Czerwensky intern: Intertainment heuert Staranwältin gegen Franchise an - 500 Beiträge pro Seite

[copa]

Diese Meldung habe ich im Informationsdienst "Czerwensky intern" gefunden!!!

Intertainment heuert Staranwältin gegen Franchise an

Die Münchener Medienfirma Intertainment AG hat eine der profiliertesten US-Anwältinnen in dem nun seit mehr als drei Jahren dauernden Prozess gegen die US-Filmproduktionsfirma Franchise (sowie die finanzierenden Banken und Versicherungen - unter anderem auch de Comerica) angeheuert. Seit kurzem agiert Judith Richards Hope aus der Kanzlei Paul, Hastings, Janofsky & Walker LLP für Intertainment. Die Anwältin ist den Um-gang mit scharfen Geschützen gewohnt. Sie ist Aufsichtsrätin zahlreicher Unternehmen, wie Thyssen Budd Com-pany, General Mills, Russell Reynolds oder Union Pacific Corporation und gehört als einzige Frau dem sieben-köpfigen Leitungsgremium der Harvard University an. In Deutschland hat sich Hope vor allem in der „Lopez-Affäre“ durch die Vertretung von Volkswagen in den Vergleichsverhandlungen mit General Motors einen Namen gemacht.

Nicht ganz unwichtig für das Verfahren ist, dass die Anwältin auch noch Vizepräsidentin der in den achtziger Jahren noch von US-Präsident Ronald Reagan eingesetzten Kommission gegen das Organisierte Verbrechen ist. Das Verfahren gegen Franchise, in dem Intertainment 100 Mill. Dollar Schadenersatz wegen angeblich betrü-gerisch überzogener Filmbudgets fordert, ist nach dem sogenannten RICO-Claim zugelassen. Danach können Schadenersatzsummen verdreifacht werden, wenn organisiertes Verbrechen nachgewiesen wurde. Hopes Auftritt wird inzwischen intensiv von der US-Filmindustrie beobachtet. Für die stehen nämlich etwa 3,5 Mrd. Dollar auf dem Spiel, die von deutschen Kapitalanlegern jährlich nach Hollywood geschickt werden. Wie wir hören, be-schäftigt sich bereits das Department of State in Washington mit dem Vorgang. Der deutlich erhöhte Druck sollte die Vergleichsbereitschaft in dem Verfahren auf Seiten Franchise und Comerica erhöhen – gerade beim Blick auf den nunmehr wohl endgültig auf den 20. April 2004 terminierten Prozessbeginn.

[Zitterpartei]

Big Thanks for this infos

[zentrader]

...danke für die Info.

Diese Anwältin verfügt neben Ihrer Reputation wohl auch über sehr gute Kontakte...
http://www.law.harvard.edu/alumni/bulletin/backissues/fall98…
...schaumer mal

ciao,
zentrader

[werauchimmer]

Ist da was an mir vorbei gegangen?
Ich dachte, die Anwälte von ITN seien Gibson, Dunn & Crutcher, was ist jetzt passiert, kann mich jemand aufklären?

[DerMacher]

Und was das wieder kostet

[werauchimmer]

Auch das! Aber das war keine Antwort auf meine Frage!

[Stockfinder]

@Der Macher

nicht viel - erst wenn überhaupt Kohle fließt verdient die Anwältin mit!

[Knulp]

Also, eigentlich wechselt man nicht das Pferd im Galopp.

Baeres muß also mit den bisher betrauten Anwälten so sehr unzufrieden gewesen sein, daß er sich zu diesem (teuren)
Schritt entschloß. Den Anwalt wechseln die Mandanten häufig, wenn sie fühlen, das ihnen die Felle wegschwimmen.
Grundsätzlich kann kein Anwalt zaubern.
Sollte es doch noch zu einem Vergleich kommen so werden davon vermutlich gleich 30 Prozent an die Kanzlei gehen.
Dazu kommen die Kosten für die gefeuerten Anwälte.
Nun, wenn am Ende Mio$ 15 bis 20 Mio netto bei ITN hängen bleiben, kann der Laden vielleicht doch noch weiterleben.

Jetzt warten wir erst mal auf morgen, denn die Hoffnung stirbt ja zuletzt, nicht Barry?
Knulp

[11up]

Profile: Judith Richards Hope `64

Judith Richards Hope

In her career combining practice and public service, Judith Richards Hope expertly navigates two complex worlds: the legal-political epicenter of Washington, D.C., and the international academic community of Harvard.

Today Hope is Senior Counsel to Paul, Hastings, Janofsky & Walker, an international law firm based in Los Angeles and New York. In 1981, she became a founder of the firm’s Washington office and joined in leading its remarkable growth. In 1989 she was chosen as the first woman ever appointed to the seven-person Harvard Corporation, the University’s senior governing body.

