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    Überlegung zum Mantel der Linodiagnostic AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.03 19:20:44 von
    neuester Beitrag 28.11.03 10:00:45 von
    Beiträge: 5
    ID: 795.379
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      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:20:44
      Beitrag Nr. 1 ()



      Das Grundkapital ist eingeteilt in 1.350.000 Aktien,
      somit ist LDI mit nur 540.000 Euro bewertet
      (akt. Kurs. 0,40 Euro/Aktie).

      Dabei wurden nicht alle Assets an die Enius AG verkauft.

      http://www.linoag.de/beteiligungen.html

      Die Beteiligung am Institut Fresenius ist weiterhin im
      Besitz der LINODIAGNOSTIC AG. Und diese Beteiligung
      umfasst immerhin 86% am Grundkapital der INSTITUT FRESENIUS
      Chemische und Biologische Laboratorien AG.

      http://www.institut-fresenius.de/index.html

      Also ein nicht unerheblicher Wert, der sich da noch in
      den Büchern befindet. Ursprünglich war ein Börsengang
      der Fresenius AG vorgesehen, dieser wurde seinerzeit allerdings wegen dem schlechten Börsenumfeld abgesagt.

      Mein Vorschlag wäre ein Vergleich mit den Gläubigern der
      Linodiagnostic gegen Aktien der Gesellschaft.

      Dann ein Back-Door-IPO des Institut Fresenius durch
      Einbringung der Gesellschaft in den LDI-Mantel.

      Damit wäre gleichzeitig auch eine Nutzung der Verlustvorträge der LDI möglich.

      Durch die mit der Einbringung eingergehende Kurserholung
      wären die mit Aktien abgefundenen Gläubiger und den
      Altaktionären gedient.

      Als positiven Nebeneffekt hätte das Institut Fresenius
      einen Börsengang ohne die üblichen hohen IPO-Kosten.

      Positiv ist jedenfalls der Sachverhalt, dass
      Insolvenzverwalter Dr. Stefan Oppermann die Assets
      nicht um jeden Preis verschleudern wollte, sondern
      auf bessere Rahmenbedingungen des Marktes wartet.


      Wäre das o.g. nicht eine elegante Lösung???
      Oder ist bei dieser Überlegung irgendwo ein Haken?


      Avatar
      schrieb am 12.11.03 19:38:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Finanzpresse


      Nürnberg, 16. Juni 2003

      enius AG übernimmt operatives Geschäft der LinoDiagnostic AG

      Die enius AG hat wesentliche Teile des operativen Geschäfts der insolventen LinoDiagnostic AG übernommen. Die Übernahme erfolgt rückwirkend zum 1. Juni 2003, Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Nach Angaben von enius-Vorstand Thomas Nowak werden die bestehenden Aufträge zuverlässig fortgeführt. Neue Projekte seien bereits akquiriert, denn die Resonanz aus dem Altkundenkreis zur Fortführung war durchweg positiv. Management und Mitarbeiter können auf den bestehenden guten Kontakten zu Auftraggebern der öffentlichen Hand und der Industrie aufbauen. Mit der Übernahme ist enius zu einem der führenden Unternehmen im Bereich „Schadstoffe in Gebäuden“ geworden.



      Die enius AG befasst sich mit Ingenieurleistungen im Bereich von Schadstoffen in Gebäuden, Schadstoffmessungen und Analysen, Ingenieurleistungen in den technischen Ausbaugewerken, baulichem Brand­schutz und kontrolliertem Rückbau. Weiterhin betreibt die Gesellschaft unter www.enius.de ein umfangreiches Internetportal, das umfassende und aktuelle Informationen zu den Themen „Gesundes Bauen, Wohnen; Leben“ enthält. Das Weiterbildungsangebot der BauAkademie GmbH rundet das Leistungsspektrum des Unternehmens ab. Auf dem Gebiet der Laboranalysen wird enius auch weiterhin mit Institut Fresenius Chemische und Biologische Laboratorien AG, an der LinoDiagnos­tic noch beteiligt ist, zusammenarbeiten.



      Herausgeber:
      LinoDiagnostic AG
      Ansprechpartner: Herbert Schaller
      Neuwieder Strasse 15
      90411 Nürnberg
      Tel. 0911 / 95 55-0
      Fax 0911 / 95 55-140
      schaller@linoag.de

      http://www.linoag.de/ir_finanzpresse.html
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:53:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sehr interessante Überlegungen von Dir.
      Ohne einen aktuellen Geschäftsbericht der AG
      ist die Lage schwer einzuschätzen.

      Kennst Du den Thread [Thread-Nr.: 314418]

      Thread: Linodiagnostic bringt Fresenius Institut an die Börse (laut Platow)


      ???
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:08:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Meine nächste freie Kohle wandert definitiv in Lino. Das Institut Fresenius dürfte Gold Wert sein. Den Wert hab ich seit Monaten auf der Watch, nur kannste ja fast nichts kaufen.

      Heulsusi
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 10:00:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer hält denn die restlichen 14% an der
      INSTITUT FRESENIUS Chemische und Biologische Laboratorien AG?
      (Die nicht im Besitz der Linodiagnostic AG sind)

      Sind die noch in Händen von Herrn Ludwig Fresenius?

      Oder liegen die beim Fresenius Management der AG?

      Weiss das hier jemand?


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