checkAd

    Können wir uns den Untergang der USA überhaupt leisten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.03 12:47:08 von
    neuester Beitrag 11.05.03 22:02:14 von
    Beiträge: 72
    ID: 714.574
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.547
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:47:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      die Zeit für Rechthaberei ist vorbei auch wenn einige nicht bereiffen wollen warum auch immer! Wer den amerikanisch-britischen Kriegskurs ablehnt, muss unter den gegebenen Umständen der westlichen Koalition den schnellen Sieg wünschen. Die Alternative wäre ein Triumph der totalitären Ideologien und eine Katastrophe für die gesamte westliche Welt

      Der Irak-Krieg wird gegen die große Mehrheit der Weltöffentlichkeit un der Bevölkerung in Deutschland geführt. Entsprechend niedrig ist die Toleranzschwelle für Fehlschüsse und Fehlentwicklungen der amerikanisch-britischen Kriegsstrategie, die das Leiden im Kriegsgebiet verschlimmern und verlängern. Darauf spekuliert die irakische Diktatur. Je länger der Krieg dauert - und als "lange" müssen unter diesen Umständen schon zwei Wochen gelten - und je mehr Opfer folgerichtig zu beklagen (und im Fernsehen zu sehen) sind, desto mehr wachsen die Chancen für das Saddam-Hussein-Regime, auch diesen Ansturm zu überleben.

      Das wirft grundsätzliche Fragen über die Fähigkeit des Westens auf, in Zukunft überhaupt noch Kriege zu führen. Die "Echtzeit"-Präsenz der Medien legt die Grausamkeit jeder Kriegsführung unmittelbar offen und entmystifiziert die Vorstellung vom "sauberen" High-Tech-Krieg. Dieser Mythos aber war die letzte Variante, mit der den auf friedlichen Ausgleich eingestellten, offenen westlichen Gesellschaften die Legitimität kriegerischer Einsätze überhaupt noch plausibel gemacht werden konnte. Nach dem Irak-Krieg wird es selbst den Amerikanern schwer fallen, ihre eigene Bevölkerung noch einmal auf einen solchen blutigen Kraftakt einzuschwören. Das könnte man getrost als Zivilisationsfortschritt begrüßen. Wenn da nicht die Tatsache wäre, dass zahlreiche Regime und terroristische Bewegungen auf der ganzen Welt an diesem Zivilisationsfortschritt weder teilhaben noch teilhaben wollen.

      Gemäß ihrer riesigen waffentechnologischen Überlegenheit könnten die USA ein Land wie den Irak binnen kürzester Zeit zur Aufgabe zwingen. Doch für eine westliche Demokratie, selbst wenn - oder gerade weil - sie so übermächtig ist wie die Vereinigten Staaten, verbietet es sich, ihre gesamte Vernichtungsgewalt einzusetzen. Die USA müssen darauf achten, das Ausmaß ziviler Opfer und Schäden so weit wie möglich zu begrenzen. Sonst würde nicht nur der Protest der westlichen - und am Ende auch der amerikanischen - Öffentlichkeit über den Köpfen der US-Administration zusammenschlagen. Die USA würde damit ihre Identität als eine zivilisierte, demokratische Macht verlieren und sich mit den Kräften auf eine Stufe stellen, die sie bekämpft.

      Das Regime in Bagdad hat dies selbstverständlich genau begriffen und setzt alles daran, die Unterscheidungsmöglichkeit zwischen militärischen und zivilen Zielen systematisch auszulöschen. Seine Hauptwaffe sind die Berichte und Bilder verletzter und getöteter Zivilisten, die das Gewissen der westlichen Fernsehzuschauer aufwühlen. Das Regime hat nicht nur keinerlei moralische Skrupel, zivile Tote in Kauf zu nehmen, es ist sogar an einer möglichst hohen Opferzahl interessiert. Es bringt deshalb seine Truppen und militärischen Einrichtungen bewusst inmitten ziviler Gebiete in Stellung und lässt seine SS-ähnlichen Sonderkommandos mit Gewalt dafür sorgen, dass die Bevölkerung den Kriegsschauplatz nicht verlassen kann. (Unter diesen Umständen ist es schon seltsam, wenn sich deutsche Kommentatoren täglich darüber wundern, dass es keine Aufstände gegen das Baath-Regime gibt). Es führt zudem die Angreifer, vor allem aber die westliche Medienöffentlichkeit gezielt in die Irre, indem sie Kämpfer in Zivilkleidung steckt und so Bilder gefallener oder verwundeter Krieger aus ihren Killer-Spezialkommandos als unschuldige Opfer ausgeben kann. Und die westliche, jedenfalls die europäische Öffentlichkeit, ist dafür anfällig, auf diese erpresserische Logik hereinzufallen. Denn sie ist ganz auf die Einlösung ihrer Prophezeiung eingeschworen, der Krieg werde unter den irakischen Zivilisten einen beispiellosen Blutzoll kosten. Man ist nur allzu geneigt, Angaben über hohe Opferzahlen Glauben zu schenken, weil man damit seine eigene moralische Haltung - "Krieg kann nie eine Lösung sein und trifft immer nur Unschuldige" - bestätigt sieht. Man schaut deshalb nicht mehr so genau hin, wer da aus welchem Grund ums Leben gekommen ist - alle sind schließlich Opfer des großen Erzübels Krieg.

      Besonders beunruhigend ist aber, dass hierzulande so Wenige die zynische Taktik eines totalitären Regimes durchschauen - oder durchschauen wollen. Der berechtigte Abscheu vor dem Krieg und dem Leiden, der unbeteiligten Menschen damit zugefügt wird, wird fast ausschließlich den Amerikanern und ihren Alliierten aufs Schuldenkonto geschrieben. 83% der deutschen Bevölkerung lehnt laut der jüngsten Umfrage den Krieg inzwischen ab, Tendenz offenbar steigend. Sicher: eine westliche Demokratie muss sich an den hohen moralischen Ansprüchen messen lassen, die sie selbst propagiert. Aber darüber darf der fundamentale Unterschied zwischen einer Demokratie, die in manchen Fällen gegen ihre eigenen moralischen Prinzipien verstößt, und einem totalitären System, das der humanistischen Moral an sich den Vernichtungskrieg erklärt hat, nicht verwischt werden. Genau dies scheint aber in Europa, mit der verblassenden Erinnerung an die eigene totalitäre Vergangenheit, zunehmend zu geschehen. Alle die Deutschen, die jetzt vor den Kameras betonen, dass sie wegen der Erinnerung an den Krieg im eigenen Lande mit den Menschen im Irak mitfühlen könnten, sollten auch einmal wieder ihre Erinnerung an den Horror des NS-Regime hervorkramen, das nur durch Krieg besiegt werden konnte.

