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    Infineon-die Party ist noch lange nicht vorbei! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.03 19:45:01 von
    neuester Beitrag 08.09.03 18:26:23 von
    Beiträge: 9
    ID: 772.804
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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 19:45:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ratio aktuell über 6 und dicke Kauforders aus den USA!Da geht noch einiges!KZ 16 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 23:02:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bis zu den nächsten Q-Zahlen im November könnte klappen. KZ 16 - 17 €.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 12:54:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Infineon klettert bis Jahresende auf 20E
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 15:37:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Warum nicht gleich 50,00 oder 100,00 € ?
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 14:14:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum eigentlich nicht;)

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 23:04:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      nächste Woche knacken wir die 14 € (vielleicht schon Montag).

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 10:31:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zumindest die Hochs der letzten Zeit bei ca.13,50-13,60 EUR
      werden in Kürze nochmals angetestet werden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:19:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      vielleicht sollten wir mal etwas geld in iQ Power WKN 924110 stecken!:eek:
      die haben bereits eine vollelektronische batterie!
      und alle autohersteller testen schon!:eek:
      bald ist IAA!
      mit BMW, Daimler und Infineon hat iQ Power vor 2 jahren
      ein konsortium gegründet!

      September 2003
      Autos mit IQ:eek:
      Entwickler Dr. Reinhard Ploss (Infineon AG) über Entwicklungen, die vor der Tür stehen.


      nicht nur die IAA, auch ein Symposium zur Eröffnung der Ausstellung Mensch in Bewegung (MIB 03_Kunst) der ÖAMTC AKADEMIE im Technischen Museum Wien am 25. 9. widmet sich der künstlichen Intelligenz in Sachen Mobilität.
      Ing. Gerhard Riess von Infineon Technologies AG wird dabei über die neuesten Elektronik-Trends im Autobau referieren: Über Fahreigenschaften, die sich je nach Laune des Fahrers ändern lassen, über Batterien mit elektronischer Restleistungs-Absicherung, über Radar-basiertes Verhindern von Auffahrunfällen, über automatisches Spurhalten mittels Video-Auswertung in Echtzeit und über Sitz-Sensoren, die nach einem Crash registrieren, ob sich die Passagiere noch bewegen können und das – neben dem Unfall-Standort – der Rettungs-Zentrale mitteilen.

      auto touring befragte Dr. Reinhard Ploss, der bei Infineon Technologies AG, einem der Sponsoren der Veranstaltung, den Geschäftsbereich Automobil- und Industrieelektronik leitet, im Vorfeld zu den Entwicklungen der nahen Auto-Zukunft.

      auto touring: Ihr Unternehmen propagiert das „intelligente Auto“. Was können wir uns darunter vorstellen?

      Dr. Ploss: Es wird seinen Besitzer bereits vor dem Einsteigen erkennen, die Diebstahlsicherung lösen und persönliche Komforteinstellungen wie das bevorzugte Radioprogramm, die individuellen Klima-, Sitz-, Pedal- und Spiegeleinstellungen aktivieren. Und zwar an Hand des Mobiltelefons, das man nicht einmal aus der Tasche holen muss. Über die integrierte Bluetooth-Schnittstelle identifiziert das Fahrzeug die Daten von der Handy-SIM-Karte und vergleicht diese mit den Fahrerinformationen.

      auto touring: Das Auto von morgen soll sich in seinem Fahrverhalten je nach Tageslaune einstellen lassen. Wo liegt da der Nutzen?

