***DAX vor MEGACRASH - höchste ALARMSTUFE!*** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.03.03 13:41:41 von
neuester Beitrag 28.03.03 19:08:51 von
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wenn die KZ 2500 fallen...
nächste "richtige" Unterstützung
KZ 1800-2000
nächste "richtige" Unterstützung
KZ 1800-2000
Na, ganz so wild ist es ja auch nicht.
Dazwischen gibts schon noch einige Unterstützungen
Schon bei 2450 könnte es eine Wende nach oben geben, wie heute schon mal erwähnt.
(http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…)
So jedenfalls die "Wellenanalyse"
Und erst mal müssen die 2500 fallen
Dazwischen gibts schon noch einige Unterstützungen
Schon bei 2450 könnte es eine Wende nach oben geben, wie heute schon mal erwähnt.
(http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…)
So jedenfalls die "Wellenanalyse"
Und erst mal müssen die 2500 fallen
Mal eine Frage :
Warum in Gottes Namen, muß immer übertrieben werden.
Reicht es nicht, erstmal 24xx, 23xx, 22xx, ... anzusteuern. Nein ! Es müssen immer gleich 500 und mehr Punkte sein.
AL
( )
#3
Logo! 500 Punkte und mehr bringen ne menge Schotter in den Waves.
So long
Logo! 500 Punkte und mehr bringen ne menge Schotter in den Waves.
So long
#5
Das ist mir klar. Recht soll es mir natürlich auch sein, nur gibt es, wie in #2 beschrieben, noch Zwischenstationen, und Nachrichten, und viele Gefahren auf dem Weg nach unten.
AL
( mal abwarten )
Das ist mir klar. Recht soll es mir natürlich auch sein, nur gibt es, wie in #2 beschrieben, noch Zwischenstationen, und Nachrichten, und viele Gefahren auf dem Weg nach unten.
AL
( mal abwarten )
#4
AL
( meinte ich natürlich )
O.K. Ich rufe die 2.200 noch als Mini-Unterstützung auf
Das war´s dann aber schon!
Time-Too-Say-Goodbye!
Das war´s dann aber schon!
Time-Too-Say-Goodbye!
Es gibt schon seit des Bruchs der 2.519 vor ein paar Wochen keine Unterstützungen mehr im DAX!
@Strohmann
Völlig Richtig! Genau deshalb! Der starke Anstieg hat die Lage noch verschlimmert - Überverkauft-Szenario! Bollingerband zeigt dies genial!
Völlig Richtig! Genau deshalb! Der starke Anstieg hat die Lage noch verschlimmert - Überverkauft-Szenario! Bollingerband zeigt dies genial!
#5
Welche Gefahren???Nach unten gibt es keine Gefahren mehr,jetzt gehts endlich unter die 2000 Punkte!
Wird auch Zeit.
Traderfuchs dick in shorts!
Welche Gefahren???Nach unten gibt es keine Gefahren mehr,jetzt gehts endlich unter die 2000 Punkte!
Wird auch Zeit.
Traderfuchs dick in shorts!
#10
Gefahren für Shorti`s natürlich.
AL
( )
Gefahren für Shorti`s natürlich.
AL
( )
o weia, ich habe ein verdammt schlechtes Gefühl.. das kann nix gutes bedeuten :O
Das mit den Kursen unter 2000 ist überhaupt nicht klar
Das kann auch auf dem Niveau drehen und später ist es eine Baby SKS
Das kann auch auf dem Niveau drehen und später ist es eine Baby SKS
Das Kaufsignal des MACD ist intakt.
Tja, die militärische Entwicklung spricht aber dagegen.
Der RSI spricht nicht mehr für das ganz große Potenzial nach oben!
Tja, die militärische Entwicklung spricht aber dagegen.
Der RSI spricht nicht mehr für das ganz große Potenzial nach oben!
Das ist eine seltsame Begründung lieber Kosto
Wenn den Chartgläubigen die Charts ausgehen soll eine militärische Krise kommen Ich glaube an einem Sieg der Amerikaner geht kein Weg vorbei, die Engländer werden Basra einnehmen und die Ölpreise zu neuen Tiefkursen fortcrashen.
