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    Alzheimer - Suche nach der Viagra für das Gehirn - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.04 09:58:23 von
    neuester Beitrag 04.03.04 10:28:29 von
    Beiträge: 7
    ID: 829.992
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      Avatar
      schrieb am 04.03.04 09:58:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die demographische Entwicklung der Weltbevölkerung lässt einen Milliardenmarkt entstehen.

      Myriad Genetics - Diagnostikaspezialist
      Eli Lilly kämpft gemeinsam mit Neurion Pharmaceuticals
      Forest Labs zielt auf fortgeschrittenen Alzheimer
      AstraZeneca vertraut auf Astex

      Wer kennt weitere gute Firmen?

      Thanx Kosto
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:04:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Beate Uhse!
      Du kannst bis ins höchste Alter Sex erleben. Nur weisst Du nicht mehr,wann, wo und mit wem Du ihn hattest. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:08:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Ich meine,dass die Firma Sanochemia auch auf diesem Gebiet forscht!
      Sanochemia: 3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003)

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003):

      -76 % Umsatzwachstum auf 6,2 Mio Euro
      -Positives EBITDA, EBIT-Verbesserung um 70 %
      -Positives Vorsteuerergebnis von 0,3 Mio Euro

      Wien, 26. Februar 2004 - Sanochemia Pharmazeutika AG, ein

      österreichisches Pharmaunternehmen gelistet im Prime Segment der Frankfurter
      Wertpapierbörse, meldet für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres
      Umsatzerlöse in der Höhe von 6,2 Mio Euro (VJ 3,5). Dieser Zuwachs von 76 %
      resultiert aus einer überproportionalen Steigerung im Geschäftsbereich Synthese
      aufgrund einer hohen Auftragslage. Ein positives Ergebnis vor Steuern und
      Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 0,3 Mio Euro wurde erzielt. Das Ergebnis
      aus der Betriebstätigkeit (EBIT) konnte deutlich um 70 % verbessert werden, auf
      -0,8 Mio Euro (VJ -2,6). Das Finanzergebnis lag aufgrund nicht
      quartalskonformer Abrechnungszeiträume bei 1 Mio Euro (VJ 1,7). Ein positives
      Ergebnis vor Steuern von 0,3 Mio Euro (VJ -0,8 ) wurde erreicht, Ergebnis des
      Geschäftsjahres -0,04 Mio Euro (VJ - 0,2), Ergebnis je Aktie in Euro 0,00 (VJ -
      0,02).

      SYNTHESE: 236 % Umsatzsteigerung
      Überproportional haben sich die Umsätze im Geschäftsbereich Synthese entwickelt.
      Die beeindruckende Steigerung von 236 % auf 3,5 Mio Euro (VJ 1,0) ist vor allem
      auf die hervorragende Auftragssituation für synthetisches Galantamin
      zurückzuführen, zum anderen aber auch auf verstärkte Auftragseingänge aus der
      pharmazeutischen Industrie. Synthetisches Galantamin findet weltweiten Einsatz
      im Alzheimermedikament Reminyl, dass in der Rangliste der am Markt erhältlichen
      Präparate Platz 3 einnimmt und auf einen Marktanteil von ca 14 % verweisen kann.


      Dieses Wachstum schlägt sich auch im positiven EBIT nieder, dass mit 2,1 Mio
      Euro um 607 % höher ausfiel als im Vorjahresvergleich (0,3). Sanochemias Know
      how und Expertise in komplexer chiraler Synthese werden auch in Zukunft
      überdurchschnittliches Wachstum mit entsprechenden Margen generieren. Mit seinen
      innovativen Wirkstoffen ist das Unternehmen zudem in Wachstumsmärkten
      (ZNS/Alzheimer) unterwegs, die angesichts der Altersstruktur unserer
      Gesellschaft enorme Zuwachsraten verzeichnen, die weit über dem
      durchschnittlichen Wachstum des Pharmamarktes liegen.

      HUMANPHARMAZEUTIKA
      Der Umsatz konnte um fast 10 % auf 2,7 Mio Euro gegenüber dem Vorjahresquartal
      (2,5) gesteigert werden. Das negative Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
      aufgrund von gezielten Aufwendungen geringfügig auf 1 Mio Euro (VJ 0,7).
      Planmäßige Ausgaben die notwendig sind für den Ausbau der neuen
      Landesgesellschaften, Kosten für EDV-mäßige Vernetzung, verstärkte Messepräsenz,
      etc. Projekte, die aber das pharmazeutische Geschäft der Sanochemia schon in
      Kürze zum stabilen Ertragsbringer werden lassen.

      Das Diagnostikageschäft entwickelte sich in den Märkten positiv, alle
      Landesgesellschaften konnten umsatzmäßig zwischen drei und sechzehn Prozent
      zulegen. Trotz der Dollarschwäche entwickelt sich auch der Export - gemessen in
      Landeswährung - zufriedenstellend. Der Sanochemia-Tochter Sanochemia Diagnostics
      International ist es gelungen, mit ihrer Palette der Röntgenkonstrastmitteln
      eine gute Position in einzelnen Märkten aufzubauen, wie zB in den
      lateinamerikanischen Ländern Peru, Chile, Kolumbien, aber auch in Nordafrika und
      einigen Ländern Vorderasiens.

      Im gegenständlichen Quartal wurden die Vorbereitungen für den europaweiten
      Markteintritt für Scanlux (Röntgenkontrastmittel) - ein Hauptumsatzträger der
      Diagnostikasparte -vorangetrieben. Der Abschluß des europäischen
      Zulassungsverfahren für diese Kontrastmittelspezialität wird für April erwartet.
      Mit einem Schlag wird dann diese, bereits in einigen Märkten erfolgreiche
      Eigenentwicklung der Sanochemia ihr Umsatzpotenzial in zehn weiteren Ländern
      freisetzen. Mit der aktiven Vermarktung wird noch in diesem Geschäftsjahr
      begonnen.

      FORSCHUNG & ENTWICKLUNG
      Für F & E wendete das Unternehmen im gegenständlichen Quartal 1 Mio Euro (VJ
      1,4) auf, Erträge wurden nicht generiert.

      Gekennzeichnet war das abgelaufene Quartal durch entscheidende Fortschritte bei
      der Entwicklung der marktnahen Forschungsprojekte. Zum einen laufen die
      Vorbereitungen für Zulassungseinreichungen für das Projekt
      Tolperison/Muskelrelaxans. Zum anderen konnte die multizentrische Phase III-
      Studie für die Weiterentwicklung des Galantamins in der Indikation
      Postoperatives Delirium abgeschlossen werden. Das umfangreiche Datenmaterial
      befindet sich in der Auswertung, Ergebnisse sollen im 2. Quartal des GJ
      vorliegen.

      Alle anderen Projekte laufen plangemäß, Sanochemia wird zum gegebenen Zeitpunkt
      über den weiteren Verlauf berichten.

      AUSBLICK: Vorstand bekräftigt Wachstumsziel von 30 %
      Ein hoher Auftragsstand sichert die hohe Auslastung in diesem Geschäftsjahr. Das
      Geschäftsfeld Synthese erwartet für dieses Geschäftsjahr eine Fortsetzung der
      dynamischen Entwicklung und wird auf ca 10 Mio Euro anwachsen. Der Bereich
      Humanpharmazeutika wird heuer auf Umsatzebene um ca 15 % zulegen. Einen
      kräftigen Umsatzschub aus der Diagnostikasparte erhofft sich das Unternehmen für
      nächstes Jahr aufgrund geografischer Ausweitung der Märkte und die Erweiterung
      der Produktpalette. Auch lassen kontinuierliche Fortschritte im Forschungs-
      und Entwicklungsprogramm erwarten, dass in einem oder mehreren Projekten
      durchschlagende Erfolge erzielt werden können.

      Das Unternehmen befindet sich mit einem Bestand an Zahlungsmitteln von über 18
      Mio Euro weiterhin in einer sehr soliden finanziellen Position. An der guten
      Bilanzstruktur der Sanochemia hat sich auch im 1. Quartal wenig verändert. Die
      Bilanzsumme zum Quartalsende beträgt 77 Mio Euro, das Eigenkapital in Höhe von
      55 Mio Euro deckt 71 % der Bilanzsumme ab.

      Im Zuge dieser erfolgreichen Entwicklung ist Sanochemia zuversichtlich, das
      geplante Umsatzziel von 24 Mio Euro mit Erreichung des Break Evens realisieren
      zu können. Der Vorstand sieht sich für die Umsetzung dieser Ziele bestens
      vorbereitet: "Mit diesem überzeugenden Start in das neue Geschäftsjahr sind die
      Weichen für profitables Wachstum gestellt", so Dr. Josef Böckmann,
      Vorstandsvorsitzender der Sanochemia Pharmazeutika AG.



      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.02.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 919963; ISIN: AT0000776307; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:31 26.02.2004
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:14:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      nicht zu vergessen Morphosys die schon viel versprechende Antikörper in der Schublade haben!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:15:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antikörper gg. Alzheimer - Gibt es da schon Studien?

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      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:17:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sanochemia hat das Galantamin entwickelt, wird als Reminyl durch Jannsen vermarktet und ist nach meiner Einschätzung derzeit das Beste auf dem Markt, und als Oberarzt in der Gerontopsychiatrie sollte ich es wissen.

      Derzeit wird zwar weltweit fleissig geforscht, so insbesondere in der Früherkennung und prophylaktischen Behandlung der AD, aber es ist sicher die nächsten Jahre nichts Konkretes zu erwarten.

      happy trading

      www.DEZE.de
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:28:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) präsentierte auf der Konferenz “33rd Annual Meeting of the Society for Neuroscience” in New Orleans (Louisiana, USA) erfolgreiche Tierdaten aus seiner Kooperation mit Roche im Bereich Alzheimer. Im Rahmen der Kooperation generierte MorphoSys mit seiner HuCAL® Bibliothek Antikörper, die sehr spezifisch an humane amyloide Plaques (Proteinablagerungen) binden. In dem von Roche durchgeführten Alzheimer-Tiermodell zeigten systemisch verabreichte Antikörper eine hochspezifische Bindung an die amyloiden Plaques im Gehirn von transgenen Mäusen. Massive Ansammlungen von amyloiden Plaques im Gehirn sind charakteristisch für Alzheimer-Patienten. Der Einsatz von Antikörpern gegen diese amyloiden Plaques könnte daher eine mögliche Behandlungsmethode für Alzheimer Patienten sein.

      Im Rahmen der Kooperation identifizierte MorphoSys verschiedene Antikörper aus seiner HuCAL® Antikörperbibliothek gegen das Alzheimer Zielmolekül amyloides β-Peptid (Aβ;). Nach zwei Optimierungsrunden zeigten die vollständig humanen Antikörper eine hoch-affine Bindung an das Zielmolekül. Die Antikörper banden mit einer hohen Spezifität an amyloides Plaques in humanen Gewebeschnitten von Alzheimer-Patienten. Außerdem konnten die Antikörper in in-vitro-Experimenten Aggregate von Aβ-Molekülen auflösen. In einem Alzheimer-Tiermodell wurden die optimierten HuCAL® Antikörper weiter getestet. Nach systemischer Verabreichung der Antikörper überwanden die Antikörper die Blut-Hirn-Schranke und banden spezifisch an die β-amyloiden Plaques im Gehirn. Die selektierten HuCAL® Antikörper gegen Aβ sind in ihrer Anwendung bei der Alzheimer-Krankheit, sowohl für die Diagnose und auch für die Therapie, einzigartig.

      „Diese Ergebnisse sind ein vielversprechender Hinweis auf eine neue Behandlungsmethode von Alzheimer,“ kommentierte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. „Die Ergebnisse unterstreichen erneut das Potenzial unserer HuCAL® Technologie, humane Antikörper maßgeschneidert für bestimmte therapeutische Anwendungen herzustellen. Wir freuen uns sehr über die aussichtsreichen Perspektiven für die Weiterentwicklung dieser Antikörper.“
      MorphoSys und Roche arbeiten seit September 2000 gemeinsam an der Entwicklung von Antikörpern zur Behandlung der Alzheimer Krankheit. Unter Verwendung der firmeneigenen HuCAL® Bibliothek konnte MorphoSys verschiedene Antikörper gegen das Zielmolekül von Roche generieren. Im Dezember 2000 und März 2001 wurden bereits die ersten Meilensteine in der Kooperation erreicht. MorphoSys lieferte hier eine Reihe von HuCAL® Antikörpern, die selektiv an mit Alzheimer befallenes menschliches Hirngewebe binden. Die von MorphoSys generierten HuCAL® Antikörper zeigen sowohl in in vitro Untersuchungen als auch im Alzheimer Tiermodell eine hohe Affinität (Bindungsstärke) für das Zielmolekül. MorphoSys wird zukünftig Meilensteinzahlungen und Tantiemen für mögliche Endprodukte aus der Kooperation erhalten.


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