checkAd

    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6021)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
    Beiträge: 66.466
    ID: 732.432
    Aufrufe heute: 15
    Gesamt: 4.440.916
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Telekommunikation

    WertpapierKursPerf. %
    7,4500+27,57
    1,3030+22,92
    1,0800+13,68
    4,5400+12,66
    12,020+10,68
    WertpapierKursPerf. %
    2,6700-11,88
    29,28-12,20
    0,5654-13,85
    1,9600-16,24
    1,4400-33,64

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 6021
    • 6647

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 15:42:17
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.415.423 von smart007 am 05.07.06 10:17:57Hast du Infos, was die Testläufe von Toll Collect in Russland und China machen? Ist sehr ruhig geworden darum...

      Mehr Infos als die im letzten Monat veröffentlichten habe ich leider auch nicht.

      "Laut Tiefensee ist das Interesse an der deutschen Mauttechnik sehr groß.
      Gespräche würden mit China, Frankreich und Großbritannien geführt.
      Mit Russland hatte das Verkehrsministerium bereits im April die Bildung einer hochrangigen Maut-Arbeitsgruppe auf Staatssekretär-Ebene vereinbart.
      Das Interesse am deutschen satellitengestützten Mautsystem ist wieder gestiegen, seit bekannt wurde, dass das tschechische Mautsystem mit zum deutschen System konkurrierender Technik aus Österreich mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat und mindestens ein halbes Jahr verspätet an den Start gehen wird."


      Im gestern vorgestellten Haushalt der „Tricksereien“ sind für 2007 zumindest Einnahmen von 3,1 Milliarden € aus der Lkw-Maut veranschlagt. (2005 2,86 Mrd.€, 2006(e) 2,9 Mrd.€)

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:24:03
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      Keine Annäherung von Berlin und Brüssel zu Telekom-Regulierung


      06. Juli 2006 12:08

      BERLIN (Dow Jones)--Zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesregierung ist es auch nach einem Gespräch der zuständigen EU-Kommissarin Viviane Reding mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zu keiner Annäherung gekommen.
      Das sagte Redings Sprecher Martin Selmayr am Donnerstag nach der Unterredung in Berlin.
      "Es ist zurzeit nicht möglich, sich näher zu kommen, weil das Verfahren in den Händen des deutschen Parlaments liegt", erklärte er.

      "Frau Reding hofft auf die Vernunft des deutschen Gesetzgebers, das Gesetz europatauglich zu machen", sagte der Sprecher weiter.
      Sollte dies nicht geschehen, sei ein Vertragsverletzungsverfahren unvermeidlich, bekräftigte er.
      Bei dem Gespräch von Reding und Glos sei die Telekom-Regulierung "nicht Hauptthema" gewesen.
      Vielmehr sei es vor allem um die Prioritäten der deutschen EU-Präsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 gegangen, für die nach Brüsseler Vorstellung die Frage der Spektrenpolitik für Radiofrequenzen ein zentraler Punkt im Telekombereich werden könne.

      Berlin und Brüssel streiten seit Monaten um das Ausmaß der künftigen Telekom-Regulierung.
      Reding hat den vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf heftig kritisiert, dem zufolge neue Märkte von der Regulierung ausgenommen werden sollen, solange der Wettbewerb nicht langfristig gefährdet ist.
      Die Deutsche Telekom AG fordert vor diesem Hintergrund für ihr neues Glasfasernetz eine Regulierungsbefreiung.
      Am Freitag will sich der Bundesrat in erster Lesung mit dem Gesetzentwurf befassen.


      Der Bulle

      PS: Wenn sich zwei streiten, dann freut sich der Dritte (EuGH).
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:12:51
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Wer investiert, der verliert?

