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    Der Hundeführerschein - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.03.04 09:46:33 von
    neuester Beitrag 01.04.04 15:42:41 von
    Beiträge: 145
    ID: 840.259
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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 09:46:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Offiziell heißt er "SACHkundenachweis". Für Halter von Hunden über 40 cm Schulterhöhe ist er seit 1. 1. 2002 Pflicht, jedenfalls in NRW. Die Prüfung kann vor dem Amtstierarzt oder anderen zugelassenen Tierärzten abgelegt werden; Tierärzte haben den Sachkundenachweis entwickelt ...

      Der Nachweis besteht aus 116 Fragen.

      Fangen wir gleich an. Zum Einüben zunächst nur eine Frage. Zur Auswahl stehen mehrere Antworten. Ich schreibe hier nur die richtige/n auf.

      1. An welchen Körperteilen ist am schnellsten die Stimmung des Hundes abzulesen?

      Richtige Antwort: Ohren und Schwanz



      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:00:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1
      Ist nicht nur bei Hunden so... Meine Frau braucht auch nur DARAUF zu schauen, und schon weiss sie, in welcher Stimmung ich bin... :D :laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:00:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nächste Frage:

      An welchen Körperteilen ist am schnellsten meine Stimmung abzulesen?

      Richtige Antwort: Schwanz
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:01:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Zwei Dumme ...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:01:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Papi
      :p Ich war schneller !!! :p:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:06:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kommen wir zu Frage 2 und einer gewissen nicht unüblichen Schwierigkeit. Die Frage bedarf einer Abbildung, und es wird ausdrücklich auf das Urheberrecht verwiesen (wiewohl man denn froh sein müßte, wenn das Prüfungswissen allgemein bekannt gemacht würde - das Wissen des Hundehalters steht nicht immer in Einklang mit den als korrekt geltenden Antworten auf die von Tierärzten entwickelten Prüfungsfragen).

      2. verlangt die Zuordnung der Körperhaltung zu bestimmten Eigenschaften, nämlich
      aufmerksam
      ängstlich
      will spielen
      entspannt
      drohend
      unterwürfig

      Die Abbildungen hierzu sind zu finden bei www.hundetipps.org (Verlinken unerwünscht) unter "Sachkundenachweis"

      Als "aufmerksam" gilt hier die locker stehende Haltung,
      als "ängstlich" jene mit gekrümmtem Rücken und unter den Bauch gezogenen Schwanz,
      als "will spielen" die niedergelegte mit ausgestreckten Vorderläufen,
      als "entspannt" die sitzende,
      als "drohend" jene mit angelegten Ohren, waagerecht gestrecktem Schwanz und einer angehobenen Vorderprofte,
      als "unterwürfig" die Rückenlage.

      3. verlangt die Zuordnung von Kopfhaltungen zu den gleichen Begriffen (Abb. ebenfalls bei hundetipps)

      Es gilt:
      als "ängstlich" der gesenkte Kopf mit angelegten Ohren,
      als "aufmerksam" der geradeaus gehaltene Kopf mit hochgestellten Ohren,
      als "drohend" der aufgerissene Rachen mit gerümpfter Nase und nach hinten weisenden Ohren.

      Soweit alles klar?



      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:07:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Schön, schön, liebe Leser, wir sind alle so eine Art Hunde ... deshalb verstehen wir uns ja so gut! :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:09:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      :confused: Warum lecken sich Hunde eigentlich an den Geschlechtsteilen ??? :confused:































































      :laugh: :laugh: :laugh: Weil sie´s KÖNNEN !!!!!!!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:10:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jetzt noch schnell Frage 4, damit ihr was zu grübeln habt:

      4. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den aufgeführten Geräuschen zu:

      tiefes Knurren, Brummen
      Winseln
      lautlos

      Zur Auswahl stehen: drohend, ängstlich, aufmerksam

      Meine Anordnung entspricht der richtigen Zuordnung.

      Das ist ja noch einfach, nicht?:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:15:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 Und jeder Hund nur an seinen eigenen, fremde beriecht er zumeist nur - das ist übrigens nicht unbedingt eine Gebärde sexuellen Begehrens, sondern ein Begrüßungsakt. Der so Begrüßte läßt das Beriechen seines Hinterteils (Analgesicht genannt) auch mit stolz erhobenem Schwanz geschehen, es sei denn, es mangelte ihm an Selbstbewußtsein. Außerdem mögen es Hündinnen manchmal nicht so gern, das hat dann nichts mit mangelndem Selbstbewußtsein zu tun.

      Übrigens tut eine gewisse "Intimpflege" seitens der Halters jedem Hund gut (auch "unten" waschen beispielsweise); dann juckt`s nicht so. :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:42:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10
      Also kommt auch die Anrede "Sie Arschgesicht!" aus dem
      Hundereich und ist höflich gemeint.
      Das wusste ich bisher nicht, danke.

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:46:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3 Papill, Haltung bewahren, immer Haltung bewahren,

      denn nun kommt Frage 5 bezüglich der Schwanzhaltung:

      5. Ordnen Sie nachstehende Begriffe den abgebildeten Schwanzhaltungen zu

      locker hängender Schwanz (Rute)
      leicht gekrümmt angehobener Schwanz
      waagerecht nach hinten weggestreckter Schwanz
      abwärts gehaltener angelegter Schwanz
      zwischen den Hinterbeinen durchgezogener Schwanz

      Bei dieser Zuordnung der Antworten fängt es - wie bei der Beschreibung - harmlos an:

      "Normalhaltung"
      aufmerksam
      drohend
      Demut
      Angst

      Nun gut, das kann man sich noch denken.

      Aber jetzt kommt eine bildlose Frage mit einer gewissen Schwierigkeit:

      6. Sie haben einen kleineren Hund, ein großer fremder Hund kommt Ihnen entgegen. Wie verhalten Sie sich?

      a) Hund auf den Arm nehmen, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen (das tun die meisten)
      b) Versuchen, den großen Hund zu verscheuchen
      c) Zügig mit Ihrem Hund Ihren Weg fortsetzen
      d) Versuchen auszuweichen, ansonsten dem Schicksal seinen Lauf lassen.

      Die als richtig geltende Antwort ist D.

      Ich persönlich wäre ja mehr für c - es ist schließlich gar nicht gesagt, daß man "ausweichen" müsse, denn ein Hund ist keine Dampflok, außerdem ist auch nicht gesagt, daß dieser Hund unerzogen sein müsse - freilich sollte man damit rechnen, und außerdem hat im Idealfall der eigene Hund in der Hundeschule gelernt, wie man an anderen Hunden vorbeigeht. Es kommen noch Fragen, die sich mit der Situation näher befassen .... Aber erst später. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:47:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11 HubertHunold,

      daran siehst du, daß man nicht immer gleich Schlechtes denken soll! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:47:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @beauty wo treibst Du Dich denn rum - ich bin entsetzt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:51:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mausel, wenn du einen Hund hast oder dich mit dem Gedanken trägst, einen anzuschaffen, so lies diesen Thread genau. :D Ich mach`s auch in kleinen Häppchen. :D :D Und jetzt hab ich schon fast Hunger! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:55:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      ein Hund wäre mir zu anstrengend @beauty ... bei Wind und Wetter Gassi gehen, mindestens 3 Mal am Tag, das ist nichts für mich...

      außerdem sind die mir zu obrigkeitshörig... :rolleyes:

      mein Kater reicht mir, der ist pflegeleichter...
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:06:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Obrigkeitshörig? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 12:53:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Entschuldige, Mausel, ich hab dich nicht etwa ausgelacht ... Aber wer je einen Hund hatte, weiß, WER dabei "obrigkeitshörig" wird .... :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 13:13:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kommen wir schnell zur letzten Frage mit Bild, und hier habe ich das Bild notgedrungen geklaut, denn ohne läßt sich das schlecht erklären. Also die Frage:

      7. Ihr Hund zeigt nebenstehendes Bild. Ist Ihr Hund ...

      aggressiv
      hat er Angst

      droht er nur
      keines von allem, das Verhalten legt sich wieder

      Bild zu Frage 7:


      Als richtig gilt "aggressiv" und "er hat Angst".


      Dazu ist noch etwas zu sagen, aber erst nach Betrachtung von Frage 8:

      8. Ihr Hund zeigt nebenstehendes Bild Ist Ihr Hund ...

      aggressiv
      hat er Angst
      droht er nur
      keines von allem, das Verhalten legt sich wieder

      Bild zu Frage 8:



      Als richtige Antworten gelten "aggressiv" und "droht nur".


      Was entnehmen wir daraus?
      Bei der Beurteilung, ob es sich um eine Droh- oder Angstgebärde handelt, ist die Haltung der Ohren (vergleiche die Bilder) wesentlich, und auch an den Augen kann man einiges ablesen, wenngleich die Augen (Frage 1) nicht als stimmungskennzeichnend gelten.
      Für beide Fragen ist "aggressiv" ein Teil der richtigen Antworten. Das zweite Bild (mit weniger gerümpfter Nase und hoher gehaltenem Kopf) zeigt eine Drohgebärde, häufig die eines älteren Hundes gegenüber einem dreist gewordenen Jungtier oder Welpen. Es ist also nicht unbedingt schlimm, vorausgesetzt, daß der Jüngere sich den Hunderegeln fügt und den Tadel des Älteren akzeptiert. Im allgemeinen geschieht das so.

      Als aggressiv gilt in diesem Test also sowohl die Drohung als auch die Angstgebärde, die auch Menschen gegenüber gezeigt werden kann. Die Drohung ist, wenn mensch sie ernst nimmt und sich entsprechend verhält, noch keine direkte Gefahr. Vor allem darf man einen drohenden Hund nicht in die Enge treiben! Am besten geht man langsam (nicht laufen, das löst den Verfolgungstrieb aus) zurück und in einiger Entfernung vorbei. Der Angst zeigende Hund ist unberechnenbarer, eventuell könnte er ein "Angstbeißer" sein. Das weiß man nicht vorher, zwischen zwei Hunden wiederum kann derjenige, der "Angst" vor dem anderen zeigt, einfach der rangniedrigere sein, der auf eine Drohung mit "Drohung verstanden, empfinde `Furcht des Herrn`" reagiert.
      :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:42:29
      Beitrag Nr. 20 ()
      Und nun noch zwei typische Freitagabend-Herrchen-ausderKneipe-Abholen-Fragen:

      9. Ihr Hund läuft frei, nach mehrfachem Rufen kommt er nicht. Wie verhalten Sie sich?

      a) Die laufen ihm nach und fangen ihn ein.
      b) Sie bleiben stehen und rufen, bis er kommt.
      c) Sie rufen und drohen ihm Strafe an.
      d) Sie drehen sich um und gehen weg.
      e) Wenn der Hund dann doch kommt, wird er stark ausgeschimpft.

      Eine Anmerkung zu e): Auch wenn`s schwerfällt - loben, loben, loben, wenn der liebe Vierfüßer dann tatsächlich kommt. Wird er ausgeschimpft, denkt er, das Kommen sei wohl falsch gewesen.

      10. Ihr Hund ist in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?

      a) Sie packen ihn am Hals und Rückenfell und ziehen ihn aus dem Geschehen.
      b) Sie versuchen gemeinsam mit ihm den Gegner zu verjagen.
      c) Sie ziehen an der Leine und schlagen notfalls auf ihn ein.
      d) Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für mich und meinen Hund gefährlich werden.

