Schröder plädiert für Anschluss Taiwans an Chinas. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.12.03 11:13:25 von
neuester Beitrag 03.05.04 21:50:14 von
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CHINA
Schröder verteidigt Pekings Taiwan-Politik
Im Streit zwischen China und Taiwan über eine Unabhängigkeit der Insel-Republik hat Kanzler Schröder klar die Position der chinesischen Regierung eingenommen. China habe sich immer für die Einheit Deutschlands eingesetzt. Umgekehrt vertrete Deutschland die "Ein-China-Politik".
Kanton - Gerhard Schröder sagte am Mittwoch in einer Diskussion mit Studenten im südchinesischen Kanton, er verstehe den Standpunkt Chinas in dieser Frage nicht nur, sondern er teile ihn auch. "Ich glaube, dass China ein Land ist und bleiben muss." Politische Vernunft werde verhindern, dass Taiwan sich abspalte. China habe sich immer für die Einheit Deutschlands eingesetzt. "Es ist selbstverständlich, dass wir es auch tun." Deutschland verfolge eine strikte "Ein-China-Politik", sage Schröder und fügte hinzu: "Das wird auch so bleiben."
Das kommunistische China und Taiwan sind seit dem Bürgerkrieg 1949 geteilt. China betrachtet die Insel als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung an. Taiwan ist faktisch unabhängig und nennt als Bedingung für eine Vereinigung eine demokratische Regierungsform auf dem Festland. Für den Fall einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans hat China mit einer Invasion gedroht.
In der Diskussion mit den Studenten hob Schröder auch die Bedeutung der Menschenrechtsfrage für die deutsch-chinesischen Beziehungen hervorgehoben. "Es geht uns dabei nicht um den Export bestimmter Vorstellungen, sondern es geht uns darum, das Bewusstsein universeller Menschenrechte zu verbreitern und zu vertiefen", sagte er.
Schröder wies in seiner Rede auf den 1999 gestarteten Rechtsstaatsdialog mit China hin, der bei seinem Besuch in Peking am Montag um das Thema Menschenrechte erweitert wurde. Zwischen Deutschland und China sei eine tragfähige Vertrauensbasis geschaffen worden, die es erlaube, auch kontroverse Fragen offen und konstruktiv zu erörtern.
Jeder Rechtsstaat basiere auf den elementaren Menschenrechten des Einzelnen, so wie sie in der Charta der Vereinten Nationen und darauf basierenden Vereinbarungen verankert seien, sagte Schröder. "In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass die chinesische Regierung den Pakt der Vereinten Nationen über bürgerliche und politische Rechte unterzeichnet hat."
Der Kanzler wies auf das gemeinsame Interesse Deutschlands und Chinas an starken und handlungsfähigen Vereinten Nationen hin. "China und Deutschland teilen die Überzeugung, dass Sicherheit und Frieden nur auf der Basis eines effektiven Multilateralismus gewährleistet werden können."
Der Kanzler lobte die Vermittlungsbemühungen Chinas im Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm. Ohne die aktive Diplomatie Chinas wären die Sechser-Gespräche über die Nuklearkrise nicht zu Stande gekommen. "China trägt damit wesentlich zur Entschärfung des Konflikts bei."
Schröder will noch heute zur letzten Station seiner China-Reise in die westchinesische Provinzhauptstadt Chengdu aufbrechen. Der Kanzler will dort die Bemühungen der chinesischen Regierung unterstützen, das Wohlstandsgefälle zwischen den Boomregionen an der Küste und den ländlichen West- und Nordost-Provinzen zu mildern. Deutschland will dazu ein Konsulat in Chengdu errichten. Eine entsprechende Vereinbarung war bereits am Montag in Peking unterzeichnet worden. Im Gegenzug eröffnet China ein Konsulat in Frankfurt am Main.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,276646,00.html
Wie tief will unser Herr Schröder denn noch sinken?
Schröder verteidigt Pekings Taiwan-Politik
Im Streit zwischen China und Taiwan über eine Unabhängigkeit der Insel-Republik hat Kanzler Schröder klar die Position der chinesischen Regierung eingenommen. China habe sich immer für die Einheit Deutschlands eingesetzt. Umgekehrt vertrete Deutschland die "Ein-China-Politik".
Kanton - Gerhard Schröder sagte am Mittwoch in einer Diskussion mit Studenten im südchinesischen Kanton, er verstehe den Standpunkt Chinas in dieser Frage nicht nur, sondern er teile ihn auch. "Ich glaube, dass China ein Land ist und bleiben muss." Politische Vernunft werde verhindern, dass Taiwan sich abspalte. China habe sich immer für die Einheit Deutschlands eingesetzt. "Es ist selbstverständlich, dass wir es auch tun." Deutschland verfolge eine strikte "Ein-China-Politik", sage Schröder und fügte hinzu: "Das wird auch so bleiben."
Das kommunistische China und Taiwan sind seit dem Bürgerkrieg 1949 geteilt. China betrachtet die Insel als abtrünnige Provinz und strebt eine Wiedervereinigung an. Taiwan ist faktisch unabhängig und nennt als Bedingung für eine Vereinigung eine demokratische Regierungsform auf dem Festland. Für den Fall einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans hat China mit einer Invasion gedroht.
In der Diskussion mit den Studenten hob Schröder auch die Bedeutung der Menschenrechtsfrage für die deutsch-chinesischen Beziehungen hervorgehoben. "Es geht uns dabei nicht um den Export bestimmter Vorstellungen, sondern es geht uns darum, das Bewusstsein universeller Menschenrechte zu verbreitern und zu vertiefen", sagte er.
