► BAYER AG ■ Auf neuen Wegen ◄ (Seite 2191)
eröffnet am 29.11.03 14:19:12 von
neuester Beitrag 29.04.24 14:57:01 von
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CEO W. Baumann bekräftigt einmal mehr in der FAZ, dass der Konzern strategisch hervorragend aufgestellt ist. Bzgl. Glyphosat sagt er:
Ein Verzicht darauf hätte "massive negative Effekte für die weltweite Landwirtschaft, nicht nur in Amerika", sagte Baumann. So würden die Kosten für Nahrungsmittel steigen und die CO2-Bilanz würde sich verschlechtern, weil die Felder dann gepflügt werden müssten, um das Unkraut erfolgreich zu bekämpfen.
Also mit einem Verzicht wäre seine Strategie (Monsanto Geschäftsmodell) Makulatur.
Auch das Kostenargument greift zu kurz. Seine Kostenrechnung übersieht die Umweltschäden von Pestiziden: in DE ist der Insektenbestand in den letzten 25 Jahren um 75% in gesunken- ein weiterer Schwund könnte weltweit zum Kollaps des Oekosystems führen. Zu erwähnen sind Trinkwasser- und Gewässerbelastung als auch die vermuteten Gesundsheitsschäden. Es ist davon auszugehen, dass in bälde in den Industrienationen sämtliche Nahrungsmittel bzgl. Pestiziden gekennzeichnet werden müssen (Konsumentendruck). Zahlt Bayer die Rückstandsanalytik?
Wenn man CO2-Bilanz in der Landwirtschaft verbessern will dann muss den Hauptemittenten (Rindviehbestand : Methan Faktor 25x CO2) begrenzen und nicht den Pflug.
Der Boden wirkt als Speicher sowohl als Quelle wie auch als Senke für CO2.
Ein Verzicht darauf hätte "massive negative Effekte für die weltweite Landwirtschaft, nicht nur in Amerika", sagte Baumann. So würden die Kosten für Nahrungsmittel steigen und die CO2-Bilanz würde sich verschlechtern, weil die Felder dann gepflügt werden müssten, um das Unkraut erfolgreich zu bekämpfen.
Also mit einem Verzicht wäre seine Strategie (Monsanto Geschäftsmodell) Makulatur.
Auch das Kostenargument greift zu kurz. Seine Kostenrechnung übersieht die Umweltschäden von Pestiziden: in DE ist der Insektenbestand in den letzten 25 Jahren um 75% in gesunken- ein weiterer Schwund könnte weltweit zum Kollaps des Oekosystems führen. Zu erwähnen sind Trinkwasser- und Gewässerbelastung als auch die vermuteten Gesundsheitsschäden. Es ist davon auszugehen, dass in bälde in den Industrienationen sämtliche Nahrungsmittel bzgl. Pestiziden gekennzeichnet werden müssen (Konsumentendruck). Zahlt Bayer die Rückstandsanalytik?
Wenn man CO2-Bilanz in der Landwirtschaft verbessern will dann muss den Hauptemittenten (Rindviehbestand : Methan Faktor 25x CO2) begrenzen und nicht den Pflug.
Der Boden wirkt als Speicher sowohl als Quelle wie auch als Senke für CO2.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.344.793 von petersylvester am 02.12.18 15:35:28
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/ankuendigung-von-stelle…
Jetzt „gehts los bei Bayer“, selbst schuld.
Mitarbeiter wollen demonstrieren
Mitarbeiter wollen demonstrierenhttps://www.zdf.de/nachrichten/heute/ankuendigung-von-stelle…
Jetzt „gehts los bei Bayer“, selbst schuld.
Der Oberpfosten von der CDU, Landwitschaftsminister Christian Schmidt, der den Alleingang für Deutschland pro Monsanto/Glyphosat durchgewunken hat, bekommt hoffentlich, spätestens in 5 Jahren auch keinen Job mehr bei Bayer....welch Genugtung für mich und einige andere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.344.072 von Sulzbach am 02.12.18 12:40:13Bitter ist es vorallem für die Mitarbeiter, die ihren Job verlieren (auch für die Verbleibenden ist es kein
Aufsteller- vielfach innere Kündigung.) Auch wenn ihre Bedenken sich im Nachhinein bestätigen sollten , ist Ihnen dabei nicht geholfen. Es sind nicht nur 12000 MA betroffen, auch deren Familie. Es ist bekannt, dass solche Stellenstreichungen auch einen nachgelagerten Multiplikatoreffekt auf Gewerbe, Infrastruktur, Steuersubstrat etc. haben.
Was ist das für ein Zeichen an die junge Generation mit welcher Gleichgültigkeit hier Stellen gestrichen werden! Fuer die Finanzjongleure (Kapitalmarkt) muss immer gleich die grosse Zahl her.
Aufsteller- vielfach innere Kündigung.) Auch wenn ihre Bedenken sich im Nachhinein bestätigen sollten , ist Ihnen dabei nicht geholfen. Es sind nicht nur 12000 MA betroffen, auch deren Familie. Es ist bekannt, dass solche Stellenstreichungen auch einen nachgelagerten Multiplikatoreffekt auf Gewerbe, Infrastruktur, Steuersubstrat etc. haben.
