checkAd

    Wieder eine linke Tour von T-Online oder unberechtigte Befürchtung von mir? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.03 20:59:06 von
    neuester Beitrag 26.02.04 13:15:23 von
    Beiträge: 62
    ID: 774.441
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.503
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:59:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi @all,

      ich bin seit längerer Zeit DSL-Nutzer bei T-Online. Wie man immer wieder feststellt, will der Verein die Nutzer der DSL-Flat lieber auf andere Tarife umstellen, die per Zeiteinheit oder Volumen abgerechnet werden, um mehr zu kassieren.

      Ich habe heute folgende mail bekommen:



      Sehr geehrter Herr xxx,

      damit Sie unsere Services künftig noch besser nutzen können und das
      Surfen mit T-Online noch mehr Spaß macht, haben wir unser Angebot Ihren
      Wünschen angepasst und um einige Leistungen erweitert, durch die Ihnen
      keine weiteren Kosten entstehen!

      Ab November 2003 können Sie auf Wunsch für jeden Nutzer einen
      Limit-Infoservice einrichten, der Sie bei Erreichen eines von Ihnen
      selbst festgelegten Betrags automatisch per eMail benachrichtigt.
      Dieser Betrag kann für jeden Nutzer separat festgelegt werden und
      bezieht sich dann jeweils auf die gesamte Rechnungssumme. Die bisher
      angebotene Limitsperre wird es ab Oktober nicht mehr geben.

      Auch den Internationalen Zugang zu T-Online haben wir für Sie
      vereinfacht. So können Sie sich mit der T-Online Software ab 01.10.03
      ohne separate Anmeldung in über 150 Ländern direkt ins Internet
      einwählen - einfach per Modem oder ISDN. Bereits in Kürze stehen Ihnen
      sogar im Ausland zusätzlich DSL und WLAN zur Verfügung*. Außerdem
      strukturieren wir die Tarifgebiete neu und senken die Preise ab
      01.10.03 in vielen Ländern bis zu 25%!

      Abschließend möchten wir Sie noch darauf hinweisen, dass T-Online im
      Zuge des neuen Jugendschutzrechtes ein Altersverifikationssystem
      einführt, das dafür sorgt, dass nur berechtigte Nutzer Zugriff auf
      geschützte Inhalte erhalten.

      Weitere Informationen zu diesen Themen erhalten Sie auch unter
      http://www.t-online.de/preise-agb

      Um Ihnen die vertragliche Umstellung zu erleichtern, erfolgt diese
      automatisch vier Wochen nach Erhalt dieses Schreibens. Wenn wir bis zu
      diesem Zeitpunkt keinen Einwand in schriftlicher Form von Ihnen
      erhalten, gehen wir davon aus, dass Sie mit den neuen Konditionen
      einverstanden sind. Ihr Vertrag kann ab der Umstellung nicht zu den
      alten Konditionen weitergeführt werden.


      Mit freundlichen Grüßen

      Ihre T-Online International AG

      T-Online International AG
      Kundenservice
      Vertragsinformation

      64306 Darmstadt

      Fax: 0180 5 663366

      PS: Schützen Sie sich auch im Ausland besser! Das T-Online
      SicherheitsPaket Professional bietet Ihnen auch im Ausland ver-
      stärkten Schutz vor Viren und Hackern - für nur 4,95 EUR/Monat
      (zuzügl. der Entgelte des gewählten Tarifs). Nähere Informationen
      erhalten Sie hier: http://www.t-online.de/vb/spp

      *soweit verfügbar

      -----------------------------------------------------------------------

      Aus rechtlichen Gründen sind wir dazu verpflichtet, diese Änderungen
      allen Kunden mitzuteilen. Daher erhalten Sie diese eMail auch dann,
      wenn Sie sonst keine Mitteilungen von uns wünschen.




      Zwar geht es bis zum fettgedruckten Teil um ganz anderes als um Tarifumstellung, aber der Rest macht mich stutzig. Könnte darin eine generelle Tarifumstellung versteckt sein?

      Was meint Ihr?


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 21:21:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool: :cool: lies dir die agbs zu deinem tarif durch dann weisst du bescheid..in der e-mail ist der link ja drin...:cool: :cool:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 14:25:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die harte Limitsperre von 204 Euro fällt weg, und wird durch eine weiche E-mail-Warnung ersetzt. Dann können aber schon 10000 Euro durch sein.

      Ich werde auf jeden Fall der Änderung widersprechen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 14:51:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich danke Euch beiden für die Antworten!

      invest 2002, ich hab die alte und neue agb gegeneinander gehalten und die Rechnungsposten verglichen, da bleibt es bei der flat / 29,95 € als einzigem Posten.
      Die Texte muß ich aber noch genau studieren, da ist anscheinend irgendwo das versteckt, was @Superdad (thx!) angesprochen hat.

      Superdad, diese Limitsperre kenne ich bisher gar nicht. Hat das etwas mit Dialern zu tun, die man sich einfangen kann? Wenn ja - ich dachte bisher, dsl-Nutzer hätten damit nichts am Hut, wegen einer anderen Art des Sich-einwählens.

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 15:06:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      vicco

      dsl selber kann nicht auf dialer (0190) zugreifen. Kann aber u.U. initialisieren, daß ein dialer gesetzt wird, der dann über ISDN eine 0190- er Nummer anwählt. (Oder 0193)

      Voraussetzung dafür wäre, daß Dein Rechner, außer über DsL, noch zusätzlich über ISDN mit dem Telekom- Netz verbunden ist. Beispielsweise um FAX absenden zu können.

      Deswegen wird empfohlen, nur für das Versenden von FAX das ISDN mit dem Computer zu verbinden, ansonsten den ISDN- Stecker zu ziehen.

      2. ) Grundsätzliche Skepsis gegen T- Online ist immer angebracht. Was die einzelnen "Neuerungen" bedeuten, weiß ich allerding nicht.

      SEP

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 15:30:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nein, die Limitsperre hat nichts mit Dialern zu tun.
      Die werden über Telekom abgerechnet.

      Es können aber verbrecherische Elemente sich dein Paßwort besorgen und auf deine Kosten dauersurfen. Geschieht dies über eine Mitbenutzerkennung, nützt dir da auch eine Flatrate gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 15:31:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      aha, ich hab den Brief auch bekommen und erst befürchtet, dass die Flatrate ev. abgeschafft oder auf Volumen begrenzt würde. Scheint aber nicht der Fall zu sein.

      Dennoch kaum verständlich dieser Text. Was soll eigentelich jemand damit anfangen, der vielleicht nur Hauptschulabschluss hat oder aus dem Ausland kommt...:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 16:05:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sep und Superdad, auch an Euch herzlichen Dank für die Infos.
      Besonders Dein Tip, Sep, bzgl. ISDN-Verbindung ist sehr wichtig!

      Superdad, könntest Du noch mal etwas mehr zu der Limitsperre schreiben?

      Gruß, Vicco
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 17:56:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich möchte doch mal eben berichten, wie´s ausgegangen - nein, pardon: weitergegangen ist :laugh: :mad: :mad: :mad: :

      Ich habe nach der Lektüre dieser Zeilen

      Um Ihnen die vertragliche Umstellung zu erleichtern, erfolgt diese
      automatisch vier Wochen nach Erhalt dieses Schreibens. Wenn wir bis zu
      diesem Zeitpunkt keinen Einwand in schriftlicher Form von Ihnen erhalten,
      gehen wir davon aus, dass Sie mit den neuen Konditionen
      einverstanden sind. Ihr Vertrag kann ab der Umstellung nicht zu den
      alten Konditionen weitergeführt werden.
      (siehe #1)

      den neuen Konditionen per Einschreiben widersprochen und die Fortsetzung der DSL-Flat zu den alten Bedingungen gewünscht.

      Wenige Tage später, am 14.10., schickte mir t-online per e-mail die Kündigung zum 21.10. ...

      Aha, so war das also gemeint - das wurde mir in dem Moment erst klar: entweder zu den neuen Konditionen oder gar nicht mehr.

      Na schön, seitdem bin ich zufriedener Kunde bei GMX.
      Besonders bei der Neukonfiguration eines Netgear-Routers, an dem ein Apple und ein PC hängen, war mir der GMX-Support auf sehr nette und kompetente Weise behilflich (in den ersten 3 Wochen ist das übrigens kostenlos, danach fallen happige 4,60 € pro Beratung an) - das war bei dieser Geräteverbindung immer schon etwas knifflig.

      Ende gut, alles gut?

      Aber nein, doch nicht bei t-online :laugh: .

      Vorgestern kam die neue Telekom-Rechnung, und auf der standen - - -

      richtig, für den Zeitraum vom 4.11. - 3.12., wie immer, die 29,94 € Gebühr der Flatrate.

      Gestern rief ich an, um das zu monieren - leider vergeblich:
      Auskunft: Wir haben heute Systemabsturz sämtlicher Rechner und können Ihnen leider nicht sagen, wann der Fehler behoben ist.

      Vorhin, um 16.50 Uhr, erneutes Telefonat.
      Unter der 0800 330 55 33 (Stelle für Rechnungsfragen) sah sich eine Mitarbeiterin die Daten an, sagte "oh, die Kündigung ist ja noch nicht eingegeben; Moment, ich verbinde Sie mit dem Betreuungsteam" und schickte mich

      in eine 10minütige Warteschleife, in der ich neben der herzerweichenden Hintergrundmusik immer wieder wichtige Informationen hören konnte.

      Alsdann - neue Gesprächspartnerin:
      Ich trug den Sachverhalt vor, aber so oft ich ihr auch versicherte, ich sei kein Kunde mehr - es beeindruckte sie nicht, ich hörte nur, ja - da war doch ein Anflug von Gereiztheit ...?
      Sie meinte, ich hätte doch gelesen, daß zuviel bezahlte Beträge "in einer der nächsten Rechnungen" (!!! ) zurückgezahlt würden.
      Ich erwiderte: Nun ja, es geht aber nicht um zuviel gezahlte Beträge innerhalb der Zeit, als ich noch Kunde war, sondern jetzt wird ein Rechnungsposten für etwas gestellt, das gar nicht mehr existiert.

