Hertha BSC auf dem Weg in die 2.BuLi - Begleitthread!!! - 500 Beiträge pro Seite

[Matschie]

die hertha kriegt jetzt das, was sie aufgrund ihrer bisherigen leistungen verdient hat:

den ersten offiziellen abstiegsbegleitthread!

wird mal wieder zeit für guten zweitligafußball im olympiastadion!

na dann, viel glück, bei was auch immer!

[Matschie]

hier die chronik des uefa-cup-grauens!

Hertha BSC Berlin - Groclin Grodzisk 0:0
19:24 Schlusspfiff! (90.)
Mendez pfeift ab. Ein ganz trauriges 0:0 der Hertha. Der Befreiungsschlag der Berliner nach sechs sieglosen Spielen in der Bundesliga blieb aus. Im Gegenteil, nun scheint auch ein Weiterkommen im Uefa-Cup gegen die namenlosen Polen von Groclin Grodzisk äußerst fraglich.


19:24 Schlusspfiff! (90.)


19:22 Konter der Gäste (90.)
Überzahlspiel, Drei gegen Einen. Aber die Polen kommen nicht zum Abschluss und vergeben die große Konterchance leichtfertig. Glück für Hertha.


19:21 Ecke Hertha (90.)
Neuendorf von links. Keiner da...


19:18 Groclin hat Zeit (90.)
Das dauert jetzt alles sehr lange bei den Polen. Sie sind zufrieden mit dem Remis und lassen sich alle Zeit der Welt. Aber wie gesagt, fünf Minuten Nachspielzeit.


19:16 Fünf Minuten Nachspielzeit (88.)
Das zeigt Schiedsrichter Mendez an. Also, Hertha, noch kann es klappen...


19:15 Nochmal Eckball (87.)
Hertha nochmal mit der Chance. Ecke Goor - Groclin kann klären. Harmlos.


19:11 Noch sieben Minuten (83.)
Schafft die Hertha noch ein Törchen? Ehrlich gesagt sieht es nicht danach aus. Keine durchdachten Angriffe der Hausherren. Lediglich bei Standards kommt manchmal Gefahr auf.


19:05 Stevens reagiert (77.)
Mit Weltmeister Luizao kommt jetzt doch ein weiterer Stürmer bei der Hertha. Mladenov verlässt das Feld.


19:02 Groclin kommt (73.)
Der schnelle Niedzielan läuft über halbrechts in den Berliner 16er. Friedrich kann ihn nicht abfangen und zupft am Trikot. Trotz Bedrängnis zieht der Groclin-Stürmer aus 14 Metrn ab - Außennetz!


18:56 Hartmann kommt (68.)
Hertha-Coach Stevens bringt Hartmann für van Burik.


18:53 Ecke Hertha (65.)
Mladenov von links. Neuendorf völlig frei, Kopfball-Aufsetzer aus sechs Metern. Erneut pariert Keeper Liberda, diesmal per Fußabwehr.


18:51 Pinto kommt (62.)
Der Portugiese soll die rechte Außenbahn neu beleben. Wichniarek geht raus. Bobic ist nun nominell einzige Hertha-Spitze. Das Mittelfeld ist jedoch mit Goor, Mladenov und Neuendorf sowie Pinto sehr offensiv ausgerichtet.


18:50 Ecke Hertha (61.)
Mladenov bringt den Ball von links herein. Friedrich köpft aus acht Metern wuchtig auf das Tor der Gäste - Keeper Liberda rettet. Den Abpraller köpft Bobic über den Kasten.


18:45 Hertha weiter blass (57.)
Was ist mit den Berlinern los? Es läuft nichts zusammen. Die Gäste aus Polen stellen das bessere und bissigere Team. Hertha muss mit dem Spielstand momentan zufrieden sein.


18:40 Freistoß Groclin (52.)
Mila bringt die Kugel von der rechten Seite herein. In der Mitte steigt Kaptitän Wieszczycki hoch und köpft aus zehn Metern knapp am Berliner Tor vorbei.


18:37 Groclin mit gutem Start (49.)
Wieder machen die Polen gleich zu Beginn mächtig Druck. Herthas Abwehr mit großen Problemen gegen die agilen Angreifer Rasiak und Niedzielan.


18:35 Keine Wechsel (47.)
Beide Trainer haben die gleiche Elf auf den Platz geschickt.


18:34 Anpfiff (46.)
Die zweite Hälfte im Olympiastadion hat begonnen.


18:17 Halbzeit (45.)
Schiedsrichter Mendez beendet den ersten Durchgang.


18:15 Nochmal Freistoß Berlin (44.)
Von der linken Seite kommt die Flanke in den Strafraum der Polen. Aber der 1,98 Meter lange Keeper der Gäste pflückt die Kugel locker runter.


18:12 Grodzisks Abwehr steht (41.)
Weder Bobic noch Wichniarek können sich bisher gegen die Hintermannschaft der Gäste entscheidend durchsetzen. Da muss mehr kommen.


18:07 Große Chance für Groclin (36.)
Das musste die Führung für die Gäste sein! Eckball von rechts, Kiraly sieht schlecht aus. Groclins Torjäger Rasiak ist zur Stelle, aber bugsiert die Kugel aus sechs Metern über den Kasten. Riesenglück für Hertha!


18:03 Wichniarek fällt (32.)
Im Strafraum wird Hertha-Stürmer Wichniarek von Wieszczcki zu Boden gerissen. Das sah nach Elfmeter aus! Aber Schiedsrichter Mendez aus Spanien pfeift nicht.