      Zu den Plänen der EU-Kommissarin, Telefon­festnetze in Netz- und Servicegesellschaften zu unterteilen

      Kommentar der anderen von Rudolf Fischer


      Der neueste Vorstoß der EU-Kommissarin zur Zerschlagung der Telekom-Unternehmen erntet harsche Kritik in den internationalen Medien.
      " Sie liebt es, Atombomben zu werfen. Niemand versteht, was die Kommissarin will, sie schafft Verwirrung", heißt es in der Financial Times.
      Und das Wall Street Journal schließt mit: " Ihr regulatorischer Übereifer macht die Sache noch schlimmer."

      Der Hintergrund:
      Frau Viviane Reding ist über die deutsche Bundesregierung empört.
      Diese möchte per Gesetz die Voraussetzungen schaffen, dass die Deutsche Telekom einen begrenzten Regulierungsfreiraum für ein neues Netz erhält.
      Die Argumentation: Ein neues Netz birgt aufgrund der hohen Investitionen ein hohes Risiko, dieses soll durch eine zeitlich begrenzte Regulierungsfreiheit abgefedert werden.
      Da dies in Europa Schule machen könnte, droht Frau Reding mit der Zerschlagung aller ehemaligen staatlichen Telekomunternehmen in eine separate Netz- bzw. Servicegesellschaft.

      Faktum ist, dass man vor der Liberalisierung der EU-Telekommärkte entschieden hat, den Wettbewerb durch Regulierungsmaßnahmen sicher zu stellen und nicht durch die Aufspaltung der Unternehmen.
      Der Versuch, das Thema kurz vor Veröffentlichung der Konsultationsdokumente loszutreten, ist von außen nicht nachvollziehbar.
      Hintergrund für diese Überlegung war, dass eine einzige abgespaltete Infrastrukturgesellschaft, auf die alle zugreifen, keinen Grund hätte zu innovieren.
      Vielmehr würde sie, wie in der Planwirtschaft, vor sich hin dümpeln.


      Preise gesunken

      Die Liberalisierung sollte jedoch die vorhandene Infrastruktur aufbrechen und gleichzeitig einen Infrastrukturwettbewerb schaffen.
      Aus Konsumentensicht hat das gut funktioniert.
      Die Preise sind rasant gesunken, die Angebote haben ebenso rasant zugenommen.
      Wesentlich für diese Entwicklung war es, dass es sehr rasch gelungen ist, den Netzzugang für alle Marktteilnehmer zu sichern.
      Noch bedeutsamer ist es aber, dass ein Plattformen-Wettbewerb entstanden ist.
      Festnetz, TV-Kabelnetze, Mobilkommunikation, und Funknetze (WIMAX) stehen heute im intensiven und innovativen Wettbewerb zueinander.

      Telekom Austria verliert heute wesentlich mehr Telefonminuten an die Mobilkommunikation als an die alternativen Betreiber, die Zugang zur Festnetzinfrastruktur haben.
      Das gilt auch für das Internet.
      Die Werbebotschaft von den Handybetreibern ist klar: Mobil ersetzt das Festnetz.
      Die neue Mobilfunktechnologie HSDPA macht aus jeder Funkverbindung einen Breitbandanschluss.

      Daher ist es irrelevant und marktfern vorzurechnen, dass Telekom Austria noch 90 Prozent der Kupferanschlüsse hält, wenn etwa ein Viertel aller Haushalte ausschließlich mobil telefonieren und die Telekom Austria bei Breitband in Wien einen Marktanteil von 19 Prozent hat.
      Das Festnetz ist eben nur eine von vielen Infrastrukturen.
      Wenn man den gesamten Telekom-Markt betrachtet, so liegt das Festnetz bei einem Anteil von ca. 20 bis 25 Prozent.
      Derzeit konzentriert sich jedoch die gesamte Regulierung auf das Festnetz.