      Kein Eindruck am anderen Ende der Leitung.

      Zum Schluß fragte ich meinerseits, ob die Formulierung "in einer der nächsten Rechnungen" bedeuten könne, daß ich evtl. ein halbes Jahr darauf warten müßte (ich finde den Passus an sich schon eine Frechheit; die Kündigung kam schließlich innerhalb weniger Tage).

      "Nein!"

      Oder muß ich damit rechnen, daß auch im Dezember wieder abgebucht wird, als wäre ich noch Kunde?

      "Nein!"

      Und dann fügte sie noch - sollte das als "Trost" gemeint sein? - hinzu, t-online wolle ja schließlich solchen ehemaligen Kunden die Gelegenheit geben, das Ganze nochmal zu überdenken und vielleicht die Kündigung (wieso? ich habe doch nicht gekündigt) rückgängig zu machen.

      Ich: Ich hoffe, ich werde im Dezember nicht nocheinmal in die Verlegenheit kommen, mit Ihnen telefonieren zu müssen.

      Ich weiß nicht, ob sie den Doppelsinn begriffen hat, eine erkennbare Reaktion gab´s nicht, dafür hatte diese Farce dann endöich ein Ende.


      P.S.: Diese "Begebenheit" ist nur ein Mosaiksteinchen in der langen, langen Kette von Schwierigkeiten mit diesem bundesdeutschen Servicewunder, die mich schon richtig Geld gekostet hat.
      Aber für einen Fortsetzungsroman dürfte allen hier wie mir auch die Zeit zu schade sein...

      :laugh: :cry: :mad:

      :confused: :p


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 21:17:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      ohejohejo düdüldüdeldüd

      Ohrenkrebs
      durch Telekomwarteschleife






      könnte ein Buch über den miserablen Service
      der Telekom und T-Offline schreiben
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 12:58:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wo ist denn meine mail von gestern hin???

      Okay, nochmal -

      gestern hatte ich erneut ein Gespräch mit der Rechnungsstelle von t-online, in etwa mit dem gleichen Verlauf. Die ausführliche Fassung kommt etwas später im Laufe des heutigen Tages, wenn ich mehr Zeit habe.

      Vorab nur soviel:

      Ich werde bei t-online noch immer als Kunde geführt (oder wurde es jedenfalls bis zum Telefonat; wer weiß, ob der Mitarbeiter diesmal seinen Worten die Tat folgen ließ)!!
      Man bot mir an, nun eine Kündigung zu veranlassen... :mad:

      Sind wir hier in Absurdistan oder haben die Mitarbeiter den finalen Sockenschuß?

      Später mehr, wie gesagt...


      Vicco
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 13:08:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neulich erst mit einem Kumpel gesprochen, der folgende Erfahrung gemacht hatte: Bestellung DSL-Flat normal. Geliefert und abgerechnet DSL flat 1500. Am Telefon sagte man ihm, mit dem Zustand müsste er erst einmal ein halbes Jahr lang leben, dann könnte er seinen Vertrag ändern. Es sei denn, er kündigte zum Monatsende. Jetzt ist er bei freenet ... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 13:15:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lass doch einfach den Betrag wo Dir die Telekom abgebucht hat zurück buchen...

      PS: Vielleicht braucht die Telekom Dein Geld um die schöne Werbung bei W.O zu bezahlen. Dann hast Du wenigstens für einen guten Zweck "gespendet". Kaum vorstellbar wie öde und langweilig W.O ohne diesen Weihnachtmann mit Schlitten wäre. Viele Neukunden von W.O kommen sogar nur zu W.O um diese tolle Werbung zu sehen...:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 18:21:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Kleiner Tipp:

      Bei der ganzen T-Com-Sippschaft NIEMALS eine Einzugsermächtigung erteilen, immer schön per Überweisung bezahlen. So kommt man gar nicht in den "Genuss", etwas zurückfordern zu müssen.

      Die hatten mir vor Jahren mal 2.000(!) DM zu viel abgebucht, das hat einen Monat gedauert, bis ich die Kohle wieder gekriegt habe.
      Seither... siehe oben.

      Gruß
      twq
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 00:22:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Leider hat mir doch die Zeit gefehlt - naja, dann morgen.

      zu Dir, mkp: zurückbuchen geht wohl nicht, da der t-online-Posten Bestandteil der Gesamtrechnung der Telekom ist. Einen Teilbetrag einzeln zurückbuchen - wie gesagt, das halte ich für unmöglich.

      @twq: Ist das wirklich möglich, Telekom-Kunde zu sein, ohne ihnen eine Einzugsermächtigung zu erteilen?

      Ja, es sieht ganz so aus, wenn man etwa die letzte Seite anschaut:

      Bitte beachten Sie folgende Hinweise:
      Der Rechnungsbetrag muss spätestens am 10.Tag nach Zugang der Rechnung bei dem angegebenen Konto eingegangen sein
      usw.usw.

      Ich nehme aber trotzdem an (s.o.), daß selbst für den Fall, daß man einen um den t-online-Posten gekürzten Betrag überweist und gleichzeitig per Einschreiben diese Maßnahme der Telekom erklärt, diese ungerührt ein Mahnverfahren einleiten und ggfs. das Telefon sperren würde.

      Oder?


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:26:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Okay, hier kommt der "Bericht":


      Am Freitag nachmittag komme ich nach Hause und finde die neue Telekom-Rechnung im Briefkasten. Ich sehe, erneut hat t-online für den Zeitraum 4.12.-3.1. die Grundgebühr T-DSL flat in Rechnung gestellt.

      Ich rufe die gleiche Nummer wie vor einem Monat an und habe einen nachdenklichen, anscheinend wohlmeinenden Mitarbeiter an der Strippe ( " was kann ich für Sie tun?" ), der sich meine mit allem erdenklichen Bemühen um Vollständigkeit und Präzision vorgetragene Erzählung des gesamten bisherigen Geschehens anhört, zuweilen ermutigende Einwürfe einstreut ( "ich habe hier einen Vermerk über Ihr letztes Gespräch" ) und - - - -

      mich letzten Endes doch nur mit der Bemerkung "Moment, ich verbinde Sie mit der Rechnungsstelle" stehen läßt. Warum habe ich mir die Mühe eigentlich gemacht???

      So - jetzt hoffentlich keine 10minütige Warteschleife wie das letzte Mal...

      Nein, hurra, hurra, nur 3 Minuten.


      Fortsetzung gleich
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 16:43:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dem Mitarbeiter der Rechnungsstelle sage ich gleich, er möge das Folgende nicht perönlich nehmen, ich hätte allerdings allen Grund, auf das Unternehmen t-online ärgerlich, ach was, wütend zu sein.

      Herr T., so nenne ich ihn mal, antwortet, er ziehe sich grundsätzlich nie persönlich einen Schuh an, und im übrigen sollten wir doch sachlich miteinander umgehen.

      Ich: Aber natürlich. Und jetzt stelle ich Ihnen ganz sachlich das ganze bisherige Geschehen dar (an dieser Stelle folgt - wer errät es nicht - die Geschichte zum inzwischen vierten Mal).

      Herr T.: Hier liegt keine Kündigung vor.

      Ich: t-online hat mir am 14.10. zum 21.10. gekündigt; ich sagte es schon.

      Herr T.: Wir können ja jetzt eine Kündigung veranlassen.

      Ich: Ich brauche keine erneute Kündigung, t-online hat mir am gekündigt! Ich bin bereits gekündigt!!!

      Herr T.: Hier steht, daß Sie am 21.10. noch Fehlversuche bei der Einwahl hatten.

      Ich: Ja, an diesem Tag wollte ich noch ein letztes Mal in mein e-mail-Fach schauen, aber das klappte schon nicht mehr.
      Und jetzt lese ich Ihnen die Kündigung durch t-online vom 14.10. vor!!! (lese die inzwischen angeklickte mail)
      Ich brauche keine erneute Kündigung, die womöglich zur Folge hätte, daß die erste unwirksam würde und mir zwei weitere Monate dann doch in Rechnung gestellt würden!


      Fortsetzung gleich
      Avatar
      schrieb am 21.12.03 17:13:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich streiche ein am im letzten Posting.

      Also weiter:


      Ich füge noch hinzu: Im übrigen hat der Mitarbeiter vor einem Monat bereits versprochen, mich aus der Kundenliste zu streichen.

      Herr T.: Also ich verspreche Ihnen, ich gebe den Vorgang jetzt nach .... (Stelle habe ich vergessen) weiter, und in 4-6 Wochen ist alles abgewickelt. Das zuviel gezahlte Geld bekommen Sie in den nächsten Monaten wieder.

      Ich denke "neiiiiiiiiin!" (siehe #9), schon wieder diese gestanzten Floskeln, die nichts Greifbares enthalten (in den nächsten Monaten :mad: ), und erwidere:

      Das akzeptiere ich ganz sicher nicht. Wenn jemand ein Paar Schuhe klaut, ist das Diebstahl, und wenn t-online mir Geld abknöpft für eine nicht erbrachte Leistung, für eine Mitgliedschaft, die seit 2 Monaten nicht mehr besteht, dann ist es genauso Diebstahl.
      Ich erwarte, daß das zu Unrecht abgebuchte Geld bis zum 31.12. wieder auf meinem Konto ist, andernfalls werde ich bei der Staatsanwaltschaft hier in ... Anzeige wegen Betrug stellen, ich werde bei diversen Fernsehsendern und Printmedien anfragen, ob Interesse an der Geschichte besteht, ich werde mich an die Verbraucherverbände wenden und ich werde in sämtlichen Internetforen, in denen ich schreibe, dieses Verhalten von t-online publik machen.

      Herr T.: So schnell geht das nicht. Wir bemühen uns, den Vorgang in Ordnung zu bringen...

      Ich denke noch, aber damals war die Kündigung nur eine Sache von Tagen, sage laut:
      Vergessen Sie´s. Das Wort "bemühen" kennt man aus der Politik; es bedeutet, daß etwas erreicht wird oder auch nicht, es verspricht im Grunde gar nichts.
      Es bleibt dabei: wenn nach Ablauf der Frist das Geld nicht da ist, werde ich in der besagten Weise tätig werden.