      Dr. Ploss: Viele wünschen sich bei langen Autobahnfahrten ein sanftes Gleiten und bei der Fahrt am Wochenende auf der Landstraße ein dynamisches Verhalten mit strafferer Abstimmung. Mit dieser Variationsmöglichkeit steigert sich der Nutzwert des Fahrzeuges, was auf dem enger werdenden Markt ein deutlicher Vorteil ist. Neben mehr Fahrvergnügen ergibt sich aber auch eine Steigerung der Fahrsicherheit. Schlüssel dafür ist das so genannte X-by-Wire-Konzept, das bisherige rein mechanische Systeme zukünftig elektronisch regelt. Der Einsatz elektronischer Regelungen verbessert die Fahrzeugstabilität, dass zu jedem Moment die maximale Bodenhaftung aller Räder gewährleistet ist. Kritische Situationen sind besser zu meistern, indem mögliche Gefahren schneller erkannt, dem Fahrer und der Elektronik gemeldet werden. Das Ergebnis sind verkürzte Bremswege durch elektrische Bremse, elektronische Notfallbremsung, verbesserte Bodenhaftung durch dynamische Dämpfung oder allgemein verbesserte Straßenlage durch elektronische Niveauregelung.

      auto touring: Wäre es nicht auch umgekehrt denkbar, dass Sensoren im Auto die momentane Verfassung des Fahrers erkennen und so durch bestimmte Eingriffe aggressives Fahren verhindern?

      Dr. Ploss: Technisch ist das durchaus machbar. Man kann beispielsweise durch die Auswertung von Gas, Bremse und Kurvenbeschleunigung wesentliche Schlüsse ziehen, aber grundsätzlich gilt: Das intelligente Auto wird den intelligenten Fahrer nicht ersetzen, sondern kann ihm neben Reduktion des Kraftstoffverbrauchs mehr Sicherheit und erhöhten Komfort bieten. Ob der Fahrer solche zukünftig verfügbaren, ihn unterstützende Systeme im Auto aktiviert, bleibt ihm überlassen. Denkbar wäre es, z. B. für Fahranfänger die Höchstgeschwindigkeit zu begrenzen.

      auto touring: Glauben Sie wirklich, dass auf elektronisch gesteuerte Systeme im Auto mehr Verlass ist als auf mechanische oder hydraulische? Oder andersrum: Muss bei elektronischen Systemen, die für die Sicherheit relevant sind, nicht immer ein mechanisch/hydraulisches System parallel an Bord sein, um etwa bei Stromausfall eingreifen zu können?

      Dr. Ploss: Die Herausforderung im Automobilbau besteht darin, Sicherheitsstandards vergleichbar denen in Flugzeugen oder Kraftwerken zu bieten - und das zu nur einem Bruchteil deren Kosten. Auch mechanische Systeme können ausfallen. Besonders kritisch ist die Bremse, was zur Entwicklung der Zweikreisbremsanlage geführt hat. Dieser Grundgedanke ist selbstverständlich auch bei der Elektronik anzuwenden. Eine wesentliche Herausforderung, die wir als Chiphersteller zu bewältigen helfen können, ist die Beherrschung der Batterie. Das ist heute schon wichtig, wenn man bedenkt, dass viele Autos mit leerer Batterie liegen bleiben. Zu einem Auto mit zahlreichen X-by-Wire-Applikationen wird aber sicher eine vollelektronische Batterie mit entsprechenderRestleistungs-Absicherung gehören.


      auto touring: Noch zuvor sollen Autos Infrarot-Scheinwerfer bekommen...

      Dr. Ploss: ...was wesentliche Vorteile bringt: Bei Nebel sieht man besser, und auch bei regennasser Fahrban verringern sich die Blendeffekte. Dazu müsste das Bild einer Infrarotkamera in die Windschutzscheibe über ein Headup-Display eingeblendet werden. Aber in der nahen Zukunft wird das Head-Up-Display eher Fahrerinformationen - beispielsweise vom Navigationssystem - einblenden und damit vermeiden, dass man vom Straßengeschehen abgelenkt wird.
      auto touring: Wie weit ist Ihr Unternehmen bei der Entwicklung von Stop- and-Go-Assistent, Spurwächter und der dafür in den nötigen Umfeldsensorik?