      Anschluss zu den USA

      Die Folge: Die Investitionen der traditionellen Telekomunternehmen haben sich halbiert - in Europa von 101,2 Mrd. € im Jahr 2000 auf 47,5 Mrd. € im Jahr 2004.
      Den gleichen Trend für Österreich bestätigt eine vor Kurzem veröffentlichte Studie der Arbeiterkammer.
      Für Frau Reding ist das offensichtlich nicht genug.
      Nachdem der Wettbewerb jetzt voll eingesetzt hat, brauchen wir - um den Anschluss zu den USA nicht zu verlieren - weniger Regulierung.

      In den USA hat man längst erkannt, dass Breitbanddienste sich durch weniger Regulierung besser entwickeln.
      Trotz des Investitionsrückgangs sind es nach wie vor die traditionellen Telcos, die den weit aus größten Brocken investieren.
      Frau Reding wäre gut beraten, vom Bürokratismus Abstand zu nehmen und marktwirtschaftlicher Logik Platz zu machen.

      (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 5.7.2006)
      Zur Person
      Rudolf Fischer ist stv. CEO der Telekom Austria Gruppe.


      Der Bulle

      PS: Die "europäische Logik" einer Frau Reding scheint auch international keiner recht verstehen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 11:59:51
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      FTD: Telekom will zunächst nur gedrosseltes VDSL anbieten

      Datenrate von 25 MBit/s reicht für geplante Dienste aus
      06.07.2006 10:27

      Die Deutsche Telekom wird offenbar zunächst die technischen Möglichkeiten des neuen VDSL-Netzes nicht ganz ausreizen.
      Stattdessen wird die Datenübertragungsrate zum Angebotsstart nur bis zu 25 MBit/s statt der möglichen 50 MBit/s betragen.
      Das berichtet heute die Financial Times Deutschland (FTD).
      Mit der langsameren Datenrate liege die Telekom hinsichtlich der Geschwindigkeit immer noch über den Angeboten der Konkurrenz, zudem reichten 25 MBit/s für die geplanten Triple-Play-Dienste aus, spekuliert die Zeitung über die Gründe.

      Die Telekom wollte nach Angaben der Zeitung dazu keine Stellung nehmen.
      Das "T-Home" genannte Paket wird aus einem Internetzugang, Internet-Telefonie (VoIP) und Entertainment-Services wie internetbasiertem Fernsehen (IPTV) oder Video on Demand (VoD) bestehen.
      Später soll das Bündel auch um eine vierte Komponente, den Mobilfunk, zum Quadruple Play erweitert werden.

      Die Bonner wollen pünktlich zum Beginn der neuen Bundesliga-Saison am 11. August das so genannte VDSL-Netz in allen zwölf Städten starten.
      Während sie für die Städte Düsseldorf, Frankfurt am Main, Fürth, Köln, Leipzig, Nürnberg, Offenbach und Stuttgart bereits vor knapp zehn Tagen grünes Licht gaben, sollen jetzt auch in Berlin, Hamburg, Hannover und München mehr als 50 Prozent der Haushalte an das Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen werden können.
      Ob VDSL dann auch in weiteren Städten an den Start gehen wird, will die Telekom an die Bedingung knüpfen, dass das VDSL-Netz zumindest vorübergehend von der Regulierung ausgenommen wird.
      Andernfalls droht sie mit einem Investitionsstopp.

      Der Bulle

      PS: Bislang wurde der Aufbau des VDSL-Netztes stets nur in 10 Städten kommuniziert, inzwischen sind zwei weitere Städte (Fürth & Offenbach) dazugekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 11:49:41
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      WM-Sponsoring zahlt sich nur für wenige Unternehmen aus

      T-Com erzielt mit 89 Prozent höchsten Erinnerungswert

      Mittwoch, 05.07.2006, 14:55

      Von den 15 offiziellen WM-Sponsoren können kurz vor dem Finale in Berlin längst nicht alle voll mit ihrem werblichen Engagement zufrieden sein.
      Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' (kommende Ausgabe) berichtet, erzielt T-Com mit einem Erinnerungswert von 89 Prozent den Spitzenwert aller WM-Sponsoren.
      Adidas und Coca-Cola folgen mit je 84 Prozent auf dem zweiten Platz vor McDonalds mit 80 Prozent.
      Das Blatt beruft sich auf eine repräsentative Umfrage, die das Kölner Institut Sport + Markt nach dem Achtelfinale durchführte.

