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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6023)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 17.05.24 11:29:46 von
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      schrieb am 05.07.06 16:00:44
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      EU-Kommission: Telekom verliert massiv Marktanteile im DSL-Geschäft

      BRÜSSEL/BONN (dpa-AFX) - Die Wettbewerber der Deutschen Telekom haben im vergangenen Jahr ihre Marktposition im Breitbandgeschäft deutlich ausgebaut. Nach einem bislang unveröffentlichten Bericht der Europäischen Kommission, der dpa-AFX vorliegt, sank der Anteil der Telekom am Gesamtmarkt binnen eines Jahres bis Januar 2006 von 80,4 Prozent auf 60,1 Prozent. :eek: Der Rückgang war damit deutlich höher als bei den Ex-Monopolisten in den anderen Mitgliedsländern.

      Mit 3,65 Millionen neuen schnellen Internetzugängen war Deutschland nach Großbritannien der am schnellsten wachsende Markt in Europa. Im Januar hatten 10,56 Millionen Menschen in Deutschland einen Breitbandanschluss. Die Penetration lag damit bei 12,8 Prozent und damit im EU-Durchschnitt. Anders als in den Niederlanden und Großbritannien nutzt der weitaus größte Teil der Anbieter die DSL-Technik. Nur drei Prozent gingen etwa über das TV-Kabel ins Internet.

      Die Europäische Kommission hatte wiederholt auf einen mangelnden Wettbewerb im deutschen Breitbandgeschäft hingewiesen und eine härtere Regulierung gefordert. Die Telekom sieht diesen Vorwurf durch das EU-Gutachten widerlegt. 'Unser Marktanteil ist unter Druck', sagte ein Konzernsprecher. Der Wettbewerb in Deutschland sei intakt, was sich an den im EU-Vergleich niedrigen Preisen für DSL-Anschlüssen zeige. Die Deutsche Telekom verliert pro Monat durchschnittlich rund 150.000 Telefonanschlüsse an die Konkurrenz.

      Die EU-Kommission bestätigt damit die Einschätzung der Bundesnetzagentur, nach deren Erkenntnis ein intensiver Wettbewerb im deutschen Breitband stattfindet. Behördenchef Matthias Kurth rechnet für das laufende Jahr mit einem weiteren Schub bei den DSL-Anschlüssen. Neben den Telekommunikationsanbietern drängen in Deutschland verstärkt Betreiber von TV-Kabelnetzen in das Breitbandgeschäft. Von dem Erwerb der TV-Rechte für die Bundesliga versprechen sich die Anbieter zusätzliche Impulse.

      Zudem haben Telefonica, Telecom Italia und Versatel Deutschland einen Ausbau ihres Breitbandnetzes angekündigt. Im kommenden Jahr wollen sie rund die Hälfte aller deutschen Haushalte mit ihrem Netz abdecken. Auf den verschärften Wettbewerb reagiert die Telekom mit dem Bau eines schnellen Glasfasernetzes, mit dem die Übertragung von Filmen möglich werden soll. Die EU-Kommission pocht allerdings auf einen freien Zugang für die Konkurrenten; dies lehnt die Telekom ab.

      Am Donnerstag will EU-Kommissarin Viviane Reding mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) über die Rahmenbedingungen für das Hochgeschwindigkeits-Datennetzes (VDSL) der Telekom reden./mur/sk


      Ist schon beängstigend das Monopol der Telekom. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:40:17
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      also Kopf einziehen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 13:38:13
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      1 Absturzgrund

      heute :eek: 7 Raketentests :eek:
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:49:25
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.417.121 von Bulle & Bär am 05.07.06 11:56:45Die Telekom trägt nicht nur die Kosten der Frühpensionierung, sondern auch teilweise (ich glaube ein Drittel) der Pensionen der Beamten. Dieser Betrag beläuft sich auf 800 Millionen Euro pro Jahr.
      Zusammengerechnet eine ziemliche Bürde im Vergleich mit den Wettbewerbern. Diese sind zwar kleiner als DTE, haben aber auch jeweils insgesamt weniger Mitarbeiter als DTE alleine Beschäftigte hat, die fürs Nichtstun bezahlt werden.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:17:35
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      T-Com vergrößert DSL-Versorgungsgebiete

      05.07.2006 11:16

      Die T-Com schaltet das so genannte T-DSL " light" mit 384 kBit/s im Down- und 64 kBit/s im Upstream nun bis zu einer Leitungsdämpfung von 55 dB.
      Nachdem Pilotprojekte erfolgreich verlaufen waren, erhöhte die T-Com diesen Grenzwert von bislang 50 dB im gesamten Bundesgebiet.
      Davon können allerdings nur Kunden profitieren, die bislang kein DSL erhalten konnten.
      Wer bereits eine der so genannten Rückfalloptionen mit 384/64, 768/128, 1500/196 oder 3000/384 kBit/s im Down- beziehungsweise Upstream nutzt, hat dadurch keine Chance auf eine höhere Bandbreite.

