Joh. Friedrich Behrens AG - Nägel mit Köpfen? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 05.11.03 13:30:06 von
neuester Beitrag 08.04.21 08:31:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.762.054 von hangelong am 14.08.20 12:07:14Das Nebenwertejournal zeigte sich bezüglich Behrens immer sehr uninformiert.
Der Konzern ist ja auch grundsätzlich in einem sehr attraktiven Markt unterwegs. Das wird allein dadurch beweisen, dass es den Laden überhaupt noch gibt, nach 30 Jahren Missmanagement.
An dem Tag, an dem der amtierende Vorstand Fischer-Zernin abtritt und ein durchschnittliches Management den Laden übernimmt, wird die Aktie m.E. haussieren. Ganz sicher.
Der Konzern ist ja auch grundsätzlich in einem sehr attraktiven Markt unterwegs. Das wird allein dadurch beweisen, dass es den Laden überhaupt noch gibt, nach 30 Jahren Missmanagement.
An dem Tag, an dem der amtierende Vorstand Fischer-Zernin abtritt und ein durchschnittliches Management den Laden übernimmt, wird die Aktie m.E. haussieren. Ganz sicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.752.634 von unicum am 13.08.20 16:46:34
Sehe ich nicht so. Klar im November 2020 wird die erste der beiden Anleihen fällig. Nur da agiert der Vorstand sehr vorrausschauend. Zum einen gab es für die Anleihegläubiger dieser Anleihe lukrative Anreize in die 2024er Anleihe zu switchen. Das bedeutet, dass die Rückzahlung der 2020er Anleihe betragsmäßig geringer ist. Auch wird man die in 2020 fällige Anleihe mit den Geldzuflüssen aus der in 2024 fälligen Anleihe zurückzahlen. Hier agiert der Vorstand vorrausschauend. Die in 2020 fällig Anleihe ist quasi bereits refinanziert. Man hat dies eben bereits erledigt. Jetzt würde man unter diesen bedingungen eine Refinanzierung nicht hinbekommen oder nur mit einem extrem hohen Zinssatz.
Spannend wird es erst wieder wenn es um die Refinanzierung der 2024er Anleihe geht. Bis dahin hat das Unternehmen aber noch Zeit.
Zitat von unicum: So ist es.
Wobei schon im November diesen Jahres(!) die Anleihe II fällig wird. Das wird schon schwierig zu refinanzieren. Und der Grund für die hohen Schulden ist eben das Missmanagement und die Jahrzehntelangen Geldentnahmen.
Mich wundert sowieso, dass der Anleihemarkt das so lange mitgemacht hatte.
Sehe ich nicht so. Klar im November 2020 wird die erste der beiden Anleihen fällig. Nur da agiert der Vorstand sehr vorrausschauend. Zum einen gab es für die Anleihegläubiger dieser Anleihe lukrative Anreize in die 2024er Anleihe zu switchen. Das bedeutet, dass die Rückzahlung der 2020er Anleihe betragsmäßig geringer ist. Auch wird man die in 2020 fällige Anleihe mit den Geldzuflüssen aus der in 2024 fälligen Anleihe zurückzahlen. Hier agiert der Vorstand vorrausschauend. Die in 2020 fällig Anleihe ist quasi bereits refinanziert. Man hat dies eben bereits erledigt. Jetzt würde man unter diesen bedingungen eine Refinanzierung nicht hinbekommen oder nur mit einem extrem hohen Zinssatz.
Spannend wird es erst wieder wenn es um die Refinanzierung der 2024er Anleihe geht. Bis dahin hat das Unternehmen aber noch Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.762.714 von Straßenkoeter am 14.08.20 12:54:16Deutlicher Widerspruch meinerseits!
Die Anleihe Nov.2020 ist noch nicht refinanziert!! Ohne meine Unterlagen bereit zu haben, stehen noch ca. 16 Mio. Euro aus. Wie soll das angesichts der Bilanz 31.12.2019 und der Covid-19-Problematik so aus dem Ärmel zu schütteln sein?
Da das Image am Kapitalmarkt durch die jahrelangen Versuche des Vorstands, Vermögensgegenstände und CF aus dem Konzern in den persönlichen Eigentumsbereich zu ziehen, mittlerweile deutlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird schon die Refinanzierung der Anleihe 2020 sehr schwierig. Ich denke mal, das wird wieder über eine Brückenfinanzierung mit horrenden Zinssätzen hinauslaufen.
Ein Indiz für die Schwierigkeiten ist auch, dass es Behrens unterlässt, die Anleihe am Markt vorzeitig zurückzukaufen. Die notiert nämlich seit einem halben Jahr schon im Brief unter pari obwohl sie schon im November fällig wird und einen Kupon von 7,75% hat. Die Rendite liegt also aktuell bei rund 12%.
Die Anleihe Nov.2020 ist noch nicht refinanziert!! Ohne meine Unterlagen bereit zu haben, stehen noch ca. 16 Mio. Euro aus. Wie soll das angesichts der Bilanz 31.12.2019 und der Covid-19-Problematik so aus dem Ärmel zu schütteln sein?
Da das Image am Kapitalmarkt durch die jahrelangen Versuche des Vorstands, Vermögensgegenstände und CF aus dem Konzern in den persönlichen Eigentumsbereich zu ziehen, mittlerweile deutlich in Mitleidenschaft gezogen wurde, wird schon die Refinanzierung der Anleihe 2020 sehr schwierig. Ich denke mal, das wird wieder über eine Brückenfinanzierung mit horrenden Zinssätzen hinauslaufen.
Ein Indiz für die Schwierigkeiten ist auch, dass es Behrens unterlässt, die Anleihe am Markt vorzeitig zurückzukaufen. Die notiert nämlich seit einem halben Jahr schon im Brief unter pari obwohl sie schon im November fällig wird und einen Kupon von 7,75% hat. Die Rendite liegt also aktuell bei rund 12%.
unicum gut ich gebe zu, dass ich nicht ganz so tief eingestiegen bin, da ich die Aktie nicht kaufen wollte. Also schon zu Beginn meiner Recherche nicht zu einem Kauf kam. Wenn das so ist, dann wird das aber arg problematisch.
Du meinst eine Brückenfinanzierung bis zur nächsten Anleihe? Das wird ja alles sehr schwierig werden.
16 Millionen zurückzahlen ist in dieser Situation viel. Ich hab da einfach unterstellt, dass man den Cash bereits mit der Anleihe danach einvernahmt hatte.
Gerade in Corona Zeiten sind neue Kredite und Anleihen schwierig. Das wird hier spannend.
dekrug wie siehst du diese Problematk?
Du meinst eine Brückenfinanzierung bis zur nächsten Anleihe? Das wird ja alles sehr schwierig werden.
16 Millionen zurückzahlen ist in dieser Situation viel. Ich hab da einfach unterstellt, dass man den Cash bereits mit der Anleihe danach einvernahmt hatte.
Gerade in Corona Zeiten sind neue Kredite und Anleihen schwierig. Das wird hier spannend.
dekrug wie siehst du diese Problematk?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.746.022 von hangelong am 13.08.20 10:24:51@hangelong bitte in meine Beiträge nichts hinein zu interpretieren, sondern nur den Text zu lesen, den ich geschrieben habe. Die Lachmonde beziehen sich natürlich auf uns beide, denn auch ich habe vergeblich versucht, die IR-Seite wiederzufinden.
Weißt Du denn, wer das Paar ist, das durch freundliches Lächeln der Aufforderung, anzurufen oder eine Mail zu schicken, einen persönlichen Ausdruck verleiht?
Unsere Anrufe und Mails haben jedoch bisher nichts gebracht.
Ein schönes Klimawochenende allen Behrens-Freunden wünscht
dekrug
.
Weißt Du denn, wer das Paar ist, das durch freundliches Lächeln der Aufforderung, anzurufen oder eine Mail zu schicken, einen persönlichen Ausdruck verleiht?
Unsere Anrufe und Mails haben jedoch bisher nichts gebracht.
Ein schönes Klimawochenende allen Behrens-Freunden wünscht
dekrug
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.763.335 von Straßenkoeter am 14.08.20 13:34:16@Straßenkoeter @unicum
vielen Dank für Eure sehr genaue Fehleranalyse! Die Nacht ist also schwarz.
Es gibt da m.E. allerdings Abstufungen. Das absolute Schwarz hat nur ein schwarzer Diamant, der kein Licht reflektiert und daher auf einem schwarzen Hintergrund unsichtbar ist.
Zur Schwärze der Nacht s. #987 vom 08.08.20
----------------------v
vielen Dank für Eure sehr genaue Fehleranalyse! Die Nacht ist also schwarz.
Es gibt da m.E. allerdings Abstufungen. Das absolute Schwarz hat nur ein schwarzer Diamant, der kein Licht reflektiert und daher auf einem schwarzen Hintergrund unsichtbar ist.
Zur Schwärze der Nacht s. #987 vom 08.08.20
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.767.220 von dekrug am 14.08.20 18:07:11zur IR-Seite kommt man hier:
https://behrens.ag/
https://behrens.ag/
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.767.232 von Muckelius am 14.08.20 18:08:14oder auch nicht, ich war vorhin aber drauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.767.238 von Muckelius am 14.08.20 18:09:06https://www.bea-group.com/unternehmen/behrens-gruppe/
2 mal versuchen auf Behrens AG zu gehen, dann klappt es
2 mal versuchen auf Behrens AG zu gehen, dann klappt es
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.767.220 von dekrug am 14.08.20 18:07:11
dekrug ich verstehe was du sagst. Aber wie siehst du die Schulden/Anleiheproblematik im Detail, etwas differenzierter? Ich will ja nicht rumstänkern. Mich interessiert deine Sichtweise. Dann bekomme ich vielleicht auch eine differenziertere Sichtweise.
Gruß
Straßenkoeter
Zitat von dekrug: @Straßenkoeter @unicum
vielen Dank für Eure sehr genaue Fehleranalyse! Die Nacht ist also schwarz.
Es gibt da m.E. allerdings Abstufungen. Das absolute Schwarz hat nur ein schwarzer Diamant, der kein Licht reflektiert und daher auf einem schwarzen Hintergrund unsichtbar ist.
Zur Schwärze der Nacht s. #987 vom 08.08.20
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dekrug ich verstehe was du sagst. Aber wie siehst du die Schulden/Anleiheproblematik im Detail, etwas differenzierter? Ich will ja nicht rumstänkern. Mich interessiert deine Sichtweise. Dann bekomme ich vielleicht auch eine differenziertere Sichtweise.
Gruß
Straßenkoeter
Heißen Dank, Muckelius. Schnell speichern.
dekrug, nein, ich habe und will nichts hinein interpretieren. Deine roten Socken-Verdammnis lasse ich mal aussen vor, grün gehört integriert.
dekrug, nein, ich habe und will nichts hinein interpretieren. Deine roten Socken-Verdammnis lasse ich mal aussen vor, grün gehört integriert.
Habjahreszahlen also am 28.8.
Die Ratings von EULER Hermes sind B- mit Ausblick "watch negativ" - ein richtiges Prickeln kommt da nicht auf.
In der Tat hatte ich nicht bei jedem Aufruf Glück.....
Die Ratings von EULER Hermes sind B- mit Ausblick "watch negativ" - ein richtiges Prickeln kommt da nicht auf.
In der Tat hatte ich nicht bei jedem Aufruf Glück.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.768.699 von hangelong am 14.08.20 20:22:01Probier' es doch nochmal, vielleicht ist die Seite ja inzwischen wieder da!
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Muckelius hatte ja schon richtig gelegen - mit der richtigen Adresse und dem Hinweis "öfter eingeben".
Unternehmen wie Behrens oder Teles, die nicht auf Aktionärsanfragen reagieren, mag ich nicht,
Unternehmen wie Behrens oder Teles, die nicht auf Aktionärsanfragen reagieren, mag ich nicht,
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.803.790 von hangelong am 18.08.20 19:04:34Könntö evtl. möglicherweise vielleicht jemand von seinem Pflegepersonal so freundlich sein, ihm das Kopfkissen etwas zurecht zu rücken, damit er die IR-Seite von J.F. Behrens bequemer anklicken kann?
Ein schönes Klimawochenende allen Behrens-Freunden wünscht
deKrug
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Ein schönes Klimawochenende allen Behrens-Freunden wünscht
deKrug
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.846.135 von dekrug am 22.08.20 01:03:35Du schreibst ja eigentlich sonst nur Blödsinn (um nicht unhöflich Schwachsinn zu formulieren), aber wer um alles in der Welt hat dir verraten, dass ich mehrere - übrigens hübsche und nette - eigene Pflegekräfte habe. Aber, es geht bei mir schon einen Tucken moderner zu, als es dir bekannt zu sein scheint: Die Damen bedienen nur die Motoren meines Lattenrostes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.762.270 von unicum am 14.08.20 12:21:03
Bei aller sicherlich berechtigter Kritik sollte doch auch mal festgestellt werden, daß der Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG, ...
... Tobias Fischer-Zernin, genannt FZ * * * * * * * * das Unternehmen bisher auch in schwerer See an allen Klippen vorbeigelots hat.
Es wird ihm auch diesmal gelingen, ...
... Nägel mit Köpfen.
*
Kopflose Nägel oder Nägel mit Köpfen?
*Zitat von unicum: Das Nebenwertejournal zeigte sich bezüglich Behrens immer sehr uninformiert.
Der Konzern ist ja auch grundsätzlich in einem sehr attraktiven Markt unterwegs. Das wird allein dadurch beweisen, dass es den Laden überhaupt noch gibt, nach 30 Jahren Missmanagement.