      Der südkoreanische Automobilbauer Hyundai steigerte durch den WM-Auftritt seinen Bekanntheitsgrad von 16 auf 49 Prozent.
      Für das US-Kommunikationstechnik-Unternehmen Avaya war das rund 40 Millionen Euro teure WM-Engagement allein für die FiFa-Werberechte dagegen ein Flop:
      Lediglich 13 Prozent der Deutschen kannten Avaya als WM-Sponsor.
      Eindeutige Gewinner dieser Fußballweltmeisterschaft sind die Unternehmen, die neben ihrer Präsenz in den Stadien auch während der TV-Übertragungen massiv geworben haben.

      Der Bulle

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 11:00:21
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      Neue Tarifoptionen und Geräte für web'n'walk

      HSDPA-Technik sorgt für schnellen Internetzugang ohne Festnetz

      05.07.2006 16:30

      Mit drei neuen Datenoptionen können T-Mobile Kunden künftig mobil aufs Internet zugreifen.
      Zusätzlich im Angebot:
      neue web'n'walk Boxen für PC oder Laptop, mit denen man unabhängig vom Festnetz mit bis zu 1,8 Megabit pro Sekunde surfen kann.
      Die neuen Optionen web'n'walk basic, web'n'walk medium und web'n'walk large bieten neben einem Datenvolumen ab 200 Megabyte zusätzlich Zeitbudgets von bis zu 200 Stunden für W-LAN Nutzung am HotSpot.

      Drei Datenoptionen
      Web'n'walk basic, medium und large enthalten Inklusivvolumen von 200 Megabyte, 400 Megabyte und fünf Gigabyte.
      Hinzu kommen drei Stunden, 20 Stunden und 200 Stunden für die Nutzung von W-LAN an den über 6.000 HotSpots von T-Mobile und T-Com.
      Die Preise belaufen sich auf 20 Euro (basic), 35 Euro (medium) und 50 Euro (large) pro Monat.

      Kosten bei Überschreitung des Inklusivvolumens
      Ist das Inklusivvolumen bei Web'n'walk basic und medium verbraucht, wird in beiden Optionen jedes weitere Megabyte mit 1,30 Euro berechnet.
      Bei der Option web'n'walk large können Nutzer in zwei aufeinander folgenden Monaten ohne Extrakosten die Grenze von fünf Gigabyte überschreiten.
      Erst im dritten Monat der Überschreitung des Inklusivvolumens fällt der Folgepreis von 60 Cent pro Megabyte an.

      Verfügbarkeit
      Die Option web'n'walk basic steht sowohl für den Datentarif DataConnect (Grundpreis 5 Euro) und den neuen Datentarif DataWeb (Grundpreis 9 Euro) als auch für Laufzeit-Sprachtarife zur Verfügung.
      Die Optionen web'n'walk medium und large sind zu den Datentarifen von T-Mobile zubuchbar.
      Für den neuen Datentarif gilt eine 24-monatige Mindestlaufzeit, die neuen Optionen sind mit drei- und 24-monatiger Laufzeit verfügbar.

      web'n'walk Boxen
      Als mobile Anschlussgeräte für den Laptop oder den PC zuhause gibt`s die web'n'walk Box II mit W-LAN Router-Funktionalität sowie die web'n'walk Box mini und die web'n'walk Box compact.
      Alle drei ermöglichen im HSDPA-Netz (HSDPA, High Speed Downlink Packet Access) von T-Mobile mobile Internetverbindungen mit Bandbreiten von bis zu 1,8 Megabit pro Sekunde.