18:00 Hertha wird stärker (29.)
Die Berliner gewinnen mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel. Die gefährlichen Vorstöße der Gäste werden immer seltener. Stattdessen kommen die Hauptstädter immer öfter in die Nähe des Groclin-Tores.


17:53 Freistoß Hertha (22.)
Neuendorf mit der scharfen Hereingabe des Freistoßes vom rechten Strafraumeck. Bobic köpft aus acht Metern. Groclin-Keeper Liberda rettet glänzend und nimmt auch Wichniarek auf der Linie die Kugel vom Fuß, als dieser nachsetzen wollte. Beste Chance des Spiels bisher!


17:51 Stimmung auf den Rängen (20.)
Aber nicht beim Berliner Anhang, sondern in der Gruppe der Gästefans. Ein paar Busse sind aus Grodzisk angereist. Die Kleinstadt liegt nur knapp 300 Kilometer östlich von Berlin.


17:46 Simunic mit Problemen (15.)
Mila kommt im 16er an die Kugel. Der Berliner Verteidiger Simunic kommt zu spät. Aber der polnische Angreifer kann keine Power hinter seinen 13-Meter-Schuss bringen, Kiraly ohne Mühe.


17:45 Dicke Chance (14.)
Fast die Führung für die Hertha! Bobic bringt den Ball flach nach innen. Wichniarek lässt schön durch, Mladenov zieht aus 17 Metern ab. Knapp vorbei.


17:42 Stevens unzufrieden (11.)
Der Hertha Coach tobt an der Seitenlinie. So hat sich Huub Stevens den Beginn nicht vorgestellt. Die Hertha ist noch nicht Herr im Haus.


17:40 Hertha ohne Mumm (9.)
Da läuft noch nicht viel zusammen bei den Gastgebern. Die Polen machen einen sehr frischen Eindruck und spielen engagiert nach vorn. Und das können sie: 17 Tore in den ersten sechs Spielen der polnischen Liga!


17:37 Wieder die Gäste (6.)
Über die rechte Seite dringt Sobolewski in den Berliner 16er ein. Spitzer Winkel, der Ball streicht am langen Eck vorbei. Gefährlich!


17:33 Ecke für die Gäste (3.)
Mila bringt den Ball von rechts herein. Aber Hertha-Keeper Kiraly fischt die Kugel locker mit einer Hand runter. Typisch Kiraly.


17:31 Anpfiff
Das Spiel hat begonnen.


17:25 Aufstellung
Berlin: 1 Kiraly - 3 Friedrich, 4 van Burik, 17 Madlung, 14 Simunic - 5 Kovac, 20 Neuendorf, 17 Mladenov, 8 Goor - 11 Wichniarek, 13 Bobic
Grodzisk: 1 Liberda - 18 Pawlek, 19 Sedlacek, 2 Mynar, 4 Krizanac - 5 Zajac, 11 Wieszczycki, 6 Sobolewski, 22 Mila - 9 Rasiak, 23 Niedzielan


17:20 Hertha unter Druck
In der Bundesliga noch ohne Sieg, soll bei den Berlinern heute endlich der Knoten platzen. Manager Dieter Hoeneß und Trainer Huub Stevens fordern einen Erfolg gegen die Polen. "Kein Mensch kennt Grodzisk. Es wird sehr schwer", warnte Hoeneß.


17:20 Magere Kulisse
Nur etwa 15.000 Fans haben sich im weiten Rund des Berliner Olympiastadions verloren. Die Gäste aus Polen sind nicht gerade ein Publikumsmagnet. Auf südländische Athmosphäre muss also heute verzichtet werden.


17:17 Wenig klangvoller Name
Herthas Gegner ist zwar ein unbeschriebenes Blatt, doch Groclin Grodzisk ist aktueller polnischer Vizemeister. Auch in die laufende Saison ist das Team gut gestartet. Mit 13 Punkten aus sechs Spielen rangiert Groclin auf Rang zwei.


17:15 Herzlich Willkommen
Im Live-Ticker der ersten Hauptrunde des Uefa-Pokals greifen heute drei deutsche Teams ins Geschehen ein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei! Bleiben Sie dran, wenn Sie keine Tore verpassen wollen...

[malysz]

Nach der heutigen Leistung gehörense DA aber auch wirklich hin Die Regensburger und Ahlener sollten sich schoma die aktuellen Zuchverbindungen raussuchen

[malysz]

BUNDESLIGA ZWEI, DIE HERTHA ISS DABEI !!!!!!!!!!!!

[Megapol]

Blödsinn, Herta gehört genau wie der HSV in die 1. Liga
Wobei ich hoffe, dass die Berliner am Wochenende ähmlich "torgefährlich" sind wie heute

Gruß
Mega

[Matschie]

Hertha wartet nach 1:1 weiter auf ersten Sieg

Berlin - Hertha BSC Berlin muss in der Bundesliga weiter auf den Befreiungsschlag warten. Beim 1:1 (1:0) gegen den Hamburger SV kassierte das Team von Trainer Huub Stevens in der Nachspielzeit durch das erste Saison-Tor von HSV-Abwehrspieler Tomas Ujfalusi noch den Ausgleich und ist damit auch nach dem siebten Spieltag weiter sieglos.

Hertha war durch einen Kopfballtreffer von Arne Friedrich (32.) in Führung gegangen. Beide Teams bleiben mit fünf Punkten weiter im Tabellenkeller, sowohl Stevens als auch seinem HSV-Kollegen Kurt Jara stehen schwere Wochen ins Haus. Die Hamburger warten seit dem 30. November 2002 (3:2 gegen Bayer Leverkusen) auf einen Auswärtssieg.