An dem Tag, an dem der amtierende Vorstand Fischer-Zernin abtritt und ein durchschnittliches Management den Laden übernimmt, wird die Aktie m.E. haussieren. Ganz sicher.
Bei aller sicherlich berechtigter Kritik sollte doch auch mal festgestellt werden, daß der Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG, ...
... Tobias Fischer-Zernin, genannt FZ * * * * * * * * das Unternehmen bisher auch in schwerer See an allen Klippen vorbeigelots hat.
Es wird ihm auch diesmal gelingen, ...
... Nägel mit Köpfen.
*
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.767.232 von Muckelius am 14.08.20 18:08:14
Soso, aha ...
Wer bewiehert denn jetzt mal den Halbjahresfinanzbericht 2020?
Sind die Zahlen anders als erwartet?
- schlechter als erwartet?
- besser als erwartet?
Oder sind die Zahlen genauso wie erwartet?
Maßstab für die Bewieherung der Zahlen (der Zaaaaahlen) sind immer die Erwartungen. Diese sind am Börsenkurs erkennbar,
z.B. bei einem Kurs entsprechend dem halben Nennwert ...
[€] 1,28 = 2,56 / 2
... wird demnach also die Meldung, dat halfe Kapitahl is wech, Ahrensburg helau, erwartet.
----------------------v
Halbjahresfinanzbericht 2020
*Zitat von Muckelius: zur IR-Seite kommt man hier:
https://behrens.ag/
Zitat von Muckelius: oder auch nicht, ich war vorhin aber drauf
Zitat von Muckelius: https://www.bea-group.com/unternehmen/behrens-gruppe/
2 mal versuchen auf Behrens AG zu gehen, dann klappt es
Soso, aha ...
Wer bewiehert denn jetzt mal den Halbjahresfinanzbericht 2020?
Sind die Zahlen anders als erwartet?
- schlechter als erwartet?
- besser als erwartet?
Oder sind die Zahlen genauso wie erwartet?
Maßstab für die Bewieherung der Zahlen (der Zaaaaahlen) sind immer die Erwartungen. Diese sind am Börsenkurs erkennbar,
z.B. bei einem Kurs entsprechend dem halben Nennwert ...
[€] 1,28 = 2,56 / 2
... wird demnach also die Meldung, dat halfe Kapitahl is wech, Ahrensburg helau, erwartet.
----------------------v
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.932.171 von dekrug am 31.08.20 01:22:27Du msst jetzt nur noch verraten, wo du den Halbjahresbericht, der gestern veröffentlicht werden sollte, gefunden hast.
Heute steht er auf der Homepage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.988.838 von hangelong am 04.09.20 12:04:36zur info
Nachricht vom 04.09.2020 | 11:25
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Refinanzierung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-be…
Nachricht vom 04.09.2020 | 11:25
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Refinanzierung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-be…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.975.215 von hangelong am 03.09.20 10:58:21
Wer suchet, der findet!
Was will der Dichter uns damit sagen
----------------------v
Fortgeschrittenen Verhandlungen zur Refinanzierung
*Zitat von hangelong: Du musst jetzt nur noch verraten, wo du den Halbjahresbericht, der gestern veröffentlicht werden sollte, gefunden hast.
Zitat von hangelong: Heute steht er auf der Homepage.
Wer suchet, der findet!
Zitat von Muckelius: ....
Nachricht vom 04.09.2020 | 1125
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG in fortgeschrittenen Verhandlungen zur Refinanzierung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-be…
Was will der Dichter uns damit sagen
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Ich sage ja, du schreibst nur dummes Zeug. Wenn ein Bericht nicht veröffentlicht worden ist - dann kann er nicht gefunden werden. Aber, wenn er dann veröffentlicht worden ist, dann kann er auch gefunden werden. Das ist jetzt doch auch für dich einwandfrei zu verstehen? Hoffe ich.
Und Muckelius ist ja nicht der Dichter, sondern nur derjenige, der hier zitiert. Er ist schuldlos daran, dass B. vielleicht nicht ausreichend Mittel wird einwerben können.
Und Muckelius ist ja nicht der Dichter, sondern nur derjenige, der hier zitiert. Er ist schuldlos daran, dass B. vielleicht nicht ausreichend Mittel wird einwerben können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.095.381 von hangelong am 16.09.20 11:26:17Bahnhof
Zweite Ampel rechts, dann 500m aufe linke Seite - abba koine Paakplätze.
-----------------------v
Zweite Ampel rechts, dann 500m aufe linke Seite - abba koine Paakplätze.
-----------------------v
Sagte ich ja.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.102.620 von hangelong am 16.09.20 19:48:18News
Nachricht vom 29.09.2020 | 14:44
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens-Gruppe startet neuen B2B-Webshop als Showroom ihrer Handelsmarke KMR
https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/joh-friedrich-behre…
Nachricht vom 29.09.2020 | 14:44
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens-Gruppe startet neuen B2B-Webshop als Showroom ihrer Handelsmarke KMR
https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/joh-friedrich-behre…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.226.595 von Muckelius am 29.09.20 17:39:03
@Muckelius besten Dank für die dgap-Meldung.
Ahrensburg, 29.09.2020: Die Behrens AG, einer der europaweit führenden Hersteller von Druckluftnaglern und Befestigungsmitteln, setzt den Digitalisierungsprozess in der Unternehmensgruppe auf Vertriebsebene weiter um und positioniert sich damit optimal für die Zukunft.
Dem kann ich allerdings nicht entnehmen, daß sie beabsichtigen, Konkurs anzumelden - so wie es hier noch vor wenigen Wochen in den Raum gestellt wurde. Nach meinem Depot-Bestand und meinem EP bin ich gefragt worden.
Zitat von Muckelius: News
Nachricht vom 29.09.2020 | 14:44
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens-Gruppe startet neuen B2B-Webshop als Showroom ihrer Handelsmarke KMR
https://www.dgap.de/dgap/News/dgap_media/joh-friedrich-behre…
@Muckelius besten Dank für die dgap-Meldung.
Ahrensburg, 29.09.2020: Die Behrens AG, einer der europaweit führenden Hersteller von Druckluftnaglern und Befestigungsmitteln, setzt den Digitalisierungsprozess in der Unternehmensgruppe auf Vertriebsebene weiter um und positioniert sich damit optimal für die Zukunft.
Dem kann ich allerdings nicht entnehmen, daß sie beabsichtigen, Konkurs anzumelden - so wie es hier noch vor wenigen Wochen in den Raum gestellt wurde. Nach meinem Depot-Bestand und meinem EP bin ich gefragt worden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.255.188 von dekrug am 01.10.20 19:02:10Land in Sicht
Nachricht vom 07.10.2020 | 11:08
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG erhält Finanzmittel des Landes Schleswig-Holstein zur Eigenkapitalstärkung
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-be…
Nachricht vom 07.10.2020 | 11:08
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG erhält Finanzmittel des Landes Schleswig-Holstein zur Eigenkapitalstärkung
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-be…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.307.278 von Muckelius am 07.10.20 12:13:29
... bzw. Licht am Ende des Tunnels.
Wo isser denn jetzt, der Krakeeler? Kein Paakplatz gefunden am Bahnhof
.
Zitat von Muckelius: Land in Sicht ...
...
... bzw. Licht am Ende des Tunnels.
Wo isser denn jetzt, der Krakeeler? Kein Paakplatz gefunden am Bahnhof
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.307.278 von Muckelius am 07.10.20 12:13:29
Rio ton steine scherben
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.314.337 von columbus11 am 07.10.20 20:33:58zur info
Nachricht vom 08.10.2020 | 09:20
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG begibt vierte Unternehmensanleihe mit einem Kupon von 7,25% p.a.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Nachricht vom 08.10.2020 | 09:20
Joh. Friedrich Behrens AG: Behrens AG begibt vierte Unternehmensanleihe mit einem Kupon von 7,25% p.a.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.318.261 von Muckelius am 08.10.20 09:23:44Frage mich ernsthaft, wer will dort investieren? Erinnert mich an meine Sturm- und Drangzeit bei Pongs & Zahn, Unylon, Ponaxis, ... Wer den Ausstieg verpasst, zahlt Lehrgeld!!!
Joh. Friedrich Behrens AG: Weitere Umsetzung der Finanzierungsbausteine im Rahmen der Anleiheemission 2020/2025
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Bei der aktuellen Refinanzierungsrunde erscheint mir etwas faul zu sein:
Faktisch fehlen erstmal ungefähr 16 Mio, inklusive der Zinszahlung beider Bonds, die unmittelbar anstehen sowie entsprechenden zu erwartenden Refinanzierungsprovisionen.
5 Mio. könnte man vielleicht aus dem Aktiva loseisen, wenn man das WorkingCapital etwas runterbringt und die Liquidität kurzfristig extrem niedrig hält.
Angenommen, Schleswig-Holstein und der Bund sind doof genug und stellen die avisierten 6 Mio. zur Verfügung, benötigt Behrens nur noch 5 Mio. Emissions- bzw. Umtauscherlös in die neue Anleihe.
Dass das ungefähr so hinkommt erkennt man daran, dass genau diese Summe im Wertpapierprospekt vom 7.10.2020 (in anderer Herleitung und anderem Kontext) auch genannt wird: (Zitat, Seite 18: "...und den prospektgegenständlichen Umtausch der Anleihe 2015/2020 in die Anleihe 2020/2025 im Umfang von EUR 4 bis 6 Mio. vorgesehen ist.".
Das wäre ja grundsätzlich eine überschaubare Summe. Allerdings fragt sich wiederum, wer auch unter den Anleiheliebhabern so doof ist, die Anleihe zu tauschen/zeichnen, wenn er die Anleihe 19/24 günstiger bekommt?
Aus dieser Zwangslage ergibt sich jetzt eine entscheidende Frage:
Im November, noch vor Ende der Zeichnungsfrist der Anleihe, läuft das verfügungsbeschränkte Gesellschafterdarlehen in Höhe von rund 7 Mio. Euro aus. Dem Vorstand und Großaktionäre fließen also rund 7 Mio. Euro aus Behrens wieder zu.
Wieso signalisiert der Vorstand und Großaktionär nicht, diese Mittel dafür zu verwenden, die Anleihe in dieser Höhe (oder wenigsten 4 bis 6 Mio.) zu zeichnen?
Dadurch würde die extrem teure Brückenfinanzierung hinfällig. Außerdem verlangen die Brückenfinanzierer lt. Prospekt auch noch die Verlängerung eben dieses Gesellschafterdarlehens, welches Behrens neben den sicherlich 10%+-Zinsen der Brückenfinanzierer zusätzliche Zinsen ohne reale Nutzbarkeit des Kapital kostet.
Behrens könnte mit der Zeichnungserklärung des Vorstands nicht nur die Finanzierung sicherstellen sondern zukünftig erhebliche Zinsaufwendungssteigerungen entgehen.
In diesem Interview https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto… wird Herr Fischer-Zernin explizit danach gefragt, ob er selbst die Anleihe zeichnen wird. Der Beantwortung weicht Herr Fischer-Zernin aus:
ww.4investors.de: Würden Sie notfalls auch mit eigenem Geld die Anleihe zeichnen, um Behrens in ruhiges Fahrwasser zu führen?
Fischer-Zernin: Wir benötigen aus der neuen Anleihe ja nicht das volle Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro – auf Basis unserer geplanten Gesamtfinanzierungsstruktur reicht es uns, wenn wir erneut eine gute Umtauschquote erzielen und wir ein Volumen im niedrigen einstelligen Millionenbereich platzieren können – und da sind wir zuversichtlich, dass es uns gelingt.
Faktisch fehlen erstmal ungefähr 16 Mio, inklusive der Zinszahlung beider Bonds, die unmittelbar anstehen sowie entsprechenden zu erwartenden Refinanzierungsprovisionen.
5 Mio. könnte man vielleicht aus dem Aktiva loseisen, wenn man das WorkingCapital etwas runterbringt und die Liquidität kurzfristig extrem niedrig hält.
Angenommen, Schleswig-Holstein und der Bund sind doof genug und stellen die avisierten 6 Mio. zur Verfügung, benötigt Behrens nur noch 5 Mio. Emissions- bzw. Umtauscherlös in die neue Anleihe.
Dass das ungefähr so hinkommt erkennt man daran, dass genau diese Summe im Wertpapierprospekt vom 7.10.2020 (in anderer Herleitung und anderem Kontext) auch genannt wird: (Zitat, Seite 18: "...und den prospektgegenständlichen Umtausch der Anleihe 2015/2020 in die Anleihe 2020/2025 im Umfang von EUR 4 bis 6 Mio. vorgesehen ist.".
Das wäre ja grundsätzlich eine überschaubare Summe. Allerdings fragt sich wiederum, wer auch unter den Anleiheliebhabern so doof ist, die Anleihe zu tauschen/zeichnen, wenn er die Anleihe 19/24 günstiger bekommt?
Aus dieser Zwangslage ergibt sich jetzt eine entscheidende Frage:
Im November, noch vor Ende der Zeichnungsfrist der Anleihe, läuft das verfügungsbeschränkte Gesellschafterdarlehen in Höhe von rund 7 Mio. Euro aus. Dem Vorstand und Großaktionäre fließen also rund 7 Mio. Euro aus Behrens wieder zu.
Wieso signalisiert der Vorstand und Großaktionär nicht, diese Mittel dafür zu verwenden, die Anleihe in dieser Höhe (oder wenigsten 4 bis 6 Mio.) zu zeichnen?
