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    Deutsche Telekom, wer hätte das gedacht ? (Seite 6301)

    eröffnet am 15.05.03 15:27:27 von
    neuester Beitrag 10.05.24 08:53:34 von
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      schrieb am 23.01.06 10:29:38
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      Großaktionäre fordern Vodafone zum Verkauf von Verizon Wireless auf

      Unternehmen in Großbritannien unter Druck von T-Mobile


      23.Januar 2006

      Einige der zehn größten Aktionäre des britischen Mobilfunkbetreibers Vodafone fordern den Verkauf von Verizon Wireless, dem US-Joint Venture, das gemeinsam mit Verizon betrieben wird.
      Das berichtet die `Sunday Times` heute.
      Die Minderheitsbeteiligung an dem Mobilfunkbetreiber hat einen Wert von 45 Milliarden Dollar.
      Auf das Management des Unternehmens mit seinen 50 Millionen Kunden hat Vodafone jedoch keinen Einfluss.
      Verizon hat die Dividendenzahlungen eingestellt und benutzt ein anderes Branding und eine andere Technologie, als der britische Weltmarktführer.

      Die Großaktionäre Capital Research & Management, M&G, Morley, Standard Life und Scottish Widow kritisieren besonders den niedrigen Aktienkurs Vodafones.
      Durch den Ausstieg in den USA erwartet man sich einen schnellen und kräftigen Anstieg.
      Einer der Anleger sagte der Zeitung: "Es würde mich wundern, wenn sie unter den zehn Topanlegern einen fänden, der das US-Geschäft nicht verkaufen und das Geld zurückgeben will. Der Druck wird mit der Vorlage der Ergebnisse im Mai ansteigen."
      Geplant sei ein Verkauf an den Mehrheitseigner Verizon.

      Sir John Bond, der künftige Aufsichtsratschef von Vodafone, hat in den letzten Wochen intensive Gespräche mit den Anlegern geführt.
      Wie der britische `Sunday Telegraph` berichtet, stand dabei auch der Verkauf des angeschlagenen Landesgeschäfts in Japan auf der Wunschliste der Großanleger.
      Bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen in der kommenden Woche erwarten Insider, das Vodafone 7 Millionen Neukunden ausweist.
      Die Umsätze auf den Kernmärkten in Deutschland und Italien seien aber gesunken.
      Auch auf dem Heimatmarkt in Großbritannien werden schwächere Ergebnisse erwartet.
      Konkurrent T-Mobile konnte dem Vernehmen nach dagegen 750.000 Neukunden begrüßen.


      Der Bulle

      PS: T-Mobile USA wird für die Telekom ab jetzt immer wertvoller.
      Gerüchte, wonach Vodafone sich vollständig bei Verizon Wireless zurückziehen möchte und evtl. an einer Übernahme von T-Mobile USA interessiert sei, gabe es bereits im letzten Jahr.
      Mit einem Ausstieg könnte dieses Szenario jetzt erneut in den Blickpunkt der Analysten rücken.
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 09:37:38
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      [posting]19.817.159 von Euwaxtrader am 21.01.06 16:39:56[/posting]Jo, antizyklisch haben auch viele bei Plambeck investiert, seit Jahren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.06 08:51:25
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      T-Online-Chef: 50 Prozent Marktanteil bei T-DSL erreicht

      23.Januar 2006

      Frankfurt (Reuters) - Nach einem guten Weihnachtsgeschäft hat die Deutsche-Telekom-Tochter T-Online im vergangenen Jahr wie geplant die Hälfte aller neuen schnellen Internetanschlüsse der Telekom für sich verbucht.

      "Wir sind mit dem vierten Quartal sehr zufrieden. Über das Gesamtjahr betrachtet gehe ich davon aus, dass T-Online sein Ziel erreicht hat, sich im Teilsegment neuer T-DSL-Anschlüsse einen Marktanteil von mindestens 50 Prozent zu sichern", sagte T-Online-Vorstandschef Rainer Beaujean der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) in einem am Sonntag vorab veröffentlichten Interview.
      In den ersten neun Monaten lag der Anteil bereits bei 55,6 Prozent.
      Der Wettbewerb werde aber durch Anbieter mit einem eigenen Netz und Kabelgesellschaften härter.