Kiraly: "Das ist wie eine Niederlage"

"In letzter Minute der Ausgleich, das ist wie eine Niederlage", jammerte Gabor Kiraly. "Einige Leute haben in der Schlussphase nicht mehr mitgedacht", klagte der Hertha-Torwart an.

Sauer war auch Fredi Bobic. "Wir haben gekämpft wie die Wahnsinnigen. Und uns dann um den verdienten Lohn gebracht", bilanzierte der Nationalstürmer.

Stevens und Jara beide unzufrieden

Stevens ging bei seiner Analyse tiefer ins Detail. "Wir haben nicht die Cleverness, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Aber die Einstellung war heute in Ordnung", befand der Trainer.

Kritisch zeigte sich trotz des Punktgewinns auch Jara. "In der ersten Halbzeit hatten wir überhaupt keine Torchance. Wir fangen immer viel zu behäbig an", mochte sich der Österreicher über den Punkt auch nicht so richtig freuen.

Bedächtiger Beginn der "Sorgenkinder"

Vor rund 36.876 Besuchern begannen die Beiden "Sorgenkinder" der Liga sehr bedächtig, fast ängstlich. Jara bracht in Sergej Barbarez nur eine echte Spitze, Hertha-Trainer Stevens ließ die Neuzugänge Artur Wichniarek und Niko Kovac überraschenderweise zunächst auf der Bank.

Nationalspieler Friedrich rückte für den verletzten Kapitän Dick van Buric (Verhärtung in der Wade) ins Abwehrzentrum und verlieh der Hintermannschaft die zuletzt so sehr vermisste Sicherheit.

Friedrichs erstes Saisontor

Lange Zeit passierte herzlich wenig, lediglich zwei Hertha-Fernschüsse von Michael Hartmann (19.) und Roberto Pinto (20. ) sorgten für etws Aufregung. Wie aus dem Nichts fiel dann das 1:0.

Nach einem Freistoß von "Zecke" Neuendorf plazierte Friedrich den Ball per Kopf ins linke Toreck und markierte seinen ersten Saisontreffer. Zur zweiten Hälfte brachte HSV-Trainer Jara den schmerzlich vermissten Naohiro Takahara, doch es dauerte bis zur Mitte der zweiten Halbzeit ehe die Gäste gefährlicher wurden.

Hertha zunächst druckvoller

Zunächst waren die Berliner einem zweiten Tor näher. Erst verpasste Fredi Bobic per Drehschuss (46.), eine Minute später konnte HSV-Keeper Pieckenhagen gerade nach vor dem heranstürmenden Marco Rehmer klären.

Erst in der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, und Takahara hatte mit seinem Schuss aus elf Metern eine riesige Ausgleichs-Chance doch der Ball strich am Tor vorbei. Schlicke hatte kurze Zeit später mit einem Schuss aus 14 Metern mehr Glück.

Bei den Berlinern überzeugten Mittelfeldspieler Neuendorf, und Torschütze Friedrich, bei den Hamburgern zeigten Mittelfeldspieler Maltritz und Kapitän Barbarez eine gute Leistung.

[SexyOla]

ich war gestern im OlympiaStadion... und muss dazu sagen:

Wer nicht spielen kann, sollte auch nicht gewinnen!!!

Ola, die selbst jahrelang fleißig Sport getrieben hat!

[Sofakles]

Ola
warste dort als reine Zuschauerin ?
rein ist klar
ich meine "nur Zuschauerin"

nix mehr rollen

[Matschie]

schießt makaay heute stevens vom trainerstuhl?

[Megapol]

Langsam wirds eng für Herta
Aber der Klassenerhalt sollte trotzdem drin sein

[Matschie]

@mega

mit der leistung nicht!

[bendomin]

0:0
65 min
noch ist alles drin!

[bendomin]

0:0
85 min
noch ist alles drin!

[bendomin]

1:0 für die Polen
jetzt kommt es ganz dick!!!!!!!!

[bendomin]

3 Minuten Nachspielzeit

[bendomin]

Großchance vergeben!!
noch eine Minute

[bendomin]

AUS

[bendomin]

UND RAUS

[Matschie]

@#12-18

[bendomin]

matschauge

[Megapol]

@Matschie

Mach mal nen neuen Thread mit dem Titel

Hamburg und Hertha gemeinsam auf dem Weg in die 2.BuLi - Begleitthread

auf

[mezzavoce]

!

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[Matschie]

@#20 und #22

was habt ihr denn?

[Matschie]

ach machen wir es kurz: ihr werdet einfach gelöscht!

[c.v.th.w.]

Gibt es wirklich noch Hertha-Fans nach der Blamage ??????
Ich glaube das war es mit dem Trainer !!!!

[mezzavoce]

!

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[mezzavoce]

bvb 1:0

[loss_pro]

#21

jawoll, aber schalke als dritten absteiger bitte auch noch in die überschrift...

[Matschie]

@mezza

mach gefälligst deinen eigenen thread auf und laber hier nicht meinen zu!

[mezzavoce]

!

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[mezzavoce]

!

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[Javi_is_back]

!

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[scrollan1]

am besten verkaufen wir die hertha und berlin dazu für 1€ an die polen

[ConnorMcLoud]

1:4 gegen Leverkusen!

[Matschie]

leider ein gegentor zuviel!

[Matschie]

Sieben Minuten entscheiden Stevens` Schicksal

München/Berlin - Huub Stevens stand auf einem Betonblock mitten zwischen Gerüsten, Holzlatten und Sandhaufen auf einer im Bau befindlichen Tribüne des Olympiastadions und musste von dort mit ansehen, wie sein Hertha BSC Berlin gegen Bayer 04 Leverkusen mit 1:4 (0:1) unterging.

