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    Habt Ihr noch eine Oma? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.03 15:45:33 von
    neuester Beitrag 29.05.03 01:25:38 von
    Beiträge: 18
    ID: 713.452
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      Avatar
      schrieb am 27.03.03 15:45:33
      Beitrag Nr. 1 ()


      :laugh: :laugh: :D


      :cry: Ich habe leider keine mehr, von der ich mir Stoff leihen kann!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 15:49:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:08:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...ich wußte doch, irgendwas fehlt mir heute :D :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:10:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich hab noch zwoa !
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:12:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nee, leider nich

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      schrieb am 27.03.03 16:17:46
      Beitrag Nr. 6 ()


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:20:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Pornos statt Pillen
      Sex im Altersheim. Auch Greise haben ein Recht darauf. Und gleich geht es ihnen besser
      Dies ist ein Seniorenheim, kein Bordell", stellt Maj-Britt Auning erstmal klar. Übertreibungen hat die Sozialarbeiterin nicht nötig. "Thorupgården" im Kopenhagener Stadtteil Nørrebro, wo sie zwei Stationen leitet, ist zweifellos eines der ungewöhnlichsten Altersheime der Welt. Die Dänin erläutert: "Wir zeigen unseren Patienten regelmäßig Pornos. Auf dem internen Fernsehkanal des Hauses. Anfangs fanden einige unserer Damen das abstoßend. Mittlerweile erfreut sich das Programm aber allgemeiner Beliebtheit."

      Es dauert ein wenig, bis man meint, verstanden zu haben. Pornofilme? Heftig bewegte Paarungsvorlagen für jene Herrschaften, die hier zittrig über die Flure schleichen? Die Betreuerin nickt gelassen: "Den Einfall mit den Videos hatte ich nicht selbst. Ein Vertreter des Altenrates erkundigte sich, ob zur Abwechslung nicht mal etwas Erotisches geboten werden könnte. Selbstverständlich war das möglich. Wir Mitarbeiter sehen uns hier vor allem als Gäste."

      Der Erotik-Vorstoß in Thorupgården hat sich inzwischen zur sexuellen Revolution für Dänemarks Senioren ausgeweitet. Heime in und um Kopenhagen nahmen die Idee auf. Darüber hinaus organisiert dänisches Pflegepersonal auch Termine mit so genannten "Besuchsfreundinnen" oder "Happy Girls". "Den Service mit Professionellen nutzen bisher nur Männer, aber solche Hausbesuche werden bald allen gefallen", schätzt Frau Auning. Man spürt ihren Enthusiasmus und ist um so verblüffter. Was treibt die Mittvierzigerin an? Ist sie eine Kupplerin für Greise? Bereitet es ihr bizarres Vergnügen, das in Deutschland vergleichsweise fest verankerte Tabu der Alterssexualität zu attackieren?

      Falsch. Wie so häufig, wenn jemand Neuland betritt, war der entscheidende Schritt mühevoll vorbereitet. Mit Erotik haben ihre eigentlichen Motive so viel zu tun wie der gewöhnliche Alltag auf einer Altenstation. "Ich arbeite seit fast zwanzig Jahren mit alten und senilen Menschen. Worüber wir hier nebenbei plaudern, das Sexualleben von 70- oder 80-Jährigen, hat mich lange grübeln lassen. Sobald Heiminsassen zugaben, sich für das andere Geschlecht zu interessieren, hielt man sie für perverse Lüstlinge. Sind sie das? Meiner Meinung nach wird es höchste Zeit, alte Menschen wirklich ernst zu nehmen. Das schließt, mit Respekt, alle ihre Bedürfnisse ein. Auch die sexuellen." Die Aktivistin ärgert sich. Sie setzt ihre Brille ab. Doch was sie sagt, ist durchaus nicht aus der Luft gegriffen.