      web'n'walk Box II: Mehrere Nutzer gleichzeitig
      Durch Routing-Funktionalität und W-LAN Technik können mit der web'n'walk Box II auch mehrere Nutzer gleichzeitig online gehen.
      Wahlweise lassen sich Box und Rechner auch per Ethernet oder USB (Universal Serial Bus) verknüpfen.
      Über das Gerät können Anwender auch ein Netzwerk einrichten. Zum Schutz ist die web'n'walk Box II mit einer Firewall und Verschlüsselungs-Mechanismen ausgestattet.

      web'n'walk Box mini und die web'n'walk Box compact

      Die web'n'walk Box mini und die web'n'walk Box compact eignen sich fürs festnetzfreie Surfen mit nur einem PC oder Laptop.
      Als Plug & Play-Gerät genügt der Anschluß per USB-Kabel.
      T-Mobile bietet die web'n'walk Box mini in den Farbvarianten schwarz und weiß.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 09:58:16
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      Monopolkommission will Internettelefonie wenig regulieren

      05.07.2006 - 17:46 Uhr

      BERLIN (Dow Jones)--Die Monopolkommission empfiehlt Zurückhaltung bei der Regulierung der Internettelefonie (Voice over IP).
      Dies sei geboten, weil sich der Dienst in der Entwicklung befinde und gegenwärtig nicht absehbar sei, ob und welche der damit verbundenen Geschäftsmodelle nachhaltig existenzfähig seien, schreibt das fünfköpfige Beratungsgremium der Bundesregierung in seinem am Mittwoch in Berlin veröffentlichten, alle zwei Jahre erscheinenden Hauptgutachten.

      Die wesentliche Voraussetzung für die Nutzung von Internettelefonie ist ein breitbandiger Internetzugang, der in Deutschland weiterhin vor allem über die digitale Anschlussleitung DSL bereitgestellt wird.
      Die von den Anschlussnetzbetreibern praktizierte Koppelung von DSL- und herkömmlichem Analog-oder ISDN-Anschluss behindere die Entwicklung der Internettelefonie und sollte überwunden werden, raten die Experten.

      Damit alternative Anbieter DSL-Anschlüsse unabhängig von der gemieteten Teilnehmeranschlussleitung anbieten können, muss nach Einschätzung der Experten die Deutsche Telekom AG dazu verpflichtet werden, einen so genannten Bitstrom-Zugang anzubieten.
      Dabei handelt es sich um ein Vorleistungsprodukt, das es alternativen Netzbetreibern ermöglicht, eigene schnelle Endkundenzugänge zu realisieren und dabei auf die bestehende Infrastruktur der Telekom zurückzugreifen.

      Um Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der infrastrukturbasierten Anbieter herkömmlicher Festnetztelefonie zu vermeiden, sollten bei der Regulierung der Entgelte für den Bitstrom-Zugang auch die Kosten des Anschlussnetzes berücksichtigt werden, betonten die Experten.

      Der Bulle

      PS: Damit wird wieder einmal deutlich, das ein reiner Bitstromzugang auch die Kosten der Telefonleitung enthalten muß und der weitverbreite Irrglaube, durch ein reinen Bitstromzugang lasse sich die Telefon-Grundgebühr vollständig sparen, wird damit ad absurdum geführt.
      Im realistischen Fall lassen sich ca. 4 bis 5 Euro der Grundkosten einsparen.
      Auch ein Vergleich mit Ländern wo diese Produkte bereits eingeführt worden sind, zeigen ähnliche Tendenzen (z.B. in Holland):
      Je höherwertiger der gewählte Anschlußtyp ausfällt, um so geringer fällt am Ende die Ersparnis zum Bundle aus.

