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    Interessanter Nebenwert aus dem Biersektor mit hohem Kurspotential: Sedlmayr 722400 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.03 10:21:39 von
    neuester Beitrag 02.10.04 10:49:57 von
    Beiträge: 215
    ID: 728.052
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    ISIN: DE0007224008 · WKN: 722400 · Symbol: SPB
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      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:21:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie es scheint lösen sich die grossteils verkrusteten strukturen der Sedlmay Franz. Spaten KGaA (722400)

      das kursniveau von aktuell etwa 1.850 euro ist in meinen augen hochinteressant!
      u.a., da der weissbiersektor bislang nahezu völlig beim aktuellen übernahmefieber im brauereisektor aussen vor geblieben ist!
      auch regional ist der süden nicht zu verachten!

      ftd.de, So, 4.5.2003, 15:32
      Spaten-Bräu rüstet sich für Bier-Bündnis
      Von Gerd Hegmann, München

      Der Münchner-Braukonzern Spaten-Bräu schließt ein Bündnis mit einem Konkurrenten nicht mehr aus. Die Gründerfamilie baut derzeit ihren Machteinfluss aus.

      Die traditionsreiche Münchner Spaten Franziskaner Bräu, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, hält eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich. In der Vergangenheit hatte die Brauerei stets ihre Eigenständigkeit betont.

      Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg verwies am Freitag auf der Hauptversammlung auf den Strukturwandel in der Braubranche, so dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Es gebe jedoch keine unmittelbaren Gespräche.

      Löwenbräu in die USA

      Wie Kayser-Eichberg zuvor bei einem Pressegespräch sagte, wären für die Marken Löwenbräu und Spaten starke internationale Vertriebskooperationen sinnvoll. Im US-Geschäft lief Mitte 2002 eine Lizenzproduktion von Löwenbräu in Kanada für den US-Markt aus. Jetzt werden wieder aus München gut 40.000 Hektoliter Löwenbräu-Bier in die USA geschickt.

      Vertriebspartner ist die amerikanische Brauerei Labatt, die seit 1995 zum belgischen Interbrew-Konzern gehört. Der Spaten-Konzern übernahm vor fünf Jahren den tief in der Verlustzone steckenden Löwenbräu-Konzern und führte Löwenbräu in die schwarzen Zahlen zurück.

      HVB verkauft Anteile

      Bei dem börsennotierten Braukonzern in der seltenen Rechtsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien stockte jüngst die Spaten-Gründerfamilie Sedlmayr ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition.

      Die HVB-Bank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Die Hauptversammlung beschloss zudem, dass die Sedlmayr-Familie ihren Anteil durch erneute Umwandlung ihrer Vermögenseinlage in Aktienkapital weiter ausbauen kann.

      Gebilligt wurde jetzt auch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter. Im Vorjahr sorgte die Ablehnung des Geschäftes durch den Großaktionär Custodia für einen Eklat. Die Brauerei steigerte 2001/2002 (30. September) den Getränkeausstoß um 3,6 Prozent auf 3,32 Mio. Hektoliter. Der Konzernumsatz betrug 315,3 Mio. Euro, der Jahresüberschuss 10 Mio. Euro.

      © 2003 Financial Times Deutschland





      viele grüsse
      tdwzb
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:25:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      da sag ich nur prost.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      ciao Alechandro
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:30:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei 401.300 Aktien wird Sedlmayr mit € 742 Mio bewertet.

      Die Immos sind kaum zuverlässig zu bewerten und ohne Abspaltung ist das Biergeschäft zu klein zur Darstellung eines stärkeren Kursanstiegs.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:33:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      wir werden sehen goldmine!

      ps: biergeschäft zu klein????..grösse wie gilde..
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:34:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      marktanteil >4% soweit ich weiss.. :D :D

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      Avatar
      schrieb am 05.05.03 10:41:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @tdwzb

      Das Biergeschäft soll aber doch nicht abgespalten werden?

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 11:40:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      was spricht dagegen???
      wir werden sehen..

      gegenfrage: was wäre in deinen augen sedlmayr dann wert?? :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:10:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 Über € 2.000.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 12:50:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      na also..
      und tdwzb sagt: mind. >2.500 euro
      bei dann entspr. übernahmefantasie (siehe eben z.b. gilde) sicherlich auch deutlich mehr!
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 12:00:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      20 in F zu 1.890! :rolleyes: :rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:37:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wird sie Wahrscheinlicher ? .. die Übernahme ..


      Stark ansteigende Umsätze könnten als Indikator dienen ... und auch, das jemand Versucht den Kurs nicht zu hoch über 2k steigen zu lassen ...

      Kaufe zu 2000 noch nach ....




      gruß Revenue
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:40:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      noch was ......



      28.07.2003
      G. Sedlmayer Sp.-Fr.-Bräu kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" stufen die Aktie von Gabriel Sedlmayr
      Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) mit "kaufen"
      ein.

      Spaten-Chef Kayser blicke hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein
      starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gebe es nach
      dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell würden rund 40.000
      Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei,
      über den Atlantik geschickt. Dabei dränge sich sofort das Interesse von
      Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner
      nach Deutschland expandieren wollten, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale
      Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während
      Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv sei, liege der
      Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.

      Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem
      Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus
      lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung könnten auch die
      anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die
      Anleger dieser Aktie. Bereits im Mai habe die Gründerfamilie ihren Einfluss
      im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr habe ihren Anteil am
      Grundkapital auf 30,1% aufgestockt und damit die
      Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs
      August von Finck von der Mehrheitsposition verdrängt. Die HypoVereinsbank
      habe zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger
      Papierunternehmer Haindl verkauft.

      Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken
      auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden
      sei, habe die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt genehmigt. Die
      Zeichen stünden also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie
      bereits bei der Brau Holding gesehen.

      Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich
      vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen würden,
      habe insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe
      schnell von 400 auf über 1.1000 Euro gesprungen sei. Daher sollte auch der
      hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht
      abschrecken. In Branchenkreisen werde allein das Immobilien-Vermögen auf
      über 1.600 Euro je Aktie geschätzt. Daher erscheine im Übernahmefall ein
      Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ. Allerdings sollten
      eventuelle Orders streng limitiert werden, da die Umsätze bei diesem Titel
      doch sehr gering seien.

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von G. Sedlmayer
      Sp.-Fr.-Bräu zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:21:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      hier was aktuelles von heute:

      Der Börsendienst: Konsolidierung in der Brauereibranche / Spaten-Bräu attraktiv

      München, den 30.07.03. Die Konsolidierung in der Brauereibranche schreitet unaufhaltsam voran. Nach der Übernahme der Gilde Brauerei („Hasseröder“) durch die belgische Interbrew wird seit kurzem wird über den Einstieg von Anheuser-Busch bei der Holsten Brauerei spekuliert. Während Holsten in Norddeutschland stark präsent ist, deckt die Spaten-Bräu den süddeutschen Raum sehr gut ab. Allerdings ist der Aktienkurs von Holsten seit Jahresbeginn von EUR 20 auf mittlerweile über EUR 42 angestiegen und daher eher nicht mehr kaufenswert. Aus der Sicht von „Der Börsendienst“ jedoch die Spaten-Aktie ein klarer Kauf, da die Aktie unterbewertet ist und man in naher Zukunft mit einer Übernahme rechnen kann.

      Der Spaten-Konzern ist in seinen beiden Geschäftsfeldern Getränke und Immobilien profitabel. Außerdem kann die Münchner Traditionsbrauerei die bekannten Markenbiere Spaten, Franziskaner und Löwenbräu ihr eigen nennen. In der Bilanz wird der gesamte Immobilienbesitz lediglich mit EUR 138,5 Mio. bewertet, eine Bewertung marktnahe Bewertung der ca. 211 tausend qm ergibt einen Wert von 510 bis 660 Mio. EUR. Darüber hinaus hält Spaten-Bräu eine Beteiligung an der Dinkelacker AG, die derzeit ca. 105 Mio. EUR wert ist. Aktuell wird die Gesellschaft lediglich mit ca. 800 Mio. EUR bewertet. Eine Übernehmer bekommt das Brauereigeschäft derzeit nahezu geschenkt.

      Einiges deutet darauf hin, dass die Spaten-Bräu ihre Eigenständigkeit aufgeben wird und zusammen mit einem größeren Partner kooperiert bzw. übernommen wird. Der Vorstandsvorsitzende der Spaten-Bräu Jobst Kayser-Eichberg ließ auf der letzten Hauptversammlung mit dem Hinweis auf den Strukturwandel in der Braubranche verlauten, dass "man Kooperationen nicht mehr ausschließen kann". Für Spaten-Bräu wäre ein international vertriebsstarker Partner ideal, könnte dieser z.B. den Vertrieb von Löwenbräu in den USA übernehmen.

      „Der Börsendienst“ geht mittelfristig von einer Übernahme bzw. Einstieg eines strategischen Partners oder der Abspaltung des Immobilienbesitzes –nach Vorbild der Löwenbräu– aus.

      Ein ausführlicher Bericht ist der aktuellen Ausgabe (Nr. 31) von „Der Börsendienst“ zu entnehmen. Sie ist auf der Website www.derboersendienst.de erhältlich.

      Ansprechpartner:

      Redaktion „Der Börsendienst“, Tobias F. Bosler (Chefredakteur), tbosler@derboersendienst.de,
      Fon: 089-74999816, Diefenbachstraße 33, 81479 München
      http://www.derboersendienst.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 17:31:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      AnalystCorner: Sedlmayr Spaten Bräu für Übernahme bereit
      Das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie dreht sich immer schneller. Völlig unbemerkt hat sich ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.
      Sedlmayr Spaten Bräu gehört mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner zu den zehn größten deutschen Braugruppen. Die traditionsreiche Brauerei hatte in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, mittlerweile wird aber eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Joachim Brunner, vormals Head of Research der VKB Bank und nun Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST, kennt sich im Brauereisektor gut aus, und hatte in diesem Jahr bereits auf die große Übernahme-Wahrscheinlichkeit bei der BBAG/Brau Unions-Gruppe, die später von Heineken gekauft wurde, hingewiesen. AnalystCorner sprach mit dem Investmentexperten über die aktuellen Übernahmespekulationen.

      AC: Herr Brunner, viele Anleger kennen die Sedlmayr Spaten Bräu nicht, obwohl es sich um eine der zehn größten Brauereien in Deutschland handelt. Könnten Sie das Unternehmen einmal vorstellen?

      Brunner: Gern. Die großen Marken des Hauses, zu denen neben Spaten und Franziskaner auch Löwenbräu gehört, sind im Gegensatz zur zugehörigen Aktie wohl bekannt. Der in München ansässige Braukonzern ist eigentlich ein Synonym für bayerische Brautradition und Lebensart. Zudem mit über 600 Jahren eine der ältesten deutschen Brauereien überhaupt. Die Spaten-Gruppe zählt zu den bekanntesten Anbieter von Weizen- und Hellbieren weltweit. Besonders die jüngsten Verkaufserfolge in den USA und Asien sorgen für Fantasie. Löwenbräu hat 2001/02 in Asien-/Amerika um 5,1 % zugelegt. Auch Franziskaner trifft den Zeitgeist.

      AC: Das Biergeschäft entwickelt sich also gut?

      Brunner: Ja, nicht ohne Grund wird Spaten auch als „Perle im Biermarkt“ bezeichnet. In einem insgesamt rückläufigen Gesamtmarkt stieg der Ausstoß 2001/02 um 3,6 % auf 3,3 Mio. Hektoliter. Mit der Stuttgarter Brauerei Dinkelacker AG, an der man einen 70%-Anteil hält, liegt der Marktanteil bei knapp 4 %. Dabei wiegt besonders schwer, dass Spaten sich mit seinen Marken im margenträchtigen Premium-Segment sehr gut positioniert hat.

      AC: Die Konsolidierung in der Brau-Industrie ist nun schon geraume Zeit im Gange. Warum hatte bislang niemand die Sedlmayr Spaten-Bräu auf der Agenda?

      Brunner: Dafür gibt es verschiedene Gründe: Da wäre erstens die vergleichsweise seltene Form der KGaA, die eine Übernahme verhindern soll. Doch auch von Unternehmensseite wurde immer auf die Eigenständigkeit gesetzt. Außerdem ist das Unternehmen in der Vergangenheit eher öffentlichkeitsscheu gewesen und hat kaum Presse- oder Investor-Relation-Arbeit gemacht. Außerdem sorgte auch ein niedriger Streubesitz von weniger als 10% für das geringe Interesse am Markt.

      AC: Nun haben sich aber die Vorzeichen etwas geändert.

      Brunner: Das ist richtig. Es ist etwas Bewegung in das Unternehmen gekommen. So wurde die Umwandlung der Komplementäreinlage in Aktienkapital bereits beschlossen. Nun wird sie schrittweise umgesetzt. Besonders schwer wiegt, dass Spaten-Chef Kayser nun ebenfalls eine Kooperation nicht mehr ausschließt. Der Unternehmenslenker setzt besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt.

      AC: Die US-amerikanische Anheuser Bush hat jüngst Interesse an einem Einstieg in Deutschland gezeigt. Wäre das nicht ein passender Kooperationspartner?

      Brunner: Das wäre der Weltmarktführer auf jeden Fall. Allerdings bezog sich das Interesse zunächst auf Holsten. Dabei ist Deutschland insgesamt ein weißer Fleck auf der Bier-Landkarte der internationalen Multis. Bei einer Expansion der Amerikaner nach Deutschland wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zu dem projizierten Engagements in die Holsten AG.

      AC: Können Sie das näher erläutern?

      Brunner: Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden. Die Unternehmen arbeiten bereits eng zusammen, Holsten ist langjähriger Vertriebspartner für Norddeutschland.

      AC: Der niedrige Streubesitz ist aber doch ein Hindernis!

      Brunner: Nicht unbedingt, denn auch bei den Anteilsverhältnissen hat es einige Veränderungen gegeben, die durchaus Spekulationen zulassen. Bereits im Mai hat die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen vergrößert. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1% auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13% an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl. Damit könnte eine Übernahme nun vergleichsweise schnell abgewickelt werden, das Einverständnis der beteiligten Parteien vorausgesetzt. Da wäre dann der niedrige Streubesitz sogar von Vorteil.

      AC: Die Sedlmayr AG verfügt aber auch noch über einen umfangreichen Immobilienbesitz.

      Brunner: Richtig. Die Spaten-Gruppe hielt 2001/02 im Bestand insgesamt 162 bebaute Immobilien mit 1.274 Wohnungen, 215 Gewerbeeinheiten, 125 Gastronomieobjekten, 1.231 Garagen und Betriebsgrundstücke mit 140.000 qm Fläche. Die Gesamtgrundstücksfläche aller Immobilien beträgt 620.926 qm! Die Wohnungen liegen u.a. in Schwabing, Bogenhausen, München Zentrum, Nymphenburg. Geschäftshäuser in 1a-Premiumlage von München und garantieren damit hohe Mieterlöse. Weitere große Immobilienbestände - teilweise in Top-Lagen- hält die Gruppe über die Dinkelacker AG in Stuttgart und anderen Ecken Baden-Württembergs.

      AC: Nun wird die Trennung von Immobilien- und reinem Brauereigeschäft vorangetrieben. Wie bewerten Sie das?