Schröder wies in seiner Rede auf den 1999 gestarteten Rechtsstaatsdialog mit China hin, der bei seinem Besuch in Peking am Montag um das Thema Menschenrechte erweitert wurde. Zwischen Deutschland und China sei eine tragfähige Vertrauensbasis geschaffen worden, die es erlaube, auch kontroverse Fragen offen und konstruktiv zu erörtern.
Jeder Rechtsstaat basiere auf den elementaren Menschenrechten des Einzelnen, so wie sie in der Charta der Vereinten Nationen und darauf basierenden Vereinbarungen verankert seien, sagte Schröder. "In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass die chinesische Regierung den Pakt der Vereinten Nationen über bürgerliche und politische Rechte unterzeichnet hat."
Der Kanzler wies auf das gemeinsame Interesse Deutschlands und Chinas an starken und handlungsfähigen Vereinten Nationen hin. "China und Deutschland teilen die Überzeugung, dass Sicherheit und Frieden nur auf der Basis eines effektiven Multilateralismus gewährleistet werden können."
Der Kanzler lobte die Vermittlungsbemühungen Chinas im Konflikt um das nordkoreanische Atomprogramm. Ohne die aktive Diplomatie Chinas wären die Sechser-Gespräche über die Nuklearkrise nicht zu Stande gekommen. "China trägt damit wesentlich zur Entschärfung des Konflikts bei."
Schröder will noch heute zur letzten Station seiner China-Reise in die westchinesische Provinzhauptstadt Chengdu aufbrechen. Der Kanzler will dort die Bemühungen der chinesischen Regierung unterstützen, das Wohlstandsgefälle zwischen den Boomregionen an der Küste und den ländlichen West- und Nordost-Provinzen zu mildern. Deutschland will dazu ein Konsulat in Chengdu errichten. Eine entsprechende Vereinbarung war bereits am Montag in Peking unterzeichnet worden. Im Gegenzug eröffnet China ein Konsulat in Frankfurt am Main.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,276646,00.html
Wie tief will unser Herr Schröder denn noch sinken?
Ich verkaufe ein "s" in der Überschrift.
Für mich ist das ein Skandal.
Schröder bezieht hier Stellung gegen das Selbstbestimmungsrecht eines freien, demokratischen Staates zugunsten einer Diktatur.
Dieser Kanzler tritt die Menschenrechte mit Füßen.
Schröder bezieht hier Stellung gegen das Selbstbestimmungsrecht eines freien, demokratischen Staates zugunsten einer Diktatur.
Dieser Kanzler tritt die Menschenrechte mit Füßen.
#4
Wen interessieren denn die Menschenrechte, wenn die Maglev von Shanghai nach Bejing schwebt?
Wen interessieren denn die Menschenrechte, wenn die Maglev von Shanghai nach Bejing schwebt?
@for4zim
Sich hier einzumischen ist nicht klug, aber die Amis haben längst beide Beine in dem Konflikt.
Anders herum: Angesichts der Drohung der Chinesen mit Krieg im falle einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans (die ich ernst nehmen würde) - was wär deine Botschaft an die beiden Konfliktparteien? Würdest du Taiwan ermutigen, die Unabhängigkeit auszurufen?
Sich hier einzumischen ist nicht klug, aber die Amis haben längst beide Beine in dem Konflikt.
Anders herum: Angesichts der Drohung der Chinesen mit Krieg im falle einer Unabhängigkeitserklärung Taiwans (die ich ernst nehmen würde) - was wär deine Botschaft an die beiden Konfliktparteien? Würdest du Taiwan ermutigen, die Unabhängigkeit auszurufen?
der mann wird von meinen steuern bezahlt.
ich verlange, dass er sich sofort um DEUTSCHLAND kümmert
ich verlange, dass er sich sofort um DEUTSCHLAND kümmert
Das korrekte Verhalten Schröders wäre gewesen, zum Thema Taiwan gar nichts zu sagen.
Taiwan kann man leider nicht dazu raten, offiziell zu erklären was ja praktisch der Fall ist: daß Taiwan ein souveräner Staat ist, denn die Kriegsdrohung Chinas für diesen Fall ist ernst zu nehmen. Ich weiß zwar, daß Militärexperten auch sagen, daß die VR China einen Invasionsversuch wahrscheinlich verlieren würde, weil der hohe Standard der taiwanesischen Küstenverteidigung vorerst noch die große Zahl an chinesischen Angreifern aufwiegen würde, aber man weiß nie, wann nicht doch die VR China zum Schluß kommt, daß man sich als Atommacht mit ca. 2 Millionen Soldaten plus ca. 20 Millionen in Reserve gegenüber seinen Nachbarn alles erlauben kann.
Schröder ignoriert jedenfalls eklatant, daß in Umfragen inzwischen die Mehrheit der Taiwanesen sich nicht mehr als Chinesen im engeren Sinne sieht, sondern als eigene Nation (so wie z.B. Österreich gegenüber Deutschland, wo ja auch kein Mensch auf die Idee käme, das müsse wiedervereinigt werden, nur weil man auf beiden Seiten der Grenze deutsch spricht und historisch mal alles zu einem Reich gehörte).
Taiwan kann man leider nicht dazu raten, offiziell zu erklären was ja praktisch der Fall ist: daß Taiwan ein souveräner Staat ist, denn die Kriegsdrohung Chinas für diesen Fall ist ernst zu nehmen. Ich weiß zwar, daß Militärexperten auch sagen, daß die VR China einen Invasionsversuch wahrscheinlich verlieren würde, weil der hohe Standard der taiwanesischen Küstenverteidigung vorerst noch die große Zahl an chinesischen Angreifern aufwiegen würde, aber man weiß nie, wann nicht doch die VR China zum Schluß kommt, daß man sich als Atommacht mit ca. 2 Millionen Soldaten plus ca. 20 Millionen in Reserve gegenüber seinen Nachbarn alles erlauben kann.
