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    Allgeier Computer - eine Firma deren Wert ..... ! ? (Seite 19)

    eröffnet am 08.07.03 15:19:46 von
    neuester Beitrag 09.05.24 08:32:35 von
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      Avatar
      schrieb am 22.06.23 12:47:40
      Beitrag Nr. 3.791 ()
      Ich habe heute die günstigen Kurse nochmal zum Nachkaufen genutzt!
      Allgeier | 25,60 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 21:23:45
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.038.068 von knigge-beatnik am 21.06.23 15:26:23
      Zitat von knigge-beatnik:
      Zitat von tromerl: Was hat das nun mit Allgeier zu tun?


      Ganz einfach:
      Es könnte mit einer Verwechselung begründet sein, daß ich eben zu 26,20€. re-investieren konnte.:cool:


      Hihi, das war auch mein erster Gedanke, als ich die Meldung sah: erstmal schauen, ob der Allgeier Kurs davon beeinflusst wird. Aber sieht eigentlich nicht so aus: die Nachricht ist ja von heute Mittag, da ist im Intraday Chart von Allgeier m.E. nichts ungewöhnliches sichtbar, finde ich.
      Allgeier | 26,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 15:26:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von SelfMODus moderiert. Grund: Löschung des Postings auf eigenen Wunsch des Users.
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 14:29:08
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.037.480 von TheRock58 am 21.06.23 14:07:33Was hat das nun mit Allgeier zu tun?
      Allgeier | 26,10 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.23 14:07:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt

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      JanOne
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      Avatar
      schrieb am 15.06.23 11:02:46
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Danke catocencoris.

      Stimmt mich milde und zuversichtlich, dass die Firma auf dem richtigen Weg ist.
      Allgeier | 27,80 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.23 10:00:18
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Merci hierfür und weiterhin auf Sicht von 3-5 Jahren klarer Kauf !!
      Allgeier | 28,00 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 23:21:18
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.006.100 von catocencoris am 14.06.23 20:59:31
      Zitat von catocencoris: Vorstand und Aufsichtsrat haben gestern einen sehr überzeugenden Auftritt hingelegt. "Manuskript" oder "Backoffice" waren eher Fremdwörter. Egal wer das Mikrofon zu sich herzog, es wurde frei und voller Begeisterung und Leidenschaft gesprochen. Rund 25 Aktionäre anwesend, Präsenz aber nur knapp über 50 %. Freie HV-Reden, Dr. Goedsche und Rohrer abwechselnd. Kurz und knapp 2022: 3 kleine Ergänzungsakquisitionen + reichlich interne Umstrukturierungen und Fokus Integrationen der Übernahmen 2021.

      M&A-Boutique

      Diese Bezeichnung von Aktionärsseite hat den Herren sehr gut gefallen. So verstehen diese Allgeier auch. Wie kann man sich die Arbeit vorstellen: Pro Woche flattern 3 bis 6 Targets rein. Davon werden bei 1-2 weitere Informationen angefordert. Nur bei 5 bis 10 Targets im Jahr geht es dann in die Due Dilligence. Hier ist man sehr kostenbewusst und prüft sehr lange und intensiv, bevor ein LoI abgeschlossen wird. Wo schaut man sich derzeit um? Fokus MK und auch in etwa Umsatz 10-30 Mio. €. Mittelständisch oder junges Start-Up-Team. Gerne Technologiezukäufe, wie MySign. Urigerweise hat man dort viele Bestandskunden in der Schweiz verloren, aber kein Problem. Das Produkt wird super auf den deutschen Markt ausgerollt. Ansonsten M&A-Fokus klar Public und auch ServiceNow (für Evora). Interessant auch die Frage, organisches Wachstum via KE wahrscheinlich? Hier klare Antwort von gewaschenen "Unternehmern": Verwässerung hat man gar nicht gerne, das überlegt man sich dreifach. Klares Ziel durch den Cash Flow Übernahmen stemmen. Stichwort Finanzierung positiv: Noch zu alten Zinskonditionen konnte man in 2022 viel refinanzieren. Negativ: Beim Konsortialkreditrahmenvertrag sind nur 50 Mio. fest verzinst. Darüber schwimmt man variabel.

