► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 1039)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 26.04.24 18:29:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.549 von translokator am 29.07.21 15:45:16
Das sind Rückstellungen für etwaige Verpflichtungen. Ob und in welchem Umfang die Verpflichtungen eintreten ist also noch völlig offen.
Zitat von translokator: Bayer: Haben im zweiten Quartal Rückstellungen von 3,8 Milliarden Euro für ungünstige Entwicklung im Glyphosat-Streit gebildet. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Bayer: Zwei Basisszenarien für weitere Entwicklung im Glyphosat-Streit. Ein günstiges Urteil des Obersten Gerichtshoch in den USA würde den Streit weitgehend beenden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Zu den 11 Mrd. an Rückstellungen noch mal 3,8 Mrd. Macht summa summarum 15 Mrd. für dem Monsanto-Glyhosat Deal. Und die Bayer Führung ist immer noch am Ruder...so eine Fehleinschätzung bzgl. Monsanto und Null Konsequenzen...
Das sind Rückstellungen für etwaige Verpflichtungen. Ob und in welchem Umfang die Verpflichtungen eintreten ist also noch völlig offen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.549 von translokator am 29.07.21 15:45:16An das 1. Szenario glaubt aber nur Baumännchen. Wahnsinn
Bayer: Haben im zweiten Quartal Rückstellungen von 3,8 Milliarden Euro für ungünstige Entwicklung im Glyphosat-Streit gebildet. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Bayer: Zwei Basisszenarien für weitere Entwicklung im Glyphosat-Streit. Ein günstiges Urteil des Obersten Gerichtshoch in den USA würde den Streit weitgehend beenden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Zu den 11 Mrd. an Rückstellungen noch mal 3,8 Mrd. Macht summa summarum 15 Mrd. für dem Monsanto-Glyhosat Deal. Und die Bayer Führung ist immer noch am Ruder...so eine Fehleinschätzung bzgl. Monsanto und Null Konsequenzen...
Bayer: Zwei Basisszenarien für weitere Entwicklung im Glyphosat-Streit. Ein günstiges Urteil des Obersten Gerichtshoch in den USA würde den Streit weitgehend beenden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Zu den 11 Mrd. an Rückstellungen noch mal 3,8 Mrd. Macht summa summarum 15 Mrd. für dem Monsanto-Glyhosat Deal. Und die Bayer Führung ist immer noch am Ruder...so eine Fehleinschätzung bzgl. Monsanto und Null Konsequenzen...
Eine Rueckstellung von 3,8 Mrd Euro in Q2? Dafuer haelt sich die Aktie aeussert respektabel! Die Bayer-Aktie braucht wirklich niemand mehr. Wenn man sie laenger beobachtet, kann man vielleicht sogar krank von ihr werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.072 von professordeluxe am 29.07.21 15:11:52
Mehr konnte man bei Besten willen nicht erwarten. Die bilanzielle Vorsorge versucht die Sache für den Kapitalmarkt abzuschließen. Bildung von Rückstellungen ist widersprüchlich, wenn man due Erfolgsaussichten für überwiegend ansieht. Die sehen die Chancen wohl 50:50.
Nach dem was hier aus einem neuen Verfahren in Kalifornien berichtet wurde, die dem Bundesrecht Vorrang gegeben haben, ist m.E. die Annahme durch dem Supreme Court deutlich wegen der Rechtsprechungsdivergenz in den unteren Instanzen gestiegen. Wenn das Bundesrecht keinen Vorrang hat würde mich das wundern.
Zitat von professordeluxe: Hier der deutsche Link
https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-informie…
Inhaltlich auch nicht besser. Alles ziemlich dünn.
Ein Sack heißer Luft.
Mehr konnte man bei Besten willen nicht erwarten. Die bilanzielle Vorsorge versucht die Sache für den Kapitalmarkt abzuschließen. Bildung von Rückstellungen ist widersprüchlich, wenn man due Erfolgsaussichten für überwiegend ansieht. Die sehen die Chancen wohl 50:50.
Nach dem was hier aus einem neuen Verfahren in Kalifornien berichtet wurde, die dem Bundesrecht Vorrang gegeben haben, ist m.E. die Annahme durch dem Supreme Court deutlich wegen der Rechtsprechungsdivergenz in den unteren Instanzen gestiegen. Wenn das Bundesrecht keinen Vorrang hat würde mich das wundern.