      Von den DSL-Neukunden buchten derzeit nur etwa 15 Prozent mit dem Internetzugang einen Pauschaltarif für das Telefonieren über das Internet, sagte Beaujean.
      T-Online hatte dieses Angebot im August 2005 eingeführt.

      Die T-Online-Musikplattform "Musicload" habe inzwischen zwei Millionen Kunden.
      "Wir sind in Deutschland Marktführer", sagte Beaujean.
      2005 hätten die Musicload-Nutzer 15,5 Millionen Lieder aus dem Internet gezogen, vier Mal so viele wie ein Jahr zuvor.

      Im Ausland komme T-Online auf dem Weg zu Marktanteilen von je 15 Prozent in Frankreich und Spanien voran, sagte Beaujean der Zeitung.
      Die beiden Tochterfirmen dort hätten ihre Anteile auf jeweils fünf von rund 3,5 Prozent ausgebaut.
      "Das ist (...) eine Folge davon, dass sie nun über eigene Netze verfügen und wir diese Märkte aktiver angehen", sagte der Vorstandschef.

      Die Telekom will T-Online von der Börse nehmen und in ihre Festnetzsparte T-Com eingliedern.
      Durch Anlegerklagen wird das Vorhaben derzeit aber blockiert.


      T-Online-Chef Rainer Beaujean im Interview


      Der Bulle

      PS: Am Donnerstag, 26. Januar 2006, werden die genauen Teilnehmerzahlen für das Gesamtjahr 2005 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 20:00:55
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 16:03:31
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Lese schon auf der Titelseite der Bild

      "Google übernimmt die Deutsche Telekom" ! :laugh::D

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      Avatar
      schrieb am 22.01.06 15:06:17
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Viel billiger kann die Telekom Aktie nicht werden, da ansonsten die Telekom zu einem hervoragenden Übernahmekandidat für zahlreiche potente Investoren mutiert, da die Summe der Einzelteile bei einer Zerschlagung der Telekom viel mehr wert sind als der jetzige Börsenwert der Telekom. Ich denke da nur an das USA bzw. Osteuropa Geschäft der Telekom!
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:40:33
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Antizyklisch hört sich immer gut an !
      Das 52 Wochenhoch der Telekom war bei 16,70 €.
      Wenn man auf 50% Verlust wartet, dürfte man erst
      bei 8,35 € einsteigen.
      Das wird - glaube ich - nix. Ich habe vor so bei 11,50 €
      eine erste Position aufzubauen. Könnte was werden bei der
      negativen Stimmung für die Telekom.
      Das letzte Mal hatte ich sie bei 9,50 € gekauft und mit
      schönem Gewinn verkauft. War Balsam für meine bis dato
      geschundene Börsianerehre. Mal sehen, ob es klappt !:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 17:32:09
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      mal wieder die alten Schulkameraden/Innen treffen ?

      http://stayfriends.t-online.de/:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 16:39:56
      Beitrag Nr. 3.447 ()


      Wer jetzt noch verkauft ist selbst Schuld :p


      schon was von antizyklisch gehört ? :laugh::laugh:


      aus: http://www.antizyklisch-investieren.de/


      Die Antizyklische Aktienstrategie
      Seit einigen Jahren suche ich nach einer Strategie, um von solchen Übertreibungen zu profitieren. Mein Ziel ist eine hohe Rendite bei kleinem Risiko und geringer Volatilität.
      Börse ist Psychologie und die Psychologie der Investoren der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Kaufen am Hoch und verkaufen am Tief - kommt ihnen diese Situation bekannt vor? Es ist erstaunlich, daß gerade Kleinaktionäre immer wieder solche Erfahrungen machen. Man könnte denken, daß es doch eigentlich eher unwahrscheinlich sein müßte, so viel Pech zu haben.
      Den studierten Experten und Analysten geht es nicht viel anders: Wußten Sie, daß rund 80% aller Fondsmanager langfristig schlechter abschneiden als der Markt?