      Evora

      Gleich mal vorweg eine der spannendsten Erkenntnisse der HV. Nicht mgm, sondern Evora ließ das Management ins Schwärmen geraten. Das scheint ein genialer Griff gewesen sein. Intern hat das Evora-Team das Ziel formuliert, ein Unicorn zu werden. Von EBITDA-Beiträgen 70-80 Mio. € wird geträumt. Natürlich noch weit entfernt, aber Dr. Goedsche bemerkte schmunzelnd, dass er diese Ziele nicht abstreiten möchte. Mit Evora hat man das Ziel den gleichen Weg wie mit Nagarro zu gehen. Auf Sicht 10 Jahre könnte es möglich sein, einen ähnlichen Lauf hinzulegen. Das Potenzial von Evora liegt vor allem in den USA. Rohrer erläuterte, dass es wohl nur ganz wenige Player mit Fokus ServiceNow gibt, die in den USA skalieren können. Evora soll dazu gehören. ServiceNow hierzulande noch nischig, obgleich SAP auch schon gut abgrabend, aber vor allem in den USA eine riesige Welle. Ein eigenes Segment wie mgm, dafür ist Evora noch zu klein. Die 50 % EBITDA-Marge wird es in der Zukunft nicht mehr geben. Hier liegt der Fokus auf Wachstum und Geschäft verbreitern. Das nachhaltige Niveau wird bei einer EBITDA-Marge 20-30 % gesehen, dafür aber ähnlich dynamische Entwicklung wie bei Nagarro möglich. Würde man nicht so stark auf Wachstum setzen, könnte man die Marge natürlich auch höher halten, reine Opportunität. Ist so auch in den Earn-Out-Zahlungen berücksichtigt, die sollen sehr ambitioniert sein. Alles in allem nochmal: Evora war das Thema, wo das Management die Bank hinweg anfing zu schwärmen. Junges & dynamisches Team, die richtig Vollgas geben und wo sich was Großes abzeichnet.

      mgm

      mgm klang da schon mehr mit Allgeier verwoben, obgleich auch hier Spin-Off-Fantasie lächelnd nicht verneint wurde. Auch bei mgm soll natürlich was Großes geformt werden. Zentraler Baustein ist die Public-Strategie. mgm soll weiter konstant mit 10-15 % p.a. wachsen, auf Sicht von 3-5 Jahren könnte es dann mit Blick auf einen Spin-Off interessant werden. (Organische Betrachtung. Anorganisch theoretisch natürlich auch schon früher). Spannend war: Mit der Low Code-Plattform A12 ist man hier wohl auch exzellent aufgestellt, hat dort in 2022 viel investiert und möchte nun die Früchte einsammeln. Interessant war auch, dass unser sonst eigentlich recht emotionsloser Dürschmidt hier richtig aufgeblüht ist und voller stolz auf A12 gestrahlt hat. Das war sehr auffällig, ist wohl ein bisschen so sein Lieblingsthema.

      Allgeier Experts

      Unsere Mutmaßungen hier im Forum scheinen wohl sehr zutreffend zu sein. Auf der einen Seite ist es tatsächlich eine Konzernstärke, gerade bei großen Public-Ausschreibungen, hier eine Personaldienstleistungshorde in den eigenen Reihen zu haben. Auf der anderen Seite aber: zäh, schwierig, niedrigmargig. Da wurde nun in 2022 "hart restrukturiert". Interner Carve-Out, 80-90 Itler in den Public-Bereich rüber. Der reine Experts-Bereich wohl nur noch an die 100 Mitarbeiter. Insgesamt also von über 300 Itlern deutlich abgebaut. Allgemein aber natürlich IT-Fachmangel auch bei Allgeier ein großes Thema. Sehr intensiv werden Partnerschaften mit Hochschulen von Rohrer vorangetrieben. Ansonsten liegt der Branchenfokus auf Portugal und Spanien. Dort ziehen die ITler hin und arbeiten aus dem Homeoffice heraus. Aktuell bei Allgeier 400 Nearshore (inkl. Schweiz) und 400 Offshore.