      Herr T.: Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, daß das nicht gehen wird. Der Vorgang dauert eben 4-6 Wochen.

      Ich: Dann wird t-online eben mit den Konsequenzen leben müssen. Auf Wiederhören!


      Inzwischen habe ich mich entschlossen, die Frist etwas länger zu setzen, weil ich erst morgen früh zum Absenden eines entsprechenden Briefes komme (per Einschreiben natürlich), nämlich bis zum 9.1. (ein Freitag).


      Ja, diesmal hänge ich mich richtig rein. Hab schon soviel Geld durch t-online bzw. die Telekom verloren (z.B. vor etwa 6 Jahren mal überhöhte Telefonrechnungen, vor etwa dreieinhalb Jahren die Konfigurierung meines Apple mit einer weitgehend unbrauchbaren CD von t-online, wobei letzten Endes mein Computerhändler kommen mußte und in einer anderthalbstündigen Aktion in ständigem Kontakt mit der t-online-Hotline die Sache hinfriemelte; nachher sagte der t-online-Mitarbeiter: ich muß Ihnen zugeben, daß Herr X. das niemals alleine geschafft hätte usw. usw.), daß es mir jetzt reicht.

      Mit diesem Thread habe ich ja schon angefangen :laugh: :mad: :cry: ...
      Avatar
      schrieb am 26.12.03 23:36:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Update:

      War die ganze Woche bis jetzt durch Grippe außer Gefecht gesetzt, konnte also doch noch keinen Brief losschicken.

      Dafür eben im Briefkasten gefunden:

      Schreiben der Telekom vom 19.12.03


      Sehr geehrter T-Online Kunde,

      die Kündigung Ihres T-Online Zugangs mit der T-Online Nummer xxxx haben wir zum 22.10.2003 00:00:00 veranlasst. Eventuell zuviel erhobene Entgelte schreiben wir Ihnen in einer der nächsten Rechnungen der Deutschen Telekom gut.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr T-Online Kundenservice


      Da haben die Brüder also doch reagiert. Aber gerade so viel, wie´s unbedingt sein muß, denn sie besitzen gleichzeitig die Unverschämtheit, zuviel kassiertes Geld immer noch nicht postwendend zurückgeben zu wollen, sondern weiterhin diese dreiste Floskel zu verwenden (siehe Fettschrift)!!!

      Wär das nicht lustig, wenn auch der ertappte Taschendieb sagte: Jaja, Du kriegst das Geld zurück, aber warte noch etwas, wenn ich demnächst hier wieder vorbeikomme?

      Ich bin mir im klaren darüber, daß nun der Sachverhalt für keine der im letzten Gespräch angedrohten Maßnahmen mehr ausreicht. Aber ich nutze jede, jede nur denkbare Gelegenheit, um anderen diese "Geschichte" zu erzählen und ihnen die Augen über diesen Verein zu öffnen!

      Leute, verbreitet sie bitte weiter. Genau dieses Geschäftsgebaren, das sich bewußt und immer zum Nachteil des Kunden in der Grauzone des gerade noch nicht Strafverfolgungswürdigen bewegt, haben wir in diesem Land schon viel zu oft...


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 00:05:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 Vicco

      Du begibst Dich auf dünnes Eis. Pass auf, daß Du nicht ins Wasser fällst und eine Klage wegen Rufschädigung am Hals hast. Die setzen zwar alles daran ihren Ruf selbst zu ruinieren, aber Du darfst das nicht.

      Ich kann Dich gut verstehen, weil ich diese Ex-Behörde auch nicht mag.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 00:32:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      derwelsche,

      klar, danke für die Warnung.

      Ich habe die e-mail, ich habe die Rechnungen und ich habe diesen Brief.

      Und die Gespräche selbst wurden, wie mir die Rechnungsstelle mitteilte, zu Kontrollzwecken mitgeschnitten.

      Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, würde genau das zu hören sein, was ich hier gepostet habe.

      Und dann, wenn die Brüder es wirklich wissen wollen, würde es mir eine überaus große Freude sein, mich mit doppelter Energie um möglichst viel Publicity zu bemühen.

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 01:34:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Vicco

      Ich habe diesen Verein bereits vor einigen Monaten "abgeschossen", habe jetzt einen neuen Festnetzanschluß und DSL bei Netcologne und bin bis jetzt sehr zufrieden. Wäre für dich vielleicht auch eine Möglichkeit, du kommst doch auch aus Köln.

      Warum sich mit einem Verein mit miesem Kundenservice herumärgern, wenn`s auch Alternativen gibt?


      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 01:44:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ignatz,

      danke für die Anregung, aber da liegt ein Irrtum vor:

      Köln ist von meinem Heimatort rund 100 km weg ;) ...

      Ich bin inzwischen Kunde bei gmx; abgesehen von ein paar noch nicht geklärte Schwierigkeiten mit e-mails in der letzten Woche kann ich bislang nicht klagen.

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 18:47:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 18:51:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo zusammen,

      das ist ja ein unglaublicher Hergang :eek: .

      Kann Deinen Unmut gut verstehen Vicco, wenigstens hätte man, wenn man die Kündigung schon selber ausgesprochen hat und es nun auch offensichtlich auch selber nachvollziehen kann, ankündigen sollen, daß zuviel bezahlte Beiträge mit unmittelbar mit der nächsten Telekomrechnung und nicht mit irgend einer demnächst :confused: ausgeglichen werden.

      Mir selber steht nun wahrscheinlich auch eine saftige Gebührenerhöhung ins Haus, nicht für t-online, aber für den Anschluß. Fast hätte ich den dünnen Text des so wichtigen Hinweises in meiner letzten Rechnung übersehen:


      WICHTIGER HINWEIS

      Der moatliche Grundpreis für das Paket T-ISDN 300 mit T-DSL wird zum 1. Februar 2004 einer Preisanpassung unterzogen. Von daher ist es uns nicht mehr möglich, Ihnen den bisherigen Paketpreisvorteil zu gewähren. Ab dem 1. Februar 2004 zahlen Sie statt 38,70 EUR mit USt (33,36 EUR ohne USt) dann 41,70 EUR mit USt (35,94 EUR ohne USt).
      Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn Sie nicht innerhalb von sechs Wochen nach Erhalt dieser Information schriftlich widersprechen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Deutsche Telekom alle Verträge einheitlich nur zu den neuen Konditionen fortsetzen kann.



      Sprich also, wenn ich schriftlich widerspreche, wird mein Vertrag nicht mehr fortgesetzt bzw. erhalte ich wahrscheinlich ebenfalls selber eine Kündigung?

      Nun zahle ich allerdings für mein ISDN 300 mit T-DSL nicht wie in dem Hinweis angegeben 33,36 EUR ohne USt (müsste es nicht MwSt heißen?), sondern nur 29,11 EUR.

      Aufgrund des letzten Satzes in der Mitteilung rechne ich aber dennoch fest mit einer Erhöhung auf 35,94 EUR.

      Wie auch immer, die Internet und Anschluß-Grundgebühr sind dermaßen hoch bei der DTAG (ohne auch nur eine Sekunde telefoniert zu haben!), daß ich ohnehin einen neuen Anbieter für beides suche. Einzigen Vorteil in der Mitteilung sehe ich darin, daß ich nun 6 Wochen Zeit habe für einen Widerspruch, statt einer wahrscheinlich kürzeren Kündigungsfrist.

      Vielleicht könntet Ihr mir helfen bei der Suche nach anderen Anbietern, ich habe es schon versucht unter www.telefonkosten.de und www.onlinekosten.de, beide Seiten funzen aber leider nicht! Über Internetsuchseiten bekommt man meist nur direkte Anbieter, ohne Vergleiche zu haben.

      Danke! :)

      Und einen schönen Abend noch,

      dubaro
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 20:03:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Vicco, all

      Auch ich bin Leidensgenosse...gewesen!

      Bis vor drei Jahren war ich auch nur ein Stück Gebühren-Zählvieh :laugh:

      Die Kündigung und Anbieterwechsel wurden mir drei Monate verspätet "zugestanden" - da ist man machtlos:
      Protest-Nichtzahlen führt nach einer (!) Mahnung zur Telefonsperrung - übrigens immer am Freitag nachmittag, damit´s auch weh tut! Freischaltung dann ,nach Zahlung, dienstags.

      Aber mit der letzten Rechnung habe ich sie dann gefoppt....

      Da können sie mich gern verklagen ( ausser drei RA-Briefen ist aber bis heute nichts mehr gekommen):D

      Die Hotline kann man komplett knicken, das ist die reinste Verar...ung! Und zwar mit voller Absicht wird man da im Kreis rumgeschickt, die Zahl nicht erfolgter "Rückrufe" ist Legion...
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 21:36:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi dubaro,

      gut, daß Du hier gepostet hast. Allmählich entsteht der Stoff für ein kleines Taschenbuch; schreiben kann ich ganz gut, und für den letzten Schliff wüßte ich schon jemanden ...:laugh:

      Eine Alternative kann ich Dir leider nicht sagen; ich bin auch nach der t-online-Kündigung noch Kunde der "Basisfeatures" der Telekom.

      Bei mir heißt das:

      T-ISDN-Standardanschluß......20,34€
      T-DSL mit T-ISDN,
      monatlicher Grundpreis...........11,19€,

      jeweils ohne USt.

      Du hast aber recht, es ist sehr teuer, und auf die Dauer suche ich auch, genauso wie Du, eine Alternative.
      Sehr schön wäre eine satellitengestützte Verbindung (die gibt´s!), die außerdem noch schneller ist.

      Folgende links hatte ich mal gespeichert:

      http://www.strato.de
      http://www.dsl-magazin.de/forum/board.php?boardid=17&sid=b0b…

      Naja, nun kann ich jetzt immerhin schon bei den eigentlichen DSL-Verbindungsgebühren sparen: 12,99€ (brutto) für DSL flat (bis zu 5000Mbyte, geht auch billiger) bei gmx gegenüber 25,81€ + 16% bei t-online, letzteres allerdings ohne Volumenbegrenzung. Trotzdem - wer sich nicht gerade Filme aus dem Internet lädt, und das tue ich nicht, wird nur schwer über 2000Mbyte kommen, das ist meine Erfahrung.