Dadurch würde die extrem teure Brückenfinanzierung hinfällig. Außerdem verlangen die Brückenfinanzierer lt. Prospekt auch noch die Verlängerung eben dieses Gesellschafterdarlehens, welches Behrens neben den sicherlich 10%+-Zinsen der Brückenfinanzierer zusätzliche Zinsen ohne reale Nutzbarkeit des Kapital kostet.
Behrens könnte mit der Zeichnungserklärung des Vorstands nicht nur die Finanzierung sicherstellen sondern zukünftig erhebliche Zinsaufwendungssteigerungen entgehen.
In diesem Interview https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto… wird Herr Fischer-Zernin explizit danach gefragt, ob er selbst die Anleihe zeichnen wird. Der Beantwortung weicht Herr Fischer-Zernin aus:
ww.4investors.de: Würden Sie notfalls auch mit eigenem Geld die Anleihe zeichnen, um Behrens in ruhiges Fahrwasser zu führen?
Fischer-Zernin: Wir benötigen aus der neuen Anleihe ja nicht das volle Gesamtvolumen von 15 Millionen Euro – auf Basis unserer geplanten Gesamtfinanzierungsstruktur reicht es uns, wenn wir erneut eine gute Umtauschquote erzielen und wir ein Volumen im niedrigen einstelligen Millionenbereich platzieren können – und da sind wir zuversichtlich, dass es uns gelingt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.439.288 von unicum am 20.10.20 11:55:10@unicum besten Dank für Deine Expertiese. Zu Deinen aufgeworfenen Fragen kann ich im einzelnen nicht viel sagen. Ich denke nur, daß FZ für die Verwendung seines Gesellschafterdarlehens mehrere Optionen hat, wovon die Möglichkeit, selbst die neue Anleihe zu zeichnen, wohl nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit infrage kommt.
Er hält sich vorläufig seine Optionen noch offen. Ansonsten hat er die Fragen der 4investors-Redaktion doch überzezgend beantwortet.
Auffallend ist nur, daß er keine Brille mehr trägt.
Bei aller sicherlich berechtigter Kritik sollte doch auch mal festgestellt werden, daß der Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG das Unternehmen bisher auch in schwerer See an allen Klippen vorbeigelotst hat.
Es wird ihm auch diesmal gelingen, .... .... Nägel mit Köpfen!
.
Er hält sich vorläufig seine Optionen noch offen. Ansonsten hat er die Fragen der 4investors-Redaktion doch überzezgend beantwortet.
Auffallend ist nur, daß er keine Brille mehr trägt.
Bei aller sicherlich berechtigter Kritik sollte doch auch mal festgestellt werden, daß der Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG das Unternehmen bisher auch in schwerer See an allen Klippen vorbeigelotst hat.
Es wird ihm auch diesmal gelingen, .... .... Nägel mit Köpfen!
.
Über den "Ingenieur" Fischer-Zernin haben wir eine dezidiert unterschiedliche Meinung. Ich sehe in ihm das Hauptproblem der Gesellschaft und glaube auch, dass das bei den professionellen Finanziers mittlerweile so gesehen wird.
Behrens kann die Mittel aus seinem Gesellschafterdarlehen nicht nutzen. Wenn FZ die Anleihe in dieser Höhe zeichnet, wäre die Finanzierung auch ohne Brückenfinanzierung gesichert, vorausgesetzt S-H und Bund machen mit. Und es wäre ein starkes Signal an den Markt.
Sollte Fischer-Zernin keine Zeichnungserklärung abgeben, würde ich NIEMALS diese Anleihe zeichnen oder tauschen und kann nur raten, die Finger davon zu lassen.
Behrens kann die Mittel aus seinem Gesellschafterdarlehen nicht nutzen. Wenn FZ die Anleihe in dieser Höhe zeichnet, wäre die Finanzierung auch ohne Brückenfinanzierung gesichert, vorausgesetzt S-H und Bund machen mit. Und es wäre ein starkes Signal an den Markt.
Sollte Fischer-Zernin keine Zeichnungserklärung abgeben, würde ich NIEMALS diese Anleihe zeichnen oder tauschen und kann nur raten, die Finger davon zu lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.476.053 von unicum am 23.10.20 12:45:29P.S.
es wäre dann ja nicht mal mehr S-H und Bund nötig:
16 Mio. - 4 bis 5 Mio. WorkingCapital - 7 Mio. FZ
= 4 bis 5 Mio. restliche Finanzierungslücke. Die würde dann auch noch zustande kommen.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wer das Zeug zeichnen sollte, schon angesichts des Preises der noch ausstehenden weiteren Anleihe.
es wäre dann ja nicht mal mehr S-H und Bund nötig:
16 Mio. - 4 bis 5 Mio. WorkingCapital - 7 Mio. FZ
= 4 bis 5 Mio. restliche Finanzierungslücke. Die würde dann auch noch zustande kommen.
Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wer das Zeug zeichnen sollte, schon angesichts des Preises der noch ausstehenden weiteren Anleihe.
zur Info
Nachricht vom 27.10.2020 | 10:52
Joh. Friedrich Behrens AG: Erwartete Finanzierungszusage von Patrimonium sichert planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Nachricht vom 27.10.2020 | 10:52
Joh. Friedrich Behrens AG: Erwartete Finanzierungszusage von Patrimonium sichert planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.476.053 von unicum am 23.10.20 12:45:29
Warum schreibst Du Ingenieur in Anführungszeichen?
Tobias Fischer-Zernin (Dipl.Ing. TU Aachen, MBA) ist seit 1992 in geschäftsführender Position in der Behrens-Gruppe tätig. Seit 1993 ist er Vorstandsmitglied der Joh. Friedrich Behrens AG und wurde 1996 zum Alleinvorstand der Gesellschaft.
Willst Du damit etwa die obigen Angaben in Zweifel ziehen?
Wie Du siehst, wurde auch diese Refinanzierungsrunde mit ingenieurmäßiger Kreativität geplant und wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie planmäßig durchgezogen.
Was also bedeuten Deine Anführungszeichen?
.
Zitat von unicum: Über den "Ingenieur" Fischer-Zernin haben wir eine dezidiert unterschiedliche Meinung. Ich sehe in ihm das Hauptproblem der Gesellschaft und ....
....
Warum schreibst Du Ingenieur in Anführungszeichen?
Tobias Fischer-Zernin (Dipl.Ing. TU Aachen, MBA) ist seit 1992 in geschäftsführender Position in der Behrens-Gruppe tätig. Seit 1993 ist er Vorstandsmitglied der Joh. Friedrich Behrens AG und wurde 1996 zum Alleinvorstand der Gesellschaft.
Willst Du damit etwa die obigen Angaben in Zweifel ziehen?
Zitat von unicum: ....
Behrens kann die Mittel aus seinem Gesellschafterdarlehen nicht nutzen. Wenn FZ die Anleihe in dieser Höhe zeichnet, wäre die Finanzierung auch ohne Brückenfinanzierung gesichert, vorausgesetzt S-H und Bund machen mit. Und es wäre ein starkes Signal an den Markt.
Sollte Fischer-Zernin keine Zeichnungserklärung abgeben, würde ich NIEMALS diese Anleihe zeichnen oder tauschen und kann nur raten, die Finger davon zu lassen.
Zitat von Muckelius: zur Info
Nachricht vom 27.10.2020 | 10:52
Joh. Friedrich Behrens AG: Erwartete Finanzierungszusage von Patrimonium sichert planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joh-friedrich-behren…
Wie Du siehst, wurde auch diese Refinanzierungsrunde mit ingenieurmäßiger Kreativität geplant und wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie planmäßig durchgezogen.
Was also bedeuten Deine Anführungszeichen?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.511.958 von dekrug am 27.10.20 17:56:04Frage 1:
Nein.
Frage 2:
Du betonst gelegentlich sehr die Ausbildung von Tobias Fischer-Zernin. Das scheint Dir wichtig zu sein und hat bei Dir offenbar für sich stehend eine positive Bedeutung. Deshalb erwähnte ich den Begriff "Ingenieur". Ich interpretiere aus dieser Betonung, dass Du Du ein großer Fan von Herrn Fischer-Zernin bist. Das war es auch schon.
Nein.
Frage 2:
Du betonst gelegentlich sehr die Ausbildung von Tobias Fischer-Zernin. Das scheint Dir wichtig zu sein und hat bei Dir offenbar für sich stehend eine positive Bedeutung. Deshalb erwähnte ich den Begriff "Ingenieur". Ich interpretiere aus dieser Betonung, dass Du Du ein großer Fan von Herrn Fischer-Zernin bist. Das war es auch schon.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.514.817 von unicum am 27.10.20 21:58:28
Da bitte ich etwas genauer hinzuschauen: Ich beschreibe FZ nie einseitig als Ingenieur, sondern nenne ihn stets (bis auf wenige Ausnahmen) den
Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG, Tobias Fischer-Zernin,
um damit herauszustellen, das er nicht etwa allein der Vorstand des Unternehmens ist, sondern mehrere Funktionen in seiner Person vereinigt sind.
Als Ingenieur hat er das arg lädierte Behrens-Schiff (nach dem Konkurs der großdeutschen Nickel AG) wieder seetüchtig gemacht und als Steuermann (CEO) hat er es auf Kurs gebracht. Die Produkte sind unbestritten von bester Qualität, die Marktanteile wurden ausgedehnt und die Umsätze gesteigert. Darüber haben wir sicherlich keine Meinungsverschiedenheiten.
Als Kapitän (und damit als Investor) konnte er sein Schaffen jedoch bisher nicht mit großem Erfolg krönen.
... 2006 wurde die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH, deren Gesellschafter mit jeweils 50 % Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin sind, durch die Übernahme von rund 66 % des Aktienkapitals der Joh. Friedrich Behrens AG zum Mehrheitsgesellschafter.“ ...
Der Kaufpreis für diesen Aktienanteil, der seinerzeit vom KV übernommen wurde, betrug 1,1 * Nennwert, dies abgerundet auf
€ 2,80 und erschien manchen Beobachtern als zu billig - das Pflichtangebot wurde verschmäht.
Ein anhand der Kursentwicklung meßbares Ergebnis ist bis dato ausgeblieben - auch darüber sind wir uns einig. Insofern sehe ich auch keinen Grund, mich als großen Fan von Herrn Fischer-Zernin zu darzustellen.
Nur der Vollständigkeit halber:
- Das von Dir angeführte Gesellschafterdarlehen i.H.v. € 7 Mio blieb als Ausgleich für Bezüge von Frau Suzanne Fischer-Zernin zeitweilig unverzinst (bzw. ihre Mitarbeit unvergütet). Hierzu, und ebenso bezüglich der weiteren Verwendung, sind wir allerdings dezidiert unterschiedlicher Meinung.
- .... Einen Anteil von 20 % erwarb die JCJI GmbH, Hamburg von der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH im Juni 2015. Hiermit haben Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin einen Teil der Verantwortung als Aktionäre an ihre vier volljährigen Kinder übertragen. Damit sind die ersten Schritte einer langfristigen Nachfolge und Nachhaltigkeit in der Gesellschafterstruktur umgesetzt.
- Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
.
Zitat von unicum: ...
Du betonst gelegentlich sehr die Ausbildung von Tobias Fischer-Zernin. Das scheint Dir wichtig zu sein und hat bei Dir offenbar für sich stehend eine positive Bedeutung. Deshalb erwähnte ich den Begriff "Ingenieur". Ich interpretiere aus dieser Betonung, dass Du ein großer Fan von Herrn Fischer-Zernin bist. Das war es auch schon.
Da bitte ich etwas genauer hinzuschauen: Ich beschreibe FZ nie einseitig als Ingenieur, sondern nenne ihn stets (bis auf wenige Ausnahmen) den
Ingenieur, Alleinvorstand und Hauptaktionär der J.F. Behrens AG, Tobias Fischer-Zernin,
um damit herauszustellen, das er nicht etwa allein der Vorstand des Unternehmens ist, sondern mehrere Funktionen in seiner Person vereinigt sind.
Als Ingenieur hat er das arg lädierte Behrens-Schiff (nach dem Konkurs der großdeutschen Nickel AG) wieder seetüchtig gemacht und als Steuermann (CEO) hat er es auf Kurs gebracht. Die Produkte sind unbestritten von bester Qualität, die Marktanteile wurden ausgedehnt und die Umsätze gesteigert. Darüber haben wir sicherlich keine Meinungsverschiedenheiten.
Als Kapitän (und damit als Investor) konnte er sein Schaffen jedoch bisher nicht mit großem Erfolg krönen.
... 2006 wurde die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH, deren Gesellschafter mit jeweils 50 % Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin sind, durch die Übernahme von rund 66 % des Aktienkapitals der Joh. Friedrich Behrens AG zum Mehrheitsgesellschafter.“ ...
Der Kaufpreis für diesen Aktienanteil, der seinerzeit vom KV übernommen wurde, betrug 1,1 * Nennwert, dies abgerundet auf
€ 2,80 und erschien manchen Beobachtern als zu billig - das Pflichtangebot wurde verschmäht.
Ein anhand der Kursentwicklung meßbares Ergebnis ist bis dato ausgeblieben - auch darüber sind wir uns einig. Insofern sehe ich auch keinen Grund, mich als großen Fan von Herrn Fischer-Zernin zu darzustellen.
Nur der Vollständigkeit halber:
- Das von Dir angeführte Gesellschafterdarlehen i.H.v. € 7 Mio blieb als Ausgleich für Bezüge von Frau Suzanne Fischer-Zernin zeitweilig unverzinst (bzw. ihre Mitarbeit unvergütet). Hierzu, und ebenso bezüglich der weiteren Verwendung, sind wir allerdings dezidiert unterschiedlicher Meinung.
