Sehr schöne Unterbewertung bei der Hans Einhell AG (Seite 176)
eröffnet am 04.06.03 14:23:06 von
neuester Beitrag 25.04.24 16:58:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.411.961 von Langzeit-Investor am 11.12.18 10:20:01
Ich denke mal, es könnte bei Einhell ähnlich sein wie bei Hornbach.
Einhell könnte insbesondere in bestimmten Produktgruppen Marktanteile gewinnen und im Umsatz wachsen, zumindest in Europa. Ob man da aber höhere Preise duirchsetzen kann? Ich glaub, Einhell gehts da erstmal um mehr Marktanteile. International muss man abwarten, ob sich Währungsproblematik und die durch Zinsproblematik ausgelösten Probleme in Schwellenländern weiter negativ auswirken.
Insgesamt scheint das Klima aber durchaus rauer zu werden. Bin echt gespannt wo Konjunktur und Verbraucherverhalten im nächsten Jahr hinlaufen werden. An dieser Frage kranken ja viele Aktien derzeit.
Zitat von Langzeit-Investor: Hornbach gestern mit einer Gewinnwarnung aufgrund schlechter Q3 Zahlen und auch Oktober und November waren wohl schlecht.
Allerdings wirken sich auch höhere Einkaufspreise negativ aus. Die Frage ist also, ist Einhell hier auch negativ betroffen oder konnten sie höhere Preise durchsetzen und nur Hornbach hat zu leiden?
Ich denke mal, es könnte bei Einhell ähnlich sein wie bei Hornbach.
Einhell könnte insbesondere in bestimmten Produktgruppen Marktanteile gewinnen und im Umsatz wachsen, zumindest in Europa. Ob man da aber höhere Preise duirchsetzen kann? Ich glaub, Einhell gehts da erstmal um mehr Marktanteile. International muss man abwarten, ob sich Währungsproblematik und die durch Zinsproblematik ausgelösten Probleme in Schwellenländern weiter negativ auswirken.
Insgesamt scheint das Klima aber durchaus rauer zu werden. Bin echt gespannt wo Konjunktur und Verbraucherverhalten im nächsten Jahr hinlaufen werden. An dieser Frage kranken ja viele Aktien derzeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.411.961 von Langzeit-Investor am 11.12.18 10:20:01Der Umsatz ist bei Hornbach gestiegen, die Marge gesunken. Da würde ich bei Einhell erst einmal keinen negativen Einfluss herauslesen ...
Hornbach gestern mit einer Gewinnwarnung aufgrund schlechter Q3 Zahlen und auch Oktober und November waren wohl schlecht.
Allerdings wirken sich auch höhere Einkaufspreise negativ aus. Die Frage ist also, ist Einhell hier auch negativ betroffen oder konnten sie höhere Preise durchsetzen und nur Hornbach hat zu leiden?
Allerdings wirken sich auch höhere Einkaufspreise negativ aus. Die Frage ist also, ist Einhell hier auch negativ betroffen oder konnten sie höhere Preise durchsetzen und nur Hornbach hat zu leiden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.269.297 von user78 am 21.11.18 15:45:40Lach, Du wirst mir immer sympathischer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.096.054 von The_Jackal am 30.10.18 16:56:56
Gegen den Frust hilft Granit schneiden bei beissender Kaelte, wusste gar nicht das ich so ein tolles Geraet habe
Einhell Winkelschleifer in Aktion
Gegen den Frust hilft Granit schneiden bei beissender Kaelte, wusste gar nicht das ich so ein tolles Geraet habe
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.182.416 von Syrtakihans am 09.11.18 20:08:18
Zu 1. Das ist wohl eher ein technischer Effekt?! Du meinst das Reporting vom Baumarkt zu Einhell, ja? Wenn dem so ist leuchtet mir das Argument nicht ein. Oder gehst du immer noch von Absatzschwächen der Baumärkte in Q4 aus?
zu 2. Wie groß ist deiner Meinung nach denn das Exposure in der Türkei, dass du davon ausgehst, dass das so relevant ist?
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Junolyst: Warum hält in Q4 deiner Meinung nach dann der neg. Trend aus Q3 an?
Weil
1. die Absatzschwäche in den Baumärkten bei Einhell einige Monate zeitverzögert ankommt (das war auch der Grund für die "späte" Gewinnwarnung) und weil
2. die Wirtschaftskrise in der Türkei andauert und weil
3. Herr Kroiss mutmaßlich vorsichtig prognostiziert um auf jeden Fall eine weitere Enttäuschung an der Börse zu vermeiden.
