Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 21)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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👍 Spitze die Aktie
Starke Q3-Ergebnisse von T-Mobile USA
T-Mobile hat gestern starke Q3-Ergebnisse vorgelegt. Hier der Link zu den Unterlagen: https://investor.t-mobile.com/events-and-presentations/event…
Zusammenfassung der Ergebnisse:
TMUS hat für das 3. Quartal bessere Ergebnisse als erwartet berichtet und die Prognose nochmals erhöht. Nachdem die Aktie am Vortag aufgrund der Ergebnisse von Wettbewerber Verizon stark gestiegen war, schloss sie am Tag unverändert bei 140,99 $.
# Die Netto-Neuzugänge bei den Postpaid-Telefon-Anschlüssen beliefen sich in Q3 auf 850k und lagen damit über den Konsenswerten von 775k (Q2 23: 760k, Q3 22: 854k). Die Abwanderungsrate bei Postpaid-Telefon-Anschlüssen blieb mit 0,87 % gegenüber dem Vorjahr unverändert. Der ARPU für Postpaid-Anschlüsse blieb mit 48,93 US-Dollar sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch gegenüber dem Vorjahr stabil.
# Die Postpaid-Netto-Neuzugänge lagen mit 1226 Tausend unter 1455 Tausend, was auf die Abschaltung von Anschlüssen im Bildungsbereich zurückzuführen ist, die während der Pandemie ausgegeben wurden. Die Prepaid-Netto-Neuzugänge lagen bei 79k und damit leicht über dem Konsens von 56k (Q2 23: 124k, Q3 22: 105k).
# Postpaid ARPA bei $139,83 wuchs um +1,7% y/y. Postpaid-Konten wuchsen im 3. Quartal um 386k, gegenüber 299k im 2. Quartal, aber leicht unter 394k in Q3 22. Highspeed-Internet-Nettozugänge mit +557k übertreffen den Konsens von +497k (Q2 23 +509k, Q3 22 +578k)
# Die Service-Umsätze übertrafen mit $15,9 Mrd. die Konsensschätzung von $15,8 Mrd. um $96 Mio. und wuchsen im Jahresvergleich um 3,6%. Dies bedeutet eine Beschleunigung gegenüber Q2 +2,8% (Q1 +2,8%).
# Das bereinigte EBITDA übertraf mit $7547 Mio. die Konsensschätzung von $7403 Mio. um $144 Mio. (2%) und stieg damit um 12% gegenüber dem Vorjahr (Q2 +10,8%, Q1 +9,1%). Der Cashflow aus dem operativen Geschäft übertraf den Konsens um $447 Mio. Investitionen in Höhe von $2,4 Mrd. übertrafen die Konsenswerte um $275 Mio. Adj. FCF lag mit $4,0 Mrd. $193 Mio. über den Konsensen und $1,9 Mrd. über dem Vorjahreswert.
# TMUS erhöhte die Prognose für 2023: Postpaid-Netto-Neuzugänge werden nun bei 5,7-5,9 Mio. erwartet, gegenüber 5,6-5,9 Mio. (Konsens 5,9 Mio.). Das adj. Kern-EBITDA wird jetzt bei 29,0-29,2 Mrd. USD erwartet (von 28,9-29,2 Mrd. USD), gegenüber 29,14 Mrd. USD im Konsens. Die Investitionen werden nun bei $9,6-9,8 Mrd. (von $9,5-9,7 Mrd.) erwartet, gegenüber dem Konsens von $9,66 Mrd. Der Adj. FCF wird nun bei $13,4-13,6 Mrd. (von $13,2-13,6 Mrd.) erwartet, gegenüber einem Konsens von $13,46 Mrd.