Schröder ignoriert jedenfalls eklatant, daß in Umfragen inzwischen die Mehrheit der Taiwanesen sich nicht mehr als Chinesen im engeren Sinne sieht, sondern als eigene Nation (so wie z.B. Österreich gegenüber Deutschland, wo ja auch kein Mensch auf die Idee käme, das müsse wiedervereinigt werden, nur weil man auf beiden Seiten der Grenze deutsch spricht und historisch mal alles zu einem Reich gehörte).
#for4zim
Was mich hier im Board beschämt, ist die Tatsache dass man die Worte Schröders als freidenstiftende Maßnahme zu relativieren..
Sollen soll all die Relavtivisten sich in China vor das Mao Denkmal stellen und gegen die kommunistische Menschenschlächter demonstrieren.
Aber die geschichte hat gezeigt, dass die sogenannten Friedensaktivisten immer einen Hang dazu haben, die Politik der Menschenschlächter indirekt zu unterstützen.
coke
Was mich hier im Board beschämt, ist die Tatsache dass man die Worte Schröders als freidenstiftende Maßnahme zu relativieren..
Sollen soll all die Relavtivisten sich in China vor das Mao Denkmal stellen und gegen die kommunistische Menschenschlächter demonstrieren.
Aber die geschichte hat gezeigt, dass die sogenannten Friedensaktivisten immer einen Hang dazu haben, die Politik der Menschenschlächter indirekt zu unterstützen.
coke
for4zim hat mal wieder recht
schröder soll sich mal um deutschland kümmern und nicht um solche außenpolitischen dinge, wo er offensichtlich absolut keine ahnung hat.
schröder soll sich mal um deutschland kümmern und nicht um solche außenpolitischen dinge, wo er offensichtlich absolut keine ahnung hat.
# 7 rohrberg
Also ich weiß nicht warum Du so scharf darauf bist daß sich dieser Typ um Deutschland kümmern soll ???
Hat er da nicht schon genug Unheil angerichtet ?
Ich bin jedesmal froh wenn dieser Operettenkanzler, bei dem man sich nur streiten kann ob sein IQ seiner Schuhgröße entspricht oder doch eher der Zimmertemperatur,
weit weg ist.
Wenn er in China bleiben würde könnte er sich meinetwegen sogar für die Rückgabe Alaskas an Russland stark machen - Hauptsache er würde sich verpissen.
Also ich weiß nicht warum Du so scharf darauf bist daß sich dieser Typ um Deutschland kümmern soll ???
Hat er da nicht schon genug Unheil angerichtet ?
Ich bin jedesmal froh wenn dieser Operettenkanzler, bei dem man sich nur streiten kann ob sein IQ seiner Schuhgröße entspricht oder doch eher der Zimmertemperatur,
weit weg ist.
Wenn er in China bleiben würde könnte er sich meinetwegen sogar für die Rückgabe Alaskas an Russland stark machen - Hauptsache er würde sich verpissen.
bin mal gespannt, wie unser grüner aussenminister darauf reagiert....
@for4zim
"so wie z.B. Österreich gegenüber Deutschland, wo ja auch kein Mensch auf die Idee käme, das müsse wiedervereinigt werden, nur weil man auf beiden Seiten der Grenze deutsch spricht und historisch mal alles zu einem Reich gehörte"
Da wäre ich mir nicht so sicher.
"so wie z.B. Österreich gegenüber Deutschland, wo ja auch kein Mensch auf die Idee käme, das müsse wiedervereinigt werden, nur weil man auf beiden Seiten der Grenze deutsch spricht und historisch mal alles zu einem Reich gehörte"
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Ich kann diese Typen von Rot-Grün nicht mehr sehen. 1998 hab ich ja trotz einer gewissen Skepsis noch gedacht, jetzt käme mal endlich etwas mehr Schwung in die Hütte, aber weit gefehlt.
Deutschland liegt nahezu in Trümmer und diese rot-grünen Gesellen haben nichts besseres zu tun als sich ewig in der Aussenpolitik zu verlieren.
Und viele Deutsche lassen sich davon auch alzu gerne ablenken.
Deutschland liegt nahezu in Trümmer und diese rot-grünen Gesellen haben nichts besseres zu tun als sich ewig in der Aussenpolitik zu verlieren.
Und viele Deutsche lassen sich davon auch alzu gerne ablenken.
Bei #1 kann man nur den Kopf schütteln.
Aussenpolitishc derart stupide, daß es schlimmer nicht mehr geht.
Aussenpolitishc derart stupide, daß es schlimmer nicht mehr geht.
Vermutlich setzt er sich für die Aufhebung des Waffenembargos gegen China ein, damit die Chinesen mit modernem Gerät Taiwan "heim ins Reich" holen können...
ein unerträglicher scharlatan der schröder
wie hatten wir es empfunden wenn der Amerikansche Präsident gesagt hätte
Hey Mensch jetzt schliesst euch endlich der DDR an die DDR hat recht
man man zum Schröder fällt mir nichts mehr ein
er entlarvt sich jedesmal aufs neue
Ein Schauspieler dem alles egal ist
wie hatten wir es empfunden wenn der Amerikansche Präsident gesagt hätte
Hey Mensch jetzt schliesst euch endlich der DDR an die DDR hat recht
man man zum Schröder fällt mir nichts mehr ein
er entlarvt sich jedesmal aufs neue
Ein Schauspieler dem alles egal ist
@for4zim Sich für die Einheit Chinas auszusprechen ist allerdings Klüger als die Teilung zu fördern. Am besten währe es jedoch gewesen, sich aus diesem Innerasiatischen Konflikt rauszuhalten. Gebe dir Recht, es wär am klügsten gewesen, dazu nichts zu sagen. Auch das Angebot, die Plutioniumtechnologie zu erwerben ist ein sehr fragliches Angebot.
