Betrug in Formel 1? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.09.03 10:30:37 von
neuester Beitrag 23.09.03 19:28:08 von
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http://www.spiegel.de/sport/formel1/0,1518,264057,00.html
Wenn ich micht recht erinnere wurde Schumi mal disqualifiziert, weil NACH dem Rennen der Bodenabstand nicht mehr groß genug war, weil der Bodenbelag (aus Holz) durch das ständige Aufsetzen beim Rennen angeschliffen worden war.
Und nun stellt sich raus, dass die Reifen von Michelin während des Rennens ihre Breite verbessern und damit mehr Bodenhaftung haben? Damit ist klar, warum die michelinbereiften Teams ständig die Nase vor haben. Ein fairer Wettbewerb ist das dann aber wohl nicht mehr, denn die Regeln sollte doch eigentlich für alle gelten.
Wenn ich micht recht erinnere wurde Schumi mal disqualifiziert, weil NACH dem Rennen der Bodenabstand nicht mehr groß genug war, weil der Bodenbelag (aus Holz) durch das ständige Aufsetzen beim Rennen angeschliffen worden war.
Und nun stellt sich raus, dass die Reifen von Michelin während des Rennens ihre Breite verbessern und damit mehr Bodenhaftung haben? Damit ist klar, warum die michelinbereiften Teams ständig die Nase vor haben. Ein fairer Wettbewerb ist das dann aber wohl nicht mehr, denn die Regeln sollte doch eigentlich für alle gelten.
#1
Es wird aber im Nachhinein keiner gesperrt, damit es spannend bleibt, und somit mehr Kohle fliesst...
Es wird aber im Nachhinein keiner gesperrt, damit es spannend bleibt, und somit mehr Kohle fliesst...
Vielleicht sollte man die Rennen gar nicht mehr auf der Strecke, sondern
nur noch am Computer austragen.
Dann könnte man solche Probleme jedenfalls vermeiden.
nur noch am Computer austragen.
Dann könnte man solche Probleme jedenfalls vermeiden.
Klar wird es so sein. Wenn man aber bedenkt, dass die Gelder in der F1 ja nach Platzierungen vergeben werden, bedeutet das, dass die michelinbereiften Teams durch ihren unerlaubten Vorteil auch mehr Geld erhalten
Gerade für die kleinen Teams ein ziemliches Übel.
Gerade für die kleinen Teams ein ziemliches Übel.
#4
Ich meinte eigentlich nicht die Kohle für die Teams, sondern die für Börnie !!!! Angenommen, die "Michelin-Teams" bekommen die Punkte aberkannt: Folge : Die WM ist zugunsten M.Schumacher entschieden! Folge: Keine Sau interessieren die restlichen Rennen => Erheblich weniger Einnahmen für Börnie. Also lieber mal alles so lassen, wie´s ist...
Ich meinte eigentlich nicht die Kohle für die Teams, sondern die für Börnie !!!! Angenommen, die "Michelin-Teams" bekommen die Punkte aberkannt: Folge : Die WM ist zugunsten M.Schumacher entschieden! Folge: Keine Sau interessieren die restlichen Rennen => Erheblich weniger Einnahmen für Börnie. Also lieber mal alles so lassen, wie´s ist...
#5
Schon klar, insbesondere dass da aus den von Dir genennten Gründen nichts passiert, um die Formel 1 spannend zu halten.
Ich wollte nur sagen, der Betrug trifft ja nicht nur Ferrari, sondern auch alle anderen Bridgestone-bereiften Teams, und für die macht es teilweise sehr viel Geld aus.
Schon klar, insbesondere dass da aus den von Dir genennten Gründen nichts passiert, um die Formel 1 spannend zu halten.
Ich wollte nur sagen, der Betrug trifft ja nicht nur Ferrari, sondern auch alle anderen Bridgestone-bereiften Teams, und für die macht es teilweise sehr viel Geld aus.
Der Bernie tut ja alles um die Formwel 1 spannend zu halten. Jetzt werden während des Jahres Regeln geändert.
Aber die Leute fallen nicht mehr drauf rein. Einschaltquoten brechen ein. Ich gucke schon seit zwei Jahren keine Formel eins. Bernies Betrugsmaschinerie müsste langsam jeder durgeschaut haben.
Aber die Leute fallen nicht mehr drauf rein. Einschaltquoten brechen ein. Ich gucke schon seit zwei Jahren keine Formel eins. Bernies Betrugsmaschinerie müsste langsam jeder durgeschaut haben.
@Kosa
Hier geht es aber nicht um eine Regeländerung sondern darum, dass offensichtlich mehrfach Regelverletzungen stattgefunden haben, und dass diese bislang keiner bemerkt haben will, bzw. dass wg. der nachträglich fehlenden Nachweisbarkeit (weil eben es keiner bemerkt haben will) keine Konsequenzen gezogen werden.
Dass jetzt darauf hingewiesen wird, und dass die Boliden, bei denen der Regelverstoß künftig festgestellt wird, disqualifiziert werden, ist nur richtig, aber eben zu spät.
Aber wenn, dann wird Minardi in der WM-Gesamtwertung noch mächtig aufholen
Hier geht es aber nicht um eine Regeländerung sondern darum, dass offensichtlich mehrfach Regelverletzungen stattgefunden haben, und dass diese bislang keiner bemerkt haben will, bzw. dass wg. der nachträglich fehlenden Nachweisbarkeit (weil eben es keiner bemerkt haben will) keine Konsequenzen gezogen werden.