- .... Einen Anteil von 20 % erwarb die JCJI GmbH, Hamburg von der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH im Juni 2015. Hiermit haben Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin einen Teil der Verantwortung als Aktionäre an ihre vier volljährigen Kinder übertragen. Damit sind die ersten Schritte einer langfristigen Nachfolge und Nachhaltigkeit in der Gesellschafterstruktur umgesetzt.
- Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
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dekrug du schreibst ja richtig ernst. Sehr guter Beitrag. Vergleiche diese Aktie aktuell etwas mit Gesco. Beide Aktienn günstig, Industrieunternehmen. Verdienen tun sie halt nichts. Behrens ist noch günstiger, nur eben Schulden und schwache Bilanz. Und ja die Anleihefinanzierung ist ja noch nicht durch. Bei besserer Wirtschft verdienen die schnell mal als Jahresgewinn ihren Kurs. Aber die Schulden sind schon erschreckend hoch. Behrens Aktie hat schon versteckten Sexappeal, aber man kann sich auch schnell den Tripper holen. Bin da zwiegespalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.530.333 von dekrug am 29.10.20 03:15:59Hallo dekrug,
bei allem Respekt, aber Fischer-Zernin war schon vor der Insolvenz der Deutschen Nickel lange Zeit Vorstandsvorsitzender von Behrens.
Fischer-Zernin hat den Niedergang von Behrens maßgeblich zu verantworten. Die Fehlentscheidungen reihen sich wie eine Perlenkette über die vielen Jahre auf und der Niedergang hat auch sichtbar nichts mit der Deutschen Nickel zu tun. Seit dem Ausscheiden der Deutschen Nickel:
>Erhöhung der Nettoverschuldung von 2010 von 39 Mio. Euro auf 56,4 Mio. Euro im ersten HJ 2020. Ohne dass irgendwas akquiriert wurde (KMR hat nix gekostet) oder gar Dividenden gezahlt wurden.
>gigantisch hoher Finanzaufwand, gescheiterte nachhaltige Finanzierungsaufstellung: man lebt seit Jahren von der Hand in den Mund und ist ständig auf "Brückenfinanzierungen" angewiesen. Banken haben sich abgewendet.
>Massive Corporate-Governance-Probleme wie bspw. die falsche Konzernabschlüsse, massiver Mittelfluss in Richtung Familie Fischer-Zernin.
>Gescheiterte Übernahme der Karl Reich (KMR). KMR ist bis heute ein Verlust.
>Gescheiterte Umstellung des Bezugs von Befestigungsmitteln (Aufgabe der Eigenfertigung zugunsten Einkauf aus China hat keinerlei positive Veränderung in Rohertragsmarge oder WorkingCapital geführt).
>Ständige Softwareprobleme (bspw. Logistik und ARCTEC)
>Keine Unternehmenskultur
>Diverse Expansionspläne regelmäßig deutlich unter Erwartung (zuletzt Schweden, Nagelplatten, etc, etc, etc)
Da in diesem Laden nur einer wirklich das Sagen hat, ist auch dieser vollständig für das Scheitern verantwortlich und wenn man Unternehmensinsider so reden hört wundert das auch keinen wirklich. Das JV in Polen steht zum Glück nicht unter dem alleiigen Einfluss des Ingenieurs. Deshalb läuft es auch so gut. Wäre das nicht, wäre der Ofen schon längst aus. Dass es Behrens überhaupt noch gibt, liegt an dem grundsätzlich solidem Geschäft, in dem es unterwegs ist. Und natürlich in der Tat an den guten Produkten.
bei allem Respekt, aber Fischer-Zernin war schon vor der Insolvenz der Deutschen Nickel lange Zeit Vorstandsvorsitzender von Behrens.
Fischer-Zernin hat den Niedergang von Behrens maßgeblich zu verantworten. Die Fehlentscheidungen reihen sich wie eine Perlenkette über die vielen Jahre auf und der Niedergang hat auch sichtbar nichts mit der Deutschen Nickel zu tun. Seit dem Ausscheiden der Deutschen Nickel:
>Erhöhung der Nettoverschuldung von 2010 von 39 Mio. Euro auf 56,4 Mio. Euro im ersten HJ 2020. Ohne dass irgendwas akquiriert wurde (KMR hat nix gekostet) oder gar Dividenden gezahlt wurden.
>gigantisch hoher Finanzaufwand, gescheiterte nachhaltige Finanzierungsaufstellung: man lebt seit Jahren von der Hand in den Mund und ist ständig auf "Brückenfinanzierungen" angewiesen. Banken haben sich abgewendet.
>Massive Corporate-Governance-Probleme wie bspw. die falsche Konzernabschlüsse, massiver Mittelfluss in Richtung Familie Fischer-Zernin.
>Gescheiterte Übernahme der Karl Reich (KMR). KMR ist bis heute ein Verlust.
>Gescheiterte Umstellung des Bezugs von Befestigungsmitteln (Aufgabe der Eigenfertigung zugunsten Einkauf aus China hat keinerlei positive Veränderung in Rohertragsmarge oder WorkingCapital geführt).
>Ständige Softwareprobleme (bspw. Logistik und ARCTEC)
>Keine Unternehmenskultur
>Diverse Expansionspläne regelmäßig deutlich unter Erwartung (zuletzt Schweden, Nagelplatten, etc, etc, etc)
Da in diesem Laden nur einer wirklich das Sagen hat, ist auch dieser vollständig für das Scheitern verantwortlich und wenn man Unternehmensinsider so reden hört wundert das auch keinen wirklich. Das JV in Polen steht zum Glück nicht unter dem alleiigen Einfluss des Ingenieurs. Deshalb läuft es auch so gut. Wäre das nicht, wäre der Ofen schon längst aus. Dass es Behrens überhaupt noch gibt, liegt an dem grundsätzlich solidem Geschäft, in dem es unterwegs ist. Und natürlich in der Tat an den guten Produkten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.533.009 von unicum am 29.10.20 10:14:30
Stimmt, ....
.... da muß ich wohl meinen eigenen Beitrag nicht gelesen haben.
Einspruch Euer Ehren, Fischer-Zernin war bis zur Insolvenz der Vereinigten Deutschen Nickel-Werke AG (vormals Langbein-Pfanhauser Werke AG) anno 2005 nicht frei in seinen Entscheidungen. Unter deren Regie mußte er jährlich DM 1,- (€ 0,51) Dividende abliefern und damit die dubiosen Immobiliengeschäfte dieser Pleitegesellschaft zu finanzieren.
Weil diese Dividende aus der Substanz gezahlt wurde, blutete die J.F. Behrens AG vollständig aus. Die letzte Dividende wurde durch Gegenantrag von AR Doben (auf Betreiben des KV Dr. Nerlch) auf die Hälfte reduziert.
Ab diesem Zeitpunkt konnte Fischer-Zernin die konsequente Restaurierung des abgewirtschafteten Unternehmens durchführen.
Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
*) https://behrens.ag/ueber-uns/management/
.
Zitat von unicum: Hallo dekrug,
bei allem Respekt, aber Fischer-Zernin war schon vor der Insolvenz der Deutschen Nickel lange Zeit Vorstandsvorsitzender von Behrens.
....
Stimmt, ....
Zitat von dekrug: Tobias Fischer-Zernin (Dipl.Ing. TU Aachen, MBA) ist seit 1992 in geschäftsführender Position in der Behrens-Gruppe tätig. Seit 1993 ist er Vorstandsmitglied der Joh. Friedrich Behrens AG und wurde 1996 zum Alleinvorstand der Gesellschaft. ....*)
.... da muß ich wohl meinen eigenen Beitrag nicht gelesen haben.
Zitat von unicum: .... Fischer-Zernin hat den Niedergang von Behrens maßgeblich zu verantworten. Die Fehlentscheidungen reihen sich wie eine Perlenkette über die vielen Jahre auf und der Niedergang hat auch sichtbar nichts mit der Deutschen Nickel zu tun. ....
Einspruch Euer Ehren, Fischer-Zernin war bis zur Insolvenz der Vereinigten Deutschen Nickel-Werke AG (vormals Langbein-Pfanhauser Werke AG) anno 2005 nicht frei in seinen Entscheidungen. Unter deren Regie mußte er jährlich DM 1,- (€ 0,51) Dividende abliefern und damit die dubiosen Immobiliengeschäfte dieser Pleitegesellschaft zu finanzieren.
Weil diese Dividende aus der Substanz gezahlt wurde, blutete die J.F. Behrens AG vollständig aus. Die letzte Dividende wurde durch Gegenantrag von AR Doben (auf Betreiben des KV Dr. Nerlch) auf die Hälfte reduziert.
Zitat von dekrug: ... 2006 wurde die BeA Beteiligungsgesellschaft mbH, deren Gesellschafter mit jeweils 50 % Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin sind, durch die Übernahme von rund 66 % des Aktienkapitals der Joh. Friedrich Behrens AG zum Mehrheitsgesellschafter.“ ... *)
Der Kaufpreis für diesen Aktienanteil, der seinerzeit vom KV übernommen wurde, betrug 1,1 * Nennwert, dies abgerundet auf € 2,80 und erschien manchen Beobachtern als zu billig - das Pflichtangebot wurde verschmäht. ...
Ab diesem Zeitpunkt konnte Fischer-Zernin die konsequente Restaurierung des abgewirtschafteten Unternehmens durchführen.
Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
*) https://behrens.ag/ueber-uns/management/
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.530.351 von Straßenkoeter am 29.10.20 04:11:48
Herrjeh! Ist es mit Gesco schon so schlimm?
Du hast mit diesen beiden Werten Aktien auf einen Nenner gebracht, die bei mir nicht unterschiedlicher im Ansehen stehen könnten. Die einen sehe ich als seriös und vertrauenserweckend an, die anderen als nebulös unseriös. Oder mit anderem Vokabular: In Gesco investiere ich; bei Behrens betreibe ich Spekulation.
Behrens habe ich zuerst 1998 für umgerechnet 11 Euro gekauft. Elf mal hat es seither Dividenden gegeben, also immerhin die Hälfte der Jahre - kann man sich heute schon nicht mehr vorstellen. Seit vielen vielen Jahren kämpft der Laden um seine Existenz, hat starke Schulden, muss horrende Zinsen bezahlen.
Gesco hab ich das erste mal 1999 gekauft, damals für etwa 16,80, die sich später verbilligen ließen. Heute sind wir immerhin bei ca. 34,50 (ja, der Kurs ist 11,50 - aber es hat einen Aktiensplit gegeben). Die Gesco hat in 22 Jahren 22x eine Dividende augezahlt, brutto zusammen 220% bezogen auf meine Einstandskurse. Hier haben wir keine ausufernden Verbindlichkeiten, sondern stattdessen einen hohen Buchwert trotz konservativem Bewertungansatz. Okay, Buchwert hat JFB auch...^^
Zitat von Straßenkoeter: Vergleiche diese Aktie aktuell etwas mit Gesco.
Herrjeh! Ist es mit Gesco schon so schlimm?
Du hast mit diesen beiden Werten Aktien auf einen Nenner gebracht, die bei mir nicht unterschiedlicher im Ansehen stehen könnten. Die einen sehe ich als seriös und vertrauenserweckend an, die anderen als nebulös unseriös. Oder mit anderem Vokabular: In Gesco investiere ich; bei Behrens betreibe ich Spekulation.
Behrens habe ich zuerst 1998 für umgerechnet 11 Euro gekauft. Elf mal hat es seither Dividenden gegeben, also immerhin die Hälfte der Jahre - kann man sich heute schon nicht mehr vorstellen. Seit vielen vielen Jahren kämpft der Laden um seine Existenz, hat starke Schulden, muss horrende Zinsen bezahlen.
Gesco hab ich das erste mal 1999 gekauft, damals für etwa 16,80, die sich später verbilligen ließen. Heute sind wir immerhin bei ca. 34,50 (ja, der Kurs ist 11,50 - aber es hat einen Aktiensplit gegeben). Die Gesco hat in 22 Jahren 22x eine Dividende augezahlt, brutto zusammen 220% bezogen auf meine Einstandskurse. Hier haben wir keine ausufernden Verbindlichkeiten, sondern stattdessen einen hohen Buchwert trotz konservativem Bewertungansatz. Okay, Buchwert hat JFB auch...^^
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.556.094 von Napaloni am 31.10.20 09:44:32Napaloni guter Beitrag von dir.
Ich habe übrigens bei 11,90 eine Position Gesco aufgebaut. Bei Behrens bin ich nicht investiert.
Die Vergangenheitsbetrachtung mag ich nicht so. Im Rückblick hast du natürlich in allen Punkten recht. Mir kommt es aber auf den Istzustand und die Zukunft an. Natürlich ist auch hier der Vergleich mit Behrens eine kleine Beleidigung. Gesco hat stark am Kurs verloren, Behrens aber noch deutlich stärker. Alles muss man ja auch immer im Verhältnis zu dem sehen was man für die Aktie bezahlen muss.
Napaloni ich schrieb ja ich vergleiche Behrens "aktuell" "etwas" mit Gesco. Die Betonung liegt auf aktuell und etwas.
Auch habe ich den gravierenden Unterschied zu Behrens genannt. Behrens hat Schulden und eine schwache Bilanz. Und die Anleihefinanzierung ist bei Behrens noch nicht in trockenen Tüchern. Gelingt die nicht, dann ist eine Insolvenz die Folge. Diese Gefahren bestehen bei der Aktie Gesco nicht.