Zu 1. Das ist wohl eher ein technischer Effekt?! Du meinst das Reporting vom Baumarkt zu Einhell, ja? Wenn dem so ist leuchtet mir das Argument nicht ein. Oder gehst du immer noch von Absatzschwächen der Baumärkte in Q4 aus?
zu 2. Wie groß ist deiner Meinung nach denn das Exposure in der Türkei, dass du davon ausgehst, dass das so relevant ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.182.290 von Junolyst am 09.11.18 19:51:53
Weil
1. die Absatzschwäche in den Baumärkten bei Einhell einige Monate zeitverzögert ankommt (das war auch der Grund für die "späte" Gewinnwarnung) und weil
2. die Wirtschaftskrise in der Türkei andauert und weil
3. Herr Kroiss mutmaßlich vorsichtig prognostiziert um auf jeden Fall eine weitere Enttäuschung an der Börse zu vermeiden.
Zitat von Junolyst: Warum hält in Q4 deiner Meinung nach dann der neg. Trend aus Q3 an?
Weil
1. die Absatzschwäche in den Baumärkten bei Einhell einige Monate zeitverzögert ankommt (das war auch der Grund für die "späte" Gewinnwarnung) und weil
2. die Wirtschaftskrise in der Türkei andauert und weil
3. Herr Kroiss mutmaßlich vorsichtig prognostiziert um auf jeden Fall eine weitere Enttäuschung an der Börse zu vermeiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.182.209 von Syrtakihans am 09.11.18 19:41:57
Warum hält in Q4 deiner Meinung nach dann der neg. Trend aus Q3 an?
Zitat von Syrtakihans: Wie schon erwähnt, habe ich den Eindruck, dass der Einfluss von Währungen auf das Ergebnis des Einhell-Konzerns überschätzt wurde und wird. Ein negativer Effekt in Q3 entsteht nur aus der Konsolidierung in die Konzernwährung. Und diesen Effekt halte ich für gering. Die hingegen ausschlaggebenden Faktoren habe ich im vorhergehenden Beitrag erwähnt.
Wenn Währungsrelationen eine so große Rolle spielen würden, dann hätte das Ergebnis in H1 schon stark leiden müssen - das Gegenteil war der Fall! Zur Erinnerung: In H1 wurde bei Währungseinflüssen von -12,8 Mio. EUR ein EBT-Plus von 24% erreicht, in Q3 bei Währungseinflüssen von -4,2 Mio. EUR ein EBT-Minus von 34%.
Des Weiteren kann man sich auch einmal ansehen, welchen Einfluss die Währungsturbulenzen in 2014/2015 auf die Ergebnisse hatten. Antwort: Nicht wahrnehmbar.
Auch wenn ich mich wiederhole, noch mal: Die Cashflows der für Einhell wichtigen Währungspaare sind über mehrere Quartale hinaus mit Derivaten abgesichert. Das verhindert natürlich nicht, dass es Währungseffekte bei der Konsolidierung in die Konzernwährung gibt. Das sind, sofern sie auftreten, aber rein Buchhalterische Einmaleffekte.
Warum hält in Q4 deiner Meinung nach dann der neg. Trend aus Q3 an?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.181.930 von Junolyst am 09.11.18 19:10:26Wie schon erwähnt, habe ich den Eindruck, dass der Einfluss von Währungen auf das Ergebnis des Einhell-Konzerns überschätzt wurde und wird. Ein negativer Effekt in Q3 entsteht nur aus der Konsolidierung in die Konzernwährung. Und diesen Effekt halte ich für gering. Die hingegen ausschlaggebenden Faktoren habe ich im vorhergehenden Beitrag erwähnt.
Wenn Währungsrelationen eine so große Rolle spielen würden, dann hätte das Ergebnis in H1 schon stark leiden müssen - das Gegenteil war der Fall! Zur Erinnerung: In H1 wurde bei Währungseinflüssen von -12,8 Mio. EUR ein EBT-Plus von 24% erreicht, in Q3 bei Währungseinflüssen von -4,2 Mio. EUR ein EBT-Minus von 34%.
Des Weiteren kann man sich auch einmal ansehen, welchen Einfluss die Währungsturbulenzen in 2014/2015 auf die Ergebnisse hatten. Antwort: Nicht wahrnehmbar.