During more than 30 years of practice, Hope has earned acclaim as a specialist in trial and appellate advocacy before courts throughout the United States. She also has a flourishing practice representing CEOs on diverse corporate issues and multinational corporations on complex matters pending before the federal government.

"As corporations become more international, so do their problems, and I’ve moved right along with them," she notes. "I’ve become much more of an international lawyer." Recently, the United States Commissioner General of the World’s Fair 2000 in Hannover, Germany, first asked her to represent and then to lead the Foundation raising funds and providing services for U.S. involvement in the Fair.

While her practice often takes her abroad, Hope is first and foremost a Washington lawyer, adept at representing clients before the federal courts, Congress, and federal regulatory bodies. Her insider knowledge deepened when she served under President Ford as Associate Director of the White House Domestic Council, and under President Reagan as Vice Chair of the President’s Commission on Organized Crime.

Hope is a litigator by "training and temperament," but her clients also rely on her talent for settling cases through mediation and ADR, which she considers a natural outgrowth of trial work. She is regularly appointed as a mediator by the United States Court of Appeals for the D.C. Circuit.

Hope’s extensive Harvard duties bring her to Cambridge twice each month. In addition to chairing the Inspection Committee, she serves on the Board of Harvard Medical International, which "is reaching around the world to places where Harvard expertise in medicine can be of use."

The trailblazing graduate of Defiance, Ohio, public schools and Wellesley College is dedicated to making sure "all doors are open to women at Harvard": in the classrooms, on the faculties, in athletics. As a cochair of Celebration 45, honoring HLS women, Hope is leading fundraising efforts.

She recalls her experience as one of 15 HLS women in a class with 550-plus men: "I thought the School treated the women just like the men, and sometimes that was pretty rough. But we had a brilliant and, despite the roughness, a caring faculty. They taught us not to buckle in the heat of battle, and toughened our minds."

In seeking her ?rst legal job, Hope received dozens of letters from firms stating they didn’t hire woman lawyers. She persevered, confident that HLS "gave me a special edge: great training and an ability to fight for clients." After graduation, the 23-year-old lawyer walked in off the street and got a job at Williams & Connolly in Washington as their 12th lawyer—the first from Harvard. "I had the good fortune to be trained as a trial lawyer by the legendary Edward Bennett Williams," she says.

Although Hope has thrived in the rough-and-tumble of practice, she is disturbed by the "lack of civility" in the legal profession today. Hope, who has taught law at four universities, including HLS, supports the Law School’s efforts to foster in students the highest standards of professional conduct. "Not only is it important for lawyers to remain people of honor," says Hope,"they should also perform public service. Lawyers have special talents, and therefore special obligations."

Contents

[mr.perfetto]

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Ob Intertainment die überhaupt noch bis April bezahlen kann???






































































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[zentrader]

@knulp,

wieso Anwalt wechseln?

Durchaus auch als strategische Ergänzung denkbar. Ziel: der Druck auf die "Amigos" wird gewaltig erhöht - schließlich sind wir in der entscheidenden Phase dieses mehrjährigen Rechtsstreits...

...nichts ungewöhnliches - business as usual.

ciao,
zentrader

[Thinktool]

@10
ausgesprochen unlogisch.... sonst hätten die es wohl nicht gemacht !!!

[Zitterpartei]

@derMacher: Willst Du mit Deiner Aussage "Und was das wieder kostet" implizieren, dass ITN doch noch soooo viel Geld hat

PS: Wie wirken die neue Medikamente
Ach, was frag ich Dich.... Du merkst den Unterschied selber ja gar nicht


Wie wir hören, beschäftigt sich bereits das Department of State in Washington mit dem Vorgang. Der deutlich erhöhte Druck sollte die Vergleichsbereitschaft in dem Verfahren auf Seiten Franchise und Comerica erhöhen – gerade beim Blick auf den nunmehr wohl endgültig auf den 20. April 2004 terminierten Prozessbeginn.

Judith Richards Hope scheint IQ-mässig ja über den meisten Dummbasher zu liegen, was wohl ihre Entscheidung begründet

[DerMacher]

@Zitterpartei

In der Tat. Wenn die Lady mit ITN abrechnen wird, dann kann ITN nicht einmal mehr die Halskette von der Dame bezahlen. So ein Prozess zieht sich nämlich. Einsprüche, Revisionen, Instanzenweg, Gutachter und zum Schluß ein Vergleich, der die Kosten, die bis dahin aufgelaufen sind, gerade so tilgen. Die Kohle, wenn sie denn eingeht, wird dann der Insolvenzverwalter zum Ausgleich des Rechnungsberges verwenden. Falls dann noch etwas übrig
bleibt, dann geht Baeres mit der verbliebenen Belegschaft
nochmal schön Essen.

Viel Spaß mit dieser Aktie auch weiterhin und einen
infarktfreien Abend Du Zitteraal. :

[carlosgarcia]

Sorry, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß diese Dame eine Fixprovision vereinbart hat!