Napaloni ich sehe also schon gravierende Unterschiede. Anfernfalls wäre ich ja nicht in Gesco investiert, was ich ja bei Behrens nicht bin.
Dennoch erinnert mich Behrens aktuell etwas an Gesco. Die Betonung liegt auf aktuell und etwas. Was sind die Paralellen aus meiner Sicht? Zum einen natürlich der stark zurückgekommene Kurs. Auch die zyklischen Aspekte. Sowohl Behrens als auch Gesco ist industrielastig. Beide Unternehmen spüren aktuell den Gegenwind den Corona erzeugt brutal. Die Anleger meiden beide Aktien da sie wissen, dass in diesem Umfeld industrielastige Unternehmen wie Behrens und Gesco keine Bäume rausreißen werden. Bei Gesco geht es sicherlich nicht soweit, dass existentielle Gefahren aufkommen. Gesco kann sicherlich die schwarze Null schaffen, wenn man die Unternehmensabschreibungen rausrechnet, Behrens nicht. Dennoch ist die Paralelle eben definitiv vorhanden, dass beide Unternehmen unter der Industrielastigkeit leiden. Und ja da hat Gesco mit ihren Hidden Champions in der Vergangenheit, die eben jetzt zum großen Teil nicht liefern können keine so gute Arbeit geliefert. Mein Freund Huta würde mir nun widersprechen und auf Beteiligungen von Gesco verweisen die eben auch in Krisenszenarien gut laufen. Ja auch solche Beteiligungen hat Gesco. Aber zu wenig.Die industrielastigen Beteiligungen schlagen eben durch. Das ist eine starke Paralelle zu Behrens, da bleibe ich dabei. Dass ich Unterschiede sehe ist klar, aber dennoch vergleiche ich Behrens etwas mit Gesco.
Napaloni du verweist gerne auf die Vergangenheit bei Gesco. Klar, wenn die Wirtschaft boomt, dann laufen auch die Geschäfte von Gesco gut. Klar Dividende hat man bekommen.Aber im Vordergrund steht der Aktienkurs. Was hat ein Investor mit Gesco Aktien gewonnen der hier 10 Jahre dabei ist? Fast nichts! Klar du wirst jetzt vielleicht sagen, die Zeiten ändern sich auch wieder dann steht Gesco wieder bei 30€. Ja kann so kommen, deshalb habe ich auch eine Position Gesco zu 11,90 gekauft. Aber wer treu dabei blieb der ging nun mit in das Tal der Tränen. Und so läuft dies bei den Zyklikern immer! Und Behrens und Gesco haben da Paralellen. Wenn eine Behrens überlebt, dann kann die Aktie auch wieder wie vor 3 Jahren bei 6€ stehen, wären 500% Gewinn. Ein EPS von 0,60€ kann Behrens, wie die Verganhenheit zeigt, locker machen, wäre ein KGV von 10. Dass Gesco auf 60€ rum steigt halte ich eher für unwahrscheinlich. Die Paralelle ist insoweit auch, dass beide Unternehmen stark von einer erneut boomenden Wirtschaft profitieren könnte.
Es bleibt aber dabei das Gesco Management hat in der Portofoliozusammenstellung eben in der Vergangenheit Fehler gemacht. Napaloni wir hatten die Diskussion schon. Und mir reicht da nicht die Aussage, dass Gesco eben ein industrielastiges Beteiligungsunternehmen sei und eben auch ein Beteiligungsunternehmen, das seine Beteiligungen auf Dauer hält. Wer das nicht akzeptiert könne ja wo anders investieren. Napaloni mir gefällt der sachliche Austausch mit dir und ja ich weiche jetzt vom eigentlichen Thema Behrens zu Gesco etwas ab. Dennoch finde ich, dass ihr wie Blue Cap und MBB opportunitiv auch Verkäufe in Betracht ziehen solltet.Auch mehr Medizintechnickunternehmen, auch mal Software oder mehr Augenmerk darauf was zukünftig geht, so wie es MBB mit Aumann und Vorwerk gemacht hat. Also mehr Zukunftsbranchen abdecken. Klar jedes Unternehmen hat seine Richtung, aber ihr solltet flexibler werden.
Napaloni noch eins. Ich hoffe du siehst, dass ich Gesco nicht bashen möcht. Ich denke in meiner Anlage immer unternehmerisch. Wäre ich auf der HV von Gesco wären dies eben Kritikpunkte von mir.
Napaloni du hast gesehen, dass ich einen kleinen Satz zu Gesco geschrieben habe im Thread einer Aktie die keinen Menschen wirklich interessiert. Aber dich hat der Behrensthread interessiert.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass Gesco im Falle einer Insolvenz am Unternehmen Behrens interessiert sein könnte. Ja dieses Unternehmen würde top in euer Beteiligungsportofolio passen. Behrens ist wie User unicum sagt eigentlich ein klasse Unternehmen mit top Produkten. Nur die Schulden sind erdrückend. Im Falle einer Insolvenz könnte man das Unternehmen aber ohne oder mit reduzierten Schulden bekommen, wenn man sich mit den Gläubigern einigt. Ein Behrensdeal würde wahrscheinlich dem schwächelnden Gescokurs auf die Sprünge helfen.
Für mich ist die Gescoaktie auf aktuellem Kursniveau ein Kauf. Die Behrensaktie kann spekulativ sehr interessant sein, birgt aber auch Risiken. Ich selbst bin nicht bereit diese Risiken zu gehen. Wie bereits gesagt Gesco habe ich bei 11,90 gekauft.
Ich habe übrigens bei 11,90 eine Position Gesco aufgebaut. Bei Behrens bin ich nicht investiert.
Die Vergangenheitsbetrachtung mag ich nicht so. Im Rückblick hast du natürlich in allen Punkten recht. Mir kommt es aber auf den Istzustand und die Zukunft an. Natürlich ist auch hier der Vergleich mit Behrens eine kleine Beleidigung. Gesco hat stark am Kurs verloren, Behrens aber noch deutlich stärker. Alles muss man ja auch immer im Verhältnis zu dem sehen was man für die Aktie bezahlen muss.
Napaloni ich schrieb ja ich vergleiche Behrens "aktuell" "etwas" mit Gesco. Die Betonung liegt auf aktuell und etwas.
Auch habe ich den gravierenden Unterschied zu Behrens genannt. Behrens hat Schulden und eine schwache Bilanz. Und die Anleihefinanzierung ist bei Behrens noch nicht in trockenen Tüchern. Gelingt die nicht, dann ist eine Insolvenz die Folge. Diese Gefahren bestehen bei der Aktie Gesco nicht.
Napaloni ich sehe also schon gravierende Unterschiede. Anfernfalls wäre ich ja nicht in Gesco investiert, was ich ja bei Behrens nicht bin.
Dennoch erinnert mich Behrens aktuell etwas an Gesco. Die Betonung liegt auf aktuell und etwas. Was sind die Paralellen aus meiner Sicht? Zum einen natürlich der stark zurückgekommene Kurs. Auch die zyklischen Aspekte. Sowohl Behrens als auch Gesco ist industrielastig. Beide Unternehmen spüren aktuell den Gegenwind den Corona erzeugt brutal. Die Anleger meiden beide Aktien da sie wissen, dass in diesem Umfeld industrielastige Unternehmen wie Behrens und Gesco keine Bäume rausreißen werden. Bei Gesco geht es sicherlich nicht soweit, dass existentielle Gefahren aufkommen. Gesco kann sicherlich die schwarze Null schaffen, wenn man die Unternehmensabschreibungen rausrechnet, Behrens nicht. Dennoch ist die Paralelle eben definitiv vorhanden, dass beide Unternehmen unter der Industrielastigkeit leiden. Und ja da hat Gesco mit ihren Hidden Champions in der Vergangenheit, die eben jetzt zum großen Teil nicht liefern können keine so gute Arbeit geliefert. Mein Freund Huta würde mir nun widersprechen und auf Beteiligungen von Gesco verweisen die eben auch in Krisenszenarien gut laufen. Ja auch solche Beteiligungen hat Gesco. Aber zu wenig.Die industrielastigen Beteiligungen schlagen eben durch. Das ist eine starke Paralelle zu Behrens, da bleibe ich dabei. Dass ich Unterschiede sehe ist klar, aber dennoch vergleiche ich Behrens etwas mit Gesco.
Napaloni du verweist gerne auf die Vergangenheit bei Gesco. Klar, wenn die Wirtschaft boomt, dann laufen auch die Geschäfte von Gesco gut. Klar Dividende hat man bekommen.Aber im Vordergrund steht der Aktienkurs. Was hat ein Investor mit Gesco Aktien gewonnen der hier 10 Jahre dabei ist? Fast nichts! Klar du wirst jetzt vielleicht sagen, die Zeiten ändern sich auch wieder dann steht Gesco wieder bei 30€. Ja kann so kommen, deshalb habe ich auch eine Position Gesco zu 11,90 gekauft. Aber wer treu dabei blieb der ging nun mit in das Tal der Tränen. Und so läuft dies bei den Zyklikern immer! Und Behrens und Gesco haben da Paralellen. Wenn eine Behrens überlebt, dann kann die Aktie auch wieder wie vor 3 Jahren bei 6€ stehen, wären 500% Gewinn. Ein EPS von 0,60€ kann Behrens, wie die Verganhenheit zeigt, locker machen, wäre ein KGV von 10. Dass Gesco auf 60€ rum steigt halte ich eher für unwahrscheinlich. Die Paralelle ist insoweit auch, dass beide Unternehmen stark von einer erneut boomenden Wirtschaft profitieren könnte.
Es bleibt aber dabei das Gesco Management hat in der Portofoliozusammenstellung eben in der Vergangenheit Fehler gemacht. Napaloni wir hatten die Diskussion schon. Und mir reicht da nicht die Aussage, dass Gesco eben ein industrielastiges Beteiligungsunternehmen sei und eben auch ein Beteiligungsunternehmen, das seine Beteiligungen auf Dauer hält. Wer das nicht akzeptiert könne ja wo anders investieren. Napaloni mir gefällt der sachliche Austausch mit dir und ja ich weiche jetzt vom eigentlichen Thema Behrens zu Gesco etwas ab. Dennoch finde ich, dass ihr wie Blue Cap und MBB opportunitiv auch Verkäufe in Betracht ziehen solltet.Auch mehr Medizintechnickunternehmen, auch mal Software oder mehr Augenmerk darauf was zukünftig geht, so wie es MBB mit Aumann und Vorwerk gemacht hat. Also mehr Zukunftsbranchen abdecken. Klar jedes Unternehmen hat seine Richtung, aber ihr solltet flexibler werden.
Napaloni noch eins. Ich hoffe du siehst, dass ich Gesco nicht bashen möcht. Ich denke in meiner Anlage immer unternehmerisch. Wäre ich auf der HV von Gesco wären dies eben Kritikpunkte von mir.
Napaloni du hast gesehen, dass ich einen kleinen Satz zu Gesco geschrieben habe im Thread einer Aktie die keinen Menschen wirklich interessiert. Aber dich hat der Behrensthread interessiert.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass Gesco im Falle einer Insolvenz am Unternehmen Behrens interessiert sein könnte. Ja dieses Unternehmen würde top in euer Beteiligungsportofolio passen. Behrens ist wie User unicum sagt eigentlich ein klasse Unternehmen mit top Produkten. Nur die Schulden sind erdrückend. Im Falle einer Insolvenz könnte man das Unternehmen aber ohne oder mit reduzierten Schulden bekommen, wenn man sich mit den Gläubigern einigt. Ein Behrensdeal würde wahrscheinlich dem schwächelnden Gescokurs auf die Sprünge helfen.
Für mich ist die Gescoaktie auf aktuellem Kursniveau ein Kauf. Die Behrensaktie kann spekulativ sehr interessant sein, birgt aber auch Risiken. Ich selbst bin nicht bereit diese Risiken zu gehen. Wie bereits gesagt Gesco habe ich bei 11,90 gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.555.329 von dekrug am 31.10.20 01:53:48Lieber dekrug,
Du hast natürlich vollkommen Recht, die Behrens wurde von der Deutschen Nickel schon ausgeplündert, wenn auch wenigstens über die Dividende, die jeder bekommen hatte.
Aber schon zu dieser Zeit hatte Fischer-Zernin recht freie Hand und ich möchte gar nicht wissen, was damals schon bspw. in Sachen "Beratung durch die Ehefrau" passierte. Jedenfalls ist er bei den Leuten von der Deutschen Nickel offenbar in die Lehre gegangen.
Lassen wir mal zu seinem Gunsten die Ära der Deutschen Nickel außen vor. Meine Kritikpunkte in Beitrag 1.043 beziehen sich ja ausschließlich auf die Zeit danach. Erst danach "explodierte" bspw. die Verschuldung von Behrens und das sichtbare Ausplündern.
Ich kann wirklich nichts Positives an der Herrschaft von Fischer-Zernin finden. Im Gegenteil: totales Missmanagement (massive Logisitikinvestitionen ohne Effekt, Fehlexpansionen, diverse "Beratungsausgaben"). Und glaub mir, dass sehen Banken und Finanziers hinter vorgehaltener Hand ganz genauso, denn die Fakten sind einfach nicht von der Hand zu weisen.
Behrens wird es vielleicht gelingen, nochmal mit ganz viel Glück die Kurve zu bekommen, vielleicht auch nicht, das weiß ich nicht aber die letzten zwei Refinanzierungen waren schon ganz knapp - Anleihe wie Brückenfinanzierung und in 3 Jahre steht schon die nächste Anleihefälligkeit an. Das ist ein sich verschärfender Kreislauf und irgendwann bricht es halt auf kurz oder lang.