      Die T-Com ermittelt die Leitungsdämpfung rechnerisch aus Kabelqualität, -querschnitt und -länge.
      Sie macht aber keine Angaben darüber, wie sich die Erhöhung der maximal zulässigen Kabeldämpfung auf die Reichweite von DSL-Anschlüssen auswirkt.
      Praktisch wären die erzielbaren Bandbreiten bei Anschlüssen von T-DSL-light-Kunden häufig deutlich höher als nach diesem Algorithmus, wie der Statusmonitor einiger DSL-Router aufdeckt.
      Die T-Com weigert sich in solchen Fällen aber durchweg, eine höhere Bandbreite zu schalten.

      Der Bulle

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      schrieb am 05.07.06 11:56:45
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.415.423 von smart007 am 05.07.06 10:17:57Die Entscheidung zur Frühpensionierung der Beamten bedeutet doch eigentlich nichts anderes, als dass diese in Zukunft nicht mehr dem Aktionär sondern dem Steuerzahler (Rentenversicherung) auf der Tasche liegen, oder?

      Da scheinst Du etwas falsch verstanden zu haben, denn bis zur regulären Pensionierung trägt die Deutsche Telekom die Kosten und nicht der Staat.
      Das wird auch immer wieder gern fälschlicherweise in den Medien so dargestellt, als ob der Steuerzahler die Frühpensionierung bezahlen müßte.
      Einsparungen ergeben sich für die Telekom demnach dadurch, das nicht mehr das volle Gehalt für den Beamten bezahlt werden muß (glaube mal etwas von 85 Prozent des letzten Gehalts gelesen zu haben, kann das aber z.Zt. nicht belegen)
      Die Deutsche Telekom kann durch den geplanten Stellenabbau ab 2009 Kosten in Höhe von 1,7 Milliarden Euro einsparen.




      "Knapp 32.000 Menschen sollen in diesem und den beiden kommenden Jahren den Konzern verlassen.
      Kündigungen sind dabei bis Ende 2008 ausgeschlossen.
      Statt dessen sollen die Mitarbeiter über Abfindungen, Angebote zur Altersteilzeit und Vorruhestandsprogramme zum freiwilligen Verlassen des Unternehmens veranlaßt werden.
      „Die unternehmerische Notwendigkeit wurde in den mehrfachen Verhandlungsrunden eingehend erörtert und letztlich auch gesehen”, sagte Klinkhammer.

      Verjüngung der Belegschaft als Ziel

      Das nach seinen Angaben „bereits ausverhandelte Abfindungspaket” wird das Unternehmen auf freiwilliger Basis verwirklichen.
      Nach Angaben aus dem Unternehmen sollen Beschäftigte im Alter von 40 bis 45 Jahren bei einem Ausscheiden 150.000 Euro bekommen, für Mitarbeiter von 45 bis 55 Jahren seien es 200.000 Euro.
      Hinzu komme jeweils ein Aufschlag von 25.000 Euro für Beschäftigte, die aufgrund langer Unternehmenszugehörigkeit nicht kündbar seien.
      Die Telekom hofft, daß mehr als 7.000 Mitarbeiter auf dieses Angebot eingehen.

      Zudem will sie sich von etwa 10.000 Beamten verabschieden, die schon von einem Alter von 55 Jahren an in den Vorruhestand gehen könnten.
      Voraussetzung für den Schritt sei jedoch ein Gesetz der Bundesregierung.
      Die zusätzlichen Lasten der Vorruhestandsregelung für die Beamten trage der Konzern. (!!!)

      Weitere rund 7.000 Mitarbeiter, die bereits in der Auffanggesellschaft Vivento tätig sind, sollen zusammen mit ihren zum Verkauf stehenden Unternehmenseinheiten den Konzern verlassen.
      Ein Ziel der Telekom ist es, die Belegschaft zu verjüngen.
      Das Durchschnittsalter liegt derzeit bei 46 Jahren.
      Das sei keine gesunde Altersstruktur."