Fischer tut mir manchmal richtig leid.
Was Schröders Kurs gegenüber China angeht, ich bin mir nicht ganz sicher, was wirklich dahinter steht. Sicher, es gibt dort wirtschaftliche Interessen, aber die kann man auch verfolgen, ohne sich dem Land derart anzubiedern. Auch das Angebot, sich für die Aufhebung des Waffenembargos der EU einzusetzen ist mir nicht verständlich - zumal es nicht abgesprochen war.
Also, sich darüber zu Ärgern ist eine Sache, die man zurecht tun kann. Aber kann mir hier jemand helfen, die Hintergründe für den Vorgang zu verstehen?
Fischer tut mir manchmal richtig leid.
Was Schröders Kurs gegenüber China angeht, ich bin mir nicht ganz sicher, was wirklich dahinter steht. Sicher, es gibt dort wirtschaftliche Interessen, aber die kann man auch verfolgen, ohne sich dem Land derart anzubiedern. Auch das Angebot, sich für die Aufhebung des Waffenembargos der EU einzusetzen ist mir nicht verständlich - zumal es nicht abgesprochen war.
Also, sich darüber zu Ärgern ist eine Sache, die man zurecht tun kann. Aber kann mir hier jemand helfen, die Hintergründe für den Vorgang zu verstehen?
Der Volksmund sagt:
Sage mir mit wem Du gehst
und ich sage Dir wer Du bist.
Schröder ein Abhängiger von
Fischer: Steinewerfer
Cohen-Bendit: Pädophil und Terroristenunterstützer
Beer: bekennende Kifferin
Ströbele: vorbestraft
Schlauch: Bonusflieger
Özdemir: Hunzikerliste
Trittin: Altkommunist (wie einige Andere)
und und und......
naja, Schröderlein, Deinem Umgang zufolge biste ein ziemlich armseliger Wicht, der sich mit der Abhängigkeit von paar gescheiterten Existenzen und abgewählten Ministerpräsidenten im Amte hält.
Sage mir mit wem Du gehst
und ich sage Dir wer Du bist.
Schröder ein Abhängiger von
Fischer: Steinewerfer
Cohen-Bendit: Pädophil und Terroristenunterstützer
Beer: bekennende Kifferin
Ströbele: vorbestraft
Schlauch: Bonusflieger
Özdemir: Hunzikerliste
Trittin: Altkommunist (wie einige Andere)
und und und......
naja, Schröderlein, Deinem Umgang zufolge biste ein ziemlich armseliger Wicht, der sich mit der Abhängigkeit von paar gescheiterten Existenzen und abgewählten Ministerpräsidenten im Amte hält.
Ich sehe es schon kommen, daß sich Schröder und Struck vor die Kameras stellen und sagen:
"Die Einheit Deutschlands wird in China und Taiwan verteidigt"
"Die Einheit Deutschlands wird in China und Taiwan verteidigt"
#18, ich kann keinen Grund für diese Anbiederung Schröders an China finden. Mich erinnert das an die schlimmsten Tage von Strauß in Chile - Anbiederung an eine Diktatur ohne sachliche Gründe, einfach weil man hinreist, ideologisch an einem Strang ziehen will (die angebliche Achse Berlin-Moskau-Peking) und daher sich gegenseitig auf die Schulter klopft. Diese Ergebenheitsadressen wegen der deutschen Wiedervereinigung sind völlig überflüssig, da China auch gar nichts damit zu tun hatte und zu den ersten gehörte, die die Teilung Deutschlands bzw. die DDR anerkannten. Ohne die Hilfe der USA und der UdSSR hingegen hätte es die deutsche Wiedervereinigung gar nicht gegeben (abgesehen davon, daß eigentlich niemand dem Volk verbieten konnte, eine Nation zu bilden), und der UdSSR/Rußland haben wir es finanziell inzwischen auch im Übermaß gedankt.
#21 Das war neben dem wirtschaftlichen Nutzen so der einzige sinnvolle Beweggrund, der einem noch einfallen könnte, die Achse Paris, Berlin, Moskau, Peking. Unter der Hand läuft die Annäherung schon länger. Es derart offen und unabgesprochen zu forcieren und dazu noch mit an den Haaren herbeigezogenen Begründungen und einer beleidigung Taiwans - merkwürdig.
Wenn er wenigstens Innenpolitisch damit was gewinnen würde - aber jetzt werden ihm die Grünen auf Dach steigen. Einen Koalitionsstreit braucht der doch auch nicht in der jetzigen Situation.
Wenigstens bin ich nicht der einzige, ders nicht versteht.
Wenn er wenigstens Innenpolitisch damit was gewinnen würde - aber jetzt werden ihm die Grünen auf Dach steigen. Einen Koalitionsstreit braucht der doch auch nicht in der jetzigen Situation.
Wenigstens bin ich nicht der einzige, ders nicht versteht.
#20
aber da sind doch gar keine mohnfelder zu schützen.
aber da sind doch gar keine mohnfelder zu schützen.
