Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 25)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.496.855 von Lorenz_Laplace am 18.09.23 10:31:09Lieber Lorenz_Laplace,
Du hast recht: um gewalttätigen Männer das Handwerk zu legen, ist genderneutrale Sprache nicht das richtige Mittel. Davor werden Frauen durch das Strafrecht geschützt, das ja im Lauf der Zeit weiterentwickelt und erweitert wurde (zB die breite Anerkennung der vielfältigen Formen häuslicher Gewalt als strafbar, u.a. die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe).
Und auch unsere deutsche Sprache entwickelt sich fortwährend weiter und spiegelt dabei u.a. gesellschaftliche Veränderungen wider.
Ausgangspunkt unserer Überlegungen zu der Verwendung genderneutraler Begriffe war, dass sich zunehmend viele Frauen besonders in jüngeren Jahrgängen von dem generischen Maskulinum nicht mitgemeint fühlen. Gerade beim Thema 'Kapitalanlage' ist das bedauernwert, denn das wird vielfach noch als klassisches Männerthema gesehen, obwohl es dafür keinen sachlichen Grund gibt.
Andererseits fühlen sich vor allem Männer davon gestört, wenn eine andere Form als das traditionelle generische Maskulinum verwendet wird. Ein generisches Femininum (durchgehende Verwendung der weiblichen Form) wird fast durchgehend abgelehnt. Ich kann das gut nachempfinden: ich (als Mann) würde mich von einer durchgehend weiblichen Ansprache auch nicht mitgemeint fühlen.
Die Frage ist daher, wie hier ein pragmatischer Ausgleich aussehen kann, der alle einschließt und bei dem alle mit #dabei sind.
Hierzu haben wir uns verschiedene Möglichkeiten angeschaut und uns umgesehen, wie andere das handhaben.
:: Die durchgehende Doppelnennung (Anleger und Anlegerinnen) war uns zu lang und lässt Menschen außen vor, die sich als divers bezeichnen.
:: Der Genderstern (Anleger*innen) oder andere Trenner (Anleger:innen) ist sehr ungewohnt, vor allem beim Sprechen.
:: Gegen das substantivierte Partizip I (Anlegende) wird oft vorgebracht, es könne nur dann grammatikalisch richtig verwendet werden, wenn es sich auf eine aktuelle Tätigkeit bezieht (aktivischer Gebrauch). Richtig hingegen ist, dass es daneben auch dann verwendet werden kann, wenn sich eine Tätigkeit über einen längeren Zeitraum streckt. Beispiel: Auszubildende, Studierende, Vorsitzende etc. (Details siehe hier bei 'Gesellschaft für die deutsche Sprach…)
Der Begriff 'Anlegende' wird zudem von einer Reihe seriöser Unternehmen (z.B. Deutsche Börse, Sparkasse, J.P. Morgan etc) und Organisationen (z.B. Stiftung Warentest) verwendet (siehe die Liste unten).
In Summe ist dieses Vorgehen daher aus unserer Sicht ein guter Mittelweg, auch wenn es natürlich seine Tücken hat.
Angesichts Deines emotionalen Postings (3 Ausrufezeichen) befürchte ich, Dich damit nicht überzeugen zu können. Aber ich hoffe, dass ich Deine Wahrnehmung unseres Vorgehens als peinlich (Pein hat die gleiche Wurzel wie Pain = Schmerz) etwas lindern konnte und transparent geworden ist, auf welcher Basis wir uns für dieses Vorgehen entschieden haben.
Konkret hier im w:o-Forum ist ein interessanter Umstand, dass der Anteil von Frauen hier noch unterhalb des Anteils von Frauen an den Wertpapierinvestoren in DE (37%) liegt. Und da erwiesen ist, dass die beste Performance von Gruppen kommt, die geschlechter-gemischt sind, könnte man sich die Frage stellen, wie es gelingen kann, mehr Frauen zur Beteiligung hier im Forum zu bewegen. Denn Performance wollen wir doch alle. Hast Du eine Idee?
Zu Deiner Frage, wie Privatanlegende zu bezeichnen sind, die keine Wertpapiere, sondern nur Cash halten: das sind dann Privatanlegende, die ihr Vermögen in Cash angelegt haben (vermutlich verzinst auf ihrem Giro-/Festgeld-/Sparbuchkonto).
