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    S&P 500: Tagesanalyse für den 05. Januar 2004 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.01.04 15:17:46 von
    neuester Beitrag 04.01.04 16:18:35 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 04.01.04 15:17:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Langfristige Einschätzung (mindestens 3 Monate)
      letztes Update: 05.01.2004

      Im März 2003 wurde ein fast 3 jähriger Downmove beendet.



      Mit dem Break der D09-CL im April/Mai 2003 wurde das März-Low bestätigt.

      Nach einer fast 4 monatigen Konsolidierungsphase im Sommer 2003 konnte der Index dann dynamisch aus dieser Tradingrange ausbrechen.
      Diese wurde durch den harnäckigen Widerstand des 61,8%-D09-RT bei 1018 verursacht.

      Im Dezember 2003 gelang es nun das sehr wichtige 38,2%-D10-RT bei 1068 dynamisch zu überwinden.
      Damit steht nun der Weg bis 1253 offen.

      Aktuell lassen die Fiboprojektionen darauf schliessen, dass sich ein markantes Top im Bereich 1224/1257 ausbilden wird.
      Man kann aber nicht sicher sagen, ob dies bereits 2004 möglich ist.
      Dies hängt von der nächsten grösseren Konsolidierung ab.

      Ein erster Hinweis auf eine beginnende längere Konsolidierungsphase ist im Break der D08-CL zu sehen.
      Ein unterschreiten der Zone bei 1060/1070 wäre eine erste Bestätigung für diese Phase.

      Damit wäre grundsätzlich ein Move bis zum 38,2%-D09-Rt bei 985 der Wave seit März 2003 möglich.



      Mittelfristige Einschätzung (1 bis 3 Monate)
      letztes Update: 05.01.2004




      Erneut konnte der Index deutlich zulegen und ein neues Hoch bei 1119 markieren.
      Damit zeigt die Up-Dynamik noch keine Ermüdungserscheinungen.

      Ein erster Hinweis über eine Topbildung wäre das Unterschreiten des 38,2%-D06-RT bei 1085.

      Der Bereich 1060/1070 muss nun als massive Supportzone definiert werden.
      Solange in diesem Bereich ein weiteres signifikantes Low ausgebildet werden kann, ist damit zu rechnen, dass sich der Index dann erneut deutlich über 1100 bewegen wird.

      Eine neue Trendphase wird also erst eingeleitet, wenn der Index 1060 auf Wochenbasis unterschreitet.



      Kurzfristige Einschätzung (bis zu 10 Tage)
      letztes Update: 05.01.2004




      Weiterhin liegt das nächste Kursziel bei 1123.

      Ein erster leichter Break der D04-CL (1054/1071) ist aber bereits der erste Hinweis auf eine mögliche Konsolidierungsphase, die zunächst auf hohem Niveau ausgebildet werden wird.

      Erst wenn die wichtige Supportmarke bei 1100, dort liegt das 38,2%-D04-RT der Wave (1113/1054), unterschritten wird, muss mit einer Verstärkung der Korrektur bis zunächst 1085/1093 gerechnet werden.
      Ansonsten ist ein weiterer Anstieg in Richtung 1120/1150 jederzeit möglich und als wahrscheinlichste Variante anzusehen..

      In der genannten Zielzone 1085/1093 verläuft die D05-CL (1031/1054).
      Erst beim Break dieser Supportline ist ein weiterer Move deutlich über 1100 unwahrscheinlich.
      Dann wird sich eine Tradingrange zwischen 1070 und 1100 ausbilden.



      Intraday (nächster Tag)
      letztes Update: 05.01.2004




      Es wurde nun bei 1119 ein neues Hoch gebildet.
      Der anschliessende Downmove konnte zunächst an der wichtigen D04-CL (1054/1071) gestoppt werden.
      Wird diese Supportline nun signifikant unterschritten und in der Folge kann auch das 38,2%-D04-RT der Wave (1119/1071) bei 1101 keine Unterstützung bieten, so ist dann erst wieder im Bereich 1089/1094 mit einem Ende dieses Moves zu rechnen.