      Anmerkung:
      Wenn Herrchen/Frauchen sich entfernt, sieht der Hund sich nicht mehr genötigt, seinen Menschen zu verteidigen. Die Beißerei verliert ihre Wichtigkeit und wird meist aufgegeben. Antwort a) ist jedenfalls vom Falschen das Falscheste, denn damit wird der Hund zum Verlierer gemacht (am Hals packen) und wird künftig ängstlich und unsicher sein und damit Angriffe herausfordern.
      Merke: Wer sich einen großen Hund anschafft, muß gute Nerven haben, denn eine Beißerei mit anderen großen Hunden kann wie ein kleiner Weltuntergang aussehen und dennoch harmlos bis freundschaftlich sein - Hunde denken eben anders. :D Wichtig ist, durch die Distanz dem Hund zu verstehen zu geben, daß er seinen Menschen nicht verteidigen muß, so daß die Beißerei nichts weiter ist als eine Balgerei zwischen Halbstarken. Wenn der Hund sich genötigt sieht, seinen Menschen zu verteidigen, kann es - das ist unter anderem rasseabhängig - bis aufs Blut gehen, besonders dann, wenn der Verteidiger seines Menschen eigentlich der Schwächere von beiden Hunden ist. :(
      Wenn die Beißerei aber trotz Distanz des Menschen schlimm zu werden droht, hilft, falls zur Hand, ein Eimer Wasser, den man über die Kampfhähne schüttet. Der momentane Schreck erlaubt es, beide Hunde erst einmal auseinander zu sortieren. :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:58:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was man beim Freitagabend-Spaziergang beachten muß:

      11. Den Hund an die Leine zu nehmen ist

      a) immer richtig
      b) situationsbedingt richtig
      c) falsch


      Die vorgesehene richtige Antwort hierauf ist b). Allerdings ist zu bedenken, daß für bestimmte Rassen grundsätzlich Leinenzwang besteht, daß für bestimmte Areale (z. B. Wanderwege, Erholungsgebiete) das Anlegen der Leine vorgeschrieben ist. Ist der Hund ein ganz lieber und passiert nichts, regt sich in der Regel (!) niemand über den freilaufenden Hund auf. Wenn aber doch, dann gibt`s Ärger pur.
      Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Hund anzuleinen, bevor man ihn aus dem Auto steigen läßt. Man weiß ja nie, was kommt ...

      12. Durch die Leine wird ein aggressiver Hund

      a) stärker
      b) schwächer
      c) ist egal
      d) kontrollierbarer

      Auf der Liste der richtigen Antworten ist für diese Frage a) und d) angegeben. Ich halte das für eine Art von Widersprüchlichkeit ...
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:03:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      so ein "hunde-führerschein" ist doch sowieso überflüssig....solange nur irgendein multiple-choice fragebogen auswendig gelernt wird :rolleyes:

      besser wäre es doch vielleicht mal sich damit auseinanderzusetzten wie und warum ein hund lernt :)

      die meisten "unarten" sind ja auch nur (wenn auch unbewußt) vom halter anerzogen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:05:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 Es soll halt ein grundlegendes Wissen vorhanden sein ... Du glaubst nicht, wieviele Ignoranten es unter Hundehaltern (und keineswegs nur unter den Neulingen) gibt! Die Prüfung ist übrigens Pflicht für Hundehalter, die ihren Hund zur Begleithundeprüfung anmelden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:09:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      doch ich glaub dir wieviele ignoranten es gibt :D

      auch unter "erfahrenen" hundehaltern :D

      die treffe ich nämlich jeden tag im englischen garten :mad:

      ps. ich hab begleithundprüfung gemacht mit meinem hund...mußte das aber nicht machen :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 21:22:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also der Hund muß das nicht machen ... :) Wie lange ist denn das her, und wie groß ist der Hund (siehe #1)? - Ich hab`s auch nur gelesen; mein jetziger Dobi begleitet mich auch ohne Prüfung ... Ist nur manchmal etwas anstrengend: Katze links, anderer Hund rechts, Postbote vorn, Entenpärchen seitlich, Igel auf der Wiese, kaputter Ball am Straßenrand ... Mich halten schon alle für besoffen! :D


      ... soll nur ein Scherz sein. Selbstverständlich gehe ich an der Leine ganz brav neben meinem Hund! :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 22:05:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      :D

      ist ein bearded-collie rüde (knapp 60 cm schulterhöhe)...aber ich hab die BH im schäferhund-verein gemacht :rolleyes: (für die ist eigentlich alles was keine deutscher schäferhung ist eh kein hund)
      aber diesen sachkunde-nachweis mußte ich nicht machen (war im herbst 2002...mußte grad rechnen...aber da war er 1,5 jahre alt)


      was du schilderst mit deine dobi :laugh:...


      also da hab ich glück...so ein hütehund ist da um einiges leichter zu handeln...
      ist der erste hütehund den ich habe....aber nie mehr was anderes :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 08:56:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die schlimmsten sind die Schäferhunde ... jeder meiner Hunde (sogar ein Zwergschnauzer) ist von einem Schäferhund gebissen worden! :cry:

      Also - möglicherweise ist dieser Bestandteil der Prüfung länderabhängig, soll Pflicht in NRW und BaWü(?) sein. Wenn man aber mal in die Lage kommt, seinen Hund beim Amt vorstellen zu müssen (dazu genügt irgendjemandes Anzeige wegen irgendwas, wahr oder nicht), macht es einen guten Eindruck, wenn man auf Stichprobenfragen aus dem Führerschein-Fragenkatalog die genehme Antwort weiß. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:06:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Und weil heute Samstag, der allgemeine Hundespaziergangstag, ist, befassen wir uns jetzt mit den Fragen, die sich ihrerseits mit dem Hund befassen :D. Ich weise nochmal darauf hin, daß ICH mir die Antworten nicht ausgedacht habe, sondern daß die gegebene Auswahl zum Prüfungsbogen gehört und die als richtig bezeichnete/n Antwort/en (fett) die offizielle/n ist/sind:

      13. Ein Hund nimmt seine Umgebung wahr, hauptsächlich

      a) über das Gehör
      b) über die Augen
      c) über das Gefühl
      d) über die Nase

      14. Ein Hund kann bedingt

      a) abstrakt denken
      b) verknüpfen
      c) im Gedächtnis behalten
      d) aus dem Gedächnis reproduzieren

      15. Ein Kommando wird eingeübt

      a) über das Gehör
      b) nur über Körperkontakt
      c) nur über Sichtzeichen
      d) über alles zusammen

      16. Wie beruhigen Sie Ihren ängstlichen Hund?

      a) durch ruhiges Zureden
      b) durch striktes Kommando
      c) durch an die Leine legen
      d) durch Körperkontakt

      17. Ihr Hund sieht ein Objekt, er knurrt und zieht die Lefzen hoch. Wie reagieren Sie?

      a) ableinen
      b) anleinen und mit Kommando die Richtung wechseln
      c) anleinen, begütigendes Zureden
      d) durch Vorwarnung an die Umgebung auf die Aggression des Hundes hinweisen


      Gut WAU! :) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:08:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nachtrag zu #27:

      Nein, nicht ALLE, meine Hündin nicht, die ist zu aggressiv, davor haben Schäferhunde Respekt. :)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:36:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Schnell noch ein paar Themen, die bei Spaziergängen wichtig sind:

      18. Warum entwickeln sich Hunde zu Problemhunden?

      a) durch isolierte Haltung
      b) durch falsche Ausbildung
      c) durch Haltung an der Kette
      d) ist stets bereits angeboren

      19. Wie sollte ein Hund getadelt werden?

      a) durch Schläge
      b) über Leinenruck
      d) über die Stimme
      d) durch Schnauzengriff

      Anmerkung zu 19:
      Schläge überhaupt als erwägenswert darzustellen, halte ich für fatal.

      20. Beim Zusammensein von Hund und Kind sollte immer

      a) der Hund beobachtet werden
      b) Hund und Kind beobachtet werden
      c) Keine besondere Beobachtung nötig

      21. Die unerwünschten Aggressionen des Hundes

      a) entstehen durch falsche Erziehung
      b) sind ausschließlich ererbte Eigenschaften
      c) können durch gezielte Ausbildung völlig unterdrückt werden
      d) können durch gezielte Ausbildung unter Kontrolle gehalten werden

      22. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren, es kommt ein Spaziergänger mit angeleintem Hund entgegen. Wie verhalten Sie sich?

      a) den Hund weiter frei laufen lassen
      b) den Hund weiter frei laufen lassen, aber nicht in der Nähe des anderen Hundes
      c) den Hund anleinen und den Entgegenkommenden mit Abstand passieren

      23. Kann man Hunde miteinander spielen lassen?

      a) jederzeit
      b) nur wenn sie sich kennen
      c) nur wenn es gut sozialisierte Tiere sind

      Anmerkung zu 23:
      Wie sollen sie sich eigentlich kennenlernen bzw. sozialisiert werden??

      24. Sie sind mit Ihrem freilaufenden Hund unterwegs. Ein Jogger kommt Ihnen entgegen. Wie verhalten Sie sich?

      a) Ich lasse den Hund weiter laufen
      b) Ich bitte den Jogger, nicht so dicht vorbeizulaufen und sagte, daß mein Hund nicht beißt
      c) Ich leine den Hund an und führe ihn am Jogger vorbei

      25. Sie starten mit Ihrem Hund einen Spaziergang vom Auto aus.

      a) Hund aus dem Auto lassen und dann anleinen
      b) Hund anleinen und dann aus dem Auto lassen
      c) Hund aus dem Auto lassen und frei laufen lassen

      26. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren. Es kommt ein Spaziergänger entgegen, der bei Ihrem Auftauchen seinen Hund auf den Arm nimmt.

      a) den Hund weiter frei laufen lassen
      b) den Hund zu sich rufen und im großen Bogen vorbeigehen
      c) den Hund anleinen und die andere Person darauf hinweisen, daß sie den Hund am Boden vorbeiführen kann

      27. Sie gehen mit Ihrem freilaufenden Hund spazieren. Ein Spaziergänger bleibt zögernd und verängstigt stehen

      a) mit Kommando "Fuß" zügig vorbeigehen
      b) den Hund weiter frei laufen lassen und selbst normal weitergehen
      c) den Hund anleinen

      28. Eine entgegenkommende Person möchte Ihren Hund streicheln

      a) Ich lasse es auf jeden Fall zu
      b) Ich ziehe den Hund weg
      c) Ich bitte die Person, dies zu unterlassen und Abstand zu halten

      Anmerkung zu 28:
      Es gibt Leute, die meinen, der Hund müsse sich anfassen lassen - das sind in der Regel sogenannte "Tierfreunde" und "Hundekenner". Gegen die hilft kein Argumentieren, sondern nur rigoroses Weggehen.


      29. Das Führen von zwei Hunden gleichzeitig ist

      a) gefahrlos, wenn beide angeleint sind
      b) gefahrlos, wenn ein Hund angeleint ist
      c) immer gefährlicher als das Führen eines einzelnen
      Hundes



      So, und nun raus in den Sonnenschein!