      "Naked ADSL" KPN Direct ADSL without fixed line subcription
      - Go (1.5 Mb/s down - 256 kbit/s up) € 26,01
      - Lite (3.0 Mb/s down - 512 kbit/s up) € 30,21
      - Basic (6.0 Mb/s down - 768 kbit/s up) € 44,50
      - Extra (12 Mb/s down and 1,024 kbit/s up) € 62,98

      Monthly exchange rental

      - Analogue line € 15,26
      - ISDN-2 line € 21,96


      KPN ADSL-retail charge

      - Speed: 1.5 to 3.0 Mb/s down - 256 to 512 kbit/s up € 16,76
      - Speed: 6.0 Mb/s down - 768 kbit/s up) € 23,49
      - Speed: 8.0 to 20.0 Mb/s down - 1,024 kbit/s up € 28,53
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 09:42:15
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      06.07.2006 09:38:laugh::laugh::laugh:


      Weiterer Preisrutsch bei Internet-Nutzung und Mobilfunk
      Wie schon in den Vormonaten sind im Jahresvergleich die Kosten vor allem fürs Mobiltelefonieren und die Internet-Nutzung in Deutschland stark gesunken, berichtet das Statistische Bundesamt. Die Effekte, die das Auftreten der Mobilfunkdiscounter und der Preiskampf bei DSL-Anschlüssen mit sich brachten, sind noch immer zu spüren.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/75118
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 09:25:46
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      INTERVIEW/Telekom sieht Spardruck bei Personal, Umbau über Plan

      06.07.2006 09:02

      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG kommt bei ihrem Personalumbau viel besser voran als gedacht, muss aber nächstes Jahr möglicherweise ihren Sparkurs bei den Beschäftigten verschärfen.
      Personalvorstand Heinz Klinkhammer sagte im Gespräch mit Dow Jones Newswires, er könne zusätzliche Maßnahmen zur Senkung der Personalkosten nicht ausschließen, falls die Erosion im Festnetzgeschäft anhalte.
      Auch der jüngste Tarifabschluss erhöhe den Druck.
      Aktuell zeigte sich Klinkhammer aber zufrieden: Der Stellenabbau liege deutlich über Plan, das über drei Jahre laufende Umbauprogramm sei auf bestem Wege.

      Klinkhammer sagte, je problematischer die Entwicklung im Festnetz sei, wo die Telekom deutlich Anschlüsse verliert, um so dringlicher stelle sich die Frage nach zusätzlichen Sparmaßnahmen im kommenden Jahr.
      Außerdem laufe im August 2007 der jüngste Tarifvertrag aus, und hier setzten die Verhandlungen dann auf einem hohen Sockel auf. Jede weitere Erhöhung der Einkommen führe daher zu Sparzwang an anderer Stelle.
      Die Gewerkschaft ver.di habe den Beschäftigten mit der kürzlich erzielten dreiprozentigen Einkommenserhöhung mithin nicht unbedingt einen Gefallen getan, sagte Klinkhammer.

      Weiteres Outsourcing möglich

      Vor diesem Hintergrund denkt der Manager über weitere Ausgliederungen nach.
      Ansetzen könne man zum Beispiel im Service- und Montagebereich sowie bei den Call-Centern, wo die Einkommen der 40.000 bis 45.000 Beschäftigten deutlich über dem Marktniveau lägen.
      Würden diese Bereiche outgesourct, könnten die Gehälter abgesenkt oder eingefroren werden.
      In den vergangenen Jahren waren bereits Tausende Mitarbeiter aus Technik und Service in die Ende 2002 ins Leben gerufene Beschäftigungsgesellschaft Vivento versetzt worden.

      Dort steht noch in diesem Jahr der Verkauf von ersten Technik- und/oder Call- Center-Einheiten an.
      Hierzu gebe es derzeit Gespräche mit verschiedenen Partnerunternehmen
      , sagte Klinkhammer.
      Im Rahmen des Personalumbaus, der sich von 2006 bis 2008 erstreckt, sollen rund 7.000 Beschäftigte auf diesem Wege aus der Vivento ausscheiden.
      Die Arbeitsplätze der Leute blieben so erhalten und könnten sogar über das Jahr 2008 hinaus, wenn der bisherige Kündigungsschutz der Telekom ausläuft, erhalten bleiben.