      Bei vielen Kriegsgegnern spürt man eine klammheimliche (oder gar nicht so heimliche) Hoffnung, die Amerikaner sollten im Irak, wenn nicht eine Niederlage erleiden, so doch zumindest eine blutige Lehre erteilt bekommen. Der Masochismus, der hinter solchen unfrommen Wünschen steckt, ist schwer zu begreifen. Macht sich irgendjemand klar, was es für den Westen und damit für unser aller Freiheit und Sicherheit bedeuten würde, wenn ein Monsterregime wie das Saddam Husseins den konzentrierten Angriff der westlichen Führungsmacht überstehen würde? Dann nämlich würden solche Systeme zu der Überzeugung gelangen, dass die "dekadente" westliche Welt wehrlos sei und man ihre gewaltige Überlegenheit nicht mehr fürchten müsse. Auch wenn man den Krieg als Mittel des Sturzes Saddam Husseins ablehnt, auch wenn man zu Recht den bündnispolitischen Autismus der US-Administration und die offensichtlich mangelhafte, weil überhebliche Vorbereitung des Krieges kritisiert; selbst wenn man an der völkerrechtlichen Legitimation des Feldzugs zweifelt (diese Zweifel gab es auch im Kosovo-Krieg!), kann man sich bei klarem Verstand nichts anderes wünschen als einen möglichst schnellen und reibungslosen Sieg der US-geführten Koalition.

      Deshalb ist Verteidigungsminister Peter Struck zu loben, der dies am Donnerstagabend in einer Diskussion im ZDF - auf ausdrückliche Nachfrage - endlich klar und deutlich aussprach. Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung auch offiziell dem überschwappenden antiamerikanischen Grundgefühl in der Republik entgegentritt und die Maßstäbe wieder zurechtrückt: Gerade weil es im Irak wesentlich schwieriger zu laufen scheint als sich dies mancher neokonservative Hurra-Utopist in der US-Administration vorgestellt haben mag; gerade wenn der Krieg lange und schwierig werden sollte, wächst der Druck auf die "unwilligen" europäischen Regierungen, und das heißt vor allem Deutschland und Frankreich den Amerikanern und Briten, wenn nicht materiell, so doch zumindest politisch-moralisch entschieden zu Hilfe zu kommen. Die Zeit für schmollendes, rechthaberisches Beiseitestehen ist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:51:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      So ein Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:54:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      volle Zustimmung !

      kuckuck
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 12:59:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1: auf den punkt gebracht. gratulation.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:00:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einer möglichen Katastrophe für die gesamte westliche Welt im Falle eines verlorenen Krieges seitens der USA ließe sich durch eine `Wiederentdeckung` von UNO und Völkerrecht begegnen.

      Unsere Armeen müßen sich wieder auf die Verteidigung der eigenen Landes- und Bündnißgrenzen konzentrieren! Sollte sich darüber hinaus eine Bedrohung ergeben, weil z.B. ein Diktator in Nahost sein Nachbarland überfällt, ist die UNO gefragt. Diese wird (wie in der Vergangenheit üblich) eine Resolution verabschieden, und man interveniert gemeinsam militärisch. Präventive Verteidigungskriege (aka Angriffskriege) müßen aber aber definitiv ausgeschlossen werden!

      Ein Nahost-Diktator wird es in einem solchen System nicht wagen, ein westliches Land einfach so anzugreifen, weil er weiß, dass er anschließend die ganze Welt gegen sich hat, und sein Land militärisch plattgemacht wird.

      Ein solches System: Gegenseitige Respektierung und Nichteinmischung, ansonsten konzertierte Aktion der Weltgemeinschaft, ist der einzige Garant für Frieden in der Welt. Der Nachteil: Um an Rohstoffe zu kommen, müßen wir ernsthaft verhandeln, und auch Zugeständnisse machen, statt es einfach mit Waffengewalt oder geheimdienstlich gestützten korrupten Herrscherfamilien zu sichern. Das Öl würde in einem solchen ehrlichen Szenario internationalen Rechts wohl teurer, das allerdings wäre ein guter Grund, mehr Wert auf die Erforschung und Nutzung regenerativer Energien zu legen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:01:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Welt ist voll von diktatorischen und autokratischen Systemen. Auch Saudi Arabien ist ja kein demokratisch geführetes Land, und trotz des Millardenreichtums lebt die Bevölkerung in Armut.
      Also: Wo schlagen die Amerikaner demnächst zu. Leider haben sie ihrem Irakfeldzug die Büchse der Pantora geöffnet. Egal wie dieser Krieg endet, die westliche Zivilisation hat bereits heute verloren!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:03:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 -sehr guter artikel .

      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:06:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das ist das beste Statement zum Irakkrieg, welches ich hier bei WO gelesen habe! Herzlichen Glückwunsch, Knappschaftskassen!

      Keine Frage: in der aktuellen Lage können wir uns das nicht leisten. Auf diese Konsequenz hätte man allerdings im letzten Herbst in den "Thinktanks" schon kommen können.
      Schönen Gruß von Stephen
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:19:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      @1 klasse Artikel.....

      Hat meine volle Zustimmung......

      Hoffen wir alle zusammen auf ein schnelles Ende des Krieges, wobei wir immer beachten sollten, das der Bock nicht zum Gärtner gemacht wird.....

      Ich denke der Krieg ist richtig, auch wenn ich eigentlich gegen Kriege bin... Aber in diesem Fall und evtl. noch vielen anderen, werden wir wohl nicht an einem Krieg vorbeikommen....