      Brunner: Die Trennung von Brauerei- und Immobiliengeschäft nährt ebenfalls Spekulationen einer möglichen Verkaufsabsicht für die Brauereisparte. Auf der letzten Hauptversammlung wurde die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter genehmigt. Ähnlich wurde auch bei der Brau-Holding verfahren. Durch eine solche Trennung würde der Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfacht.

      AC: Wie hoch schätzen Sie den Wert der Immobilien ein?

      Brunner: Ich persönlich möchte hier keine Schätzungen abgeben, der Immobilienmarkt ist schwer einzuschätzen. Für die Bestandsimmobilien spricht aber häufig die sehr gute Lage. Der Marktwert wird von Spezialisten zwischen 750 Mio. bis 1 Mrd. Euro alleine für die bayerischen Immobilienbestände eingestuft. Damit bleibt bei dem Bewertungsspielraum noch Luft nach oben.

      AC: Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 800 Mio. Euro erhielte ein Investor das Brauereigeschäft dann ja praktisch als Zugabe?

      Brunner: So könnte man es sehen. Aber ich würde eher darauf abstellen, dass damit ein Engagement nach unten abgesichert ist.

      AC: Halten Sie ein Engagement in diesem Wert für interessant?

      Brunner: Wie gesagt, nach unten sorgt das „Immobilien-Netz“ für eine Absicherung und wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde-Brauerei gezeigt. Deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von zuvor 400 auf über 1.1000 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In einem Übernahme-Szenario halte ich Kurse von 3.000 Euro durchaus für möglich. Allerdings ist bislang noch kein konkreter Interessent aufgetaucht, wenn er kommt, ist es aber für ein Investment meist schon zu spät.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:22:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      es ist jetzt ein interview auf derboersendienst.de als audio-datei zum anhören!

      eure kursziele?

      danke
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:42:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kurshistorie Frankfurt
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
      28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
      25.07.2003 2.000,00 2.005,00 1.990,00 2.000,00 340
      24.07.2003 2.005,00 2.008,00 1.975,00 2.000,00 591
      23.07.2003 1.891,00 2.150,00 1.891,00 1.975,00 492
      22.07.2003 1.835,00 1.875,00 1.835,00 1.875,00 23
      21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
      18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
      17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541
      16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
      15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
      14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
      11.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      10.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      09.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      08.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      07.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      04.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.850,00 1.850,00 14
      03.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.880,00 1.880,00 0
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:03:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Times + Sales Frankfurt
      Zeit Kurs Umsatz
      19:01:57 2.005,00 10 Stück
      18:58:42 2.000,00 10
      18:02:42 2.005,00 6
      17:50:57 2.000,00 2
      17:49:45 2.000,00 2
      17:25:18 2.000,00 6
      17:20:00 2.010,00 5
      17:19:48 2.010,00 2
      16:31:45 2.010,00 2
      16:30:53 2.005,00 39

      Zeit Kurs Umsatz
      16:08:37 2.005,00 3
      15:49:53 2.005,00 2
      15:42:59 2.000,00 5
      15:32:08 2.000,00 15
      15:30:04 1.998,00 1
      15:25:50 2.000,00 6
      15:10:01 2.000,00 12
      15:05:28 2.000,00 1
      14:52:28 2.000,00 1
      14:39:27 2.000,00 8
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 20:56:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      das ist ja alles gut und schön, aber warum steigt der Kurs trotz dieser gewaltigen Umsätze nicht ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 21:24:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      @interchecker

      Noch wird der Kurs von einem Institutionellen bei ca. 2000 Euro gedeckelt...sieht fast so aus, als ob er dafür bezahlt wird. Hätte locker ein paar Euros mehr bekommen können.

      Wenn der sein Pulver verschossen hat, dann könnte es schnell nach oben gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 22:16:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ist der institutionelle vielleicht der Makler ???
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 23:34:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich habe vorhin im Netz eine sehr interessante Beobachtung gemacht. User "Ahnung" hatte in den anderen Thread eine T&S-Übersicht aus Frankfurt reinkopiert. Vielen Dank! Fällt Euch was auf? Ab dem 17. Juli 2003 explodierten plötzlich die Umsätze und der Kurs stieg bis auf 2000! Was könnte passiert sein?

      In der Münchner Heimatzeitung, der Süddeutschen Zeitung, gab es genau an diesem 17. Juli 2003 (habe es im Online-Archiv unter www.sueddeutsche.de recherchiert!) einen Artikel über den "Münchner Bier-Engpass" und das "Kleingedruckte" hat es echt in sich.

      Der Bierausstoß der Spaten-Brauerei hat sich demnach in den ersten 4 Biergarten-Monaten um mindestens zehn Prozent erhöht. Auf das Gesamtjahr gerechnet soll sich der Bierausstoß der Spaten-Gruppe um 3 bis 5 % erhöhen (!!!) - und das in einer Zeit, in der alle anderen Brauer übers Dosenpfand jammern...:D:D

      Ist es Zufall, daß ab diesem Tag dann die Umsätze explodierten? Haben sich da einige grosse Adressen eingdeckt? Das waren ja offenbar keine Rentner, die beim Lesen der SZ über diesen Abssatz gestolpert sind :)

      Wenn ich ein ausländischer Multi wäre, würde ich lieber die SpatenBräu mit ihren Top-Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner schlucken als die "Holsten-Billigbiere". Weizenbiere sind eh die einzigen Biere, die noch hohe Zuwachsraten versprechen und auch ausserhalb Bayerns immer beliebter werden. Warum wohl hat BuB die Tucher geschluckt??? Vieles deutet auf eine Übernahme hin, zu groß waren die Umsätze der letzten Wochen. Addiert man die anderen Plätze noch dazu, wurden Aktien im zweistelligen Mio.-Eurobetrag gahandelt!!!

      Ich müßte ja lachen, wenn die bisher total unbekannte Spatenbräu noch vor allen anderen (BuB, Holsten) geschluckt wird :)

      Zunächst aber die T&S-Tabelle:

      #16 von Ahnung? 30.07.03 19:42:52 Beitrag Nr.: 10.286.006 10286006
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SEDLMAYR S.-FR.KGAAO.N.

      Kurshistorie Frankfurt
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      29.07.2003 2.005,00 2.005,00 1.945,00 1.949,00 168 Stück
      28.07.2003 2.040,00 2.040,00 1.920,00 2.000,00 358
      25.07.2003 2.000,00 2.005,00 1.990,00 2.000,00 340
      24.07.2003 2.005,00 2.008,00 1.975,00 2.000,00 591
      23.07.2003 1.891,00 2.150,00 1.891,00 1.975,00 492
      22.07.2003 1.835,00 1.875,00 1.835,00 1.875,00 23
      21.07.2003 1.895,00 1.896,00 1.850,00 1.850,00 310
      18.07.2003 1.880,00 2.000,00 1.850,00 1.850,00 335
      17.07.2003 1.830,00 1.870,00 1.830,00 1.850,00 541

      16.07.2003 1.830,00 1.850,00 1.830,00 1.850,00 20
      15.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.830,00 1.830,00 20
      14.07.2003 1.870,00 1.870,00 1.870,00 1.870,00 0
      11.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      10.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      09.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      08.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      07.07.2003 1.850,00 1.850,00 1.850,00 1.850,00 0
      04.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.850,00 1.850,00 14
      03.07.2003 1.880,00 1.880,00 1.880,00 1.880,00 0

      ________________________________--

      Und jetzt der Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 17. Juli 2003:

      17.07.2003 17:04 Uhr

      Brauereien

      München droht ein Bier-Engpass

      Wie schön das Wetter in den vergangenen Wochen war, sieht man auch den Bierkellern an: Die sind nämlich leer.

      von Astrid Becker

      Ob bei Augustiner, der Spaten-Franziskaner-Gruppe oder Paulaner – bei den Münchner Brauereien wird derzeit rund um die Uhr unter Hochdruck gebraut. „Schönes Wetter hat immer einen positiven Einfluss auf den Bierausstoß“, sagt Augustiner-Chef Gerhard Ohneis.

      Die Biergärten würden wohl am stärksten von dem erhöhten Flüssigkeitsbedarf der Münchner profitieren, meint er, „jedoch trinken die Menschen bei einer Witterung wie dieser erfahrungsgemäß auch mehr Bier daheim“. Liefer- oder Produktionsprobleme gebe es bei Augustiner zwar noch nicht, aber: „Unsere Kapazitätsgrenzen sind erreicht. Wir müssen uns ganz schön anstrengen, um das Bier noch herzukriegen.“

      Ohneis hält vor allem die Lagerzeit für Bier von vier Wochen für das größte Problem. „Wir werden bei der Qualität unseres Bieres keinerlei Abstriche machen – aber es ist nunmal so: Wenn mehr Bier produziert wird, braucht man auch mehr Platz, um es zu lagern.“

      Und dieser Platz sei irgendwann ausgeschöpft. Anders als andere Münchner Brauerei-Chefs hat Ohneis zumindest kein Problem in Sachen Leergut. „Wir haben als einzige Brauerei noch die etwas kürzere und gedrungenere Euro-Flasche – uns kann man also keine Flaschen abziehen.“

      Alle anderen Münchner Brauereien füllen ihr Bier mittlerweile in die so genannte NRW-Flasche ab – auch Paulaner. Bisher gab es auf dem Gelände der Brauerei immer einen „Leergut-Puffer für zwei Tage“, wie Heinz Aschberger, Paulaner-Sprecher, erzählt. Doch dieser Puffer reicht offenbar angesichts der stark gestiegenen Nachfrage nicht mehr aus. „Viele kaufen sich einfach mehr Kästen und bringen sie nicht gleich zurück.“

      Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Professor Wolfgang Salewski, habe daher eine speziell ausgebildete Task Force eingerichtet, die in ganz Europa nach Leergut fahndet, um auch weiterhin die rechtzeitige Versorgung mit Bier sicherstellen zu können, sagt Aschberger.

      Dass die Nachfrage nach Bier deutlich gestiegen sei, bestätigt auch der Vorstand der Löwenbräu AG und Geschäftsführer der Spaten-Franziskaner-Gruppe Karl-Heinz Knoll. Er ist der einzige Brauereichef, der bereits Zahlen vorlegen kann. So habe sich der Bierausstoß seiner Brauerei für die vier Biergarten-Monate um mindestens zehn Prozent erhöht. „Auf das Gesamtjahr gerechnet, wird sich das schöne Wetter mit einem um drei bis fünf Prozent erhöhten Bierausstoß bemerkbar machen“, sagt er.

      Eine Prognose, die für alle Münchner Brauereien gelten könnte. Von Liefer-, Produktions- oder gar Lagerschwierigkeiten will er allerdings nichts wissen. „Wir haben es bisher noch immer geschafft.“
      Von den Biergarten-Wirten der Stadt ist jedoch zu erfahren, dass in diesem Sommer immer wieder geringere Mengen an Getränken geliefert worden seien als bestellt. Nicht nur die Brauereien, sondern auch Mineralwasserkonzerne, die Weinhändler oder selbst Coca-Cola hätten damit Probleme: „Weil die Flaschen meist im Ausland verschwinden“, meint beispielsweise Harald Weber vom „Franziskanergarten“.

      Erst am Montag habe er mit einer Lieferung von 4000 Litern Bier gerechnet. „Bekommen haben wir aber nur 3000.“ Er vermutet logistische Schwierigkeiten: „Die Brauereien haben oft zu wenig Laster.Und in einen Lkw passen nur 6000 Liter, wenn jeder Wirt mehr Bier braucht, dann kann die Lieferung ja nicht mehr funktionieren.“
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:09:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Konsument - nein!
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:03:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      glaube da Deckelt jemand um den Kurs nicht zu hoch steigen zu lassen.
      Wäre ja auch dumm wenn man ein Angebot von 2500 Ausgehend machen müßte.
      da verkauft man mal 5000 Stücke um die 2000 € und bekommt dann die Firma günstiger ...

      anders sind auch die extremen Xetra Umsätze der Vergangenheit nicht zu erklären. Grade auch die 2 Tage mit den Tausender - Umsätzen.


      gruß Revenue (der sich zu 2000 € wie in #11 erwähnt noch eingedeckt hat):cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 17:40:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo, auch auf die Gefahr hin mich als ahnungsloser zu outen, folgende Frage:
      In Frankfurt steht heute ein Handelvolumen von fast 950tsnd Stück, bei nur knapp 500 gehandelten.
      Was heißt das, stehen da tatsächlich fast 1mio Aktien im Angebot ?
      Zum anderen: wenn ich mir die Balken für Käufe/Verkäufe anschaue, dann ist da ja seit Tagen schon viel mehr grün als rot zu sehen. Warum steigt dann der Kurs nicht viel stärker?

      Fragen über Fragen...
      Danke Grogolo
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:07:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      #24

      also ich glaube die 950tsnd ist der kummulierte Umsatz

      465 Stücke x 2050 € = 953.250 €


      Ser Kurs steigt deshalb nicht stärker an, da jemand deckelt.
      Ich beodachte den Wert nun auch schon einige Zeit, und bin zu folgendem Schluß gekommen :
      um ein nicht zu starkes Ansteigen des Kurses zu gewährleisten (was zu einem geringeren Übernahmeangebot führen kann)werden die zuvor gekauften Tickes nun im 50er Lots wieder abgegeben.
      Bsp.
      Brief 2000 € mit 50 St. ... die 50 werden (auch in mehreren Schritten) genommen ... und die nächseten 50 Stücke liegen bei 2005 €
      Somit ist ein zu starker Anstieg unmöglich ... und ein (mögliches) Übernahmeangebot preiswerter!



      gruß Revenue (der sich eben vertan hat ... nicht auf Xetra sondern in Frankfurt waren die 2 Tage mit mehreren Tausend Stücken Umsatz) ... ich kann es nicht beschwören aber ich meine es waren einmal 4000 und einmal 6000 Stücke an 2 aufeinanderfolgenden Tagen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:15:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es waren ca. 1.000 in F und ca. 800 in M. in der Spitze.

      Das Deckeln ist eine Vermutung, da es auch ganz normal ein Anleger sein kann, der verkaufen will und das nun zu steigenden Kursen tut. Umgekehrt wäre es ja auch kaum möglich, nennenswerte Stücke ohne massiven Kursdruck zu verkaufen. Auch große Aktionäre brauchen manchmal Geld.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 18:33:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      @goldmine

      Das mit dem Deckeln ist durchaus plausibel. Ein potenzieller Verkäufer könnte sich auch bei 2.100 hinstellen und warten bis ihm jemand die Stücke abnimmt. Da deckelt jemand im Auftrag des Käufers. Das ist deutlich billiger und man kann ein Premium zeigen.

      Wenn der Kurs bei 2.500 steht, erwarten alle deutlich mehr als Angebot - beispielsweise 3.000+.