Wir bewegen uns ja nicht ganz im luftleeren Raum.
Glück auf
Wenn den Chartgläubigen die Charts ausgehen soll eine militärische Krise kommen Ich glaube an einem Sieg der Amerikaner geht kein Weg vorbei, die Engländer werden Basra einnehmen und die Ölpreise zu neuen Tiefkursen fortcrashen.
Wir bewegen uns ja nicht ganz im luftleeren Raum.
Glück auf
Friseuse, der Chart ist doch von gestern!!!!!!!!
Die 2500 kommen in Reichweite - leztes Mal haben sie gehalten. Doch Amerika spielt z.Zt. nicht mit.
Strohmann
Comdirectcharts mit Tageskerzen sind immer von gestern Die Situation ist vergleichbar mit der von vor 6 Monaten, mehr war dort nicht wichtig.
Hier etwas weniger zeitverzögert.
Das halte ich nicht für entschieden.
Glück auf
Comdirectcharts mit Tageskerzen sind immer von gestern Die Situation ist vergleichbar mit der von vor 6 Monaten, mehr war dort nicht wichtig.
Hier etwas weniger zeitverzögert.
Das halte ich nicht für entschieden.
Glück auf
Warum nimmst Du auch die von CoDi?
Wie auch immer- heute scheinen die 2500 noch zu halten - derzeit ein keliner Sprung beim Dax nach oben.
Friseuse, fragen wir mal anders, wann wäre es Deiner Meinung nach entschieden und warum?
Strohmann
Für mich ist das der Kern des Übels. Lineare Charts schlagen wenigstens einmal auf dem Boden auf.
Eine Telekom oder so ist im Kurs durchgestorben, die extremsten Managementfehler haben die hinter sich. Die Schwäche findet das letzte Futter im Versicherungssektor, MüRü und Allianz verkünden stolz wie kleine Kinder im Sandkastendie Aktien auf den Markt zu werfen und das machen die auch noch einvernehmlich. Das sollte der Abschluß der Desinvestitionsphase im Dax sein. Bei Aufhebung dieser selbstgestrickten Schwäche ist kein Grund mehr für die relative Schwäche zu anderen Indices gegeben. Für mich liegt dort die entscheidende Antwort für die künftige Entwicklung und nicht im Dow oder so. Wenn Allianz und MüRü den Dax nicht künstlich belasten steht der ratzfatz bei 4000.
Glück auf
Für mich ist das der Kern des Übels. Lineare Charts schlagen wenigstens einmal auf dem Boden auf.
Eine Telekom oder so ist im Kurs durchgestorben, die extremsten Managementfehler haben die hinter sich. Die Schwäche findet das letzte Futter im Versicherungssektor, MüRü und Allianz verkünden stolz wie kleine Kinder im Sandkastendie Aktien auf den Markt zu werfen und das machen die auch noch einvernehmlich. Das sollte der Abschluß der Desinvestitionsphase im Dax sein. Bei Aufhebung dieser selbstgestrickten Schwäche ist kein Grund mehr für die relative Schwäche zu anderen Indices gegeben. Für mich liegt dort die entscheidende Antwort für die künftige Entwicklung und nicht im Dow oder so. Wenn Allianz und MüRü den Dax nicht künstlich belasten steht der ratzfatz bei 4000.
Glück auf
Verstehe, Friseuse, Du siehst also den DAX unabhängig von den US-Märkten, weil der DAX schon stark genug gefallen ist? Aber wie kannst Du sagen, dass etwas nicht fällt, mit der Begründung es ist schon gefallen? Kennst Du den Spruch: "Never catch a falling knife"? Solange keine Bodenbildung ersichtlich ist, gibt es keine Trendwende und das heißt: Weiter fallende Kurse. Was meinst Du zu meiner These?