Der Markt scheint die News langsam zu mögen
Hier das Redemanuskript von Herrn Baumann
https://www.bayer.com/sites/default/files/2021-07-29-Five-Po…
und seine ppt-Präsentation
https://www.bayer.com/sites/default/files/2021-07-29-Five-Po…
beides auch hier zu finden
https://www.bayer.com/de/bayer-erzielt-reihe-von-einigungen
https://www.bayer.com/sites/default/files/2021-07-29-Five-Po…
und seine ppt-Präsentation
https://www.bayer.com/sites/default/files/2021-07-29-Five-Po…
beides auch hier zu finden
https://www.bayer.com/de/bayer-erzielt-reihe-von-einigungen
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.015 von ValueInvestor1986 am 29.07.21 15:07:17
Vermute, dass die Bildung einer erneuten Rückstellung zum Thema Glyphosat auch ein Grund für das absacken der heutigen Wertentwicklung ist
Zitat von ValueInvestor1986: Und abwärtes. Die News sind so lala.
Jetzt wissen wir zumindest auch, waurm es keine Prognoseanhebung gab.)
Vermute, dass die Bildung einer erneuten Rückstellung zum Thema Glyphosat auch ein Grund für das absacken der heutigen Wertentwicklung ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.045 von ValueInvestor1986 am 29.07.21 15:09:35Hier der deutsche Link
https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-informie…
Inhaltlich auch nicht besser. Alles ziemlich dünn.
Ein Sack heißer Luft.
https://media.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/Bayer-informie…
Inhaltlich auch nicht besser. Alles ziemlich dünn.
Ein Sack heißer Luft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.907.021 von Geldscheier1 am 29.07.21 15:07:33
Das wurde falsch übersetzt. Lese dir die original News durch.
Zitat von Geldscheier1:Zitat von professordeluxe: http://www.glyphosatelitigationfacts.com/main/media-statemen…
Leverkusen, 29. Juli 2021 – Bayer hat heute ein Update zu seinem Fünf-Punkte-Plan zur Bewältigung des künftigen Risikos von Roundup™-Rechtsstreitigkeiten nach der Entscheidung vom 27. Mai zum Rückzug aus dem nationalen Sammelklageverfahren vorgelegt. Das Unternehmen hat jetzt mehr Kontrolle über wichtige Aspekte des Risikominderungsprozesses und hat zwei grundlegende Szenarien für die Zukunft skizziert, um einen Weg zum Abschluss dieses Rechtsstreits zu bieten. Das erste Szenario basiert auf einer positiven Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten in einem Querschnittsthema wie dem Bundesvorkaufsrecht, das den US-amerikanischen Roundup™-Rechtsstreit effektiv und weitgehend beenden würde. Das zweite Szenario geht davon aus, dass der Oberste Gerichtshof entweder die Anhörung des Hardeman-Falls ablehnt oder zugunsten des Klägers entscheidet – in diesem Fall würde das Unternehmen sein eigenes Schadenverwaltungsprogramm aktivieren.
Das Unternehmen sieht gute Chancen für das erste Szenario und sieht starke Argumente für den US-Supreme Court, den Fall anzunehmen und letztendlich ein unterstützendes Urteil zu fällen. Bayer ist jedoch auch auf das zweite Szenario vorbereitet, um erwartete Ansprüche durch Vergleich und Gerichtsverfahren zu bewältigen, um diesen Rechtsstreit endgültig zu beenden. Für dieses zweite Szenario bildet das Unternehmen im zweiten Quartal 2021 eine zusätzliche Rückstellung in Höhe von brutto 4,5 Milliarden US-Dollar (3,8 Milliarden Euro), also vor Steuern und Diskontierung, die das potenzielle langfristige Engagement des Unternehmens widerspiegelt.
„Wir möchten unseren Anlegern Trost bieten, dass das Risiko von Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten jetzt angemessen berücksichtigt werden sollte und im Falle einer positiven Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in diesem Fall erheblichen Aufwärtstrend lässt. Für das Unternehmen, unsere Eigentümer und unsere Kunden ist es wichtig, dass wir weitermachen und die Unsicherheit und Unklarheit im Zusammenhang mit dem Glyphosat-Rechtsstreit hinter uns lassen. Diese Klarheit soll es auch informierten Anlegern ermöglichen, ihren Fokus auf die operative Leistung, die Qualität der Bayer-Geschäfte und deren Werthaltigkeit zu richten“, sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann bei einem Investorengespräch. Bayer erwartet, wie im Mai angekündigt, in diesem Jahr eine Verbesserung des Cashflows gegenüber den ursprünglichen Annahmen und bestätigt seine mittelfristige Prognose während des Capital Markets Day.