Ich denke eher, diese Dame wird über eine Erfolgshonorar schon dafür sorgen, daß wir alle über viele Jahre hinweg noch sehr schön Essen gehen können - und zwar mehrmals am Tag!

gruß carlos
der denkt, daß auch der macher noch zu sehr viel tieferen kursen einsteigen wollte und nun nicht mehr gar so günstig reinkommt (wie z.B. carlos, der gerne unter 1,60 noch einmal kräftig nachgefasst hätte)

[Zitterpartei]

@derMacher: Hast Du Deine Medikamente schon eingenommen oder musst du noch

Für Dein *zensiert*hirn:
Wenn Franchise in Berufung geht, müssen die erstmal 450 Millionen US$ hinterlegen!!!

UND: Die Dame hat bestimmt mehr.... viiiiiieeeeelll mehr auf dem Kasten als Du dir überhaupt je vorstellen kannst.

Also wird die Dame auch wissen, dass ITN sie bezahlen werden kann.
Dann wird ja immerhin noch mindestens die Hälfte (oder viiieeelll mehr, aber ich will Dich nicht überstrapzieren, da mit die Ärtze noch kein OK dafür gegebe haben) überig bleiben.

Und ich hoffe, dass die Dame 150 Millionen an ITN verdient.... (Jetzt guck nicht so dumm, SCHLUCK lieber was Dir die Ärtze geben )

Ewige Loser, denken auch ewig wie ewige Loser

[Zitterpartei]

@Carlos: Nö, "derMacher" beisst sich für jeden € den Baeres verdient vor lauter Wut in den Allerwertesten (aus lauter Neid).

Kennst Du nicht die Geschichte, dass Baeres "ihm" im Kindergarten seine bisher einzige Freundin "ausgespannt" hatte

Seitdem wird er von morgens bis abends ärtzlich betreut....und wenn er alle seine Pillen geschluckt hat, darf er mal für eine Viertelstunde an den PC.

Durch die ganzen Pillen vergisst er halt oft wie er heißt und meldet sich unter verschiedenen User zu Wort.

Wieviele hat er ca. bisher gehabt??? Also 7-10 sind gesperrt.... prallte aber was von 17 gleichzeitigen User-IDs rum

[Bumbelbee]

....wenn mich Google nicht täuscht, dann ging es in der Lopez Affäre doch um einen Streitwert von bis zu 4 MRD US$.
Die gute Frau Anwältin hat es also geschafft, die Anwendung von RICO durch einen Vergleich über sage und schreibe 100 Mio US$ (zuzüglich diverser Randbedingungne wie Teilekauf über einen gewissen Zeitraum)zu verhindern.

Wenn Sie also so gut in der Verhinderung der Anwendung von RICO war, dan hoffen wir mal, dass sie ebenso gut bei der Anwendung von RICO Klagen ist.
Wenn SI ees schafft, GM so zu drücken, dass im Prinzip Peanuts übrig bleiben, dann steigen m.E. nun auch wieder die Chancen, einen Vergliech jenseits der 200 Mio US$ zu erreichen.

Wäre immer noch besser für Franchise als ein Urteil, da dann sicher weitere Firmen klagen werden.

Wenn man dann noch bedenkt, dass R.Tutor Anfang des Jahres für eine 49% Beteiligung min. 250 Mio US$ auf den Tisch gelegt hat, kann man doch davon ausgehen, dass die Firma in etwa 500 Mio wert sein könnte, was genügend wäre, um den Kuchen auch an ITN verteilen zu können , oder ?

[carlosgarcia]

Hi Bumble, ich sehe, Dich treiben die gleichen Gedanken um wie mich.

Die Verpflichtung dieser Frau ist der reinste Treibstoff, wer das nicht realisiert, verpasst in 2004 eine geile Story:

gruß carlos

[jazzmusik]

die sog. lopez affaire ist zwar schon 10 jahre alt, aber der ruf der anwältin hope ist zwischenzeitlich noch enorm gewachsen: zur erinnerung:
lopez wechselte auf piechs angebot von opel- general motors- zu vw. ihm wurde vorgeworfen, geheime opel unterlagen mitgenommen zu haben. general motors sprach von milliarden schäden, die sie einklagen wollte. der anwältin gelang es eine einigung zu erreichen, keinen schadenersatz, sondern nur die begleichung der gerichtskosten. wenn es piech gelang, diese anwältin für intertainment gegen franchise zu gewinnen, ist der ausgang eher positiv für itn zu sehen. es zeigt zumindest das grosse interesse der familie piech über openpictures einen grossen deal zu landen. ich mache mir deshalb keine gedanken über eine evtl. liquiditätsenge. das geht bestimmt sehr gut aus, ich meine sowohl franchise als auch sightsound.

jsazzmusik