Strohmann
So nicht, nicht blind kaufen. Die Bedingung für eine mittelfristige Positionierung ist die Beendigung der Kapitalmarktzerstörung durch die Big Player. Allianz und MüRü werden zum Beispiel von 2000-2003 um die 10% ihrer Aktien auf den Markt geworfen haben, die Deutsche Bank warf alles raus und stütze damit ihren eigenen Kurs, die Hypobank war auch auf der Geberseite. Fundamental begründet sind diese Kurse nicht, die ausgewiesenen Buchverluste sind wie die Hochrechnungen der Gewinne 2000 nicht beständig, wir sind in einer extremen Ausverkaufssituation und mit dem Ölpreis leuchtet ein nicht unbedeutendes Lämpchen am Konjunkturhorizont, was aber bei der Werffreudigkeit unserer Big Player relativ ist. Hier wirkt nicht eine Sinngebung, es wirkte ganz einfach das verstärkte Aktienangebot. Das kann ein angeschlagener Markt nicht ab und nur so erklärt sich der relativ überzogene Kursverfall in Deutschland.
Hören die Big Player mit ihrer systematischen Zerstörung auf werden sich deutsche Aktien prächtig entwickeln.
Oder nicht
So nicht, nicht blind kaufen. Die Bedingung für eine mittelfristige Positionierung ist die Beendigung der Kapitalmarktzerstörung durch die Big Player. Allianz und MüRü werden zum Beispiel von 2000-2003 um die 10% ihrer Aktien auf den Markt geworfen haben, die Deutsche Bank warf alles raus und stütze damit ihren eigenen Kurs, die Hypobank war auch auf der Geberseite. Fundamental begründet sind diese Kurse nicht, die ausgewiesenen Buchverluste sind wie die Hochrechnungen der Gewinne 2000 nicht beständig, wir sind in einer extremen Ausverkaufssituation und mit dem Ölpreis leuchtet ein nicht unbedeutendes Lämpchen am Konjunkturhorizont, was aber bei der Werffreudigkeit unserer Big Player relativ ist. Hier wirkt nicht eine Sinngebung, es wirkte ganz einfach das verstärkte Aktienangebot. Das kann ein angeschlagener Markt nicht ab und nur so erklärt sich der relativ überzogene Kursverfall in Deutschland.
Hören die Big Player mit ihrer systematischen Zerstörung auf werden sich deutsche Aktien prächtig entwickeln.
Oder nicht
Dann blüht uns ja noch Einiges.
Kosto
Das ist ein Dackelmarkt Entweder steigt es oder es fällt, Sicherheit gibt es ex post und kalkulierbar ist nur die beschränkte Trendfortsetzung nach Ausbrüchen.
Mittelfristig wird der Markt bei den hier ganze Staaten bildenden unterinvestierten Angsthasen oder gar Shortfreaks steigen
Apropos Hasen
Frohe Ostern
Das ist ein Dackelmarkt Entweder steigt es oder es fällt, Sicherheit gibt es ex post und kalkulierbar ist nur die beschränkte Trendfortsetzung nach Ausbrüchen.
Mittelfristig wird der Markt bei den hier ganze Staaten bildenden unterinvestierten Angsthasen oder gar Shortfreaks steigen
Apropos Hasen
Frohe Ostern
@Friseuse
Dackelmarkt *LOL*#
"Ausbrüche" *BS*
Da wir einen übergeordneten Abwärtstrend und eine mittelfristige Seitwärtsbewegung vorliegen haben - ist auf der Longseite langfr. nicht viel zu holen.
Short hat gute Erträge gebracht.
Psychologie - miltiärische Erfolge bewegen den Markt
Die Technik zeigt keine hohe Ausbruchwarscheinlichkeit.
Gruß Kosto
Viel Spass beim Hasensuchen!
Dackelmarkt *LOL*#
"Ausbrüche" *BS*
Da wir einen übergeordneten Abwärtstrend und eine mittelfristige Seitwärtsbewegung vorliegen haben - ist auf der Longseite langfr. nicht viel zu holen.
Short hat gute Erträge gebracht.
Psychologie - miltiärische Erfolge bewegen den Markt
Die Technik zeigt keine hohe Ausbruchwarscheinlichkeit.
Gruß Kosto
Viel Spass beim Hasensuchen!
