Alzheimer - Suche nach der Viagra für das Gehirn - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.04 09:58:23 von
neuester Beitrag 04.03.04 10:28:29 von
neuester Beitrag 04.03.04 10:28:29 von
Beiträge: 7
ID: 829.992
ID: 829.992
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.570
Gesamt: 1.570
Aktive User: 0
ISIN: US3458381064 · WKN: 856886
Werte aus der Branche Pharmaindustrie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
10,000 | +25,00 | |
6,0000 | +25,00 | |
0,7113 | +21,90 | |
56,69 | +20,00 | |
0,6400 | +18,52 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,7599 | -15,26 | |
9,7200 | -19,60 | |
4,0000 | -27,27 | |
2,7280 | -29,14 | |
14,510 | -32,32 |
Die demographische Entwicklung der Weltbevölkerung lässt einen Milliardenmarkt entstehen.
Myriad Genetics - Diagnostikaspezialist
Eli Lilly kämpft gemeinsam mit Neurion Pharmaceuticals
Forest Labs zielt auf fortgeschrittenen Alzheimer
AstraZeneca vertraut auf Astex
Wer kennt weitere gute Firmen?
Thanx Kosto
Myriad Genetics - Diagnostikaspezialist
Eli Lilly kämpft gemeinsam mit Neurion Pharmaceuticals
Forest Labs zielt auf fortgeschrittenen Alzheimer
AstraZeneca vertraut auf Astex
Wer kennt weitere gute Firmen?
Thanx Kosto
Beate Uhse!
Du kannst bis ins höchste Alter Sex erleben. Nur weisst Du nicht mehr,wann, wo und mit wem Du ihn hattest.
Du kannst bis ins höchste Alter Sex erleben. Nur weisst Du nicht mehr,wann, wo und mit wem Du ihn hattest.
#1
Ich meine,dass die Firma Sanochemia auch auf diesem Gebiet forscht!
Sanochemia: 3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003):
-76 % Umsatzwachstum auf 6,2 Mio Euro
-Positives EBITDA, EBIT-Verbesserung um 70 %
-Positives Vorsteuerergebnis von 0,3 Mio Euro
Wien, 26. Februar 2004 - Sanochemia Pharmazeutika AG, ein
österreichisches Pharmaunternehmen gelistet im Prime Segment der Frankfurter
Wertpapierbörse, meldet für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres
Umsatzerlöse in der Höhe von 6,2 Mio Euro (VJ 3,5). Dieser Zuwachs von 76 %
resultiert aus einer überproportionalen Steigerung im Geschäftsbereich Synthese
aufgrund einer hohen Auftragslage. Ein positives Ergebnis vor Steuern und
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 0,3 Mio Euro wurde erzielt. Das Ergebnis
aus der Betriebstätigkeit (EBIT) konnte deutlich um 70 % verbessert werden, auf
-0,8 Mio Euro (VJ -2,6). Das Finanzergebnis lag aufgrund nicht
quartalskonformer Abrechnungszeiträume bei 1 Mio Euro (VJ 1,7). Ein positives
Ergebnis vor Steuern von 0,3 Mio Euro (VJ -0,8 ) wurde erreicht, Ergebnis des
Geschäftsjahres -0,04 Mio Euro (VJ - 0,2), Ergebnis je Aktie in Euro 0,00 (VJ -
0,02).
SYNTHESE: 236 % Umsatzsteigerung
Überproportional haben sich die Umsätze im Geschäftsbereich Synthese entwickelt.
Die beeindruckende Steigerung von 236 % auf 3,5 Mio Euro (VJ 1,0) ist vor allem
auf die hervorragende Auftragssituation für synthetisches Galantamin
zurückzuführen, zum anderen aber auch auf verstärkte Auftragseingänge aus der
pharmazeutischen Industrie. Synthetisches Galantamin findet weltweiten Einsatz
im Alzheimermedikament Reminyl, dass in der Rangliste der am Markt erhältlichen
Präparate Platz 3 einnimmt und auf einen Marktanteil von ca 14 % verweisen kann.
Dieses Wachstum schlägt sich auch im positiven EBIT nieder, dass mit 2,1 Mio
Euro um 607 % höher ausfiel als im Vorjahresvergleich (0,3). Sanochemias Know
how und Expertise in komplexer chiraler Synthese werden auch in Zukunft
überdurchschnittliches Wachstum mit entsprechenden Margen generieren. Mit seinen
innovativen Wirkstoffen ist das Unternehmen zudem in Wachstumsmärkten
(ZNS/Alzheimer) unterwegs, die angesichts der Altersstruktur unserer
Gesellschaft enorme Zuwachsraten verzeichnen, die weit über dem
durchschnittlichen Wachstum des Pharmamarktes liegen.
HUMANPHARMAZEUTIKA
Der Umsatz konnte um fast 10 % auf 2,7 Mio Euro gegenüber dem Vorjahresquartal
(2,5) gesteigert werden. Das negative Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
aufgrund von gezielten Aufwendungen geringfügig auf 1 Mio Euro (VJ 0,7).
Planmäßige Ausgaben die notwendig sind für den Ausbau der neuen
Landesgesellschaften, Kosten für EDV-mäßige Vernetzung, verstärkte Messepräsenz,
etc. Projekte, die aber das pharmazeutische Geschäft der Sanochemia schon in
Kürze zum stabilen Ertragsbringer werden lassen.
Das Diagnostikageschäft entwickelte sich in den Märkten positiv, alle
Landesgesellschaften konnten umsatzmäßig zwischen drei und sechzehn Prozent
zulegen. Trotz der Dollarschwäche entwickelt sich auch der Export - gemessen in
Landeswährung - zufriedenstellend. Der Sanochemia-Tochter Sanochemia Diagnostics
International ist es gelungen, mit ihrer Palette der Röntgenkonstrastmitteln
eine gute Position in einzelnen Märkten aufzubauen, wie zB in den
lateinamerikanischen Ländern Peru, Chile, Kolumbien, aber auch in Nordafrika und
einigen Ländern Vorderasiens.
Im gegenständlichen Quartal wurden die Vorbereitungen für den europaweiten
Markteintritt für Scanlux (Röntgenkontrastmittel) - ein Hauptumsatzträger der
Diagnostikasparte -vorangetrieben. Der Abschluß des europäischen
Zulassungsverfahren für diese Kontrastmittelspezialität wird für April erwartet.
Mit einem Schlag wird dann diese, bereits in einigen Märkten erfolgreiche
Eigenentwicklung der Sanochemia ihr Umsatzpotenzial in zehn weiteren Ländern
freisetzen. Mit der aktiven Vermarktung wird noch in diesem Geschäftsjahr
begonnen.
FORSCHUNG & ENTWICKLUNG
Für F & E wendete das Unternehmen im gegenständlichen Quartal 1 Mio Euro (VJ
1,4) auf, Erträge wurden nicht generiert.
Gekennzeichnet war das abgelaufene Quartal durch entscheidende Fortschritte bei
der Entwicklung der marktnahen Forschungsprojekte. Zum einen laufen die
Vorbereitungen für Zulassungseinreichungen für das Projekt
Tolperison/Muskelrelaxans. Zum anderen konnte die multizentrische Phase III-
Studie für die Weiterentwicklung des Galantamins in der Indikation
Postoperatives Delirium abgeschlossen werden. Das umfangreiche Datenmaterial
befindet sich in der Auswertung, Ergebnisse sollen im 2. Quartal des GJ
vorliegen.
Alle anderen Projekte laufen plangemäß, Sanochemia wird zum gegebenen Zeitpunkt
über den weiteren Verlauf berichten.
AUSBLICK: Vorstand bekräftigt Wachstumsziel von 30 %
Ein hoher Auftragsstand sichert die hohe Auslastung in diesem Geschäftsjahr. Das
Geschäftsfeld Synthese erwartet für dieses Geschäftsjahr eine Fortsetzung der
dynamischen Entwicklung und wird auf ca 10 Mio Euro anwachsen. Der Bereich
Humanpharmazeutika wird heuer auf Umsatzebene um ca 15 % zulegen. Einen
kräftigen Umsatzschub aus der Diagnostikasparte erhofft sich das Unternehmen für
nächstes Jahr aufgrund geografischer Ausweitung der Märkte und die Erweiterung
der Produktpalette. Auch lassen kontinuierliche Fortschritte im Forschungs-
und Entwicklungsprogramm erwarten, dass in einem oder mehreren Projekten
durchschlagende Erfolge erzielt werden können.
Das Unternehmen befindet sich mit einem Bestand an Zahlungsmitteln von über 18
Mio Euro weiterhin in einer sehr soliden finanziellen Position. An der guten
Bilanzstruktur der Sanochemia hat sich auch im 1. Quartal wenig verändert. Die
Bilanzsumme zum Quartalsende beträgt 77 Mio Euro, das Eigenkapital in Höhe von
55 Mio Euro deckt 71 % der Bilanzsumme ab.
Im Zuge dieser erfolgreichen Entwicklung ist Sanochemia zuversichtlich, das
geplante Umsatzziel von 24 Mio Euro mit Erreichung des Break Evens realisieren
zu können. Der Vorstand sieht sich für die Umsetzung dieser Ziele bestens
vorbereitet: "Mit diesem überzeugenden Start in das neue Geschäftsjahr sind die
Weichen für profitables Wachstum gestellt", so Dr. Josef Böckmann,
Vorstandsvorsitzender der Sanochemia Pharmazeutika AG.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 919963; ISIN: AT0000776307; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:31 26.02.2004
Ich meine,dass die Firma Sanochemia auch auf diesem Gebiet forscht!
Sanochemia: 3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003)
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
3 Monats-Bericht (1. Okt. 2003 - 31. Dez. 2003):
-76 % Umsatzwachstum auf 6,2 Mio Euro
-Positives EBITDA, EBIT-Verbesserung um 70 %
-Positives Vorsteuerergebnis von 0,3 Mio Euro
Wien, 26. Februar 2004 - Sanochemia Pharmazeutika AG, ein
österreichisches Pharmaunternehmen gelistet im Prime Segment der Frankfurter
Wertpapierbörse, meldet für das 1. Quartal des neuen Geschäftsjahres
Umsatzerlöse in der Höhe von 6,2 Mio Euro (VJ 3,5). Dieser Zuwachs von 76 %
resultiert aus einer überproportionalen Steigerung im Geschäftsbereich Synthese
aufgrund einer hohen Auftragslage. Ein positives Ergebnis vor Steuern und
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 0,3 Mio Euro wurde erzielt. Das Ergebnis
aus der Betriebstätigkeit (EBIT) konnte deutlich um 70 % verbessert werden, auf
-0,8 Mio Euro (VJ -2,6). Das Finanzergebnis lag aufgrund nicht
quartalskonformer Abrechnungszeiträume bei 1 Mio Euro (VJ 1,7). Ein positives
Ergebnis vor Steuern von 0,3 Mio Euro (VJ -0,8 ) wurde erreicht, Ergebnis des
Geschäftsjahres -0,04 Mio Euro (VJ - 0,2), Ergebnis je Aktie in Euro 0,00 (VJ -
0,02).
SYNTHESE: 236 % Umsatzsteigerung
Überproportional haben sich die Umsätze im Geschäftsbereich Synthese entwickelt.
Die beeindruckende Steigerung von 236 % auf 3,5 Mio Euro (VJ 1,0) ist vor allem
auf die hervorragende Auftragssituation für synthetisches Galantamin
zurückzuführen, zum anderen aber auch auf verstärkte Auftragseingänge aus der
pharmazeutischen Industrie. Synthetisches Galantamin findet weltweiten Einsatz
im Alzheimermedikament Reminyl, dass in der Rangliste der am Markt erhältlichen
Präparate Platz 3 einnimmt und auf einen Marktanteil von ca 14 % verweisen kann.
Dieses Wachstum schlägt sich auch im positiven EBIT nieder, dass mit 2,1 Mio
Euro um 607 % höher ausfiel als im Vorjahresvergleich (0,3). Sanochemias Know
how und Expertise in komplexer chiraler Synthese werden auch in Zukunft
überdurchschnittliches Wachstum mit entsprechenden Margen generieren. Mit seinen
innovativen Wirkstoffen ist das Unternehmen zudem in Wachstumsmärkten
(ZNS/Alzheimer) unterwegs, die angesichts der Altersstruktur unserer
Gesellschaft enorme Zuwachsraten verzeichnen, die weit über dem
durchschnittlichen Wachstum des Pharmamarktes liegen.
