Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 26)
eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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Das Jahreshoch bei 23,13 Euro könnte schnell wieder in den Fokus rücken, meint DER AKTIONÄR zu den Ereignissen dieser Woche, in der die T-Aktie mehr als nur stabil war:
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/deutsche-telekom-…
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/deutsche-telekom-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.452.203 von vonHS am 08.09.23 14:39:40T-Mobile US (TMUS) kauft im Rahmen ihres Aktienrückkaufprogramms eigene Aktien im offenen Markt zurück und zieht sie dann ein, dh die Anzahl der Aktien der TMUS reduziert sich entsprechend.
Die Deutsche Telekom (DT) verkauft Aktien von TMUS ab Anfang 2024 im offenen Markt.
Vollständige Teilnahme am Aktienrückkauf = DT verkauft soviele Aktien, dass der prozentuale Anteil an TMUS unverändert bleibt.
Teilweise Teilnahme am Aktienrückkauf = der Anteil von DT an TMUS erhöht sich, aber eben entsprechend weniger als wenn wir gar keine Aktien verkaufen würden.
Die Deutsche Telekom (DT) verkauft Aktien von TMUS ab Anfang 2024 im offenen Markt.
Vollständige Teilnahme am Aktienrückkauf = DT verkauft soviele Aktien, dass der prozentuale Anteil an TMUS unverändert bleibt.
Teilweise Teilnahme am Aktienrückkauf = der Anteil von DT an TMUS erhöht sich, aber eben entsprechend weniger als wenn wir gar keine Aktien verkaufen würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.452.017 von D_Telekom_Investor_Relations am 08.09.23 14:07:56Danke für die Antwort
Aber…:
Was genau ist noch nicht entschieden…?
Werden aus dem Markt zurückgekauften T-Mobile-US-Aktien jetzt eingezogen oder nur (von T-Mobile-US/von DTAG/von beiden) zurückgekauft?
T-Mobile-US-Aktien, die (von T-Mobile U.S.) zurück gekauft werden, können ja nicht in gleicher Höhe wieder in den Markt verkauft werden. Das wäre ja - sieht man einmal von kursunterstützenden Maßnahmen und eventuellen Kursgewinnen (können auch Verluste sein!) ab - ziemlich sinnlos, zumal nur Banken und Börsen daran verdienen würden …
Da die DTAG nur knapp über die Hälfte von T-Mobile-US besitzt, könnte grob gerechnet auch nur maximal die Hälfte der zurückgekauften Aktien aus dem DTAG-Besitz verkauft werden, ohne die Beteiligungs-/Mehrheitsverhältnisse zu gefährden.
Ist der DTAG der Erlös wichtiger oder der weitere Ausbau der knappen Beteiligung an T-Mobile-US?
Zitat von D_Telekom_Investor_Relations: Teilnahme am Aktienrückkauf der T-Mobile USA:
Ab Anfang 2024 werden wir Aktien der T-Mobile US über den Markt verkaufen. Die Entscheidung, ob die Teilnahme am Aktienrückkauf voll oder teilweise sein wird, ist noch nicht getroffen.
Aber…:
Was genau ist noch nicht entschieden…?
Werden aus dem Markt zurückgekauften T-Mobile-US-Aktien jetzt eingezogen oder nur (von T-Mobile-US/von DTAG/von beiden) zurückgekauft?
T-Mobile-US-Aktien, die (von T-Mobile U.S.) zurück gekauft werden, können ja nicht in gleicher Höhe wieder in den Markt verkauft werden. Das wäre ja - sieht man einmal von kursunterstützenden Maßnahmen und eventuellen Kursgewinnen (können auch Verluste sein!) ab - ziemlich sinnlos, zumal nur Banken und Börsen daran verdienen würden …
Da die DTAG nur knapp über die Hälfte von T-Mobile-US besitzt, könnte grob gerechnet auch nur maximal die Hälfte der zurückgekauften Aktien aus dem DTAG-Besitz verkauft werden, ohne die Beteiligungs-/Mehrheitsverhältnisse zu gefährden.
Ist der DTAG der Erlös wichtiger oder der weitere Ausbau der knappen Beteiligung an T-Mobile-US?
Antworten auf Fragen
Vielen Dank vonHS für Deine Fragen! Hier die Antworten:Teilnahme am Aktienrückkauf der T-Mobile USA:
Ab Anfang 2024 werden wir Aktien der T-Mobile US über den Markt verkaufen. Die Entscheidung, ob die Teilnahme am Aktienrückkauf voll oder teilweise sein wird, ist noch nicht getroffen.
Zum Abbau der Verschuldung:
Wir haben bereits in erheblichem Maße Schulden abgebaut (9 Mrd € in den letzten 12 Monaten) und unser Rating ist bei allen Agenturen wieder auf dem Zielniveau BBB+ (Details hier).
Ende 2024 werden wir voraussichtlich unsere angestrebte Verschuldungshöhe erreicht haben: Der Zielbereich für unsere Verschuldung liegt bei 2,25-2,75x EBITDA. Für die Finanzverbindlichkeiten (ohne Leasingverbindlichkeiten) liegen wir bereits heute bei 2,4x. Die Verbindlichkeiten inkl. der Leasingsverbindlichkeiten liegen aktuell 2,94x und werden bis Ende 2024 auf unter 2,75x sinken.