Kosto
Nach Krieg kommt Frieden, nach Ölpreisanstieg kommt Ölpreisrückgang, nach Baisse von 8K auf 2K kommt Anstieg auf mittelfristig so Gott will und ihr kauft 4K oder so und vielleicht sogar ein fundamental begründeter Anstieg von sieben Jahren Dauer und neuen Höchstkursen am Ende, erinnert sei an den Brennerzyklus oder wie der Typ hieß. Onischka hat da mal was zu geschrieben.
Kurzfristig will das Dreieck aufgelöst sein und langfristig ist uns doch nicht wirklich wichtig. Nur unterschätze den Crash beim Öl nicht.
Das ist schon ein Signal auf das die Börsenvölker hören könnten
Glück auf
Nach Krieg kommt Frieden, nach Ölpreisanstieg kommt Ölpreisrückgang, nach Baisse von 8K auf 2K kommt Anstieg auf mittelfristig so Gott will und ihr kauft 4K oder so und vielleicht sogar ein fundamental begründeter Anstieg von sieben Jahren Dauer und neuen Höchstkursen am Ende, erinnert sei an den Brennerzyklus oder wie der Typ hieß. Onischka hat da mal was zu geschrieben.
Kurzfristig will das Dreieck aufgelöst sein und langfristig ist uns doch nicht wirklich wichtig. Nur unterschätze den Crash beim Öl nicht.
Das ist schon ein Signal auf das die Börsenvölker hören könnten
Glück auf
Der Ölpreis steigt schon wieder - länger als erwarteter Krieg
1991 waren wir im Aufwärtstrend.
Grundsätzlich hast Du Recht:
Wenn der Ölpreis fällt - kann es aufwärts gehen; dies wird auch passieren mit militärischen Erfolgen.
Mittelfr. also pos. Signale
- Salute -
1991 waren wir im Aufwärtstrend.
Grundsätzlich hast Du Recht:
Wenn der Ölpreis fällt - kann es aufwärts gehen; dies wird auch passieren mit militärischen Erfolgen.
Mittelfr. also pos. Signale
- Salute -
ALV + MUV
MUV
Die 2500 rufen nach mehr!
Ob die Unterstützung hält. Einmal gelang es schon!
28.03.2003 - 12:13 Uhr
EZB/Constancio will weltweite Rezession nicht ausschließen
Lissabon (vwd) - Der portugiesische Notenbankpräsident Vitor Constancio will eine globale Rezession nach einem Kriegsende in Irak nicht ausschließen. Allerdings gebe es nur noch wenig Spielraum bei den Zinsen und in der Fiskalpolitik, gab Constancio, der auch Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, am späten Donnerstag in einem Radiointerview zu bedenken. Er wies vor allem auf die niedrigen US-Leitzinsen von 1,25 Prozent hin.
Constancio zufolge wird vor allem die unmittelbare Nachkriegsphase entscheidend für den weiteren Verlauf der Weltkonjunktur sein. Insgesamt stehe der Weltwirtschaft ein schwieriges Jahr bevor. Ein schnelles Kriegsende und die zügige Herstellung stabiler Bedingungen würden das Beste sein, so Constancio weiter. Er bezweifele jedoch, dass es tatsächlich so kommen werde.
vwd/DJ/28.3.2003/ptr/cv
EZB/Constancio will weltweite Rezession nicht ausschließen
Lissabon (vwd) - Der portugiesische Notenbankpräsident Vitor Constancio will eine globale Rezession nach einem Kriegsende in Irak nicht ausschließen. Allerdings gebe es nur noch wenig Spielraum bei den Zinsen und in der Fiskalpolitik, gab Constancio, der auch Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) ist, am späten Donnerstag in einem Radiointerview zu bedenken. Er wies vor allem auf die niedrigen US-Leitzinsen von 1,25 Prozent hin.