Dass jetzt darauf hingewiesen wird, und dass die Boliden, bei denen der Regelverstoß künftig festgestellt wird, disqualifiziert werden, ist nur richtig, aber eben zu spät.
Aber wenn, dann wird Minardi in der WM-Gesamtwertung noch mächtig aufholen
# 8
Wie gesagt, ich schaue mir die Sache nicht mehr an. Ich wurde einfach das Gefühl nicht mehr los, dass es eine von Ecclestone auch sportlich kontrollierte Veranstaltung ist. Nur wenn ein Team wie Ferrari einen so riesigen Vorsprung hat wie letztes Jahr kann er es nicht mehr. Dann nimmt er das zähneknirschend in Kauf. Aber sobald die Unterschiede klein sind greift er und sein Verein ein.
Erinnere nur an das Formeleinsfinale 97. Da waren mit Villeneuve, Frentzen und Schumacher drei Fahrer zeitgleich. Ein Schelm der böses dabei denkt. Znd dieses Jahr werden eben die Regeln verdreht. Die ersten Rennen freute er sich, dass Ferrari nicht so dominant ist und liess alles durchgehen. Jetzt werden plötzlich irgendwelche Regeln verdreht da Ferrari hinten ist. Und die bekloppten Fans zahlen hunderte von Euros für diesen Zirkus.
Wie gesagt, ich schaue mir die Sache nicht mehr an. Ich wurde einfach das Gefühl nicht mehr los, dass es eine von Ecclestone auch sportlich kontrollierte Veranstaltung ist. Nur wenn ein Team wie Ferrari einen so riesigen Vorsprung hat wie letztes Jahr kann er es nicht mehr. Dann nimmt er das zähneknirschend in Kauf. Aber sobald die Unterschiede klein sind greift er und sein Verein ein.
Erinnere nur an das Formeleinsfinale 97. Da waren mit Villeneuve, Frentzen und Schumacher drei Fahrer zeitgleich. Ein Schelm der böses dabei denkt. Znd dieses Jahr werden eben die Regeln verdreht. Die ersten Rennen freute er sich, dass Ferrari nicht so dominant ist und liess alles durchgehen. Jetzt werden plötzlich irgendwelche Regeln verdreht da Ferrari hinten ist. Und die bekloppten Fans zahlen hunderte von Euros für diesen Zirkus.
Man hat ja gar nicht gemerkt, dass die nun regelconformen Michelin-Reifen nicht mehr so dominant überlegen sind. Statt fast ner Sekunde pro Runde Vorsprung wars nun etwa unentschieden zwischen Ferrari und Williams.
Der ehemalige deutsche Rennfahrer Jochen Mass glaubt an Manipulation in der Formel 1. Die Formel 1 sei in dieser Saison ein "abgekartetes Spiel", sagte der 56-Jährige der Berliner Tageszeitung "B.Z."
"Sie ist doch eintönig geworden, weil nichts mehr passiert. Es ist so viel Geld im Spiel. Da ist eine gewisse Manipulation doch wichtig, um die Spannung zu halten. Deshalb finde ich diese Saison lächerlich", erklärte Mass, der 1975 als letzter Deutscher vor Michael Schumacher ein Formel-1-Rennen gewonnen hatte.
Als Beispiel dient Mass ausgerechnet eine seiner Meinung nach verwunderliche Leistungssteigerung von Weltmeister Michael Schumacher: "Vor Schumachers Sieg in Monza war er in den vier Rennen zuvor fast immer eine halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege Rubens Barrichello. Das gab`s vorher noch nie. Und dann fährt er plötzlich in Monza wieder allen davon, auch Barrichello. Das ist doch sehr auffällig."
Ob Ferrari-Pilot Schumacher, der Kolumbianer Juan Montoya im Williams-BMW oder McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen aus Finnland Weltmeister wird, stehe laut Maas noch nicht fest. "Die Saison ist doch jetzt spannend genug. Deshalb wird man es bei den letzten beiden Rennen in Indianapolis und Suzuka laufen lassen", sagte Mass, der als Formel-1-Experte für das ZDF arbeitet.
tja. Langsam merken es die Leute.
"Sie ist doch eintönig geworden, weil nichts mehr passiert. Es ist so viel Geld im Spiel. Da ist eine gewisse Manipulation doch wichtig, um die Spannung zu halten. Deshalb finde ich diese Saison lächerlich", erklärte Mass, der 1975 als letzter Deutscher vor Michael Schumacher ein Formel-1-Rennen gewonnen hatte.
Als Beispiel dient Mass ausgerechnet eine seiner Meinung nach verwunderliche Leistungssteigerung von Weltmeister Michael Schumacher: "Vor Schumachers Sieg in Monza war er in den vier Rennen zuvor fast immer eine halbe Sekunde langsamer als sein Teamkollege Rubens Barrichello. Das gab`s vorher noch nie. Und dann fährt er plötzlich in Monza wieder allen davon, auch Barrichello. Das ist doch sehr auffällig."
Ob Ferrari-Pilot Schumacher, der Kolumbianer Juan Montoya im Williams-BMW oder McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen aus Finnland Weltmeister wird, stehe laut Maas noch nicht fest. "Die Saison ist doch jetzt spannend genug. Deshalb wird man es bei den letzten beiden Rennen in Indianapolis und Suzuka laufen lassen", sagte Mass, der als Formel-1-Experte für das ZDF arbeitet.
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