      Dr. Ploss: Fahrerassistenzsysteme sollen den Fahrer unterstützen. Die Basis dafür sind Radar und bildauswertende Systeme. Kritisch ist besonders die Unterscheidung von ruhenden Objekten und dem fließenden Verkehr. Eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit, wäre aus meiner Sicht in naher Zukunft bei Kolonnenverkehr auf Autobahnen erreichbar - hier passieren viele unnötige Auffahrunfälle. Ein Warn- und Notbremssystem würde sicher die Zahl der Unfälle reduzieren helfen.

      auto touring: Sind die Kosten für die vielen angedachten Funktionen nicht zu hoch für die Autobranche, in der selbst um Zehn-Cent-Schrauben gefeilscht wird?

      Dr. Ploss: Nein, das denke ich nicht. Die Elektronik ist ein wesentliches Element für den Automobilhersteller, um sich auf dem Markt zu differenzieren. Man kann eigentlich nicht darauf verzichten. Auf der anderen Seite gelingt es den Chipherstellern, durch Systemintegration - also der Integration vieler Funktionen auf einem Chip - und der Einführung neuer Technologien die Kosten dramatisch zu senken. Als vor vielen Jahren ABS eingeführt wurde, waren das große Systeme mit vielen Komponenten, die mehr als 1000 Euro kosteten. Heute befindet sich das Ganze in einem Modul zusammen mit der Mechanik und es kostet nur noch einen Bruchteil davon.

      auto touring: Orten Sie nicht auch eine allgemeine Hi-Tech-Müdigkeit, was den Einsatz von Elektronik im Auto betrifft? Ausgedrückt z.B. durch Roadster, die auf viele Elektronik-Errungenschaften wie ESP und anderes absichtlich verzichten, um wieder puren Fahrspass zu bieten.

      Dr. Ploss: Es wird immer Puristen geben, die das Auto am liebsten wieder ohne Elektronik hätten - das Zweit- oder Drittauto fürs Wochenende. Aber Leistung, Sicherheit und Komfort sind ohne Elektronik nicht mehr denkbar und darauf will die Mehrheit nicht verzichten. Viele vergessen, dass man früher alle paar tausend Kilometer in der Werkstatt zum Ölwechsel oder Service war. Moderne Autos sehen die Werkstatt das erste Mal nach zwei Jahren oder 25.000 bis 30.000 Kilometern. Ohne moderne Elektronik wäre das nicht denkbar.

      auto touring: Stichwort Big Brother: Glauben Sie, dass Telematik in beide Richtungen - etwa eines Tages die ständige Verbindung mit Verkehrsleitzentralen - vom Autofahrer auch angenommen wird?

      Dr. Ploss: Ja. Durch Informationen, die vom Auto kommen, kann man zusätzliche Informationen über die Verkehrsdichte gewinnen und so den Verkehrsfluss verbessern, zumindest aber vor Staus zuverlässiger warnen als heute. Es wird aber auch ein automatischer Pannen- oder Notruf möglich sein. Platzt im Motorraum beispielsweise ein Schlauch, meldet die Fahrzeugelektronik dem Telematik-System die Störung. Kommt man von der Fahrbahn ab, melden Sensoren in den Sitzen, ob sich Fahrer und Beifahrer noch bewegen können. Über Satellitenortung wird der Standort des liegengebliebenen Fahrzeugs bestimmt und Kontakt mit dem Kontrollzentrum der Pannenhilfe und dem nächstgelegenen Krankenhaus aufgenommen. Den Mitarbeitern dort werden Standort und Art der Schäden des Fahrzeugs angezeigt und ob sich noch Menschen im Fahrzeug befinden, und ein Einsatzteam bricht sofort auf, um Hilfe zu leisten. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich diese Anwendungen im Einklang mit geltenden Datenschutzbestimmungen und Regelungen des Gesetzgebers durchsetzen werden, denn am Ende werden die Vorteile die Befürchtungen überwiegen.




      http://www.autotouring.at/pages/html/export/at_index_2_1_4_5…
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:26:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Falls der Widerstand bei 13,69 € nachhaltig überwunden wird, ist Luft bis 16,00 €


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