      :rolleyes: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:38:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      2. Nachtrag zu #27

      Dabei werden Schäferhunde immer als leicht erziehbar gelobt ... nun, vielleicht sind sie es in der Tat; meine Hündin erzieht alle Schäferhunde!
      Und daß Schäferhunde andere Hunde gern beißen (vorzugsweise in den Kopf), ist wohl anerzogen???
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:42:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Da den Angriffen der Schäferhunde (jeweils ohne Leine laufend, dieweil mein Hund angeleint war) kein anales Beriechen etc. voraufging, muß man wohl auf gewisse Psychosen dieser Hunde (wohl eine Folge der "leichten Erziehbarkeit" :laugh: ) schließen.
      Meine Hündin in den Kopf zu beißen, hätte Schwierigkeiten, weil sie - ganz frauentypisch ;) - gern das Maul aufreißt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 09:44:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und als unser Rüde diese unsere Hündin bekam, folgten für ihn drei ruhige Jahre ohne Schäferhundbisse ...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 10:09:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sleeping. #32 +33
      Da muß was dran sein.
      Mein kl. Michlingsrüde wurde bis jetzt auch 3x gebissen --jedesmal von einem Schäferhund!!!!
      Achja, auch jedesmal meiner angeleint, die anderen nicht!!
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:01:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jacky, dir hat man das vielleicht ja sogar geglaubt, aber mein Rüde war ein Dobermann, und wenn irgendwo ein Dobermann dabei ist, dann ist natürlich grundsätzlich der schuld, auch wenn man sieht, daß es anders ist! :mad: Unser Zwergschnauzer wurde von einem Schäferhund übrigens in den unteren Rücken gebissen ... schon ein merkwürdiges Hundeverhalten. :(
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:05:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @beauty ... wenn Tiere frei laufen dürfen ist es nicht anders als beim Menschen, also völlig normales Verhalten...

      freilaufende Menschen verbeissen sich ja auch oft ineinander... :)

      dann sollte das Herrchen aber vielleicht doch schon einschreiten...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:08:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Beauty
      Meiner wurde jedesmal in die Schulter gebissen.
      jedesmal die eine Bisswunde oben zwischen den Vorderbeinen, und der "Gegenbiss" in der Flanke!!!
      Waren aber verschiedene Schäferhunde!!!!
      Keine Ahnung, ob das nur Zufall ist.

      Ung passiert auch jedesmal so urplötzlich, daß du keine Chance zum reagieren hast!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:10:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      deshalb sind ja die Hundeleinen erfunden worden @Jacky

      und mittlerweile sogar der Leinenzwang.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 17:18:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      ja die klugen Menschen lassen sich immer wieder etwas einfallen um sich vor den Tieren zu schützen.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:56:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ beauty

      kann nur miteinstimmen....mein hund ist 4 mal gebissen worden.....einmal war es ein dogo artentino...und dreimal ein schäferhund :rolleyes:

      und auch im verein war es so, daß viele von den hunden die schon xxx prüfungen gemacht haben, das eben ausschließlich auf dem hundeplatz beherrscht haben....außerhalb waren die meisten unfolgsam und unberechenbar.

      (mir wurde da auch ernsthaft angeraten, das ganze nur auf dem platz und nur in der genau festgelegten reihenfolge zu üben, damit der hund das quasi auswendiglernt :rolleyes:.....sogenannte fachleute :rolleyes: )

      nach der prüfung bin ich wieder ausgetreten.

      lg
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 18:57:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      dogo argentino :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:02:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      mausel #38
      hast 34 gelesen??

      Und hast einmal einen, der seinen Hund, egal welchen, frei laufen läßt, aufs anleinen angesprochen?????
      Prügel-Androhungen sind da noch harmlos.:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:04:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ 42

      es gibt (gott sei dank) nicht überall leinenzwang :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:18:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Rut... also in Berlin schon, bald sind wir dann wohl hier hundefrei... :rolleyes:

      @Jacky ... ich hatte mit Hunden noch nie Probleme und bin auch noch nie gebissen worden...

      die meisten Menschen verhalten sich eben falsch..

      wenn ein Hund Interesse zeigt und mit dem Schwanz wedelt ( freilaufend natürlich.... ) ... dann lässt man ihn erst mal riechen und verhält sich ganz zurückhaltend, entweder er mag Dich und lässt sich streicheln, oder er geht dann weiter...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:23:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hunde werden nur bissig wenn jemand Angst hat oder in Panik gerät, das muß wohl einen bestimmten Geruch erzeugen den sie nicht mögen...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:26:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      mausel
      Ich glaub, du hast da was falsch verstanden.
      ICH bin noch nie gebissen worden.
      Wir reden hier über die Hunde, die bebissen wurden, und das eben fast ausschliesslich von Schäferhunden. Und das hat nichts mit Angst zu tun.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:30:11
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hunde sind eben auch nur Menschen @Jacky ... und wenn sich das Herrchen oder Frauchen nicht richtig verhält und so ein Tier zu Hause zum Schoßhund verkommt , irgendwo muß jeder seinen Frust ablassen, ist eben einfach so...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:31:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 46

      ich bin aber trotzdem gegen leinenzwang :)

      mein hund hat meistens nicht mal ein halsband dran...geschweige eine leine....aber er braucht das halt nicht.


      (ich hatte auch schon andere hunde, und auch einen mit dem ich niemals ohne leine gegangen wäre....mit ausnahme es war wirklich kilometerweit nichts in sicht. und bei dem bin ich dann dauernd angemacht worden, warum ich ihn nicht von der leine lasse :D )
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:37:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      ja @Rut ... es werden eben alle Hunde über einen Kamm geschert, wie bei den Menschen...
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:39:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...und wer zur Rasse Kampfhund gehört wird eben ausgerottet, fertig aus....

      so einfach ist das....
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:41:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      ja so einfach ist das :(
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 19:44:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      weder ein einzelnes Menschenleben gilt etwas in unserem Land, noch ein Hundeleben.... traurig, einfach nur traurig...
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 12:54:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      #36 Mausel,
      beim Menschen nennt man das wohl eher "Kuß" und geschieht ohne Beteiligung des Gebisses (es sei denn, jenes wäre lose :D ) :laugh:

      #37 Jacky,
      bei mir (bzw. bei meinen bzw. unseren Hunden :) ) waren es auch jeweils andere Schäferhunde. Bißstellen: Hals (Kehle), Ohr eingerissen, Kopf (dicht neben dem Auge) mit Festhalten ... ja, der so beliebte und angeblich leicht erziehbare Schäferhund! Offenbar lebt er seine Aggressionen, die er in der "leichten" Erziehung unterdrücken muß, eben so aus ... Indirekt eine Folge der Eitelkeit von Menschen, die aus der Erziehung ihres Schäferhundes einen eher zirkusreifen Dressurakt machen und auch noch stolz darauf sind.

      #38 Mausel
      wenn sich alle (auch die Schäferhundbesitzer) daran hielten, wäre die Leine tatsächlich hilfreich. Gegen freilaufende beißgeile Schäferhunde ist die Leine für den anderen ein möglicherweise tödliches Hindernis.

      #40 Rutilquarz
      siehe #37!

      #44 Mausel
      ICH bin auch noch nie gebissen worden, nur jeweils mein Hund ... wenn du das Verhalten vermenschlichen willst, muß du vielleicht denken, daß es beim Schäferhund wohl Neid auf einen Hund war, der so ein tolles Frauchen wie mich hat??? :p
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:03:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Rutilquarz
      mir wäre es auch lieber, es gäbe Leinenzwang für verblödete Hundehalter,
      aber da das nun nicht möglich ist, MUSS Hund eben an die Leine :(
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:04:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      Heute ist ein grauer Tag. So richtig geeignet, sich einmal mit dem Hund an sich zu beschäftigen ...!

      30. Was sind die wichtigsten Dinge im Umgang mit dem Hund?

      a. Geduld, Lob und Konsequenz
      b. Ständige Unterdrückung
      c. Der tägliche häufige Kontakt

      31. Wann entwickelt ein Hund Jagdverhalten?

      a. 8. - 14. Lebenswoche
      b. 6. - 12. Lebensmonat
      c. 2 Jahre

      Anm. zu 31:
      Unsere Nachbarn lassen ihren jetzt 6 Monate alten Hund leinenlos am Fahrrad zwischen Marathonläufern herumlaufen... Provozieren macht sicher viel Spaß!

      32. Wie beeinflussen "Zerr"- und "Rauf"-Spiele zwischen Mensch und Hund das Selbstbewußtsein des Hundes, wenn er als Sieger aus diesen Spielen hervorging?

      a. Minderung
      b. Steigerung
      c. Keinen Einfluß

      33. Wie kann ein Welpenbesitzer die Beißhemmung anzerziehen?

      a. die Beißhemmung ist genetisch festgelegt und kann nicht beeinflußt werden
      b. beißt ein Hund im Spiel zu fest zu, wird das Spiel unverzüglich unterbrochen
      c. beißt der Hund im Spiel zu fest zu, wird dem Hund erklärt, daß sein Verhalten nicht in Ordnung ist

      Anm. zu 33:
      Das ist aber nur möglich, wenn der Halter beim Spielen der Hunde anwesend ist. Ein Züchter, der seine Welpen unbeaufsichtigt miteinander spielen läßt, riskiert, daß sich sowohl aggressive Beißer als auch ängstliche Underdogs entwickeln. Aber Züchter werden nicht kontrolliert; droht dergleichen, beantragen sie "Zwingerschutz" und entziehen sich damit jeglicher Kontrolle.

      34. Kann die Dauer der täglichen Bewegungsmöglichkeit im Freien des Verhalten des Hundes beeinflussen?

      a. ja
      b. nein

      Mit dieser tiefgründigen Fragestellung unterbrechen wir hier und begeben uns an die Futterbereitung.


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 13:41:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      Befassen wir uns nach Tisch mal kurz mit dem Nachdenken über Kastration ...

      35. Wie wirkt sich die Kastration eines Rüden auf ein Aggressionsverhalten aus?

      a. gar nicht
      b. oft mäßigend
      c. steigernd

      36. Die Kastration von Hündinnen beeinflußt das Aggressionsverhalten

      a. mäßigend
      b. steigernd
      c. gar nicht

      Anm. zu 36:
      Mir erklärte ein Tierarzt, er habe eine Hündin kastriert, und sie sei jetzt ganz ruhig und ausgeglichen. Es handelte sich um ein Boxermädchen, und ich meine, Boxer sind im allgemeinen recht ruhig und ausgeglichen ...

      Und nun wird`s nach einem kurzen Nickerchen Zeit für den Verdauungsspaziergang (nicht zuviel laufen, bei empfindlichen Hunden kann das kurz nach dem Essen zur Magenumstülpung führen).
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 15:03:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      Und nun macht hund ein Nickerchen, und Frauchen liest nach, wie man hund erzieht ...

      37. Welche Erziehungsmethoden sind beim Hund anzuwenden?

      a. autoritär
      b. antiautoritär
      c. konsequent
      d. je nach eigener Lebensauffassung

      38. Verknüpfen Sie die folgeden Aussagen richtig miteinander

      a. Herdenschutzhunde > 4.
      b. Wach- und Schutzhunde > 1
      c. Jagdhunde > 2
      d. Hunde der Anlage 1 LHV > 3
      1. verfügen über ausgeprägte Revier- und Beuteaggression
      2. zeichnen sich durch ihre Jagd- und Beuteaggression aus
      3. weisen ein gewisses Potential gesteigerter Aggressivität auf
      4. entwickeln besonders in der Dämmerung und nachts einen ausgeprägten Schutztrieb

      Anm.:
      LVH ist die Abk. für Landeshundeveerordnung. "Hunde der Anlage 1" sind die sog. "Kampfhunde", z. B. Pittbull-Terrier.

      39. Wie kann ich meinen Hund loben?

      a. ausgiebiges Streicheln
      b. lobende Worte
      c. Nichtbeachtung
      d. Leckerlis (Futter)

      :lick:

      Anm. zu 39:
      Im Idealfall wird der Hund NUR mit Lob erzogen, und weil der Hund, wenn er seinen Menschen als übergeordnet akzeptiert, diesem gefallen und also Lob erzielen will, tut er, was man von ihm verlangt, vorausgesetzt, er versteht, was man von ihm will.
      Anm. zur Anm.:
      Der Idealfall tritt beim Hund ebenso häufig auf wie beim Menschen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 15:16:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      zu 39

      das sehe ich anders :)
      daß das streicheln z.B. ein lob ist, daß muß der hund auch erst lernen (gerade streicheln am kopf, bzw. auf dem kopf ist für viele hunde erstmal nicht so toll )

      ich glaube um einem hund begreiflich zu machen, was man genau von ihm will kommt man nicht um belohnung herum, und belohnung ist (je nach typ des hundes) eben fressen (leckerlies) oder spiel (ball, beißwurst, etc. ) oder beides im wechsel.
      (meinen z.B. kann ich mit beidem motivieren, wobei das spiel noch der stärkere reiz für ihn ist. d.h. bei kommandos oder übungen die er eh gern macht, reicht ein leckerlie, wenn er was nicht so gerne macht oder bißchen schiß hat, dann kommt der ball z.b. zum einsatz )

      wenn man dann sicher ist, daß der hund es wirklich kapiert hat (d.h. immer und überall und in jeder situation) , dann können natürlich die z.B. leckerlies wieder abgebaut werden.

      und daß ein hund macht was er soll um "herrchen" oder "frauchen" zu gefallen....also ich kenne keinen der es so zuverlässig gelernt hätte :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 17:27:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hiermit lernt man für den SKN NRW schneller und bequemer.
      http://www.tierheim-aachen.de/tipps/kampfhundquiz/index.html

      Und hier der SKN-NRW als pdf-datei. http://www.tierheim-aachen.de/tipps/kampfhunde/sachkundenach…

      Grüße
      dickdiver, der ein Herz auch für Anlagehunde hat. :)
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:01:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      #58 Rutilquarz,

      ich kenne durchaus jenen Hundeblick, der da sagt: "Lust habe ich ja nicht und einsehen kann ich es überhaupt nicht, aber weil du`s bist ...."

      Immerhin ist Herrchen/Frauchen für den Hund der Quell des Erfreulichen: Futter, Spazierengehen ... Und ich denke, man sollte dafür sorgen, daß man der Quell des Erfreulichen ist und bleibt, d. h. daß der Hund gern bei einem ist - ich für mich und meine Hunde kenne es nicht anders, weil ich meine bzw. unsere Hunde lieb(t)e. Hunde, insbesondere sensible, spüren das genau. Allerdings schafft dieses nicht unbedingt autoritäre Verhältnis auch Probleme: um die Herrschaft im Rudel, unliebsame starke Schutzinstinkte usw. Aber das läßt sich alles handhaben, und es ist ein schönes Gefühl zu erkennen, daß der Hund einen auch liebt und nicht nur gehorcht, weil man es ihm (manchmal hilfloserweise mittels gemeinen Elektrohilfsmitteln - die Benutzung von sowas erkennt man am Zittern des Hundes, wenn`s rausgeht) begreiflich gemacht oder gar eingeprügelt hat.

      Oder ist das jetzt zu sentimental? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 20:26:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ sleeping beauty

      :)

      ich denke schon...was deine letzte frage betrifft...

      (geht mir aber trotzdem auch immer wieder so :rolleyes: )

      aber was den rest des postings betrifft...ich glaub da liegt ein mißverständnis vor...

      ich lehne jeglichen starkzwang (elektro-halsbänder und ähnliches)total ab und habe auch meinen hund ausschließlich über positive bestärkung (bzw. das fehlen dieser) erzogen....ich hab nicht mal mit leinenruck etc. gearbeitet (zum leidewesen meines "trainers" in jenem unsäglichen verein).

      leider hab ich im moment grad nicht die zeit ausführlicher drauf einzugehen...

      ein sehr lesenswertes buch zu dem thema ist übrigens:

      Jean Donaldson: Hunde sind anders

      ich habe leider keinen scanner...wenn ich nachher (oder irgendwann)noch zeit hab, schreib ich noch was dazu.

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.03.04 22:21:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      ich kenne durchaus jenen Hundeblick, der da sagt: " Lust habe ich ja nicht und einsehen kann ich es überhaupt nicht, aber weil du`s bist ...."

      :D kenne ich auch und empfinde ich auch oft so...ist aber wohl doch eine vorstellung die wir uns halt gerne machen.

      Immerhin ist Herrchen/Frauchen für den Hund der Quell des Erfreulichen: Futter, Spazierengehen ... Und ich denke, man sollte dafür sorgen, daß man der Quell des Erfreulichen ist und bleibt, d. h. daß der Hund gern bei einem ist

      das wiederum halte ich für sehr richtig und das wichtigste überhaupt :)
      ohne diese bindung kann überhaupt keine ausbildung funktionieren (außer eben über zwang...den ich aber ablehne)
      ich würde das noch ergänzen...futter, spazierengehen, spiel (ganz wichtig um gerade am anfang diese bindung herzustellen ...und auch hervorragend geeignet um den hund, bzw. seine triebe z.b den jagdtrieb in die richtigen bahnen zu lenken)

      und es ist ein schönes Gefühl zu erkennen, daß der Hund einen auch liebt

      ja , das denkt jeder halter (und mein mann vor allem :D ) immer wieder gerne :laugh:
      wird aber dem hund so nicht gerecht und vermenschlicht das ganze...

      hunde sind die größten egoisten die es gibt :D

      sonst hätten sie auch nicht überlebt :laugh:

      auch und gerade in dem zusammenhang ist das vorher genannte buch wirklich interessant :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 08:55:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62 Rutil,

      klar interpretieren wir hinein und reden uns ein ... ist aber schön, dran zu glauben.

      Übrigens sind Hunde gar nicht so egoistisch ... selbst ein kleiner Hund verteidigt seine Familie, notfalls auch gegen einen größeren, und wenn er dabei draufgeht ... Es ist natürlich, wie alles, individuell unterschiedlich. Aber lieben können Hunde tatsächlich, auch wenn es mitunter unvernünftig ist ... denk an die zahlreichen Geschichten von Hunden, die sich aufs Grab ihres Menschen gesetzt und dort nicht mehr weggerührt haben. Solch absolute Hingabe ist beeindruckend, aber keineswegs erstrebenswert, es sei denn, an wolle z. B. des Hundes Leben lang auf Reisen ohne ihn verzichten. Und es gibt auch immer wieder Menschen, die die totale Hingabe des Hundes mißachten, ihn im Alter weggeben, ihn aus seiner gewohnten Umgebung reißen ... ich las von einem, der in einem Schrebergarten gehalten wurde, wo sein Mensch ihn auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit täglich besuchte und versorgte. Als dieser Mensch seine Arbeit verlor, machte er die Wege nicht mehr und gab den Hund weg (seltsam, denn eigentlich hätte er als Arbeitsloser ja viel mehr Zeit für Hund & Schrebergarten gehabt); der verstarb wenig später.

      Streicheln:
      entspricht dem Ablecken des Hundes durchs Muttertier. Dürfte also eigentlich nicht als negativ empfunden werden, es sei denn, die Mutter sei aggressiv gegen den Welpen gewesen, oder ein Welpengeschwister habe ihn oft weggebissen.

      Elektroerziehungsgeräte:
      ob sie benutzt wurden, kann man feststellen, indem man den Hund am Hals (wo diese Geräte üblicherweise am Halsband befestigt getragen werden) berührt, wenn er Zeichen des Schmerzes oder Zittern zeigt, weiß man es. Ich persönlich mache mir lieber die Mühe der langwierigen Auseinandersetzung mit dem Hund ums Erlernen des Notwendigen, auch wenn das nicht immer unbedingt von absolutem Erfolg gekrönt ist. Einen zwar absolut gehorsamen, aber dafür kaputten Hund zu haben, finde ich nicht erstrebenswert. Dann lieber Leinenzwang.
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 09:04:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Und nun wollen wir uns wieder dem eigentlichen Thema dieses Threads zuwenden, dem sogenannten Hundeführerschein. Wir kommen zu Frage 40 (zur Erinnerung: die als richtig vorgegebenen Antworten erscheinen fett):

      40. Die mütterliche Aggression

      a. ist bei der Hündin unbekannt
      b. tritt besonders in den ersten 3 Wochen der Welpenaufzucht auf (neonatale Phase)
      c. kommt auch bei der Scheinträchtigkeit vor

      Anm. zu 40:
      Gegen wen sollte sich die "mütterliche Aggression" eigentlich bei der Scheinträchtigkeit richten???? Übrigens kann die Hündin auch scheinträchtig werden, wenn sie nicht belegt worden ist. Unsere - jungfräuliche - Hündin war nach dem Tod unseres Rüden mehrmals scheinträchtig einschließlich Laktation (Milchabgabe). Sie war wirklich nicht belegt worden, weder von unserem Rüden noch von einem anderen. Mag sein, daß die Scheinträchtigkeit früher auch schon aufgetreten wäre, aber wegen der läufigkeitsvermeidenden Medikamentation, die wir nach dem Tod des Rüden absetzten, nicht auftreten konnte.
      Hormonelle Störung oder körperlich-seelisches Phänomen? Latentes Mutterschaftsverlangen ......?
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 09:12:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Und nun etwas zur allgemeinen Aggressivität (die mütterliche A. ist ein Sonderfall):


      41. [Verknüpfen Sie die Aussagen über die Aggressivität richtig miteinander[/b]

      a. Hetzen von beweglichen Objekten > 2.
      b. Aggressionen gegen Menschen > 3.
      c. Aggression bei Annäherung von fremden Personen und Tieren > 1.
      1. territoriale Aggression/Revieraggression und/oder Hunde im eigenen Rudel
      2. Beuteaggression bei unklaren Rangordnungsverhältnissen
      3. Dominanzaggression das Grundstück bzw. die Wohnung


      Wohin mag wohl die "Lieblingsplatzaggression" gehören? Ein wohlerzogener Hund läßt es natürlich zu, daß mensch (bei hund ist es etwas anderes) sich auf seinen Platz setzt. Aber der Blick eines Hundes, dessen Platz man besetzt, drückt den allertiefsten Kummer dieser Welt aus! :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 10:40:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      42. Warum verhalten sich Hunde häufig gegenüber Kindern anders als gegenüber erwachsenen Personen?

      a. weil sie Kinder als Respektspersonen ansehen
      b. weil Kinder ihr Verhalten plötzlich ändern, sich schnell und zum Teil unkontrolliert bewegen
      c. weil Kinder häufig plötzlich laut schreien
      d. weil sich Kinder häufig falsch verhalten

      Anmerkung zu d:
      was ist "falsches Verhalten" von Kindern?