      Jetzt ist der Deckel bei 2.050. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 15:09:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das Interessante ist auch, dass die angebotenen Stückzahlen auch immer mal wieder rausgenommen werden. Z.B. über 100 Stück im Angebot, dann später nicht mehr. Sieht nach Abschreckung aus. Für mich ein Drücken des möglichen Übernahmepreises oder der Hauptaktionär will erst noch genügend Stücke einsammeln, um sein Paket so zu vergrößern und dieses dann eventuell zu einem höheren Preis veräußern zu können.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 16:23:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der "Deckeler" muss sich jetzt schon Stücke leihen.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Eine Meldung würde ihn erlösen.:cool:

      Na wollen wir mal den Kaufdruck erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 12:28:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Rechnet hier irgendjemand kurzfristig mit einer Übernahme?
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:49:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schätze 1-2 Monate.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 22:14:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      Weger-Kolumne: Bei Sedlmayr geht die Party vielleicht gerade erst los!
      04.08.2003 09:20:00



      Bereits in der vergangenen Woche habe ich an dieser Stelle über das Übernahme-Karussell in der Bierindustrie berichtet. Völlig unbemerkt hat sich mittlerweile ein weiteres Unternehmen für die Konsolidierung in der Branche gerüstet: Der Münchner Braukonzern Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA! Hatte die traditionsreiche Brauerei, die mit ihren Marken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner, zu den zehn größten deutschen Braugruppen gehört, in der Vergangenheit stets ihre Eigenständigkeit betont, wird nun eine Kooperation mit einem anderen großen Braukonzern für möglich gehalten. Dies bietet auch für Anleger eine gute Chance.
      Spaten-Chef Kayser blickt hinsichtlich einer Kooperation besonders auf ein starkes internationales Unternehmen. Denn in den USA und Kanada gibt es nach dem Auslaufen einer Lizenzproduktion Potenziale. Aktuell werden rund 40.000 Hektoliter über den Vertriebspartner, die amerikanische Labatt-Brauerei, über den Atlantik geschickt. Dabei drängt sich sofort das Interesse von Weltmarktführer Anheuser-Bush an Holsten auf. Denn wenn die US-Amerikaner nach Deutschland expandieren wollen, dann wäre Spaten-Bräu eine ideale Ergänzung zum bislang projizierten Engagements in die Holsten. Während Holsten primär in Mittel- und Norddeutschland aktiv ist, liegt der Spatenbräu-Schwerpunkt klar im Süden.

      Eine Investmentbank könnte dem US-Brauer auch beide Unternehmen in einem Paket anbieten, dies könnte auf jeden Fall für das Wertschriftenhaus lukrativ sein. Als Indiz für eine solche Entwicklung können auch die anziehenden Umsätze gewertet werden. Profitieren sollten aber auch die Anleger dieser Aktie!

      Bereits im Mai hatte die Gründerfamilie ihren Einfluss im Unternehmen ausgebaut. Die Familie Sedlmayr stockte ihren Anteil am Grundkapital auf 30,1 Prozent auf und verdrängte damit die Custodia-Zwischengesellschaften des Ex-Löwenbräu-Eigners und Milliardärs August von Finck von der Mehrheitsposition. Die HypoVereinsbank verkaufte zudem ihren Anteil von gut 13 Prozent an einen Stimmenpool um den Augsburger Papierunternehmer Haindl.

      Nachdem im vergangenen Jahr noch die Übertragung von Brauereigrundstücken auf eine Konzerntochter durch den Großaktionär Custodia verhindert worden war, genehmigte die letzte Hauptversammlung nun diesen Schritt. Die Zeichen stehen also auf Trennung von Brau- und Immobiliengeschäft, wie bereits bei der Brau Holding gesehen.

      Dieser Schritt würde den Verkauf des reinen Brauereigeschäfts erheblich vereinfachen. Wie schnell die Kurse im Fall eines Angebots steigen, hat insbesondere die Gilde Brauerei AG gezeigt, deren Kurs nach Bekanntgabe schnell von 400 auf über 1.100 Euro sprang. Daher sollte auch der hohe nominelle Preis einer Sedlmayer-Aktie von aktuell 2.000 Euro nicht abschrecken. In Branchenkreisen wird allein das Immobilien-Vermögen auf über 1.600 Euro je Aktie geschätzt.

      Daher erscheint im Übernahmefall ein Kursziel von über 3.000 Euro schon fast konservativ.

      Gerd Weger ist Herausgeber des Börsenbriefes ExtraChancen. Der Korrespondent der Euro am Sonntag, bekannt durch seine Auftritte als Finanzexperte in Funk und Fernsehen, blickt auf eine 20-jährige Börsenerfahrung zurück. Weitere Informationen unter: www.extrachancen.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

      -gw- / -red-
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 17:05:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die kaufen wollten sind drin. Nun bröckelt der Kurs, da wenige kalte Füsse bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:34:35
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ist das öde. Keine Umsätze fallende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 23:41:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      ... vielleicht ja wieder eine Kaufgelegenheit. Die Sedlmayr-Aktie ist jedenfalls nach unten gut abgesichert: Großes Immobilienvermögen in guten Lagen (München!), dazu noch gute Marken (Spaten, Löwenbräu), die vor allem auch im Ausland bekannt sein dürften. Und schließlich gilt alles, was aus Bayern kommt, im Ausland als Inbegriff für Qualität aus Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 00:51:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      @35
      das sehe ich genauso und hab mir heute mal eines dieser guten Stücke zugelegt, immerhin unter 2 Mille.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 10:11:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Leute,

      war der Anstieg über €2000,- nur ein Strohfeuer oder ist der aktuelle Kursrückgang nur eine Verschnaufpause??????


      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 16:26:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das geht mir hier alles auf die Ei... Ich werde mich jetzt voll comitten und ne Kiste Franziskaner saufen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 16:46:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Reißender Absatz bei Mineralwasser und Bier

      veröffentlicht am 07.08.03 - 11:41 Uhr


      Bonn (rpo). Die Produktion läuft in ganz Deutschland auf Hochtouren. Es ist keine wirkliche Überraschung, dass die andauernde Hitze für reißenden Absatz bei durstlöschenden Getränken, vor allem bei Mineralwasser und Bier sorgt.
      Die Produktion läuft bundesweit auf Hochtouren. Bei Bedarf werde auch rund um die Uhr und an Wochenenden produziert, um die Bier-Nachfrage der Kunden zu befriedigen, sagte der Sprecher des Deutschen Brauer- Bundes, Erich Dederichs, am Donnerstag der dpa in Bonn.

      In Einzelfällen könne es sein, dass der Kunde mal kurzfristig sein Lieblingsbier nicht erhalte, sagte Dederichs. Die "Grundversorgung" sei aber gesichert. "Es wird immer Bier geben." Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt.


      Sonne über Deutschland

      Für das Gesamtjahr 2003 lasse sich noch keine Absatzprognose abgeben. Nach schwächeren Vormonaten sei bereits im Juni der Bierabsatz um 9,3 Prozent (im Vergleich zum Vorjahr) gestiegen. Die Zahlen für den Juli lägen noch nicht vor.

      Mineralwasser ist ebenfalls außergewöhnlich stark begehrt. Für das Jahr 2003 sei bereits mit einem Absatzrekord zu rechnen, sagte die Sprecherin des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM), Heike Bölk, der dpa. Die Hersteller produzierten meist in drei Schichten rund um die Uhr. Trotz der starken Nachfrage gebe es - auch bei Flaschen - keine Engpässe. "Die Versorgung mit Mineralwasser ist gesichert."

      Bei der lang anhaltenden Hitze und erhöhtem Absatz müsse sich auch das System mit Füllung und Rücknahme von Flaschen schneller drehen, erläuterte Bölk. Deshalb gebe es auch Aufrufe einiger Hersteller, das Mehrweg-Leergut rascher wieder zurückzugeben.



      "... Wegen des höheren Kohlensäureanteils seien zur Zeit besonders Weizenbiere gefragt. ..."
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:23:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenigstens kommt wieder etwas Musik im BID auf.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:36:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      Anzeige Mindestpreise laut BAFIN

      Die Datenbank enthält 86 Mindestpreise zu dem Wertpapier:

      ISIN: DE0007224008
      WKN: 722400
      Bezeichnung: SEDLMAYR S.-FR.KGAAO.N.
      Stand vom: 12.08.2003

      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      04.08.2003 1898.05 Ja

      Beruhigend.:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:42:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kannst Du das mal erläutern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:03:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      OK, habe auf der Seite des BAFIN nachgesehen. Jetzt habe ich es auch kapiert. Wir wollen aber mindestens 2500 und das noch diesen Monat.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:47:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das Abwärtspotenzial stark begrenzt ist.;) :cool: ;)

      The sky is the limit.:D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:54:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die heutige Umsätze, resultieren die eventuell aus Umschichtungen? Holsten fällt seit gestern.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 15:18:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Durchaus möglich...sehe bei Holsten kein Upside mehr, höchstens downside 15-20 Prozent.

      Ich trinke erstmal ein Spaten.:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 15:34:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich bin schon seit meinem ersten SEDLMAYR-Posting (an dem Tag habe ich gekauft) voll. Dem Kurs hat es in dem Fall noch nicht viel gebracht, obwohl ich mich immer wieder wundere, was in den Kleinen so reingeht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:02:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      ;) ;) ;) ;) ;)
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:03:37
      Beitrag Nr. 49 ()
      Übrigens Holsten will jetzt Bier in PET-Flaschen verkaufen:eek: :eek: ...sollten es dann lieber vorher wegschütten oder es gleich sein lassen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 14:08:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      Umsätze ziehen wieder an!
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 15:16:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 10:44:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ruhepause oder Rückgang auf ???

      Gruß Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 12:21:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Wann passiert hier mal was?
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 14:02:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      2004.

      Kauf lieber ein paar Varetis. Geht schneller.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 14:46:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Neger

      Dein Wissen stammt aus den gut informierten Kreisen oder der Glaskugel?
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 17:01:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Glaskugel.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 17:25:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Also stirbt die Hoffnung wieder mal zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 17:34:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Richtig. Wobei hier Risiko nach unten sehr begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 12:29:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      Sind dem Verkäufer die Stücke ausgegangen?!?

      1.960 zu 1.980

      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 15:41:42
      Beitrag Nr. 60 ()
      1975 zu 1985
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 15:58:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der Verkäufer mit den 50 St-Blöcken hat fertig.

      Das ich das noch erlebe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :cool: :D :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 16:19:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      1.980 zu 1.990

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 16:22:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      1.980 zu 1.995

      Na knacken wir heute wieder die 2.000 Euro Marke.:eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 16:23:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wäre schon schön!
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 19:39:42
      Beitrag Nr. 65 ()
      die 2 Mille sind wieder gefallen, Spanne momentan 2 zu 2034, wenns ich richtig im Kopf habe.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 23:50:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Diejenigen, die versucht haben, den Kurs in die Höhe zu treiben, waren offensichtlich noch nie auf einer HV dieses Unternehmens. Sonst wüssten sie, dass die Mehrheit bei diesem Unternehmen in den Händen der Familie Sedlmayr liegt, eine Brauerfamilie mit Überzeugung und Tradition. Einem Verkauf der Brauerei würden diese niemals zustimmen. Und schon gar nicht an irgendeinen ausländischen Grosskonzern. Es gibt zwar auch eine Fraktion, die das gerne hätte, diese hat aber keine Mehrheit. Im Gegensatz z.B. zu Brau und Brunnen spielen Finanzinvestoren, die auf schnelles Geld aus sind, hier keine Rolle.
      doby
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 07:56:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      @doby

      Jeder hat seinen Preis...
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 10:21:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Jetzt kommt der Wert aber ins Laufen...

      2.015 zu 2.045 :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 10:27:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      DOBY hat mich schon verunsichert, vor allem da ich weiss, dass nicht jeder so eine käufliche Nut.. ist wie ich. Trotzdem: noch ein bisschen Spaten saufen und abwarten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:31:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zum Thema "Familienbesitz" und "Tradition" sei hier an die Gilde-Brauerei erinnert. Die Mehrzahl der Aktien lag bei der "Brauergilde AG", auch eine Gesellschaft, die von hannoverschen Familien beherrscht wurde. Interbrew hat den "richtigen" Preis geboten ... und das Thema "Tradition" wurde zu den Akten gelegt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:46:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Auch bei Wella haben alle gesagt, dass die nicht verkaufen.

      Und was ist passiert?

      P&G.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 12:06:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      becks nicht vergessen
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 12:47:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      und bei Holsten hat Eisenbeiss auch ständig bestritten,
      daß er verkaufen will.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 17:07:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es "sedlmayred" 2070 zu 2150. Letzter 2100.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 17:29:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      warum steigt der kurs heute in spaten............ habe gehoert es gab einen bericht auf N-TV....weiss jemand den inhalt???!!!!
      gruss SunZu
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 19:50:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Gerücht: Übernahme zu 2.500 Euro.

      Wenn ich mir den Kurs anschaue, sehr zeitnah.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 20:06:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      das gerücht ist aber schon 5 wochen alt, deshalb habe ich damals gekauft.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 21:13:57
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hat jemand den angeblichen n-tv Bericht gesehen und kann etwas mehr dazu schreiben?
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 22:34:54
      Beitrag Nr. 79 ()
      den Bericht gestern in n-tv konnteste vergessen, war allgemeines blabla über die Brauereien und ihre Zukunftsaussichten und das es in 10 Jahren nicht mehr soviele geben wird wie heute und das es große und kleine gibt uswusw.

      Sehr wenig konkretes geschweige denn neue Infos.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 22:42:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      @zentralflughafen

      DANKE für die Info!
      Frage mich nur, wo dieses Gerücht mit den 2.500 EUR her kommt. Auch n-tv?
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 00:17:29
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Dr. Tegernsee:
      Herrn Eisenbeiß mit einer eingefleischten Brauerfamilie zu vergleichen hinkt sehr:
      aus dem Hamburger Abendblatt 21.2.03:
      ...
      Mittlerweile in dritter Generation ist die Familie Eisenbeiss bei Holsten engagiert. Christian Eisenbeiss übernahm im Alter von 33 Jahren den Platz im Aufsichtsrat von seinem Vater Johann, als der 1987 starb. "Ich bin mit Holsten emotional verbunden", sagte er vor Jahren dem Abendblatt.

      Doch neben dem traditionsverbundenen Eisenbeiss gibt es noch den anderen, den kühlen Rechner. Den Mann, der an der Columbia Universität Mathematik und Volkswirtschaft studierte, wollte mal Mathematikprofessor werden. Sein Handwerk lernte Eisenbeiss an der Wall Street, arbeitete dort als Investmentbanker für Dillon Read. Zahlen sind Eisenbeiss` große Leidenschaft - nicht Bier.
      ...
      doby
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 00:37:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      letzter Kurs Frankfurt:

      2144 Euro ;) :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 00:38:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      # 32

      3000 Euro - wow - das wärs :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 00:53:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      ASzock:
      korrekt, bei der Gilde-Brauerei waren tatsächlich überzeugtere Traditionalisten am Ruder vor dem Verkauf.
      Eigentlich wollten die betreffenden Familien auch nicht verkaufen, den Auslöser lieferte die Bundesregierung mit ihren unsinnigen Steuerplänen Ende 2002:
      aus NDR-News:

      Aufsichtsrat: Steuerpläne Grund für Verkauf
      Den Verkauf der Brauerei begründete der Aufsichtsratsvorsitzende mit der geplanten Erhöhung von Erbschafts-, Vermögens- und Spekulationssteuern. Die Gesetzgebung der Bundesregierung sei der "auslösende Faktor" für das Geschäft gewesen, das den Aktionären "sehr schwer gefallen" sei. Zunächst habe man versucht, einen Minderheitsgesellschafter zu finden. Nachdem das nicht erfolgreich gewesen sei, habe man sich schließlich zur Veräußerung der Mehrheit der Brauerei entschlossen, sagte Schrader.