Viel näher dürfte der Hertha-Trainer nicht mehr an die Mannschaft herankommen. Ohne einen Sieg nach neun Spieltagen sind die Hauptstädter mittlerweile mit fünf Punkten auf dem letzten Platz angekommen.

Hoeneß will nachdenken

Die Hertha-Fans unter den 36.638 Zuschauern hatten eine eindeutige Meinung dazu: "Stevens raus!", hallte es durch das Olympiastadion. (69,1 Prozent der Sport1-User glauben, dass Stevens als nächster Bundesliga-Trainer entlassen wird) Dieter Hoeneß, der sich sonst immer nachhaltig zu Stevens bekannte, gingen ob der prekären Situation die Worte aus.

"Ich muss über die ganze Situation nachdenken und die Eindrücke verarbeiten", lautete das einzige Statement, das aus dem Hertha-Manager herauszubekommen war. Zu deutlich der Offenbarungseid der Mannschaft, die von 13 Pflichtspielen in dieser Saison nur beim Pokalspiel in Reutlingen gewann.

Tumulte um Lapaczinkis Platzverweis

Gegen Leverkusen wurde die ganze Hertha-Misere auf sieben Minuten komprimiert. Erst glich Fredi Bobic (47.) die Bayer-Führung durch Franca (11.) kurz nach der Pause aus. Drei Minuten später senste Denis Lapaczinski in Höhe der Trainerbänke vollkommen unmotiviert Robson Ponte um und sah zurecht Rot.

Nach Tumulten um diese Szene schickte Schiedsrichter Markus Merk Hertha-Trainer Stevens auf die Tribüne. Weitere vier Minuten später brachte Dimitar Berbatov Leverkusen erneute in Führung (54.).

Stevens will kämpfen

Danach durfte Stevens von seinem erhöhten Beobachtungsposten noch die Treffer von Bernd Schneider (71.) und Marko Babic (86.) in sein Notizbuch einfügen. Vielleicht hat er aber auch nur die Höhe seiner Abfindung ausgerechnet.

Von einer Demission wollte der Niederländer naturgemäß nichts hören. "Kämpfen habe ich gelernt und das werde ich auch weiter tun", sagte er bei der Pressekonferenz. Doch Leistung und Aussagen der Mannschaft lassen vermuten, dass der Kampfgeist umsonst sein dürfte.

Marcelinho-Comeback ohne Wirkung

Hilflos wie auf dem Platz präsentierten sich die Spieler vor dem Mikrofon. "Im Moment läuft alles gegen uns und dann kriegt man halt auch ein paar Dinger rein, die man sonst nicht bekommt" , meinte Arne Friedrich. Pal Dardai fasste es einfacher zusammen: "Wir sind einfach zu verkrampft."

Da half auch die Rückkehr von Marcelinho elf Wochen nach seinem Mittelfußbruch wenig. Dem Spielmacher fehlte die Kraft, um den verfahrenen Hertha-Karren in richtige Bahnen zu lenken. Das muss nun wahrscheinlich ein neuer Trainer übernehmen.

Bayer selbstbewusst

Als Top-Favorit gilt nach wie vor Klaus Toppmöller, der zwar Bayer Leverkusen im Januar in einer ähnlichen Situation verlassen musste, aber gezeigt hat, dass er Mannschaften nach vorne bringen kann. Bei Bayer hat Klaus Augenthaler dieses Kunststück vollbracht.

Mit dem siebten Sieg im neunten Spiel holte sich Bayer die Tabellenführung zurück. "Es wird schwer, uns da runterzuholen", sagte Kapitän Jens Nowotny selbstbewusst. Der Trainer blieb gewohnt nüchtern. "Jeder Spieltag ist eine Momentaufnahme", so Augenthaler.

Für Bayer dürfte es bis auf zwei Wehrmutstropfen (Rot für Placente in der 63. Minute und Verletzung von Lucio) dennoch eine schöne Aufnahme sein. Für Huub Stevens könnte es dagegen eine seiner vorerst letzten Erinnerungen an die Bundesliga sein.

Dirk Burkhardt

[schalker]

Auf Schalke hatte Stevens ein optimales sportliches "Feld" vorgefunden.

Man verstand damals, was Stevens mit "Fußball arbeiten" meinte.
Bei der Hertha hat man andere Ansprüche, was sich auch in der Spielermentalität wiederspiegelt.Hier spielen nicht "Fußball-Arbeiter" sondern Stars und Sternchen!

Das fatale daran ist nur, daß man nur über Kampf die Kurve kriegt, und das ist sehr schwer dieser "Star-Truppe" einzutrichtern.Egal bei welchem Trainer!

Ich glaube einfach, daß Stevens von Anfang an der Rückhalt in der Truppe fehlte und die Ehe Stevens-Hertha auf Kurz oder Lang zum Scheitern verurteilt ist!

[gaudi7]

Seit Spinner Neuendorf Zecke heißt,gehts abwärts..

[Matschie]

ja, wie heißt es denn so schön: auch ein blindes huhn...

[Tamakoschy]

Der Rettung erster Teil: Luizao auf dem Weg zum 1:0 für Hertha BSC.

Mich freut es für Stevens. Man hat ihm angemerkt wie sehr die Situation ihn mitnimmt.

[Matschie]

aus einer 2:0-Führung noch mit 2:4 zu verlieren...

[Matschie]

hertha - schalke 1:3

[Matschie]

Ehrentreffer in der vorletzten Minute

Stevens nach Hertha-Debakel vor dem Aus

Beim Hauptstadtklub brechen offenbar alle Dämme. Die Leistung beim blamablen 1:6 (0:3) im DFB-Pokal-Achtelfinale bei Werder Bremen glich jedenfalls Arbeitsverweigerung. Trainer Huub Stevens steht nach dem Untergang an der Weser das Wasser bis Oberkante Unterlippe - er ist kaum noch zu halten.

HB BREMEN. Drei Tage nach dem 1:3 gegen Schalke 04 in der Meisterschaft lieferte der Krisen-Club von der Spree am Mittwochabend erneut eine klägliche Vorstellung ab. Der Kroate Ivan Klasnic sorgte mit zwei Toren (19./38. Minute) schon vor der Pause für die Vorentscheidung, das 2:0 erzielte Johan Micoud (25.). Valerien Ismael legte mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Hanseaten nach (48.), Torjäger Ailton besorgte das 5:0 (78.), Angelos Charisteas erhöhte auf 6:0, bevor Marcelinho noch der Ehrentreffer für die Gäste gelang (89.). Nach diesem Debakel der Berliner wird der Druck auf Trainer Stevens nun riesengroß.

Alle Zeichen deuten auf eine Trennung von dem umstrittenen Stevens an. „Die Lage bei uns ist sehr ernst“, sagte Hertha-Manager Dieter Hoeneß, der dem Niederländer bisher den Rücken gestärkt hatte. „Ich muss eine Nacht drüber schlafen und mich dann mit dem Trainer zusammensetzen.“ Hertha hat für Donnerstag (13.00 Uhr) in Berlin eine Pressekonferenz angesetzt. Dennoch gab sich Stevens nach der Blamage noch kämpferisch. „Ich kann den Druck aushalten, ich werde keine Konsequenzen ziehen“, versicherte der 50-Jährige. Mitgereiste Hertha- Fans blockierten zeitweise den Mannschaftsbus bei der Abreise.

Die in der Bundesliga inzwischen auf Platz 17 durchgereichten Hauptstädter, die im Uefa-Cup sogar eine blamable Erstrundenpleite erlebt hatten, wurden vor 22 100 Zuschauern im Weserstadion vorgeführt. Nur gut 18 Minuten hielt das Hertha-Bollwerk, dann besiegelte Klasnic den Anfang vom Ende. Durch den VIP-Raum geisterte zur Halbzeit die Frage, ob „das denn die 1. Mannschaft von Hertha“ ist. Die rund 300 Berliner Schlachtenbummler hatten in der Pause die Traversen frustriert verlassen, kamen dann aber wieder.

Dem glänzend aufgelegten Bremer Mittelfeld-Quartett hatten die desolaten Berliner nichts entgegen zu setzen. Fast jeder Zweikampf ging verloren, Hertha war nur ein Spielball der kaum geforderten Bremer. Die Berliner wirkten emotions- und motivationslos, spielten ohne Biss. Während die Werder-Offensive um den glänzend aufgelegten Klasnic und Ailton Torchancen in Serie herausspielten, sorgte auf der Gegenseite nur Marcelinho mit Freistößen und bei seinem Treffer kurz vor Toresschluss für Gefahr.

Ohne Nationalspieler Fredi Bobic und Weltmeister Luizao blieb die „Abteilung Angriff“ der Gäste weitgehend harmlos. Bobic ist offiziell leicht erkältet, soll aber bei Trainer Huub Stevens in Ungnade gefallen sein; der Brasilianer Luizao leidet an einer Zerrung. Artur Wichniarek blieb als zumeist einzige Hertha-Spitze völlig wirkungslos.


HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. Dezember 2003, 21:27 Uhr

[Matschie]

stevens soll rausgeschmissen worden sein?!?

also ob das ohne trainer besser läuft...

[Matschie]

hertha mit neuem trainer!

[Matschie]

hat auch nix gebracht 4:0 bei werder untergegangen

[Matschie]

zwei knappe siege in folge und schon weg von den abstiegsrängen

[matthiasch]

verdammt!

[Matschie]

nach zwei blind gefundenen körnern wieder das übliche

[Matschie]

da tippt man mal auf einen auswärtssieg und kriegt nur 2 rote karten

[Matschie]

6:2 gegen dortmund

ein großer schritt in richtung klassenerhalt

[Heizkessel]

in der 2. liga wäre hertha doch eigentlich, nach dem union jetzt platz macht, gut aufgehoben.

[Matschie]

moin heizi

da steht ja noch die lizenzvergabe aus
ich denke, die buli möchte in der nächsten saison so ein gekicke nicht mehr sehen und schickt die hertha gleich in die regionalliga, wo es doch noch ein duell mit union gibt

[Matschie]

da sind sie ja nochmal davongekommen...

aber wenn es nächste saison wieder so ein grottengekicke geben sollte...

als warnung halte ich den thread oben

[Matschie]

[Matschie]

Sonntag, 11. Juli 2004
Bundesliga-Rekord-Strafe
Rehmer zahlt 320.000 Euro

Marko Rehmer darf trotz seines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Bestimmungen und die Sperre durch den DFB bei Hertha BSC Berlin bleiben. Der frühere Nationalspieler war vom DFB-Kontrollausschuss für neun Spiele gesperrt worden.

Jetzt bekam Rehmer von seinem Verein die Bundesliga-Rekord-Geldstrafe von 320.000 Euro aufgebrummt.

Die drohende Kündigung sei jedoch vom Tisch, so Trainer Falko Götz: "Wir lassen Marko nicht fallen, er wird weiter bei uns trainieren."