      Gruss Day
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:38:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bravo, Knappschaftskassen! Endlich mal jemand, der differenziert die Situation beurteilt und vor den Konsequenzen des Anti-AMerikanismusses warnt!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:43:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      ..ja da springen alle Kriegsfreunde drauf an, der Amis muss "human" Krieg führen, der andere nicht, und wenn der Ami könnte wie er wollte.........pervers bis zum LEtzten.

      Hier mal was zum NAchdenken:

      Unser aller Stoiber ist gestern nach "Kina" geflogen, ich dachte sofort an Tibet und Platz des himmlischen Friedens, aber "Kina" ist ja ein Riesenmarkt, 1,1 Mrd. Konsumenten für Siemens, VW und auch Motorola und Nokia...
      vielleicht haben die Irakis nur das falsche Handy Netz ausgewählt.........
      und sie haben keine amerikan. Ölfirmen reingelassen...
      und sie haben ihre Ölexporte in EUR abgerechnet...
      ..denke mal ich hör jetzt lieber auf !
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:55:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      #2

      überhaupt gelesen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:57:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      1,wenn wir insgesamt so weiter machen,können wir Anarchie bald vor Ort erleben.
      Da wird es vielerorts grosse Augen und ein böses Erwachen geben.

      Ich bin gegen den Krieg,aber ich bin mehr gegen Saddam als gegen die USA.
      Selbst wenn man die Moral beiseite lässt,nur dieses eine mal funktioniert der seit Jahrzehnten bestehende egoistische Saustall in D nicht.

      Und ausgerechnet dieses mal,kann dies tödliche Folgen haben.

      Danke Schröder und Konsorten,ihr zeichnet für den Anti_amerikanismus primär verantwortlich.Dieser machtgeile Lügner stellt seinen MAchterhalt über das Wohl des eigenen Volkes.
      Selbst der Rauh,von dem ich sonst absolut nix halte,hat dies begriffen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:57:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Knappschaftskassen,
      gratuliere zu deinem Beitrag.
      Hätte nicht gedacht, dass hier auf dem Board auch noch seriöse Beiträge zu diesem Thema gepostet werden.
      Ob man es will oder nicht, letztlich muss sich jeder die Frage stellen, ob er sich auf die Seite der USA oder auf die Seite von Saddam stellen will.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:59:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      mir scheint, daß die wallstreet sich den untergang der übrigen welt durchaus leisten will:

      norman birnbaum, prof. an der georgetown uni, hat europa in "le monde- diplomatique" (nov.92) wissen lassen, daß beide "us- parteien von oranisationen beherrscht werden, deren loyalität nicht dem lande gehören, in dem sie ansässig sind, sondern allein israel."

      ob man nun davon ausgehen kann, daß in diesem sinne "die usa" auch zu einer übrigen welt gehören?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 13:59:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      .......oder auf die Seite der Vernunft und des Rechts oder auf die Seite von Bush und Saddam ???
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:00:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die USA werden den Krieg nie verlieren,obwohl ich den Krieg
      nicht für gut finde.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:06:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1
      volle Zustimmung
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:07:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16: Genau dort verläuft die Trennlinie!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:10:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      16,Vernunft,Recht?

      Saddam lässt Kinder und Frauen erschiessen,nur weil sie aus Basra heraus wollen!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:11:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auf die Geschehnisse im Irak haben wir keinen Einfluß und da können wir labern und demonstrieren bis zum St. Nimmerleinstag.

      Deutschland muß sich der eigenen Stärke besinnen und diese mit den Freunden in Europa entwickeln, die Verbindungen nach Osten ausbauen und sich um den eigenen Kram kümmern. Dazu gehört in jedem Fall den Ausverkauf der wirtschaftlichen Substanz in diesem Land zu beenden, hier Bedingungen für Kapital und Arbeit zu schaffen und sich nicht wie die Deutsche Bank beim eigenen Versagen auf die Schwäche eines Standorts zu berufen.

      Deutschlands Neutralität im Irakkonflikt wird mittelfristig vorteilhaft sein. Diese ganzen Friedendemonstranten kotzen mich wie die Stiefellecker Bushs der Güteklasse Angela Merkel an.

      Wir sollten das lösen:look: was wir lösen können:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:13:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19: Danke Rodex.
      #20: die USA bombadieren die eine Diktatur (Irak) und hoffen auf tolle Telekommunikationsgeschäfte mit der anderen (China). Wo ist da das Recht ?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:14:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      22.dagegen wird ja nun ausführlichst demonstriert,und wie sieht es mit 20 aus?
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:25:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      22,alos nix:mad:
      Nimm die Wörter Recht und Vernunft nie mehr in den Mund,von Gefühl will ich erst gar nicht reden!
      Aus deinesgleichen sprichtt nur der blanke Hass.Deinesgleichen können wir für nix gebrauchen,nirgendwo! :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:32:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      USA zum Rest der Welt = 290 Mio zu 7 Mia Menschen

      Normal rein Rechnerisch !
      Steht also 1 US - Amerikaner zu 23 der Restbevölkerung

      Wesshalb also ist der Dollar die Nr 1 der Währungen

      Geht die ganze Sache in die `Hose` riskiert Busch mehr als er denkt ; zumal sich einige Länder so langsam mit dem Euro anfreunden.

      E.S.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:37:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      .......Opti, es steht dir frei, so eine Demo gegen Saddam zu organisieren. Hättest du schon die letzten 12 Jahre machen können...das ist ja meine Rede !
      Und wenn du mich fragst. Ich unterstütze schon seit JAhren amnesty finanziell weil ich denke, dass die eine gute Sache machen..und die prangern Írak und China an !!
      Häte Bush die 100 Mrd USD der Kriegskosten an ai gegeben, wärewahrscheinlich mehr bei rausgekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:48:09
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wirtschaftliche Triebkräfte von Krieg und Rüstung



      Ein Rückblick in unsere Geschichte beweist, daß sich die Vorgänge immer wiederholen und auch unsere Zeit keineswegs eine Ausnahme darstellt. Dabei verläuft die Entwicklung immer von einem Boom über den Crash und die Krise zum Krieg. Die Entwicklung des Geldwesens war dabei immer die treibende Kraft, welches über Wohl und Wehe der Menschen entschieden hat.




      Weiter:



      http://uuhome.de/global/downloads/triebkrieg.pdf



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 14:54:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      #1
      ich akzeptiere zwar deine Meinung, teile sie aber nicht.