      Der Kursverlust
      Antizyklische Investoren kaufen unverhältnismäßig stark eingebrochene Aktien. Ein starker Kursverlust ist folglich die entscheidende Grundbedingung für ein antizyklisches Investment. Viele erfolgreiche antizyklische Investoren handeln nach der 50-Prozent-Verlust Regel. Für sie ist mindestens ein 50-prozentiger Kursverlust für einen Einstieg nötig. Dies hat den Vorteil, daß man sicherstellt, daß die Mehrzahl der Investoren der Aktie gegenüber bärisch eingestellt ist. Außerdem umgeht man damit unnötige emotionale Einflüsse. Neben dem Kursverlust sollte mein antizyklisches Investment noch folgende charttechnische Kriterien erfüllen:
      Die Aktie sollte ein neues Jahrestief erreicht haben(eine Aktie, die in den letzten 52 Wochen 500% gestiegen ist und jetzt um 50% einbricht, ist für mich natürlich kein antizyklischer Kandidat).
      Die Aktie sollte ein "gesundes Leben" vor dem Einbruch aufweisen können (von Aktien, die seit 10 Jahren konstant fallen, halte ich sehr wenig).

      Noch Fragen :D:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 13:32:10
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Satelliten-Navigation
      Galileo soll zur Jobmaschine werden

      Von Johannes Winkelhage


      19. Januar 2006 Der Kasten ist ungefähr so groß wie ein (amerikanischer) Kühlschrank, hängt seit Ende Dezember 2005 am Himmel und funkt mehr oder weniger einfache Zeitsignale zur Erde. Sein Name ist Giove A, und er ist der erste Satellit des europäischen Galileo-Projektes, das vom Jahr 2010 an eine Alternative zum Global Positioning System (GPS) des amerikanischen Militärs darstellen soll.


      Mehr noch: Galileo soll GPS in Sachen Genauigkeit deutlich in den Schatten stellen. Bis auf wenige Zentimeter soll sich die Position eines Gegenstandes rund um den Globus bestimmen lassen. Giove A ist dafür nur der Anfang und zum Testlauf ins All geschickt. Insgesamt 30 Satelliten werden bis zum Jahr 2010 auf drei Umlaufbahnen im Weltraum verankert. Dann ist Galileo fertig.

      Mehrkosten durch Zeitverzögerungen

      Noch funkt Giove-A nur Zeitsignale

      Mit dem Start von Giove A hat für Galileo erst die Phase der Validierung im Weltraum und endgültigen Entwicklung begonnen. Die hierfür eingeplanten Mittel von rund 1,2 Milliarden Euro werden von der Europäischen Union über die Raumfahrtagentur Esa (European Space Agency) zur Verfügung gestellt. Am Donnerstag dieser Woche werden hiervon rund 950 Millionen Euro freigeschaltet und von der Esa an das Unternehmen Galileo Industries gegeben, in dem sich unter anderen die Unternehmen Alcatel, die EADS und die spanische Galileo Sistemas sowie Thales aus Frankreich zusammengetan haben.

      Die Vertragsunterzeichnung fand in Berlin statt, wird aber von Meldungen getrübt, daß schon jetzt rund 300 Millionen Euro mehr für die Testphase benötigt werden als bisher geplant. Ein Sprecher von Galileo Industries begründete diese Mehrkosten unter anderem mit der Zeitverzögerung, die das Projekt seit seinem Start Ende der neunziger Jahre erfahren habe.

      Streit über Verteilung der Kontrollzentren

      Zu diesen Verzögerungen hat auch ein zäher Streit im europäischen Haus über die Verteilung der Kontrollzentren und anderer Bodenstationen beigetragen, der erst kurz vor dem Start von Giove A behoben werden konnte. Die Lösung: Ein Kontrollzentrum kommt ins bayerische Oberpfaffenhofen und eines in die Nähe von Rom. Der Sitz der Betreibergesellschaft, die noch in diesem Jahr die Konzession für den Betrieb des Projektes erhalten soll, wird im französischen Toulouse angesiedelt.

      Von den nun freigegebenen 950 Millionen Euro entfällt allerdings nur ein kleinerer Teil auf die Himmelskörper selber. Vier funktionierende Satelliten, die von der EADS hergestellt werden, sollen nach dieser Phase im Weltraum schweben. Die Kosten hierfür liegen bei rund 190 Millionen Euro - einschließlich der Testsatelliten Giove A und B. Die Bodenstationen aus dem Hause Alcatel schlagen hingegen mit 330 Millionen Euro zu Buche, und das Bodenkontrollsegment für die Satelliten kostete rund 310 Millionen Euro. Dies soll von EADS Astrium gebaut werden.