Constancio zufolge wird vor allem die unmittelbare Nachkriegsphase entscheidend für den weiteren Verlauf der Weltkonjunktur sein. Insgesamt stehe der Weltwirtschaft ein schwieriges Jahr bevor. Ein schnelles Kriegsende und die zügige Herstellung stabiler Bedingungen würden das Beste sein, so Constancio weiter. Er bezweifele jedoch, dass es tatsächlich so kommen werde.
vwd/DJ/28.3.2003/ptr/cv
28.03.2003 - 09:18 Uhr
Sir John Templeton: US-Verschuldung könnte Finanzkrise auslösen
New York (vwd) - Die Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte in den USA könnte nach Einschätzung von Sir John Templeton, Gründer der gleichnamigen Fondsgesellschaft, zu einer Finanzkrise führen. "Keine Nation hat jemals eine höhere Verschuldung verzeichnet als es derzeit in den USA der Fall ist, sagte Templeton in einem Interview mit Dow Jones Newswires. Die Gesamtschulden des Staates, der Unternehmen und der Konsumenten lägen bei über 30 Bill USD, was "wahrscheinlich" eine Krise auslösen werde.
Konkrete Probleme seien etwa im Bereich der Immobilienkredite zu erwarten, sagte Templeton weiter. Bei einem durchaus realistisch einzuschätzenden Rückgang der Immobilienpreise um 30 Prozent würden Millionen von Privatpersonen in den Bankrott getrieben. Dann könnten auch die Hypothekenagenturen Fannie Mae und Freddie Mac Schwierigkeiten haben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die mögliche Schieflage bei Hypothekenkrediten sei jedoch nur eines der "zahlreichen" Probleme der US-Wirtschaft, sagte Templeton weiter, der 1992 die Fondsgeselschaft Templeton an Franklin Resources verkauft hatte. vwd/DJ/28.3.2003/maa/sam
Sir John Templeton: US-Verschuldung könnte Finanzkrise auslösen
New York (vwd) - Die Verschuldung der öffentlichen und privaten Haushalte in den USA könnte nach Einschätzung von Sir John Templeton, Gründer der gleichnamigen Fondsgesellschaft, zu einer Finanzkrise führen. "Keine Nation hat jemals eine höhere Verschuldung verzeichnet als es derzeit in den USA der Fall ist, sagte Templeton in einem Interview mit Dow Jones Newswires. Die Gesamtschulden des Staates, der Unternehmen und der Konsumenten lägen bei über 30 Bill USD, was "wahrscheinlich" eine Krise auslösen werde.
Konkrete Probleme seien etwa im Bereich der Immobilienkredite zu erwarten, sagte Templeton weiter. Bei einem durchaus realistisch einzuschätzenden Rückgang der Immobilienpreise um 30 Prozent würden Millionen von Privatpersonen in den Bankrott getrieben. Dann könnten auch die Hypothekenagenturen Fannie Mae und Freddie Mac Schwierigkeiten haben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die mögliche Schieflage bei Hypothekenkrediten sei jedoch nur eines der "zahlreichen" Probleme der US-Wirtschaft, sagte Templeton weiter, der 1992 die Fondsgeselschaft Templeton an Franklin Resources verkauft hatte. vwd/DJ/28.3.2003/maa/sam
Ach so, nicht zu früh freuen über den Rebound
Doppeltop im Dow?
ich glaube, der Dax hat noch Großes vor
nach unten ...
nach unten ...
-17 Dow
Meine Gedould hat sich zunächst gelohnt!
Meine Gedould hat sich zunächst gelohnt!
Das Topeltop hat gehalten was es versprochen hat
Ich bin genial!
Ich bin genial!
kosto, seit dem schwarzen Freitag, 1929 macht dir halt keiner was vor in Sachen Börse
Freitag, 28. März 2003
Ein Krieg läuft aus dem Ruder
von Jochen Steffens
Das sieht ja noch weniger gut aus, als ich dachte. Die Amerikaner
haben sich anscheinend völlig verhauen. Nun deutet sogar Donald
Rumsfeld an, dass es beim Kampf um Bagdad zu einer Belagerungstaktik
kommen könnte. Das Invasionsheer solle die Stadt umzingeln und die in
den Außenbezirken verschanzten Elitetruppe der Republikanischen Garde
angreifen. Dann übte er sich in dem bekannten Optimismus und sagte:
Wenn die Einheiten von Präsident Saddam Husseins Elitetruppe
zerschlagen seien, könnte sich die schiitische Bevölkerungsmehrheit zu
einem Aufstand ermutigt fühlen und das Regime stürzen. Auch sollen
weitere 100.000 Soldaten in die Region beordert werden. Das Problem:
Das Feindesland muss gesichert werden und der Nachschub macht
Probleme. Hatten diese Probleme gestern nicht auch die Bullen?