[Matschie]

nicht, das dieser thread historisch wird

diese saison scheint schon wieder der letzten zu folgen

[Knulp]

Ha Ho He - nächste Woche tuts auch Hannover weh !!!

Hertha liegt trotz der katastrophalen Einkaufspolitik vom
kleinen langen Hoeness juut im Rennen und wird immer besser .............. .

CL - wir kommen. So sieht et nämlich aus, Matschie Matschbirne, jep !!!

[Matschie]

abgerechnet wird zum schluß, sausack

[Matschie]

bevor der sräd historisch wird... man kann ja nie wissen...

[Matschie]

naja, die zweite liga ist es nicht ganz geworden...
aber die cl wurde kläglich vergeigt

[HSM]

@ Matschie

Zur neuen Saison wird aber ein anderer Thread fällig...


Schalke 04 & Stumpen-Assi auf dem Weg in die 2.BuLi- Begleitthread!!!




Das Pump-Imperium wird sich in Rauch auflösen...

[Matschie]

mal den thread hochholen das glück kann ja nicht ewig so weitergehen

[Matschie]

und so ist es auch passiert nach bremen nun bielefeld

bielefeld - hertha 3:0

[superguergen]

hertha weg, hat kein` Zweck

[gesine]

[posting]18.771.236 von superguergen am 13.11.05 15:19:57[/posting]

[superguergen]

http://www.welt.de/data/2005/11/30/810736.html

Bremer Modell für Berlin
Mitgliederversammlungen beider Klubs zeigen, was Hertha vom Konkurrenten Werder lernen kann
von Heiko Niedderer und Kai Niels Bogena



Berlin/Bremen - Fast zeitgleich standen Jürgen L. Born und Ingo Schiller am Montagabend in Bremen und Berlin auf der Bühne. Die Finanzgeschäftsführer von Werder Bremen und Hertha BSC verkündeten auf den Mitgliederversammlungen ihrer Fußball-Bundesligavereine die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres. Die Reaktionen in den Auditorien allerdings hätten unterschiedlicher kaum sein können. Jubel und Beifall an der Weser, betretene Gesichter an der Spree.


"Unsere Bilanz gehört in der Struktur zu den gesündesten unter den Mitkonkurrenten", verkündete Born. "Das sind Fakten, die Spaß machen." Den hatte in Berlin keiner. Manager Dieter Hoeneß mußte zugeben: "Es geht uns nicht gut." In Zahlen liest sich das folgendermaßen: Berlin hat 35,2 Millionen Euro Verbindlichkeiten, davon 17,7 Millionen kurzfristiger Art gegenüber Kreditinstituten. Der operative Verlust von 4,2 Millionen Euro konnte nur durch einen buchhalterischen Bilanzierungskniff, der 28 Millionen Euro Sondereffekte generierte, übertüncht werden. Sogar Mannschaftskapitän Arne Friedrich mußte bemüht werden, um die Lage schön zu zeichnen: "Welcher Bundesligaklub außer dem FC Bayern hat keine Schulden?", fragte der Nationalspieler.


Ein Eigentor, für die Antwort hätte ein Blick nach Bremen genügt. Denn die Zahlen der Hanseaten bedurften keiner Schönrednerei. Werder erwirtschaftete bei einem Rekordumsatz von 70 Millionen Euro einen Gewinn von 5,8 Millionen Euro. Und ist schuldenfrei.


Am Beispiel der gleichermaßen ambitionierten Klubs aus der Haupt- und der Hansestadt lassen sich die zwei vorherrschenden Konzepte der Bundesliga bei der Aufholjagd auf den Branchenführer aus München ablesen. Während Bremen dem Prinzip folgt, daß kaufmännische Solidität das Risiko im Kampf um sportliche Erfolge begrenzt, wirtschaftet Berlin wesentlich wagemutiger. "Die gesamte Geschäftsführung hat sich auf das Dogma eingeschworen, daß sich unsere Ausgaben an unseren Einnahmen orientieren. Wir werden auch in den nächsten Jahren schuldenfrei bleiben. Selbst bei einem sportlichen Krisenjahr haben wir keine Sorgen", erläuterte Born die Bremer Philosophie. Der große Vorteil bei diesem Modell: "Wir können alle Einnahmen auch ausgeben, weil wir nicht gezwungen sind, vorweggenommene Zukunft zu bedienen. Wir haben nie Kredite aufgenommen, die wir abzahlen müssen."


Genau das war bei Hertha anders. Beim Streben nach kurzfristigem Erfolg wurden Einnahmen der Zukunft im Voraus verplant und ausgegeben. So erhielten die Berliner bei Abschluß des Sechsjahresvertrages mit Ausrüster Nike im Sommer 2003 zehn Millionen Euro sofort, in den Folgejahren aber nur noch 1,33 Millionen pro Jahr. Bis 2009 sind zudem die Rechte für die Stadionlogen an eine Vermietungsgesellschaft veräußert. Dafür gab es 15 Millionen Euro im Jahr 2003, seit der Vorsaison aber muß Hertha jährlich 4,1 Millionen Leasinggebühr für die Nutzung der eigenen Logen zahlen - bis 2009. Künftige Zahlungen von Vermarkter Sportfive wurden zudem bei Banken beliehen.


Nach Liquiditätsengpässen will Hertha seine Verbindlichkeiten nun mittels einer langfristigen Anleihe umschulden. Stabilisierung, Transparenz und Kontinuität wurden als neue Leitlinien präsentiert, auch auf Druck der Mitglieder.