Zur Höhe der Investititonen in Deutschland:
Auf dem Kapitalmarkttag 2021 (Details hier) hatten wir angekündigt, dass die Investititionen in Deutschland von 2020 bis 2024 um 0,5 Mrd € von 4,2 Mrd € auf 4,7 Mrd € steigen werden. Diesen Ausblick hat der Markt übernommen: der aktuelle Consensus für 2024 liegt bei 4,7 Mrd. € (Details hier). In 2022 lagen die Investitionen bei 4,4 Mrd €. Für 2023 erwartet der Consensus 4,6 Mrd.
Der Markt geht auch heute weiter runter - und die T-Aktie erobert sich - hier ganz still und leise - momentan ihre 20,00 € - Marke zurück… 😁
T-Aktionäre werden übrigens nicht (direkt) vom Geldsegen aus den profitieren. An der Dividendenpolitik in Deutschland soll sich nichts verändern, weiß die BÖRSENZEITUNG:
https://www.boersen-zeitung.de/meinung-analyse/langerwartete…
Die DTAG braucht die Mittel mindestens für ihre Investitionen im Heimatmarkt, da der Aufwand absehbar nicht durch einen entsprechend steigenden Cashflow nur im Heimatmarkt gedeckt werden kann…
Und dass ein Abbau der Verschuldung ebenfalls Not tut, schreiben sie auch: das Rating muss im Blick gehalten werden…
https://www.boersen-zeitung.de/meinung-analyse/langerwartete…
Die DTAG braucht die Mittel mindestens für ihre Investitionen im Heimatmarkt, da der Aufwand absehbar nicht durch einen entsprechend steigenden Cashflow nur im Heimatmarkt gedeckt werden kann…
Und dass ein Abbau der Verschuldung ebenfalls Not tut, schreiben sie auch: das Rating muss im Blick gehalten werden…
Wenn das Aktienrückkaufprogramm (werden die T-Mobile-US-shares dann auch wirklich eingezogen?) ungefähr 10% entspricht, wird die DTAG dann auch die dem gegenüber stehende volle Möglichkeit von etwa 5% ihrer T-Mobile-US-Beteiligung versilbern, oder SOL die knappe Mehrheit dann doch etwas komfortabler werden und (deutlich) weniger als das halbe zurückgekaufte Volumen verkauft werden…?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.444.679 von D_Telekom_Investor_Relations am 07.09.23 10:45:26
(Leider kann man die Posts nicht editieren und nicht löschen.)
Dividendenzahlung von T-Mobile US
Korrektur eines Typos: "Der Aktienrückkauf in Höhe von 15,25Mrd$ bis Ende 2024 (nicht 2023) entspricht ca 10% der Aktien."(Leider kann man die Posts nicht editieren und nicht löschen.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.441.727 von vonHS am 06.09.23 20:14:03
T-Mobile hat nur den Betrag bekannt gegeben, der insgesamt als Dividende ausgezahlt wird und nicht die Höhe der Dividende pro Aktie, weil die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien nicht feststeht. Grund: der parallel laufende Aktienrückkauf. Der Aktienrückkauf in Höhe von 15,25Mrd$ bis Ende 2023 entspricht ca 10% der Aktien.
So kann man sich der Höhe/Aktie annähern:
Für das Geschäftsjahr 2023 sollen insgesamt 750Mio$ ausgeschüttet werden. Bei 1,2 Mrd Aktien wären das etwas über 60ct$/Aktie.
Für das Geschäftsjahr 2024 sollen insgesamt 3,0Mrd$ ausgeschtüttet werden. Bei knapp 1,2 Mrd Aktien sind das dann etwas über 2,5$/Aktie.
Zum Vergleich der Dividendenrendite mit Verizon:
Wichtig beim Vergleich mit Verizon ist zu berücksichtigen, dass Verizon schrumpfende Kundenzahlen ausweist (siehe Screenshot von Slide aus Q2-2023 Präsentation) und T-Mobile wächst.
Gross-Adds = Bruttoneukunden = Neue Verträge (relevant für die Vertriebsprovisionen, die gezahlt werden müssen)
Net-Adds = Nettoneukunden = Neue Verträge MINUS Kunden, die kündigen = Veränderung der Gesamtkundenzahl
Entscheidend für nachhaltiges Wachstum ist natürlich das Wachstum der Kundenzahl.
Im B2C- und Prepaid-Segment schrumpft Verizon bereits. Im B2B-Segment sind die Net-Adds für Verizon rückläufig. B2B ist eines der expliziten Wachstumsfelder für T-Mobile US. https://s29.q4cdn.com/310188824/files/doc_financials/2023/q2…
Dividendenzahlung von T-Mobile US
Höhe der Dividende pro Aktie:T-Mobile hat nur den Betrag bekannt gegeben, der insgesamt als Dividende ausgezahlt wird und nicht die Höhe der Dividende pro Aktie, weil die Anzahl der dividendenberechtigten Aktien nicht feststeht. Grund: der parallel laufende Aktienrückkauf. Der Aktienrückkauf in Höhe von 15,25Mrd$ bis Ende 2023 entspricht ca 10% der Aktien.
