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    Warum nicht der Feind, sondern die dt. Frau die größte Bedrohung für unsere KSK ist! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.04 00:54:05 von
    neuester Beitrag 02.02.04 08:55:27 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 02.02.04 00:54:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      BUNDESWEHR - Einsame Helden

      Die Elitesoldaten des KSK kämpfen derzeit vor allem gegen den inneren Feind: rebellierende Ehefrauen und Liebesentzug. Der Kanzler soll helfen.

      Hinter jedem starken Mann steht bekanntlich eine starke Frau. Am besten weiß das der viermal verehelichte Bundeskanzler Gerhard Schröder, der am Donnerstag im baden-württembergischen Calw beim Kommando Spezialkräfte (KSK) vorbeischaut, den Elitesoldaten der Bundeswehr.

      Der Regierungschef will sich im Basislager den Ablauf der Militärmissionen zwischen Albanien und Afghanistan erklären lassen.
      Und die Kampftruppe zeigt dem Kanzler auch ihre "dog and pony [DORIS :confused:]show". So heißt im KSK-Jargon jene Übung, in der der Alltagseinsatz mit den besten Tricks und den teuersten Waffen demonstriert wird - dagegen wirkt eine Western-Stuntshow wie billiger Schund. Doch dann werden die tapferen Kämpfer des Peter Struck dem Kanzler auch ihre größte Schwäche offenbaren: ihre Frauen.

      Eigentlich eher ein Nebenkriegsschauplatz für Kerle, die den Tag mit einem 15-Kilometer-Lauf beginnen und sich beim Frühstück auch vor gebratenen Skorpionen nicht fürchten.
      Doch der Kampf am Hindukusch, so versichern Kommandosoldaten, sei leichter zu gewinnen gewesen als die Schlacht danach zu Hause. Dort ging es um Ehekräche, Scheidung, vom Partner verlassene Wohnungen.

      Zuletzt hatte der frühere Verteidigungsminister Rudolf Scharping das Gespräch mit den KSK-Damen gesucht. Da jagten deren Männer gerade Osama Bin Laden.

      Bei der Kommunion des ersten Kindes, zischte eine berufstätige Ehefrau dem damals noch standfesten Wehrminister ins Gesicht, sei der Gatte abwesend gewesen. Dabei habe er doch auch schon bei der Einschulung des Kleinen gefehlt. Bei Familienfesten werde ein Zusatzgedeck aufgelegt - für den Fall, dass er plötzlich auftaucht. Ihr Mann sei im familiären Rollenspiel der "Spezialist", sie der Allrounder. Sie repariere das Auto, bohre Löcher in die Wand und schlage sich mit der Versicherung herum. Ihren Ehemann kriege sie stets erheblich gebraucht zurück. Er nenne sie :eek:"mein Naherholungsgebiet" [SPIELWIESE :confused:].

      Scharping, der inzwischen weiß, was eine Frau für die Karriere bedeuten kann :laugh:, fuhr damals ratlos nach Berlin zurück. Die Partnerinnen der Soldaten hatten ihm den Eindruck vermittelt, sie empfänden das KSK wie eine Art geheime Geliebte der Männer. Die seien dem Kampfauftrag, über den sie aus Sicherheitsgründen nicht reden dürfen, mindestens ebenso stark verbunden wie der Gattin selbst. "Eifersucht" treibe sie um, gestand eine 34-jährige beamtete Soldatenfrau: "Ist man denn gar nichts mehr wert?:mad:"

      Die gefrusteten KSK-Mädels, das haben die Führer der Truppe erkannt, fürchten nichts mehr - keinen General und auch den Kanzler nicht, der sie nun als oberster Frauenversteher der Republik zum Kaffeekränzchen lädt.

      Zahlenmäßig sind die Gegnerinnen inzwischen weniger geworden: Nur jeder dritte der rund 150 einsatzfähigen Elitesoldaten, die pro Jahr bis zu acht Monaten nicht zu Hause sind, verfügt noch über einen festen Teampartner.