Das hört sich überhaupt nicht mehr danach an, als ob ein baldiges
Kriegsende in Sicht ist.
Ich hatte letztens auch darüber geschrieben, dass Chaos Chaos anzieht.
Dieser Krieg darf nicht zu lange dauern. Denn sonst könnte er zu einer
weltweiten Destabilisierung führen, die nun wirklich keiner will.
Amerika, selbsternannte Weltpolizei, ist anscheinend zu beschäftigt,
um seinen stabilisierenden Aufgaben nachzukommen. Zudem sinkt das
Vertrauen in die Stärke Amerikas. Die Folgen: Nordkorea baut seine
Provokationen gegen Amerika aus und auch zwischen Indien und Pakistan
brodelt es wieder stärker. Ich hatte damit gerechnet. Wenn man dann
sieht, dass im Moment auch noch die Gefahr einer Seuche über unseren
Köpfen hängt: SARS ... Chaos zieht Chaos an. Obwohl ich bei SARS im
Moment noch nicht von einer allzu großen Gefahr für unsere
Zivilisation ausgehe - beängstigend ist diese Entwicklung trotzdem.
Eine Bekannte von mir rief mich letztens an und beichtete mir, dass
sie zur Zeit keine Nachrichten und Zeitungen mehr hören/lesen könne
und wolle. Zu sehr belasteten sie diese ganzen Themen. Ich kann mir
gut vorstellen, dass es vielen so geht, es aber vielleicht nur wenige
zugeben. Menschen die nicht in der Lage sind, all diese Nachrichten
einfach wegzustecken.
Was machen die Börsen in solchen Situationen? Sie fallen und reagieren
damit auf den zunehmenden Pessimismus. So verliert der Dax heute mal
wieder 3,10 %. Zu sehr darf er nicht mehr fallen, dann könnte er eine
Eigendynamik in Richtung Süden entwickeln. Bis 2400 hat er aber noch
Platz, dann sollte er langsam wieder drehen, um in seiner
Seitwärtsbewegung zu bleiben.
Die Münchener Rück wird heute weiter verkauft, sie verliert 10 % auf
60,24 Euro. Ich bin froh, dass ich gestern geschrieben habe: "Noch
etwas abwarten". Aber so langsam ist sie zumindest für einen kleinen
Rebound gut. Vielleicht bei 56 Euro ... alles aber natürlich hoch
spekulativ.
Es gibt einen alten Spruch: Man soll das Fell des Bären nicht
verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. ... Übrigens resultiert aus
diesem Spruch wohl auch der Begriff "Bär" an den Börsen.
Genau das machen aber gerade die Amerikaner. Ungeachtet der Probleme
im Irak wird das irakische Fell bereits verteilt. Es ist ein großes
Wiederaufbauprogramm geplant. Natürlich sollen ausschließlich
US-Firmen Aufträge erhalten. Natürlich scheinen die Firmen bevorzugt
zu werden, die den Republikanern am nächsten stehen. Auch so kann ein
gigantisches Konjunkturprogramm für die eigene Wirtschaft aussehen.
Wundert es da noch, dass besonders texanische Ölausstatterkonzerne von
diesem Programm profitieren sollen?
Mich wundert es angesichts solcher Nachrichten zumindest nicht, dass
die Menschen dieser Erde immer ablehnender auf diesen Krieg
reagieren ...