      Insgesamt sollen 32.000 Personen den Konzern verlassen.
      Umgerechnet auf Arbeitsplätze ist der Wegfall von 27.000 Stellen geplant, doch steht dem auch ein Aufbau von bis zu 8.000 Jobs gegenüber.
      Nur mit dieser umfassenden Umstrukturierung sieht sich die Telekom mit ihrem großen Personalüberhang aus Behördenzeiten den anstehenden Herausforderungen in der Branche gewachsen.
      Klinkhammer schloss aber erneut nicht aus, dass der Personalabbau auch nach 2008 fortgesetzt werden könnte.
      Wie es weitergehe, hänge von der Geschäftsplanung für das Jahr 2009 ab, die im Rahmen der jährlichen Mittelfristprognose im Herbst aufgestellt werde.

      Abfindungen stark nachgefragt

      Aktuell laufe das Programm bestens.
      "Aus heutiger Sicht ist der Personalumbau des Jahres 2006 auf einem sehr guten Weg", sagte Klinkhammer.
      Bis Ende Mai seien bereits rund 3.700 Mitarbeiter gegangen oder hätten entsprechende Verträge unterschrieben, berichtete der Personalvorstand.
      Das seien mehr als erwartet.
      Im Gesamtjahr sollen es etwa 7.600 sein - das größte Kontingent innerhalb des Dreijahresprogramms.
      Die freiwilligen Instrumente wie Abfindungen oder Altersteilzeit, welche die Telekom anbiete, würden über Plan genutzt.
      Vor allem eine Abfindung zu Sonderkonditionen werde stark nachgefragt.

      Hinzu komme noch der Vorruhestand für 7.000 der 10.000 Beamten, die nach dem Willen der Telekom ausscheiden sollen.
      Nachdem jetzt das Bundeskabinett die nötige Gesetzesänderung auf den Weg gebracht hat, rechnet Klinkhammer damit, dass die ehemaligen Staatsdiener von dem Angebot ab dem Herbst wie geplant Gebrauch machen.

      Mit dem jüngsten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig, wonach keine Beamte mehr ohne amtsangemessene Aufgabe in die Vivento versetzt werden dürfen, zeigte sich Klinkhammer zufrieden.
      Es sei nämlich allenfalls rein vordergründig eine Niederlage für die Telekom.
      Tatsächlich könnten alle bereits transferierten Beamten in der Auffanggesellschaft bleiben.
      Er rechne damit, dass der Gesetzgeber, der hier gefordert sei, demnächst eine Regelung vorschlage, sagte Klinkhammer.

      Die Stimmung in der Belegschaft ist nach seinen Worten bei weitem nicht so schlecht wie von ver.di behauptet.
      Er sehe keine "wirklich substanzielle Unzufriedenheit", sagte Klinkhammer.
      Wenn sich die Erkenntnis durchsetze, dass es nicht anders gehe, würden die Beschäftigten auch mitziehen, zeigte sich der dienstälteste Telekom-Vorstand zuversichtlich und betonte, dass es im Konzern noch nie einen richtigen Streik gegeben habe.
      Die regelmäßigen konzernweiten Mitarbeiterbefragungen hätten in den vergangenen Jahren stets steigende Werte aufgewiesen und lägen auf dem Niveau vergleichbarer anderer Unternehmen.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 09:25:36
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      Nordkorea plant weitere Raktentests
      Nordkorea hat mit einer neuen Provokation auf die internationalen Proteste gegen seine Raketentests reagiert: Die Regierung kündigte an, die Versuche entgegen der Kritik aus den USA und Japan noch ausweiten zu wollen.
      ;););)
      • 1
      • 6021
      • 6647
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -0,08
      -0,71
      +0,18
      -0,45
      +0,22
      -0,56
      +0,76
      +0,48
      -1,13
      Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ?