Kali und Salz rast von Hoch zu Hoch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.02.04 15:02:45 von
neuester Beitrag 24.02.04 17:32:16 von
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Die Aktie rast im Moment von einem Allzeithoch zum anderen. Auf dem jetztigen Niveau hat die Aktie bei einer Dividende von 1 Euro immer noch ein Niveau von fast 4 Prozent! Auszahlung nach der HV am 05.05.
Führende Positionen
Die K+S Gruppe ist mit den Gruppengesellschaften K+S KALI GmbH, COMPO und fertiva zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittel-Anbieter in Europa. COMPO nimmt darüber hinaus die führende Position im wachsenden Markt der Hobby- und Profigärtner ein. Mit dem Gemeinschaftsunternehmen esco - european salt company ist K+S der größte Anbieter von Salzprodukten im europäischen Raum. Ein weiteres Geschäftsfeld ist Entsorgung und Recycling. Spezialisierte IT- und Logistik-Dienstleistungen runden das Portfolio ab. Die K+S Gruppe beschäftigt fast 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2002 einen Umsatz von 2,3 Mrd. €.
Anbei eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Situation, bzw aktueller Empfehlungen:
Problematisch könnten sich folgende Sachverhalte erweisen:
-In einer Analyse vom 23.01.04 senkte M.M. Warburg Kali+Salz auf " Halten" (" Kaufen" ). Begründung:
Zwar biete die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit 4,3% weiter eine attraktive
Dividendenrendite, jedoch verschlechtere sich das Chance-Risiko-Profil auf kurze bis mittlere Sicht. Zudem habe K+S für 2004 kleinere bis mittlere Akquisitionen zum Ausbau des Kerngeschäfts in Europa in Aussicht gestellt. Es sei aber fraglich, wie hoch hier der Spielraum sei, da der operative Free Cashflow nur rund 60 Mio betrage und K+S keine
Finanzschulden aufbauen wolle. Auch der schwache Dollar werde ein Risiko: Die sehr vorteilhaften Währungssicherungen aus den Vorjahren seien 2003 ausgelaufen und der bisherige Anti-Dumping-Schutz der EU gegen billige russische Kali-Importe könnte im Jahr 2005 kippen.
-Dahingegen untermauert in seiner jüngsten Ausgabe der Performaxx Anlegerbrief wieder die Qualität der Aktie und betont, dass sie mit einem KGV von 10 ihr stiefmütterliches Dasein im MDax immer noch nicht habe abstreifen können. K+S sei ein Substanzwert par excellence. Dieses Unternehmen sei erstmalig Ende Mai 2003 bei Kursen von 18,30 Euro besprochen worden. Nach Meinung der Wertpapierspezialisten sollte jeder Privatanleger einen Substanzwert eines Kalibers wie K+S in seinem Depot liegen haben. Ein Wert, an dem man noch in Jahren Freude haben sollte. K+S bleibt eine Langzeitempfehlung des Performaxx-Anlegerbriefs.
-Der Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S hat die EU-Kommission aufgefordert, schärfer gegen Dumping-Preise auf dem Kali-und Düngemittelmarkt vorzugehen. Insbesondere durch die bevorstehende Öffnung der Europäischen Union in Richtung Osteuropa seien neue
Anstrengungen notwendig, um einen fairen Wettbewerb zu garantieren, sagte der Chef des im Börsensegment MDax notierten Konzerns, Ralf Bethke.
Bisher würden vor allem die weißrussische und die russische Regierung durch Subventionen für Energie und Logistik die dortigen K+S-Konkurrenten entlasten. Daher müsse die Kommission weiter auf einen Abbau der staatlichen Zahlungen drängen. " So lange dies aber nicht geschieht, fordern wir adäquate Maßnahmen, um einen fairen Wettbewerb in der EU
sicherzustellen" , sagte Bethke.
-Wachstumsfantasie: Ende 2004 nimmt K+S ein neues Bergwerk in Betrieb Das Ebit könnte dann um bis zu 25 Prozent steigen" , sagt Bernd Schnarr, Analyst bei der WGZ-Bank.
-Geringe Verschuldung des Unternehmens
-Ab 2005 deutliche Ergebnisverbesserung - Kali-Fusion war ein Erfolg - WELT-Gespräch mit Vorstandschef Ralf Bethke von Frank Seidlitz (9. Februar 2004)
…Mittelfristig wird die Nachfrage auf dem Kalimarkt um rund zwei Prozent pro Jahr wachsen, angetrieben vor allem durch das starke Wachstum in Südost-Asien und Lateinamerika. " In diesen Regionen muss nicht nur eine stetig steigende Bevölkerungszahl ernährt werden" , sagte Behtke: " Auch die Ansprüche an die Qualität der Nahrung werden höher."
Im Geschäft mit dem Salz hingegen ist das Wachstum in Europa zwar begrenzt. Hier soll aber durch zusätzliche Einsparprogramme die Ertragskraft gestärkt werden. Daher blickt Bethke optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr: Beim Umsatz und Ergebnis soll das Niveau von 2003 gehalten werden. " Möglichst aber mehr" , hofft der Vorstandschef. Spätestens ab 2005
soll es zu einer spürbaren Ergebnisverbesserung kommen.
Bereits das Jahr 2003 ist nach Bethkes Aussagen zufrieden stellend verlaufen, auch wenn der MDax-Wert einige selbst gesteckte Ziele nicht erreichen konnte. " Die Abwertung des US-Dollars, der Anstieg der Logistik-Kosten, der Rohöl- und Gaspreise waren extreme Rahmenbedingungen, unter denen wir agieren mussten" , so der K+S-Chef. Der Umsatz wird demnach mit gut 2,2 Mrd. Euro an das Niveau des Vorjahres anschließen, das Ergebnis vor Steuern (Ebit) wird unter dem Vorjahreswert liegen. Trotz des gesunkenen Ebit hält K+S an seiner bisherigen Dividendenhöhe von einem Euro pro Aktie fest. " Wir haben diese Dividende klar verdient" , verteidigt der 61-jährige Bethke die geplante Ausschüttung.
Führende Positionen
Die K+S Gruppe ist mit den Gruppengesellschaften K+S KALI GmbH, COMPO und fertiva zweitgrößter Feld- und Spezialdüngemittel-Anbieter in Europa. COMPO nimmt darüber hinaus die führende Position im wachsenden Markt der Hobby- und Profigärtner ein. Mit dem Gemeinschaftsunternehmen esco - european salt company ist K+S der größte Anbieter von Salzprodukten im europäischen Raum. Ein weiteres Geschäftsfeld ist Entsorgung und Recycling. Spezialisierte IT- und Logistik-Dienstleistungen runden das Portfolio ab. Die K+S Gruppe beschäftigt fast 11.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2002 einen Umsatz von 2,3 Mrd. €.
Anbei eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Situation, bzw aktueller Empfehlungen:
Problematisch könnten sich folgende Sachverhalte erweisen:
-In einer Analyse vom 23.01.04 senkte M.M. Warburg Kali+Salz auf " Halten" (" Kaufen" ). Begründung:
Zwar biete die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit 4,3% weiter eine attraktive
Dividendenrendite, jedoch verschlechtere sich das Chance-Risiko-Profil auf kurze bis mittlere Sicht. Zudem habe K+S für 2004 kleinere bis mittlere Akquisitionen zum Ausbau des Kerngeschäfts in Europa in Aussicht gestellt. Es sei aber fraglich, wie hoch hier der Spielraum sei, da der operative Free Cashflow nur rund 60 Mio betrage und K+S keine
Finanzschulden aufbauen wolle. Auch der schwache Dollar werde ein Risiko: Die sehr vorteilhaften Währungssicherungen aus den Vorjahren seien 2003 ausgelaufen und der bisherige Anti-Dumping-Schutz der EU gegen billige russische Kali-Importe könnte im Jahr 2005 kippen.
-Dahingegen untermauert in seiner jüngsten Ausgabe der Performaxx Anlegerbrief wieder die Qualität der Aktie und betont, dass sie mit einem KGV von 10 ihr stiefmütterliches Dasein im MDax immer noch nicht habe abstreifen können. K+S sei ein Substanzwert par excellence. Dieses Unternehmen sei erstmalig Ende Mai 2003 bei Kursen von 18,30 Euro besprochen worden. Nach Meinung der Wertpapierspezialisten sollte jeder Privatanleger einen Substanzwert eines Kalibers wie K+S in seinem Depot liegen haben. Ein Wert, an dem man noch in Jahren Freude haben sollte. K+S bleibt eine Langzeitempfehlung des Performaxx-Anlegerbriefs.
-Der Kasseler Kali- und Salzproduzent K+S hat die EU-Kommission aufgefordert, schärfer gegen Dumping-Preise auf dem Kali-und Düngemittelmarkt vorzugehen. Insbesondere durch die bevorstehende Öffnung der Europäischen Union in Richtung Osteuropa seien neue
Anstrengungen notwendig, um einen fairen Wettbewerb zu garantieren, sagte der Chef des im Börsensegment MDax notierten Konzerns, Ralf Bethke.
Bisher würden vor allem die weißrussische und die russische Regierung durch Subventionen für Energie und Logistik die dortigen K+S-Konkurrenten entlasten. Daher müsse die Kommission weiter auf einen Abbau der staatlichen Zahlungen drängen. " So lange dies aber nicht geschieht, fordern wir adäquate Maßnahmen, um einen fairen Wettbewerb in der EU
sicherzustellen" , sagte Bethke.