Petition am Obersten US-Gerichtshof im August
Das Unternehmen wird im August seinen Antrag auf Überprüfung des Hardeman-Falls durch den Obersten Gerichtshof einreichen. Wenn der Oberste Gerichtshof eine Überprüfung zulässt, wird der Gerichtshof voraussichtlich 2022 eine endgültige Entscheidung treffen. Angesichts dieses bevorstehenden Zeitplans wird Bayer in seinem Vergleichsansatz in den kommenden Monaten sehr selektiv vorgehen und keine weiteren Vergleichsgespräche führen, wenn und falls der Oberste Gerichtshof Überprüfung der Zuschüsse.
Im Falle eines negativen Urteils des Obersten Gerichtshofs würde Bayer ein professionell geführtes Forderungsverwaltungsprogramm mit vorab festgelegten Entschädigungswerten einrichten, deren Beträge den Werten für aktuelle Inventarvergleiche, jedoch abzüglich der Anwaltsprovisionen der Kläger, entsprechen. Das Programm würde sich direkt an berechtigte Personen wenden, die Roundup™ bereits verwendet haben und die NHL in den nächsten 15 Jahren weiterentwickeln. Dies würde jede angebliche NHL-Latenzzeit abdecken, obwohl die Aufsichtsbehörden immer wieder zu dem Schluss kommen, dass die umfangreiche Wissenschaft einen kausalen Zusammenhang zwischen NHL und Glyphosat nicht unterstützt, und dies trotz erheblich unterschiedlicher wissenschaftlicher Meinungen zur Latenz.
Langfristige Maßnahmen zur Risikominderung
Als Teil des Fünf-Punkte-Plans wird das Unternehmen auch zusätzliche Schritte unternehmen, um diesen Rechtsstreit zu schließen und sicherzustellen, dass die Zahl der Klagen von Personen, die Roundup™ in Zukunft verwenden, gering ist und der Erfolg unwahrscheinlich ist. Zu diesen Maßnahmen gehört, dass das Unternehmen und seine Partner ab 2023 seine auf Glyphosat basierenden Produkte auf dem US-amerikanischen Lawn & Garden-Markt durch neue Formulierungen ersetzen werden, die auf alternativen Wirkstoffen basieren, vorbehaltlich einer rechtzeitigen Überprüfung durch die US-Umweltschutzbehörde EPA ) und staatliche Pendants. Dieser Schritt erfolgt ausschließlich, um das Risiko von Rechtsstreitigkeiten zu bewältigen und nicht aus Sicherheitsgründen. Da die überwiegende Mehrheit der Ansprüche in den Rechtsstreitigkeiten von Nutzern des Lawn & Garden-Marktes stammt, Durch diese Maßnahme wird die primäre Quelle zukünftiger Ansprüche über eine angenommene Latenzzeit hinaus weitgehend eliminiert. Die Verfügbarkeit der Gyphosat-Formulierungen des Unternehmens auf dem US-amerikanischen Gewerbe- und Agrarmarkt wird sich nicht ändern.
Darüber hinaus wird das Unternehmen Gespräche mit der EPA über Roundup™-Etiketten führen, um den Benutzern mehr Informationen über die Wissenschaft als zusätzliches Element zur Sicherstellung noch fundierterer Kauf- und Anwendungsentscheidungen bereitzustellen. Es wird auch eine neue Website mit wissenschaftlichen Studien zur Sicherheit von Roundup™ einrichten, die den Käufern noch mehr Transparenz über die von ihnen verwendeten Produkte bietet. Die Website soll Ende 2021 freigeschaltet werden.
„Wir haben ein sehr starkes Team aufgestellt, das direkt an den Vorstand berichtet und sich auf die weitere Umsetzung unseres Fünf-Punkte-Plans fokussiert, während sich der Vorstand nun voll auf die Geschäftsentwicklung und die Strategieumsetzung konzentrieren wird“, sagte Baumann.
Bayer will ihren Eigentümerin Trost spenden. Mei is das nett....
Das wurde falsch übersetzt. Lese dir die original News durch.
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