Und hier die Aufzeichnung des Q3-Calls:
Es gibt wohl 100 Mio. $ für die Deutsche Telekom. Im Zuge der Auflagen für die Fusion von T-Mobile und Sprint sollte der Konkurrent Dish zum Köufer einer Frequenz werden. Liquiditätsprobleme des Käufers verhinderten bisher den Verkauf. Jetzt hat man sich darauf geeinigt, dass die Frist bis April 2024 verlängert wird und die Zahlung auf den Kaufpreis (wenn der Verkauf dann wirklich erfolgt ) angerechnet wird:
https://www.fiercewireless.com/wireless/dish-agrees-pay-100m…
https://www.fiercewireless.com/wireless/dish-agrees-pay-100m…
Die Telekom überzeugt im Marktvergleich im Inland nicht mit ihren neuen Prepaid-Tarifen:
https://www.teltarif.de/prepaid-tarifvergleich-telekom-vodaf…
https://www.teltarif.de/prepaid-tarifvergleich-telekom-vodaf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.610.482 von RalfFF07 am 09.10.23 22:53:32
Interessanter Vergleich.
Im Festnetzbereich ist es so, dass man nur reguliert wird, wenn man in einem "Markt" zu dominant ist. Das kann eine Stadtnetz sein aber eben auch ein größerer Bereich. Wenn man das Glück hat nicht reguliert zu sein, dann ist man auch nicht verpflichtet seine Leitungen dem Wettbewerb zur Verfügung zu stellen. Hört sich in der Theorie unkritisch an.
Es kommt aber vor, dass lokale Anbieter zB in Kooperation mit Stadtwerken Glasfaser verlegen. Die haben da keine Kunden, deswegen sind sie unreguliert und sie teilen die Infrastruktur auch nicht (oder nur überteuert) mit den Großen. Wenn die Kunden dann mal gewechselt sind, dann würde man eventuell auch reguliert. Aber dann sind die Kunden halt schon weg und man müsste sie teuer zurückholen. Das lohnt sich bei Privatkunden nicht immer für jeden einzelnen. Für die Finanzierung einer (größeren) Infrastruktur ist es aber wichtig auch die vielen kleinen Kunden unter Vertrag zu haben. Kapazität ist ja eh ausreichend da. Und ob der lokale Carrier überhaupt reguliert wird steht ja nicht fest, weil es davon abhängt wie man "den Markt" definiert. Beispiel: Citycarrier baut in einer Stadt wie Hamburg 4 Stadtgebiete aus und wird dort dominant. Aber auf ganz Hamburg ist der Anbieter nicht dominant. Letztlich sind die Großen Anbieter dadurch gezwungen auch da zu überbauen wo es sich nicht immer lohnt. Das ist ärgerlich aber der einzige Weg um flexibel zu bleiben und das Heft in der Hand zu halten.
Ob man dafür IT-ler abbauen muss, die man später wieder nur viel teurer einkaufen muss und die dann auch keine Ahnung vom Hintergrund und den Konzernspezifika haben kann man diskutieren. Effizienzpotenziale gibt es immer und überall. Aber 1.300 von 5.000 ist eine ambitionierte Ratio. (eigentlich sind es 1.800, aber 500 haben schon bestehende Maßnahmen unterschrieben). Es bleibt abzuwarten ob IT-ler in Osteuropa und Fernost das nötige Marktverständnis und die erforderliche Branchen- und Kundennähe mitbringen um Kunden zu Fans zu machen. Es ist ja nicht so, dass Marketing und Vertrieb immer nur die klügsten Anforderungen/ Ideen an die IT richten
Zitat von RalfFF07: Wenn Glasfaser so teuer ist, dann betrifft das doch eigentlich alle. Telefonica, Vodafone und DTaG hätten meines Erachtens leichtes Spiel höhere Kosten durchzusetzen, wenn sie sich einig wären.
Es ist erstaunlich wie gut es zum Beispiel bei den Funktürmen klappt. da nutzt jeder die Kapazitäten des anderen.
Interessanter Vergleich.
Im Festnetzbereich ist es so, dass man nur reguliert wird, wenn man in einem "Markt" zu dominant ist. Das kann eine Stadtnetz sein aber eben auch ein größerer Bereich. Wenn man das Glück hat nicht reguliert zu sein, dann ist man auch nicht verpflichtet seine Leitungen dem Wettbewerb zur Verfügung zu stellen. Hört sich in der Theorie unkritisch an.
