Neonazis planten Anschlag mit 1,7 Kilo TNT - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.09.03 22:53:32 von
neuester Beitrag 07.11.03 21:57:58 von
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Da dieses Thema scheinbar so uninteressant ist daß es schon
von den Webseiten der Nachrichtendienste verschwunden ist,
erlaube ich mir den Link zur Erinnerung zu posten
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,265049,00.html
Verkleiden sich die als Bombenleger geborenen Moslems
jetzt schon als Neonazis, oder was ist da los?
Könnte mich einer der zahlreichen WO-Faschos bitte
aufklären? Was hattet ihr vor?
von den Webseiten der Nachrichtendienste verschwunden ist,
erlaube ich mir den Link zur Erinnerung zu posten
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,265049,00.html
Verkleiden sich die als Bombenleger geborenen Moslems
jetzt schon als Neonazis, oder was ist da los?
Könnte mich einer der zahlreichen WO-Faschos bitte
aufklären? Was hattet ihr vor?
Waren daran die V-Leute des BND auch beteiligt
#1:
sollte ich da etwa angst zwischen den zeilen heraushören ???
sollte ich da etwa angst zwischen den zeilen heraushören ???
sämtliche Rechtsextreme Gruppierungen
sind voller SPD V-Leute
deshalb kann Al Quaida
hier ja ungestört operieren
wie wir am 11.9. vor 2 Jahren gesehen haben :O
sind voller SPD V-Leute
deshalb kann Al Quaida
hier ja ungestört operieren
wie wir am 11.9. vor 2 Jahren gesehen haben :O
@realisti
das passt dir natürlich gut, behaupten zu können, es gäbe
keine nazis; die seien alle spd-v-leute.
wie man sieht, scheint das aber mehr als nötig...
das passt dir natürlich gut, behaupten zu können, es gäbe
keine nazis; die seien alle spd-v-leute.
wie man sieht, scheint das aber mehr als nötig...
Also hört mal zu, Leute,
ich als eingfleischter Gutmensch hege zunächst einmal immer die für einen Rechtsstaat übliche Unschuldsvermutung.
Solange er nicht rechtskräftig verurteilt ist, ist er als unschuldig zu betrachten.
Außerdem, was soll das Auffinden von 1,7 Kg TNT schon sagen?
Er kann ja einen großen Garten haben und derzeit geht ja bekanntlich die Wühlmäuse-Plage um.
Schöne Grüße vom toleranten Gutmenschen
;
ich als eingfleischter Gutmensch hege zunächst einmal immer die für einen Rechtsstaat übliche Unschuldsvermutung.
Solange er nicht rechtskräftig verurteilt ist, ist er als unschuldig zu betrachten.
Außerdem, was soll das Auffinden von 1,7 Kg TNT schon sagen?
Er kann ja einen großen Garten haben und derzeit geht ja bekanntlich die Wühlmäuse-Plage um.
Schöne Grüße vom toleranten Gutmenschen
;
GBA: Ermittlungen des Generalbundesanwalts gegen mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Vereinigung in München
[07.11.2003 - 12:49 Uhr]
Karlsruhe (ots) - Nr. 33
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof führt Ermittlungen gegen derzeit 16 mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer einer rechtsextremistischen Vereinigung im Raum München. Elf Beschuldigte sind dringend verdächtig, sich zu einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB) zusammengeschlossen zu haben mit dem Ziel, durch die
Begehung schwerer Gewalttaten die bestehende Gesellschaftsordnung zu beseitigen, letztlich mit der Vorstellung, ein diktatorisches System
nationalsozialistischer Prägung zu errichten. Die übrigen Beschuldigten stehen im Verdacht, diese terroristische Vereinigung durch Beschaffung von Waffen und Sprengstoff logistisch unterstützt zu haben. Anhaltspunkte dafür, dass die Vereinigung über persönliche
Kontakte hinaus bundesweite Strukturen unterhält oder in ein sogenanntes „braunes Netzwerk“ eingebunden ist, liegen nicht vor.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen ist von folgendem Sachverhalt auszugehen:
Seit mehreren Jahren besteht in München das rechtsextremistische „Aktionsbüro Süd“, es ist auch unter der Bezeichnung „Kameradschaft Süd“ bekannt. Das Ziel, die bestehende Gesellschaftsordnung zu beseitigen und letztlich die Vorstellung, ein diktatorisches System
nationalsozialistischer Prägung zu errichten, ist das ideologisch einigende Band der Mitglieder und Anhänger des „Aktionsbüros Süd“.
Anführer der Organisation war der Beschuldigte Martin Wiese (27 Jahre). Im Herbst 2002 hatte er begonnen, innerhalb der Organisation einen von den übrigen Mitgliedern abgeschotteten Führungskreis mit fest gefügten Strukturen aufzubauen. Die Aufgabe des Führungskreises
bestand darin, die politischen Ziele des „Aktionsbüros“ durch Einsatz von Waffen und Sprengstoff zu erreichen. Dieser von Wiese als Rädelsführer geleiteten terroristischen Vereinigung gehörten elf aus München und Umgebung stammende weibliche und männliche Personen im
Alter von 17 bis 37 Jahre an.