      Die Politik der Amerikaner ist eindeutig imperialistisch.
      Das war die Politik der Sowjets auch.

      Seinerzeit (Kalte Krieg) war die Welt Klar in Interessenspären aufgeteilt.

      Die Tatsache, dass es jetzt nur noch eine wirkliche Großmacht gibt, ist gefährlich, zumal wenn die Führungselite dort ein Instrument von Lobbyisten geworden ist.

      Wie sehr die ursprünglichen Grundwerte der usa, zu denen auch die Freiheit zählte, bedroht sind, ist schon an der aktuellen Hatz auf kritische Geister dort zu beobachten.

      Das erinnert an die schlimmsten Auswüchse der Mc Carty-Ära in den 50er Jahren.

      Der ganze Artikel in #1 postuliert außerdem, dass es sich bei dem Feldzug gegen den Irak ausschließlich um die Befreiung des Irak von einem brutalen Diktator handelt.

      Dem ist aber mitnichten so.

      Es gibt mittlerweile ausreichend Hin(Be-)weise dafür, dass es sich hier in erster Linie um den Versuch der Annektion eines Gebietes handelt, welches über die größten Erdölvorkommen der Welt verfügt.

      Damit sichern sich die USA ganz nebenbei schon jetzt einen weiteren Vorsprung gegenüber einer weiteren, heranwachsenden Großmacht in Asien, nämlich China.

      Diese Tatsache wird von den Befürwortern dieses amerikanischen Waffenganges leider immer wieder ignoriert.

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß aus so einer Politik in Zukunft irgend etwas positives erwächst.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 15:02:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      #1 Knappschaftkassen (guter Nick :D)

      hast du dir eigentlich schon einmal die Frage gestellt, was für Konsequenzen ein schnelles Ende dieses verbrecherischen Raubzuges hat? Es wird bereits über den nächsten Krieg spekuliert und diskutiert. Wie viel Krieg ist denn deiner Meinung nach gerechtfertigt, um die westlichen Interessen in der Welt zu vertreten? Könnte man es z.B. rechtfertigen, alle Araber auszurotten, da von ihnen jetzt eine noch höhere potentielle Gefahr ausgeht? Wie weit darf eigentlich die Kontrolle der Mächtigen gehen?
      Was das "für den Westen und damit für unser aller Freiheit und Sicherheit bedeuten würde", wie du das so schön bezeichnest, lässt sich in letzter Konsequenz schwer abschätzen. Möglich wäre ein System, das sich selbst Orwell nicht hat träumen lassen. Oder einen verheerenden Atomkrieg, den die Menschheit nicht überlebt.
      Ich bin auch nicht der Auffassung, es möge bei diesen Verbrechen möglichst viele Tote geben. Das würde weder einen Bush noch einen Hussein interessieren, Hitler übrigens hat das auch wenig gestört. Ich bin vielmehr der Auffassung, solche Verbrecher wie Hussein, Bush, Rumsfeld & Co. vor ein internationales Kriegsgericht zu stellen, zum Tode zu verurteilen und hinzurichten. Denn das sind genau die Leute, die für dieses sinnlose morden verantwortlich sind. Das, was jetzt im Irak passiert ist kein Krieg - es ist Terrorismus und Völkermord in Perfektion.
      Und noch etwas: Meine Einstellung insgesamt zu dieser westlichen Welt und der USA-Regierung hat nichts, aber auch gar nichts mit der Haltung von Herrn Schröder oder der deutschen Regierung zu tun!

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 15:24:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 Zustimmung

      #1

      übrigens:

      Die Bundesregierung hat sich, mit guten Gründen, von diesem Krieg distanziert.
      Im Gegensatz zu dir bin ich der Meinung, diese Haltung sollte unbedingt aufrecht erhalten werden.

      Ein diplomatischer Schlingerkurs wäre fatal und würde zu einem kompletten Gesichtsverlust Deutschlands führen.
      Wir würden einen Verstoß gegen das Völkerrecht (und das ist dieser Krieg de facto, das läßt sich einfach nicht leugnen) im Nachhinein auch noch sanktionieren.

      Hier gilt die alte Schachregel: Berührt, geführt.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 15:33:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      1#

      du übersiehst, das die westliche Welt nicht einmütig, auch auf regierungsebene, hinter diesem Feldzug steht.

      die überwiegende mehrheit der staaten wollte diesen krieg nicht, mochte der amerikanischen bedrohungshysterie nicht folgen, wollte die massenvernichtungswaffen (wenn vorhanden) von un-inspektoren suchen und vernichten lassen.

      die notwendigkeit diesen krieg zu führen wurde von den amerikanern und briten nicht ausreichend vermittelt.

      ohne ein ende der uneingkeit durch kompromißfähigbereitschaft abzuwarten beschlossen die amerikaner und briten den irak anzugreifen.

      die uno und die mehrheit der staaten verweigert diesem angriff die völkerrechtliche legitimation.

      was wir zu betrachten haben ist ein konflikt irak - usa und gb und auf der anderen seiten einen konflikt usa und gb - uno und die mehrheit der staaten weltweit.

      was es nicht mehr gibt ist ein konflikt irak - uno und europa.

      dieser krieg wird bis zum ende geführt werden bis zur totalen vernichtung des regimes saddam - wieviele toten den weg bis zu diesem ergebnis pflastern ist ungewiß.

      die amerikaner haben sich unter den oben genannten umständen auf diesen krieg eingelassen, und das der irak alles daran setzen würde nicht nur den krieg der waffen, sondern auch den der bilder und worte zu führen sollte den planern im pentagon klargewesen sein.

      die usa haben mit ihrer eigenmächtigkeit eine feindseelige haltung gegenüber der uno und europa zum ausdruck gebracht die es nur schwer zuläßt ihnen einen günstigen erfolg ihrer militärischen operationen zu wünschen, würde ein solcher schneller erfolg doch das autistische gebaren der einzig verbliebenen supermacht verstärken und in letzter konsequenz auch für uns unangenehme folgererscheinungen mit sich bringen.

      ein schwieriger krieg mit entsprechenden verlusten dagegen birgt die chance, das das gewissen amerikas, das ein gutes gewissen sein will, aufgerüttelt wird und die politik der führung in den usa einer diskussion unterzogen wird.