      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:27:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      43. In der Familie sollte der Hund

      a. ein gleichberechtigtes Familienmitglied sein
      b. die Chefposition einnehmen
      c. die unterste Rangstellung einnehmen


      Tja, und deshalb braucht jeder Hund eine Katze ... :D
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 11:32:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Welpe sollte

      a. möglichst wenig Kontakt zur Umwelt bekommen, weil er sonst verunsichert wird.
      b. viel Kontakt zu Menschen, Artgenossen und Umweltreizen haben
      c. überwiegend im Zwinger gehalten werden.


      naja, manches braucht einem eigentlich wirklich nicht gesagt zu werden ... :(
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 12:47:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      45. Der Welpe schnappt heftig im Spiel nach einem Menschen

      a. normales Verhalten
      b. sollte geduldet werden, da er noch so klein ist
      c. sollte gemäßregelt werden



      auch das ist ein Welpe:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 13:04:01
      Beitrag Nr. 70 ()
      46. Wie sollte ein Hund bestraft werden

      a. durch ein scharf ausgesprochenes Kommando, z. B. "Pfui", "Aus"
      b. durch Schicken auf seinen Platz
      c. durch Schläge mit einem Stock, bis er sich unterwirft
      d. durch Wegnahme des Spielzeugs
      e. durch Streichen des Spaziergangs

      Anm. zu 46:
      Schicken auf seinen Platz sollte man, denke ich, weglassen. Wenn er seinen Platz (z. B. Körbchen) als Strafe ansehen muß, wird er ihn nach Tunlichkeit meiden ...Vergleichbares gilt auch, wenn mit "seinem Platz" eine bestimmte Stelle auf einem Übungsplatz gemeint ist. Merke: auch der Hund liebt Strafe nicht und meidet das, was damit zu tun hat - diese Eigenschaft ist ja eigentlich eine der Grundlagen für die Erziehung: der Hund soll künftig das nicht tun, was zu einer Bestrafung führt.


      47. Welche Grundkommandos sollte ein Hund beherrschen?

      a. Sitz oder Platz
      b. Aus
      c. Pfötchen geben
      d. Komm oder Hier
      e. Türe öffnen

      48. Wann sollte ein Hund nach einer guten Aktion belohnt werden?

      a. nach 5 Minuten
      b. nach 1 - 2 Sekunden
      c. Zeit spielt keine Rolle

      Anm. zu 48:
      Der Hund sieht die menschliche Reaktion stets nur im Zusammenhang mit dem, was er SOEBEN gemacht hat. Das gilt insbesondere fürs Bestrafen. Ungefähr das Falscheste, was man tun kann, ist, den Hund zu rufen, und wenn er erst nach mehrmaligem Rufen tatsächlich kommt, ihn dann zu strafen. Seine Folgerung: Kommen wird bestraft.
      Also grundsätzlich: Tut er, was er soll, wird er gelobt/belohnt (auch wenn er nicht sofort gehorcht hat)

      49. Wie gehe ich mit einem zur Dominanz neigenden Hund um:

      a. Der Hund bekommt erst etwas zu fressen, wenn er ein Kommando, z. B. Sitz oder Platz, ausgeführt hat
      b. Der Hund geht immer als erster durch die Tür
      c. Ich spiele häufig mit meinem Hund und lasse ihn öfters gewinnen
      d. Wenn der Hund im Weg ist, muß er aufstehen und mich vorbeilassen
      4. Wenn der Hund knurrt, lasse ich ihn gewähren, weil er seine Ruhe haben will.
      f. Der Hund darf neben mir auf dem Sofa sitzen.

      Anm. zu 49:
      Ich bezweifle, daß es machbar ist, die Fütterung stets mit dem Einüben eines Kommandos zu verbinden. Wichtig ist allerdings die Beachtung der Regel, daß der Hund nicht VOR dem Menschen seine Mahlzeit bekommt. Das hat seine Ursache im wölfischen Verhalten: der Ranghöchste frißt zuerst!!

      MAHLZEIT !
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.03.04 15:04:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      @SB: Schaue Dir doch mal den Link in #59 an. ;)

      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 01:31:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      ddiver, hier geht es gar nicht um Kampfhunde, sondern um Hunde ganz allgemein, Dadel und Puckel inbegriffen! :)
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 07:48:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      @SB: Du stellst doch Fragen zum Sachkundenachweis NRW. Mein Link führt zu einem online-Fragenkatalog zum Sachkundenachweis NRW. So ersparst Du Dir die viele Schreiberei bzw. kopieren. :)

      Gruß
      dick
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 08:43:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      ddiver, nicht ICH stelle die Fragen, sondern die von mir hier aufgeschriebenen und teils kommentierten Fragen sind die aus dem Sachkundenachweis. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:06:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Was ist eigentlich mein Hund?

      50. Der Urahn des Hundes ist

      a. der Dingo
      b. der Wolf
      c. der Fuchs

      51. Der Hund ist

      a. Einzelgänger
      b. lebt als gemischtgeschlechtliches Paar
      c. Rudeltier

      52. Der Hund liebt es zu leben in einer

      a. Demokratie
      b. Anarchie
      c. Hierarchie

      53. Aggressive Verhaltensweisen ind bei allen Hunden

      a. normal
      b. nicht normal

      54. Eine gute Erziehung oder Ausbildung ist dazu geeignet

      a. Aggression zu fördern
      b. Aggression zu kontrollieren
      c. weder noch

      55. Der Hund sitzt im Sessel und knurrt, wenn sich jemand dazusetzen will

      a. normales Verhalten
      b. unterwürfiges Verhalten
      c. dominierendes Verhalten

      56. Der Hund legt sich auf den Rücken

      a. Er will am Bauch gekrault werden
      b. unterwürfiges Verhalten
      c. dominierendes Verhalten

      57. Der Hund knurrt Gäste an, die die Wohnung betreten. Wie verhalten Sie sich?

      a. Gäste auffordern, den Hund zu begrüßen
      b. Hund mit deutlichem Befehl auf seinen Platz schicken
      c. Hund gut zureden und mit Streicheln oder Leckerchen beruhigen

      eigener Vorschlag:
      d. Gäste wegschicken! :D

      58. Welche Aussagen über die Grundsätze bei Kommandos in der Hundeausbildung sind richtig?

      a. Kommandos können auch in Wortsätzen eingebaut werden
      b. Der Hund lernt am leichtesten einsilbige Kommandos
      c. Für dieselben Übungen sollten immer die gleichen Ausdrücke verwendet werden

      Damit endet Teil A der Prüfungsfragen. In Teil B geht es um Krankheiten, Ernährung, Impfung etc.

      Wir erkennen jedenfalls, wie nützlich der Besuch einer "Hundeschule" (mit Herrchen oder Frauchen) ist. Dabei lernt nicht nur der Hund den Grundgehorsam (und mit ein wenig Geduld und Geschick schafft er die Begleithundeprüfung), sondern Herr-/Frauchen lernt, wie man mit dem Hund umgeht und Kommandos gibt. Die "Hundeschule", eigentlich Üben unter Anleitung auf einem Übungsplatz, eignet sich für jede Hunderasse einschl. "eigenwillige Züchtungen". Nur Hunde mit Behinderungen, welche die Ausführung der Grundkommandos unmöglich machen, können an einer allgemeinen Schulung nicht teilnehmen; z. B. können Hunde mit Hüftbeschwerden schlecht oder gar nicht "Sitz" machen. "Sitz" ist die allererste Lernstufe und Voraussetzung für weiteres.

      Einen schönen Tag noch! Wer`s ermöglichen kann, sollte einen Spaziergang mit seinem Vierbeiner machen. Wer selbst keinen hat, kann sich einen vom Tierheim ausleihen (im Tierheimjargon heißen solche Spaziergänger "Gassigeher".). Tierheimhunde gehen genauso gern spazieren wie alle anderen.

      Auch der Hund braucht Sonne; UV-Licht erzeugt das notwendige Vitamin D in der Haut und vermeidet Schuppenbildung.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:21:31
      Beitrag Nr. 76 ()
      Autentisches Bild vom Jagdhundtraining:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 09:27:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Hundewitze bei www.afghane.com:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Viele Menschen wissen von ihrem Windhund nicht viel mehr,

      als das, was er gekostet hat.

      Horst Stern


      --------------------------------------------------------------------------------



      Wenn man einen Hund so dressiert hat,

      daß er über einen See fliegen kann,

      gibt es sicher ein paar Neider,

      die das Tier für wasserscheu halten.




      --------------------------------------------------------------------------------

      Welches Futter für den Rennhund?

      Drei Windhundbesitzer erzählen, wie sie ihre Hunde ernähren und für das Rennen fit machen.

      Sagt der erste: "Mein Hund frißt vor dem Rennen immer ein Pfeffersteak, damit hat er schon vier Rennen gewonnen!"

      Der andere: "Meiner kriegt Sahnetorte und war schon zehnmal Sieger!"

      Nun meldete sich der dritte zu Wort: "Mein Hund kriegt jedesmal `n Bier und `n Korn",

      "Was - und damit gewinnt er?" "Nein, aber auf dem Rennplatz ist er immer der lustigste:"


      --------------------------------------------------------------------------------


      Hunde im Hotel

      "Ich bin seit mehr als 30 Jahren Hotelbesitzer. Während dieser Zeit habe ich in meinem Hotel niemals einen Hund erlebt, der die Betten verbrannte, weil er im Bett geraucht hat, noch hat bis jetzt jemals ein Hund Aschenbecher oder Messer als Andenken mitgenommen. Mir ist auch nichts darüber bekannt geworden, daß ein Hund etwa mit den Gesichtshandtüchern seine Schuhe geputzt oder versucht hat, das Zimmermädchen zu küssen. Ich habe niemals von einem Hund eine Beschwerde über die Bedienung oder das Essen erhalten. Kurz: Ich habe überhaupt gar nichts gegen Hunde. Wenn sich ihr Hund auch für Sie verbürgt, sehr geehrter Herr, dann heiße ich Sie herzlich willkommen."


      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 11:15:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Fangen wir schon mal mit dem zweiten Teil der "Sach"-kundeprüfung an. Nach dem Essen geht`s dann weiter. Und wie bisher sind die richtigen Antworten die fetten.

      1. Wie lang ist die Tragezeit bei der Hündin?

      a. 45 Tage
      b. 5 Monate
      c. etwa 62 Tage

      Anm. zu 1.:
      Schon erstaunlich, daß die Doggen nicht länger brauchen als die Dackel. :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 12:35:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      So, Freßchen ist intus, jetzt sind wir wieder empfänglich für andere Eindrücke, z. B. Frage 2:

      2. Wann sind Welpen/Junghunde besonders empfänglich für soziale Eindrücke und Umweltreize (Sozialisierungsphase)?

      a. 3. - 14. Woche
      b. 1. - 3. Woche
      c. 6. - 9. Woche?

      und Frage 3:

      3. In welchem Alter sollten Welpen frühestens abgegeben werden?

      a. 5. Lebenswoche
      b. 8. Lebenswoche
      c. 12. Lebenswoche

      Und dann geht`s gleich zum Impfen (die erste/n Impfungen läßt der Züchter vornehmen. Sie stehen im Impfpaß, den der Züchter dem Käufer des Welpen aushändigt. Darin stehen auch die Basisdaten des Hundes: Name, Wurftag, Inhaber des Zwingers):

      4. Gegen welche Infektionskrankheiten sollten Hundewelpen im Alter von 8 Wochen geimpft werden?

      a. Staupe
      b. Hepatitis (Infektiöse Leberentzündung)
      c. Leptospirose ("Stuttgarter Hundeseuche")
      d. Parvovirose (sog. Katzenseuche)
      e. Maul- und Klauenseuche
      f. Salmonellose
      g. Blauzungenkrankheit
      h. Keine Impfung, da der Hund noch zu jung ist

      Anm. zu 4:
      Einige Hunderassen haben rassetypisch eine blaue Zunge und leiden nicht an der "Blauzungenkrankheit".
      Übrigens braucht man sich die Liste oben eigentlich nicht unbedingt zu merken; notwendig ist, daß der Impfarzt sie weiß. :D

      5. Warum müssen Welpen regelmäßig entwurmt werden?

      a. weil sie bereits mit der Muttermilch mit Würmern infiziert werden
      b. Weil sie sich beim Kontakt mit Menschen mit Würmern infizieren
      c. Weil sich die Hunde am eigenen und Kot anderer Hunde mit Wurmeiern infizieren

      Anm. zu 5:
      Sog. "Hundeklos", d. h. Stellen, wo besonders häufig Hunde koten (solche Plätze werden mitunter eigens zu dem Zweck angelegt, aber wegen des Bedürfnisses des Reviermarkierens erwachsener Rüden von diesen nicht gern angenommen), sollte man mit Welpen MEIDEN, MEIDEN, MEIDEN !!! ((Es sei denn, man will seinen Hund zum Versuch gebrauchen, wie lange es dauert, bis die Würmer reif sind und wieder ausgeschieden werden. :mad: ))
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 13:08:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      Nochmal zu den "Hundeklos":
      Für Rüden sind sie weniger gefährlich als für Hündinnen, weil diese beim Hinkauern über Gras, Laub etc. mit den Ausscheidungen anderer Hunde in Berührung kommen können. Die Folge können Entzündungen des Genitalbereichs bis hin zur Gebärmutter und/oder Infekte/Entzündungen der Ausscheidungsorgane sein.