So kann man sich der Höhe/Aktie annähern:
Für das Geschäftsjahr 2023 sollen insgesamt 750Mio$ ausgeschüttet werden. Bei 1,2 Mrd Aktien wären das etwas über 60ct$/Aktie.
Für das Geschäftsjahr 2024 sollen insgesamt 3,0Mrd$ ausgeschtüttet werden. Bei knapp 1,2 Mrd Aktien sind das dann etwas über 2,5$/Aktie.
Zum Vergleich der Dividendenrendite mit Verizon:
Wichtig beim Vergleich mit Verizon ist zu berücksichtigen, dass Verizon schrumpfende Kundenzahlen ausweist (siehe Screenshot von Slide aus Q2-2023 Präsentation) und T-Mobile wächst.
Gross-Adds = Bruttoneukunden = Neue Verträge (relevant für die Vertriebsprovisionen, die gezahlt werden müssen)
Net-Adds = Nettoneukunden = Neue Verträge MINUS Kunden, die kündigen = Veränderung der Gesamtkundenzahl
Entscheidend für nachhaltiges Wachstum ist natürlich das Wachstum der Kundenzahl.
Im B2C- und Prepaid-Segment schrumpft Verizon bereits. Im B2B-Segment sind die Net-Adds für Verizon rückläufig. B2B ist eines der expliziten Wachstumsfelder für T-Mobile US. https://s29.q4cdn.com/310188824/files/doc_financials/2023/q2…
…wer hätte das gedacht?
Das wichtigste Tochter-Unternehmen der Deutschen Telekom AG, die T-Mobile US Inc., wird ab dem vierten Quartal eine Dividende ausgeschüttet, die sogar jährlich um 10% angehoben werden soll.
Das wird trotzdem eine Weile dauern, bis die Nr. 3 auf dem US-Markt die Dividendenrendite ihrer beiden größeren Wettbewerber AT&T und Verizon erreichen wird…
Es stehen zwar die zur Verfügung stehenden Summen in der Pressemitteilung drin, aber wie hoch die erste (Brutto-) Quartalsdividende (750 Mio. €) dann wirklich ausfallen wird, verschweigt der Konzern:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail…
Interessant: es werden von der US-Tochter auch eigene Aktien zurück gekauft.
Das verhilft der Mutter DTAG sozusagen zu doppelten Einnahmen. Es werden künftig nicht nur Dividenden aus den USA vereinnahmt, sondern die DTAG will auch ihre T-Mobile-Aktien verkaufen und dadurch weitere Erlöse für ihre Investitionen (oder doch mal für die Schuldentilgung?) erzielen.
Die knappe Mehrheit an der Tochter T-Mobile US soll aber trotzdem nicht gefährdet werden. Das ist natürlich gut.
Und man kann es durchaus nachvollziehen: denn wenn die von T-Mobile US zurück gekauften eigenen Aktien eingezogen werden, steigt automatisch der verbleibende Anteilsbesitz der Mutter DTAG an ihrer Tochter T-Mobile US in Prozent, ohne dass es bei der DTAG mehr Aktien werden müssten…
Dann kann man natürlich auch beruhigt welche verkaufen und Geld einnehmen, ohne die Mehrheit zu gefährden… - schlau eingefädelt!
Das wichtigste Tochter-Unternehmen der Deutschen Telekom AG, die T-Mobile US Inc., wird ab dem vierten Quartal eine Dividende ausgeschüttet, die sogar jährlich um 10% angehoben werden soll.
Das wird trotzdem eine Weile dauern, bis die Nr. 3 auf dem US-Markt die Dividendenrendite ihrer beiden größeren Wettbewerber AT&T und Verizon erreichen wird…
Es stehen zwar die zur Verfügung stehenden Summen in der Pressemitteilung drin, aber wie hoch die erste (Brutto-) Quartalsdividende (750 Mio. €) dann wirklich ausfallen wird, verschweigt der Konzern:
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Das verhilft der Mutter DTAG sozusagen zu doppelten Einnahmen. Es werden künftig nicht nur Dividenden aus den USA vereinnahmt, sondern die DTAG will auch ihre T-Mobile-Aktien verkaufen und dadurch weitere Erlöse für ihre Investitionen (oder doch mal für die Schuldentilgung?) erzielen.
Die knappe Mehrheit an der Tochter T-Mobile US soll aber trotzdem nicht gefährdet werden. Das ist natürlich gut.
Und man kann es durchaus nachvollziehen: denn wenn die von T-Mobile US zurück gekauften eigenen Aktien eingezogen werden, steigt automatisch der verbleibende Anteilsbesitz der Mutter DTAG an ihrer Tochter T-Mobile US in Prozent, ohne dass es bei der DTAG mehr Aktien werden müssten…
Dann kann man natürlich auch beruhigt welche verkaufen und Geld einnehmen, ohne die Mehrheit zu gefährden… - schlau eingefädelt!
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