      Eröffnungstendenz
      letztes Update: 05.01.2004




      Aktueller Kurs: 1108.5

      In der letzten Handelsstunde konnte eine Konsolidierung im Bereich der wichtigen D04-CL (1053.7/1071.2) erfolgen.

      Der weitere Verlauf hängt nun davon ab, ob das erreichte Niveau bei 1105 bereits ein Low im Degree D04 sein kann.
      Dies ist dann der Fall, wenn der Index zügig den Bereich 1110 erreicht und dann noch bis mindestens 1114 weitersteigt.
      Ist dies nicht der Fall muss mit einem Kursziel zunächst kanpp unter 1100 gerechnet werden.



      Aktuelles Fazit
      Oberhalb von 1101 liegt weiterhin ein intakter Up-Trend mit Ziel 1120/1150 vor.

      Wird diese Marke unterschritten, so ist zunächst ein Move bis knapp 1090 zu erwarten.



      Trading

      Bis auf weiteres gibt es in folgendem Thread Trading-Signale, die auf Basis der NeoWave Theorie und eigenen Entwicklungen beruhen.
      http://www.de.tradesignal.com/content.asp?p=cmy/forum/thread…
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 16:18:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Marktanalyse von Sonntag, den 04.01.2004






      Umkehrsignal beim S&P


      Das markanteste Ereignis am Freitag waren die deutlichen Abgaben und die negative Tageskerze des S&P nach dem Erreichen des Widerstandsbereiches um 1118. Mit dem Tagesschluss bei 1008 gibt es hier nicht nur auf Stundenbasis klare Shortsignale (Aufwärtstrendlinie & horizontale Unterstützung bei 1108 gebrochen, Shortsignale in den Indikatoren), sondern auch auf Tagesbasis erste Zeichen dafür, dass am Freitag bei 1118 die extensierende Aufwärtsbewegung für einige Tage, möglicherweise sogar Wochen ihr Ende gefunden haben sollte und von hier eine Korrektur ausgeht.

      Beim Dax und beim Eurostoxx sind mit dem Freitag noch keine konkreten Zeichen für eine Topbildung zu erkennen, da beide Indizes nahe ihrer Tageshochs (bei 4018 und 2797) geschlossen haben. Trotzdem bleibt die Erwartung einer baldigen Korrektur auf Grund der überkauften Indikatorenlage auf Tages- und Wochenbasis ebenso bestehen, wie die Schwierigkeit nach der bisherigen extensierenden Aufwärtsbewegung möglichst frühe und gleichzeitig zuverlässige Signale für eine Umkehr zu finden. Dabei scheint die Entwicklung des S&P am Freitag aber ein schon relativ klares Signal zu geben, das am Montag auch auf den Dax durchschlagen sollte, wo sich mit einem Stundenschlusskurs unter 4000 und besonders unter 3980/70 (hier die Aufwärtstrendlinie, eine markante horizontale Unterstützung und das 38er Retracement des allerletzten Aufwärtsmoves) mehrere Shortsignale auf Stundenbasis ergeben, die in ihrer Summe in den kommenden Tagen weitere Abgaben und damit eine Topbildung auch auf Tagesbasis eindeutig unterstützen sollten. Ein weiteres Indiz, das für eine Topbildung im Bereich 4020/30 spricht, ist die langfristige obere blaue Flaggenbegrenzung, die jetzt punktgenau nachjustiert wurde und exakt in diesem Bereich liegt. Zusammen mit dem Ansatz einer Umkehr beim S&P und der total überkauften Indikatorenlage sollte dies eine markante Konstellation darstellen, die für eine beginnende Abwärtsbewegung spricht. Sollte sich am Montag die wahrscheinliche Abwärtsbewegung bis +/- 3970 durchsetzen, muss im Bereich dieser Unterstützung, je nach weiterer Entwicklung der US-Märkte, zunächst offen bleiben, ob es von hier zu einer Aufwärtsreaktion, also zu einem Retest der 4000 oder zu einem direkten Break kommt. Solange dann die 4000 aber von oben hält bleibt die Abwärtstendenz zunächst intakt und es wäre wahrscheinlich, dass der Dax anschließend bis zum massiven Unterstützungsbereich zwischen 3920 und 3880 läuft. Angesichts der aktuellen Überkauftheit auf Tagesbasis sollte im Normalfall auch dieser Bereich über kurz oder lang eindeutig zur Disposition stehen und ein Bruch den Weg der Korrektur bis zur Aufwärtstrendlinie und zum 38er Retracement bei 3850 frei machen. Mit den Erfahrungen der letzten Wochen sollte man aber mit der Annahme des Normalfalles vorsichtig bleiben und die Entwicklung schon bei 3900/20 genauer beobachten. Wichtige Shortsignale auf Tagesbasis, die wiederum den Normalfall unterstützen sollten, gibt es aber mit einem Tagesschlusskurs unter 3957 und unter dem 8er Durchschnitt bei ca. 3930 am Montag.