      Cyber-Security

      Durchaus auch interessant und wenn man so will eine weitere Perle im Konzern. Umsatz 22 Mio. Euro (2021: 17 Mio. Euro), hohe Margen, eigene Softwarelösungen, die super ankommen. Soll nun größer ausgerollt und schön skaliert werden. Das könnte sich ganz gut mausern in den nächsten 2-3 Jahren und eine nennenswerte Rolle mal spielen.

      Sonstiges

      Mal wieder Betonung: das Q4 ist stets das stärkste Quartal. Frage nach Aktienrückkäufen, eher nicht. Man hat viel vor mit Allgeier, anorganisches Wachstum zu lukrativ. Zudem ohnehin Nettoverschuldung, kein Fan von Rückkäufen auf Pump.

      Dinsel angesprochen auf sein AR-Aus- und Eintritt: Nichts zu tun mit dem HSV, das würde er auch nebenbei machen ohne Auswirkung auf Allgeier. Gründe waren persönlicher Natur, mehr wollte er dazu nicht sagen und mehr wollte das Aktionariat dann auch nicht wissen. Aber das Schöne: auch er hat für Allgeier "gebrannt". In der "freien" Zeit hat er keine Aktien verkauft. Hält immer noch sein 13,7 %-Paket und will mit Allgeier nun nochmal richtig durchstarten.

      Investment am VC-Fonds SpeedInvest. Doch wenig Synergien, die Investments sind zu Allgeier-fern, darum nur noch reine Finanzbeteiligung. Die noch gehaltenen rund 4 % sind wohl so um die 5 Mio. Euro wert.

      Bei vorsichtiger Aktionärskritik an den hohen Vergütungen beim AR auf die Satzung und beim Vorstand auf den Vergütungsbericht verwiesen. Es wird viel Inhouse gemacht. Ein "klassischer" CFO bzw. allgemein eine Vorstandserweiterung ist auch nicht geplant. Es gibt ein 5-köpfiges Finanzteam in der Holding und dann eben die Gruppen-CFOs. Zugestanden, dass die Vergütung eher noch inkl. Nagarro-Niveau ist. Aber man arbeitet ja daran Wiederholungstäter zu werden.

      Lustig wurde es noch in Sachen BaFin. Als sich die BaFin damals meldete, hatte man 3 Wochen Zeit alle Fragen der Aufsicht schriftlich zu beantworten, was natürlich innerhalb der Frist ausschöpfend getan wurde. Seitdem hat man nichts mehr von der BaFin gehört bis letzte Woche. Da kam die Meldung, der Sachbearbeiter hat gewechselt und der Neue muss nun sozusagen mehr oder weniger nochmal von Vorne mit der Prüfung anfangen, stellt die gleichen Fragen wie damals nochmal.

      Ansonsten war es die letzte HV von Thies Eggers, der mit sehr warmen Worten und viel Applaus verabschiedet wurde. Fortan dann wieder nur noch drei Aufsichtsratsmitglieder.


      Toller Beitrag. VIELEN Dank dir für das Teilen deiner Eindrücke.
      Allgeier | 28,08 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 21:25:39
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.006.100 von catocencoris am 14.06.23 20:59:31Vielen Dank für den informativen und gut strukturierten Bericht 👍
      Allgeier | 28,05 €
      Avatar
      schrieb am 14.06.23 20:59:31
      Beitrag Nr. 3.782 ()
      Kleiner HV-Bericht 13. Juni 2023
      Vorstand und Aufsichtsrat haben gestern einen sehr überzeugenden Auftritt hingelegt. "Manuskript" oder "Backoffice" waren eher Fremdwörter. Egal wer das Mikrofon zu sich herzog, es wurde frei und voller Begeisterung und Leidenschaft gesprochen. Rund 25 Aktionäre anwesend, Präsenz aber nur knapp über 50 %. Freie HV-Reden, Dr. Goedsche und Rohrer abwechselnd. Kurz und knapp 2022: 3 kleine Ergänzungsakquisitionen + reichlich interne Umstrukturierungen und Fokus Integrationen der Übernahmen 2021.