#23....Ist denn schon wieder eine neue Steuer auf "Mohnbrötchen" in der Pipeline?
#23
nein, aber es ist noch zu viel geld in kasse.
mohn könnte ja subventioniert werden.
und zum schutz der bürger wird dann eine mohnsteuer
eingeführt.
das schafft wenigstens bei den beamten neue arbeitsplätze.
nein, aber es ist noch zu viel geld in kasse.
mohn könnte ja subventioniert werden.
und zum schutz der bürger wird dann eine mohnsteuer
eingeführt.
das schafft wenigstens bei den beamten neue arbeitsplätze.
#24 war gemeint
#25...Das gleiche Prinzip also wie bei der Tabaksteuer. Erst kräftig subventionieren und dann noch kräftig erhöhen. Aber dann bitteschön in ganz kleinen Schritten, damit es nicht so auffällt und sich welche entschließen könnten, in Zukunft nicht mehr zu rauchen. Wär ja auch blöd.
#27
wenn wir in diesem land auch sonst nichts auf die reihe
kriegen, wenigsten das müssten wir hinbekommen.
dann ist deutschland wieder an der weltspitze.
wenn wir in diesem land auch sonst nichts auf die reihe
kriegen, wenigsten das müssten wir hinbekommen.
dann ist deutschland wieder an der weltspitze.
da es hier um Schröder/China geht...
was ich nicht verstehe...
wie kann man bei uns den Atomausstieg proklamieren und gleichzeitig sowas ins Ausland verkaufen?
...
wieso steht unser Kanzler den Chinesen so nah? Warum "unternimmt" diese Regierung eigentlich nichts in Sachen Menschenrechte in China? vor 98 hielten sie es der Kohlregierung immer vor!
...
Taiwan! war man(EU!) bisjetzt nicht immer der Meinung Taiwan sei/soll ein eigener Staat ???
MFG
Mannerl
was ich nicht verstehe...
wie kann man bei uns den Atomausstieg proklamieren und gleichzeitig sowas ins Ausland verkaufen?
...
wieso steht unser Kanzler den Chinesen so nah? Warum "unternimmt" diese Regierung eigentlich nichts in Sachen Menschenrechte in China? vor 98 hielten sie es der Kohlregierung immer vor!
...
Taiwan! war man(EU!) bisjetzt nicht immer der Meinung Taiwan sei/soll ein eigener Staat ???
MFG
Mannerl
@#29.....Ein sehr berechtigte Frage, wie man es übereinbringen kann, einerseits die Atomenergie zu verdammen, sie andererseits aber verkaufen zu wollen.
Würde nur allzu gerne wissen, was jetzt auf den Straßen los wäre, wenn eine von der CDU geführte Regierung so etwas machen würde.
Aber es hat den Anschein, daß man solange die Grünen mit im Boot sitzen, irgendwie den richtigen Kurs zu finden scheint und das alles ja auch etwas anderes ist, als wenn dies eine Aktion der Schwarzen wäre. Manchen könnten dies Doppelmoral nennen. Andere ganz einfach alternativ.
Ich fühle mich im übrigen seltsam an den Transrapid erinnert.
Würde nur allzu gerne wissen, was jetzt auf den Straßen los wäre, wenn eine von der CDU geführte Regierung so etwas machen würde.
Aber es hat den Anschein, daß man solange die Grünen mit im Boot sitzen, irgendwie den richtigen Kurs zu finden scheint und das alles ja auch etwas anderes ist, als wenn dies eine Aktion der Schwarzen wäre. Manchen könnten dies Doppelmoral nennen. Andere ganz einfach alternativ.
Ich fühle mich im übrigen seltsam an den Transrapid erinnert.
bei rot/grün geht das problemlos.
die ticken halt anders.
die ticken halt anders.
30
stimmt!,
aber heut früh hab ich schon "Gegenmeinungen" aus dem Lager der SPD gehört!
stimmt!,
aber heut früh hab ich schon "Gegenmeinungen" aus dem Lager der SPD gehört!
Wir brauchen China! Wegen USA-Rumsfield, Cheney und auch Bush!
Wo ist denn der Unterschied zwischen Guantanamo, Vietnam, Irak oder China-Gulags?
Wo ist denn der Unterschied zwischen Guantanamo, Vietnam, Irak oder China-Gulags?
...und überhaupt ist der Ami am allem Schuld!
#33
der unterschied ist folgender: bush und konsorten können ABGEWÄHLT werden, wenn sie etwa 100.000e ihrer eigenen bürger aus politischen gründen ermorden oder ins KZ stecken (wie es in China passiert)!
Oder mal 10.000 studenten mitten in washington mit panzern niedermetzeln, weil sie freie wahlen fordern - wie es am platz des himmlischen friedens mitten in peking passiert ist.
oh mann.....
der unterschied ist folgender: bush und konsorten können ABGEWÄHLT werden, wenn sie etwa 100.000e ihrer eigenen bürger aus politischen gründen ermorden oder ins KZ stecken (wie es in China passiert)!
Oder mal 10.000 studenten mitten in washington mit panzern niedermetzeln, weil sie freie wahlen fordern - wie es am platz des himmlischen friedens mitten in peking passiert ist.
oh mann.....
#31...So ist es. Die ticken und wir sitzen drauf.
Ich habe übrigens immer noch nicht Schröders Ansicht verstanden, wonach China für die Einheit Deutschlands so wichtig gewesen sein soll.
Kann mir das mal jemand erklären?
Ich habe übrigens immer noch nicht Schröders Ansicht verstanden, wonach China für die Einheit Deutschlands so wichtig gewesen sein soll.