      Wer - z. B. tagsüber - wenig Zeit für längere Spaziergänge hat und den Hund seine Bedürfnisse im eigenen Garten erledigen läßt, sollte (möglichst sofort nach Geschehen) die Stellen ausgiebig mit Wasser (Gießkanne) spülen. Handelt es sich um unbepflanztes Terrain oder Beton (da sollen Hunde zwar nicht machen, aber da läßt es sich am besten entfernen bzw. reinigen), sollte man hie und da mit Desinfektionsmittel versetztes Wasser darübergießen. Die Konzentration darf nicht zu stark sein, weil sie sonst den Hund von diesem Platz vergrämt. Für Steinplatten tut es auch Geschirrspülmittel! Befestigte Plätze sollen zwar von Hunden nicht benutzt werden, damit sie es sich nicht angewöhnen, evtl. auch auf Bürgersteigen und Straßen zu machen, aber wenn ich bedenke, daß auf einem Rassehundvereinsübungsplatz die Welpen ihre Spielfläche auf einem ehemaligen, aber noch vollständig ausgestatteten Spielplatz haben, so frage ich mich, ob die "Nichtgewöhnungsfunktion" tatsächlich Beachtung findet. Denn das Benutzen von Spielplätzen als Hundeauslauf oder -klo (den freilaufenden Hund kann man nicht daran hindern, sein Geschäft just dort zu verrichten, wo er sich gerade befindet) ist strikt verboten! Man sollte also eine negative Vorbildfunktion eigentlich selbstverständlicherweise vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 16:28:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      .
      Der Hund und sein Zuhause ...

      6. Hunde benötigen keine Rückzugsmöglichkeit (Zufluchtsort), da sie jederzeit engen Kontakt zu den Mitgliedern der Familie pflegen.

      a. stimmt
      b. stimmt nicht
      c. hängt von der Rasse ab

      7. Fertigfuttermittel bei erwachsenen, gesunden Hunden

      a. decken den Bedarf des Tieres
      b. müssen durch spezielle Futtermittel ergänzt werden
      c. dürfen in der Hundeernährung nicht ausschließlich verwendet werden

      8. Die wichtigsten Nahrungs- bzw. Futtermittelbestandteile sind

      a. Eiweiß, Kohlehydrate, Fette, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
      b. Knochen, Fett, Fleisch, Milch
      c. Quark, rohe Eier, Cerealien

      9. Das Bewegungsbedürfnis ist abhängig vom

      a. Rasse
      b. Alter
      c. Geschlecht
      d. Gesundheitszustand
      e. Gewicht des Hundes

      10. Gesunde erwachsene Hunde, die z. B. im Haus leben und keinen Zugang zum Garten haben

      a. sollen mindestens 3x täglich Auslauf im Freien haben, dabei soll mindestens 1x ein 20minütiges kraftzehrendes Bewegungstraining durchgeführt werden
      b. brauchen 1x täglich Auslauf im Freien
      c. brauchen ur 3x täglich zum Lösen aus dem Haus gelassen zu werden, z. B. auf ein Stück Brachland

      11. Wie groß muß die Zwingergrundfläche ohne Berechnung der Hundehütte mindestens für einen Rottweiler sein?

      a. 8 m²
      b. 6 m²
      c. 20 m²

      Anm. zu 11:
      Wer daran denkt, seinen Hund draußen im Zwinger oder in einer Hütte zu halten, muß bedenken, daß das im Winter bzw. an kalten Tagen für einen kurzhaarigen Hund gesundheitsgefährdend sein kann. Schäferhunde, Huskies, Spitze etc. haben aufgrund ihrer "Wolle" weniger Probleme (auch bei Beißereien sind sie besser dran, weil der Gegner meist nur Wolle in die Schnauze bekommt). Wer also an Beißereien denkt (es gibt sogar "Fach"-Leute, die raten schon bei Welpen von einer Aufroll-Leine mit dem Argument ab, bei Beißereien sei diese störend!), schaffe sich einen Biß-Proof-Hund an!! :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 21:04:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Und weil es nun schon spät ist und die Kinder im Bett sind (:look: ), sprechen wir kurz über die Läufigkeit und die "Belegung" der Hündin.

      12. Ein vertretbares Zuchtalter für Hündinnen

      a. frühestens 15 Monate
      b. der Eintritt der Geschlechtsreife
      c. ab der 2. Läufigkeit

      13. Wann in der Läufigkeit ist die Hündin deckbereit?

      a. 4. - 6. Tag der Läufigkeit
      b. 9. - 14. Tag der Läufigkeit
      c. während der gesamten Dauer deer Läufigkeit

      14. Anzeichen der Läufigkeit (Hitze) der Hündin sind

      a. die Hündin wälzt sich auf dem Boden
      b. die Scham ist vergrößert
      c. blutiger bzw. grau-schleimiger Ausflug


      Und nun gehen wir alle schlafen, damit wir morgen recht früh aufstehen und spazierengehen können, denn morgens ist es unproblematisch. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 08:51:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      #Arme SB, nichts zu tun um die Uhrzeit?

      Andere liegen um die Uhrzeit schön im Bett und lassen sich cunnilingisch verwöhnen ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:45:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      Papillus, dir sollte man das Fell über den Atio ziehen! :p
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 09:51:22
      Beitrag Nr. 85 ()
      #84 Bereit, wenn Sie es sind, Agentin Beauty :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:13:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      So, und nun haben wir den allseits gesundheitsförderlichen Morgenspaziergang hinter uns, gefrühstückt und den Sklaven zur Arbeit geschickt ... (;) ) und machen uns ein paar Gedanken um die Gesundheit unseres Hundes ...

      15. Wie erkennt man den gesunden Hund

      a. aufmerksames Wesen
      b. glänzendes Fell
      c. fehlender Appetit

      16. Wie erkennt man, daß ein Hund krank ist

      a. Veränderungen der Körpertemperatur, des Pulses, der Atmung
      b. Gleichbleibender Appetit und Durst
      c. Teilnahmslosigkeit

      17. Worauf deutet ein sehr harter Kot hin?

      a. auf eine Fütterung mit Trockenfutter
      b. auf eine zu hohe Knochenration

      18. Wie kann ein Hund vor einer Infektion mit Viren geschützt werden?

      a. viel frische Luft
      b. hoher Gemüseanteil im Futter
      c. Impfung

      19. Für welche Gesundheitsvorkehrungen sollte ein Hundehalter sorgen?

      a. spezielle Schutzimpfungen
      b. regelmäßige Wurmkuren
      c. Pflege von Fell, Augen, Ohren und Gebiß
      d. wöchentliches Bad mit Hundeshampoo

      Anm. zu 19:
      Bei kalten Temperaturen (z. B. Winter) das wöchentliche Bad nur dann, wenn der Hund sich anschließend in einem warmen Raum so lange aufhalten kann, bis er restlos trocken ist. Oder im Hundesalon waschen lassen, wenn dieser über eine Trockenkabine verfügt (unser Riesenschnauzer liebte diese herrliche warme Trockenkabine!). Dummerweise bewirkt die Aufregung beim Baden verstärkten Harndrang beim Hund, so daß er gleich danach raus möchte - evtl. einen Pullover übers nasse Fell ziehen!
      Baden zu Hause ist ein wenig problematisch, da sich Hunde nicht gern in die Wanne heben lassen und auch unter der Dusche lieber wieder weg wollen. Man braucht auf alle Fälle eine Hilfsperson zum Reinheben und Festhalten (hinterher fühlt der Hund sich pudelwohl!). Man darf sicher sein, daß er sich nach dem Bad ausgiebig schüttelt und bleibt tunlichst mit ihm so lange im Bad, bis das passiert ist. Abfrottieren, evtl. fönen, was aber lange dauert und dem Hund ein wenig suspekt ist.
      Baden im Hundesalon ist je nach Rasse sauteuer. Außerdem muß man den Hund erst einmal daran gewöhnen.
      Bei kalten Außentemperaturen (oder einem besonders empfindlichen oder kranken Hund oder Welpen) empfiehlt es sich daher, evtl. aufs Bad zu verzichten und bei Bedarf den Hund feucht abzuruffeln (man kann eine desinfizierende Lösung aufs Ruffeltuch geben - ist ein Medikament und beim Tierarzt erhältlich -, einwirken lassen und nochmal feucht abruffeln, anschließend trocknen). Bestimmte desinfizierend wirkende Shampoos dürfen erst ab einem bestimmten Alter des - ansonsten gesunden - Hundes verwendet werden (Packungsbeilage durchlesen!!). Dadurch wird die körpereigene Fettabsonderung nicht entfernt, die einen gewissen Kälteschutz bietet. Nach Baden und Trocknen bürsten (angenehm sind Gumminoppenbürsten), um Schuppen und loses Haar zu entfernen.

      20. Gegen welche Krankheiten soll der Hund mit 12 Wochen geimpft werden?

      a. Staupe, Hepatitis
      b. Leptospirose
      c. Tollwut
      d. Leukose
      e. Salmonellose

      21. Wer stellt die Impfbescheinigung bzw. den Internationalen Impfpaß aus?

      a. der Züchter
      b. der Tierarzt, der die Impfung durchgeführt hat
      c. die Veterinärämter

      22. In welchem Zustand sollte sich der Zund zum Zeitpunkt der Impfung befinden?

      a. er soll gesund sein
      b. er soll frei von Würmern sein
      c. er soll frei von Ungeziefer sein
      d. er soll nüchtern sein

      Anm. zu 22:
      *hick* ist also erlaubt .... ;)

      23. Welche Erreger sind die Verursacher der Tollwut?

      a. Bakterien
      b. Parasiten
      c. Viren

      24. Wie werden die Tollwuterreger hauptsächlich ausgeschieden?

      a. mit dem Speichel
      b. durch die Haut
      c. mit dem Kot

      Anm. zu 24:
      Merke: knutsche nie mit Füchsen!!!

      25. Wie wird die Tollwut hauptsächlich ausgeschieden?

      a. durch den Biss des Fuchses
      b. durch den Kot von Rindern
      c. durch Mäuse

      Anm.:
      Hilfreich sind - wie beim Menschen - Gaben von Vitaminpräparaten (gibt`s in Zoofachhandlungen).