      M&A-Boutique

      Diese Bezeichnung von Aktionärsseite hat den Herren sehr gut gefallen. So verstehen diese Allgeier auch. Wie kann man sich die Arbeit vorstellen: Pro Woche flattern 3 bis 6 Targets rein. Davon werden bei 1-2 weitere Informationen angefordert. Nur bei 5 bis 10 Targets im Jahr geht es dann in die Due Dilligence. Hier ist man sehr kostenbewusst und prüft sehr lange und intensiv, bevor ein LoI abgeschlossen wird. Wo schaut man sich derzeit um? Fokus MK und auch in etwa Umsatz 10-30 Mio. €. Mittelständisch oder junges Start-Up-Team. Gerne Technologiezukäufe, wie MySign. Urigerweise hat man dort viele Bestandskunden in der Schweiz verloren, aber kein Problem. Das Produkt wird super auf den deutschen Markt ausgerollt. Ansonsten M&A-Fokus klar Public und auch ServiceNow (für Evora). Interessant auch die Frage, organisches Wachstum via KE wahrscheinlich? Hier klare Antwort von gewaschenen "Unternehmern": Verwässerung hat man gar nicht gerne, das überlegt man sich dreifach. Klares Ziel durch den Cash Flow Übernahmen stemmen. Stichwort Finanzierung positiv: Noch zu alten Zinskonditionen konnte man in 2022 viel refinanzieren. Negativ: Beim Konsortialkreditrahmenvertrag sind nur 50 Mio. fest verzinst. Darüber schwimmt man variabel.

      Evora

      Gleich mal vorweg eine der spannendsten Erkenntnisse der HV. Nicht mgm, sondern Evora ließ das Management ins Schwärmen geraten. Das scheint ein genialer Griff gewesen sein. Intern hat das Evora-Team das Ziel formuliert, ein Unicorn zu werden. Von EBITDA-Beiträgen 70-80 Mio. € wird geträumt. Natürlich noch weit entfernt, aber Dr. Goedsche bemerkte schmunzelnd, dass er diese Ziele nicht abstreiten möchte. Mit Evora hat man das Ziel den gleichen Weg wie mit Nagarro zu gehen. Auf Sicht 10 Jahre könnte es möglich sein, einen ähnlichen Lauf hinzulegen. Das Potenzial von Evora liegt vor allem in den USA. Rohrer erläuterte, dass es wohl nur ganz wenige Player mit Fokus ServiceNow gibt, die in den USA skalieren können. Evora soll dazu gehören. ServiceNow hierzulande noch nischig, obgleich SAP auch schon gut abgrabend, aber vor allem in den USA eine riesige Welle. Ein eigenes Segment wie mgm, dafür ist Evora noch zu klein. Die 50 % EBITDA-Marge wird es in der Zukunft nicht mehr geben. Hier liegt der Fokus auf Wachstum und Geschäft verbreitern. Das nachhaltige Niveau wird bei einer EBITDA-Marge 20-30 % gesehen, dafür aber ähnlich dynamische Entwicklung wie bei Nagarro möglich. Würde man nicht so stark auf Wachstum setzen, könnte man die Marge natürlich auch höher halten, reine Opportunität. Ist so auch in den Earn-Out-Zahlungen berücksichtigt, die sollen sehr ambitioniert sein. Alles in allem nochmal: Evora war das Thema, wo das Management die Bank hinweg anfing zu schwärmen. Junges & dynamisches Team, die richtig Vollgas geben und wo sich was Großes abzeichnet.

      mgm

      mgm klang da schon mehr mit Allgeier verwoben, obgleich auch hier Spin-Off-Fantasie lächelnd nicht verneint wurde. Auch bei mgm soll natürlich was Großes geformt werden. Zentraler Baustein ist die Public-Strategie. mgm soll weiter konstant mit 10-15 % p.a. wachsen, auf Sicht von 3-5 Jahren könnte es dann mit Blick auf einen Spin-Off interessant werden. (Organische Betrachtung. Anorganisch theoretisch natürlich auch schon früher). Spannend war: Mit der Low Code-Plattform A12 ist man hier wohl auch exzellent aufgestellt, hat dort in 2022 viel investiert und möchte nun die Früchte einsammeln. Interessant war auch, dass unser sonst eigentlich recht emotionsloser Dürschmidt hier richtig aufgeblüht ist und voller stolz auf A12 gestrahlt hat. Das war sehr auffällig, ist wohl ein bisschen so sein Lieblingsthema.