Beste Grüße, Christoph
Hier eine Auswahl von Unternehmen und Organisationen, die die Partizipien nutzen:
Deutsche Börse: https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/etfs-maerkte-ble…
Stiftung Warentest: https://www.test.de/Anleihen-mit-Inflationsschutz-Was-ETF-mi…
Sparkassen: https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investier…
JP Morgan: https://am.jpmorgan.com/at/de/asset-management/per/insights/…
Fidelity: https://fondsgespraeche.ffb.de/geschaeftserfolg/praxistipps/…
Warburg Bank: https://www.mmwarburg.de/de/publikationen/konjunktur-strateg…
Scalable: https://de.scalable.capital/newsroom/scalable-weltportfolio
Consorsbank: https://wissen.consorsbank.de/t5/Blog/Aktien-weltweit-handel…
Deutsche Vermögensberatung: https://www.dvag.de/dvag/wichtig-fuer-sie/finanzen/strategie…
ExtraETF: https://extraetf.com/de/wissen/etfs-oder-aktien
Du hast recht: um gewalttätigen Männer das Handwerk zu legen, ist genderneutrale Sprache nicht das richtige Mittel. Davor werden Frauen durch das Strafrecht geschützt, das ja im Lauf der Zeit weiterentwickelt und erweitert wurde (zB die breite Anerkennung der vielfältigen Formen häuslicher Gewalt als strafbar, u.a. die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe).
Und auch unsere deutsche Sprache entwickelt sich fortwährend weiter und spiegelt dabei u.a. gesellschaftliche Veränderungen wider.
Ausgangspunkt unserer Überlegungen zu der Verwendung genderneutraler Begriffe war, dass sich zunehmend viele Frauen besonders in jüngeren Jahrgängen von dem generischen Maskulinum nicht mitgemeint fühlen. Gerade beim Thema 'Kapitalanlage' ist das bedauernwert, denn das wird vielfach noch als klassisches Männerthema gesehen, obwohl es dafür keinen sachlichen Grund gibt.
Andererseits fühlen sich vor allem Männer davon gestört, wenn eine andere Form als das traditionelle generische Maskulinum verwendet wird. Ein generisches Femininum (durchgehende Verwendung der weiblichen Form) wird fast durchgehend abgelehnt. Ich kann das gut nachempfinden: ich (als Mann) würde mich von einer durchgehend weiblichen Ansprache auch nicht mitgemeint fühlen.
Die Frage ist daher, wie hier ein pragmatischer Ausgleich aussehen kann, der alle einschließt und bei dem alle mit #dabei sind.
Hierzu haben wir uns verschiedene Möglichkeiten angeschaut und uns umgesehen, wie andere das handhaben.
:: Die durchgehende Doppelnennung (Anleger und Anlegerinnen) war uns zu lang und lässt Menschen außen vor, die sich als divers bezeichnen.
:: Der Genderstern (Anleger*innen) oder andere Trenner (Anleger:innen) ist sehr ungewohnt, vor allem beim Sprechen.
:: Gegen das substantivierte Partizip I (Anlegende) wird oft vorgebracht, es könne nur dann grammatikalisch richtig verwendet werden, wenn es sich auf eine aktuelle Tätigkeit bezieht (aktivischer Gebrauch). Richtig hingegen ist, dass es daneben auch dann verwendet werden kann, wenn sich eine Tätigkeit über einen längeren Zeitraum streckt. Beispiel: Auszubildende, Studierende, Vorsitzende etc. (Details siehe hier bei 'Gesellschaft für die deutsche Sprach…)
Der Begriff 'Anlegende' wird zudem von einer Reihe seriöser Unternehmen (z.B. Deutsche Börse, Sparkasse, J.P. Morgan etc) und Organisationen (z.B. Stiftung Warentest) verwendet (siehe die Liste unten).
In Summe ist dieses Vorgehen daher aus unserer Sicht ein guter Mittelweg, auch wenn es natürlich seine Tücken hat.
Angesichts Deines emotionalen Postings (3 Ausrufezeichen) befürchte ich, Dich damit nicht überzeugen zu können. Aber ich hoffe, dass ich Deine Wahrnehmung unseres Vorgehens als peinlich (Pein hat die gleiche Wurzel wie Pain = Schmerz) etwas lindern konnte und transparent geworden ist, auf welcher Basis wir uns für dieses Vorgehen entschieden haben.
Konkret hier im w:o-Forum ist ein interessanter Umstand, dass der Anteil von Frauen hier noch unterhalb des Anteils von Frauen an den Wertpapierinvestoren in DE (37%) liegt. Und da erwiesen ist, dass die beste Performance von Gruppen kommt, die geschlechter-gemischt sind, könnte man sich die Frage stellen, wie es gelingen kann, mehr Frauen zur Beteiligung hier im Forum zu bewegen. Denn Performance wollen wir doch alle. Hast Du eine Idee?
Zu Deiner Frage, wie Privatanlegende zu bezeichnen sind, die keine Wertpapiere, sondern nur Cash halten: das sind dann Privatanlegende, die ihr Vermögen in Cash angelegt haben (vermutlich verzinst auf ihrem Giro-/Festgeld-/Sparbuchkonto).