      Ein einsames Heldenleben ist offenbar nicht jedermanns Sache. Und das ist fatal für die Politik, die angesichts immer neuer anvisierter Einsatzgebiete gar nicht genug kriegen kann von dieser Wunderwaffe Mann. Doch von den über hundert Bewerbern, die pro Jahr zur einwöchigen realitätsnahen Aufnahmeprüfung in Calw antreten, kommt nur eine Hand voll durch. Die Lage wird bald noch prekärer, wenn die erfahrensten KSK-Kämpfer, alle inzwischen um die vierzig, den Männerorden in Scharen verlassen :(, aus Altersgründen.

      Ex-KSK-Kommandeur Reinhard Günzel, den seine Neigung zu unbedachten Reaktionen in der Antisemitismus-Affäre Hohmann den Job kostete, hatte unlängst schon laut darüber nachgedacht, schüttere Kompanien notfalls mit einem "Amazonen-Zug" schlagkräftiger Frauen aufzufüllen. Abgesehen davon, dass bislang nicht ein einziger weiblicher Soldat den Test wagte - es würde das Grundproblem auch nicht lösen. Der Lack ist ab, und das ist nicht nur eine geschlechtsspezifische Frage.

      Denn beim KSK, das ist weit verbreitete Stimmung, gibt es außer keiner Liebe auch kein Geld - und keine Lebensqualität. "Für 2250 Euro steigt hier nicht mal ein Elektriker auf einen Strommast", mosern die Soldaten und klagen über teure Wohnungen und spießige Schwaben.

      Ganz neidisch schauen sie auf die französischen Kollegen. Bei den Fallschirmspringern des Commandement des opérations spéciales wird nicht nur gedient, dort wird auch gelebt. Bayonne liegt unweit des Strandes von Biarritz, und der Elitesoldat kann seinem Mädchen bei sanftem Wellenschlag und Sonnenuntergang erzählen, wie er in Afrika marodierende Mörderbanden zähmte. Außerdem gibt es 50 Prozent mehr Gehalt.

      Die amerikanischen Delta- Force-Soldaten steigen bei internationalen Spezialkräfte-Treffen nur in den besten Hotels ab, während die Deutschen in Vierbettzimmern auf der Bude liegen. Im Standort Fort Bragg im US-Bundesstaat North Carolina leben die Familien geborgen in Militärsiedlungen, die Kinder gehen gemeinsam zur Schule, und der Kommandeur persönlich lädt die Frauen zu Thanksgiving oder Picknick in den Park.

      Hatte Günzel noch unverblümt die Frauen wissen lassen, ":eek:die Familie ist der Feind des Kommandosoldaten":eek:., bevorzugt der neue KSK-Kommandeur Carl Hubertus von Butler eher die leisen Töne. Der ausgewiesene Diplomat befragte Pfarrer, Psychologen, Stabsoffiziere und Kommandosoldaten, wie die Schlacht um die Herzen zu gewinnen sei. Eine Charmeoffensive soll die Damen nun versöhnen, Frauenexperte Schröder als Speerspitze der neuen Verständniswelle dienen. Von "Ball bis Biwak" gehen die weiteren Planungen, eine Frauenbeauftragte soll auch her.

      Doch der Kern des Problems wird bleiben: das Gerangel um das, was beide, Truppe und Frauen, wollen - den Mann.

      SUSANNE KOELBL - Diese Dame ist AMAZONE beim Spiegel, 01.02.2004
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 01:37:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      und das haben die ganz ohne Roland Berger rausgefunden ???

      Glaub ich nicht :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 08:55:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      dass jemand der cohen heisst, ueberhaupt nicht irren kann, weiss jeder. hier mal wieder ein beweis. er sagte im "spiegel", dass frauen nicht denken koennen, jedenfalls nicht an das grosse und ganze. darum gibt es ja auch schliesslich soviele staatsanwaeltinnen und richterinnen und ...inninnen und in...


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