      dieses ist kein krieg der welten, sondern ein scheinbar unüberlegtes militärisches abenteuer, das von der überlegenen militärmacht auch allein zuende geführt werden wird und sie muß ihn allein führen und sie muß fühlen das sie ihn allein führt.

      ich habe die hoffnung das das großherrliche verhalten der amerikaner den islamischen fanatismus nicht zu sehr schürt und so einen flächenbrand auslöst der uns zwingen würde tatsächlich in einem kampf der welten mit den amerikanern seite an seite einen solchen zivilisationskampf auszufechten.

      soweit ist es aber noch nicht - noch gestaltet er sich als ein mieser blutiger kolonialkrieg dem man schon aus gründen der selbstachtung seine solidarität versagen muß.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 15:35:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      um auf die ausgangsfrage zurückzukommen:
      umgekehrt wird ein schuh daraus: wir müssen uns den untergang der usa in der bisher gekannten form leisten können. meines erachtens besteht die einzige chance der menschheit eben darin, dass sich die us-administration samt ihrer drahtzieher in der bekannten art weiter ins zeug legt.

      der untergang amerikas ist die voraussetzung dafür, dass auf diesem planeten ein menschenwürdiges leben in einer lebenswerten umwelt überhaupt noch möglich sein wird. gott gebe, dass dieses land an seinen inneren widersprüchen zerfällt. erst dann besteht die möglichkeit der durchsetzung der werte, die die bushistischen heuchler jeden tag auf den lippen führen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:30:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Leute,

      vielen Dank für die vielen interessanten Antworten!;)


      #13

      Hallo optimalisty,

      ich kann deine Gefühle einwenig verstehen, blos muß ich auch das konzequente "Nein" der Bundesregierung betrachten! Jetzt wo der Krieg tobt wird jeden klar warum diese Bundesregierung zur den Verweigerer gehört oder zum "Alten Europa". Durch dieses konsequente "Nein" versucht uns diese Regierung uns von hohen Kosten des Wiederaufbau im Irak zu schützen und gleichzeitig vor der Finanzierung des Krieges. Sollte Bush und die USA den Krieg gewinnen so ist Deutschland frei von der Finanzierung der Krieglasten auf der anderen Seite dürfte die Wirtschaft hier Zulande aus dem Wirtschaftstandort Naher Osten herausgedrängt werden!

      Gewinnen die USA den Krieg nicht und Saddam bleibt am der Macht dann wird ein Szenario eintreten die wir nur ansatzweise erahnen können. Ein kleiner Vorgeschmack hat uns die Nordkoreanische Regierung uns bereits spüren lassen. Erpressungen unter Nationen und Länder werden zunehmen genauso wird der Terrorismus zunehmen! Alle Regime der Welt wissen dann über die Fähigkeit des Leiden im Westens bescheid und in Zukunft wird nach 14 Tagen des Leidens aufgehört sich durchzusetzen!


      #16

      Hallo Blumberg,

      wir alle stecken in ein dilemma! Egal was wir tun es werden Menschen im Irak sterben. Machen wir nichts und halten Frieden auch dann werden jeden Tag im Irak Menschen sterben durch die Hand eines Diktators. Machen die USA wir wie jetzt gesehen Krieg dann werden jeden tag menschen sterben durch disen Krieg. In beiden Fälle sterben Menschen und was nun?

      #18

      danke rotgruen!:)



      #21

      Hallo Friseuse,

      dazu muß die Bundeswehr aufgerüstet werden und das kostet sehr viel Geld!:rolleyes:

      #26

      Hallo Blumberg,

      miteinander Reden war noch nie ein Fehler! Wann sind die beiden Regierungschefs der USA und des Iraks überhaupt zusammengekommen?


      #28

      Hallo Cashlover,

      also stellen wir uns vor die USA gehen am Irak-Krieg zu Grunde und sind hinterher nur noch ein unbedeutenes Land auf diesem Globus! Werden die Russen die nur an noch höhere Erdölpreise interessiert sind unser Glück sein? Oder denken wir an China das nur an sich selber denkt! Die beide Staaten China und Rußland haben selber noch einen kleinen krieg in der eigene Sache zuerledigen! Dann denken wir an Frankreich, werden uns die Franzosen beiseite stehen wenn ich wieder ein Diktator in Europa entwickelt und diesmal unser Land bedroht? Was könnten wir von einer Großmacht Indien, Pakistan und Indonesien erwarten?

      Unter dem Strich bleibt bei meiner Bilanz nicht viel übrig!


      #29
      Hallo gewirbelt,

      der Falke Perle hat seinen Hut nehmen müssen und das ist auch gut so!



      #32

      Hallo antigone,

      so manch einer hat sich schon geirrt und glaubte er wäre unabhängig von irgend einer Entwicklung!:rolleyes:




      MfG an alle!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 18:57:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Knappschaftskassen,

      Stärke ist in dieser Zeit wirtschaftliche Stärke, Beziehungen und Verbindungen. Militärisches Gehampel wie es die USA als Ablenkung von eigener Schwäche derzeit zeigen und sich den Irak dafür ausgesucht haben:mad: ist es nicht:look:

      Wir sollten beständig Chancen nutzen und schaffen. Die Nichteinmischung in Irak ist richtig, im Palästinakonflikt hat sich Fischer absehbar sinnlos aufreiben lassen. Manche wollen Krieg führen und andere wollen Geschäfte machen und die Zukunft von Menschen positiv gestalten, da bietet sich ein weites Feld von Osteuropa, Südamerika bis Asien. Die Israelis oder Amerikaner wollen nicht unsere Freunde sein und wenn doch:look: dann macht man konstruktive Geschichten mit ihnen. Diese durchschaubaren Pipelinebauten aus der ehemaligen SU über Afghanistan bis Irak können nicht deutsches Politikziel sein. Die moralischen Ziele sind vorgeschoben, wer dem auf den Leim gehen will:mad: muß so intelligent wie Angela Merkel sein:laugh:

      Von Moral getriebene Kriegsführung, wenn es so etwas geben sollte, hätte in Nordkorea angefangen. Dort gibt es keine Menschenrechte, Leute verhungern und ABC Waffen sind dort eher Thema.