Kann mir das mal jemand erklären?
der schröder will meiner ansicht nach nur die öffentliche meinung von seinem totalversagen ablenken.#dafür ist ihm jedes mittel recht.
also macht er irgend etwas spektakuläres, und schon sind die ersten seiten der zeitungen voll davon.
so einfach kann man, selbst wenn man dumm ist, die noch dümmeren deutschen wähler verarschen.
oder schreibt im moment jemand etwas über die arbeitslosenmanipulation om 1,3 mio?
also macht er irgend etwas spektakuläres, und schon sind die ersten seiten der zeitungen voll davon.
so einfach kann man, selbst wenn man dumm ist, die noch dümmeren deutschen wähler verarschen.
oder schreibt im moment jemand etwas über die arbeitslosenmanipulation om 1,3 mio?
Tausende Chinesen demonstrieren in Hongkong für mehr Demokratie
Hongkong (Reuters) - Tausende Chinesen haben am Neujahrstag in Hongkong bei einer Großdemonstration mehr Demokratie gefordert.
"Wir wollen die volle Demokratie - das Recht, unseren eigenen Regierungschef und alle Mitglieder des Legislativen Rates zu wählen", sagte der Sprecher der Organisatoren, Richard Tsoi. Deren Angaben zufolge hatten sich bis zum Nachmittag (Ortszeit) mehr als 20.000 Menschen den Protesten angeschlossen, darunter ganze Familien. Die Polizei machte keine Angaben zur Teilnehmerzahl. Bei einer ähnlichen Demonstration im Juli waren eine halbe Million Menschen auf die Straße gegangen.
Nach die Rückgabe Hongkongs von Großbritannien an China 1997 hatte die kommunistische Regierung in Peking der Region einen hohen Grad der Autonomie zugesichert. Dem von China eingesetzt Regierungschef Tung Chee Hwa wird von den Demonstranten vorgeworfen, nur schleppend die in der Verfassung vorgesehenen Schritte hin zu mehr Demokratie durchzusetzen. Erst am Samstag hatte Tung 102 Abgeordnete von Bezirksraten direkt ernennt und damit Forderungen nach mehr Mitbestimmung eine Absage erteilt. Umfragen zufolge ist die Zustimmung zu seiner Regierungspolitik auf einem historischen Tiefstand.
Hongkong (Reuters) - Tausende Chinesen haben am Neujahrstag in Hongkong bei einer Großdemonstration mehr Demokratie gefordert.
"Wir wollen die volle Demokratie - das Recht, unseren eigenen Regierungschef und alle Mitglieder des Legislativen Rates zu wählen", sagte der Sprecher der Organisatoren, Richard Tsoi. Deren Angaben zufolge hatten sich bis zum Nachmittag (Ortszeit) mehr als 20.000 Menschen den Protesten angeschlossen, darunter ganze Familien. Die Polizei machte keine Angaben zur Teilnehmerzahl. Bei einer ähnlichen Demonstration im Juli waren eine halbe Million Menschen auf die Straße gegangen.
Nach die Rückgabe Hongkongs von Großbritannien an China 1997 hatte die kommunistische Regierung in Peking der Region einen hohen Grad der Autonomie zugesichert. Dem von China eingesetzt Regierungschef Tung Chee Hwa wird von den Demonstranten vorgeworfen, nur schleppend die in der Verfassung vorgesehenen Schritte hin zu mehr Demokratie durchzusetzen. Erst am Samstag hatte Tung 102 Abgeordnete von Bezirksraten direkt ernennt und damit Forderungen nach mehr Mitbestimmung eine Absage erteilt. Umfragen zufolge ist die Zustimmung zu seiner Regierungspolitik auf einem historischen Tiefstand.
Hallo TrauSchauWem,
"Ich kann diese Typen von Rot-Grün nicht mehr sehen. 1998 hab ich ja trotz einer gewissen Skepsis noch gedacht, jetzt käme mal endlich etwas mehr Schwung in die Hütte, aber weit gefehlt."
Wer in Geschichte etwas augepasst hatte und den Fall der Mauer, als Systemuntergang des menschenverachtenden Kommunismus erlebt hatte, der wußte was da kommt.
VERGESST NIE!
Große Teile dieser SPD und die vereinte "GRÜNE"(Linke), wollten den Anschluß Mitteldeutschlands nicht!!
Solche Typen fordern jetzt den Anschluß Taiwans...
Servus
der
Regierungswechsel
"Ich kann diese Typen von Rot-Grün nicht mehr sehen. 1998 hab ich ja trotz einer gewissen Skepsis noch gedacht, jetzt käme mal endlich etwas mehr Schwung in die Hütte, aber weit gefehlt."
Wer in Geschichte etwas augepasst hatte und den Fall der Mauer, als Systemuntergang des menschenverachtenden Kommunismus erlebt hatte, der wußte was da kommt.
VERGESST NIE!
Große Teile dieser SPD und die vereinte "GRÜNE"(Linke), wollten den Anschluß Mitteldeutschlands nicht!!
Solche Typen fordern jetzt den Anschluß Taiwans...
Servus
der
Regierungswechsel
naja, eigentlich brauchen wir nicht mehr zu lesen, was Schröder sagt, da der ja sowieso das macht, was Chirac sagt. Saddam und die chinesischen Diktatoren mag er halt.
Mitteldeutschland
Hallo Fuller,
sehr wohl Mitteldeustchland.
Ich weiß Du assozierst selbstverständlich gleich wieder riesige rotierende Hakenkreuze....
Es gibt dem Mitteldeutschen Rundfunk, Mitteldeutschen Flughafen Leipzig etc..