Es kommt aber vor, dass lokale Anbieter zB in Kooperation mit Stadtwerken Glasfaser verlegen. Die haben da keine Kunden, deswegen sind sie unreguliert und sie teilen die Infrastruktur auch nicht (oder nur überteuert) mit den Großen. Wenn die Kunden dann mal gewechselt sind, dann würde man eventuell auch reguliert. Aber dann sind die Kunden halt schon weg und man müsste sie teuer zurückholen. Das lohnt sich bei Privatkunden nicht immer für jeden einzelnen. Für die Finanzierung einer (größeren) Infrastruktur ist es aber wichtig auch die vielen kleinen Kunden unter Vertrag zu haben. Kapazität ist ja eh ausreichend da. Und ob der lokale Carrier überhaupt reguliert wird steht ja nicht fest, weil es davon abhängt wie man "den Markt" definiert. Beispiel: Citycarrier baut in einer Stadt wie Hamburg 4 Stadtgebiete aus und wird dort dominant. Aber auf ganz Hamburg ist der Anbieter nicht dominant. Letztlich sind die Großen Anbieter dadurch gezwungen auch da zu überbauen wo es sich nicht immer lohnt. Das ist ärgerlich aber der einzige Weg um flexibel zu bleiben und das Heft in der Hand zu halten.
Ob man dafür IT-ler abbauen muss, die man später wieder nur viel teurer einkaufen muss und die dann auch keine Ahnung vom Hintergrund und den Konzernspezifika haben kann man diskutieren. Effizienzpotenziale gibt es immer und überall. Aber 1.300 von 5.000 ist eine ambitionierte Ratio. (eigentlich sind es 1.800, aber 500 haben schon bestehende Maßnahmen unterschrieben). Es bleibt abzuwarten ob IT-ler in Osteuropa und Fernost das nötige Marktverständnis und die erforderliche Branchen- und Kundennähe mitbringen um Kunden zu Fans zu machen. Es ist ja nicht so, dass Marketing und Vertrieb immer nur die klügsten Anforderungen/ Ideen an die IT richten
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.601.932 von Einkaeufer am 07.10.23 15:43:19
Folgefrage: Wann greifen die Effekte? Erst dann lassen sich die freien Mittel in den Glasfaserausbau reinvestieren.
Zitat von Einkaeufer: Zuviel Personal an Bord. Was kostet das "Booster" Programm?
Folgefrage: Wann greifen die Effekte? Erst dann lassen sich die freien Mittel in den Glasfaserausbau reinvestieren.
Wenn Glasfaser so teuer ist, dann betrifft das doch eigentlich alle. Telefonica, Vodafone und DTaG hätten meines Erachtens leichtes Spiel höhere Kosten durchzusetzen, wenn sie sich einig wären.
Es ist erstaunlich wie gut es zum Beispiel bei den Funktürmen klappt. da nutzt jeder die Kapazitäten des anderen.
Es ist erstaunlich wie gut es zum Beispiel bei den Funktürmen klappt. da nutzt jeder die Kapazitäten des anderen.
Hier steht ein klein bisschen mehr zum Restrukturierungsprogramm „Booster“, aber da müsste schon noch ein bisschen mehr bekannt sein.
https://www.rnd.de/wirtschaft/deutschen-telekom-will-tausend…
Erste Personal-Abbauzahlen werden nur für T-Systems anvisiert…
https://www.rnd.de/wirtschaft/deutschen-telekom-will-tausend…
Erste Personal-Abbauzahlen werden nur für T-Systems anvisiert…
Es sollen noch 230 weitere Mitarbeiter eingestellt werden - und zwar in einer neuen Tochtergesellschaft.
Und die Farbe Magenta dürfte dabei dann auch auf der Straße zu sehen sein. Denn wo neue Glasfaser-Infrastrukturen auf der letzten Meile entstehen, könnte man zukünftig vermehrt magentafarbene Bagger der neuen Deutsche Telekom Tiefbau GmbH sehen können:
https://m.winfuture.de/news/138851
Und die Farbe Magenta dürfte dabei dann auch auf der Straße zu sehen sein. Denn wo neue Glasfaser-Infrastrukturen auf der letzten Meile entstehen, könnte man zukünftig vermehrt magentafarbene Bagger der neuen Deutsche Telekom Tiefbau GmbH sehen können:
https://m.winfuture.de/news/138851
Zuviel Personal an Bord. Was kostet das "Booster" Programm?
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