      Wenn wir unsere eigenen Aufgaben erledigen:look: können wir auch mit einer Schwäche der USA gut leben.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 19:18:35
      Beitrag Nr. 35 ()
      Knappschaftskasse du solltest schon so fair sein und nicht versuchen ,dich mit fremden Federn zu schmücken. Schaumschläger!

      Der Kommentar aus #1 ist von Richard Herzinger für ZEIT.de.
      http://www.zeit.de/2003/14/herzinger2803
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:17:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      gut aufgepasst

      #1 peinlich, peinlich!
      Avatar
      schrieb am 30.03.03 22:23:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      die zeit verkommt immer mehr zur hofberichterstattungspresse....
      hab sie nach jahren abbestellt.
      danke herr joffe.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 00:37:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Leute,

      die ganze Blase hat sich hier getroffen! Trotz abgekupferten Bericht aus der guten Alten Zeit gab es fast keine verbale Entgleisungen!:D

      Dann will ich mich auch mal zurück halten!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:44:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nur stirbt Deutschland in seinen Aktienkursen und nicht Amerika.

      Was ist nun falsch:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 13:59:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      alle Pseudo Ökos
      Kriegsgegener
      etc.
      sind die Hauptprofiteure
      der USA
      und ihrer Politik





      sie lassen sich die Ökobananen
      um den ganzen Globus fliegen


      das wäre ohne billiges Öl garnicht möglich
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:21:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      Gut erkannt, Realisti.
      Deine postings strotzen nur so von Erkenntnisreichtum und Scharfsinnigkeit. Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 14:39:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      Warum stirbt Deutschland und nicht das hier zu den bedrohten Tierarten erklärte Amerika:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 15:27:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42
      weil unser Dax dem freien Spiel der Kräfte unterworfen ist, während speziell der Dow manipuliert ist, ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 16:03:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Deutschland zieht sich die Probleme der Welt rein und die Amerikaner bashen mit ihren Ratingagenturen wie bei Thyssen gegen alle Fakten.

      Bei signifikantem Fremdkapitalabbau, hohem Cash Flow und aberwitzig niedrigem KGV übrigens:look:
      Vielleicht zur Ergänzung noch ein paar Infos aus der letzten HV (Quelle: GSC-Research):

      Am Morgen der diesjährigen Hauptversammlung veröffentlichte die Ratingagentur Standard & Poors
      (kurz: S&P) eine neue Bewertung von ThyssenKrupp und stufte diese um zwei Stufen auf "BB+" zurück.
      Neben der Herabstufung der Gesellschaft auf "BB+", welches in Fachkreisen einen
      Non-Investment-Grade-Status:laugh: bedeutet, wurde auch das Emissionsrating der von ThyssenKrupp
      begebenen Anleihen auf "BB" zurückgenommen. Als Begründung für diese Entscheidung wurden
      seitens S&P die Verschlechterung der finanziellen Situation seit dem Erstrating im Sommer 2001 sowie
      die bestehenden Pensionsverpflichtungen angeführt.

      Die vierte ordentliche Hauptversammlung seit der Fusion der beiden Traditionskonzerne Thyssen und
      Krupp Hoesch AG zur neuen ThyssenKrupp AG fand am 21. Februar 2003 in der Grugahalle in Essen
      statt. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Cromme begrüßte die rund 5.000 Aktionäre, Gäste und Vertreter
      der Presse, darunter Alexander Langhorst von GSC Research, und nahm nach Erledigung der üblichen
      Formalien kurz zur Herabstufung seitens S&P Stellung.

      Nach Einschätzung von Dr. Cromme ist die besagte Maßnahme für ihn und die ThyssenKrupp AG nicht
      nachvollziehbar. Angesichts eines Abbaus der Netto-Finanzverbindlichkeiten von 8,7 Mrd. EUR zum 31.
      März 2001 auf 4,7 Mrd. EUR zum 30. September 2002 könne von einer Verschlechterung der
      finanziellen Situation kaum die Rede sein. Dr. Cromme betonte, ein Abbau der
      Netto-Finanzverbindlichkeiten bleibe auch weiterhin wichtigstes Ziel, und der bereits erzielte Fortschritt
      liege deutlich vor dem ursprünglichen Zeitplan. Auch hinsichtlich der Pensionsverpflichtungen habe es
      keine neuen Entwicklungen gegeben.


      Wir brauchen uns über Amerika nicht mehr den Kopf machen, die machen ihre Probleme zu unseren:look: es wird Zeit für eine Antwort:look:

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:51:46
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 12:56:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      cashlover
      das freie spiel der kräfte wird aber auch immer unglaubwürdiger, nicht wahr :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 23:27:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      antigone,

      habe sehr starke Zweifel an dein Fachwissen zur Wirtschaftpolitik und den Kapitalmärkte!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 00:02:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Macht euch lieber Sorgen um Deutschland als um Amerika. Amerika mag die Enronitis erfunden haben, gepreist wurde sie in Deutschland und solche Desinvestmentbanker wie die Deutsche Bank reden bei jeder Gelegenheit den Standort schlecht, liefern aber auch keine Lösungen:look:

      Das Ergebnis ist beim Vergleich Dax zu S+P eindeutig.



      Lösungen sind gefragt, Problemtheoretiker können für die nächsten fünf Jahre SozPäd studieren.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 00:16:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo Frieuse,

      diese Sorgen machen sich leider nur zur wenige! Der Schule fern bleiben wie Herr Sommer ständig die Kinder aufhetzt und das ständige geeiere des Kanzler mit seine Gewerkschaftsbosse bringen uns noch viel tiefer herunter!:rolleyes: Ist es nicht toll wie der Krieg doch von den eigentlich sehrt wichtigen Themen ablenkt!:mad:

      Am Samstag hat Deutschland (Land der Warmduscher)das zum Alten Europa gehört noch nicht einmal geschafft den Fußballzwerg Lettland aus dem Neuen Europa im eigenen Land zu bezwingen!:mad:

      Man ist in Deutschland zu 87% faul, boniert und dekadent geworden und natürlich egal was kommt immer für Saddam weil dieser für den Frieden ist!
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 00:40:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Albatossa

      Der Fisch stinkt vom Kopf her und da ist die Deutsche Bank ein Paradebeispiel:mad: Schön Risiken meiden, Tafelsilber realisieren und schuld sind wir:mad:

      ...Den Grund sieht die Deutsche Bank darin, dass der deutsche Aktienmarkt "zunehmend unter den Schwächen des Standorts Deutschland" leidet. Dabei werde die internationale Position deutscher Unternehmen häufig nicht ausreichend berücksichtigt.