Beste Grüße, Christoph
Hier eine Auswahl von Unternehmen und Organisationen, die die Partizipien nutzen:
Deutsche Börse: https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/etfs-maerkte-ble…
Stiftung Warentest: https://www.test.de/Anleihen-mit-Inflationsschutz-Was-ETF-mi…
Sparkassen: https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investier…
JP Morgan: https://am.jpmorgan.com/at/de/asset-management/per/insights/…
Fidelity: https://fondsgespraeche.ffb.de/geschaeftserfolg/praxistipps/…
Warburg Bank: https://www.mmwarburg.de/de/publikationen/konjunktur-strateg…
Scalable: https://de.scalable.capital/newsroom/scalable-weltportfolio
Consorsbank: https://wissen.consorsbank.de/t5/Blog/Aktien-weltweit-handel…
Deutsche Vermögensberatung: https://www.dvag.de/dvag/wichtig-fuer-sie/finanzen/strategie…
ExtraETF: https://extraetf.com/de/wissen/etfs-oder-aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.481.042 von D_Telekom_Investor_Relations am 14.09.23 15:02:06
Es gibt Privatanleger und nicht "Privatanlegende", einfach von der deutschen Grammatik her. Die Mehrheit der jungen Bevölkerung findet diese Genderei übrigens vollkommen unerheblich, damit wird nicht ein einziger gewalttätiger Mann davon abgehalten, seine Frau zu verprügeln.
Gendersprache!!!
Ich finde es ja wirklich peinlich, dass seriöse Unternehmen wie die Dt. Telekom sich der Unsitte anschließt, der "Gendersprache" zu gebrauchen. "Was sind denn "Privatanlegende"?? Wenn ein "Privatanlegender" sein Depot veräußert hat und Cash hält, ist er dann etwas anderes? oder ist er dann ein "Crashfürchternder"?Es gibt Privatanleger und nicht "Privatanlegende", einfach von der deutschen Grammatik her. Die Mehrheit der jungen Bevölkerung findet diese Genderei übrigens vollkommen unerheblich, damit wird nicht ein einziger gewalttätiger Mann davon abgehalten, seine Frau zu verprügeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.484.507 von vonHS am 14.09.23 23:24:11Das Ticket ist nach wie vor verfügbar.
Vielleicht findet ja sich trotz der Kurzfristigkeit noch ein Communitymitglied mit Zeit und Interesse.
Für alle, die nicht dabei sein können, wird es auf der Investor Relations Webpage einen Bericht im Nachgang dazu geben.
Vielleicht findet ja sich trotz der Kurzfristigkeit noch ein Communitymitglied mit Zeit und Interesse.
Für alle, die nicht dabei sein können, wird es auf der Investor Relations Webpage einen Bericht im Nachgang dazu geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.482.752 von Engerl am 14.09.23 18:45:43Für die Berufstätigen etwas kurzfristig zum Einrichten (auch für mich mit weiter Anreise nicht realisierbar). Gibt es nicht vielleicht einen Ruheständler aus Richtung Niederrhein…?
Eigentlich kann das nicht wirklich sein, dass sich in der Telekom-Diskussionsrunde niemand findet?
Oder wurde das Ticket schon über Bordmail (darüber kann bestimmt auch nähere Einzelheiten bei DT-IR erfragen…) vergeben?
Eigentlich kann das nicht wirklich sein, dass sich in der Telekom-Diskussionsrunde niemand findet?
Oder wurde das Ticket schon über Bordmail (darüber kann bestimmt auch nähere Einzelheiten bei DT-IR erfragen…) vergeben?
Na, wer geht hin?
Ich kann leider nicht!
Ich kann leider nicht!
Digital X: 1 Ticket für DigitalX Event für Privatanlegende in Köln zu vergeben
Wir haben einen VIP-Event auf der DigitalX nächste Woche Donnerstag für Privatanlegende organisiert und hatten die Tickets dafür verlost. https://www.telekom.com/de/kontaktformulare/investor-relatio…Jetzt ist ein Platz freigeworden, den ich hier in der Community gerne anbieten möchte.
Wann: Donnerstag 21. September 2023, 13-16 Uhr (das Ticket gilt für den ganzen Tag)
Wo: Kölner Mediapark/Innenstadt
Der/die erste, der/die sich meldet, gewinnt das Ticket.
WICHTIG: Bitte nur melden, wenn ihr auch wirklich teilnehmen könnt. Die Karte ist personalisiert und nicht übertragbar.
Ich freue mich darauf, eine/n von Euch am nächsten Donnerstag persönlich kennenzulernen!
Mit der Entscheidung der Bundesnetzagentur scheint ein neues Mehrjahreshoch über der 23-Euro-Marke möglich, prophezeit DER AKTIONÄR :
https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-it-technologie/mi…
https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-it-technologie/mi…
Für GURUPRESS Iist die T-Aktie ein robuster und vielversprechender Marktplayer, insbesondere mit Blick auf langfristige Investitionen.
https://www.gurupress.de/news/deutsche-telekom-aktie-aktienf…
https://www.gurupress.de/news/deutsche-telekom-aktie-aktienf…
Also ich meckere ja auch immer mal ganz gerne über die „Investor Relations“ bei vielen Unternehmen. Mir persönlich gefällt das außerordentlich gut, dass die Abteilung hier Rede und Antwort steht und entsprechende Informationen gibt.
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