Ein Krieg läuft aus dem Ruder
von Jochen Steffens
Das sieht ja noch weniger gut aus, als ich dachte. Die Amerikaner
haben sich anscheinend völlig verhauen. Nun deutet sogar Donald
Rumsfeld an, dass es beim Kampf um Bagdad zu einer Belagerungstaktik
kommen könnte. Das Invasionsheer solle die Stadt umzingeln und die in
den Außenbezirken verschanzten Elitetruppe der Republikanischen Garde
angreifen. Dann übte er sich in dem bekannten Optimismus und sagte:
Wenn die Einheiten von Präsident Saddam Husseins Elitetruppe
zerschlagen seien, könnte sich die schiitische Bevölkerungsmehrheit zu
einem Aufstand ermutigt fühlen und das Regime stürzen. Auch sollen
weitere 100.000 Soldaten in die Region beordert werden. Das Problem:
Das Feindesland muss gesichert werden und der Nachschub macht
Probleme. Hatten diese Probleme gestern nicht auch die Bullen?
Das hört sich überhaupt nicht mehr danach an, als ob ein baldiges
Kriegsende in Sicht ist.
Ich hatte letztens auch darüber geschrieben, dass Chaos Chaos anzieht.
Dieser Krieg darf nicht zu lange dauern. Denn sonst könnte er zu einer
weltweiten Destabilisierung führen, die nun wirklich keiner will.
Amerika, selbsternannte Weltpolizei, ist anscheinend zu beschäftigt,
um seinen stabilisierenden Aufgaben nachzukommen. Zudem sinkt das
Vertrauen in die Stärke Amerikas. Die Folgen: Nordkorea baut seine
Provokationen gegen Amerika aus und auch zwischen Indien und Pakistan
brodelt es wieder stärker. Ich hatte damit gerechnet. Wenn man dann
sieht, dass im Moment auch noch die Gefahr einer Seuche über unseren
Köpfen hängt: SARS ... Chaos zieht Chaos an. Obwohl ich bei SARS im
Moment noch nicht von einer allzu großen Gefahr für unsere
Zivilisation ausgehe - beängstigend ist diese Entwicklung trotzdem.
Eine Bekannte von mir rief mich letztens an und beichtete mir, dass
sie zur Zeit keine Nachrichten und Zeitungen mehr hören/lesen könne
und wolle. Zu sehr belasteten sie diese ganzen Themen. Ich kann mir
gut vorstellen, dass es vielen so geht, es aber vielleicht nur wenige
zugeben. Menschen die nicht in der Lage sind, all diese Nachrichten
einfach wegzustecken.
Was machen die Börsen in solchen Situationen? Sie fallen und reagieren
damit auf den zunehmenden Pessimismus. So verliert der Dax heute mal
wieder 3,10 %. Zu sehr darf er nicht mehr fallen, dann könnte er eine
Eigendynamik in Richtung Süden entwickeln. Bis 2400 hat er aber noch
Platz, dann sollte er langsam wieder drehen, um in seiner
Seitwärtsbewegung zu bleiben.
Die Münchener Rück wird heute weiter verkauft, sie verliert 10 % auf
60,24 Euro. Ich bin froh, dass ich gestern geschrieben habe: "Noch
etwas abwarten". Aber so langsam ist sie zumindest für einen kleinen
Rebound gut. Vielleicht bei 56 Euro ... alles aber natürlich hoch
spekulativ.
Es gibt einen alten Spruch: Man soll das Fell des Bären nicht
verkaufen, bevor man ihn erlegt hat. ... Übrigens resultiert aus
diesem Spruch wohl auch der Begriff "Bär" an den Börsen.
Genau das machen aber gerade die Amerikaner. Ungeachtet der Probleme
im Irak wird das irakische Fell bereits verteilt. Es ist ein großes
Wiederaufbauprogramm geplant. Natürlich sollen ausschließlich
US-Firmen Aufträge erhalten. Natürlich scheinen die Firmen bevorzugt
zu werden, die den Republikanern am nächsten stehen. Auch so kann ein
gigantisches Konjunkturprogramm für die eigene Wirtschaft aussehen.
Wundert es da noch, dass besonders texanische Ölausstatterkonzerne von
diesem Programm profitieren sollen?
Mich wundert es angesichts solcher Nachrichten zumindest nicht, dass
die Menschen dieser Erde immer ablehnender auf diesen Krieg
reagieren ...
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