[ConnorMcLoud]

[posting]18.771.236 von superguergen am 13.11.05 15:19:57[/posting]

[Matschie]

Hoeneß kündigt rauen Wind in Berlin an

Bei Bundesligist Hertha BSC Berlin soll ab sofort ein rauherer Wind wehen. Manager Dieter Hoeneß forderte alle Profis mit ungewöhnlichen Schritten zu mehr Eigeninitiative auf und kündigte einen Maßnahmen-Katalog an, um einen Absturz ins sportliche Mittelmaß zu verhindern.

"Wir haben noch viel Arbeit vor uns, weil wir vor Weihnachten nicht die Ergebnisse erreicht haben, die wir uns erhofft haben", sagte Hoeneß zum Trainingsauftakt und erinnerte vor allem an die 3:4-Pleite im DFB-Pokal beim Regionalligisten FC. St. Pauli.

Bereits beim 1:1 im letzten Ligaspiel des alten Jahres gegen den 1. FC Nürnberg zeigte die Formkurve nach unten. "Vielleicht ist die Mannschaft noch nicht so weit, Eigenverantwortung zu tragen" , mutmaßte Hoeneß.

Führungsspieler sollen für Einheit sorgen
Das soll sich ändern. "Wir werden einen Maßnahmen-Katalog entwickeln, der mehr Orientierung schafft", kündigte der Manager an. In Bezug auf die Lebensgewohnheiten jüngerer Spieler werden die "Zügel angezogen".

Die Führungsspieler sollen nicht mehr so viel mit sich selbst zu tun haben, so dass am Ende wieder eine Einheit existiere. "Als Marcelinho gegen St. Pauli das 3:2 erzielt hatte, haben nur zwei Spieler gejubelt. Normalerweise muss da eine Traube liegen."

Für ungewolltes Aufsehen im Blätterwald sorgte die so genannte "Aufsatz-Aktion" des Managers. Zunächst hieß es, Die Spieler sollten sich in Aufsätzen zu einer zweigeteilten Frage äußern.

Erstens: Was bedeutet mir der Verein Hertha BSC Berlin? Zweitens: Was kann jeder Einzelne machen, damit es dem Klub besser geht? Letztendlich stritt Hoeneß ab, die Profis zur Niederschrift von Aufsätzen gezwungen zu haben. Generell verteidigte er jedoch die Debatte, da es von Vorteil sei, "wenn man die Spieler auffordert, sich in ihrer freien Zeit mit ihrem Beruf zu beschäftigen".

"Das ist kein Verhandlungslager"
Eine großen Schritt hin zu mehr Teamgeist erhofft sich die Hertha-Führung vom Trainingslager im spanischen Marbella (9. bis 18. Januar). "Teambildende Maßnahmen werden im Vordergrund stehen", sagte Trainer Falko Götz und kündigte eine Verbesserung der internen Kommunikation an.

Erste Gespräche mit den vielen Spielern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen, soll es im sonnigen Spanien allerdings nicht geben. "Das ist ja kein Verhandlungslager, sondern ein Trainingslager", stellte Hoeneß klar.

Eine Personalie ist mittlerweile geklärt. Der Klub einigte sich am Mittwoch mit dem in Berlin glücklosen Stürmer Artur Wichniarek auf eine Auflösung des Vertrages zum 31. Dezember 2005. "Wir wünschen ihm für seine sportliche Zukunft alles Gute", sagte Hoeneß. Wichniarek stimmte erst nach tagelangen Verhandlungen dem Auflösungsvertrag zu.

Im Falle des abwanderungswilligen Abwehrspielers Josip Simunic sollen die Verhandlungen im Januar fortgesetzt werden. Hertha hatte sein Vertragsangebot für den auch von italienischen Spitzenklubs umworbenen Defensivspieler zurückgezogen, nachdem dieser die vom Klub vorgegebene Frist hat verstreichen lassen.

[Matschie]

ein trauerspiel nach dem anderen

Für Götz brechen schwere Zeiten an

Berlin/München - Alarmstufe Rot in Berlin!

Seit sieben Bundesliga-Spielen ohne Sieg, Platz fünf verloren und zudem fünf Platzverweise innerhalb einer Woche - das sind die nackten Zahlen, die die sportliche Welt in der Hauptstadt derzeit mächtig ins Wanken bringen.

Bei der 1:2 (1:2)-Niederlage gegen Schalke 04 zeigte sich Hertha im Vergleich zum desaströsen Uefa-Cup-Spiel gegen Rapid Bukarest (0:1) zwar verbessert, nur: Viel schlechter ging es ja auch kaum.

Friedrich stärkt Götz den Rücken

Die Luft für Trainer Falko Götz wird immer dünner, die Zahl seiner Fürsprecher nimmt zunehmend ab. Allein der gesperrte Kapitän Arne Friedrich deutete an, dass man auch für das Verbleiben des Coaches spielen wolle.

Manager Dieter Hoeneß dagegen verweigerte nach dem Spiel jeglichen Kommentar über den Trainer.

"Ich beteilige mich nicht an einer Trainerdiskussion, auch wenn ich die Kritik an unserem Fußball nachvollziehen kann", diktierte der sehr ruhig wirkende Hoeneß den Journalisten in die Notizblöcke. Allerdings ließ der Manager wissen, dass es "in mir drinnen ganz anders aussieht".

Marcelinho geschoren und ohne Inspiration

Nach einem klaren Statement für den Trainer, der auch vor und während des Spiels gegen die Schalker mit teilweise wenig nachvollziehbaren Entscheidungen aufwartete, klang das nicht.

Trotz der seit Wochen anhaltenden Formkrise Marcelinhos bot Götz den Brasilianer erneut von Beginn an auf. Angeblich hatte Götz geplant, den Spielmacher zunächst auf der Bank zu lassen. Erst durch Intervention der Mannschaft soll Marcelinho erneut den Weg in die Startformation gefunden haben.