      Welchen Provider hast Du?


      Hallo webmaxx,

      das ist der richtige Ausdruck: Zählvieh. Genauso kommt man sich vor.
      Was sind den RA-Briefe? Sicherlich irgendetwas im Bereich von Mahnung?

      Da ich gerade noch einmal vom (verspäteten) "Zugeständnis" des Anbieterwechsels bei Dir lese (und da treibt´s AOL, wie ich gehört habe, noch toller) - - -

      ich hatte in meinen Postings noch gar nicht erwähnt, daß die Umstellung von ISDN zu TDSL auch so ein teueres "Abenteuer" für sich war. Ich müßte es jetzt nochmal genau nachsehen, aber irgendsoein nochmaliger Antrag auf Freischaltung oder ähnliches war nötig, um DSL auch wirklich nutzen zu können.
      Da man von diesem aber nicht wissen konnte (und ich weiß, es ging hier vielen so), habe ich eine zeitlang beide Tarife parallel bezahlt, wobei die ISDN-Einheiten plötzlich außergewöhnlich teuer waren...

      Geldschneiderei pur.

      Also webmaxx, mögest Du Dir wenigstens einen Großteil des zuviel bezahlten Geldes wiederholen können - bei mir wird leider am Ende ein saftiger Verlust bleiben...


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 12:35:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Moin zusammen,

      tja, ein Wechsel mitsamt dem Anschluß hat sich für mich wohl schon erledigt :(, ich habe mir mal die Angebote von Arcor mal angeschaut, die waren allesamt wirklich sehr interessant, hatte mir schon alles zusammengerechnet und dann mal angerufen über die Nummer in der aktuellen Fernsehwerbung, doch es stellte sich heraus, daß Arcor in meinem Wohnort (Rostock) noch keine Technik installiert hat und somit ein Wechsel mit Anschluß nicht möglich ist, es ist auch kein Ausbau von Arcor-DSL hier geplant.

      Ich befürchte, die anderen Anbieter kann ich somit dann wohl auch vergessen, versuchen werde ich aber noch einiges, vielleicht gibt es ja hier auch noch regionale Spezialisten wie bei Euch in Köln.

      Wenn es keine Chance gibt, bleibt bei mir nichts anderes übrig, als den ISDN 300 mit DSL zu kündigen und dann eine Standardvariante statt die Paketvariante zu nehmen, denn die ist dann ja preiswerter, verstehe das wer will.

      Mein Provider Vicco ist noch nach wie vor Dein Lieblingsverein :D, t-online! Die Flat kostet 30 EUR, bei Arcor wäre es ca. 25 EUR gewesen, es gibt dort aber auch sehr interessante Zeit -oder Volumenangebote. Da ich aber doch recht viel Musik oder Software runterlade, kommt für mich nur ne Flat in Frage.

      Was ich bei anderen Anschlußanbietern noch interessant finde, dort dürfte ich die anderen Rechner bei uns im Haushalt ganz legal auch gleichzeitig dran betreiben :D.

      Na ich bin noch auf der Suche, wenn möglich, würde ich ja eigentlich ganz gerne mit allem wechseln, ich hätte nicht gedacht, daß die Monopolstellung der Telekom immer noch so gewaltig ist. Vielleicht helfen mir dabei Eure Links :), das DSL-Magazin Vicco ist super! :)

      Einen schönen Sonntag Euch,

      dubaro
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 13:03:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      dubaro
      Schau mal bei 1&1 nach, soviel ich weiss, mieten die die Leitungen von der Tel. sind aber trotzdem billiger.
      Jack.
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 13:49:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      #26 vicco RA = Rechtsanwalt

      Ich habe der Telekom zwischen ca.2-und 3000 DM zuviel bezahlt, zeitweilig wurden Call-by-Call-Gespräche nochmals extra als Telekomeinheiten abgerechnet...

      Ich behaupte heute (und nicht nur ich!), dass auch nicht eine einzige Rechnung der Telekom stimmt...
      Einmal einen kurzen Impuls durchj die Leitung gejagt, schon macht es 10 Mio Euro im Monat mehr (ging neulich durch die Presse)...

      Da kann die Tochter T-online leicht mal scout24.de von der Metro kaufen - die Investition ist nach 1,5 Jahren wieder drin... Auch die Aron-Sommer-Abfindung (14 Mio?)erscheint dann eben im "peanuts"-Licht
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 15:09:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Jack!

      Danke für den Tip :), sie haben auch sonst noch ein sehr interessantes Angebot: Flat-fair, bei weniger als 100 Stunden online/Monat und 20GB Volumen kostet es 16 EUR nochwas, ansonsten ca. 27 EUR (habe die Preise noch nicht notiert ;) ), was immer noch billigier als bei T-Online wäre!

      Allerdings ist auch hier verboten einen Router einzusetzen, was ich allerdings einen Hammer finde und wahrscheinlich auch anfechtbar ist, denn ein Router ermöglicht immerhin den Aufbau eines Netzwerkes, ohne weitere Karten für die DSL-Nutzung verwenden zu müssen und ohne daß man einen zweiten Rechner einschalten muß, um mit einem anderen mal online gehen zu können, nicht zuletzt zu vergessen auch die in einem Router integrierte Firewall. Ein Router ermöglich die bequeme Nutzung mehrer Rechner fürs Internet, was ja noch nicht heißt, daß sie gleichzeitig genutzt werden.

      Gruß dubaro
      Avatar
      schrieb am 28.12.03 16:50:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ab 15.Januar 2004 bietet Microsoft eine unbegrenzte Flaterate an:
      Unser DSL-Angebot hält für jeden Anwender das Passende bereit:
      Zum Beispiel den MSN Easysurfer DSL 1000 mit einem monatlichen Übertragungsvolumen
      von 1024 MB zum Preis von 2,95 Euro oder die MSN Easysurfer DSL Flatrate zum Preis von
      17,95 Euro monatlich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 18:43:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es leebe billig!! :D:D

      Ich habe meinen Anbieter gefunden und bin nunmehr Tiscali-DSL-Flat Kunde für 15,90 EUR/Monat ohne Einschränkungen :D, 20MB Webspace :rolleyes: und 60 möglichen Mailadressen, einziger Haken: 6 Monate Laufzeit, der erste Monat jedoch auf Probe und sofort kündbar mit Geld zurück.

      Erst wenn es vernünftig funzt (24 Stunden Freischaltung), werde ich mich an die T-Online Kündigung ranmachen , Kündigungsfrist dort 6 Tage, Zahlungseinstellung wie wir hier ja nun leider erfahren haben jedoch noch ungewiss.

      Den Anschluß auch zu wechseln kann man leider vergessen, auch bei 1&1, es sind alles nur Internet-Dienstleister ohne eigenes Netz, irgendwann wird aber sicher auch das möglich sein.

      So, dann bin ich ja man gespannt auf die demnächst rauskommende Broschüre von Vicco ;), vielleicht erfahren wir auch exclusive hier, wie es weitergeht :),

      Gruß dubaro
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 14:08:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      vicco, du hast unser aller mitgefühl.

      das ist das alte lied, beim eintreiben sind sie überschnell, aber wenns ans zurückgeben geht, dann vergehen monate.


      guten rutsch


      hopy
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 16:17:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dieser Thread muss nach oben!!!

      Nach diversen Problemen mit dem Monopol-U Nr.1 in Deutschland bin ich auf der Suche nach einer Alternative zu T-Online.


      Erstmal ein paar Fragen:

      a) Die Volumentarife bei T-Online - inwieweit werden diese optimal genutzt, wenn ich keine Musik oder Software herunterlade, sprich, welcher wäre für mich der beste, wenn ich nur Bankgeschäfte tätige, mich informiere und in Foren "abhänge", Updates herunterlade, UND Börsenkurse (z.B. für WISO) aktualisiere?

      b)...was zählt eigentlich genau zu Volumen? Ich denke doch, dass NUR solche Downloads, die mit einem Mausklick bestätigt werden müssen, zu den Volumina gehören?

      c) Wie kann ich die Volumina monatl. korrekt kontrollieren?

      d) Wie lang ist die Kündigungsfrist für T-DSL, und wie lang die für ISDN? Muss diese immer schriftlich oder per Mail erfolgen?

      e) Ich komme seit geraumer Zeit nicht auf die T-Onlineseite, um mein pers. Passwort zu ändern, habt Ihr ähnliche Probleme?
      Zudem kann ich andere Dinge nicht einsehen oder ändern!!!

      f) wie komme ich an meine Anschlusskennung, wenn diese unauffindbar ist?

      g) welche günstigere und bessere DSL-Alternative gibt es zu T-Online?

      h) dieses angesprochene Schreiben aus #1:
      wenn ich darauf nicht gekündigt habe, bin ich jetzt (ich habe immer noch die Flat auf der Rechnung stehen) in einem Volumentarif?



      ...Die Hotline ist eine Unverschämtheit - alleine die Gebühren von 12cent/min
      Allen Zynikern kann ich nur empfehlen, T-Online Aktien zu kaufen :mad:...
      ...


      :mad: pF:mad:

      weiter Fragen werden gezwungenermassen folgen :(
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 16:48:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich habe TARIF T-Online dsl flat ( 29,95 € )

      Von einer mail o. Brief von t-online ist mir nichts bekannt.

      Wieso wird dies unterschiedlich gehandhabt?
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 17:01:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      @longlife
      diese Mail kam im September:mad:



      Etwas anderes, ich ärgerte mich schon immer über die Loginformalitäten bei T-Online.
      Da weisst Du nicht, welches Kennwort nun einzugeben ist, und schwupps hast Du dein pers. Kennwort eingegeben und das wahrscheinlich unverschlüsselt.
      Nun kann ich -wie unten beschrieben- mein pers. Kennwort nicht mehr ändern. Es steht dann folgendes auf der T-Online-Page:


      Seitenaufruf unterbrochen

      Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
      Bei der Verarbeitung ist ein Fehler aufgetreten und die aufgerufene Seite konnte nicht angezeigt werden. Bitte rufen Sie die gewünschte Funktion erneut auf.