      Gesundheit! :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 10:30:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Merke: Schmutzig und gesund ist besser als sauber und krank!
      Überdies sollte man den Hund nicht gerade dahin schicken oder laufen lassen, wo er sich Ungeziefer oder Krankheitskeime holt (siehe Thema Spaziergänge, Hundeklo). Hilfreich ist auch ein mit einem leichten Desinfektionsmittel getränktes Fußputztuch für Hundepfoten und Menschenschuhsohlen vor der Haustür. :)
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 12:51:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      Noch eine Anmerkung zu Desinfektionsmitteln/Ungezieferspray und -puder:

      Vorsicht bei:
      Anwendung an Körperstellen, die der Hund beleckt.
      Nie den Hundenapf damit säubern (Geschirrspülmittel genügt)
      Öfter Decken und Kissen des Hundes waschen.
      Körbchen ab und zu so heiß wie möglich ab- und ausspülen (in der Wanne/Dusche).
      Freß- und Wassernapf nicht mit Scheuermittel oder Haushaltsreiniger säubern (Näpfe aus Metall oder Porzellan können in die Spülmaschine).
      Manche Hunde mögen keine Näpfe aus spiegelndem Material (vermutlich weil das Bild der eigenen Schnauze bzw. des Gebisses unangenehme Assoziationen weckt).
      Hat der Hund desinfizierte Objekte beleckt, kann das Verabreichen von Joghurt oder Dickmilch hilfreich sein (um die Darmflora zu regenerieren).
      Gegen "inneres Ungeziefer" gibt es dem Futter beizumengende Mittel (auf Pflanzenbasis) in Tablettenform im Zoohandel (manches was dort nicht vorrätig ist, findet man im Versandhandel, z. B. Tierlebertran).
      Zum Schutz vor Flöhen wird gern Knoblauchpulver verabreicht; da dieses aber, wie alle Gewürze, für den Hund nur bedingt verträglich ist, empfiehlt sich eher ein Flohhalsband, dessen Wirkstoffe sich äußerlich über den Körper verbreiten und die einige Wochen vorhalten.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.04 17:02:30
      Beitrag Nr. 89 ()
      So, und nachdem wir nun den sonnigen Nachmittag im Garten verbracht haben (ja, auch die Stiefmütterchen und Primeln müssen gepflanzt werden!), mußten wir feststellen, daß unser Hund ein Stück gewachsen ist. Deshalb fragen wir uns:

      26. Wie soll der Zaun beschaffen sein, mit dem das Grundstück, auf dem der Hund gehalten wird, "ausbruchsicher" eingezäunt werden muß?

      a. für den Hund unüberwindbar
      b. aus Stacheldraht
      c. so, daß der Hund sich nicht darunter durchgraben kann

      27. Wie oft soll ein Zwinger oder der Aufenthaltsbereich des Hundes gereinigt werden?

      a. mindestens 1x täglich
      b. wöchentlich
      c. monatlich

      Anm. zu 27:
      Die von mir fett geschriebenen Antworten sind die als richtig angegebenen. - - -
      Bei Wohnungshaltung empfiehlt es sich also, nach einer Putzfrau fürs tägliche Säubern zu inserieren .... :rolleyes: Merke: In der Praxis ist manches manchmal nicht ganz so machbar. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 07:52:18
      Beitrag Nr. 90 ()
      Deine Sorgen möchte ich haben @beauty... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:02:35
      Beitrag Nr. 91 ()
      Mausel, findest du deine Sorgen denn wichtiger? :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:03:27
      Beitrag Nr. 92 ()
      Nachtrag zu 89:

      Anm. zur Anm. zu 27:
      Wir sprechen vom ausgewachsenen, stubenreinen Hund. Einen Welpen würde man ja wohl auch nicht in den Zwinger sperren, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:09:01
      Beitrag Nr. 93 ()
      @beauty ... man nennt mich auch Frau Sorglos.... :rolleyes:

      und was den Nachtrag anbetrifft, manche Leute bekommen alles fertig....
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:14:28
      Beitrag Nr. 94 ()
      So, und nun kommen wir wieder zum Freßchen. Der Welpe wird im allgemeinen 3x täglich gefüttert, der ausgewachsene Hund meist seltener, manche nur 1x täglich (mit ausreichender Menge, versteht sich; die ist abhängig vom Alter, von der Größe und vom Kalorienverbrauch = Bewegung).

      28. Welche Hunde haben den höchsten Nährstoffbedarf?

      a. Hündinnen
      b. alte Hunde
      c. junge Hunde

      29. Die Grundnahrung des Hundes sollte bestehen aus

      a. Gemüse mit tierischer Beikost
      b. schierem Fleisch
      c. Fleisch mit pflanzlicher Beikost
      d. Gemüse

      30. Was sollte an einen Hund nicht verfüttert werden?

      a. Geflügelknochen
      b. gewürzte Speisereste
      c. rohes Schweine- und Rindfleisch
      d. Fisch

      31. Welches Getränk muß Hunden immer zur verfügung stehen?

      a. Tee
      b. Wasser
      c. Milch

      Anm. zu 31:
      Man sollte darauf achten, daß der Hund bei Spaziergängen nicht aus Pfützen (Verschmutzung durch Autobenzin, -öl, trüben stehenden Gewässern (Bakterien) und Gewässern mit Enten und Fröschen (Kot) trinkt. Auch Schnee sollte er nicht fressen. Für längere Autofahrten muß man Wasser und einen Trinknapf mitnehmen. Kauft man Wasser in der Flasche (Leitungswasser tut es da, wo dieses Trinkwasserqualität hat, auch), darf es keines mit Kohlensäure sein. Kuhmilch sollte der Hund übrigens gar nicht bekommen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:17:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      rohes Rindfleisch darf man nicht verfüttern ??? ... mein Kater frisst für sein Leben gern Rindergehacktes...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:19:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      ich muß es ihm allerdings immer zu kleinen Kugeln formen, mit diesem Matsch kann er nichts anfangen....
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:20:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mausel, rohes Rindfleisch, heißt es in den Prüfungsfragen. Übrigens ist der Hundeführerschein für Hunde; Katzen haben ein paar andere Gewohnheiten und Bedingungen ... Aber du kannst natürlich versuchen, dich mit deiner Katze zur Begleithundprüfung anzumelden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:22:16
      Beitrag Nr. 98 ()
      # 93 Mausel, vielleicht gibt es ja auch einen Sachkundenachweis für "Mausels"?? :look: Vielleicht sollten wir mal gewisse Leute fragen, ob sie ihn haben. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:23:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      das verstehe ich jetzt @beauty, Rindergehacktes ist doch roh ... aber vielleicht auch nur in Berlin.... :rolleyes:

      ich werde meinen Kater zur Kampfkatze ausbilden lassen.... :D ...kastriert ist er ja schon...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:24:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      Was mich besonders aufregt, ist, daß ein Hundesalon fürs Waschen und Trocknen eines Hundes von der Größe des Dobermanns (natürlich weder an noch auf der Leine) 80 Euro verlangt ... :(
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:24:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      habe ein "nicht" vergessen.... :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:26:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      seit wann geht man mit einem Dobermann in den Hundesalon ????

      die sind doch absolut pflegeleicht und leicht zu reinigen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:27:19
      Beitrag Nr. 103 ()
      # 99 Mausel, soweit ich weiß, geht es dabei darum, daß im rohen Fleisch Monaden und ähnliches sein können. Zwar wird am Schlachthof auf derlei untersucht und Fleisch nur zum Verkauf freigegeben, wenn es einwandfrei ist, aber von da bis in den Hundenapf ist es ja noch weit. Ich persönlich würde rohes Fleisch, das für den Rohverzehr durch den Menschen angeboten wird, für unproblematisch halten. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:31:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      #102 Es ging ums Waschen ... Und dabei ist nicht nur das Haarkleid gemeint, sondern auch die Haut. Insgesamt ist das Reinigungsproblem beim Dobi in der Tat nicht so gewaltig wie beispielsweise bei den haarigen Hirtenhunden, aber manches Ungeziefer macht sich auch im Kurzhaarfell breit.
      Ich wasche den Hund an heißen Sommertagen draußen. Das mag er sehr gern, und dann ist es insgesamt schon mal ziemlich einfach; außerdem muß man ihn (ein ausgewachsener Dobirüde wiegt einiges) nicht in eine Wanne heben. Das Wasser fülle ich in Gießkannen und stelle sie längere Zeit in die Sonne, dann ist es lauwarm. Dem Hund würde zwar an den "Hundstagen" auch kaltes angenehm sein, aber gewärmtes reinigt besser, weil das Shampoo (mit Nerzöl! Oder welches gegen Ungeziefer) dabei seine Wirksamkeit besser entwickelt. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:32:00
      Beitrag Nr. 105 ()
      genau @beauty ... ich esse selbst gerne rohes durchgedrehtes Fleisch, in Berlin nennt man das Schabefleisch, bei euch wohl Tartar... :rolleyes:

      hatte noch nie Probleme damit...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:33:04
      Beitrag Nr. 106 ()
      ... "Beefsteakhack" ... :lick: Mit Kapern und rohem Ei ... :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:35:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      jaaa @beauty, Kapern müssen sein... :)

      bei mir in der Nähe ist ein Restaurant da wird das richtig toll serviert ... in der Mitte des Tellers das Schabefleisch, darin das Eigelb und rundherum verschiedene Gewürze plus Kapern, für einen echt annehmbaren Preis...

      jetzt wo wir drüber reden, vielleicht gehe ich nachher dort hin...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:36:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      und Zwiebeln nicht zu vergessen...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:44:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Naaaaiiiiiiin, keine Zwiebeln, die verderben den zarten Beefgeschmack ...!! :rolleyes: Und dazu Meterbrot und ein Schlückchen vom badischen Rotwein ... :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 09:48:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      ich esse es gerne mit Zwiebeln @beauty ... und auch lieber auf Bauernbrot mit Weißwein.... :)

      eigentlich passt ja Bier besser dazu, aber ich trinke kein Bier, außer mal ein Kölsch wenn es sich anbietet.. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:02:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Eigentlich möchte ich mal wieder ein Eisbein essen (das wäre das dritte meines Lebens :D ). Ich weiß genau, daß ich es nicht mag, aber ich möchte mich mal wieder daran erinnern ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:07:47
      Beitrag Nr. 112 ()
      Eisbein esse ich ab und zu ganz gerne, besonders das Fett.... mit Senf :D

      meine Freundin und ich haben uns immer ein Eisbein geteilt .... sie hat das Fleisch gegessen... :D

      ich weiß ich bin abartig... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:15:39
      Beitrag Nr. 113 ()
      So, und weil heute wieder ein herrlicher Sonnentag ist und wir natürlich unserem Hund die Freude eines ausgiebigen Spaziergangs machen werden, schnell noch die Fragen zum Thema Zecken und Flöhe.

      Erstere finden sich im Gesträuch und hohem Gras und auf Kuhweiden, Flöhe wechseln gern bei Begegnungen von Hunden (die man ja nicht immer unterbinden soll) mal den Transporteur ...