-Wachstumsfantasie: Ende 2004 nimmt K+S ein neues Bergwerk in Betrieb Das Ebit könnte dann um bis zu 25 Prozent steigen" , sagt Bernd Schnarr, Analyst bei der WGZ-Bank.
-Geringe Verschuldung des Unternehmens
-Ab 2005 deutliche Ergebnisverbesserung - Kali-Fusion war ein Erfolg - WELT-Gespräch mit Vorstandschef Ralf Bethke von Frank Seidlitz (9. Februar 2004)
…Mittelfristig wird die Nachfrage auf dem Kalimarkt um rund zwei Prozent pro Jahr wachsen, angetrieben vor allem durch das starke Wachstum in Südost-Asien und Lateinamerika. " In diesen Regionen muss nicht nur eine stetig steigende Bevölkerungszahl ernährt werden" , sagte Behtke: " Auch die Ansprüche an die Qualität der Nahrung werden höher."
Im Geschäft mit dem Salz hingegen ist das Wachstum in Europa zwar begrenzt. Hier soll aber durch zusätzliche Einsparprogramme die Ertragskraft gestärkt werden. Daher blickt Bethke optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr: Beim Umsatz und Ergebnis soll das Niveau von 2003 gehalten werden. " Möglichst aber mehr" , hofft der Vorstandschef. Spätestens ab 2005
soll es zu einer spürbaren Ergebnisverbesserung kommen.
Bereits das Jahr 2003 ist nach Bethkes Aussagen zufrieden stellend verlaufen, auch wenn der MDax-Wert einige selbst gesteckte Ziele nicht erreichen konnte. " Die Abwertung des US-Dollars, der Anstieg der Logistik-Kosten, der Rohöl- und Gaspreise waren extreme Rahmenbedingungen, unter denen wir agieren mussten" , so der K+S-Chef. Der Umsatz wird demnach mit gut 2,2 Mrd. Euro an das Niveau des Vorjahres anschließen, das Ergebnis vor Steuern (Ebit) wird unter dem Vorjahreswert liegen. Trotz des gesunkenen Ebit hält K+S an seiner bisherigen Dividendenhöhe von einem Euro pro Aktie fest. " Wir haben diese Dividende klar verdient" , verteidigt der 61-jährige Bethke die geplante Ausschüttung.
Die 27 wurden mittlerweile auch schon genommen!!! Wieder neues Allzeithoch! Aufwärtstrend ist immer noch intakt!! User Gertrude führt den wahnsinnigen Kursanstieg auf den wieder einseztenden Schneefall zurück, welche Erklärungen habt ihr??
Ich hoffe User Insolvenzverwaltung ist mir nicht böse, da ich aber versuche alten und neuen Thread miteinnander zu verbinden, stelle ich einfach seinen Beitrag hier ein:
"Da wird doch wohl niemand meine geliebte K & S übernehmen wollen. Für ein wirklich gutes Angebot wäre ich zwar offen, aber ein wenig leid täte es mir schon. Ist eine Wohlfühlaktie in guten wie in schlechten Zeiten, eine Aktie , die man sehr lange halten und dabei gut schlafen kann.
Na ja auf die Übernahme bin ich jetzt nur gekommen, weil K& S halt einen hohen freefloat hat und der Großaktionär BASF zu einem guten Angebot bestimmt auch nicht nein sagt.
Sollte es aber nicht zu einer Übernahme kommen wäre der Kurs jetzt sicher fundamental ausgereizt. Ich verkaufe aber trotzdem nicht, wüßte auch gar nicht was ich mit dem Geld im Augenblick machen sollte."
"Da wird doch wohl niemand meine geliebte K & S übernehmen wollen. Für ein wirklich gutes Angebot wäre ich zwar offen, aber ein wenig leid täte es mir schon. Ist eine Wohlfühlaktie in guten wie in schlechten Zeiten, eine Aktie , die man sehr lange halten und dabei gut schlafen kann.
Na ja auf die Übernahme bin ich jetzt nur gekommen, weil K& S halt einen hohen freefloat hat und der Großaktionär BASF zu einem guten Angebot bestimmt auch nicht nein sagt.
Sollte es aber nicht zu einer Übernahme kommen wäre der Kurs jetzt sicher fundamental ausgereizt. Ich verkaufe aber trotzdem nicht, wüßte auch gar nicht was ich mit dem Geld im Augenblick machen sollte."
Die Aktie geht fast auf Tageshoch aus dem Handel. Wahnsinn!!
Nach dem ordentlichen Kursanstieg der letzten Tage kommt es heute erwartungsgemäß zu ersten Gewinnmitnahmen. Der Weg zur 30 ist weiterhin frei!!
Nach dem kleinen Schub nach unten und den Gewinnmitnahmen, dürften die zittrigen Hände draußen sein. Was denkt ihr?
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