HUMANPHARMAZEUTIKA
Der Umsatz konnte um fast 10 % auf 2,7 Mio Euro gegenüber dem Vorjahresquartal
(2,5) gesteigert werden. Das negative Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich
aufgrund von gezielten Aufwendungen geringfügig auf 1 Mio Euro (VJ 0,7).
Planmäßige Ausgaben die notwendig sind für den Ausbau der neuen
Landesgesellschaften, Kosten für EDV-mäßige Vernetzung, verstärkte Messepräsenz,
etc. Projekte, die aber das pharmazeutische Geschäft der Sanochemia schon in
Kürze zum stabilen Ertragsbringer werden lassen.
Das Diagnostikageschäft entwickelte sich in den Märkten positiv, alle
Landesgesellschaften konnten umsatzmäßig zwischen drei und sechzehn Prozent
zulegen. Trotz der Dollarschwäche entwickelt sich auch der Export - gemessen in
Landeswährung - zufriedenstellend. Der Sanochemia-Tochter Sanochemia Diagnostics
International ist es gelungen, mit ihrer Palette der Röntgenkonstrastmitteln
eine gute Position in einzelnen Märkten aufzubauen, wie zB in den
lateinamerikanischen Ländern Peru, Chile, Kolumbien, aber auch in Nordafrika und
einigen Ländern Vorderasiens.
Im gegenständlichen Quartal wurden die Vorbereitungen für den europaweiten
Markteintritt für Scanlux (Röntgenkontrastmittel) - ein Hauptumsatzträger der
Diagnostikasparte -vorangetrieben. Der Abschluß des europäischen
Zulassungsverfahren für diese Kontrastmittelspezialität wird für April erwartet.
Mit einem Schlag wird dann diese, bereits in einigen Märkten erfolgreiche
Eigenentwicklung der Sanochemia ihr Umsatzpotenzial in zehn weiteren Ländern
freisetzen. Mit der aktiven Vermarktung wird noch in diesem Geschäftsjahr
begonnen.
FORSCHUNG & ENTWICKLUNG
Für F & E wendete das Unternehmen im gegenständlichen Quartal 1 Mio Euro (VJ
1,4) auf, Erträge wurden nicht generiert.
Gekennzeichnet war das abgelaufene Quartal durch entscheidende Fortschritte bei
der Entwicklung der marktnahen Forschungsprojekte. Zum einen laufen die
Vorbereitungen für Zulassungseinreichungen für das Projekt
Tolperison/Muskelrelaxans. Zum anderen konnte die multizentrische Phase III-
Studie für die Weiterentwicklung des Galantamins in der Indikation
Postoperatives Delirium abgeschlossen werden. Das umfangreiche Datenmaterial
befindet sich in der Auswertung, Ergebnisse sollen im 2. Quartal des GJ
vorliegen.
Alle anderen Projekte laufen plangemäß, Sanochemia wird zum gegebenen Zeitpunkt
über den weiteren Verlauf berichten.
AUSBLICK: Vorstand bekräftigt Wachstumsziel von 30 %
Ein hoher Auftragsstand sichert die hohe Auslastung in diesem Geschäftsjahr. Das
Geschäftsfeld Synthese erwartet für dieses Geschäftsjahr eine Fortsetzung der
dynamischen Entwicklung und wird auf ca 10 Mio Euro anwachsen. Der Bereich
Humanpharmazeutika wird heuer auf Umsatzebene um ca 15 % zulegen. Einen
kräftigen Umsatzschub aus der Diagnostikasparte erhofft sich das Unternehmen für
nächstes Jahr aufgrund geografischer Ausweitung der Märkte und die Erweiterung
der Produktpalette. Auch lassen kontinuierliche Fortschritte im Forschungs-
und Entwicklungsprogramm erwarten, dass in einem oder mehreren Projekten
durchschlagende Erfolge erzielt werden können.