      Um auf die gewünschte Seite zu gelangen, müssen Sie den Seitenaufruf von der Startseite ausgehend wiederholen. Bitte klicken Sie auf "Neustart", um auf die Startseite zu gelangen. Klicken Sie andernfalls - um den Vorgang zu beenden - auf "Abbrechen".

      :mad:


      Ich schlage einen breit angelegten Boykott gegen dieses U. vor! Alle bitte kündigen und notfalls analog oder über WLAN weitersürfen...!


      P.S. es soll die Möglichkeit geben, einen DSL- callbycall-Tarif zu nutzen.
      Allerdings ist die Freischaltung nur schriftlich oder telefonisch möglich...das wäre doch was;) -jeder beschränkt sich auf das nötigste
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 17:04:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hi Profi :),

      es gibt unzählige Alternativen zu T-Online, ich selber bin nun seit zwei Tagen bei Tiscali und kann nur sagen, daß alles wunderbar funzt, habe mich für eine zunächst 6-monatige Flat für 15,90 EUR/Monat entschieden, erster Monat ist auf "Probe", d.h., dann noch Kündigungsmöglichkeit mit Geld zurück.

      Die Kündigungsfrist bei T-Online beträgt 6 Werktage, auch ich habe, nachdem es bei Tiscali prima funzt, dort nun gekündigt und auch mir wurde gesagt, daß ich zuviel gezahltes Geld erst in einer der nächsten Rechnungen der Telekom verrechnet bekomme.

      Interessante Volumentarife gibt es übrigens auch bei Arcor oder Freenet, schau am besten mal unter dem 2. Link von Vicco in #26.

      Was ich zu Deinen Fragen beantworten könnte, wäre:

      zu a und b)
      Volumen fällt auch an, wenn nichts gedownloadet wird (einfacher notwendiger Datenaustausch zwischen PC und Internet-Aera), jedoch äußerst gering, ich schätze, damit kommt man nicht über 2000MB im Monat.

      zu c)
      Es sollte bei jedem Provider mit Volumentarif eine Einsicht auf der Homepage mittels Kennwort o.ä. in den aktuellen Rechnungsstand möglich sein

      d)
      siehe oben

      e)
      diese Probleme habe ich bei T-Online nicht

      f)
      Die Anschlußkennung ist bei T-Online DSL in Deiner Einwahlkennung enthalten, schaue mal in den DFÜ-Einstellungen, etwa so:

      0007xxxxxxxx3200xxxxxxxx0001@t-online.de

      das Fettgedruckte entspricht Deiner Anschlußkennung, die geheim gehalten werden sollte!

      g)
      siehe oben

      h)
      keine Ahnung, habe selber so ein Schreiben nicht bekommen.


      Guten Rutsch :)

      dubaro
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 17:08:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Danke dubaro, Frage h) hat sich erledigt ;)


      Guten Rutsch allen zusammen;)
      Wir sehen uns nächstes Jahr:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.03 17:10:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Achso, den Anschluß zu wechseln macht leider wenig Sinn...:(, wie aus meinen bisherigen Postings ja schon hervorgeht, habe ich so ziemlich alles versucht und geschaut, aber es ist leider so, daß man schon froh sein kann, ÜBERHAUPT mit T-DSL erschlossen zu sein.

      Nur wenige Internetgesellschaften bauen auch ein eigenes Netz aus (z.B. Arcor oder QSC, QSC ist jedoch nur für Geschäftskunden interessant).

      Somit bleibt nur die Möglichkeit, über den DSL-Anschluß der Telekom zu gehen, sich dabei jedoch wenoigstens für einen anderen Provider als T-Online zu entscheiden. Es wird wohl nur regionale Ausnahmen geben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 17:30:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      proFEIT:

      Habe einen Volumentarif bei GMX mit 2 GigaByte für 6,99.
      (Früher war ich auch bei T-Offline)
      Der reicht dicke für "normales" Surfen, d. h. oft online sein, ohne dicke Programme downzuloaden.
      Außerdem kann man bei GMX das Volumen kontrollieren, erlebt also keine bösen Überraschungen.

      Die Probleme mit dem Erreichen der T-Online-Site hatte ich auch, bzw. dem Erreichen der T-Mail u. ä.
      Das lag aber daran, dass die Nasen neuerdings das Akzeptieren von Cookies verlagen, aber ohne an irgendeiner Stelle darauf hinzuweisen.

      Ich würde die Trampel von T-Online ja am liebsten komplett verlassen, doch auch z. B. GMX verlangt einen DSL-Anschluß von T-Online.
      Und zudem brauche ich für WO u. a. eine valide E-Mailadresse.
      Wobei ich mich frage, warum keine GMX-Adressen dort zugelassen sind, obwohl ich dort Bezahl-Kunde bin und meine echte Wohnadresse dort hinterlegt ist.

      Grüße, M.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 17:35:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      eine Unverschämtheit;)
      hoffentlich wird dieses Monopol zerschlagen und durch einen weitaus kundefreundlicheren Servicedienstleister ersetzt - von mir aus gerne aus China oder Japan;)

      Ich muss also nur meinen Tarif schriftlich kündigen, die Grundgebühr wird weiterhin eingezogen und die Emailadresse behalte ich?
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 17:55:24
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich habe mich auf einen normalen Minutentarif umgemeldet.
      Muß ihn ja nicht nutzen. - Daher habe ich die E-Mailadresse behalten. (Weiss nicht, ob man diese auch bei einer völligen Abmeldung behalten kann.)

      DSL-Gebühr wird weiterhin eingezogen, wie bisher. War völlig problemlos.
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 18:00:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Meinst Du Call-by-Call oder den Eco-Tarif?

      Ich meine mal gehört zu haben, dass der DSL-Call-by-call nur telefonisch zu bestellen ist !?!
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 18:15:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      Welchen Tarif ich dort habe, weiss ich gar nicht mehr. Ist ein normaler Tarif mit Minutenabrechnung. Hat mit DSL nichts zu tun.
      Werde jetzt auch nicht danach suchen :D
      Denn jedes Einloggen bei T-Online ist schlecht für meine Nerven :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 00:13:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich freue mich, daß hier eine lebhafte Diskussion zu gegenseitigem Nutzen entstanden ist.

      Das Neueste bei mir:

      Habe kurz vor dem Jahreswechsel Post von t-online bekommen, u.a. mit einer CD mit "Bildern des Jahres",

      als Dank für meine Kundentreue :laugh: :laugh: :laugh: ...!!!


      Grüße und gute Wünsche fürs neue Jahr an alle,

      Vicco
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:04:56
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich habe mir mal die Mühe gemacht, einen bitteren Brief in das T-Onlineforum zu stellen.
      Aber wie ich das Forum kenne, wird dieser nicht beantwortet werden:(

      ----------------------------------------------------------------


      Liebes T-Online Team,

      wie sie sich sicher denken können, bin ich nicht der einzige der in der Servicewüste Deutschland den "Vorzeigeunternehmen" T-Online u. DT nicht viel abgewinnen kann.

      Egal was man tut, tun möchte oder zu tun beabsichtigt, überall gibt es unzählige Hürden...

      Einige Beispiele und meine gleichzeitigen Anliegen:

      1) Wie komme ich an meine Anschlusskennung, wenn ich diese "verloren" habe?

      2) Warum muss die Hotline mich andauernd vertrösten während der Gebührenzähler unbeeindruckt weitertickt, obwohl eine Servicehotline kostenlos sein sollte und den Kunden zu seinem Nachteil hinhält?

      3) Wie soll ich kündigen, so dass diese auch wirklich vonstatten geht, ohne dass ich Monate und Jahre hingehalten werde und weiterhin Gebühren und u.U. Mahngebühren zahlen "muss"?
      -siehe die ZDF-WISO-Jubiläums-Sendung von Montag dieser Woche, ist das ZDF nicht T-OnlinePartner? :-(

      4) Warum kann ich mein pers. Passwort monatelang nicht ändern. Anscheinend muss man gewisse Browsereinstellungen vollziehen, damit man heuer auf diese Serviceseiten kommt. Leider klappt auch das nicht :-(
      T-Online hält es ja nicht für nötig, seine Kunden darauf hinzuweisen, dass von einen auf den anderen Tag Cookies oder dergleichen für ein Login der Kundenseite nötig sind.
      Durch diese Unmöglichkeit, sein Passwort nicht ändern zu können, werden sämtliche Sicherheitsbemühungen meinerseits zunichte gemacht.
      Anderseits halte ich es nicht für sinnvoll, mich mit der Hotline herumzuschlagen - Hinhaltetaktik schlechthin. Ihr U. kann es sich ja leisten...!
      Ich komme -auch heute- übrigens noch immer nicht auf diese Seite, um mein Passwort zu ändern!!!

      5) Wie kann ich den DSL-Tarif "call-by-call" anmelden?

      6) Warum funktioniert diese Seite "Kundencenter" etc. nicht richtig. So komme ich z.B., wenn auf den Reiter "Service" oder "Tarif ändern" klicke, nicht auf diese Seiten, sondern auf die Seite der "Kennwortänderung" !!!
      ...

      Ich bitte eindringlichst um Beantwortung dieser und noch folgender Fragen, da ich dazu keinen anderen Weg finde.
      Vertrösten Sie mich auch nicht an die Hotline oder an den Schriftverkehr, das das ganze zu Nichts führt!
      Zudem bitte ich inständig darum, diesen Beitrag nicht gegen mich zu verwenden, für derartige
      Fälle ist dann mein RA zuständig.
      Schliesslich und endlich bin ich Aktionär Ihres Unternehmens gewesen.
      Sollten meine Bedenken -aus welchen Gründen auch immer- gegenstandslos sein, bitte ich um deren Aufklärung und/oder Nichtbeachtung!