Die Aktie ist jedenfalls im Grunde nichts wert: Das gesamte EBIT wird von Zinszahlungen aufgefressen und zuvor hat sich schon die Familie Fischer-Zernin kräftig bedient.
Du hast natürlich vollkommen Recht, die Behrens wurde von der Deutschen Nickel schon ausgeplündert, wenn auch wenigstens über die Dividende, die jeder bekommen hatte.
Aber schon zu dieser Zeit hatte Fischer-Zernin recht freie Hand und ich möchte gar nicht wissen, was damals schon bspw. in Sachen "Beratung durch die Ehefrau" passierte. Jedenfalls ist er bei den Leuten von der Deutschen Nickel offenbar in die Lehre gegangen.
Lassen wir mal zu seinem Gunsten die Ära der Deutschen Nickel außen vor. Meine Kritikpunkte in Beitrag 1.043 beziehen sich ja ausschließlich auf die Zeit danach. Erst danach "explodierte" bspw. die Verschuldung von Behrens und das sichtbare Ausplündern.
Ich kann wirklich nichts Positives an der Herrschaft von Fischer-Zernin finden. Im Gegenteil: totales Missmanagement (massive Logisitikinvestitionen ohne Effekt, Fehlexpansionen, diverse "Beratungsausgaben"). Und glaub mir, dass sehen Banken und Finanziers hinter vorgehaltener Hand ganz genauso, denn die Fakten sind einfach nicht von der Hand zu weisen.
Behrens wird es vielleicht gelingen, nochmal mit ganz viel Glück die Kurve zu bekommen, vielleicht auch nicht, das weiß ich nicht aber die letzten zwei Refinanzierungen waren schon ganz knapp - Anleihe wie Brückenfinanzierung und in 3 Jahre steht schon die nächste Anleihefälligkeit an. Das ist ein sich verschärfender Kreislauf und irgendwann bricht es halt auf kurz oder lang.
Die Aktie ist jedenfalls im Grunde nichts wert: Das gesamte EBIT wird von Zinszahlungen aufgefressen und zuvor hat sich schon die Familie Fischer-Zernin kräftig bedient.
Guter Beitrag unicum, deshalb habe ich die Aktie auch nicht angefasst. Gutes Unternehmen, aber hohe Verschuldung. Sehe auch keinen Weg, wie sie von diesen Schulden runterkommen sollen. Zu viel wird durch die Zinsen weggefressen und was bleibt dann noch für Tilgung übrig? Wenn es dann die Verursacher trifft, ähnlich wie bei Ahlers, wo sich die Vorstände fette Gehälter gönnen und bei der Belegschaft sparen, dann trifft es doch die Richtigen. Nur schade wenn die Kleinaktionäre ihr Geld verlieren. Die Rettung bei Behrens sehe ich auch noch nicht in trockenen Tüchern.
Gesco könnte ein Auge auf Behrens geworfen zu haben und wäre bei entsprechendem Schuldenerlass ein wesentlich besserer Partner für die Gläubiger. Die Insolvenz bei Behrens ist aus meiner Sicht noch nicht vom Tisch.
Aber wenn Behrens nochmal die Kurve bekommt, dann hat die Aktie natürlich schon Potential. Auch wenn ich auf lange Sicht nicht den Weg sehe wie das Unternehmen die Schulden reduzieren könnte.
Gesco könnte ein Auge auf Behrens geworfen zu haben und wäre bei entsprechendem Schuldenerlass ein wesentlich besserer Partner für die Gläubiger. Die Insolvenz bei Behrens ist aus meiner Sicht noch nicht vom Tisch.
Aber wenn Behrens nochmal die Kurve bekommt, dann hat die Aktie natürlich schon Potential. Auch wenn ich auf lange Sicht nicht den Weg sehe wie das Unternehmen die Schulden reduzieren könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.557.441 von Straßenkoeter am 31.10.20 13:28:50Danke, Straßenkoeter,
das Hauptproblem ist, dass, was man so hört, Tobias Fischer-Zernin stark autistische Züge zu haben scheint. Branche, Produkte und Unternehmenskonzept ist ja nicht schlecht. Aber Leute mit solchen Psychogrammen, wenn es stimmen sollte, kriegen langfristig halt alles kaputt - und merken es nicht.
das Hauptproblem ist, dass, was man so hört, Tobias Fischer-Zernin stark autistische Züge zu haben scheint. Branche, Produkte und Unternehmenskonzept ist ja nicht schlecht. Aber Leute mit solchen Psychogrammen, wenn es stimmen sollte, kriegen langfristig halt alles kaputt - und merken es nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.557.510 von unicum am 31.10.20 13:42:48
Erst Ingenieur in Anführungszeichen, jetzt Autist. Du hast offenbar eine ganz persönliche Aversion gegen Tobias Fischer-Zernin.
Ich muß Dir allerdings zugute halten, daß Du Deine Anwürfe sehr vorsichtig formulierst: "... was man so hört, ...", "... zu haben scheint", "... wenn es stimmen sollte, ...". Dazu kommen dann ein paar Zuckerstückchen zur Versöhnung: "..., Produkte und Unternehmenskonzept sind ja nicht schlecht." Vielleicht sind das nicht die alleinigen Verdienste von FZ, er hat sicherlich auch gute Berater, die ihm zu Seite stehen, aber immerhin ...!
Lieber Unicum,
autistische Züge haben wir alle, wenn wir stundenlang Charts analysieren, Bilanzen untersuchen und hier w:o-mäßig auf der Tastatur herumhacken. In einigen Jahren war ich auf den Hauptversammlungen von Behrens durch SDK vertreten, habe mir die Berichte der Sprecher angeschaut und mich auch telefonisch über Einzelheiten informiert. Sie hatten schon einiges an den Konzepten des Alleinvorstands zu bemängeln - ausgeprägte autistische Züge hat jedoch keiner diagnostiziert.
Im Gegenteil haben die Sprecher ihm Lernfähigkeit attestiert, eine ingenieurmäßige Eigenschaft, keinesfalls das besondere Merkmal eines Autisten.
Im wesentlichn o.k. (sonst bekomme ich noch selbst ausgeprägte äh ... Züge)
Zu Deiner runderneuerten Kritik:
Einer der Nachfolger von FZ tritt nun bereits als Produktmanger in die Fußstapfen seines Vaters und Onkel Cornelius sitzt im Aufsichtsrat und schaut sich die Kurse an.
Bezüglich der wiederholten Neuauflage von Anleihen sind einige Optionen - darunter auch ein alter Vorschlag von mir - diskutiert worden.
Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
.
Zitat von unicum: Danke, Straßenkoeter,
das Hauptproblem ist, dass, was man so hört, Tobias Fischer-Zernin stark autistische
Züge zu haben scheint. Branche, Produkte und Unternehmenskonzept ist ja nicht schlecht.
Aber Leute mit solchen Psychogrammen, wenn es stimmen sollte, kriegen langfristig halt
alles kaputt - und merken es nicht.
Erst Ingenieur in Anführungszeichen, jetzt Autist. Du hast offenbar eine ganz persönliche Aversion gegen Tobias Fischer-Zernin.
Ich muß Dir allerdings zugute halten, daß Du Deine Anwürfe sehr vorsichtig formulierst: "... was man so hört, ...", "... zu haben scheint", "... wenn es stimmen sollte, ...". Dazu kommen dann ein paar Zuckerstückchen zur Versöhnung: "..., Produkte und Unternehmenskonzept sind ja nicht schlecht." Vielleicht sind das nicht die alleinigen Verdienste von FZ, er hat sicherlich auch gute Berater, die ihm zu Seite stehen, aber immerhin ...!
Lieber Unicum,
autistische Züge haben wir alle, wenn wir stundenlang Charts analysieren, Bilanzen untersuchen und hier w:o-mäßig auf der Tastatur herumhacken. In einigen Jahren war ich auf den Hauptversammlungen von Behrens durch SDK vertreten, habe mir die Berichte der Sprecher angeschaut und mich auch telefonisch über Einzelheiten informiert. Sie hatten schon einiges an den Konzepten des Alleinvorstands zu bemängeln - ausgeprägte autistische Züge hat jedoch keiner diagnostiziert.
Im Gegenteil haben die Sprecher ihm Lernfähigkeit attestiert, eine ingenieurmäßige Eigenschaft, keinesfalls das besondere Merkmal eines Autisten.
Zitat von unicum: Lieber dekrug,
Du hast natürlich vollkommen Recht, die Behrens wurde von der Deutschen Nickel schon ausgeplündert, wenn auch wenigstens über die Dividende, die jeder bekommen hatte.
...
...
Im wesentlichn o.k. (sonst bekomme ich noch selbst ausgeprägte äh ... Züge)
Zu Deiner runderneuerten Kritik:
Zitat von dekrug: ....
....
Ein anhand der Kursentwicklung meßbares Ergebnis ist bis dato ausgeblieben - auch darüber sind wir uns einig. Insofern sehe ich auch keinen Grund, mich als großen Fan von Herrn Fischer-Zernin darzustellen.
....
Das von Dir angeführte Gesellschafterdarlehen i.H.v. € 7 Mio blieb als Ausgleich für Bezüge von Frau Suzanne Fischer-Zernin zeitweilig unverzinst (bzw. ihre Mitarbeit unvergütet). Hierzu, und ebenso bezüglich der weiteren Verwendung, sind wir allerdings dezidiert unterschiedlicher Meinung.
.... Einen Anteil von 20 % erwarb die JCJI GmbH, Hamburg von der BeA Beteiligungsgesellschaft mbH im Juni 2015. Hiermit haben Tobias Fischer-Zernin und seine Frau Suzanne Fischer-Zernin einen Teil der Verantwortung als Aktionäre an ihre vier volljährigen Kinder übertragen. Damit sind die ersten Schritte einer langfristigen Nachfolge und Nachhaltigkeit in der Gesellschafterstruktur umgesetzt.
...
Einer der Nachfolger von FZ tritt nun bereits als Produktmanger in die Fußstapfen seines Vaters und Onkel Cornelius sitzt im Aufsichtsrat und schaut sich die Kurse an.
Bezüglich der wiederholten Neuauflage von Anleihen sind einige Optionen - darunter auch ein alter Vorschlag von mir - diskutiert worden.
Die planmäßige Rückführung der Anleihe 2015/2020 wird nun mit ingenieurmäßiger Akribie durchgezogen.
Dann sehen wir weiter.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.565.791 von dekrug am 02.11.20 03:56:45Lieber dekrug,
das ist nicht gegen dem Fischer-Zerin persönlich gerichtet. Ich habe auch nix dagegen, dass er Ingenieur ist. Ich glaube auch nicht, dass ein SdK-Sprecher beurteilen kann, ob der Vorstand an Autismus leidet. Das können wohl nur Personen einschätzen, die regelmäßig mit ihm Kontakt haben.
Wie auch immer.
Ein paar Fragen an Dich:
Frage 1:
Warum ist es Dir die Ausbildungsbezeichnung von Ingenieur Fischer-Zernin so wichtig?
Frage 2:
Was antwortest Du inhaltlich zu den aufgezählten Missmanagement?
Frage 3:
Mir ist aufgefallen, dass Du fast immer mitten in der Nacht, MEZ, schreibst. Oft so um 3:00 Uhr. Wie kommt das?
Frage 4:
Woher weißt Du, dass die Finanzierung klappen wird?
Ich würde es der Gesellschaft ja wünschen. Den Verlautbarungen der Gesellschaft nach scheint das ja nicht mit ingenieurmäßiger Akribie sondern mit kaufmännischer Akribie gemacht zu werden (EULE GmbH).
Vielen Dank für die Beantwortung und viel Glück mit der Refinanzierung von Behrens.
das ist nicht gegen dem Fischer-Zerin persönlich gerichtet. Ich habe auch nix dagegen, dass er Ingenieur ist. Ich glaube auch nicht, dass ein SdK-Sprecher beurteilen kann, ob der Vorstand an Autismus leidet. Das können wohl nur Personen einschätzen, die regelmäßig mit ihm Kontakt haben.
Wie auch immer.
Ein paar Fragen an Dich:
Frage 1:
Warum ist es Dir die Ausbildungsbezeichnung von Ingenieur Fischer-Zernin so wichtig?
Frage 2:
Was antwortest Du inhaltlich zu den aufgezählten Missmanagement?
Frage 3:
Mir ist aufgefallen, dass Du fast immer mitten in der Nacht, MEZ, schreibst. Oft so um 3:00 Uhr. Wie kommt das?
Frage 4:
Woher weißt Du, dass die Finanzierung klappen wird?
Ich würde es der Gesellschaft ja wünschen. Den Verlautbarungen der Gesellschaft nach scheint das ja nicht mit ingenieurmäßiger Akribie sondern mit kaufmännischer Akribie gemacht zu werden (EULE GmbH).
Vielen Dank für die Beantwortung und viel Glück mit der Refinanzierung von Behrens.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.556.613 von Straßenkoeter am 31.10.20 11:12:19
Ähm, ich habe Aktien beider Unternehmen, von JFB sogar länger als von Gesco. Ich bin nicht in einer Funktion, in der ich für Gesco an Behrens interessiert sein sollte. Ich kann mir ein solches Interesse auch nicht vorstellen, weil Gesco kein Sanierer ist und Gesellschaften bevorzugt, die sichere Gewinne einfahren.
Zitat von Straßenkoeter: Napaloni du hast gesehen, dass ich einen kleinen Satz zu Gesco geschrieben habe im Thread einer Aktie die keinen Menschen wirklich interessiert. Aber dich hat der Behrensthread interessiert.
Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass Gesco im Falle einer Insolvenz am Unternehmen Behrens interessiert sein könnte.
Ähm, ich habe Aktien beider Unternehmen, von JFB sogar länger als von Gesco. Ich bin nicht in einer Funktion, in der ich für Gesco an Behrens interessiert sein sollte. Ich kann mir ein solches Interesse auch nicht vorstellen, weil Gesco kein Sanierer ist und Gesellschaften bevorzugt, die sichere Gewinne einfahren.
Weiß ich, dass Gesco keine Sanierungsfälle macht. Aber Behrens sehe ich ohne die Schulden nicht als Sanierungsfall. Blue Cap hat beispielsweise eine Neschen übernommen. Hoch verschuldet, aber sie haben Neschen saniert aus der Insolvenz ohne Schulden übernommen und dann sogar nochmals nachverhandelt und den Personalstamm nochmals angepasst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.574.044 von Straßenkoeter am 02.11.20 20:33:09Blue Cap hat sich auch bei Greiffenberger eingekauft. War nicht so gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.578.517 von Napaloni am 03.11.20 10:48:12
Richtig. Ich hatte dies von Anfang an nicht verstanden, dass man sich bei der Greiffenberger AG eingekauft hat, wenn man Interesse an deren verbliebenem Unternehmen hat. Vielleicht um Einblick in die Bücher zu bekommen. Ich weiß es nicht.
Ähnlich war es ja bei Funkwerk bei deren Euromicron Beteiligung. Im Grunde wusste jeder, dass Euromicron kurz vor der Insolvenz steht. Außer dem Management von Funkwerk. Und als Euromicron dann in die Insolvenz ging wurden sie noch ausgebotet und die Filetstücke gingen an ein anderes Unternehmen. Als Funkwerk Aktionär sah ich das Desaster zwar kommen, aber die Aktie war auch so einfach zu günstig. Ich war nur froh, dass sich viele kleine Euromicron Aktionäre an der Kapitalerhöhung damals beteiligt hatten, da sie dachten Funkwerk wüsste was sie tun. Funkwerk hatte ja garantiert die nicht gezeichneten Stücke zu nehmen.
Napaloni wir sind da aber einer Meinung.
Zitat von Napaloni: Blue Cap hat sich auch bei Greiffenberger eingekauft. War nicht so gut.
Richtig. Ich hatte dies von Anfang an nicht verstanden, dass man sich bei der Greiffenberger AG eingekauft hat, wenn man Interesse an deren verbliebenem Unternehmen hat. Vielleicht um Einblick in die Bücher zu bekommen. Ich weiß es nicht.
Ähnlich war es ja bei Funkwerk bei deren Euromicron Beteiligung. Im Grunde wusste jeder, dass Euromicron kurz vor der Insolvenz steht. Außer dem Management von Funkwerk. Und als Euromicron dann in die Insolvenz ging wurden sie noch ausgebotet und die Filetstücke gingen an ein anderes Unternehmen. Als Funkwerk Aktionär sah ich das Desaster zwar kommen, aber die Aktie war auch so einfach zu günstig. Ich war nur froh, dass sich viele kleine Euromicron Aktionäre an der Kapitalerhöhung damals beteiligt hatten, da sie dachten Funkwerk wüsste was sie tun. Funkwerk hatte ja garantiert die nicht gezeichneten Stücke zu nehmen.
Napaloni wir sind da aber einer Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.579.450 von Straßenkoeter am 03.11.20 12:07:40Nachricht vom 09.11.2020 | 18:13
Joh. Friedrich Behrens AG: Finanzierungsverhandlungen bislang nicht erfolgreich
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-fi…
Joh. Friedrich Behrens AG: Finanzierungsverhandlungen bislang nicht erfolgreich
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/joh-friedrich-behrens-fi…
Jetzt ist das unschöne Wort gefallen
Die Emittenten erwägt daher parallel einen möglichen kurzfristigen Insolvenzantrag.
... immer das gleiche Spiel - man sollte einfach Management-Totalversagern kein Geld anvertrauen, egal wie hoch die Renditeaussichten sind - in den meisten Fällen verliert man!
Alles andere als eine Insolvenz würde mich stark verwundern.
Wie kann man so knapp vor Anleihen-Laufzeitende die Refinanzierung in Angriff nehmen - sodass jetzt kein Puffer mehr vorhanden ist einen Plan B zur Refinanzierung zu finden.....
Alles andere als eine Insolvenz würde mich stark verwundern.
Wie kann man so knapp vor Anleihen-Laufzeitende die Refinanzierung in Angriff nehmen - sodass jetzt kein Puffer mehr vorhanden ist einen Plan B zur Refinanzierung zu finden.....
Da hilft nur Augen zu und durch oder selbst Manager werden!
Insolvenz in Eingenverwaltung!!
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-11/5121455…
Das war wohl schon lange der Plan um den Schuldenberg los zu werden
Das Schutzschirmverfahren entschuldet Ihr Unternehmen und rettet es vor Zerschlagung. Die Sanierung erfolgt in Eigenverwaltung. Am Ende des Verfahrens steht ein Schuldenschnitt. Die Gläubiger erhalten eine Quote und verzichten auf den Rest. Damit ist Ihr Unternehmen entschuldet.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-11/5121455…
Das war wohl schon lange der Plan um den Schuldenberg los zu werden
Das Schutzschirmverfahren entschuldet Ihr Unternehmen und rettet es vor Zerschlagung. Die Sanierung erfolgt in Eigenverwaltung. Am Ende des Verfahrens steht ein Schuldenschnitt. Die Gläubiger erhalten eine Quote und verzichten auf den Rest. Damit ist Ihr Unternehmen entschuldet.
So sehe ich das nicht. Im Zweifel gehört das Unternehmen den Gläubigern.
Mit der Kanzlei Reimer haben sie sich versierte Insolvenzrechtler und Sanierer ins Boot geholt.
Guter Kommentar zur Behrens-Pleite
genau die Fragen die ich sofort nach der Plaite an Behrens gesandt habe - natürlich ohne Antwort darauf.
Für mich war die Insolvenz in Eigenverwaltung vermutlich der Plan im Hintergrund um die Forderungen loszuwerden und die Firma zu behalten
Die Refinanzierungskommunikation war irreführend positiv - mit Nebensätzen in der Kommunikation hat man sich aus der Haftung der irreführenden Kommunikation gebracht
https://www.finance-magazin.de/wirtschaft/deutschland/die-be…
genau die Fragen die ich sofort nach der Plaite an Behrens gesandt habe - natürlich ohne Antwort darauf.
Für mich war die Insolvenz in Eigenverwaltung vermutlich der Plan im Hintergrund um die Forderungen loszuwerden und die Firma zu behalten
Die Refinanzierungskommunikation war irreführend positiv - mit Nebensätzen in der Kommunikation hat man sich aus der Haftung der irreführenden Kommunikation gebracht
https://www.finance-magazin.de/wirtschaft/deutschland/die-be…
So einfach wird man die Schulden nicht los. Ich stimme der Meinung des Autors des verlinkten Artikels auch nicht zu, dass die Gläubiger wohl nichts mehr von ihrem Geld sehen werden. Erstmal hat Behrens nur etwas Zeit gewonnen, aber die Forderungen bleiben bestehen. Nur wenn die Sanierung fehl schlägt oder es eine Übereinstimmung mit den Gläubigern gibt nur einen Teil der Anleihe zurück zu zahlen ist Geld verloren.
Die Aktionäre hier haben wohl alles verloren. Dank der Präzision des Ingenieurs Fischer-Zernin.
Bei den Anleihegläubigern ist es etwas anders: die sind eigentlich nun die Haupteigentümer der Gesellschaft. Ansonsten ist der Konzern weitestgehend schuldenfrei, abgesehen von den mit den Immos besicherten Darlehen.
Jetzt plant Fischer-Zernin wohl seinen entgültigen Coup:
Ich gehe davon aus, dass er mit Hilfe der dubiosen Schweizer "One Square Advisory Service S.á.r.l. hinter der mutmaßlich Frank Günther steht, sich jetzt über einen "M&A"-Deal die Einzelassets aus dem Konzern für einen Appel & Ei zuschanzt. Derartige Deals hat er ja schon mehrfach versucht bzw. ist ihm mehrmals gelungen (Insolvenz Deutsche Nickel, Ehefrau, Übernahme der Immobilie in Ahrensburg).
Frank Günther berät Fischer-Zernin schon viele Jahre, so bspw. bei der Emission der ersten Anleihe.
Ich gehe davon aus, dass für die Anleihegläubiger in solch einem Fall nicht viel übrig bleiben wird, obwohl ihre 40 Mio. Euro im Falle einer Umwandlung in Aktien aus meiner Sicht eigentlich vollkommen werthaltig wären. Aber Insolvenzverfahren sind nun mal in hohem Maße intransparent und übervorteilend.
Deshalb sollten die Anleiheinhaber tunlichts verhindern, dass Frank Günther ihr "Gemeinsamer Vertreter" wird.
Dazu sollte man bspw. der SdK sein Stimmrecht für die Gläubigerversammlung übertragen:
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Behrens/Behrens-…
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Behrens/2021-01-…
Bei den Anleihegläubigern ist es etwas anders: die sind eigentlich nun die Haupteigentümer der Gesellschaft. Ansonsten ist der Konzern weitestgehend schuldenfrei, abgesehen von den mit den Immos besicherten Darlehen.
Jetzt plant Fischer-Zernin wohl seinen entgültigen Coup:
Ich gehe davon aus, dass er mit Hilfe der dubiosen Schweizer "One Square Advisory Service S.á.r.l. hinter der mutmaßlich Frank Günther steht, sich jetzt über einen "M&A"-Deal die Einzelassets aus dem Konzern für einen Appel & Ei zuschanzt. Derartige Deals hat er ja schon mehrfach versucht bzw. ist ihm mehrmals gelungen (Insolvenz Deutsche Nickel, Ehefrau, Übernahme der Immobilie in Ahrensburg).
Frank Günther berät Fischer-Zernin schon viele Jahre, so bspw. bei der Emission der ersten Anleihe.
Ich gehe davon aus, dass für die Anleihegläubiger in solch einem Fall nicht viel übrig bleiben wird, obwohl ihre 40 Mio. Euro im Falle einer Umwandlung in Aktien aus meiner Sicht eigentlich vollkommen werthaltig wären. Aber Insolvenzverfahren sind nun mal in hohem Maße intransparent und übervorteilend.
Deshalb sollten die Anleiheinhaber tunlichts verhindern, dass Frank Günther ihr "Gemeinsamer Vertreter" wird.
Dazu sollte man bspw. der SdK sein Stimmrecht für die Gläubigerversammlung übertragen:
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Behrens/Behrens-…
https://sdk.org/assets/Glaeubigervertretung/Behrens/2021-01-…
Am besten ist man nimmt einen eigenen Anwalt wenn man genügend Stücke hat, die SdK Anwälte sind auch nicht so überzeugend.
Aber war absehbar, dass dies mit der Aktie passieren kann.
Aber war absehbar, dass dies mit der Aktie passieren kann.
Ich denke nicht, dass eine Klage etwas bringt. Egal welcher Anwalt. Man müsste OSA als AGV verhindern, damit man das Insolvenzverfahren kontrollieren kann. Da ist alles besser, als OSA zusammen mit Fischer-Zernin. Bislang gibt es ja keinen Gegenkandidaten. Ob die SdK einen aufstellt, ungewiss. In der ersten Abstimmung wurde ja Frau Bergdolt von der DSW vorgeschlagen. Scheint mir auf alle Fälle die bessere Wahl als OSA.
Restrukturierung mittels Kapitalschnitt, KE und Debt-To-Equity
Der Vorschlag für die Fortführung umfasst neben einem Kapitalschnitt der Aktie (ISIN DE0005198907) und einer anschließenden Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre vor allem eine Restrukturierung der Anleihen 2015/2020 (ISIN DE000A161Y52) sowie 2019/2024 (ISIN DE000A2TSEB6) in Form der Gewährung einer neuen Anleihe sowie eines Rechts auf einenDebt-to-Equity-Swap.
Quelle:
https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/45102045-7400-4c…
Hört sich gut an! Wie viel wäre die AG ohne Schulden denn wert? Sicher doch 50-60 Mio. Euro? Dann müsste die Anleihe doch 100 % wert sein und auch die Aktie einen Restwert besitzen.
woher Bekomme ich die anleihe ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.507.494 von DachsKurt am 19.01.21 16:25:00
Am Markt kann man die kaufen...
Zitat von DachsKurt: woher Bekomme ich die anleihe ???
Am Markt kann man die kaufen...
Da bin ich sehr zwiegespalten: Die Familie Fischer-Zernin zieht anhaltend, bis zuletzt, riesige Beträge aus dem Konzern in die eigene Tasche. So wie es aussieht, wird Fischer-Zernin aber am Drücker bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.507.494 von DachsKurt am 19.01.21 16:25:00Die Anleihe WKN A161Y5 wurde heute an Börse Frankfurt, Düsseldorf, Berlin und bei Tradegate gehandelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.508.235 von unicum am 19.01.21 17:03:14
Wie kommst du drauf, dass er am Drücker bleibt?
Zitat von unicum: Da bin ich sehr zwiegespalten: Die Familie Fischer-Zernin zieht anhaltend, bis zuletzt, riesige Beträge aus dem Konzern in die eigene Tasche. So wie es aussieht, wird Fischer-Zernin aber am Drücker bleiben.