      Einer aktuellen britischen Studie zufolge hat Sex für Senioren äußerst positive Auswirkungen. Die Gerontologin Merryn Gott von der Universität Sheffield untersuchte verheiratete Paare von durchschnittlich 67 Jahren. Die Ergebnisse lassen hoffen: "Ein im Alter erfülltes Liebesleben stärkt das Wohlbefinden und die Selbstachtung. Bei sexuell aktiven Eheleuten ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit größer und die körperliche Verfassung besser."

      Voilà. Auch Vorkämpferin Auning machte nach dem Start ihrer Filmreihe eine Entdeckung: "Früher gehörten Gewaltübergriffe unter den Heimbewohnern zum Alltag. Seitdem wir die Videos zeigen, hat es keinen dieser Zwischenfälle mehr gegeben." Außerdem ging der Arzneikonsum zurück. Vor allem die hyperaktiven Demenz-Kranken benötigen deutlich weniger Beruhigungsmittel.

      Angesichts solcher Erfolgsdaten applaudiert auch die dänische Seniorenorganisation "Ældre Sagen". Sprecher Lars Elmsted Petersen stellte fest: "Pornografie ist offenbar gesünder, billiger und einfacher anwendbar als Arzneimittel." Dass die erotische Begeisterung aber sogar von einer Regierungsbehörde geteilt wird, erstaunt doch. Ausgehend vom Grundsatz, "dass alle Menschen die gleichen Grundbedürfnisse und Rechte haben", erarbeitete das dänische Sozialministerium einen Orgasmus-Ratgeber für den Umgang mit Alten und Behinderten: "Sexualität trotz Behinderung". In dem bahnbrechenden Werk, das auf Basis landesweit veranstalteter Thementage entstand, heißt es:

      Es kann Hilfe gewährt werden beim Erlernen der Onanie:

      - Hilfspersonen können Filme, Abbildungen und sexuelle Hilfsmittel beschaffen.

      - In einigen Fällen kann der Person auch geholfen werden, indem man die Hand beim Onanieren führt.

      Es kann praktische Hilfe geleistet werden:

      - für Personen, die wünschen, miteinander Geschlechtsverkehr zu haben,

      - durch Kontakte mit Prostituierten.

      Es ist nicht gestattet:

      - einer Person gegen ihren Willen Sexualhilfe zu geben.

      - dabei als Sexualpartner zu fungieren.

      Der Leitfaden geht vielen Dänen nicht weit genug. Pflege-Spezialisten kritisieren, dass die Umstände der sexuellen Hilfe zu vage beschrieben werden. Neben finanziellen Engpässen, Stress und Arbeitskräftemangel in den Heimen ist vor allem das Rollenverhalten der Helfer heikel. Zur Entwirrung der Gefühle rät der Seniorenverband "Ældre Sagen", dass die Sexhelfer nicht mit den täglichen Betreuern identisch sind. Es wird empfohlen, den Bedürftigen eher ältere Assistenten zu vermitteln, denn "Angehörige einer Generation sprechen eine Sprache und haben ähnliche sexuelle Normen".

      Maj-Britt Auning freut sich über die Anteilnahme. Sie hat jedoch zu viel Menschenkenntnis, um zu glauben, dass Vorschriften Probleme lösen: "Dies ist ein wunderbares Papier. Aber es ändert nichts daran, in der jeweiligen Situation eine sehr persönliche Entscheidung treffen zu müssen. Wenn Sie jemanden waschen oder anziehen und plötzlich eine Erektion bemerken. Wenn jemand beim Masturbieren oder Sex mit einem Mitbewohner überrascht wird. Das bleiben sehr intime Momente. Was genau heißt dann helfen? Auch für einen selbst? Die Fragen werden mit den neuen Möglichkeiten größer."

      Sexhilfe ist auch ein Geschäft. Die 43-jährige Lisa war Sozial- und Gesundheitshelferin und arbeitet jetzt als "Happy Girl" in einem Massagesalon für Alte und Behinderte. "Meine Kernleistung ist Sex, nicht Pflege", erklärt sie bestimmt. Gibt jedoch zu, dass die Erfahrungen als Fürsorgerin ihr auch im neuen Job zugute kommen: "Bei meiner speziellen Klientel ist es wichtig zu zeigen, dass man jeden respektiert und akzeptiert, wie er ist."