Die Angehörigen des Führungskreises führten wöchentlich, jeweils sonntags, Wehrsportübungen in Waldgebieten südwestlich von München durch. Neben körperlicher Ertüchtigung und militärischem Drill gehörten Schießübungen mit sogenannten „Soft-Air-Waffen“ zum
Trainingsprogramm. Weiterhin beschäftigten sich die
Vereinigungsmitglieder mit der Vorbereitung von Anschlägen.
Verabredet war zunächst ein Sprengstoffattentat auf das Gelände des geplanten jüdischen Kulturzentrums am St. Jacobs-Platz in München.
Die Beschuldigten wollten dadurch die für den 9. November 2003 vorgesehene Grundsteinlegung verhindern. Ob der Anschlag vor oder´während des offiziellen Festaktes anlässlich der Grundsteinlegung erfolgen sollte, ist nicht abschließend geklärt. Fest steht jedoch, dass der Sprengstoff unter dem St. Jacobs-Platz im Kanalsystem am
Tatort plaziert werden sollte.
In Ausführung ihres Vorhabens beschafften sich die
Vereinigungsmitglieder neben Faustfeuerwaffen TNT-Sprengstoff und andere Sprengmittel. Hierzu fuhren sie unter anderem nach Polen, wo sie in einem Waldstück Sprengmaterial aus aufgefundenen Munitionsresten herausbrachen. Diesen Sprengstoff transportierten sie
nach München. In der Folgezeit führten Mitglieder des Führungskreises Zündversuche durch. Anschließend versteckte einer der Beschuldigten den Sprengstoff an seinem Arbeitsplatz. Mitte August 2003 sollen die
Vereinigungsmitglieder von der weiteren Verfolgung des Anschlages Abstand genommen haben, weil sie aufgrund laufender polizeilicher Ermittlungen gegen einzelne Gruppenmitlieder die Aufdeckung ihres
Vorhabens befürchteten. Stattdessen zogen sie in Erwägung, zu einem späteren Zeitpunkt den Marienplatz in München in die Luft zu sprengen. Konkrete Planungen gab es insoweit nicht.
Neben dem Anschlagsplan wollte der Führungskreis um den
Beschuldigten Martin Wiese möglicherweise auch Attentate gegen sogenannte „Linke“ durchführen. Insbesondere spähten sie die Lebensgewohnheiten des Fraktionsvorsitzenden der SPD im bayerischen Landtag, Franz Maget, und von dessen Sohn aus. Ob die
Vereinigungsmitglieder noch weitere Personen ins Visier genommen hatten, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zehn Beschuldigte konnten bereits am 10. September 2003 in München festgenommen werden. Dieser Ermittlungserfolg geht im Wesentlichen auf die engagierte Aufklärungstätigkeit der Münchener Polizei zurück.
Der Generalbundesanwalt hat das ursprünglich bei der
Staatsanwaltschaft München anhängige Verfahren am 11. September 2003 in seine Verfolgungszuständigkeit übernommen und das Polizeipräsidium München mit der Fortführung der Ermittlungen beauftragt. Von den 16
Beschuldigten befinden sich derzeit neun in Untersuchungshaft. Gegen vier Beschuldigte wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug
gesetzt.
Das Verfahren gegen einen inhaftierten Waffenhändler aus Güstrow wurde bereits Ende Oktober 2003 an die zuständige Staatsanwaltschaft Rostock abgegeben. Es ist beabsichtigt, hinsichtlich zweier inhaftierter Beschuldigter aus Brandenburg ebenso zu verfahren. Der Generalbundesanwalt wird gegen die verbliebenen Beschuldigten voraussichtlich im Frühjahr 2004 Anklage vor dem Bayerischen Obersten
Landesgericht erheben.
ots-Originaltext: Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Pressestelle
Frauke-Katrin Scheuten, OStA´in b. BGH
[07.11.2003 - 12:49 Uhr]
Karlsruhe (ots) - Nr. 33
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof führt Ermittlungen gegen derzeit 16 mutmaßliche Mitglieder und Unterstützer einer rechtsextremistischen Vereinigung im Raum München. Elf Beschuldigte sind dringend verdächtig, sich zu einer terroristischen Vereinigung (§ 129a StGB) zusammengeschlossen zu haben mit dem Ziel, durch die
Begehung schwerer Gewalttaten die bestehende Gesellschaftsordnung zu beseitigen, letztlich mit der Vorstellung, ein diktatorisches System
nationalsozialistischer Prägung zu errichten. Die übrigen Beschuldigten stehen im Verdacht, diese terroristische Vereinigung durch Beschaffung von Waffen und Sprengstoff logistisch unterstützt zu haben. Anhaltspunkte dafür, dass die Vereinigung über persönliche
Kontakte hinaus bundesweite Strukturen unterhält oder in ein sogenanntes „braunes Netzwerk“ eingebunden ist, liegen nicht vor.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen ist von folgendem Sachverhalt auszugehen:
Seit mehreren Jahren besteht in München das rechtsextremistische „Aktionsbüro Süd“, es ist auch unter der Bezeichnung „Kameradschaft Süd“ bekannt. Das Ziel, die bestehende Gesellschaftsordnung zu beseitigen und letztlich die Vorstellung, ein diktatorisches System
nationalsozialistischer Prägung zu errichten, ist das ideologisch einigende Band der Mitglieder und Anhänger des „Aktionsbüros Süd“.