      Mit freundlichen kollegialen Grüssen

      XX

      ---------------------------------------------------------

      Hier eine Antwort eines Users im T-Onlineforum zum Thema Kündigung
      http://foren.sul.t-online.de/foren/index.php?type=cat&id=179…

      30.12.03/14:12 Uhr, Autor: mitsommernacht, Antwort auf: "Wie ist das möglich.....T-Online-Team?"
      hey fin188,
      .....du solltest dich mal entscheiden was du willst- entweder kündigen oder einen tarifwechsel auf by
      call.
      eine kündigung muß immer schriftlich mit t-online-nummer, buchungskonto der letzten
      telefonrechnung und eigenhändiger unterschrift erfolgen. einen email nutzt in diesem falle gar
      nichts , weil die unterschrift feht. richte deine kündigung an flogende fax-nr. 018050350530.
      einen tarifwechsel auf by call gibst du beim kundenservice 01805 305000 telefonisch in auftrag.
      viel spass antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 15:21:44
      Beitrag Nr. 48 ()
      Soeben konnte ich mein Kennwort ändern!

      Nicht nur, dass ich zum ersten Mal seit langem wieder korrekt weitergeführt wurde, neín, noch viel schlimmer ist, dass ich für ein neues pers. Kennwort NUR NOCH Buchstaben und/oder Ziffern verwenden kann, was vorher nicht der Fall war
      (Sonderzeichen sowie Groß-/kleinschreibung waren früher noch möglich).
      Somit ist die Sicherheitsstufe wieder ein Stückchen herabgesetzt worden :(
      ----------------------


      Hier ein Auszug meiner Kundenseite


      T-Online Nummer xxxxxxx Mitbenutzer verwalten
      Anschlusskennung vorhanden
      Persönliches Kennwort angelegt Ändern
      T-Online Tarif T-Online xxxxx Tarif wechseln
      eMail-Adresse (Alias) xxxxxt-online.de Ändern
      Nicknames angelegt Ändern

      Passwörter Status Aktion
      Passwort (Webkennwort) angelegt Ändern
      Passwort POP3 nicht angelegt Anlegen
      Passwort Mobiles Banking angelegt Ändern
      FTP Passwort Ändern
      Altersverifikationssystem Nicht angemeldet Anmelden

      ...ich habe noch nie Mobiles Banking angemeldet geschweige denn genutzt. Hier oben aber steht es schwarz auf weiss :eek:
      Nachdem ich auf ändern geklickt habe, wurde mir gesagt, dass ich doch garnicht dafür angemeldet bin :laugh::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 18:51:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      Heute kam die Telekom-Rechnung für den Januar: die DSL-Flat-Kosten für November und Dezember wurden zurückgezahlt, für den Januar keine mehr erhoben ;) .

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 21:56:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Vorhin kam im Magazin Frontal21 ein Beitrag, der in seiner Schärfe und durch das Ausmaß an kalkuliertem Betrug, das er bei der Telekom aufzeigt, alles bisher Veröffentlichte weit in den Schatten stellt:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2100602,00.html

      Wolfgang Borg ist Student und schreibt an seiner Magisterarbeit. Nebenbei versucht er sein Glück bei einer Fernsehsendung. Zuschauer können Geld gewinnen, wenn sie eine kostenpflichtige 0137er-Nummer wählen.

      "Ich habe maximal sechs oder sieben mal da angerufen, bin aber nie durchgekommen", erzählt Borg. "Und weil ja jeder Anruf 49 Cent kostet, habe ich es dann gelassen, weil es mir als Student einfach zu teuer wurde."

      Beschwerde eingelegt

      Mit der Telefonrechnung kommt der Schock: Laut Telekom soll er über drei Stunden lang, praktisch im Sekundentakt die "49-Cent-Nummer" angerufen haben. Laut dem 22 Seiten starken Einzelverbindungsnachweis rund 870 Mal - für fast 430 Euro. Die Kosten für seine restlichen Telefonate betragen dagegen nur knapp zehn Euro. Borg ist verärgert: "Ich bin ja nicht blöd und rufe stundenlang für rund 430 Euro irgendwo an. Das kann ich mir als Student gar nicht leisten. Ich habe normal monatliche Rechnungen von insgesamt vielleicht 20 bis 30 Euro."

      Borg legt Beschwerde ein und weigert sich zu zahlen. Die Telekom sperrt ihm daraufhin den Anschluss. Eine technische Prüfung hätte ergeben, dass kein Fehler vorliegt, heißt es.

      Dilemma für Kunden

      Helga Zander-Hayat, Juristin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, meint dazu: "Da liegt das Dilemma. Der Kunde hat erstmal keine Möglichkeit diesen so genannten Anscheinsbeweis zu widerlegen, weil ihm erstens das technische Wissen fehlt und er zweitens keinen Einblick hat, was für eine Software oder was für Abrechnungsdaten dieser Zähleinrichtung zugrunde liegen. Da steht der Verbraucher ganz alleine auf weiter Flur."

      Allein und verlassen sind viele Telekom-Kunden. Der "rosa Riese" verschickt jeden Monat über 40 Millionen Rechnungen. Die stecken nach Ansicht von Experten voller Fehler. Heribert Stülp prüft für Großkunden den "Einzelverbindungsdatenbestand", also die monatliche Auflistung aller von der Telekom abgerechneten Gespräche.

      Kein einziger Nachweis fehlerfrei

      "Wir prüfen seit Anfang 2000 die Einzelverbindungsdaten verschiedener Kunden", erzählt der Telekommunikationsexperte. "Wir haben in dieser Zeit, bis heute, nicht einen einzigen Einzelverbindungsdatenbestand bekommen, der fehlerfrei war. Jeder Einzelverbindungsnachweis - und zwar kundenunterschiedlich - hat zwischen drei und zehn Prozent der Verbrauchkostensumme einen unplausiblen Inhalt."

      Sollte eine solche Fehlerquote für alle Rechnungen der Telekom gelten, stellt der Telefon-Riese seinen Kunden jeden Monat Millionen Euro zu viel in Rechnung. Doch die wenigsten Telekom-Kunden kontrollieren ihre Rechnungen.

      Doppelte Gebühren

      "Wird schon stimmen", dachte sich auch Petra Kilimann-Bouchon. Sie hatte eine "DSL-Flatrate" abgeschlossen, eine monatliche Pauschalgebühr, für die man solange im Internet surfen kann wie man will. Dennoch kam ihr die nächste Telekomrechnung viel zu hoch vor.

      Kilimann-Bouchon: "Neben der Flatrate-Gebühr hat man mir für die Internetbenutzung zusätzlich noch Minutenpreise in Höhe von ungefähr 140 Euro berechnet. Als ich auf die Doppelberechnung hingewiesen habe, hat man mir am Telefon erklärt, dass ein T-DSL-Anschluss bei mir zurzeit noch gar nicht möglich sei."

      Telekom schickt Mahnbescheid

      Doch wie kann die Telekom eine Leistung berechnen, die sie überhaupt nicht erbringen kann? Oder hat ihr das Unternehmen eine falsche Auskunft gegeben? Jedenfalls wurde ihr zusätzlich zur Pauschalgebühr die Zeit im Internet extra berechnet - zu hohen Minutenpreisen, die sie mit der "Flatrate" gerade vermeiden wollte, meint Kilimann-Bouchon: "Ich habe Einspruch erhoben, habe den Betrag zurückbuchen lassen und habe um Aufklärung gebeten. Bis heute habe ich keine Antwort erhalten, man hat mich einfach hängen lassen."


      2.Teil folgt gleich!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 22:00:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Auf unsere schriftliche Anfrage bekommen wir eine ausweichende Antwort: Petra Kilimann-Bouchon hätte am Computer etwas falsch gemacht, heißt es. Schuld ist also wieder der Kunde.

      Immer wieder falsche Abrechnungen

      Immerhin nimmt die Telekom den Mahnbescheid nach unserer Anfrage zurück. Andere, wie Andreas Johannpeter, müssen weiter kämpfen. Er betreibt ein Internet-Reisebüro und hat deshalb zahlreiche Telekom-Anschlüsse. Doch immer und immer wieder flattern ihm falsche Abrechnungen ins Haus: "Es werden Telefonate doppelt oder mehrfach abgerechnet und es werden Grundgebühren über verschiedene Zeiträume mehrfach abgerechnet", so seine Erfahrungen. "Je nach Rechnungsgröße hatten wir Fehlberechnungen in Größenordnungen von 60 bis 800 Euro pro Monat."

      Die Doppelberechnungen räumt die Telekom kleinlaut ein. Die Fehler häufen sich. Trotz aller Beschwerden schafft es das Unternehmen nicht, sie abzustellen. "Die Telekom hat uns Gutschriften für die doppelt berechneten Beträge gegeben, hat aber kurioserweise in anderen Telefonabrechnungen genau die gleichen Zeiträume wieder neu berechnet", so Johannpeter.

      Keine Angabe von Gründen

      Also ein "Fehler im System? Die Telekom will uns die Gründe für die Falschabrechnungen nicht nennen. Stattdessen teilt sie uns knapp mit: "Betont sei, dass es hier nicht um einen systemimmanenten Abrechnungsfehler geht".

      Ja, worum denn dann? Für Helga Zander-Hayat von der Verbraucherzentrale ist der Fall klar: "Wenn der gleiche Fehler über Monate hinweg regelmäßig wiederkommt, dann kann das kein Einzelfall sein oder ein Fall menschlichen Versagens. Dann muss das ein Systemfehler sein"

      Furcht vor dem "Systemfehler"

      "Systemfehler" - das ist für die Telekom ein "Horrorbegriff". Bedeutet er doch, dass solche Fehler bei allen vergleichbaren Kunden auftauchen. Unzählige falsche Rechnungen wären die Folge. So wie sie "Communitel" beklagt. Die frühere Einkaufsgemeinschaft hatte für ihre 3.500 Mitglieder Sonderkonditionen mit der Telekom vereinbart. In den Rechnungen entdeckte sie immer wiederkehrende Fehler. Ein Gutachter bestätigte sie. Der Schaden ging in die Millionen.

      Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt und leitet ein Verfahren wegen Betrugsverdachts ein. Frontal21 erfährt erste Ergebnisse von Fred Apostel, Staatsanwaltschaft Bonn: "Wir haben Feststellungen treffen können, dass es zu Doppelabrechnungen gekommen ist, dass auch Fehlabrechnungen vorhanden waren. Die Deutsche Telekom hat sich dazu auch schon erklärt und dies mit technischen Mängeln begründet. Das spricht dafür, dass die eingesetzte Software doch mit Mängeln behaftet war."