      Allgeier Experts

      Unsere Mutmaßungen hier im Forum scheinen wohl sehr zutreffend zu sein. Auf der einen Seite ist es tatsächlich eine Konzernstärke, gerade bei großen Public-Ausschreibungen, hier eine Personaldienstleistungshorde in den eigenen Reihen zu haben. Auf der anderen Seite aber: zäh, schwierig, niedrigmargig. Da wurde nun in 2022 "hart restrukturiert". Interner Carve-Out, 80-90 Itler in den Public-Bereich rüber. Der reine Experts-Bereich wohl nur noch an die 100 Mitarbeiter. Insgesamt also von über 300 Itlern deutlich abgebaut. Allgemein aber natürlich IT-Fachmangel auch bei Allgeier ein großes Thema. Sehr intensiv werden Partnerschaften mit Hochschulen von Rohrer vorangetrieben. Ansonsten liegt der Branchenfokus auf Portugal und Spanien. Dort ziehen die ITler hin und arbeiten aus dem Homeoffice heraus. Aktuell bei Allgeier 400 Nearshore (inkl. Schweiz) und 400 Offshore.

      Cyber-Security

      Durchaus auch interessant und wenn man so will eine weitere Perle im Konzern. Umsatz 22 Mio. Euro (2021: 17 Mio. Euro), hohe Margen, eigene Softwarelösungen, die super ankommen. Soll nun größer ausgerollt und schön skaliert werden. Das könnte sich ganz gut mausern in den nächsten 2-3 Jahren und eine nennenswerte Rolle mal spielen.

      Sonstiges

      Mal wieder Betonung: das Q4 ist stets das stärkste Quartal. Frage nach Aktienrückkäufen, eher nicht. Man hat viel vor mit Allgeier, anorganisches Wachstum zu lukrativ. Zudem ohnehin Nettoverschuldung, kein Fan von Rückkäufen auf Pump.

      Dinsel angesprochen auf sein AR-Aus- und Eintritt: Nichts zu tun mit dem HSV, das würde er auch nebenbei machen ohne Auswirkung auf Allgeier. Gründe waren persönlicher Natur, mehr wollte er dazu nicht sagen und mehr wollte das Aktionariat dann auch nicht wissen. Aber das Schöne: auch er hat für Allgeier "gebrannt". In der "freien" Zeit hat er keine Aktien verkauft. Hält immer noch sein 13,7 %-Paket und will mit Allgeier nun nochmal richtig durchstarten.

      Investment am VC-Fonds SpeedInvest. Doch wenig Synergien, die Investments sind zu Allgeier-fern, darum nur noch reine Finanzbeteiligung. Die noch gehaltenen rund 4 % sind wohl so um die 5 Mio. Euro wert.

      Bei vorsichtiger Aktionärskritik an den hohen Vergütungen beim AR auf die Satzung und beim Vorstand auf den Vergütungsbericht verwiesen. Es wird viel Inhouse gemacht. Ein "klassischer" CFO bzw. allgemein eine Vorstandserweiterung ist auch nicht geplant. Es gibt ein 5-köpfiges Finanzteam in der Holding und dann eben die Gruppen-CFOs. Zugestanden, dass die Vergütung eher noch inkl. Nagarro-Niveau ist. Aber man arbeitet ja daran Wiederholungstäter zu werden.

      Lustig wurde es noch in Sachen BaFin. Als sich die BaFin damals meldete, hatte man 3 Wochen Zeit alle Fragen der Aufsicht schriftlich zu beantworten, was natürlich innerhalb der Frist ausschöpfend getan wurde. Seitdem hat man nichts mehr von der BaFin gehört bis letzte Woche. Da kam die Meldung, der Sachbearbeiter hat gewechselt und der Neue muss nun sozusagen mehr oder weniger nochmal von Vorne mit der Prüfung anfangen, stellt die gleichen Fragen wie damals nochmal.

      Ansonsten war es die letzte HV von Thies Eggers, der mit sehr warmen Worten und viel Applaus verabschiedet wurde. Fortan dann wieder nur noch drei Aufsichtsratsmitglieder.
      Allgeier | 28,30 €
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