Auch wenn ich mich wiederhole, noch mal: Die Cashflows der für Einhell wichtigen Währungspaare sind über mehrere Quartale hinaus mit Derivaten abgesichert. Das verhindert natürlich nicht, dass es Währungseffekte bei der Konsolidierung in die Konzernwährung gibt. Das sind, sofern sie auftreten, aber rein Buchhalterische Einmaleffekte.
Wenn Währungsrelationen eine so große Rolle spielen würden, dann hätte das Ergebnis in H1 schon stark leiden müssen - das Gegenteil war der Fall! Zur Erinnerung: In H1 wurde bei Währungseinflüssen von -12,8 Mio. EUR ein EBT-Plus von 24% erreicht, in Q3 bei Währungseinflüssen von -4,2 Mio. EUR ein EBT-Minus von 34%.
Des Weiteren kann man sich auch einmal ansehen, welchen Einfluss die Währungsturbulenzen in 2014/2015 auf die Ergebnisse hatten. Antwort: Nicht wahrnehmbar.
Auch wenn ich mich wiederhole, noch mal: Die Cashflows der für Einhell wichtigen Währungspaare sind über mehrere Quartale hinaus mit Derivaten abgesichert. Das verhindert natürlich nicht, dass es Währungseffekte bei der Konsolidierung in die Konzernwährung gibt. Das sind, sofern sie auftreten, aber rein Buchhalterische Einmaleffekte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.181.834 von Syrtakihans am 09.11.18 18:56:50
Es geht nicht um konkrete Schätzungen. Mir gehts darum, dass du das Thema Währungen vehement als übertrieben bezeichnet hast und nicht glauben wolltest, dass die Ziele in 2018 nicht erreicht werden. Als das dann so kam, hat man nichts mehr von dir gehört. Und jetzt, wo wieder ein Argument für deine Sicht spricht, kommst du mit dem Insiderkauf an. Finde ich schwach.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Junolyst: ...
Du bist auch ein Witzbold. Zuerst die ganze Debatte nach der Gewinnwarnung gemieden - weil du im Vorfeld ziemlich daneben lagst - und jetzt den Insiderkauf als Argument wieder aufgreifen...
Das ist jetzt aber ein Diskussionsstil auf ganz niedrigem Niveau, mit Unterstellungen und Halbsätzen andere Diskussionsteilnehmer anzugreifen! Meine letzte Schätzung zur aktuellen Geschäftsentwicklung habe ich irgendwann in 2017 hier abgegeben. Ergo kannst Du nicht behaupten, dass ich danebengelegen habe.
In meinen Beträgen der letzten Monate, habe ich hier erklärt, inwiefern Einhell von Währungsrelationen abhängt (nachdem hier einige Dinge geschrieben wurden, die nicht ganz richtig sind). Des Weiteren habe ich noch den Investmentcase aus meiner Sicht beschrieben. Es gab von mir keine Schätzungen zu 2018, weder quali- noch quantitativ.
Und selbst wenn ich hier eine Schätzung zu 2018 abgegeben hätte, die verfehlt worden wäre - warum sollte ich dann aus dem Insiderkauf keine logischen Rückschlüsse ziehen?
Und um gleich noch einen Kommentar zur Gewinnwarnung abzugeben, der ja offenbar vermisst wurde: Diese ist ärgerlich, ändert für mich aber nichts am Investmentcase. Die an Herrn Kroiss geäußerte Kritik, dass die Gewinnwarnung zu spät ausgegeben wurde, teile ich nicht. Die wesentlichen Effekte, die m.E. auf den Gewinn drücken, sind die Hitzewelle in Mitteleuropa und der Absatzeinbruch in der Türkei. Erstgenanntes kann man abhaken, zweitgenanntes Problem besteht fort, weshalb ich meine Erwartungen für 2019 etwas zurückschraube. Die Warburg-Schätzung eines EBIT von 40,3 Mio. EUR für 2019 halte ich für zu niedrig.
Es geht nicht um konkrete Schätzungen. Mir gehts darum, dass du das Thema Währungen vehement als übertrieben bezeichnet hast und nicht glauben wolltest, dass die Ziele in 2018 nicht erreicht werden. Als das dann so kam, hat man nichts mehr von dir gehört. Und jetzt, wo wieder ein Argument für deine Sicht spricht, kommst du mit dem Insiderkauf an. Finde ich schwach.
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