      Normaler Kunde hat kaum Möglichkeiten

      "Communitel" hatte wegen der Falschabrechnungen Millionenbeträge zurück behalten. Die Telekom klagte zunächst auf Zahlung. Dann jedoch stimmte sie einem außergerichtlichen Vergleich zu und verzichtete dabei auf einen Teil ihrer Forderungen - um eine Flut von Schadensersatzprozessen zu vermeiden, meinen Juristen wie Jürgen Malberg: "Sehr oft werden Gerichtsstreitigkeiten durch Vergleiche erledigt. Diese Vergleiche haben meist die Klausel, dass über den Vergleichsinhalt Stillschweigen bewahrt wird. Die Telekom will damit vermeiden, dass für sie negative Entscheidungen richterlich ausgeurteilt werden und andere Kunden sich für einen eigenen Prozess eventuell auf diese negativen Entscheidungen berufen könnten."

      Im Gegensatz zu Communitel können sich Telekom-Kunden wie der Student Wolfgang Borg teure Gutachter nicht leisten. Auf einen Kampf "David gegen Goliath" will er es nicht ankommen lassen. Und so wird er wohl zähneknirschend seine Rechnung zahlen müssen.



      Viccob.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 22:19:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hab noch etwas auf der Homepage von Frontal21 gefunden:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,2057434,00.html

      Mahnungen der Deutschen Telekom

      Beschwerden über rüdes Vorgehen

      Wenn ein Kunde der Deutschen Telekom AG dauerhaft seine Rechnung schuldig bleibt, erhält er früher oder später eine Zahlungsaufforderung der Rechtsanwälte Seiler und Kollegen. Scheinbar liegt aber nicht allen Forderungen der Heidelberger Kanzlei ein berechtigter Anspruch zu Grunde.

      04.08.2003


      Seit einem Jahr flattern Eva Moosbrugger regelmäßig Mahnungen ins Haus. Der Absender ist die Kanzlei Seiler und Kollegen. Im Auftrag der Deutschen Telekom fordern die Anwälte eine angeblich offene Telefonrechnung ein.


      »Mir war sofort klar, dass das ein Irrtum sein muss, weil ich überhaupt keinen Anschluss zu diesem Zeitpunkt hatte.«

      Eva Moosbrugger


      [bUngerechtfertiger Mahnbescheid[/b]

      "Es geht um 2200 Euro. Eine Rechnung aus dem April 2002. Mir war sofort klar, dass das ein Irrtum sein muss, weil ich überhaupt keinen Anschluss zu diesem Zeitpunkt hatte. Ich habe bei Seiler und Kollegen angerufen, habe auf Anforderung eine Kopie meines Personalausweises dahin geschickt und dachte, damit sei die Sache erledigt.", berichtet Eva Moosbrugger.

      Doch die Anwaltskanzlei bleibt stur, sämtlicher Belege zum Trotz. Im Frühjahr 2003 erhält Eva Moosbrugger gar einen gerichtlichen Mahnbescheid. Ihre Anwältin widerspricht fristgerecht. Schriftlich fordert sie eine Anspruchsbegründung von Seiler und Kollegen. Keine Reaktion. Statt dessen ein zweiter Mahnbescheid, diesmal über knapp 1300 Euro.

      Kampf David gegen Goliath

      Auch Andrea Schrötter erhält Zahlungsaufforderungen von Seiler & Kollegen. Sie soll 1993 ein Autotelefon im C-Netz der Deutschen Telekom besessen und eine Rechnung nicht bezahlt haben. "Ich hatte 1993 weder ein Autotelefon noch einen C-Netz-Vertrag bei der Deutschen Telekom. Angeblich hab ich 1994 ein Vollstreckungsbescheid erhalten - an eine Adresse, wo ich überhaupt nicht mehr gewohnt habe. Ich erfahre nichts weiter über den Fall, erhalte keine Informationen, kann machen was ich will und steh im Dunkeln!"


      »Indem Seiler durch unnachgiebige Härte die Betroffenen einschüchtert, werden diese oft zu Zahlungen in Raten - Angstraten sagen wir dazu - verleitet.«

      Thomas Seethaler


      Schuldnerberater Thomas Seethaler ist die Problematik bekannt. Herr Seiler und seine Kollegen sind ihm schon lange ein Dorn im Auge: "Indem Seiler durch unnachgiebige Härte die Betroffenen einschüchtert, werden diese oft zu Zahlungen in Raten - Angstraten sagen wir dazu - verleitet. Selbst dann, wenn eine rechtliche Grundlage für Zwangsvollstreckungen fehlt, wird diese angedroht. Ich habe mich deshalb schon mehrfach bei der Deutschen Telekom beschwert - bisher leider vergeblich!"

      Schuldzurückweisung

      Weiß womöglich der Telefonriese vom rüden Vorgehen seiner Geldeintreiber? Unter der Anschrift von Seiler & Kollegen findet WISO auch die SAFmbH. Nach eigenen Angaben eines der bedeutendsten Inkassounternehmen in Deutschland und siehe da: Eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom - unter einem Dach mit Seiler & Kollegen.

      Die Anwaltskanzlei lehnt übrigens eine Stellungnahme vor laufender Kamera ab. Stattdessen teilt man uns schriftlich mit: "Ist ein Kunde nach Übernahme des Mandats durch die Kanzlei mit der geltend gemachten Forderung nicht einverstanden, werden die vom Kunden vorgebrachten Argumente überprüft." Weiter heißt es: "Stellt sich nach Prüfung der Sach- und Rechtslage heraus, dass die Reklamationen zu Recht erfolgt sind, werden die Forderungen nicht weiter geltend gemacht."

      von Suzana Petrovic
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 22:40:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Welch ein Hohn: Schafft es ein Kunde, die Nerven zu behalten und möglicherweise mit Hilfe eines eigenen Anwalts (Kosten!!!) die Unrechtmäßigkeit der erhobenen Forderung explizit nachzuweisen, gibt es von seiten des Inkassounternehmens -

      nein, nicht etwa eine Entschuldigung für den dreisten Betrugsversuch, sondern die dürre Mitteilung:
      ...werden die Forderungen nicht weiter geltend gemacht.


      Verdammt noch mal, jeder kleine Ladendieb wird mit "der vollen Härte des Gesetzes" verfolgt, und hier gehen Betrugs- und Erpressungsmanöver großen Stils straffrei aus...

      :mad: :mad: :mad:


      Ich weiß, das ist eine Argumentation für den kleinen Fritz, trotzdem...

      Ein verkappter Idealist (immer noch) - - -

      (Vicco)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 07:19:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Ganze ist eine einzigartige Schweinerei! :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:05:35
      Beitrag Nr. 55 ()
      Schönen Abend @all!

      Am Freitag (6.2.) fand ich einen Brief von t-online im Briefkasten...

      Aber bevor ich den Inhalt poste, lest nochmal eben dies:


      #19 von ViccoB. 26.12.03 23:36:15

      Update:

      War die ganze Woche bis jetzt durch Grippe außer Gefecht gesetzt, konnte also doch noch keinen Brief losschicken.

      Dafür eben im Briefkasten gefunden:

      Schreiben der Telekom vom 19.12.03


      Sehr geehrter T-Online Kunde,

      die Kündigung Ihres T-Online Zugangs mit der T-Online Nummer xxxx haben wir zum 22.10.2003 00:00:00 veranlasst. Eventuell zuviel erhobene Entgelte schreiben wir Ihnen in einer der nächsten Rechnungen der Deutschen Telekom gut.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr T-Online Kundenservice



      Ihr wißt ja, alles ist in meinem Falle inzwischen abgewickelt, das Geld erstattet - - -


      Und jetzt der Inhalt des neuen Schreibens:


      T-Online Kundenservice (so hätte es in #19 auch schon heißen müssen, pardon!)
      4.Februar 2004

      Sehr geehrter T-Online Kunde,

      die Kündigung Ihres T-Online Zugangs mit der T-Online Nummer xxxx haben wir zum 21.10.2003 00:00:00 veranlasst. Eventuell zuviel erhobene Entgelte schreiben wir Ihnen in einer der nächsten Rechnungen der Deutschen Telekom gut.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ihr T-Online Kundenservice


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Ja isset denn möööschlisch :D


      Oh Herr laß ... vom Himmel regnen (Ihr wißt schon :D ) ...


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:09:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      warte aber erstmal ab, ob du auch was gutgeschrieben bekommst. hatte ähnlichen Fall, bei dem dies auch angekündigt wurde, dann aber nichts gezahlt wurde. Und auf Telefonat hin wurden dann massenhaft Ausflüchte vorgebracht. Geld gabs nie (war nicht genau das wie bei Dir)
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:37:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Tschakka,

      keine Sorge, ich hab das Gekd tatsächlich zum größten Teil schon erhalten.
      Normalerweise betrug meine monatliche Gesamtrechnung incl. DSL-Flat zwischen 70 und 80 €.

      Als ich #48 postete, hielt ich die Rechnung für den Januar in der Hand: - 17 €, d.h. ein Guthaben, das mit der Februar-Rechnung verrechnet werden soll.
      Für den Januar habe ich also gar nichts bezahlt.

      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:04:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      So was von Arroganz gehört an den Pranger :

      T-Com (Deutsche Telekom) gepfändet

      Dass man sich bei entsprechender Beharrlichkeit und Ausdauer auch als
      einzelner kleiner Kunde gegen ein Großunternehmen durchsetzen kann,
      bewies
      auf eindrucksvolle Weise Michael B. aus München. Nachdem die T-Com,
      wie sich
      die deutsche Telekom nun nennt, es längere Zeit nicht geschafft
      hatte, ein
      defektes DSL -Modem auszutauschen, kündigte er am 19. März 2002
      fristlos
      seinen DSL-Anschluss. Die Kündigung bestätigte das Unternehmen am
      10.4.2002,
      buchte aber weiter emsig Gebühren vom Konto des Kunden ab.