Was ist das für ein Zeichen an die junge Generation mit welcher Gleichgültigkeit hier Stellen gestrichen werden! Fuer die Finanzjongleure (Kapitalmarkt) muss immer gleich die grosse Zahl her.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.343.083 von petersylvester am 02.12.18 08:21:40
Gute Quelle. Ich spekuliere einmal, Bayer-Vorstand sieht die Ausfälle / Verluste aus Glyphosat und Monsanto im Übrigen klar kommen, deren Rechnungslegung und Bilanzprofis (einschließlich der Abschlussprüfer), könnten (nur ein „Spekulant“, der so denkt) längst erkannt haben: noch haben wir bis Frühjahr / Sommer 2019 „Zeit“; Erst dann seien Rückstellungen, Wertberichtigungen etc angezeigt bis unerlässlich. Schnell, schnell noch etwas zuvor „ohne irgendeine Bezug zu Monsanto“ in die andere (positiv-erscheinende) Richtung veranlassen, in Gang setzen und vermelden. Der gnadenlose Monsanto-Tsunami kommt ggfs noch „früh“ genug. - alles nur subjektive, unfundierte financial Fiction ....
EU-Zug kommt in Gang ...
EU-Zug kommt in Gang ...Gute Quelle. Ich spekuliere einmal, Bayer-Vorstand sieht die Ausfälle / Verluste aus Glyphosat und Monsanto im Übrigen klar kommen, deren Rechnungslegung und Bilanzprofis (einschließlich der Abschlussprüfer), könnten (nur ein „Spekulant“, der so denkt) längst erkannt haben: noch haben wir bis Frühjahr / Sommer 2019 „Zeit“; Erst dann seien Rückstellungen, Wertberichtigungen etc angezeigt bis unerlässlich. Schnell, schnell noch etwas zuvor „ohne irgendeine Bezug zu Monsanto“ in die andere (positiv-erscheinende) Richtung veranlassen, in Gang setzen und vermelden. Der gnadenlose Monsanto-Tsunami kommt ggfs noch „früh“ genug. - alles nur subjektive, unfundierte financial Fiction ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.343.745 von Daxtest am 02.12.18 11:26:01
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-11/4540484…
Gut nachzulesen in allen dort im Weiteren Nachgewiesenen Pressekommentaren.
Ausbaden müssen es die Mitarbeiter. Niemand glaubt noch, Bayer käme aus der Monsanto-Sache ohne Schäden heraus. Ein Fall für die Managerhaftung, sollte man vielleicht erst einmal fragen, bevor „offiziell ohne Bezug zu Monsanto“ 12.000 Stellen gestrichen werden.
„Effizienzsteigerung“ geht auch durch Streichen eines Vorstandspostens, am besten ohne Abfind7ng auslaufen lassen (adäquater Job im Innenbereichen wird sich doch finden lassen, oder?)
Bayer ist ein Sanierungsfall - „frohe“ Weihnachten und happy New year den Mitarbeitern
Bayer ist ein Sanierungsfall - „frohe“ Weihnachten und happy New year den Mitarbeiternhttps://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-11/4540484…
Gut nachzulesen in allen dort im Weiteren Nachgewiesenen Pressekommentaren.
Ausbaden müssen es die Mitarbeiter. Niemand glaubt noch, Bayer käme aus der Monsanto-Sache ohne Schäden heraus. Ein Fall für die Managerhaftung, sollte man vielleicht erst einmal fragen, bevor „offiziell ohne Bezug zu Monsanto“ 12.000 Stellen gestrichen werden.
„Effizienzsteigerung“ geht auch durch Streichen eines Vorstandspostens, am besten ohne Abfind7ng auslaufen lassen (adäquater Job im Innenbereichen wird sich doch finden lassen, oder?)
Traurig was sich bei Bayer abspielt , man hat gehofft, dass dieser Deal nicht genehmigt wird aber er ist es vllt. auch weil er so negativ für den Käufer sein wird, denn mit den dummen Deutschen kann man es ja machen. Zum Glück habe ich den Verein für 23,48 im Jahr 2004 verkauft. Erst Höchst weg und jetzt bald Bayer, IG Farben ist tot.
So langsam kommt der Zug in der EU ins rollen....
https://www.dolomitenstadt.at/category/politik-wirtschaft/Unter 20.- oder noch weniger .....kann warten, auch Jahre...
Macron-auf neuen Wegen
Frankreich will ja den schrittweisen Ausstieg aus Glyphosat bis 2020 schaffen und hat damit eine Vorreiterrolle innerhalb der EU.Ab kommenden Jahr soll nun eine Steuer von 50 % auf Glyphosatprodukte erhoben werden, die dann in die oekologische Landwirtschaft umgelenkt wird (ca. 50 Mio Euro).
Um dem Projekt eine grössere Visibilität zu verschaffen verpflichten sich die Landwirte auf einer neu geschaffenen on-line Plattform, wo die" grünen Parzellen" auf einer Frankreichkarte erscheinen. Es lohnt sich, dieses Projekt zu verfolgen.
https://www.glyphosate.gouv.fr/
https://sustainablepulse.com/2018/11/24/french-government-st…
DW- Wirtschaft : Analyse
https://twitter.com/i/status/1068844664189374465
https://twitter.com/i/status/1068844664189374465
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