Aber solche Typen wie Du, dies sind ebend diese Typen die noch nicht einmal die Wiedervereinigung wollten, die auch das die rote Diktatur im Osten als einen "Versuch" sahen.
Servus
der
Regierungswechsel
sehr wohl Mitteldeustchland.
Ich weiß Du assozierst selbstverständlich gleich wieder riesige rotierende Hakenkreuze....
Es gibt dem Mitteldeutschen Rundfunk, Mitteldeutschen Flughafen Leipzig etc..
Aber solche Typen wie Du, dies sind ebend diese Typen die noch nicht einmal die Wiedervereinigung wollten, die auch das die rote Diktatur im Osten als einen "Versuch" sahen.
Servus
der
Regierungswechsel
Interpretiere nicht zuviel herum regierungswechsel.
Aber wir können dann ja zusammen den Anschluß des wirklichen Ostdeutschlands feiern, sollte er denn eines Tages kommen.
Aber wir können dann ja zusammen den Anschluß des wirklichen Ostdeutschlands feiern, sollte er denn eines Tages kommen.
Das Deutsche Reich von 1871 - 1918.
Wirklich schade!
Wirklich schade!
Also ich finde die heutigen Grenzen ganz in Ordnung. Die werden im Rahmen der EU ja eh mehr und mehr aufgelöst.
Ich hatte eigentlich mal gehofft, dass übersteigerter Nationalismus irgendwann mal endgültig auf der Müllkippe der Geschichte landet, aber manche Leute sind scheinbar wenig lernfähig.
Die heutige Situation ist allemal besser als alle paar Jahre ein Krieg, um die Grenzen mal wieder zu verschieben. Man sollte ja nicht vergessen, mit wieviel Leid wie oft in der Geschichte Europas die Grenzen verschoben wurden.
Wenige Jahrzehnte vor 1871 wurden die Grenzen in Europa zum Beispiel mal beim Wiener Kongress folgendermassen festgelegt:
Kann jemand einer der Nummern Deutschland zuordnen?
Ich hatte eigentlich mal gehofft, dass übersteigerter Nationalismus irgendwann mal endgültig auf der Müllkippe der Geschichte landet, aber manche Leute sind scheinbar wenig lernfähig.
Die heutige Situation ist allemal besser als alle paar Jahre ein Krieg, um die Grenzen mal wieder zu verschieben. Man sollte ja nicht vergessen, mit wieviel Leid wie oft in der Geschichte Europas die Grenzen verschoben wurden.
Wenige Jahrzehnte vor 1871 wurden die Grenzen in Europa zum Beispiel mal beim Wiener Kongress folgendermassen festgelegt:
Kann jemand einer der Nummern Deutschland zuordnen?
china und taiwan,
kann ich jedenfalls auf keiner der karten finden!
kann ich jedenfalls auf keiner der karten finden!
und die italiener ...
... fänden nach dem motto "welche grenzen hättens gern", die von 117 bestimmt auch ganz nett!
... fänden nach dem motto "welche grenzen hättens gern", die von 117 bestimmt auch ganz nett!
@ospower: Der Kandidat hat hundert Punkte!
Er gewinnt...
eine Freifahrt ....
auf einer Rolltreppe in einem Kaufhaus seiner Wahl!
Er gewinnt...
eine Freifahrt ....
auf einer Rolltreppe in einem Kaufhaus seiner Wahl!
Tja, aber gegen die freien Germanen waren auch die Römer ziemlich machtlos.
#49,
die römer hatten blos keine lust mehr, bei der kälte da oben, jeden einzeln von den bäumen zu pflücken!
die römer hatten blos keine lust mehr, bei der kälte da oben, jeden einzeln von den bäumen zu pflücken!
Was ihnen -und insbesondere Kaiser Honorius- später wohl ziemlich leid getan hat.
CHINA-POLITIK
Bundesregierung warnt Taiwan
So eindeutig wie noch nie hat sich die Bundesregierung hinter die Position Chinas in der Taiwan-Frage gestellt. Berlin sei gegen die Unabhängigkeit der Insel, heißt es in einer Erklärung, die von Kanzler Schröder und dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Berlin verabschiedet wurde.
Berlin - "Die Bundesregierung wendet sich gegen die Unabhängigkeit Taiwans. Sie wendet sich auch gegen alle Schritte, die auf eine Verschärfung der Spannungen in der Straße von Taiwan gerichtet sind", steht in der fünfseitigen Deklaration mit dem Titel "Partnerschaft in globaler Verantwortung".
Die kommunistische Volksrepublik betrachtet das heute demokratische Taiwan seit 1949 als abtrünnige Provinz und will die Wiedervereinigung. Peking hatte Taiwan unverhüllt mit einem Krieg gedroht, falls der Inselstaat eine formelle Unabhängigkeitserklärung abgeben sollte. Die Bevölkerung Taiwans soll 2006 über eine neue Verfassung abstimmen.
In der Erklärung wird auch die Bedeutung der Menschenrechte für die Beziehungen zwischen Berlin und Peking betont. Peking erklärt sich darin bereit, Ziele und Prinzipien der Uno-Charta und der allgemeinen Menschenrechte einzuhalten und zu fördern. Von deutscher Seite wird "zur Kenntnis" genommen, dass China die Ratifizierung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte aktiv vorbereitet.
Außerdem wird eine enge Abstimmung zwischen Berlin und Peking in internationalen Fragen und bei der Reform des Uno-Sicherheitsrats angekündigt. "China begrüßt, dass Deutschland in den Vereinten Nationen eine noch größere Rolle Spielt", heißt es in dem Text. Beide Regierung wollen gemeinsam "auf die Entwicklung einer kooperativen Weltordnung" hinwirken.