      Lisa, verheiratet und Mutter dreier Kinder, sieht sich als eine Art Liebes-Krankenschwester: "Ich helfe beim Aus- und Anziehen und Reinigen hinterher. Meine Hauptaufgabe aber besteht darin, ein schönes sexuelles Erlebnis zu verschaffen. Das ist oft sehr rührend. Wenn ein 79-Jähriger wieder mit einer Frau zusammen sein kann. Oder auch meine behinderten Kunden - viele wissen, dass sie eine Frau haben wollen, aber sie wissen nicht wirklich, was zu tun ist. Diesen Menschen helfen zu können finde ich wunderbar."

      Trotz aller Barmherzigkeit sind Lisas Dienste nicht gratis. 450 Kronen - umgerechnet rund 60 Euro - kostet normaler Beischlaf, den die Prostituierte augenzwinkernd "zwei Stöße und einen Seufzer" nennt. Alles andere ist Verhandlungssache. Lisa scheint rundum zufrieden: "Die Entscheidung für dieses Gewerbe war richtig. Nach einem Arbeitsunfall drohte Geldnot. Ich habe mit meinem Mann lange hin und her überlegt. Inzwischen kann er prima damit leben. Und ich sowieso."

      Ganz so fabelhaft geht es Maj-Britt Auning nicht. Nachdem kanadische und US-amerikanische Medien über das Porno-Experiment berichteten, schickten ihr Moralfanatiker Drohbriefe: "Das macht mir Angst. Wenn ich könnte, würde ich mich aus der Öffentlichkeit zurückziehen." Die Altenpflegerin holt sich ihren fünften oder sechsten Kaffee. Und fragt leise: "Aber was sollte ich bereuen?"

      Nichts. Ihrem Engagement ist es mit zu verdanken, dass das Tabu Alterssexualität langsam bröckelt. Auch in der guten alten Wertefestung Deutschland. "Die Gesellschaft öffnet sich, und mit steigender Lebenserwartung wird das Thema stärker ins Bewusstsein rücken", prophezeit Hertha Richter-Appell von der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung (DGfS) in Hamburg.

      Dass man überhaupt nur kraft der Liebe alt werden kann, demonstrierte im letzten Jahr Mary Thompson aus dem Crestpark-Altersheim bei Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas. Die kesse Dame wünschte sich zu ihrem 119. Geburtstag neben Fruchtkaugummis und kanadischem Whiskey vor allem eins: eine Perücke. Denn "ohne Haare hat man bei Männern keine Chance".


      Zitat: Viele wissen, dass sie eine Frau haben wollen, aber sie wissen nicht wirklich, was zu tun ist. Diesen Menschen helfen zu können finde ich wunderbar.
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:32:02
      Beitrag Nr. 8 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:37:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:45:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      :) Kennt Ihr die auch noch?

      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:47:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:47:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hab auch noch zwei, allerdings beide Stiefomas!
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:49:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10
      hey star, wo war datt noch ? ? ?
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:51:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13 :look: bin schon die ganze Zeit am überlegen und ich komme nicht drauf´. Ist schon ein paar Jährchen her; ich fand die immer urkomisch! :cool:

      #12 :rolleyes: wenn sie so richtig lieb sind wie die "eigene" Oma, ist das ja egal. Also meine fehlt mir schon :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:56:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10
      Oh Gott, mein Hirn, kann datt bei "Urmel aus dem Eis" gewesen sein ? Auf jeden Fall irgendwatt ausser Augsburger Puppenkiste :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 16:59:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Also eine von den beiden is klasse! Ne richtige Traumoma! :)

      Die andere weniger! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.03 17:01:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 01:25:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      jaa, habich...............:( :( :( :( :( :( :(
      und bin ich:kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss: :kiss:
      Ihr "Armleuchter"
      noch Fragen?....................keinee ???????????????????ß, dann
      liebe Grüße


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