      ...
      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 19:35:46
      Beitrag Nr. 51 ()
      Also hört auf mit den weinerlichen Klageliedern und kauft Aktien:look: kauft die Angst, kauft die Unvernunft.

      Vernunft und Vertrauen werden nachgeliefert, Deutschland braucht first mover:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:16:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fris. 50/51
      Dabei werde die internationale Position deutscher Unternehmen häufig nicht ausreichend berücksichtigt.

      das ist Blödsinn :
      wesshalb müssen wir alles zubetonieren unseren Bauern billigpreise abverlangen und was zum Essen benötigt wird einfliegen lassen ??
      müssen deutsche Unternehmen am Weltwirtschaftswahnsinn in erster Reihe mitmischen ??


      Vernunft und Vertrauen werden nachgeliefert
      das wird zur Zeit angeliefert mit den passenden Kursen zur dividendenrendite denn welcher Unternehmer könnte mit künftigen Gewinnen Überleben - nur aus Gewinn und Verdienst kann man Leben nicht auf Vorschußlorbeeren wie es die Börse die ganze Zeit getan hatte

      Gruß
      E-L-S
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 12:25:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      E L Schu

      Ich zähle mich nicht zu den Globalisierungskritikern, ich kritisiere die Desinvestitionslogik deutscher Unternehmen mit fatalen Folgen für den Standort Deutschland und dieses künstlich gezüchtete negative Klima.

      Macher sind gefragt, ein Weg nach vorn, Aufbruch in die Zukunft, Wachstum, Investitionen in diesen Standort und damit in die Zukunft der hier lebenden Menschen. Ich will einen Dax von 4500 minimal und die Verantwortung der Big Player für ihre Wurzeln. Um die Ausläufer kümmern wir uns später.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 12:44:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die Big Player haben große Macht und jede Entscheidungsfreiheit. Um Deutschand zu retten, geht es um die KMU!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 14:07:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ooooh doch,Friseuse:eek: du bsit eine vehemente Gegenerin der Globaliserung,sonst würdest du in der Frage der KV,...,andere Positionen beziehen.
      Es gibt keine halbe Globalisierung,es gibt keine halbe Wahrheit!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:45:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      hier werden
      noch einige ein jehes Erachen


      aus ihrem Sozialtraum erleben






      Psycho Eichel
      und Lügen Gerd machens möglich :O
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:47:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nr. 1 vollste Zustimmung !!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 18:12:04
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mir geht das hier gegen das Fell. Entweder treten hier Meckerjunkies vom Schlage einer Angie Merkel auf oder es wir das Elend der Welt auf deutsche Schultern geladen. Wo sind denn die Dynamiker, die Macher:confused:

      Opti

      Die Finanzierungsdefizite der GKV globalisieren wir noch auf die PKV :laugh: Du berätst die Leute auch dann schon richtig:look: da habe ich keine Zweifel.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 18:26:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Friseuse,
      da gibt es nix zu beraten:laugh:
      Lass doch die mündigen und freien Bürger selbst entscheiden:)
      oder glaubst du ernsthaft,dass einer freiwillig in der GKV bliebe:laugh:?
      Nach einem Gespräch mit mir bestimmt nicht!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 12:56:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo LauraGerhard,

      sehe ich genauso!;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 00:08:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Können wir uns den Niedergang Deutschlands und seiner Unternehmen leisten:confused:

      Ich denke nicht:eek: und daher sind auch diese Bröseltheoretiker flüssig bis überflüssig:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 00:25:13
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Friseuse,

      den Untergang von der USA bleibt uns zwar erspart, aber der Niedergang vom Standort Deutschland wird durch den Irakkonflickt erst richtig beschleunigt!:(

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 19:49:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ach Albatossa,

      ein Chef von einem Daxunternehmen wird seiner Verantwortung nicht gerecht, will Steuern sparen, zahlt aber keine Steuern. Thread: Infineon will in die Schweiz auswandern

      Dieser Staat bringt das Künststück fertig:laugh:durch seine Behörde Bafin:eek: welche sich aber auch bei jeder Gelegenheit in Börsenfragen von Wirtschaftskriminellen auslachen lassen muß:O Versicherungen zu Tiefkursen aus Aktien zu scheuchen und rudimentäre Reste eines funktionierenden Aktienmarkts noch zu beschädigen. Die Kapitalbereitstellungsfunktion wird hier durch staatliche Eingriffe beschädigt und Wachstum vermieden, die normalen Kunden von Lebensversicherungen bekommen über ihre gekürzten Überschußbeteiligungen die Rechnung serviert und merken die Zusammenhänge nicht.

      Die ganze Deutschland AG glaubte doch durch Desinvestment ihr Glück zu finden, also haben wir auch in den Vorstandsetagen ein Eliteproblem. Diese träge Beamteneinstellung ist typisch deutsch und nicht nur Politikerrealität.

      Dieses Land findet keinen Weg und zieht sich noch Bedenken aus Übersee rein:laugh: die selbst die Amerikaner nicht haben:eek: und den Weg des geistigen Defätismus mache ich nicht mit.

      Hier müssen Glaubwürdigkeit, Solidität, Zielbestimmung und ein anpackendes Wesen auf die Tagesordnung und keine Akademikerdebatten der unpraktischen Art. Bei den Kosten muß der nichtinvestive Bereich angegangen werden und das sind Renten und Personal. Die demagogische Methode die Opfer zu Tätern zu machen und in den von Einkommenserzielung ausgeschlossenen Gruppen die Schuldigen zu finden:eek: kann es nicht sein.

      Klar braucht Deutschland eine expansive Etatpolitik und entsprechende Steuereinnahmen, welche sicher auf tragfähige Schultern verteilt gehört. Aber unsere Politik schummelt sich von einer Schieflage ins nächste Loch, dabei vergammelt die Infrastruktur und zeigt die mentale Beschaffenheit dieses Volkes und seiner Eliten.

