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    Metallrente als FLV-Direktversicherung sinnvoll ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.03 09:02:17 von
    neuester Beitrag 29.12.03 10:09:14 von
    Beiträge: 20
    ID: 786.940
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      Avatar
      schrieb am 17.10.03 09:02:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Leider bekommt man kein Angebot mit einer Modellrechnung aus der der Versicherungsverlauf der einzelnen Jahre hervorgeht. Finde das Produkt sehr undurchsichtig, gerade die fondsbasierten Varianten bei der man nicht mal die fondszusammensetzung einsehen kann .... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 10:12:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo,
      wie flexibel bist du denn in derauswahl des Durchführungsweges und der Gesellschaft...?
      kann dir 5% garantierte Rendite( keine Prognosen) ohne kosten auf die Bruttoumwandlung bieten.....
      meld dich doch mal
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:50:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Biete 6 % ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:59:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      der unterschied ist nur, dass die 5% gesetzlich garantiert sind...wie willst du bitte 6% am kapitalmarkt erwirtschaften
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 08:27:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei der Metallrente freut sich allenfalls der gewerkschaftshörige Betriebsratsvorsitzende.

      Was vielen Mitarbeiter vor allem in größeren Betrieben unbekannt ist, ist die finanzielle Involvierung der Gewerkschaften in die Metallrente (es gibt auch noch andere Bezeichnungen, die mir allerdings momentan nicht geläufig sind). Die durchführende Versicherungsgesellschaft ist die Allianz.

      Für mich ist diese Form der Altersvorsorge ein Kapitalvernichtungsmodell, der Markt bietet wesentlich besseres.

      jodimin

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      schrieb am 23.10.03 09:13:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      also ich assoziere mit solchen Angeboten schon das es weniger Verwaltungskosten und bessere Vertragsbedingungen gibt als bei den Standardrenten der Versicherer. Ist meine Annahme falsch? Insbesondere bei den Riester Produkten der Gewerkschaften nehme ich an das bessere Ablaufrenditen herausspringen.
      Wäre schön wenn jemand hier genaueres weiss.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:25:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ aikhoch, # 6:

      sicherlich nicht!
      schau Dir nur einmal die Gewerkschaftsangebote an, da treibt es den Betrachter die Tränen in die Augen.

      jodimin
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:17:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      gibt es dafür bessere Aussagen? Vielleicht Zahlen? Leider gibt es bei den Gewerkschaften nichts was man ausrechnen lassen kann.
      Ich lasse mich eigentlich nur mit Zahlen überzeugen (egal in welche Richtung :-)

      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 13:53:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      zahlen die überzeugen....mach eine excelmappe auf....gebe deinen sparplan ein mit einer garantieverzinsung von 5% und du hast deine Kapitalleistung......
      transparenter gehts nciht...keine kosten, keine überschüsse....
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 14:33:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich weiss worauf Du hinaus willst. Aber das ist als vergleicht man Äpfel mit Birnen.
      verdi arbeitet mit Debeka u.a. zusammen. Mich würde jetzt z.B: zweimal die selbe Berechnung einmal mit dem verdi.Tarif und einmal mit dem normalen Standardtarif der Debeka interessieren. Dann kann man sagen ob man einen Gewerkschaftsvorteil hat oder nicht.


      ciao
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 15:37:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      rent nur alle den Versicherungslösungen hinterher , seid selbst schuld....
      euer Versicheurngsvertreter wirds euch danken, wenn er ca. 2000 €provisionen (natürlich abhängig von laufzeit und beitrag) von euch bekommt....dazu die verwaltungskosten.....jaja und die türme der Gesellschaften werden auch immer größer
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 12:37:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:46:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ HNH, # 12:

      Danke für den Link.
      Ich habe für folgende Musterperson zwei vergleichende Rechnungen angestellt:

      Mann, 40 Jahre, Rentenbezug ab 65, Beitragszahlungsdauer 25 Jahre, monatl. € 100 (Direktversicherung)

      aa) Metallrente (Garantieprodukt):

      garantierte monatliche Rente: € 214,47
      mögliche monatliche Rente mit Überschußant.: € 294,52

      ab) Metallrente (Chance-Produkt):