      Die Telekom baut ab

      Heinz Klinkhammer - Telekom-Personalvorstand: „Der Bund träg…

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:41:37
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      EU-Kommissare lehnen Vorschlag zur Gebührensenkung beim Auslands-Roaming ab

      Regulierung soll nicht in Gestaltung der Endkundenpreise eingreifen


      Mittwoch, 05.07.2006, 09:55

      Innerhalb der EU-Kommission ist ein Streit um die geplante Richtlinie zur Senkung der Roaming-Gebühren in Mobilfunknetzen entbrannt.
      Laut Handelskommissar Peter Mandelson und Industriekommissar Günter Verheugen würde die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Mobilfunker durch eine zu starke Regulierung gefährdet.
      Damit lehnen zwei der einflussreichsten Mitglieder der EU-Kommission ein entsprechendes Vorhaben von Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, in der vorgeschlagenen Form ab.
      Das berichtete die britische Wirtschaftszeitung 'Financial Times' (Mittwochsausgabe).

      Reding hatte einen Entwurf vorgelegt, in dem sie eine massive Absenkung der Gebühren für das Ausland-Roaming vorschlägt.
      Sogar von deren vollständiger Abschaffung war die Rede.
      Die Medienkommissarin wollte die Mobilfunkbetreiber außerdem verpflichten, die Preissenkungen auf die Kunden umzulegen.
      Im gesamten europäischen Binnenmarkt sollten für die Handy-Nutzer so die gleichen Tarife gelten wie im Heimatland.:laugh:

      Auf der heutigen Sitzung der EU-Kommission wollen Mandelson und Verheugen zusammen mit anderen EU-Kommissaren durchsetzen, dass der Richtlinien-Entwurf Redings überarbeitet wird.
      Sie unterstützten damit entsprechende Forderungen der Mobilfunkkonzerne, die Schätzungen zufolge 10 bis 15 Prozent ihrer Gewinne durch hohe Roaming-Gebühren erzielen.
      Demnach soll die EU lediglich die Großhandelspreise für das Auslands-Roaming regulieren.
      Die Tarife für den Endkunden müssten sich aus dem Wettbewerb entwickeln, so die Netzbetreiber.

      Die Wettbewerbsbehörden der EU-Mitgliedsstaaten unterstützen den Vorstoß Mandelsons und Verheugens.
      Eine Regulierung der Endkundentarife sei undurchführbar, hieß es.
      Man stelle sich nicht gegen die Senkung der Roaming-Gebühren, die Frage sei aber, wie sie umgesetzt wird. (ck)

      Der Bulle

      PS: Tja, Frau Reding: Was nun?
      Ihre "europäische Logik" scheinen nun selbst die eigenen Kommissare nicht mehr so richtig verstehen zu wollen oder war ihr aus Verbrauchersicht gut gemeinter Vorstoß vielleicht doch nur ein wenig vorschnell und unüberlegt?
      Würde ihr Vorschlag nämlich so umgesetzt werden, hätten wir in kürzester Zeit ein europaweites Discounter-Sterben beobachten können und die Preise für Inlandstarife würden wieder steigen und das kann doch nun wirklich nicht im Interesse der Verbraucher sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:17:57
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.330 von Bulle & Bär am 04.07.06 15:34:52Hi Bulle,

      dank für deine guten Infos zur DT. Kurze Frage: Die Entscheidung zur Frühpensionierung der Beamten bedeutet doch eigentlich nichts anderes, als dass diese in Zukunft nicht mehr dem Aktionär sondern dem Steuerzahler (Rentenversicherung) auf der Tasche liegen, oder?

      Hast du Infos, was die Testläufe von Toll Collect in Russland und China machen? Ist sehr ruhig geworden darum...

      Der Beitrag zu Arena ist super.

      Danke und Gruss smarti
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 10:14:46
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.409.210 von ShanghaiSchwengel am 04.07.06 16:31:50so ists recht:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 17:20:52
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.330 von Bulle & Bär am 04.07.06 15:34:52Und in Kürze dürfte auch die Vermarktungsoffensive von T-Online für das neue VDSL-Netz und ihre Komplettangebote mit BuLi starten.

      Schwach von der Telekom, dass der Kunde darüber noch nichts findet. Wer sich entscheiden möchte, der müßte ja wenigstens wissen, welche Leistungen und Tarife die Telekom anbietet. :(
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