Das Unternehmen befindet sich mit einem Bestand an Zahlungsmitteln von über 18
Mio Euro weiterhin in einer sehr soliden finanziellen Position. An der guten
Bilanzstruktur der Sanochemia hat sich auch im 1. Quartal wenig verändert. Die
Bilanzsumme zum Quartalsende beträgt 77 Mio Euro, das Eigenkapital in Höhe von
55 Mio Euro deckt 71 % der Bilanzsumme ab.
Im Zuge dieser erfolgreichen Entwicklung ist Sanochemia zuversichtlich, das
geplante Umsatzziel von 24 Mio Euro mit Erreichung des Break Evens realisieren
zu können. Der Vorstand sieht sich für die Umsetzung dieser Ziele bestens
vorbereitet: "Mit diesem überzeugenden Start in das neue Geschäftsjahr sind die
Weichen für profitables Wachstum gestellt", so Dr. Josef Böckmann,
Vorstandsvorsitzender der Sanochemia Pharmazeutika AG.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 26.02.2004
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 919963; ISIN: AT0000776307; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),07:31 26.02.2004
nicht zu vergessen Morphosys die schon viel versprechende Antikörper in der Schublade haben!
Antikörper gg. Alzheimer - Gibt es da schon Studien?
Sanochemia hat das Galantamin entwickelt, wird als Reminyl durch Jannsen vermarktet und ist nach meiner Einschätzung derzeit das Beste auf dem Markt, und als Oberarzt in der Gerontopsychiatrie sollte ich es wissen.
Derzeit wird zwar weltweit fleissig geforscht, so insbesondere in der Früherkennung und prophylaktischen Behandlung der AD, aber es ist sicher die nächsten Jahre nichts Konkretes zu erwarten.
happy trading
www.DEZE.de
Derzeit wird zwar weltweit fleissig geforscht, so insbesondere in der Früherkennung und prophylaktischen Behandlung der AD, aber es ist sicher die nächsten Jahre nichts Konkretes zu erwarten.
happy trading
www.DEZE.de
MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) präsentierte auf der Konferenz “33rd Annual Meeting of the Society for Neuroscience” in New Orleans (Louisiana, USA) erfolgreiche Tierdaten aus seiner Kooperation mit Roche im Bereich Alzheimer. Im Rahmen der Kooperation generierte MorphoSys mit seiner HuCAL® Bibliothek Antikörper, die sehr spezifisch an humane amyloide Plaques (Proteinablagerungen) binden. In dem von Roche durchgeführten Alzheimer-Tiermodell zeigten systemisch verabreichte Antikörper eine hochspezifische Bindung an die amyloiden Plaques im Gehirn von transgenen Mäusen. Massive Ansammlungen von amyloiden Plaques im Gehirn sind charakteristisch für Alzheimer-Patienten. Der Einsatz von Antikörpern gegen diese amyloiden Plaques könnte daher eine mögliche Behandlungsmethode für Alzheimer Patienten sein.
Im Rahmen der Kooperation identifizierte MorphoSys verschiedene Antikörper aus seiner HuCAL® Antikörperbibliothek gegen das Alzheimer Zielmolekül amyloides β-Peptid (Aβ. Nach zwei Optimierungsrunden zeigten die vollständig humanen Antikörper eine hoch-affine Bindung an das Zielmolekül. Die Antikörper banden mit einer hohen Spezifität an amyloides Plaques in humanen Gewebeschnitten von Alzheimer-Patienten. Außerdem konnten die Antikörper in in-vitro-Experimenten Aggregate von Aβ-Molekülen auflösen. In einem Alzheimer-Tiermodell wurden die optimierten HuCAL® Antikörper weiter getestet. Nach systemischer Verabreichung der Antikörper überwanden die Antikörper die Blut-Hirn-Schranke und banden spezifisch an die β-amyloiden Plaques im Gehirn. Die selektierten HuCAL® Antikörper gegen Aβ sind in ihrer Anwendung bei der Alzheimer-Krankheit, sowohl für die Diagnose und auch für die Therapie, einzigartig.