      Ein kurzer Blick muss auch noch dem Eurostoxx gelten, da hier mit dem neuen Verlaufshoch über 2730 in der vergangenen Woche ein Longsignal gegeben wurde und am Freitag mit dem Überwinden der (zum Dax) analogen oberen Flaggenbegrenzung ein weiteres folgte. Mit dieser Entwicklung hat sich selbst bei der Annahme eines möglichen Fehlsignals mit der Freitagskerze eine massive Unterstützungszone gebildet, die in der ersten Phase der erwarteten Korrektur für einige Irritationen sorgen könnte, was sich wiederum auch auf den Dax auswirken sollte. Mit den Signalen der vergangenen Woche führt das charttechnische Potential bis 2850. Die erste Bestätigung eines Fehlsignals gibt es mit einem Tagesschluss unter 2760, die zweite unter 2745 und letzte unter 2710. Bei der isolierten Betrachtung des Eurostoxx sind ausgehend von dem Test dieser Marken teilweise deutliche Aufwärtsreaktionen wahrscheinlich. Trotzdem bleibt es auch hier auf Grund der Indikatorenlage und des Gesamtbildes aktuell bei der Erwartung eines Korrekturbeginns mit dem Montag und der Erwartung, dass die charttechnischen Longsignale der vergangenen Woche in den kommenden Tagen als Fehlsignale stehen bleiben und die 2850 vorerst nicht erreicht wird. Die widersprüchliche Konstellation muss aber intensiv im Auge behalten werden.

      Beim S&P scheint es nach der Umkehrkonstellation von Freitag realistisch von einer Korrektur bis ca. 1085/80 auszugehen. In diesem starken Unterstützungsbereich sollte dann zunächst eine ziemlich offene Situation entstehen, wo eine aufwärts gerichtete charttechnische Option (Retest des Ausbruchs und der Mittellinie der Bollingerbänder/Tag) auf eine wahrscheinlich abwärts gerichtete Indikatorenkonstellation treffen sollte. Erst ein Bruch der +/- 1080 wird dann zu weiteren Abgaben bis in den Bereich um 1060 führen. Ein Korrekturziel in diesem Bereich ist aktuell die wahrscheinlichste Variante. Dagegen könnte die Aufwärtsvariante (von 1085/80 ausgehend) zu neuen Hochs und damit in den Bereich des 50er Retracements bei 1160 führen. Mit Blick auf den Wochenbeginn ist entweder direkt oder nach einem Tief im Bereich 1100/02 ein Retest der 1010 wahrscheinlich und erst ein Rebound von dieser Marke sollte zu etwas mehr Dynamik nach unten führen.

      Fazit: Es gibt angesichts der total überkauften Marktlage aller Indizes und mit der Entwicklung des S&P vom Freitag eine angemessen hohe Wahrscheinlichkeit für eine Korrektur in der kommenden Woche. Diese sollte zunächst bis 1085 (S&P), 3900 (Dax) und 2730 (Eurostoxx) laufen. Vor dem Hintergrund verschiedener vergleichbarer Signallagen in den vergangenen Wochen, die sich schnell als Fehlsignale darstellten, ist auch aktuell eine gewisse kritische Distanz gegenüber den Shortsignalen angebracht. Ein ernstzunehmendes Warnsignal wäre ein Stundenschlusskurs von 1113 beim S&P. Beim Dax ergeben sich mit dem Bruch der 4000 erste Shortsignale, die unter 3980/70 bestätigt werden.


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