      Das Ergebnis der HV lieferte trotzdem nur 60% Zustimmung zum Verkauf. Leicht haben es sich diese Familien also nicht gemacht. Unter der Androhung der unlimitierten Nachversteuerung des Vermögenszuwachses, der sich in zig Jahrzehnten ergeben hat, haben sie sich dann aber doch überwunden. Ich denke das ist ein nachvollziehbares Verhalten.
      doby
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 08:09:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Königsberg

      Wurde gestern aber nochmal bestätigt...
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 09:46:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      2.200 :cool:

      Normalerweise müsste morgen die Meldung kommen.

      Monatsende ist sehr beliebt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 11:20:18
      Beitrag Nr. 87 ()
      ;)

      10.50 Uhr
      Frankfurt - Letzer Kurs 2200
      München - Letzer Kurs 2212




      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_alle.htm?u…
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 03:47:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      Da steht ne Order von 2222 stk bei 2076 im Geld. :laugh: Wenn das mal nicht ne Wand ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 08:47:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn das mal nicht ein Fehler des Maklers ist, der die Briefseite als Geldstückzahl angeschrieben hat.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 10:09:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      :laugh: :laugh: :D ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 10:12:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      @emuc

      war das deine Order ?? :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 11:23:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die grosse Order hatte Schockwirkung, keiner will mehr verkaufen. Umsatz = 0. :D
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 16:42:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      :rolleyes:

      ich frag mich nur: wird da gekauft wegen dem hohen
      Bierkonsum in diesem heissen Sommer oder steckt mehr
      dahinter ..... - hm ?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 16:10:24
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hoffentlich sehen wir bald mal die 2.500. Hab schon einen tierischen Bierbauch gekriegt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:27:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      :laugh: @ Koenigsberg

      Haste die nächsten Umsatzzahlen etwa ganz alleine zu verantworten ?
      by the way ... die 2500 sind auch meine Hoffnung, wenn diese Übernahmegerüchte sich bald mal verfestigen würden.

      Somit steht fest das es von Revenue nichts gesedltes unter 2500 im Ask zu finden gibt ;)


      gruß Revenue

      PS : An alle bayovarischen Fans hier im Thread (wer in diesen Wert investiert muß schon ne Affinität zu Bavaria haben :laugh: )

      Hat euer Rheuma Kai eigentlich schon n Tor geschossen ? :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 17:01:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wer kauft denn da wie ein Bekloppter alles aus dem Ask?!?

      Gestern sprang Holsten und nun das...:eek: :eek:

      Ich trinke gleich noch einen Spaten!
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:21:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bieraktien kommen wohl wieder in Mode.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:32:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      Heute Jahreshoch, das macht Freude

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:35:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Bei Übernahme, sind 3.000 Euro realistisch?
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:05:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Denke 2.500 ist realitisch.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:48:22
      Beitrag Nr. 101 ()
      Bereits 68 Stück gehandelt!!!!!!!!

      Jetzt 2.250 nur Nachfrage.

      Kommt jetzt das Übernahmeangebot?!?
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:59:33
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ja, Interbrew ist dran. Wenn, dann auch komplett. Dann sollte noch ein Aufschlag auf den jetzigen Kurs erfolgen, da ansonsten niemand verkauft.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:18:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      :) ;) freu !!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:22:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Schon bei 2300 Euro :laugh: :laugh:
      gehandelt heute 191 Stück

      die letzten Stücke gehandelt bei 2348 Euro (10:20 Uhr) :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:30:58
      Beitrag Nr. 105 ()
      2375 jetzt ... wow jetzt tut sich echt was :D :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:41:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      2395 :laugh: richtig schön zum Zuschaun

      Prost ! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:47:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ Revenue #95

      ein schöner tag für die bajuwaren,
      dank an spaten und rheuma kay !!

      ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:48:39
      Beitrag Nr. 108 ()
      Laut w:o Handelsaussetzung!!!!!!!!! Und Verkauf an Interbrew. Mindestens 2.500 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:48:45
      Beitrag Nr. 109 ()
      :( man, ich hab die Aktien verkauft, weil ichs fuer was anderes gebraucht habe... Pech gehabt, kann mich aber trotzdem derzeit nicht beklagen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:50:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      nun ist es raus :laugh: :laugh:

      18.09.2003 - 10:45 Uhr
      G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu
      Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Ad hoc-Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA


      Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew

      Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ("Spaten KGaA") hat mit der belgischen Interbrew-Gruppe den Abschluss einer Partnerschaft vereinbart. Die Gesellschaft wird ihr Brauereigeschäft - ohne die Beteiligung an der Löwenbräu AG - mit Wirkung zum 01.10.2003 auf eine 100 %ige Tochtergesellschaft im Wege der Ausgliederung übertragen. Mit Wirkung zum 30.09.2004 sollen die Anteile an dieser Tochtergesellschaft sowie sämtliche Aktien der Löwenbräu AG im Rahmen eines Joint-Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland Holding GmbH, Bremen, eingebracht werden. Die Gesellschaft erhält im Gegenzug eine Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH in Höhe von knapp 13
      % des Stammkapitals.

      Das Joint Venture wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, ordentliche Kündigungsrechte der Gesellschafter bestehen erstmals zum 31.12.2008. Sinkt die Beteiligungsquote der Spaten KGaA unter 5 %, ist eine Beendigung des Joint Ventures möglich. Der Spaten KGaA wird im Rahmen des Joint-Venture-Vertrages das Recht eingeräumt, ihre Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH bis zum 30.09.2008 an Unternehmen der Interbrew-Gruppe zu veräußern. Die Berechnungsmodalitäten für die zu zahlende Abfindung bzw. den Kaufpreis sind vertraglich fixiert.

      Die erforderlichen Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung sollen im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im April 2004 gefasst werden. Im Zuge des Vorhabens wird die Sedlmayr Treuhand GmbH die derzeit von der Custodia Holding AG und der Custodia Vermögensverwaltungs GmbH gehaltenen Aktien an der Spaten KGaA zum 15.03.2004 erwerben, ein entsprechender Kaufvertrag ist abgeschlossen.

      Die Dinkelacker-Schwabenbräu AG, an der die Spaten KGaA mittelbar mit ca. 52 %
      beteiligt ist, wird im Zuge des Gesamtvorhabens von ihren Aktionären, der Dinkelacker AG und der Robert Leicht AG, an die Brauerei Beck GmbH & Co. KG, Bremen, veräußert.

      Der Vollzug der Verträge steht unter dem üblichen Vorbehalt der Erteilung kartellrechtlich erforderlicher Genehmigungen für die Partnerschaft zwischen der Spaten KGaA und Interbrew.

      München, den 18.09.2003

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2003


      WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index: Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:54:46
      Beitrag Nr. 111 ()
      und das heisst nun??

      wie hoch wird der Kurs gehen??

      danke
      emuc
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:04:38
      Beitrag Nr. 112 ()
      Für den Kurs ist das weniger spannend ... keine Übernahme...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:05:13
      Beitrag Nr. 113 ()
      müssen wir die detailinfos abwarten,
      bisher ist nichts über die beträge bekannt
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:05:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      und warum steigt es so?
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:07:54
      Beitrag Nr. 115 ()
      Reuters
      Interbrew und Spaten-Franziskaner-Bräu gehen Verflechtung ein
      Donnerstag 18. September 2003, 10:53 Uhr



      München, 18. Sep (Reuters) - Die belgische Interbrew (Brüssel: INTB.BR - Nachrichten) -Gruppe und die Münchener Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA gehen eine Kapitalverflechtung ein.
      Spaten werde sein Brauereigeschäft - ohne die Löwenbräu AG - in eine Tochter ausgliedern, teilte die Münchener Brauerei am Donnerstag mit. Zum 30. September 2004 sollten die Anteile an dieser Tochter sowie die Löwenbräu AG dann in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Interbrew eingebracht werden. Im Gegenzug erhalte Spaten eine Beteiligung von knapp 13 Prozent an Interbrew Deutschland.

      hgn/ban/
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:37:59
      Beitrag Nr. 116 ()
      tja das wars dann wohl, leider nix mit 2500,--
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:39:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      na, die news war ja nicht so der Hammer :(

      Was ist die 13 % Beteiligung an der Interbrew Deutschland wohl wert??
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:42:43
      Beitrag Nr. 118 ()
      Also die Interbrew GmbH besteht
      aus Becks, Gilde und Diebels.

      Gezahlt wurden für
      Becks 1,7 Mrd. €
      Gilde 0,57 Mrd. €
      Diebels ? € 180 Mio. € geschätzt

      Summe = 2,45 Mrd. € = Wert Interbrew GmbH (I)
      + Wert Brauersparte Spaten (S) = Gesamtwert Interbrew GmbH
      nach Einbringung (GW)

      Damit ergibt sich folgende Gleichung
      GW =I+S
      GW=2,45+ S
      S=GW/100*13=GW*13/100
      GW=2,45+GW*13/100
      GW-GW*13/100=2,45
      (100GW-13GW)/100=2,45
      87GW=245
      GW=245/87

      S=(245/87)/100*13
      S=0,366

      Somit wird der Bierbereich ohne Dinkelacker von Spaten mit ungefähr 366 Mio. € angesetzt.
      Setzt man die Umsätze von Spaten und Dinkelacker
      ins Verhältnis (269 und 121) und im Bezug zur Bewertung von
      Spaten ergibt sich ein Wert für Dinkelacker
      von 164 Mio. €, wobei 52% auf die Spaten KGaA entfallen.

      Somit wird der gesamte Bierbereich bei diesem
      Geschäft mit 448 Mio. € bewertet.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:47:02
      Beitrag Nr. 119 ()
      Schaut Euch unter traders briefing die gezahlten Bewertungen an! Unter daily news!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:51:18
      Beitrag Nr. 120 ()
      @#118

      Mangels Kenntnis der Bilanz, GuV und der Verschuldung von I. Dt. kann ich keinen Wert ermitteln.

      Evt. geht es wie bereits von mir vermutet so weiter:

      der aktuelle deal wird als nicht so günstig beurteilt, Sedlmayr hat nun genug cash / weniger Schulden, die Großaktionäre machen nach Kursrückgang ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre und bezahlen dies mit dem cash / Beleihung aus dem heutigen deal.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:53:24
      Beitrag Nr. 121 ()
      Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet undübermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Ad hoc-Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Abschluss einer Partnerschaft zwischen Spaten-Franziskaner und Interbrew Die Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ("Spaten KGaA") hat mit der belgischen Interbrew-Gruppe den Abschluss einer Partnerschaft vereinbart. Die Gesellschaft wird ihr Brauereigeschäft - ohne die Beteiligung an der Löwenbräu AG - mit Wirkung zum 01.10.2003 auf eine 100 %ige Tochtergesellschaft im Wege der Ausgliederungübertragen. Mit Wirkung zum 30.09.2004 sollen die Anteile an dieser Tochtergesellschaft sowie sämtliche Aktien der Löwenbräu AG im Rahmen eines Joint-Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland Holding GmbH, Bremen, eingebracht werden. Die Gesellschaft erhält im Gegenzug eine Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH in Höhe von knapp 13 % des Stammkapitals. Das Joint Venture wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen, ordentliche Kündigungsrechte der Gesellschafter bestehen erstmals zum 31.12.2008. Sinkt die Beteiligungsquote der Spaten KGaA unter 5 %, ist eine Beendigung des Joint Ventures möglich. Der Spaten KGaA wird im Rahmen des Joint-Venture-Vertrages das Recht eingeräumt, ihre Beteiligung an der Interbrew Deutschland Holding GmbH bis zum 30.09.2008 an Unternehmen der Interbrew-Gruppe zu veräußern. Die Berechnungsmodalitäten für die zu zahlende Abfindung bzw. den Kaufpreis sind vertraglich fixiert. Die erforderlichen Zustimmungsbeschlüsse der Hauptversammlung sollen im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung im April 2004 gefasst werden. Im Zuge des Vorhabens wird die Sedlmayr Treuhand GmbH die derzeit von der Custodia Holding AG und der Custodia Vermögensverwaltungs GmbH gehaltenen Aktien an der Spaten KGaA zum 15.03.2004 erwerben, ein entsprechender Kaufvertrag ist abgeschlossen. Die Dinkelacker-Schwabenbräu AG, an der die Spaten KGaA mittelbar mit ca. 52 % beteiligt ist, wird im Zuge des Gesamtvorhabens von ihren Aktionären, der Dinkelacker AG und der Robert Leicht AG, an die Brauerei Beck GmbH&Co. KG, Bremen, veräußert. Der Vollzug der Verträge steht unter demüblichen Vorbehalt der Erteilung kartellrechtlich erforderlicher Genehmigungen für die Partnerschaft zwischen der Spaten KGaA und Interbrew. München, den 18.09.2003 Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.09.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index: Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:57:46
      Beitrag Nr. 122 ()
      @#121

      Damit wird ein Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Spaten KGaA sehr wahrscheinlich.

      Könnte aber noch etwas dauern.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:58:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      Also die Custodia Holding AG hält
      29,9 % des Grundkapitals
      der Kommanditaktionäre und die
      Custodia Vermögensverwaltungs GmbH
      14,62 %.

      Hier erhalten also Aktionäre
      Sondervorteile damit sie dem
      Verkauf der Biersparte zustimmen
      bzw. zum Zeitpunkt der HV dann
      schon ausgeschieden sind.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:02:50
      Beitrag Nr. 124 ()
      @sternenstaub
      alle Achtung, hast du das so schnell berechnet... :)

      @all
      der Konzern wird jetzt mit ca. 850 mio bewertet. So unterbewertet schaut das nicht mehr aus. Aber warum ist der Kurs im vorfeld so verdaechtig gestiegen. Auf wieviel werden die Immos geschaetzt ?

      @goldmine
      die bekommen aber keinen Cash sondern nur ne 13% beteiligung. Die werden das wohl so schnell nicht zu cash machen koennen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:09:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Was soll denn diese Scheiss - Kursentwicklung? Alleine immos sind doch 2500 wert????
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:10:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      @#124

      ... oder beleihen ... oder Schulden reduziert ...

      Details leider unbekannt (typisch).

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:19:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      In der Tat, eine interessante Kursentwicklung, zuerst Kaufpanik jetzt Panik nach unten...

      @109
      doch Glueck gehabt

      @vmin
      ob das so sicher ist, dass die Immos 2500 wert sind. So genau wissen wird das wohl keiner.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:21:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aktie ist jetzt ein klarer Kauf!!

      Um 14 Uhr findet eine Pressekonferenz statt und es würde mich nicht wundern, wenn Sedl danach höher steht als heute vormittag.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:40:47
      Beitrag Nr. 129 ()
      aktuell 2050 :confused:
      warum denn das? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:22:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      The transaction will be executed in three steps:


      Spaten will spin-off the Spaten-Franziskaner brewing activities into a separate legal entity.

      These activities, plus Löwenbräu brewing, will be contributed to Interbrew Deutschland in exchange for a 13% share in the enlarged equity of Interbrew Deutschland.