Anführer der Organisation war der Beschuldigte Martin Wiese (27 Jahre). Im Herbst 2002 hatte er begonnen, innerhalb der Organisation einen von den übrigen Mitgliedern abgeschotteten Führungskreis mit fest gefügten Strukturen aufzubauen. Die Aufgabe des Führungskreises
bestand darin, die politischen Ziele des „Aktionsbüros“ durch Einsatz von Waffen und Sprengstoff zu erreichen. Dieser von Wiese als Rädelsführer geleiteten terroristischen Vereinigung gehörten elf aus München und Umgebung stammende weibliche und männliche Personen im
Alter von 17 bis 37 Jahre an.
Die Angehörigen des Führungskreises führten wöchentlich, jeweils sonntags, Wehrsportübungen in Waldgebieten südwestlich von München durch. Neben körperlicher Ertüchtigung und militärischem Drill gehörten Schießübungen mit sogenannten „Soft-Air-Waffen“ zum
Trainingsprogramm. Weiterhin beschäftigten sich die
Vereinigungsmitglieder mit der Vorbereitung von Anschlägen.
Verabredet war zunächst ein Sprengstoffattentat auf das Gelände des geplanten jüdischen Kulturzentrums am St. Jacobs-Platz in München.
Die Beschuldigten wollten dadurch die für den 9. November 2003 vorgesehene Grundsteinlegung verhindern. Ob der Anschlag vor oder´während des offiziellen Festaktes anlässlich der Grundsteinlegung erfolgen sollte, ist nicht abschließend geklärt. Fest steht jedoch, dass der Sprengstoff unter dem St. Jacobs-Platz im Kanalsystem am
Tatort plaziert werden sollte.
In Ausführung ihres Vorhabens beschafften sich die
Vereinigungsmitglieder neben Faustfeuerwaffen TNT-Sprengstoff und andere Sprengmittel. Hierzu fuhren sie unter anderem nach Polen, wo sie in einem Waldstück Sprengmaterial aus aufgefundenen Munitionsresten herausbrachen. Diesen Sprengstoff transportierten sie
nach München. In der Folgezeit führten Mitglieder des Führungskreises Zündversuche durch. Anschließend versteckte einer der Beschuldigten den Sprengstoff an seinem Arbeitsplatz. Mitte August 2003 sollen die
Vereinigungsmitglieder von der weiteren Verfolgung des Anschlages Abstand genommen haben, weil sie aufgrund laufender polizeilicher Ermittlungen gegen einzelne Gruppenmitlieder die Aufdeckung ihres
Vorhabens befürchteten. Stattdessen zogen sie in Erwägung, zu einem späteren Zeitpunkt den Marienplatz in München in die Luft zu sprengen. Konkrete Planungen gab es insoweit nicht.
Neben dem Anschlagsplan wollte der Führungskreis um den
Beschuldigten Martin Wiese möglicherweise auch Attentate gegen sogenannte „Linke“ durchführen. Insbesondere spähten sie die Lebensgewohnheiten des Fraktionsvorsitzenden der SPD im bayerischen Landtag, Franz Maget, und von dessen Sohn aus. Ob die
Vereinigungsmitglieder noch weitere Personen ins Visier genommen hatten, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Zehn Beschuldigte konnten bereits am 10. September 2003 in München festgenommen werden. Dieser Ermittlungserfolg geht im Wesentlichen auf die engagierte Aufklärungstätigkeit der Münchener Polizei zurück.
Der Generalbundesanwalt hat das ursprünglich bei der
Staatsanwaltschaft München anhängige Verfahren am 11. September 2003 in seine Verfolgungszuständigkeit übernommen und das Polizeipräsidium München mit der Fortführung der Ermittlungen beauftragt. Von den 16
Beschuldigten befinden sich derzeit neun in Untersuchungshaft. Gegen vier Beschuldigte wurden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug
gesetzt.
Das Verfahren gegen einen inhaftierten Waffenhändler aus Güstrow wurde bereits Ende Oktober 2003 an die zuständige Staatsanwaltschaft Rostock abgegeben. Es ist beabsichtigt, hinsichtlich zweier inhaftierter Beschuldigter aus Brandenburg ebenso zu verfahren. Der Generalbundesanwalt wird gegen die verbliebenen Beschuldigten voraussichtlich im Frühjahr 2004 Anklage vor dem Bayerischen Obersten
Landesgericht erheben.
ots-Originaltext: Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof (GBA)
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Frauke-Katrin Scheuten, OStA´in b. BGH
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