      26 weitere Satelliten

      In der darauffolgenden Phase, die dann nur noch zu einem Drittel von der öffentlichen Hand finanziert werden soll, ist geplant, innerhalb von zwei Jahren 26 weitere Satelliten ins Orbit zu schießen und das System damit auf volle Funktionstüchtigkeit zu bringen. Rund 2,2 Milliarden Euro sollen dafür ausgegeben werden. Mit diesem Volumen stellt Galileo eines der größten industriepolitischen Vorhaben der EU dar. Entsprechend hoch sind die Erwartungen, die - zumindest offiziell - mit dem Projekt verbunden werden.

      Zwischen 140.000 und 150.000 neue Jobs sollen allein in Europa durch die genaue Ortungsmöglichkeit entstehen. Bis zum Jahr 2020 sollen dann rund 3 Milliarden Empfänger das Galileo-Signal weltweit nutzen und für einen internationalen Umsatz von rund 275 Milliarden Euro . Dem sollen Kosten von rund 220 Millionen Euro im Jahr für den Betrieb der Satelliten und der Infrastruktur auf der Erde gegenüberstehen. Soweit die Vorstellungen der EU und der in Galileo Industries versammelten Unternehmen.

      Auch andere Staaten nehmen an der Planung teil

      Die Arbeitsplätze sollen dabei vor allem im Dienstleistungssektor, bei navigationsbasierten Lösungen sowie in Entwicklung und Produktion von Geräten zum Galileo-Empfang entstehen. Es wird allerdings von Fachleuten inzwischen daran gezweifelt, daß es sich dabei wirklich um neue Stellen in Europa handeln wird.

      Allerdings sind nicht nur die europäischen Staaten am Betrieb und der Nutzung des Systems beteiligt. Auch China, Israel und Norwegen sowie Indien und Argentinien sind inzwischen in die Planung eingebunden und leisten selbst Beiträge zur Finanzierung der Aufbauphase. Ein Vertrag über eine Zusammenarbeit mit Südkorea wurde gerade unterzeichnet.

      Verschlüsseltes Signal gegen Entgelt

      Das Geschäftsmodell von Galileo basiert auf einer unterschiedlichen Qualität des Signals, für die dann gezahlt wird oder auch nicht. Die einfache Variante mit einer Genauigkeit von einigen Metern ist frei empfangbar - wie heute schon das GPS-Signal. Allerdings soll Galileos Vorteil gegenüber GPS auch darin bestehen, daß das Signal selbst stärker ist und daher auch innerhalb von Häusern, unter Bäumen oder in den Straßenschluchten Manhattans funktionieren soll. Hier hat der Konkurrent GPS noch Schwierigkeiten.

      Auf der anderen Seite soll aber auch ein verschlüsseltes Signal ausgestrahlt werden, das dem Kunden nur gegen Entgelt zur Nutzung bereitsteht. Dies Signal soll dann die volle Genauigkeit von Galileo ausreizen und zum Beispiel in der Lagerhaltung, im Containerverkehr oder auch bei Aufgaben in der Agrarwirtschaft und der Verkehrssteuerung eingesetzt werden. Ein Preismodell steht aber noch nicht fest.

      Anteil deutscher Unternehmen bei 25 Prozent

      Für sicherheitskritische Anwendungen wird ein zusätzliches Referenzsignal gesendet, das die Echtheit des Navigationssignals bestätigt. Eine Anwendung, die zum Beispiel für die Steuerung von Flugzeugen interessant ist. Auch durch diese Dienste sollen zusätzliche Einnahmen für Galileo und das Betreiberkonsortium entstehen.

      Diesem Konsortium werden die jetzt schon an der Validierungsphase beteiligten Unternehmen der Galileo Industries und weitere Gesellschaften angehören. Der Anteil deutscher Unternehmen an diesem künftigen Konzessionär für die Galileo-Dienste wird nach derzeitigem Stand bei rund 25 Prozent liegen. Darunter unter anderen die Deutsche Telekom mit ihrer Sparte T-Systems;).
      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
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