      Für die Bildung der Rente steht bei Rentenbeginn ein Garantiekapital von € 22.371 zur Verfügung;
      Die monatliche Gesamtrente (die in diesem Wert enthalten Überschußbeteiligung kann nicht garantiert werden) beträgt € 208,00

      b) Canada Life:

      (ist ein Fondsprodukt, CL räumt allerdings eine 2,5-%-ige Wachstumsgarantie ein !

      monatliche Rente bei 0,0 %: € 196,00 (vgl. mit 214,47!)
      monatliche Rente bei 2,5 %: € 267,00 (garantiert!)
      monatliche Rente bei 6,0 %: € 425,00
      monatliche Rente bei 9,0 %: € 648,00


      Zum Vergleich: Canada Life räumt auf sein "Chance"-Produkt eine Garantieverzinsung von 2,5 % (netto!) ein. Allein aus dieser Garantie ergibt sich ein Betrag von über € 40.000

      jodimin
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:51:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      mann 40 Jahre mit 100 €Brutto:

      KAPITAL: 58.823 garantiert58.823
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 13:56:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ chwiecha, # 14:

      ich weiß, ich weiß!
      Hier ging es aber vordergründig um den Vergleich von 2 Versicherungsprodukten und den Wert der Metallrente im besonderen.

      UK ist immer noch das beste!

      jodimin
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 16:06:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      aber Kern diese Vergleiches ist doch die Leistung. Also warum an den Versicherungsprodukten festhalten

      es sollte einen schon nachdenklich machen, wenn die Garantie weitaus höher liegt als bei den Versicherungslösungen....in der Regel sogar noch über den Überschüssen
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:24:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      a) ist das Thema schon durchdiskutiert?
      b) was sagen denn die Gewerkschafter dazu?

      jodimin (der den Eindruck hat, daß ein Thema in diesem Forum schnell erledigt ist, wenn Zahlen auf den Tisch kommen)
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 20:29:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      @jodi

      Generell finde ich eine Direktvers. gut. Aber bei der Metallrente nervt:

      1. keine Transparenz

      Eine Nulllinie bekommt man nicht errechnet, noch nicht einmal den Versicherungsverlauf bekommt man zu Gesicht.

      2. keine eigene Fondsauswahl möglich.

      3. Was passiert wenn man den Beruf/ die Branche wechselt ? Das ist ein Riesentheater wenn der neue Arbeitgeber z.B. nur die Pensionskasse anbietet, oder gar einen exkl. Gruppenvertrag mit einem anderen Versicherer hat. Hier hätte die Regierung eine generelle Übernahmepflicht für die Unternehmen erlassen sollen. Stattdessen gibt es eine Riester-Regulierungsorgie ! :mad:

      4. Glaubt jemand ernsthaft, dass nach 2008 die Befreiung von der Sozialvers. erhalten bleibt ? :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 08:52:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ HNH, # 18:

      1.) sehe ich auch so

      2.) stört mich kaum, da mir Fondsmanagement durch die Gesellschaft lieber wäre

      3a) ein möglicher Arbeitsplatzwechsel sollte nie ein Hindernis sein, um eine betriebliche Altersversorgung zu zeichnen;
      3b) die von Dir ins Gespräch gebrachte gesetzliche Übernahmepflicht muß ja wohl wirklich nicht sein: lieber weniger, als mehr Regulierung durch den Staat. Ich kann mir in diesem Fall durchaus vorstellen, daß der mögliche neue AG dann den Bewerber nach dem bereits bestehenden Altersversorgungskonzept oder-partner auswählt. Das kann weder im Sinne des AGs noch des ANs sein.

      4.) doch, ich zum Beispiel glaube fest daran. Wenn die Pläne der Schröder-Administration dahingehend umgesetzt werden, das Rentenbezüge stärker zur Erhebung von Sozialversicherungsbeiträgen als bisher herangezogen werden, würde das gleichzeitig bedeuten, daß auf Einkünfte eines Rentners nach dessen Arbeitseinkünften zum zweiten mal Sozialversicherungspflicht besteht.
      Was da wohl Karlsruhe dazu sagen wird?

      jodimin
      Avatar
      schrieb am 29.12.03 10:09:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Gewerkschaftler Betriebsrat meines Arbeitgeber haben im Herbst nochmal kräftig die Werbetrommel für die Direktversicherung gerührt. Mal sehen was sie jetzt nur neuen Sozialabgaberegelung ab 01.01.2004 sagen. :laugh:


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