Wie kommst du drauf, dass er am Drücker bleibt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.532.691 von Returnhunter am 20.01.21 22:32:59Ich habe geschrieben "so wie es aussieht". Sicher bin ich mir nicht. Immerhin wird den Altaktionären ein Bezugsrecht eingeräumt und die Familie ersten Grades hält 66%. Das finde ich ungewöhnlich. Natürlich müsste er kräftig investieren. Entscheidend ist aber, dass es so aussieht, als würde Fischer-Zernin im Amt bleiben und das würde weiteres Siechtum, Vetternwirtschaft und Vermögensentnahmen bedeuten.
Da gehe ich mir dir konform, Fischer-Zernin ist ein Malus für das Unternehmen. Wäre der weg, sollte das alleine 10 Mio. mehr Wert schaffen. Ich hoffe aber, dass er nicht wieder dabei ist, sondern maximal eine Minderheitsbeteiligung hält.
Rund 40% Gegenstimmen zu 60% für die umstrittende One Square Advisory Services S.à.r.l. von Frank Günther. Das scheint für ihn ein eher unbequemer Fall zu werden.
https://behrens.ag/wp-content/uploads/2021/01/2021.01.29_beh…
https://behrens.ag/wp-content/uploads/2021/01/2021.01.29_beh…
Ein ausländischer Bieter macht also das Rennen. Da der Insolvenzplan des grossanleiheinhabers ja 50% plus Aktien vorgesehen hätte, müsste die barquote ja deutlich über 50% liegen.
Sorry, bin nicht im Bilde. Kann mal jemand einen Link einstellen. Wie sieht der Insolvenzplan aus? Teilweise Umwandlung in Aktien (zu welchem Kurs?) und Verlängerung eines Bruchteils der Anleihe? Das hat man schon mal bei Singulus gesehen.
Es gibt doch keinen Insolvenzplan. Es gab eine Mitteilung, dass ein Anleihegläubiger wohl mit dem Vorstand einen Insolvenzplan verfolgt. Der hätte einen Verzicht von 50% vorgesehen plus Gratisaktien. Wenn nun aber statt des Insolvenzplanes ein Käufer die Assets in bar erwirbt, muss es doch eine Insolvenzquote von mehr als 50% geben.
Behrens AG: konkretes Angebot durch ausländischen Käufer
Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass im Zuge fortgeschrittener Gespräche im Verlauf des M&A Prozesses ein ausländischer Investor ein bindendes Angebot abgegeben habe.
Dieses wird derzeit in Abstimmung mit dem Sachwalter und dem Gläubigerausschuss bevorzugt verfolgt. Ziel ist hierbei die Übertragung des Geschäftsbetriebs der Behrens AG zum 01.05.2021 an den potentiellen Käufer.
Die Bestrebungen zur Umsetzung eines Insolvenzplanes sowie zum Abschluss eines Asset-Deal-Vertrages mit anderen Interessenten werden zurzeit mit Nachrang verfolgt.
Behrens wird über weitere, konkrete Entwicklungen zeitnah berichten.
Quelle: https://www.bondguide.de/topnews/behrens-ag-konkretes-angebo…
Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass im Zuge fortgeschrittener Gespräche im Verlauf des M&A Prozesses ein ausländischer Investor ein bindendes Angebot abgegeben habe.
Dieses wird derzeit in Abstimmung mit dem Sachwalter und dem Gläubigerausschuss bevorzugt verfolgt. Ziel ist hierbei die Übertragung des Geschäftsbetriebs der Behrens AG zum 01.05.2021 an den potentiellen Käufer.
Die Bestrebungen zur Umsetzung eines Insolvenzplanes sowie zum Abschluss eines Asset-Deal-Vertrages mit anderen Interessenten werden zurzeit mit Nachrang verfolgt.
Behrens wird über weitere, konkrete Entwicklungen zeitnah berichten.
Quelle: https://www.bondguide.de/topnews/behrens-ag-konkretes-angebo…
Danke der tollen Kommunikation der Insolvenzverwalter darf munter geraten werden, wie hoch das Angebot ausfällt.... Ich fange Mal an: ich rechne mit einer Insolvenzquote vom mindestens 75%. Begründung: das Angebot im Planverfahren sah vor, dass die Anleiheinhaber 50% zurückerhalten über eine Anleihe. Hinzu käme der wert der Aktien im Wege eines dent to equity swap. Diesem hatte ich mit einem Wert von 20 % eingewertet. Denn 20% wären ja nur 9 Mio. Euro bei ausstehenden 45 mio. Nennwert der beiden Anleihen. Hinzu kamen Anfechtungsansprüche, die ich bei mindestens 5% sehe.
In STR wurde die Aktie der insolventen Firma inzwischen nur noch zu 20 Cent gehandelt. Die Anleihe WKN A161Y5 hat zugelegt, aber jede verlässliche Information für die Halter der Anleihe fehlt.
"Die Bestrebungen zur Umsetzung eines Insolvenzplanes sowie zum Abschluss eines Asset-Deal-Vertrages mit anderen Interessenten werden zur Zeit mit Nachrang verfolgt."
Behrens wird über weitere, konkrete Entwicklungen zeitnah berichten. (Ad hoc vom 05.03.2021) (08.03.2021/alc/n/a)
Wann werden die Halter der Anleihe erfahren, wie es weiter geht?
"Die Bestrebungen zur Umsetzung eines Insolvenzplanes sowie zum Abschluss eines Asset-Deal-Vertrages mit anderen Interessenten werden zur Zeit mit Nachrang verfolgt."
Behrens wird über weitere, konkrete Entwicklungen zeitnah berichten. (Ad hoc vom 05.03.2021) (08.03.2021/alc/n/a)
Wann werden die Halter der Anleihe erfahren, wie es weiter geht?
Gar nicht, frühestens mit dem Insolvenzbericht erfahren wir den Kaufpreis.
Gibt es, wegen Verkauf, schon Infos? Aktie +26%
Ein bemerkenswerter Auftrieb für die Aktie an der Börse Hamburg, aber auch die Anleihe WKN A161Y5 hat weiter zugelegt
Vielleicht kommt ja die Tage die Meldung vom Verkauf
Ad hoc / Insider-Information gem. Art. 17 MAR
Behrens AG: Gesamter Geschäftsbetrieb wird veräußert
Ahrensburg, 26. März 2021 - Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass heute ein Vertrag über die Veräußerung des Geschäftsbetriebs an eine Tochtergesellschaft der GreatStar Europe AG, Erlen (Schweiz) abgeschlossen wurde. Der Gläubigerausschuss muss diesem Vertrag noch zustimmen. Der entsprechende Kaufvertrag sieht einen vorläufigen Kaufpreis von EUR 27,9 Mio. für den Asset-Deal vor. Der Vollzug des Vertrags und die Übernahme stehen unter verschiedenen Bedingungen, insbesondere der kartellrechtlichen und außenwirtschaftsrechtlichen Freigabe. Diese vorausgesetzt soll die Übertragung des Geschäftsbetriebs der Behrens AG an den Käufer zum 01.06.2021 erfolgen.
Behrens AG: Gesamter Geschäftsbetrieb wird veräußert
Ahrensburg, 26. März 2021 - Die Joh. Friedrich Behrens AG gibt bekannt, dass heute ein Vertrag über die Veräußerung des Geschäftsbetriebs an eine Tochtergesellschaft der GreatStar Europe AG, Erlen (Schweiz) abgeschlossen wurde. Der Gläubigerausschuss muss diesem Vertrag noch zustimmen. Der entsprechende Kaufvertrag sieht einen vorläufigen Kaufpreis von EUR 27,9 Mio. für den Asset-Deal vor. Der Vollzug des Vertrags und die Übernahme stehen unter verschiedenen Bedingungen, insbesondere der kartellrechtlichen und außenwirtschaftsrechtlichen Freigabe. Diese vorausgesetzt soll die Übertragung des Geschäftsbetriebs der Behrens AG an den Käufer zum 01.06.2021 erfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.621.056 von Samwller am 26.03.21 23:49:16
Nach Abzahlung der Bankschulden gehen noch ein paar Euro an die Anleihen Gläubigern...der letzte macht dann an der Börse das Licht aus.
GrußdeSade!
das Elend hat ein Ende...
... wer das Unternehmen länger beobachtet hat stellt fest das die Werte in Form von Gehältern und Zinsen an die Anleihen Gläubigern ausgekehrt wurden...das das Unternehmen bei dem Management nicht schon vor 10 Jahren in die Pleite ging ist wohl nur der Qualität der Produkte geschuldet. Nach Abzahlung der Bankschulden gehen noch ein paar Euro an die Anleihen Gläubigern...der letzte macht dann an der Börse das Licht aus.
GrußdeSade!
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.621.305 von deSade am 27.03.21 00:38:05
Wieso wurde das Geld an die anleiheglaubiger verteilt? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die Anleiheinhaber werden nur noch 50-80% zurück erhalten. Fischer Zernin und sein Umfeld scheinen sich großzügig bedient zu haben. Auf der SdK Homepage stehen Sonderprüfungsberichte zur Einsicht....das ist schon sehr aussagekräftig. Aber er scheint sich verspekuliert zu haben.
Zitat von deSade: ... wer das Unternehmen länger beobachtet hat stellt fest das die Werte in Form von Gehältern und Zinsen an die Anleihen Gläubigern ausgekehrt wurden...das das Unternehmen bei dem Management nicht schon vor 10 Jahren in die Pleite ging ist wohl nur der Qualität der Produkte geschuldet.
Nach Abzahlung der Bankschulden gehen noch ein paar Euro an die Anleihen Gläubigern...der letzte macht dann an der Börse das Licht aus.
GrußdeSade!
Wieso wurde das Geld an die anleiheglaubiger verteilt? Das Gegenteil ist doch der Fall. Die Anleiheinhaber werden nur noch 50-80% zurück erhalten. Fischer Zernin und sein Umfeld scheinen sich großzügig bedient zu haben. Auf der SdK Homepage stehen Sonderprüfungsberichte zur Einsicht....das ist schon sehr aussagekräftig. Aber er scheint sich verspekuliert zu haben.
Insolvenzquote im Bereich von 40% bis 65%
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5249741…
Was haben die genommen diesen Murks als Erfolg darzustellen?
Kaupreis könnte 27,9Mio betragen, kann aber auch 25Mio oder auch 22 oder auch 20 oder auch .... sein.
Wenn die Quote auch nur 10 % betragen würde würde dies als Erfolg bezeichnet werden....
Es wurde gesagt das eine Veräußerung nicht ohne vorherige Zustimmung der Anleihengläubiger erfolgen würde - ja lieber gemeinsamer Vertreter, was juckt mich men Geschwätz von gestern....?
Um den Kaufpreis zu verteilen braucht man noch ca. 8 Monate.... genau so inkompetent wie stattliche Stellen, die es nicht hin bekommen zugsagte Corona-Hilfen auszuzahlen
ohne Worte!!!!!!
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5249741…
Was haben die genommen diesen Murks als Erfolg darzustellen?
Kaupreis könnte 27,9Mio betragen, kann aber auch 25Mio oder auch 22 oder auch 20 oder auch .... sein.
Wenn die Quote auch nur 10 % betragen würde würde dies als Erfolg bezeichnet werden....
Es wurde gesagt das eine Veräußerung nicht ohne vorherige Zustimmung der Anleihengläubiger erfolgen würde - ja lieber gemeinsamer Vertreter, was juckt mich men Geschwätz von gestern....?
Um den Kaufpreis zu verteilen braucht man noch ca. 8 Monate.... genau so inkompetent wie stattliche Stellen, die es nicht hin bekommen zugsagte Corona-Hilfen auszuzahlen
ohne Worte!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.717.585 von Grossmeister_B am 06.04.21 17:53:38
Ohne Dinge beschönigen zu wollen, dauert die Aufmachung der Schlussrechnung und eine Schlussverteilung mitunter viele Monate. Oder sogar Jahre, falls die Insolvenztabelle lang ist. Das ist realistisch.
Zitat von Grossmeister_B: Insolvenzquote im Bereich von 40% bis 65%
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-04/5249741…
Was haben die genommen diesen Murks als Erfolg darzustellen?
Kaupreis könnte 27,9Mio betragen, kann aber auch 25Mio oder auch 22 oder auch 20 oder auch .... sein.
Wenn die Quote auch nur 10 % betragen würde würde dies als Erfolg bezeichnet werden....
Es wurde gesagt das eine Veräußerung nicht ohne vorherige Zustimmung der Anleihengläubiger erfolgen würde - ja lieber gemeinsamer Vertreter, was juckt mich men Geschwätz von gestern....?
Um den Kaufpreis zu verteilen braucht man noch ca. 8 Monate.... genau so inkompetent wie stattliche Stellen, die es nicht hin bekommen zugsagte Corona-Hilfen auszuzahlen
ohne Worte!!!!!!
Ohne Dinge beschönigen zu wollen, dauert die Aufmachung der Schlussrechnung und eine Schlussverteilung mitunter viele Monate. Oder sogar Jahre, falls die Insolvenztabelle lang ist. Das ist realistisch.
Mit dem Schlusstermin verstreicht gem. §218 Insolvenzordnung auch die Chance, den leeren AG-Mantel zu sanieren. Denn ab dem Termin wird kein Insolvenzplan mehr berücksichtigt.
https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__218.html
Das gebe ich den Aktionären zu bedenken, falls nicht bekannt.
https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__218.html
Das gebe ich den Aktionären zu bedenken, falls nicht bekannt.
Aktie ist also quasi wertlos.
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