„Diese Ergebnisse sind ein vielversprechender Hinweis auf eine neue Behandlungsmethode von Alzheimer,“ kommentierte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. „Die Ergebnisse unterstreichen erneut das Potenzial unserer HuCAL® Technologie, humane Antikörper maßgeschneidert für bestimmte therapeutische Anwendungen herzustellen. Wir freuen uns sehr über die aussichtsreichen Perspektiven für die Weiterentwicklung dieser Antikörper.“
MorphoSys und Roche arbeiten seit September 2000 gemeinsam an der Entwicklung von Antikörpern zur Behandlung der Alzheimer Krankheit. Unter Verwendung der firmeneigenen HuCAL® Bibliothek konnte MorphoSys verschiedene Antikörper gegen das Zielmolekül von Roche generieren. Im Dezember 2000 und März 2001 wurden bereits die ersten Meilensteine in der Kooperation erreicht. MorphoSys lieferte hier eine Reihe von HuCAL® Antikörpern, die selektiv an mit Alzheimer befallenes menschliches Hirngewebe binden. Die von MorphoSys generierten HuCAL® Antikörper zeigen sowohl in in vitro Untersuchungen als auch im Alzheimer Tiermodell eine hohe Affinität (Bindungsstärke) für das Zielmolekül. MorphoSys wird zukünftig Meilensteinzahlungen und Tantiemen für mögliche Endprodukte aus der Kooperation erhalten.
Im Rahmen der Kooperation identifizierte MorphoSys verschiedene Antikörper aus seiner HuCAL® Antikörperbibliothek gegen das Alzheimer Zielmolekül amyloides β-Peptid (Aβ. Nach zwei Optimierungsrunden zeigten die vollständig humanen Antikörper eine hoch-affine Bindung an das Zielmolekül. Die Antikörper banden mit einer hohen Spezifität an amyloides Plaques in humanen Gewebeschnitten von Alzheimer-Patienten. Außerdem konnten die Antikörper in in-vitro-Experimenten Aggregate von Aβ-Molekülen auflösen. In einem Alzheimer-Tiermodell wurden die optimierten HuCAL® Antikörper weiter getestet. Nach systemischer Verabreichung der Antikörper überwanden die Antikörper die Blut-Hirn-Schranke und banden spezifisch an die β-amyloiden Plaques im Gehirn. Die selektierten HuCAL® Antikörper gegen Aβ sind in ihrer Anwendung bei der Alzheimer-Krankheit, sowohl für die Diagnose und auch für die Therapie, einzigartig.
„Diese Ergebnisse sind ein vielversprechender Hinweis auf eine neue Behandlungsmethode von Alzheimer,“ kommentierte Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. „Die Ergebnisse unterstreichen erneut das Potenzial unserer HuCAL® Technologie, humane Antikörper maßgeschneidert für bestimmte therapeutische Anwendungen herzustellen. Wir freuen uns sehr über die aussichtsreichen Perspektiven für die Weiterentwicklung dieser Antikörper.“
MorphoSys und Roche arbeiten seit September 2000 gemeinsam an der Entwicklung von Antikörpern zur Behandlung der Alzheimer Krankheit. Unter Verwendung der firmeneigenen HuCAL® Bibliothek konnte MorphoSys verschiedene Antikörper gegen das Zielmolekül von Roche generieren. Im Dezember 2000 und März 2001 wurden bereits die ersten Meilensteine in der Kooperation erreicht. MorphoSys lieferte hier eine Reihe von HuCAL® Antikörpern, die selektiv an mit Alzheimer befallenes menschliches Hirngewebe binden. Die von MorphoSys generierten HuCAL® Antikörper zeigen sowohl in in vitro Untersuchungen als auch im Alzheimer Tiermodell eine hohe Affinität (Bindungsstärke) für das Zielmolekül. MorphoSys wird zukünftig Meilensteinzahlungen und Tantiemen für mögliche Endprodukte aus der Kooperation erhalten.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,15 | |
-0,90 | |
0,00 | |
+0,27 | |
+0,51 | |
+1,09 | |
-7,49 | |
+0,44 | |
-4,00 | |
+1,33 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
228 | ||
103 | ||
99 | ||
83 | ||
70 | ||
38 | ||
35 | ||
34 | ||
33 | ||
32 |