      Brauerei Beck & Co (Interbrew Deutschland) will acquire the Dinkelacker-Schwaben Bräu business.

      The transaction values the combined Spaten and Dinkelacker beer interests at an enterprise value of €477 million (equity value €522 million; €45 million net cash) which is a multiple of 8.9x the 2003 EBITDA estimate for the brewery group. Based on 2004 performance thresholds for Spaten, an additional future payment of up to €56 million may be triggered, leading to an enterprise value of up to €533 million with a comparable estimated EBITDA multiple, assuming the performance targets are fully met.

      In addition, Sedlmayr Treuhandgesellschaft, owned by the Sedlmayr family, has announced it is acquiring the von Finck family`s shareholding in Spaten. Interbrew has agreed to acquire up to 100,000 shares, equivalent to some 29% of the issued limited share capital of Spaten for a consideration of up to €200 million. This is expected to take place in March next year. Thereafter, Interbrew will retain these shares for up to 18 months. During this period, the return for Interbrew on this element of the agreement makes it EPS neutral.



      wie interpretiert ihr das ????????
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:58:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Interbrew kauft bayerische Traditionsmarken

      18. Sep 14:38

      Die belgische Interbrew hat kurz vor dem Oktoberfest die Münchener Biermarken Spaten, Löwenbräu und Franziskaner gekauft. Im kommenden Jahr will Interbrew in Deutschland größter Bierhersteller werden

      Die Münchener Traditionsbiermarken Spaten, Franziskaner und Löwenbräu wechseln den Besitzer. Der belgische Brauereikonzern Interbrew übernimmt die Münchner Bier-Gruppe Spaten für rund eine halbe Milliarde Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag, kurz vor Beginn des Oktoberfestes, bekannt gab.
      Die Übernahme der Münchener Spaten-Gruppe bedarf noch der Genehmigung des Kartellamts. Die Transaktion soll den Angaben zufolge bis Ende September 2004 vollzogen werden. Die Spaten-Gruppe will sich auf das Immobiliengeschäft konzentrieren. Im Gegenzug für den Verkauf der Biersparte wird sie 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.


      Interbrew will Holsten überholen



      US-Brauerei will angeblich Holsten übernehmen
      20. Jul 2003 14:41
      Verband: Dosenpfand schafft Arbeitsplätze
      20. Aug 2003 17:48

      In Deutschland besitzt das belgische Unternehmen bereits die Bremer Brauerei Beck`s, den Altbierhersteller Diebels und die Marke Hasseröder. Damit ist Interbrew-Deutschland bislang die Nummer zwei auf dem deutschen Biermarkt hinter der Holsten Brauerei. Nach eigenen Angaben will Interbrew im kommenden Jahr zum größten deutschen Brauereikonzern aufsteigen.

      Dank der Spaten-Marke Franziskaner steige Interbrew nun in den wachsenden Weißbiermarkt ein, sagte Interbrew-Chef John Brock. «Deutschland ist der drittgrößte Biermarkt der Welt und befindet sich in einer Konsolidierungsphase.» Die Transaktion mit Spaten sei der richtige Geschäftsabschluss zum richtigen Preis. Die Spaten-Brauereien sind bislang weit gehend in Familienbesitz. (nz)


      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/255082.html
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:02:24
      Beitrag Nr. 132 ()
      Brauereien
      Interbrew übernimmt Biergeschäft von Spaten-Franziskaner

      18. September 2003 Die weltweit drittgrößte Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort und steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ein. Durch die Transaktion, deren Wert Interbrew auf 477 Millionen Euro beziffert, steigen die Belgier mit einem Marktanteil von elf Prozent an die Spitze des inländischen Biermarkts auf.

      Mit dem Einstieg, in dessen Rahmen Interbrew bis zu 29 Prozent an Spaten erhalten und die Bieraktivitäten komplett übernehmen wird, verstärke sich der Konzern vor allem im Weizenbier-Segment, teilte Interbrew am Donnerstag in Brüssel mit. Darüber hinaus baue das Unternehmen seine Position in Süddeutschland aus. Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck`s, Hasseröder oder Diebels übernommen und lag nach eigenen Angaben in Deutschland zuletzt auf Platz zwei.

      Dinkelacker-Schwaben Bräu geht an Beck´s

      Im Zuge der Abgabe der Bieraktivitäten wird Spaten die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu, an der die Gruppe bislang rund 52 Prozent hält, an Beck`s verkaufen. Spaten will sich künftig auf das Immobiliengeschäft konzentrieren.

      Die Interbrew-Aktie notierte am Mittag in Brüssel mit 21,50 Euro um 1,3 Prozent im Plus. Die in München notierte Spaten-Aktie verlor 7,3 Prozent auf 2070 Euro.

      „Wir haben mit zunehmender Sorge die schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für die Braubranche in Deutschland zur Kenntnis nehmen müssen", teilte Spaten mit und verwies auf das Dosenpfand und die Lkw-Maut. Interbrew biete hier zusätzliche Chancen, bestehende Potenziale besser zu nutzen und die Internationalisierung voranzutreiben. „Unsere Entscheidung wird die Brauerei-Standorte langfristig sichern und die Bedeutung der Brauereien für Arbeitsplätze und Image in Bayern aufrechterhalten.“

      „Der richtige Deal zur richtigen Zeit“

      „Das ist der richtige Deal zur richtigen Zeit", erklärte Interbrew-Chef John Brock. „Mit dieser Transaktion erweitern und verstärken wir unsere Position, werden Marktführer, steigen in das wichtige Weißbier-Segment ein und schaffen weitere beträchtliche Wachstumssynergien.“

      Die Transaktion, die Interbrew als „strategische Partnerschaft“ bezeichnet, umfaßt eine Vielzahl einzelner gesellschaftsrechtlicher Schritte und wird nach Angaben von Interbrew von allen Spaten-Eigentümerfamilien unterstützt. Spaten werde seine Brauerei-Aktivitäten auslagern und zusammen mit Löwenbräu zum 30. September 2004 in Interbrew Deutschland einbringen, teilten die Belgier mit. Im Gegenzug erhalte Spaten rund 13 Prozent Anteil an Interbrew Deutschland. Darüber hinaus übernehme die Tochter Beck`s die Stuttgarter Dinkelacker-Schwaben Bräu.

      Das Volumen der Transaktion - bezogen auf den Firmenwert der Bieraktivitäten Spaten und Dinkelacker - bezifferte Interbrew auf 477 Millionen Euro, was dem 8,9fachen des für 2003 erwarteten Ergebnisses vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) entspreche. Abhängig von der Geschäftsentwicklung 2004 komme unter Umständen ein Aufschlag von 56 Millionen Euro hinzu, hieß es.

      Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen", erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.

      Text: Reuters


      http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:09:56
      Beitrag Nr. 133 ()
      Das sind doch mehr als 30 Prozent?!? Da ist doch ein Übernahmeangebot fällig?!? Oder irre ich?!?

      Interbrew wird darüber hinaus bis zu 100.000 Aktien, für etwa 200 Millionen Euro übernehmen. „Zur Absicherung und Festigung der vorgeschlagenen und beabsichtigten Maßnahmen hat sich Interbrew bereit erklärt, hierbei zeitgleich circa 29 Prozent des Kommanditaktienkapitals zu übernehmen" , erklärte die Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA.

      Text: Reuters
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:11:27
      Beitrag Nr. 134 ()
      # 133

      ich weiss es nicht ....


      @ all

      kann es mal jemand genauer erklären bitte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:16:09
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nein, knapp 25%.

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 15:41:32
      Beitrag Nr. 136 ()
      Publiziert am: 18. Sept. 2003 14:53

      Interbrew schluckt Bier-Gruppe Spaten

      MÜNCHEN/BRÜSSEL - Die weltweit drittgrösste Brauerei, die belgische Interbrew-Gruppe, setzt ihre Einkaufstour in Deutschland fort. Sie steigt bei der über 600 Jahre alten Münchner Spaten-Franziskaner-Bräu ein.

      Damit wird der belgische Brau-Riese zum grössten Brauer in Deutschland. " Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt" , sagte Interbrew-Chef John Brock in München.

      Die Transaktion, die noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden bedarf, ist mindestens 477 Mio. Euro (743 Mio. Fr.) schwer. Die Spaten-Gruppe wird sich nach eigenen Angaben auf das Geschäft mit Immobilien konzentrieren und im Gegenzug für den Verkauf ihrer Biersparte 13 Prozent an Interbrew Deutschland halten.

      Spaten führt Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu. Dinkelacker-Schwabenbräu, an der Spaten die Mehrheit hält, wird direkt an die Interbrew-Tochter Becks verkauft.

      Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, sagte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Interbrew habe bei anderen Übernahmen bewiesen, dass der Konzern auf die Weiterentwicklung starker Marken in regionalen Märkten setze.

      Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Mio. Hektoliter und einen Marktanteil von 11 Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführerin galt.

      Interbrew hatte in den vergangenen Jahren bereits in der Brauerei-Branche klangvolle deutsche Marken wie Beck´s, Hasseröder oder Diebels übernommen. Zuvor hatten sich unter anderem auch die Paulaner-Gruppe von Schörghuber mit dem Heineken-Konzern verbündet.



      http://www.20min.ch/news/wirtschaft/sdastory.tmpl?id=sda0918…
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:17:09
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hallo Leute,

      wie ist Eure Meinung zur weiteren Kursentwicklung??


      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 19:43:34
      Beitrag Nr. 138 ()
      Die Ad-hoc Mitteilung ist schlampig und die Reaktion des Aktienppreises ein Witz.

      1. Die Ad-hoc Mitteilung teilt nicht mit was mit den Betriebsgrundstueck passiert auf dem die Brauerei in Munchen und Zwickau (zusammen ca. 140,000 qm) steht. Das Betriebsgrundstueck ist ein erheblicher Teil des Anlagevermoegens und bleibt innerhalb der Spaten Franziskaner-Gruppe. Es ist offen wieviel Spaten-Franziskaner von Interbrew fuer die Nutzung/Pacht/Miete/Leasing der Betriebsgrundstuecke erhaelt. Ueberdies ist keine Information im Hinblick auf Einkuenfte aus der Verausserung der Dinkelacker-Schwabenbraeu AG enthalten. Weiterhin enthaelt die Ad hoc-Mitteilung keinerlei Information ueber den Ausuebungspreis der Put-Option bis 2008, was wichtig ist, da der Net Present Value den veroeffentlichten Transaktionspreis signifikant ubersteigen kann.

      Es ist eine Frechheit, dass man auf http://www.interbrew.com/index2b.html gehen muss, um in Interbrew`s Pressenotiz ein etwas bischen besseres Verstaendnis fuer die Transaktion zu bekommen und der Inhalt der deutschen Ad hoc-Mitteilung von Spaten Franziskaner laecherlich ist.

      2. Das Absacken des Spatenaktienpreises ist ein Witz. Im folgenden die Pro-Forma Bewertung.
      € 533m (Transaktions-Bewertung fuer das EK des Brauereigeschafts, was im Rahmen der Put-Option bis 2008 realisiert wird;
      € 400m Immobilienvermoegen;
      € 110m Betriebsgrundstucke der Brauerei (Annahme €1,100/qm nach Altlastenentsorgung).
      Das ergibt eine Gesamtsumme von ca. 1.043 Mrd. ausschliesslich moeglicher Zahlungen aus der Verpachtung/Leasing/Vermietung des Betriebsgelaendes an Interbrew Deutschland, die erheblich sein koennen.

      Bei heutigem Boersenschluss hat das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von ca. € 500m. Das heisst, das die Marktkapitalisierung ungefaehr dem Transaktionsvolumen des Brauereigeschaefts entspricht und das gesamte Immobilienvermoegen plus daraus moegliche Ertraege dezeit vom Markt mit Null bewertet werden.

      Ich gebe zu, dass die Transaktion schwierig zu verstehen ist, was v.a. daran liegt, dass die deutsche Ad hoc-Mitteilung so (absichtlich ?) schlampig ist. Dies ist meines Erachtens erneut wieder einmal ein Beweis, wie wenig die Interessen von Kleinaktionaeren gewahrt werden. Allerdings muss man dabei auch bedenken, dass dies erhebliche Chancen im Aktienkurs eroeffnet, der vom derzeitigen Niveau erhebliches Potential nach oben hat.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 19:58:19
      Beitrag Nr. 139 ()
      @biblos
      Dein Posting ist super,

      aber ich habe hierzu zwei Fragen:
      1)wie kommst Du auf 400 Mio € nicht betriebsnot. Immobilien (oder gibt es da noch stille Reserven oder Verbindl., die man berücksichtigen muß)

      2) wie kommst Du auf die Marktkapitalisierung von 500 Mio € - ich hatte gedacht es gibt ca. 400.000 Aktien
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 20:25:13
      Beitrag Nr. 140 ()
      es wirkt sicher belastend, daß Interbrew im Rahmen dieser Transaktion ca 100.000 Aktien für ca 200 Mio Euro kauft.
      Das sind 2.000 Euro je Aktie.
      Es scheint aber für dieses Paket weitere Vereinbarungen zu geben, so daß eine isolierte Betrachtung dieses Deals eine Verzerrung darstellt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:18:49
      Beitrag Nr. 141 ()
      Erinnert mich an Pro7. Übernahmeangebot erst spät abgegeben. Angebot niedrig. Kurs jetzt ca. 80% höher als Angebot. Ich weiß, nicht ganz identisch.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:19:14
      Beitrag Nr. 142 ()
      @ greenbull

      ad 1) die €400 sind das Resultat von zwei verschiedenen Bewertungsansaetzen. Der eine basiert auf Marktpreisen (z.B. Muenchen Zentral, €2,200/qm, Muenchen Umgebung € 1,100/qm u.a.) fuer das Immobilienvermoegen, was uebrigens detailliert auf S. 23+24 des Geschaeftsberichts ausgewiesen ist) und der andere auf dem Ergebnis der Multiplikation der Mieteinnahmen 2001/02 mit einem konservativen Multiplikator von 10. Das arithmetische Mittel der beiden Methoden betraegt ca. €400m.

      ad 2) Die Marktkapitalisierungzahl von € 500m kommt von Bloomberg, aber Du hast Recht. Es gibt 401,278 Aktien, wenn man die Umwandlung der festen Einlage der Sedlmayr Treuhandgesellschaft mbH miteinbezieht. Es ist offen, welche Zahl man fuer die Bestimmung der Marktkapitalisierung nutzt und wahrscheinlich ist die Bloomberg Zahl zu aggressiv.


      Uebrigens ist es wichtig anzumerken, das bei der Pro-Forma Bewertung in #138 nicht der 70% Anteil von Spaten Franziskaner an der Dinkelacker AG enthalten ist. Laut den Zahlen im Dinkelacker Geschaeftsberichts 2001/02 und der Anwendung der o.a. Bewertungsmethoden fuer Immobilienvermoegen, repraesentiert das nicht betriebsnotwendige Vermoegen ca. € 65m (70% = ca. € 45m) und das Betriebsgrundstueck ca. € 28m (70% = ca. € 19.6m). Das heisst, dass der Anteil von Spaten-Franziskaner an der Dinkelacker AG ca. mit € 65m zu bewerten ist plus den Erloesen aus dem Verkauf des Dinkelacker Braugeschaefts und Net Cash (ja, Dinkelacker war 2001/02 Net Cash !). Das macht die Pro Forma Bewertung in # 138 konservativ, auch unter Beruecksichtigung der Unsicherheit bzgl. der Marktkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:21:39
      Beitrag Nr. 143 ()
      @ Konsument, 100,000 Aktien an was ?
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:34:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      nachdem die Börse jetzt eine Weile geschlossen ist,
      sollte man einmal kühlen Kopf bewahren und sich klarmachen, was hier passiert:
      1) die Mehrheit an Dinkelacker wechselt (hier wird ein Pflichtangebot fällig (in welcher Höhe auch immer), wenn Interbrew die Kleinaktionäre heraushaben möchte, werden sie sicher grozügig sein müssen.
      2) bei Löwenbräu wechselt die Mehrheit - die sind aber nicht mehr notiert. Interessantes Detail am Rande. Bei Umtauschangebot für Löwenbräu wurde bei Sedlmayr ein Kurs von 2.500 Euro als Berechnungsbasis zu Grunde gelegt.
      3) die Sedlmayr Treuhand, die 30,1 Prozent der AG besitzen kaufen die Custodia Anteile (ca. 45 %) - im Gegenzug verkaufen sie ca. 29 % dieser Aktien wieder an die Interbrew, aber nur für maximal 18 Monate ! das heißt: auch hier wird es früher oder später zu einem Pflichtangebot an die freien Aktionäre kommen müssen - spätestens im September 2005 nach den 18 Monaten.
      Bleibt die Frage nach dem Preis.
      Hierbei sollte man sich folgendes durch den Kopf gehen lassen: wie finanziert eigentlich die Sedlmayr Treuhand den Kaufpreis der 45 %. Hier liegt die Vermutung nahe, daß der Verkauf an die Interbrew als Zwischenfinanzierung dient und die Bezahlung dann aus dem Verkaufserlös der 13 an der Interbrew Holding bezahlt werden soll. An dieses Geld kommt die Stiftung aber nur, wenn sie 100 % der Aktien besitzen. Dazu müßte man den Kleinaktionären aber sicher mehr als ein "Pflichtangebot" unterbreiten...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:35:18
      Beitrag Nr. 145 ()
      @biblos:

      Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Also werde ich mir Morgen auf diesem Niveau einige Aktien ins Depot legen und warten bis sich die Aufregung gelegt hat.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 21:45:27
      Beitrag Nr. 146 ()
      @biblos
      1) es steht in der Vereinbarung, daß Interbrew für längstens 18 Monate bis zu 100.000 Aktien an Sedlmayr kauft.
      2) hast Du berücksichtigt, daß die letzte HV beschlossen hat weitere Immobilien einzubringen ? Der letzte GB ist ein Stand vom 30.09.2002
      3) Findest Du nicht, daß der Faktor 10 doch ein bißchen zu konserativ ist - wenn ich die Zeitung aufschlage und nach Immobilien im Münscher Raum suche , wird mir nirgendwo 10 % Mietrendite angeboten - die Rendite liegt eher bei 5 % , was bedeuten würde, daß der Faktor 20 sein müßte !!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:02:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      @ Dagobert Bull,
      das Risiko nach unten ist gut abgesichert und nach oben gibt es gutes Potential. Viel Erfolg.

      @ Greenbull,
      ad 1) das ist interessant. Wo kann man die Vereinbarung einsehen ?
      ad 2) Es ist schwierig zu beruecksichtigen was passiert ist, da das Unternehmen sein primares Listing im Geregelten Markt in Muenchen hat und entsprechend keine Verpflichtung besteht einen Halbjahres- oder Zwischenbericht zu publizieren. Entsprechend sind die "neuesten" Informationen vom 30.09.2002.
      ad 3) 10 ist sicherlich konservativ. Dabei muss man beruecksichtigen, dass man von den (Brutto-) Mieteinahmen Neben-, Verwaltungskosten etc. abziehen muss. Es ist oft ueblich einen Multiplikator von 13x zu nehmen und dann die Kosten abzuzuziehen. Allerdings sind diese Kosten nicht oeffentlich bekannt und entsprechend nimmt man einen niederigen Multiplikator. Es ist schwer zu sagen, ob man jetzt 11, 12, 13 etc. nehmen soll ohne genaue Kenntnisse der einzelnen Immobilien zu haben. Deshalb ist ein Multiplikator von 10 sicherlich nicht aggressiv.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:10:19
      Beitrag Nr. 148 ()
      @biblos:

      Danke für Deine Infos. Bei Erfolg werde ich mich erkenntlich zeigen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:17:52
      Beitrag Nr. 149 ()
      Hallo Leute,

      Geldkurse bereits wieder über €2000,-.Da wird es schwierig mit einem Einstieg unter €2000,-.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:39:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      Braustandort Bremen könnte profitieren

      Beck’s-Mutter Interbrew wird Nummer eins auf dem deutschen Biermarkt / Weitere Marken übernommen

      Bremen/München (hei/dpa). Der jüngste Coup des belgischen Brauereikonzerns Interbrew auf dem deutschen Biermarkt könnte den Brauerei-Standort Bremen festigen. Interbrew hat jetzt vor Beginn des Oktoberfestes die süddeutschen Brauereien Spaten, Franziskaner sowie Löwenbräu erworben und außerdem das Geschäft von Dinkelacker Schwaben Bräu erworben.
      In Bremen ist nicht nur die im vergangenen Jahr an Interbrew verkaufte Brauerei Beck & Co zu Hause, vielmehr hat Interbrew die Hansestadt zu ihrer Deutschland-Zentrale gemacht. Das bedeutet: An der Weser werden Entscheidungen für den deutschen Markt zumindest vorbereitet.
      Interbrew ist mit der neuen Transaktion eindeutig größter Brauer in Deutschland geworden. Das könnte dazu führen, dass beispielsweise Verwaltungseinheiten für alle Marken auf den Standort Bremen konzentriert werden. Darüber liegen dem Vernehmen nach noch keine Entscheidungen vor. Offen ist des Weiteren, ob Braustätten zusammengelegt werden und damit Rationalisierungen erzielt werden können. Im Beck’s- beziehungsweise Interbrew-Verwaltungsgebäude Am Deich in der Neustadt schließt man das nicht von vornherein aus. Allerdings sieht man die modernen Braukapazitäten in Bremen als gesichert an. Interbrew gehören in Deutschland neben Beck’s bereits die Marken Diebels und schließlich Gilde mit Hasseröder in Hannover.
      Interbrew, weltweit drittgrößter Brauer und jetzt in Deutschland die Nummer eins, kann als größter Brauer auf dem deutschen Markt die Kosten über das Ausmerzen von Aufgabenüberschneidungen an den einzelnen hinzu gekauften Standorten drücken und damit die Ertragskraft stärken. Das wiederum würde zusätzliche Erwerbungen noch leichter machen. Darüber hinaus kann Interbrew die Preisführerschaft erlangen.
      Zu den Neuerwerbungen sagte gestern Interbrew-Konzernchef John Brock: „Das ist das richtige Geschäft zum richtigen Preis in einem Schlüsselmarkt.“Nach 606 Jahren Eigenständigkeit bringt Spaten sein Biergeschäft mit Marken wie Spaten, Franziskaner und Löwenbräu in ein Gemeinschaftsunternehmen mit den Belgiern ein. Angesichts der schwierigen Lage auf dem deutschen Biermarkt sei ein Alleingang zunehmend schwerer geworden, meinte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg. Die Lkw-Maut und das Dosenpfand hätten die Situation weiter verschärft. Die Entscheidung werde die Braustandorte langfristig sichern. Die Kartellbehörden müssen dem Bündnis noch zustimmen. In Unternehmenskreisen werden aber keine Problem erwartet.
      Damit erreicht die Konsolidierungswelle auf dem deutschen Biermarkt einen neuen Höhepunkt. Interbrew kommt durch den Abschluss in Deutschland nach eigenen Angaben künftig auf ein Produktionsvolumen von 15,6 Millionen Hektoliter und einen Marktanteil von elf Prozent. Damit überrunden die Belgier nach eigener Einschätzung die Holsten-Gruppe, die bisher in der Branche als Marktführer galt. Spaten-Franziskaner ist insbesondere bei Weißbier stark, was im deutschen Interbrew-Portfolio noch fehlte.
      Auf dem deutschen Biermarkt macht sich unterdessen Ausverkaufsstimmung breit. Mit Brau und Brunnen (Flaggschiff Jever) und Holsten (König Pilsener, Köpi) stehen derzeit gleich zwei der vier größten deutschen Braukonzerne zum Verkauf. Das entspricht etwa 20 Prozent des Biermarktes. Mit einem „Doppelschlag“ könnte sich jeder Investor an die Spitze der Branche setzen. Das Übernahmefiber hat auch mittelständische Unternehmen erfasst. Als Gründe gelten der rückläufige Bierkonsum und Marktverschiebungen durch das Dosenpfand. Einen hohen Dosenanteil hatten vor allem Großbrauer, während viele Mittelständler Bier fast nur in Mehrwegflaschen und Fässern füllen.
      Der deutsche Biermarkt galt vor Jahren als wenig attraktiv, weil er mit insgesamt 1300 Brauereien und 5000 Biermarken sehr zersplittert ist. Inzwischen liefern sich ausländische Konzerne wie Interbrew und Heineken einen Wettlauf um die stärksten Marken. Mit dem Einstieg ausländischer Konzerne vollzieht sich in der deutschen Brauwirtschaft nun ein Prozess, der in anderen Branchen, etwa der Telekommunikation, fortgeschritten ist.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 09:52:38
      Beitrag Nr. 151 ()
      @biblos:

      Einstieg hat mit €1990,- geklappt.


      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:07:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      Einige Daten zur Transaktion ( nach derboersendienst.de).

      Put Option für 13% Anteil an Interbrew Deutschland:
      416 Mio. €

      + Bonus bei Erreichen bestimmter Ziele
      (nach Insiderkreisen leicht erreichbar)

      56 Mio.€

      Dinkelacker hat Brauereiaktivitäten an Becks cash verkauft für:
      106 Mio. €


      Rating: (derboersendienst.de) mittelfristig
      2750 € (fairer Wert 2990 €)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:28:20
      Beitrag Nr. 153 ()
      wäre nett, wenn Du den vollständigen bericht rüberkopieren könntest;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 11:44:21
      Beitrag Nr. 154 ()
      Der Gewinner der Aktion ist nicht Spaten sondern Custodia,nur das hat noch keiner Verstanden.
      Nur einige kluge Köpfe kaufen schon Custodia und sammeln diese heimlich still und leise in München ein.
      In einigen Tagen wird und den ein Börsenbrief erklären wer der Gewinner des Deals ist und custodia mit einem Kursziel von 2000,-+X empfehlen.Custodia erhält 200 Mio.Euro in cash nach den Genehmigungen der Kartell Behörden.Schaut euch mal die Marktkap. von Custodia an und rechnet.Custodia wird den Erlös sicherlich wie auch bereits in diesem Jahr als Bonus an seine Aktionnäre auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 12:23:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      19.09.2003
      G. Sedlmayr Interbrew-Deal positiv
      Der Börsendienst

      Die Experten von "Der Börsendienst" empfehlen kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008/ WKN 722400) auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben.

      In der heute erschienen Sonderausgabe beurteilt der Aktienbrief "Der Börsendienst" die strategische Partnerschaft der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit Interbrew positiv. Bereits in der Ausgabe vom 30. Juli dieses Jahres hatte "Der Börsendienst" über einen Einstieg von Interbrew bei Spaten-Bräu spekuliert.

      Kernpunkt der Partnerschaft sei die Ausgliederung des Brauereigeschäfts von Spaten und die Einbringung der Löwenbräu in die Interbrew Deutschland Holding GmbH. Dort seien quasi alle deutschen Beteiligungen der Interbrew gebündelt. Spaten-Bräu erhalte dafür eine 13%ige Beteiligung an dieser GmbH.

      Das interessante an diesem Deal: Spaten-Bräu habe sich eine Art Put-Option in den Vertrag einbauen lassen. Bis zum 30.09.2008 könne Spaten-Bräu den GmbH-Anteil für 416 Mio. EUR an Interbrew verkaufen. Spaten-Bräu könne weitere 56 Mio. EUR in Abhängigkeit von der Erzielung bestimmter Umsatzzahlen erhalten. Von unternehmensnahen Kreisen hat "Der Börsendienst" erfahren, dass die Zusatzzahlung "relativ leicht zu erreichen" sein soll. Die Tochter der Spaten-Bräu-Beteiligung Dinkelacker AG habe ihre Brauereiaktivitäten an Beck´s (Interbrew) für 106 Mio. EUR in cash verkauft.

      Der Substanzwert der Spaten-Bräu setze sich aus drei Elementen zusammen: Die Dinkelacker-Beteiligung mit ca. 126 Mio. EUR (69% von 180 Mio. EUR, entspreche nur dem aktuellen Börsenkurs nicht dem höheren fairen Wert), das Brauereigeschäft mit 416 Mio. EUR (Untergrenze der Put-Option) und dem Immobilienvermögen in Höhe von ca. 660 Mio. EUR würden zusammen 1,2 Mrd. EUR oder 2990 EUR für eine Spaten-Bräu-Aktie ergeben.

      Die Reaktion der Börse auf die Ad-Hoc-Meldung kann "Der Börsendienst" nur teilweise nach vollziehen. Denn durch diese Partnerschaft mit Interbrew habe das Brauereigeschäft eine klare Bewertung erhalten, die bis dato nicht gegeben gewesen sei.

      "Der Börsendienst" empfiehlt kurzfristig orientieren Anlegern jetzt aus der Aktie von Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA auszusteigen. Mittel- bis langfristige Anleger sollten weiterhin investiert bleiben. Spaten-Bräu sei jetzt eine unterbewertete Immobilienholding mit Brauereibeteiligung, die jedoch in cash gewandelt werden könne. Auf Sicht von 6 Monaten hält "Der Börsendienst" Kurse von 2.750 EUR für möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 07:58:02
      Beitrag Nr. 156 ()
      Hallo Leute,

      gibt es Meinungen zur kurzfristigen Entwicklung der Aktie?

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 10:30:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich kann den Inhalt von dem "Boersendienst"-Artikel in Posting #155 nicht nachvollziehen. Alleine die Unterscheidung von kurzfristigen und langfristigen Anlegern kann ich nicht verstehen. Weiterhin muss man bedenken, dass der Boersendienst ein Kursziel von € 2,750 ueber die naechsten 6 Monate sieht. Das entspricht einer jaehrlichen Verzinsung/Rendite von ueber 75% im Vergleich zu einer Verzinsung von ca. 2% fuer risikofreie Anlagen! Der Verfasser dieses Artikels kennt entweder nicht die einfachsten Grundlagen von Investitionsentscheidungen oder erlebt immer noch den Zeitgeist von 2000/01 als Renditen von 75% verpoent waren, weil es im Neuen Markt ja viel bessere Investitionsmoeglichkeiten gab...
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 13:03:48
      Beitrag Nr. 158 ()
      Posting 154
      stimme nicht dem Inhalt zu

      zu Posting 155
      Das verstehe ich so, dass der Trader jetzt vorläufig ver-
      kaufen kann - also kurzfristige orientierte, und andererseits kann man die Aktie auch gut die nächsten
      Monate im Depot halten.

      Für mich wird die SpatenKGaA klar zulegen, vorausgesetzt
      das Geschäft zusammen mit Interbrew läuft gut. Auch der
      vorläufige Verkauf des Dinkelacker-Konzerns dürfte finanziell ein Vorteil sein.

      Gruß

      FINSCHI
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:49:37
      Beitrag Nr. 159 ()
      1.980,00 200Stück 15:18:03 :eek:

      nicht übel *g*
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 17:48:24
      Beitrag Nr. 160 ()
      1.980,00 204Stück 17:27:34 :eek:

      Was ist das für ein Spielchen?
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 18:10:11
      Beitrag Nr. 161 ()
      @ Finschi,

      bedeutet dies, dass fuer einen Trader eine Rendite von 75% p.a. nicht attraktiv ist ?
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 09:57:58
      Beitrag Nr. 162 ()
      Hallo Leute,

      was geht da ab??? Seit gestern werden St.200-Blöcke bei €1980,00 eingesammelt.

      Es grüßt Dagobert Bull:O
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:05:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ihr geht aufgrund der Aussage, Trader sollen aus dem Wert rausgehen, von einer falschen Ausgangsbasis aus.
      Ihr solltet nicht fragen, ob 75% zu wenig sind. Ihr solltet fragen, ob der Zeitraum von 6 Monaten nicht für Trader zu lang ist.
      Trader gehen meistens intraday rein oder raus. Selten werden overnight-Positionen gehalten. In unserem Fall sind Trader als sehr kurzfristige Spekulanten zu sehen.
      Anlagehorizont 1-2 Wochen.
      Und danach sollte man schauen, ob man nicht wieder in den Wert rein geht.
      Ich rechne auch mit einem Kurs von ca 2700 in 4-6 Monaten.

      Grüße

      525700
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:10:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      Was sollen immer diese 200 Stück? Da ist doch was im Busch :look:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:21:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      @ Dagobert Bull,

      wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate ? Hhmmm, die Familie Sedlmeyer und der Stimmpool um die Familie Haindl (steht der Fam. Sedlmeyer nahe) halten Mitte naechsten Jahres, nach dem die verschiedenen Transaktionen ge-closed sind, ca. 78% + 12%. Das macht einen Freefloat von ca. 10% aus.

      Es gehoert nicht viel dazu sich vorzustellen, dass die Familie kein Interesse hat die Erloese der Put-Option der (13% an Interbrew Deutschland oder bis zu € 533m) mit Dritten zu teilen. Entsprechend sollte grosses Interesse bestehen auf insgesamt 95% zu kommen um einen Squeeze-Out zu erreichen, bevor die Put Option ausgeuebt wird. In diesem Zusammenhang sollte man auch nicht vergessen, dass das Management von Spaten Franziskaner bereits mit Squeeze-Out letztes Jahr mit der Loewenbraeu AG Erfahrung gesammelt hat.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:29:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ biblos

      Deine Aussage "wer da wohl einsammelt zum Durchschnittspreis der letzten drei Monate"
      könnte natürlich auch lauten:
      "wer da wohl verkauft zum Durchschittspreis der letzten drei Monate"
      zumal wir überwiegend Briefkurse haben.

      Gruß unicum
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 16:57:43
      Beitrag Nr. 167 ()
      # 161 biblos

      Für einen Trader sind 75% klar gut, allerdings bedeutet
      Trader ca. max. 14 Tage Analgezeitraum.
      Wenn ich die Aktien länger halten will, kann ich noch in
      den nächsten Wochen kaufen und dann 6 - 12 Monate halten.
      Meine eigenen Nachrechnungen haben einen unteren Wert von
      2600 € ergeben.
      Der Aktiencheck.de hat sogar einen "konservativen" Wert
      von 3000 € genannt ! Aber da bin ich zu vorsichtig, das
      zu glauben.
      Jedenfalls war klar vor ein paar Tagen eine starke Brief-
      seite an der Börse.
      Es hängt viel davon ab wie sich die Interbrew-Gruppe mit
      Spaten am Markt durchsetzt, was die Hauptaktionärsgruppen
      Sedlmayr und Haindl wollen, was andere Braukonzerne machen
      und wie der Konsum überhaupt läuft.
      Fest steht, was Spaten bisher gemacht hat war stets richtig für die Geschäftsentwicklung.

      Gruß

      FINSCHI
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:03:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Spaten Bewertung nach Kooperation mit Interbrew
      durch MERKINVESTMENTS ergibt einen Wert von 4010 € siehe www.merkinvestments.com unter Publikationen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:37:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ unicum,

      Du hast natuerlich Recht. Der Marktpreis ist eine Funktion von Angebot und Nachfrage und der Preis wird sich dann wieder bewegen, wenn entweder die Nachfrage, bzw. Angebot erschoepft ist. Wenn man sich die Handelsvolumen anschaut kann man sehen, dass das Volumen seit vergangenen Donnerstag signifikant gestiegen ist. Der Marktpreis scheint in der jetzigen Handelsrange einen Boden gefunden haben, was auch konform ist mit dem Preis den die Custodia erzielt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 11:11:37
      Beitrag Nr. 170 ()
      Hallo Leute,

      und wieder ein 200-er Block zu €1970,- umgegangen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 12:16:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      ... was ein erneuter Indikator dafuer ist, dass jemand (Sedlmeyer @ Co. ?) auf dem jetzigem Niveau tuechtig einsammelt und die Downside begrenzt ist.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:14:46
      Beitrag Nr. 172 ()
      Diesmal wurden die 200 aus dem ASK gekauft!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 13:54:29
      Beitrag Nr. 173 ()
      @schwabenpfeil - und warum ist dann Custodia so blöd und verkauft für 2000?
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:10:06
      Beitrag Nr. 174 ()
      Weil die DRINGENDST Geld benötigen!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:13:45
      Beitrag Nr. 175 ()
      #174/525700: Woher weisst Du das denn? Hat Dir das von Finck erzählt?

      Nach Durchsicht der Custodia-Bilanz glaube ich übrigens, dass diese auf dem aktuellen Niveau deutlich ÜBERbewertet ist. Meinungen hierzu? Ausser der Spaten-Beteiligung war ja nicht mehr viel in der Gesellschaft und dafür war die Custodia mehr als ausreichend bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:29:19
      Beitrag Nr. 176 ()
      Nimm es einfach so hin, wie ich es geschrieben habe.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 16:00:47
      Beitrag Nr. 177 ()
      In der Studie von Merk wird ausgeführt,daß Custodia dringend Cash benötigt,vielleicht weiß Merk mehr.Unklar ist
      auch die Aussage von Interbrew,daß Interbrew die Spaten Anteile nur für 18 Monate hält.
      Nach der Custodia Bilanz ergibt sich bei Ansatz von 2000 €
      für Spaten und dem Ansatz der Grundstücke mit den AK ein
      WERT pro Aktie von ca 430 €. Nach Abgang der Spatenanteile
      sind nur noch geringe Restbestände der B.Brückenauer Mineralbr.sowie der Grundbesitz vorhanden.Die Aktie dürfte
      daher schon hoch bewertet sein
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:53:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      die weiter unten genannte Studie/Bewertung liest sich ja ganz gut...

      Spaten Bewertung nach Kooperation mit Interbrew (Update 1)

      (Update 1: korrigiert Bewertung Löwenbräu Betriebsgelände 20.9.2003)

      Spaten und Interbrew haben gestern mehrere Vereinbarungen ("strategische Partnerschaften") bekanntgegeben, die bewirken, dass die 1397 gegründete Gabriel Sedlmayr Spaten Franziskaner Bräu KGaA (WKN 722400) sich auf ihr Immobiliengeschäft konzentrieren wird. Der Zeitablauf ist wie folgt[1]:

      01.10.2003 Brauerei wird in Spatentochter ausgegliedert

      15.03.2004 Familie von Finck`s Custodia Holding gibt seine Spatenbeteiligung ab (zunächst an Sedlmayr Treuhand GmbH) für knapp €200 mio für ihre 103`950 Aktien. Interbrew übernimmt 29% des Kommanditaktienkapitals; der genaue Ablauf ist noch zu klären. Ebenso wie die HypoVereinsbank vor einigen Monaten hat die Custodia ihre Anteile verkauft, weil beide dringend Cash benötigen.

      30.09.2004 Tochtergesellschaft sowie Löwenbräu AG (ohne 22`000qm Betriebsgelände an der Spitzenlage Nymphenburger Strasse) werden im Rahmen eines Joint Ventures mit der Interbrew-Gruppe in die Interbrew Deutschland GmbH eingebracht. Spaten erhält ca. 13 Prozent des Stammkapitals von Interbrew Deutschland.
      Option: Verkauf der Interbrew-Deutschland Beteiligung bis 30.09.2008 an Interbrew-Gruppe. Löwenbräuanteil wird vorraussichtlich in 2005 abgestossen.

      Dinkelacker-Schwabenbräu (Spaten hält ca 52%) geht an Brauerei Beck & Co KG. Die Muttergesellschaft Dinkelacker AG (Spaten hält ca 70%) mit ihren Immobilien bleibt bei Spaten.
      Die Bier-Transaktion (Spaten+Dinkelacker) hat einen Aktienwert von € 522 mio (net €45mio Cash = €477 mio) zuzüglich €56mio wenn vereinbarte Leistungsziele erreicht werden, was wir erwarten. Brutto sind dies €578 mio.

      Per Mai 2003 gab es 347`686 Aktien; [2] sollten alle Komplementäranteile rückumgewandelt werden, so ergäbe dies theoretisch 401`278 Aktien, die wir als Berechnungsgrundlage verwenden.

      Gesamtwert Spatenanteil Pro Aktie (theoretisch)
      Interbrew Transaktion € 578 mio € 1440 Inklusive Cash € 45mio, Leistungsziel € 56 mio
      Dinkelacker-Schwabenbräu AG €106 mio € 264 Unser Verständnis ist, dass die Biertransaktion mit Dinkalacker-Schwabenbräu separat von der Spaten-Interbrew Transaktion ist. In der Presse wurden die Transaktion zusammengewürfelt, jedoch ist nach unserem derzeitigen Verständnis dies eine separate Transaktion mit separatem Wert.
      Steuern auf Transaktion -€70 mio -€ 174 Schätzung
      Schulden -€170 mio -€ 424 Schätzung
      Dinkelacker AG € 210 mio € 523 €300 mio * 70% Spatenbeteiligung
      Spaten Betriebsgelände € 200 mio € 498 5ha Betriebsgelände - grösser als das Rockefeller Center in New York - wird nicht verkauft; wir gehen davon aus, dass mittelfristig die Produktion auf ein günstigeres Grundstück in München verlagert wird, so dass hier ein weiteres Potential frei wird.
      Falls die Brauerei langfristig auf dem Gelände bleiben wird, so wird Interbrew eine marktgerechte Miete zahlen. Ca €6.5 mio oder €16 pro Aktie.

      Spaten Grundbesitz € 665 mio € 1656 Konservative Bewertung: nimmt 1978 HVB Verwertungswert von DEM 1 Mrd als Grundlage zzgl Wertzuwachs von 30% seit 1978.
      Derzeit hat Spaten €32 mio Mieteinnahmen, oder €80 pro Aktie.

      Löwenbräu Betriebsgelände €90 mio € 224 Das Grundstück bleibt bei Spaten.
      Gesamtwert € 1609 mio € 4010
      innerer Wert
      © 2003 Merk Investments LLC


      Ein beachtlicher Spielraum liegt im Spatengrundbesitz von über 160 Anwesen bei Spaten sowie einer sehr hohen Zahl bei Dinkelacker. Spaten`s Grundstücke sind zum Teil in wichtigsten Lagen Münchens (z.B. Haus am Karlstor GmbH mit Spatenhof mit u.a. seinem Kaufhaus; oder Karstadt Münchener Freiheit in Schwabing). Eine Wertsteigerung von 30% auf der Grundlage einer Bewertung aus den siebziger Jahren dürfte stark untertrieben sein. Wir gehen von einer langfristigen Gesamtrendite von über €100 pro Aktie für Spatengrundstücke sowie der Spaten- und Löwenbräu- Betriebsgelände aus; sprich, noch vor der Rendite der Dinkelackerimmobilien. Der errechnete Kurs liegt damit an der unteren Grenze der zu erwartenden Möglichkeiten. Auf Grund der konservativen Bewertungsmasstäbe nehmen wir keinen Abschlag wie dies z.B. bei einer US REIT Bewertung üblich wäre.

      Mit einer sehr konservativen Bewertung für die Immobilien von Spaten kommen wir auf eine Aktienbewertung von etwa dem doppelten des derzeitigen Aktienkurses liegt. Spaten hat sich in den letzten Jahren von einem schlafenden Familienunternehmen, zu einem immer transparenter werdenden Konzern, und nun zu einem Immobilien-Juwel entwickelt. Axel Merk hat historisch enge Bindungen zu Spaten; durch die nun an den Tag gelegte Strategie für die nächsten Jahre haben wir vor nicht nur für uns selbst weitere Aktien gekauft, sondern Spaten auch als "Core Holding" in unsere europäischen Portfolios aufgenommen.

      Durch den Verkauf des Löwenbräuanteils an Interbrew-Deutschland voraussichtlich 2005 werden flüssige Mittel entstehen, die es Spaten erlauben wird, sehr flexibel zu wirken. Unter anderem erwarten wir, dass ein Arrangement gefunden wird, die den Generationenwechsel bei den Komplementären (Sedlmayrfamilie) ermöglichen wird: eine Rückumwandlung der Komplementäranteile in Aktien in Kombination mit einer Bardividende wäre eine Lösung zur Bewältigung insbesondere der steuerlichen Folgen des Generationenwechsels.

      Ganz wesentlich an den Ankündigungen ist, dass die Zukunft von Spaten klar definiert ist und die Trennung vom Biersektor mit einem hervorragenden Partner wirtschaftlich, steuerlich und aufsichtsrechtlich sauber strukturiert ist.[3]

      Wir gratulieren Spatenchef Dr. Jobst-Kayser Eichberg für die hervorragenden Schritte, die eine neue Ära ankündigen. Wenn der Trend in der Transparenz weiter zunimmt, die von Dr. Kayser Eichberg gepflegte Immobilienverwaltung konservativ betrieben wird und die Dividendenpolitik an die neue Firmenstruktur angepasst wird, dann gehen wir davon aus, dass sowohl die Sedlmayr-Erben wie auch die Aktionäre mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden sein müssen.

      Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

      Axel Merk
      Merk Investments
      Analyst Disclosure: Axel G. Merk, seine Familie, Merk Investments sowie Kunden von Merk Investments halten Spaten Aktien.


      Risk Disclaimer: Investitionen in Aktien sind mit diversen Risiken verbunden. Dies ist keine direkte Kaufsempfehlung. Neben den üblichen Risiken von Aktien beachten Sie bitte, dass Spaten eine Kommanditgesellschaft auf Aktien ist, was sich auf die Bewertung auswirken kann. Beachten Sie auch, dass die Liquidität im Handel von Spatenaktien traditionell gering ist, auch wenn sie in den letzten Monaten durch Übernahmegerüchte erhöht war: ein grosser Anteil der Aktien wird von sehr wenigen Personen gehalten.

      [1] Der angegebene Zeitablauf gibt einen wahrscheinlichen Ablauf an und überspringt diverse Klauseln und Nebenverträge, die zwischen den Beteiligten getroffen wurden.
      [2] Mai 2003: 250`418 Aktien + 97`248 Rückumwandlung + 20 Namensaktien
      [3] Kartellamtliche Zustimmung ist erforderlich.
      © 2003 Merk Investments LLC.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Das gefällt mir wieder nicht so gut, dass der Ersteller dieses Studie Paulaner über den Klee lobt und selbst beteiligt ist.........

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:25:07
      Beitrag Nr. 179 ()
      2050! :)

      Spaten is back :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 17:22:49
      Beitrag Nr. 180 ()
      Schöne Entwicklung heute! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 08:17:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hallo Leute,

      wird die positive Kursentwicklung in dieser Woche anhalten??

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 10:11:42
      Beitrag Nr. 182 ()
      Hallo Leute,

      aktuell €2.080,00:) :)

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 13:31:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hallo Leute,

      aktuell sieht es nicht nach einem weiteren Kursanstieg aus.
      Oder gibt es andere Meinungen???

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 13:08:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      Könte Dinkelacker der Gewinner aus der Beteiligungsrochade sein?http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…


      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:20:08
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hallo Leute,

      heute wieder steigende Umsätze zu steigenden Kursen bis €2000,-.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 12:46:50
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo Leute,

      ist die Luft raus??? Wer hält bei €1950,- die Hand auf?? Umsätze allen heute schon über St.130.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 21:27:28
      Beitrag Nr. 187 ()
      momentan Flaute um das gute Stück? Hab fast befürchtet, dass wir noch unter die 1900 rutschen.

      Aber vielleicht beflügelt den ganzen Sekor wieder die Gerüchte um Holsten und auch den Verkauf von Brau&Brunnen?

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 12:39:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      Brüssel (vwd) 4.12. 11.24 Uhr
      EU untersucht die geplante Übernahme der Getränkesparte von Sedlmayr durch Interbrew.
      Entscheidung erwartet bis spätestens 22.12.03
      ms
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 16:50:11
      Beitrag Nr. 189 ()
      hat momentan niemand ausser mir mehr das gute Stück (unter Beobachtung)?

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 12:08:08
      Beitrag Nr. 190 ()
      doch, ich. Aber kam was bis 22.12 raus?
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 21:36:36
      Beitrag Nr. 191 ()
      also ich hab nix gefunden.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:19:43
      Beitrag Nr. 192 ()
      Auf der www.interbrew.com habe ich gefunden, dass die Europäische Kommission der Partnerschaft zugestimmt hat-
      European Commission gives unconditional clearence to partnership with Spaten....
      ms
      Avatar
      schrieb am 07.01.04 23:23:02
      Beitrag Nr. 193 ()
      ... und die Transaktion soll in der zweiten Hälfte von 2004 abgeschlossen sein...
      ms
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:09:42
      Beitrag Nr. 194 ()
      Zur Zeit gehts ja wieder mal etwas nach oben.
      Na, mir solls recht sein.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 10:04:16
      Beitrag Nr. 195 ()
      Guten Morgen,
      also ich erwäge z.Zt. ernsthaft mit 5 % Verust auszusteigen, weil ich nicht so recht einschätzen kann, worauf wir alle warten.
      Hat irgendwer Informationen, wann es eine HV gibt oder sich der AR zusammensetzt oder was überhaupt ansteht?
      Es geistert mir als ein Termin Ende Februar durch den Kopf, kann aber sein, dass dies eine andere Gesellschaft betrifft?????
      ms
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:38:22
      Beitrag Nr. 196 ()
      @DAGOBERT BULL
      ..bist Du noch drin???????
      ms
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:54:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      @muschelsucher:

      Nein, bin mit Verlust ausgestiegen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 18:31:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      DGAP-Ad hoc: G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu <DE0007224008>
      ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6



      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA

      ISIN DE 000 722400 8 / 000 126 234 3 / 000 AOA YVX 6
      Wertpapier-Kenn.-Nrn. 722400 / 126 234 / AOA YVX

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter geben hiermit
      bekannt:


      Aufsichtsrat und geschäftsführende persönlich haftende Gesellschafter
      schlagen der am 19. April 2004 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der
      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München eine Dividende von EUR
      12,-(Vorjahr EUR 9,50) zuzüglich eines Bonus von EUR 17,- (Vorjahr EUR 9,-) je
      Stückaktie vor. Dividende und Bonus beziehen sich auf das Grundkapital in Höhe
      von EUR 9,039.836,-.

      München, den 27.2.2004

      Die geschäftsführenden persönlich
      haftenden Gesellschafter

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:42:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Umsätze und Kurse ziehen wieder etwas an. An der Dividendenrendite kann es wohl kaum liegen, wenn der Kurs wieder nach Norden geht...

      Gibt es irgendwelche Neuigkeiten aus München?

      Vielleicht sogar bald Squeeze Out bei Spaten?
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 16:49:20
      Beitrag Nr. 200 ()
      Am Montag (19.04.) ist die HV. Bin mal gespannt, ob da nach einiger Zeit mal wieder was Neues kommt...

      Gruß,
      Pacific
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:22:27
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hi Pacific,
      gehts Du da hin?
      ms
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 18:44:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      @muschelsucher

      Nein, leider nicht. Wohne nicht im Süden der Republik und zeitlich klappt es auch nicht.
      Aber alleine die HV an sich dürfte "sehenswert" sein... besser und günstiger Essen und Trinken dürft man kaum ;-),

      Mir wird nur der GSC-Bericht bleiben, wobei im Internet zum Thema HV-Teilnahme "steht noch nicht fest" steht.

      Gruß,
      Pacific
      Avatar
      schrieb am 20.04.04 11:11:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hallo,
      war jemand gestern auf der HV und kann ggf. berichten ???
      ms
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 21:55:21
      Beitrag Nr. 204 ()
      Spaten am Stadtrand

      Beck’s wird nun auch in München gebraut

      Ein neues Brauereigelände, groß wie 22 Fußballfelder, will die Interbrew-Tochter Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA und Löwenbräu AG am Stadtrand Münchens bauen. Und dort soll auch das Bremer Beck’s Bier für den Italien-Export gebraut werden.


      Die Münchner Spaten-Gruppe will die Innenstadt verlassen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wolle die Brauerei, die auch Löwenbräu und Franziskaner braut, das alte Areal an der Marsstraße aufgeben, teilte Spaten-Chef Jobst Kayser-Eichberg am Mittwoch mit.

      Stattdessen werde nun ein neuer Standort außerhalb der Innenstadt, aber innerhalb der Stadtgrenzen gesucht. Letzteres ist wichtig, damit die Spaten-Gruppe ihre Biere auch weiterhin auf dem Oktoberfest ausschenken darf. Die Gespräche mit der Stadt, die also einen starken Gewerbesteuerzahler behält, sind offenbar schon im Gange.

      Zwischen 200 und 300 Millionen Euro werde der Neubau kosten – Geld, das vor allem von der neuen Mutter der Münchner Brauereigruppe kommen soll, dem belgischen Bier-Imperium Interbrew. Die Belgier, mittlerweile größter Braukonzern der Welt, hatten sich im September in München eingekauft. Vertragsbestandteil war damals auch der Neubau der Brauerei „innerhalb von vier, fünf Jahren“. Das alte Areal soll dennoch im Besitz des Familienunternehmens „Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu“ bleiben, das mehrheitlich der Familie Sedlmayr gehört.

      Aus der Umwidmung der Grundstücke – etwa für Wohnungen oder Büros – verspreche sich die Familie „eines Tages ganz erhebliche Chancen“, so Kayser-Eichberg.

      Geplant ist bisher aber nur, den Brauereibetrieb auszugliedern. Der Bereich Immobilienverwaltung mit derzeit rund 40 Beschäftigten soll angeblich auf dem Gelände in der Marsstraße verbleiben. Dennoch wären insgesamt knapp 1000 Mitarbeiter von dem Umzug betroffen – eine Tatsache, die beim Betriebsrat gemischte Gefühle auslöst. „Eine moderne Brauerei ist an sich positiv zu bewerten, vor allem, weil dann der Standort München gesichert wäre. Allerdings könnten durch neue Produktionstechnologien auch Arbeitsplätze verloren gehen“, warnt Spaten-Betriebsratsvorsitzender Korbinian Roider.

      Für ihre neue Großbrauerei braucht Spaten nun rund 15 Hektar Platz am Stadtrand – so viel wie 22 Fußballplätze. Wo sich ein Areal in dieser Größe finden könnte, wollte Kayser-Eichberg nicht verraten. Wie es aber aus Spatenkreisen heißt, müsse das Gelände eine gute Anbindung an die Autobahn haben. Ein idealer Standort sei daher der Nordwesten der Stadt, weil die Brauerei in Dachau bereits ihr Logistik-Zentrum betreibt.

      Denkbar sei aber auch der Norden oder Osten Münchens. Vorsorglich haben die Spaten-Leute schon einmal in den Archiven gewühlt und dort Aufzeichnungen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts gefunden. „Es gelang rasch, sämtliche Baugenehmigungen bei Magistrat und Regierung zu erhalten“, habe damals ein Chronist vermerkt. Es ging um die Ansiedlung der Brauerei zwischen Marsstraße und Nymphenburger Straße.

      Dieser Standort aber stößt mittlerweile an seine Grenzen. Gut drei Millionen Hektoliter kann die Spaten-Gruppe hier jährlich abfüllen. Vier bis fünf Millionen Hektoliter sollen es im Neubau sein – allerdings nicht mehr nur Münchner Bier, und nicht nur für den deutschen Markt. „Wir erwarten eine Ausweitung vor allem im Export“, sagte Kayser-Eichberg. Denkbar sei etwa, die Bremer Marke Beck’s künftig auch in München zu brauen und von hier nach Italien zu exportieren. Ein Bremer Bier aus München – das ist ein Novum.

      Die Spaten-Spitze bemüht sich umso mehr um ihr Bayern-Image. „Der Tradition verpflichtet – Spaten und Löwenbräu bleiben bayerisch“, sagte Kayser-Eichberg. Auch die Arbeitsplätze in München seien sicher. Zwar ist mit Interbrew vereinbart, der belgische Konzern müsse nur 90 Prozent der Belegschaft übernehmen. Diese Klausel sei aber lediglich vorsichtshalber eingeführt. De facto seien keine Kürzungen geplant. Im Gegenteil: Die Produktion von Beck’s Bier in München könne sogar zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führen.

      Quelle: Süddt. Zeitung
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 21:57:56
      Beitrag Nr. 205 ()
      endlich!

      fette Dividende eingesackt!

      Jetzt muß die Aktie nur noch mal wieder über die zwei Mille gehen...


      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 09:18:11
      Beitrag Nr. 206 ()
      Bekanntmachung: elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 25.06.2004Veröffentlichungstext:
      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA München
      Bekanntmachung der Anfechtung und der Klage auf Fest-stellung der Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG
      Gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt:
      Ein Aktionär der Gesellschaft hat gegen den auf der ordentlichen Hauptversammlung vom 19. April 2004 zu TOP 7 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zum Abschluss eines Ausgliederungs- und Übernahmevertrages, den zu TOP 8.1 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Zustimmung zur Einbringung der Beteiligungen der Gesellschaft an der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH und zum Abschluss damit zusammenhängender Verträge (Joint Venture mit der Interbrew-Gruppe), den zu TOP 8.2 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Ermächtigung der geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter zur Ausübung der Put Optionen und gegen den zu TOP 9 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Änderung der Satzung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben.
      Die Klage ist vor dem Landgericht München I, unter dem Aktenzeichen 5HK O 9514/04 anhängig. Ein Termin zur Güteverhandlung gem. § 278 ZPO und – für den Fall der Erfolglosigkeit der Güteverhandlung – sofort anschließender früher erster Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Donnerstag, den 2. September 2004, 10:00 Uhr, Justizgebäude Lenbachplatz 7, 80333 München, Sitzungssaal 401, anberaumt.
      München, 22. Juni 2004
      Gabriel Sedlmayr
      Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA

      Die geschäftsführenden
      persönlich haftenden Gesellschafter
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 19:13:48
      Beitrag Nr. 207 ()
      Die letzten Tage ging es verhältnismäßig stark mit dem Kurs in Richtung Süden !

      Bei Kursen unter 1800 Euro werde ich sicher wieder einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 21:50:54
      Beitrag Nr. 208 ()
      Endlich mal wieder News:

      25.08.2004 - 20:05 Uhr
      DGAP-Ad hoc: G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu <DE0007224008>

      Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA - Rückkauf eigener Aktien

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA (ISIN DE0007224008 / Wertpapier-Kenn-Nummer 722 400) haben mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eigene Aktien von bis zu 10% des Grundkapitals zurückzukaufen. Der Rückkauf soll über die Börse erfolgen, wobei der Erwerbspreis pro Aktie den am jeweiligen Börsenhandelstag durch die Eröffnungsauktion ermittelten Kurs im XETRA-Handelssystem um nicht mehr als 10% über- oder unterschreiten darf.Grundlage für das Rückkaufprogramm ist ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung vom 19.04.2004.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 16:35:34
      Beitrag Nr. 209 ()
      1900 Geld in München ! Das sieht ja alles wieder sehr viel erfreulicher aus.

      Und dann noch das angelaufene Aktienrückkaufsprogramm - na dann wollen wir uns mal zurücklehnen und heute abend im Biergarten ein kühles Franziskaner genießen !!!
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 18:04:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      also, es geht doch.
      Die zwei Mille war zumindest in Stuttgart am Freitag im Brief.... So solls mal weitergehen. Heute gab es auch zu 1950 wieder Umsätze. Das ist doch schön, so ne Kurserholung mitmachen zu können.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 14.09.04 20:08:47
      Beitrag Nr. 211 ()
      Zur Zeit gibts ja ganz schöne Umsätze! Ob das durch den Aktienrückkauf bedingt ist??

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 18.09.04 11:24:44
      Beitrag Nr. 212 ()
      Schönes WE für alle!

      Die 2000er Marke ist ja pünktlich zum Wochenende geknackt worden. Das macht Freude.

      Wenn es in diesen Monatssprüngen weitergeht, hätte ich nix dagegen.

      V.Mac
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 10:15:13
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wie hoch ist eigentlich der Streubesitz?
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 19:51:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      G. Sedlmayr Sp.-Fr.-Bräu KGaA: Vollzug des Zusammenschlusses mit Interbrew ...

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ad-Hoc Mitteilung der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA

      Vollzug des Zusammenschlusses mit Interbrew Deutschland

      Der im September 2003 vertraglich vereinbarte Zusammenschluß des
      Brauereigeschäftes der Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA mit der Interbrew
      Deutschland ist durch Einbringung der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH und der

      Löwenbräu AG in die Interbrew Deutschland Holding GmbH am 1. Oktober 2004
      vollzogen worden.

      München, den 1. Oktober 2004

      Die geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafter

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.10.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 722400; ISIN: DE0007224008; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Frankfurt und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.10.04 10:49:57
      Beitrag Nr. 215 ()
      Bin wieder raus, so plus/minus null, war mir zu viel Kapital gebunden.

      V.Mac


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