Deutsche Unternehmen werden ermuntert, ihre Investitionen im unterentwickelten Westen und verarmten Nordosten Chinas zu verstärken. Schröder nahm eine Einladung zu einem weiteren China- Besuch Ende dieses Jahres an.
China zählt zu den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrat, die Bundesregierung strebt eine ständige Mitgliedschaft Deutschlands im Rahmen einer grundlegenden Reform an.
Wen hält sich insgesamt drei Tage in Deutschland auf und hat bereits am Sonntag das Audi-Werk in Ingolstadt und am Montag das Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin besichtigt. Im Potsdamer Schloss Cecilienhof traf er sich mit dem Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck. Mit DaimlerChrysler unterzeichnete Wen in Berlin eine Vereinbarung über die Produktion von Mercedes-Limousinen in China. Am Abend wurde er mit militärischen Ehren von Schröder empfangen, bevor sich beide zu einem Gespräch zurückzogen. Siemens-Chef Heinrich von Pierer äußerte nach dem Besuch Wens im Gasturbinenwerk weiter seine Hoffnung auf eine Erlaubnis zum Verkauf der Hanauer Atomfabrik nach China. "So lange der Antrag geprüft wird, muss man davon ausgehen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist", sagte Pierer. Er sehe "keinen Grund, den Antrag zurückzuziehen".
Die chinesische Regierung hatte zuletzt signalisiert, dass sie kein Interesse mehr am Kauf der Fabrik habe. Eine Genehmigung für den Export hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder bei seinem Besuch in der Volksrepublik im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt. Die Bundesregierung prüft nach eigenen Angaben die Anfrage von Siemens für den Export noch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298231,00.html
Mal sehen welche tolle Strategie des Gerds dahintersteckt.
Bundesregierung warnt Taiwan
So eindeutig wie noch nie hat sich die Bundesregierung hinter die Position Chinas in der Taiwan-Frage gestellt. Berlin sei gegen die Unabhängigkeit der Insel, heißt es in einer Erklärung, die von Kanzler Schröder und dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao in Berlin verabschiedet wurde.
Berlin - "Die Bundesregierung wendet sich gegen die Unabhängigkeit Taiwans. Sie wendet sich auch gegen alle Schritte, die auf eine Verschärfung der Spannungen in der Straße von Taiwan gerichtet sind", steht in der fünfseitigen Deklaration mit dem Titel "Partnerschaft in globaler Verantwortung".
Die kommunistische Volksrepublik betrachtet das heute demokratische Taiwan seit 1949 als abtrünnige Provinz und will die Wiedervereinigung. Peking hatte Taiwan unverhüllt mit einem Krieg gedroht, falls der Inselstaat eine formelle Unabhängigkeitserklärung abgeben sollte. Die Bevölkerung Taiwans soll 2006 über eine neue Verfassung abstimmen.
In der Erklärung wird auch die Bedeutung der Menschenrechte für die Beziehungen zwischen Berlin und Peking betont. Peking erklärt sich darin bereit, Ziele und Prinzipien der Uno-Charta und der allgemeinen Menschenrechte einzuhalten und zu fördern. Von deutscher Seite wird "zur Kenntnis" genommen, dass China die Ratifizierung des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte aktiv vorbereitet.
Außerdem wird eine enge Abstimmung zwischen Berlin und Peking in internationalen Fragen und bei der Reform des Uno-Sicherheitsrats angekündigt. "China begrüßt, dass Deutschland in den Vereinten Nationen eine noch größere Rolle Spielt", heißt es in dem Text. Beide Regierung wollen gemeinsam "auf die Entwicklung einer kooperativen Weltordnung" hinwirken.
Deutsche Unternehmen werden ermuntert, ihre Investitionen im unterentwickelten Westen und verarmten Nordosten Chinas zu verstärken. Schröder nahm eine Einladung zu einem weiteren China- Besuch Ende dieses Jahres an.
China zählt zu den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrat, die Bundesregierung strebt eine ständige Mitgliedschaft Deutschlands im Rahmen einer grundlegenden Reform an.
Wen hält sich insgesamt drei Tage in Deutschland auf und hat bereits am Sonntag das Audi-Werk in Ingolstadt und am Montag das Siemens-Gasturbinenwerk in Berlin besichtigt. Im Potsdamer Schloss Cecilienhof traf er sich mit dem Brandenburger Ministerpräsidenten Matthias Platzeck. Mit DaimlerChrysler unterzeichnete Wen in Berlin eine Vereinbarung über die Produktion von Mercedes-Limousinen in China. Am Abend wurde er mit militärischen Ehren von Schröder empfangen, bevor sich beide zu einem Gespräch zurückzogen. Siemens-Chef Heinrich von Pierer äußerte nach dem Besuch Wens im Gasturbinenwerk weiter seine Hoffnung auf eine Erlaubnis zum Verkauf der Hanauer Atomfabrik nach China. "So lange der Antrag geprüft wird, muss man davon ausgehen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist", sagte Pierer. Er sehe "keinen Grund, den Antrag zurückzuziehen".
Die chinesische Regierung hatte zuletzt signalisiert, dass sie kein Interesse mehr am Kauf der Fabrik habe. Eine Genehmigung für den Export hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder bei seinem Besuch in der Volksrepublik im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt. Die Bundesregierung prüft nach eigenen Angaben die Anfrage von Siemens für den Export noch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,298231,00.html
Mal sehen welche tolle Strategie des Gerds dahintersteckt.
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