      Deutschland hat doch keinen Weg gefunden, verrennt sich in Sparmanier wie Brüning und wird in den nächsten Jahrzehnten von den aufstrebenden Volkswirtschaften Osteuropas an den Rand gedrängt werden.

      So wird das nichts und das die US Amerikaner an ihre Zukunft glauben, sich Ziele setzen,investieren, verschulden und leben:look: ist gut:look: und besser so :look:

      Wir haben doofe Eliten in Politik, Unternehmen und Gewerkschaften. Die bereichern sich in ihrer Unfähigkeit und erledigen ihre Hausaufgaben nicht, dabei fasert die Gesellschaft immer weiter auf und zerfällt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 07.05.03 22:00:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62
      @Friseuse,

      Sie deuten dass an, was mit den Händen zu greifen ist!!
      Von Anglo-amerikanischer Seite wird mit gezielten Desinformationskampagnen versucht, den Wirtschaftsstandort
      Deutschland so zu schädigen, dass er als Konkurrent auf den Weltmärkten erhebliche Schwierigkeiten hat!

      Beispiele: Moodys wertet Anleihen deutscher Banken fast auf Junk-Bond Status ab!

      Der Commerzbank haben sog. Analysten aus London schon den Konkurs neu deutsch Insolvenz angedichtet!!

      Die heutigen Zahlen der Commerzbank haben diese Aussagen als das entlarvt, was sie wirklich sind: Gefasel!!

      Nur die wirtschaftlichen Folgen für die Deutschen sind katastrophal: Der Kurs hat sich zeitweise seit 2000 gesechtelt gehabt!
      Da viele Fonds diese Aktien hatten, mit katastrophalen Folgen für solche Anleger, die Teile ihrer Alterssicherung in Aktienfonds angelegt haben!

      Bei Otto- Normalverbraucher bleibt nur hängen:

      Die Regierung ist schuld!

      Dass es sich hierbei um eine mit allen Mitteln geführten Wirtschaftskrieg handelt, kriegen die meisten Wähler nicht mit!

      Windei
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 10:26:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Windei

      Wer sich selbst der Chancen beraubt:eek: braucht sich um weiteren Schaden nicht zu sorgen. Das Amerikaner uns gern voll in die Tonne treten hat ein Rumsfeld deutlich erkennen lassen, die feindlichen Ratings für deutsche Banken oder Versicherer sprechen auch diese Sprache.

      Amerika wird Wege aus der Verschuldung im Ausland über eine Inflationierung und Abwertung des Dollars finden, zahlen werden dies Japaner und Deutsche mit ihren Dollaranlagen. Hier fehlt das Kapital für Zukunftsinvestitionen, da läuft was in die verkehrte Richtung.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 20:06:00
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo Friseuse,

      wir zahlen bereits die Zeche. Und als dreingabe hat die Anglo-Amerikanische Elite in einigen Bereiche Haushaltspeeren verhängt wie z.b. die US Regierung. Und die Firma ORACLE Deutschland Gmbh hat letzte Woche ohne Not schnell mal 200 Mitarbeiter, ein Drittel der Belegschaft, aus dem Bereich des Consalding gekündigt. :rolleyes: Und niemand von der Regierung noch von der Presse hat darüber auch nur ein Wort darüber verloren, obwohl dieser Bereich hoch profitabel ist!:laugh: Es gibt bereits ganz klare Anweisungen wie der Standort Deutschland unter der Regierung von Schröder fertiggemacht werden soll! Wenn die Namen von Schröder´s Freunden" Saddam, Fidel oder gar Bin" heißen und diese Personen unter dem Deckmantel der Friedensbewegung verteidigt werden, dann sehe ich für Deutschland unter Schröder sehr schwarz. So lange Schröder denkt er kann Weltpolitik durch Erpressungen und Verrrat an der Anglo-amerikanischen Seite betreiben wird die andere Seite die keine Weicheier sind,alles tun damit es uns noch schlechter geht. Ich hatte bereits geschrieben das ca. 0,5 Millionen neue Arbeitslose im diesem Jahr auf diesem Effekt beruhen!

      Gute und vorausschauende Politik sieht nun mal anders aus als unter diesem bösen Kanzler!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:16:04
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Albatossa
      Wenn der Schröder bei seinem derzeitigen Besuch in Malysia, Singapur usw. die Staaten dazu bewegen kann ihre Währungsreserve statt in $ in Euro umzuwandeln, hat er ökonomisch einen riesen Erfolg zu verbuchen. Wenn das Schule machen würde, Indonesien hat dies bereits vollzogen, sind die Amis ziemlich bald erledigt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:23:24
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hallo Gamsbicher,

      mit dem Tigerstaaten Malaysia und Singapure die zwar als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet sind werden wir unsere ruinöse Wirtschaft nicht auf Vordermann bringen!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:31:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Aber mit der Ablösung des $ als Weltleitwährung werden die Amis Gegenwert für ihre grünen Zettel schaffen müssen, und das ist bei deren Verschuldung unmöglich. Dagegen sind die Entlassungen von Oracle kleine Spielereien.
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:34:33
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Gasmsbichler,

      hast nicht ganz unrecht, blos bedarf es noch einiger Petro-Euro´s damit dieses Vorhaben gelingt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 21:35:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Albatossa

      stimme Dir zu, Saudi Arabien soll angeblich die $ Schwäche der letzten 2 Wochen durch massive Verkäufe ausgelöst haben.;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.03 22:02:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gamsbichler, Albatossa

      Wir sollten in der Tat neue Freunde finden und wenn die alten Verbündeten mit uns Wege gehen:look: ist noch besser:look: Aber mit dieser elenden Schlechtrederei muß Schluß sein, wir brauchen innere Stärke und Zusammenhalt. Was haben deutsche Unternehmen für Kapital im Ausland in den Sand gesetzt:confused: da nehmen sich Politiker und Vorstände nicht viel.

      Bush und Greenspan betreiben expansive Politiken, Schröder mit seinem Sparbrüning und Duisenberg vertagen Entscheidungen.

      Wir haben alle Chancen und wir nutzen sie nicht.

      Glück auf


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Können wir uns den Untergang der USA überhaupt leisten?