      Trotz mehrfacher Beschwerden und anders lautender Zusagen der Hotline
      erhielt Michael B. sein Geld nicht zurück. Deshalb veranlasste er
      schließlich über einen Rechtsanwalt die Zustellung eines
      Mahnbescheids. Das
      Unternehmen widersprach, weshalb es am 11. Februar 2003 zum Prozess vor
      dem
      Münchner Amtsgericht kam. Das Gericht verurteilte die T-Com zur
      Rückzahlung
      der zu Unrecht eingezogenen Beträge nebst Zinsen und zur Übernahme
      der
      Kosten des Rechtsstreits.

      Die kassierten Gebühren überwies die T-Com, die Kosten für den
      Rechtsstreit
      jedoch nicht. "Bitte haben Sie Verständnis, wenn Zahlungen unseres
      Unternehmens etwas Zeit in Anspruch nehmen", schrieb die T-Com
      Mitarbeiterin
      Birgit B. am 30. Juni 2003 an den Rechtsanwalt von Michael B. "Der
      Grund
      liegt darin, dass grundsätzlich mehrere Stellen, die zum Teil an
      verschiedenen Orten tätig sind, mit der Bezahlung befasst sind."

      Der Kunde wartete noch sechs Wochen, dann war seine Geduld erschöpft.
      Mitte
      August beauftragte er über seinen Rechtsanwalt einen
      Gerichtsvollzieher, das
      ausstehende Geld einzutreiben. Doch dieser kehrte am 29. August 2003
      unverrichteter Dinge zurück. "Pfändbare Gegenstände konnten in
      den
      Geschäftsräumen nicht vorgefunden werden", schrieb er dem Anwalt.

      Daraufhin beantragte der Anwalt am 9. September 2003 "die Vorlage des
      Vermögensverzeichnisses und Abgabe der eidesstattlichen Versicherung
      gemäß
      Paragraph 807 ZPO" beim Vollstreckungsgericht München. Aus den
      ursprünglich
      von der T-Com geforderten 58,35 Euro waren durch Pfändungs-,
      Gerichts- und
      Anwaltskosten unterdessen 138,28 Euro geworden.

      Am 3. Februar 2004 machte sich Obergerichtsvollzieher Kranz K. auf den
      Weg
      in das Büro der T-Com in der Münchner Sonnenstraße. Eine
      Handkasse, aus der
      man die Forderung hätte begleichen können, gab es dort nicht. Also
      pfändete
      er zwei Laserdrucker von Oki und einen
      Infotec-Kopierer Modell 4220MF. Sollte die T-Com die durch den erneuten
      Besuch des Gerichtsvollziehers auf 151,25 Euro gestiegene Forderung
      nicht
      bis zum 17. Februar beglichen haben, werden die Geräte am 26. Februar
      um
      9:15 Uhr im Münchner Versteigerungslokal in der Schragenhofstraße
      versteigert ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:30:57
      Beitrag Nr. 59 ()
      titanyum,

      klasse, daß Du das gefunden und hier reingestellt hast.

      Wo hast Du´s gesehen?


      Gruß Vicco
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:00:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      hat mir ein freund aus einem anderem börsenboard kopiert

      müsste mal nach link fragen
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:43:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Liebe Mit-Surfer,

      persönlich bin ich jetzt zwar nicht mehr betroffen :cry: von T-Online, aber so meine Erfahrungen habe ich auch schon gemacht. Dreimal musste ich meine Kündigung der Geschäftsbeziehung aussprechen, damit sie einmal angenommen wurde. Zeitgleich lief die gleiche Sache auch bei meiner Schwester ab. Ich konnte mich zum Kölner Provider Netcologne davon machen - und ich kann dort über nichts klagen.

      Nachstehend ein heutiger Artikel auf SPIEGEL Online:

      WLAN TRIFFT T-ONLINE

      Postraub eingebaut

      Von Stefan Schickedanz

      Was passiert, wenn aktuelle WLAN-Technik auf die eher betagte E-Mail-Technologie von T-Online trifft? Nichts, worüber man bei T-Online gerne redet: Innerhalb von Netzwerken gibt es bei T-Online kein Briefgeheimnis - jeder bekommt alles zu lesen. Das Problem ist bekannt, eine Lösung gibt es nicht.

      T-Online: Deutschlands größter Serviceprovider

      Öffentlich zur Schau gestellte Verwunderung über Mängel, die intern längst bekannt sind, erlebt man gemeinhin nur nach Katastrophen der Kategorie XXL. Im vorliegenden Fall geht es glücklicherweise nur um eine IT-Sicherheitslücke von den vergleichsweise bescheidenen Ausmaßen eines Scheunentores, durch die E-Mails "aus Versehen" in fremde Hände gelangen können.
      Alles, was man braucht, um bei T-Online via abgefangener E-Mails mal etwas Neues über den Nachbarn zu erfahren, ist ein Rechner mit WLAN, ein handelsübliches Mail-Programm wie Microsoft Outlook Express und etwas Neugier.

      Letztere bezog sich in unserem Fall weniger auf die Geheimnisse des Krimi-Autors Gerhard F.. Eigentlich ging es nur darum, heraus zu finden, ob es möglich ist, unterwegs seine elektronische Post mal eben über ein zufällig empfangenes, unverschlüsseltes WLAN-Signal eines drahtlosen Computer-Netzwerks abzurufen. Der reisende Reporter staunte nicht schlecht, als er nach nur zwei Mausklicks in diesem spontanen "Feld-Versuch" einen Ladebalken auf seinem Apple-Laptop angezeigt bekam.

      Postraub mal anders: In zwei Klicks zum Hacker

      Statt einer kryptischen Fehlermeldung präsentierte das iBook nach einem turbo-schnellen T-DSL-Download elf neue E-Mails. Das war aber keineswegs die eigene Korrespondenz, sondern die gesamte digitale Tagespost für einen bis dato wildfremden Menschen, der irgendwo in der Nähe wohnte.

      Eine peinliche Situation für alle Betroffenen. Glücklicherweise handelte es sich bei den Mails nur um Werbung, eine Virenwarnung von T-Online (stets besorgt um die IT-Sicherheit der Kunden) und Auftragsbestätigungen von Gebraucht-Buch-Offerten auf Amazon.de.

      Der Verkäufer von Werken wie "Das Gesellschaftsbild des Gymnasiallehrers" entpuppte sich nach der Online-Identifizierung via T-Info einerseits als humorvoller Zeitgenosse ("Wissen Sie, die Szene verwende ich in meinem neuen Krimi!"), andererseits als leidgeprüfter T-Online-Kunde. Seine eigene Frau müsse sich über Kabelmodem ins Internet einwählen, weil sie im heimischen WLAN mit T-DSL-Anschluss beim Abruf ihrer Mails immer sein T-Online-Postfach ausräume - ob sie wolle oder nicht.

      Nach außen sei sein Netzwerk aber eigentlich immer durch eine Firewall-Software geschützt. In diesem Fall habe er nur mal schnell Daten von Rechner zu Rechner kopieren wollen.

      Das ist das Prinzip Titanic: Unsinkbar, bis man gegen einen Eisberg fährt, weil man den da gerade nicht vermutet. Die Grundvoraussetzung für diesen vielleicht einfachsten Postraub des 21. Jahrhunderts ist also das Zusammenspiel von Unachtsamkeit und konstruktive Mängel. Unzureichend abgesicherte WLANs gibt es wie Sand am Meer, während das E-Mail-Sicherheitsleck integraler Bestandteil der Software von T-Online zu sein scheint.
      Entsprechend fällt die Reaktion der Verantwortlichen aus: "Dass es natürlich möglich ist, fremde WLANs anzuzapfen, ist klar. Aber dass Sie fremde E-Mails abrufen können, schockt mich jetzt schon", wundert sich zunächst Ralf Sauerzapf, Pressesprecher für Technik und Kundenservice bei T-Online. "Da muss ich mich auch erst mal bei unseren Technikern schlau machen."

      Als er sich mit einer Erklärung des Phänomens zurückmeldet, wirkt er gefasst: "Der Vorteil der Freiheit bringt auch Gefahren mit sich."

      Immerhin bietet Sauerzapf eine konkrete Lösung für einen Teil des durchaus bekannten Problems an. Auf einer T-Online-Serviceseite findet sich eine Anleitung zur sicheren Konfiguration des WLAN-Routers, über den sich mehrere PCs einen Internetzugang teilen können.

      WLAN heißt nicht, drahtlos ausgeliefert zu sein

      Wer diese Anweisungen beachtet, ist durch WEP-Verschlüsselung (Wireless Encryption Protocol) und Anlegen einer Zugangskontrollliste aber lediglich gegen das Eindringen von Fremden in sein Netzwerk geschützt - soweit diese nicht über einschlägig bekannte Hackertools verfügen.

      Gerhard F. lebte online mit T-Online: Anfang Februar landete seine Privatpost auf dem Laptop des Autors
      Das eigentliche Problem mit den T-Online-Mail-Adressen bleibt jedoch bestehen: "Beim Zugriff auf E-Mails per POP 3 (wie bei Mail-Programmen gemeinhin üblich) erlaubt T-Online grundsätzlich überhaupt keine Prüfung der Benutzerkennung. Die Identifizierung erfolgt ausschließlich über die jeweils verwendete Einwahlkennung, zum Abruf der Mail sind weder Benutzername noch -kennwort erforderlich", erklärt Internet-Experte Urs Mansmann von der Computer-Zeitschrift "c`t" das Phänomen.
      Mit anderen Worten: Wer den Anschluss besitzt und sich darüber einwählt, gibt für die Dauer der Session seine Mails an alle frei, die im Netzwerk einen E-Mail-Abruf starten. Die Abhilfe-Empfehlung von Mansmann dürfte sich trotz ihrer Wirksamkeit sicher nie unter den T-Online-Sicherheitshinweisen finden: "Man kann Benutzern, die einen T-Online-Zugang gemeinsam mit anderen nutzen wollen, nur raten, sich eine Mailadresse bei einem anderen Anbieter wie Freenet, GMX oder Web.de zuzulegen."

      Gruß
      Dreierbande
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:15:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      :cry: es gibt neue tarife von telekom udn tonline


      wer erklärt sie mir ich steige nicht durch

      1-2-3 irgendwie der slogan

      habe nur mitbekommen

      die normale dslflat wird 4euro teurer


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wieder eine linke Tour von T-Online oder unberechtigte Befürchtung von mir?