Dort spielte der geschorene Brasilianer - der rote Irokesenschnitt war wieder einer blondierten Mähne gewichen - wie auch in den vergangenen Wochen: farblos, unauffällig und ohne Inspiration.

"Man muss Geduld haben"

"Man muss Geduld haben mit Hertha", sagte Marcelinhio hinterher und fügte treuherzig hinzu: "Die Lust ist da."

Deshalb warb Marceliinho auch um mehr Verständnis von Medien und Fans: "Ich verstehe die Kritik, aber man darf nicht vergessen, was ich in den vergangenen vier Jahren für Hertha geleistet habe."

Ein Defensiver für einen Defensiven

Sein Trainer schien ihm diesen Gefallen zu tun und ging auf Schmusekurs mit dem sensiblen Kicker. "Wenn er immer so kämpft wie heute, dann steht er für mich nicht zur Debatte", lobte Götz sein Sorgenkind.

Immerhin versuchte sich Marcelinho über weite Strecken gegen die Niederlage zu stemmen. Genauso seine Mannschaftskollegen, denen der Wille nicht abzusprechen war.

Doch viel mehr bot die Hertha nicht. Taktisch wie spielerisch enttäuschten die Berliner erneut. Und Götz` Entscheidung, 20 Minuten vor Schluss mit Samba für Dardai den einen defensiven Spieler durch einen anderen zu ersetzen, quittierten die ohnehin leidgeprüften Fans mit Pfiffen.

Immerhin hatte Götz der öffentlichen Forderung nach einem zweiten Stürmer von Beginn an nachgegeben, indem er Pantelic als zweite Sturmspitze neben Sverkos aufbot.

Der Serbe blieb während der gesamten 90 Minuten ohne Torschuss. "Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich zwei Stürmer aufbiete", sagte Götz später dazu trotzig.

Beim Uefa-Cup-Rückspiel in Bukarest wird also erneut mit einer offensiveren Hertha-Ausrichtung zu rechnen sein.

Sollten die Hauptstädter allerdings scheitern, könnten die Mechansimen des Geschäfts in Form einer Entlassung Götz` schnell greifen, selbst wenn es sich bei den Rumänen ebensowenig um eine "Kirmes-Truppe" handelt wie bei den Schalkern, wie Götz feststellte.

Götz sehr loyal

Immerhin ließ Götz, im Gegensatz zu Hoeneß, einen Einblick in sein Seelenleben zu: "Mich berührt die Situation natürlich schon, schließlich ist Hertha mein Lieblingsverein", sagte Götz.

Ein Beweis, wie loyal Götz seinen Arbeitgebern gegenüber steht, schließlich hatte der Coach bei seinem damaligen Engagement bei 1860 München auch davon gesprochen, bei seinem "absoluten Traumverein" arbeiten zu dürfen.

Wie in einem Traum dürfte sich auch Schalkes Trainer Mirko Slomka derzeit fühlen. Der mit viel Skepsis beäugte Neu-Coach der Gelsenkirchener scheint all seine Kritiker Lügen zu Strafen. In den fünf Bundesliga-Spielen unter Slomkas Führung blieb Schalke ohne Niederlage.

Ein Traum für Slomka

"Wir haben heute über Kampf zu unserem Spiel gefunden, das ist für uns ja eher nicht typisch" freute sich der Coach. "Wir haben jetzt die nötige Ruhe und Gelassenheit, mit der man erfolgreich arbeiten kann."

Von solchen Umständen kann man in Berlin derzeit nur träumen.

[c.v.th.w.]

Blamage auch in Bukarest !!!!!

Bundesligist Hertha BSC verabschiedet sich mit einer peinlichen Darbietung aus dem Uefa Cup. Die Berliner verloren auch das Rückspiel bei Rapid Bukarest mit 0:2 und schlittern immer weiter in die Krise. Schon beim 0:1 im Hinspiel hatte sich die Elf von Trainer Falko Götz blamiert. Der Coach gerät nach der erneuten Schlappe immer stärker unter Druck. Gelingt seinem Team im Bundesligaspiel am Sonntag in Duisburg kein Erfolg, droht dem 43-jährigen Götz die Entlassung.

[Claptoni]

[posting]20.348.325 von c.v.th.w. am 23.02.06 18:20:09[/posting]Hoeness sollte Götz entlassen u.danach sein Amt niederlegen.....

[Brettvormkopp]

Wie das ? Der Vertrag (1,5 Mio pro Jahr) mit dem Idioten
Götz - dem der Erfolg aus den Jahren bei Hertha zu Kopf gestiegen ist- und seit den letzten drei Spielen der
vergangenen Saison nur effektive Scheiße baut, (sprich es spielen immer dieselben Versager und haben Narrenfreiheit , mit einem "Stürmer" kann man zuhause kein Spiel gewinnen) läuft nach der letzten Verlängerung noch 3 Jahre.
Ergibt 4 Mio Abfindung

[c.v.th.w.]

[posting]20.348.356 von Claptoni am 23.02.06 18:22:12[/posting]Genauso sehe ich das auch und dann sollen alle im Hertha-Vorstand mal aufhören zu träumen !!!! Seit Jahren wollen sie oben mitspielen und nichts packen sie !!!

[Matschie]

oha das muß das nichtgegebene 3:0 gewesen sein

[superguergen]

[Matschie]

mal hochholen nicht, das der sräd zu beginn der neuen saison in der w:o-historie verschwindet

einen speziellen gruß an hm