Schalter zum Ausschalten des KM-Zählers - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.08.03 10:04:33 von
neuester Beitrag 05.08.03 14:47:14 von
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Guten Morgen,
ich habe vor etlichen wochen einen tramsporter für eine handelsvertretung gekauft.
nach ca. 3 wochen benutzung habe ich durch zufall festgestellt, daß am armaturenbrett ein schalter angebracht ist, mit dem man den kilometerzähler anhalten kann.
Es existieren 2 schalter mit dem symbol einer nebelschlussleuchte.
nach recherche habe ict festgestellt, daß die firma, die ich vertrete, bei allen fahrzeugen einen solchen schalter eingebaut hat. vermutlich hat man beim autohändler gedacht, das fahrzeug wäre auch für diese firma.
ich habe die anzahlung, die noch nicht geleistet wurde, verweigert und habe auch die raten der restfinanzierung nicht bezahlt.
argument: betrug und ich kann ja nicht wissen, ob durch diesen schalter das fahrzeug vor auslieferung an mich schon etliche tausend kilometer gefahren wurde.
hat einige user hier vielleicht eine rechtsauffassung ?
danke !
gruss
hahnebüchen
ich habe vor etlichen wochen einen tramsporter für eine handelsvertretung gekauft.
nach ca. 3 wochen benutzung habe ich durch zufall festgestellt, daß am armaturenbrett ein schalter angebracht ist, mit dem man den kilometerzähler anhalten kann.
Es existieren 2 schalter mit dem symbol einer nebelschlussleuchte.
nach recherche habe ict festgestellt, daß die firma, die ich vertrete, bei allen fahrzeugen einen solchen schalter eingebaut hat. vermutlich hat man beim autohändler gedacht, das fahrzeug wäre auch für diese firma.
ich habe die anzahlung, die noch nicht geleistet wurde, verweigert und habe auch die raten der restfinanzierung nicht bezahlt.
argument: betrug und ich kann ja nicht wissen, ob durch diesen schalter das fahrzeug vor auslieferung an mich schon etliche tausend kilometer gefahren wurde.
hat einige user hier vielleicht eine rechtsauffassung ?
danke !
gruss
hahnebüchen
denke arglistige Täuschung, wenn der Typ das Geld verlangt, ansonsten Rückgängigmachung des Kaufvertrages...
Falls du Mitglied beim ADAC bist, kannst du dich dort kostenlos beraten lassen. Ich denke, dass du auf jeden Fall im Recht bist. Notfalls Anwalt einschalten. Wenn der clever ist, kannst du aus der Sache sogar noch einen Gewinn machen.
Sugar2000-RICHTIG!
Dies ist eine ARGLISTIGE TÄUSCHUNG und BERECHTIGT DEN RÜCKTRITT VOM KAUFVERTRAG!!!!
Dies ist eine ARGLISTIGE TÄUSCHUNG und BERECHTIGT DEN RÜCKTRITT VOM KAUFVERTRAG!!!!
der gf des autohauses hat unter zeugen zugegeben, daß er von dieser manipulation kenntnis hat und offensichtlich dutzende von gebrauchtfahrzeugen mit erheblich zu niedrigem km-stand in der vergangenheit verkauft wurden.
er meinte, das wäre nicht so schlimm, da die meisten fahrzeuge nach osteuropa gegangen wären.
da immer ein neufahrzeug dagegen gekauft wurde, ein riesengeschäft.
nachdem das autohaus eine rücknahme verweigert hat, habe ich gestern die bildzeitung eingeschaltet und strafanzeige bei der staatsanwaltschaft erstattet.
das autohaus ist ein sehr großes autohaus im ruhrgebiet mit vier filialen.
ich berichte weiter, wenn es was neues gibt.
gruss
hahnebüchen
er meinte, das wäre nicht so schlimm, da die meisten fahrzeuge nach osteuropa gegangen wären.
da immer ein neufahrzeug dagegen gekauft wurde, ein riesengeschäft.
nachdem das autohaus eine rücknahme verweigert hat, habe ich gestern die bildzeitung eingeschaltet und strafanzeige bei der staatsanwaltschaft erstattet.
das autohaus ist ein sehr großes autohaus im ruhrgebiet mit vier filialen.
ich berichte weiter, wenn es was neues gibt.
gruss
hahnebüchen
arglistige Täuschung ist gelinde gesagt. Ich würde dem Händler unmissverständlich deutlich machen, dass eine Strafanzeige gestellt wird und er mit der Schließung des Ladens zu rechnen hat. Auch die Firma, die Du vertritts, wird sich strafrechtlich verantworten müssen.
Also das ist der Hammer, soas habe ich ja noch nie gehört !
Gruß F67
Also das ist der Hammer, soas habe ich ja noch nie gehört !
Gruß F67
Vielleicht nicht ganz vergleichbar, aber als Beispiel für die gute Aussicht auf Erfolg. Vor 17 Jahren hatte ich bei einer Leasing-Firma in Wolfratshausen einen Mercedes-"Jahreswagen" geleast. Sehr bald hatte ich den Verdacht, dass es sich bei dem Fahrzeug um einen ehemaligen Mietwagen handelte. Auf mein Verlangen hin gewährte mir die Firma keinen Einblick in den KFZ-Brief, sondern bestätigte, dass es sich um einen Jahreswagen handelte. Mit Hilfe einiger Tricks gelang ich via die Sekretärin an eine Kopie des Briefes und schaltete meinen Rechtsanwalt ein. Wir klagten auf arglistige Täuschung und entgangene Fahrfreude. In erster Instanz war das Urteil zu unseren Gunsten. Die Leasingfirma legte Berufung gegen das Urteil ein, liess aber dann den Termin platzen. Der Leasingvertrag wurde aufgelöst und ich bekam die gezahlten Leasingraten zurückerstattet
... und die sekretärin hat nen neuen job gebraucht
dpunkt
dpunkt
ich habe heute durch meinen anwalt klage auf annullierung des kaufvertrages wegen arglistiger täuschung eingereicht.
meine position ist auch deswegen stark, weil ich die vereinbarte anzahlung noch nicht geleistet habe und seit ca. 4 wochen die leasingraten an die bank eingestellt habe.
meinungen ?
gruss
hahnebüchen
meine position ist auch deswegen stark, weil ich die vereinbarte anzahlung noch nicht geleistet habe und seit ca. 4 wochen die leasingraten an die bank eingestellt habe.
meinungen ?
gruss
hahnebüchen
sieht gut aus für Dich, wie Du weißt bin ich für eine
Strafanzeige, die würde ich parallel fahren !!!
Viel Glück Frank
Strafanzeige, die würde ich parallel fahren !!!
Viel Glück Frank
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