      32. Auf welche Art schmarotzt der Hundefloh?

      a. Er ernährt sich von Hautschuppen
      b. Er saugt Blut
      c. Er bohrt sich in die Oberhaut und ernährt sich von Gewebe

      33. Wie können Flöhe am Hund bekämpft werden?

      a. indem man den Hund häufig schwimmen läßt
      b. durch Kontaktinsektizide, z. B. spezielle Halsbänder
      c. durch rohe Zwiebeln

      34. Zecken sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Wie geht man vor?

      a. Mit der Zeckenzange oder Pinzette vorsichtig herausdrehen
      b. Mit Öl bestreichen, damit die Zecke erstickt von von selbst abfällt
      c. Zecke mit den Fingern zusammendrücken und schnell herausreißen

      Anm. zu 34:
      Leider reißt auch beim Benutzen der Zeckenzange leicht der Kopf der Zecke ab. Das ist an sich nicht weiter schlimm, weil das Tier ja tot ist, Entzündungen vermeidet man in solchen Fällen durch Betupfen der Wunde mit Jod. Das darf man aber nur an Stellen tun, die der Hund nicht belecken kann und an denen das Jod nicht schädlich ist (nicht an den Augen verwenden!). Nach Ausflügen in mögliche Zeckengebiete sollte man den Hund gründlich absuchen. Zecken sitzen bei glatthaarigen Hunden gern da, wo sie nicht leicht abfallen können: unterm Halsband, hinter den Ohren, am inneren Ohrenrand, am Augenlid, am Rand der Achseln. Ratschläge wie Betupfen mit Öl oder gar mit Uhu habe ich schon oft gelesen, das funktioniert aber nicht (mit Öl habe ich es versucht); atmen Zecken überhaupt??? :confused:

      35. Zecken sind durch ihren Biß auch für den Hund gefährlich. Welche Krankheiten übertragen sie?

      a. Toxoplasmose
      b. Frühsommer-Meningoenzephalitis
      c. Boreliose

      Anm. zu 35:
      Zecken können auch den Menschen befallen (Hundeflöhe übrigens auch). :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:19:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      darf aber nicht so ein totgekochtes Schwabbeleisbein sein, die Schwarte muß noch Biss haben.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:32:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      Und weil heute wieder ein sonniger Frühlingstag ist, machen wir mit dem Hund einen ausgiebigen Spaziergang. Dabei müssen wir bedenken, daß nicht nur wir aus dem Winterschlaf erwacht sind, sondern auch einige unangenehme Zeitgenossen, z. B. Zecken (sitzen im Gehölz, an hohen Gräsern, auf Kuhweiden) und Flöhe (wechseln gern mal den Hund).

      32. Auf welche Art schmarotzt der Hundefloh?

      a. Er ernährt sich von hautschuppen
      b. Er saugt Blut
      c. Er bohrt sich in die Oberhaut und ernährt sich von Gewebe

      33. Wie können Flöhe am Hund bekämpft werden?

      a. indem man den Hund häufig schwimmen läßt
      b. durch Kontaktinsektizide, z. B. spezielle Halsbänder
      c. durch rohe Zwiebeln

      34. Zecken sollten so schnell wie möglich entfernt werden. Wie geht man vor?

      a. Mit der Zeckenzange oder Pinzette vorsichtig herausdrehen
      b. Mit Öl bestreichen, damit die Zecke erstickt und von selbst abfällt
      c. Zecke mit den Fingern zusammendrücken und schnell herausreißen

      Anm. zu 34:
      Nach jedem Spaziergang in gefährdeten Gebieten sollte man den Hund nach Zecken absuchen. Man muß genau hinschauen, denn die "leere" Zecke ist sehr klein (1 mm) und hellbräunlich. Die Zecken sitzen - an glatthaarigen Hunden - bevorzugt da, wo sie nicht so schnell abfallen können: am Ohrinnenrand, unter dem Halsband, an den Achselrändern.
      Das Bestreichen mit Öl oder gar das Betupfen mit Uhu wird oft angeraten, ist aber wirkungslos (mit Öl habe ich es versucht). Atmen Zecken eigentlich überhaupt? :confused:
      Die Zeckenzange (aus Plastik, nicht teuer) ist besser als eine Pinzette, weil man mit letzterer die Zecke leicht zerdrückt. Wenn man beides nicht dabei hat, wird man es bei Entdecken einer Zecke am Hund doch mit der Hand versuchen: mit dem Fingernagel zangenartig um den Körper greifen und hinter dem in der Haut steckenden Kopf drehen. Reißt man den Körper trotzdem ab, kann sich die verletzte Stelle mit dem Zeckenkopf darinnen entzünden, man tut gut daran, die Stelle mit Jod zu betupfen, allerdings nur dort, wo der Hund es nicht ablecken kann.
      Zecken wie auch Hundeflöhe befallen übrigens auch gern den Menschen ... :eek: Wenn der Hund sich auffallend häufig kratzt, sollte man das nicht als eine Geste der Verlegenheit deuten ...
      Merke: der Hund hat eine andere Gebärdensprache als der Mensch. :)

      35. Zecken sind durch ihren Biß auch für den Hund gefährlich. Welche Krankheiten übertragen sie?

      a. Toxoplasmose
      b. Frühsommer-Menginoenzephalitis
      c. Boreliose

      Anm. zu 35:
      Gesunde Zecken von gesunden Kühen machen den Hund immerhin nicht krank! :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:33:17
      Beitrag Nr. 116 ()
      Na toll, w: o - erst war der Beitrag weg und erschien auch nach mehrfachem Anklicken nicht. Da habe ich ihn neu geschrieben. Nun ist er doppelt! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:34:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      doppelt hält besser @beauty, ist mir heute auch schon passiert... :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:35:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      Ich mußte es ganz neu schreiben, weil ich es nicht gespeichert hatte!!!!!! Schließlich schreibe ich live!!! :look:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:37:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      vor diesen Blutsaugern habe ich auch immer Angst gehabt, ich finde Zecken und Flöhe einfach nur widerlich.... :rolleyes: ... bisher bin ich davon verschont geblieben...

      mein Mann hat sich mal in MH eine Zecke am Bein eingefangen und selbst herausoperiert, eklig mit anzuschauen...

      da hat er heute noch eine Narbe, gottseidank hat er sich damals dabei nicht diese Zeckenkrankheit eingefangen.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:45:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      das war auf einer einsamen Wiese, ich hatte gerade mit meinem Mann ein Lagerfeuer gemacht...

      der Bauer dem die Wiese gehörte hatte nichts dagegen, wir durften dort auch zelten... :)

      dann hat er sich einen Cowboyhut aufgesetzt und mit Pfeil und Bogen geschossen, das war wohl die Strafe.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:50:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Wenn Zecken eine "Strafe" sind, sind meine Hunde aber oft gestraft worden! Wofür nur? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:52:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      bei dieser Gelegenheit habe ich dann auch ganz viele Freunde von früher wieder getroffen, da kam eine Horde Jugendlicher und hat sich mit uns am Lagerfeuer unterhalten, war echt ein netter Abend..

      achso, ich bin in dem Nest geboren muß ich dazu sagen...

      jetzt überkommen mich aber Nostalgiegefühle und ich drifte vom Thema ab, @beauty Du bist dran bevor ich den Faden verliere.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:56:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      ich würde ja Zecken nicht als Strafe bezeichnen...

      irgendwie scheinen sie ja ihre Daseinsberechtigung haben, sonst hätte der liebe Gott sie wohl nicht erschaffen, allerdings weiß ich auch nicht wofür sie gut sein sollen...

      achja, und von irgendetwas müssen sie ja auch leben wenn sie schon da sind.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:57:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      ein "zu" vergessen...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 10:59:22
      Beitrag Nr. 125 ()
      Aber da man sich dieses Kapitel leicht merken kann, gehen wir gleich weiter:

      36. Rassespezifisch können bestimmte Augenkrankheiten auftreten. elche Rasse neigt zu "Offenen Augen" (Ektropium)?

      a. Mastino Napoletano
      b. Bullterrier
      c. Kuvasz

      37. Welche Rassen neigen zu verengten Augenspalten (Entropium)?

      a. Mastino Napoletano
      b. Bullterrier
      c. Kuvasz

      ... Ob das nun so wichtig ist für den Umgang mit dem Hund im allgemeinen???

      38. Wodurch werden Ohrenkranheiten verursacht?

      a. durch Ohrenschmalz
      b. durch Schmutz und Fremdkörper
      c. durch Milben

      Anm. zu 38:
      Da insbesondere Milben recht tief ins Ohrinnere vordringen, muß das Ohr - sanft!!! - mit einem Q-Tip und Tropfen oder antibiotischer Salbe geputzt werden. Diese Medikamente gibt es beim Tierarzt. Vorbeugend oder als Erste Hilfe kann man Tier-Ballistol verwenden; es wirkt auch antibiotisch. (Ballistol ist eigentlich Waffenöl, Tier-Ballistol gibt es in Fachgeschäften, im Fachversand oder in der Tierabteilung landwirtschaftlicher Versandgeschäfte, evtl. auch in Geschäften für Jagdartikel.):cool:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:03:02
      Beitrag Nr. 126 ()
      @beauty, bei Deiner genauen Beschreibung kann man sich ja zukünftig den Gang zum Tierarzt sparen, sehr gut recherchiert.... :)

      Respekt :cool: :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:18:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Recherchiert?? Ich brauche nur meinen Hund zu fragen bzw. mich an seine Vorgänger zu erinnern ... :laugh:

      Die Fragen sind, ich wiederhole das für alle, die sich erst jetzt "zuschalten", jene aus dem Hunde-Sachkundenachweis und die Antworten (die fettgedruckten aus der vorgegebenen Auswahl) gelten als die korrekten, d. h. jene, die man abzugeben hat.
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:22:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      ach @beauty Deine Hunde konnten auch sprechen ???? :eek:

      meine beiden Kater auch.... :)

      body language... :D :laugh:

      sorry das mit den Sprachen war ein anderer Thread.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:28:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      Gehen wir mit einer Hündin spazieren, müssen wir folgendes bedenken:

      39. In welchem Alter werden Hündinnen geschlechtsreif?

      a. mit ca. 4 Monaten
      b. mit ca. 7 - 10 Monaten
      c. mit ca. 18 Monaten

      40. Wie lange dauert die Hitze bei einer gesunden Hündin insgesamt?[/b]

      a. ca. 10 Tage
      b. ca. 3 Wochen
      c. ca. 4 Wochen

      41. Wie erkennt man sicher die Hitze bei einer Hündin?

      a. am Anschwellen der Vagina
      b. am blutig-wässrigen Ausfluß
      c. am Verhalten der Rüden beim Zusammentreffen
      d. am besonders anhänglichen Verhalten der Hündin

      Anm. zu 41:
      c > Und wie verhält sich die Hündin? Häufig ist sie besonders unleidig und aggressiv gegenüber Rüden. Die Rüden dagegen sind besonders interessiert, manche finden sich vor dem Haus der Hündin ein und bringen dort - notfalls fastend - gegebenenfalls Tage zu in der Hoffnung ................. und zwar völlig unabhängig von Rasse und Alter der Hündin. Hauptsache heiß!!

      42. Wie lange dauert der Deckakt bei Hunden normalerweise?

      a. ca. 1 Minute
      b. ca. 10 Minuten
      c. ca. 30 Minuten

      WOW!

      43. Wie oft im Jahr wird eine Hündin hitzig/läufig?

      a. immer nur einmal
      b. meist zweimal (im Frühjahr und Herbst)
      c. ungefähr viermal

      Anm. zu 43:
      Wer züchten will, sollte seine Hündin aber nicht bei jeder Hitze decken lassen! Die Natur "denkt" auch anders: Wildhündinnen, die ja ihren Nachwuchs selbst aufziehen, werden nur einmal je Jahr läufig. :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:29:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Mausel, Hundesprache ist recht einfach.

      Ein Beispiel:
      Wenn der Hund sich kratzt, heißt das: "Mich juckt`s." :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:29:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      jetzt wird es aber eklig @beauty... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:32:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      ach was @beauty, wie einfach.... :rolleyes:

      machen doch Menschen genauso, oder ???? :) ....echt witzig... :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 11:39:31
      Beitrag Nr. 133 ()
      Und nun noch der Rest von Teil 2 des Fragebogens:

      44. Mit dem Hundekot können Krankheiten übertragen werden

      a. nein
      b. Würmer
      c. Salmonellen
      d. Toxoplasmen

      45. Wann darf ich meinen Hund im Auto zurücklassen?

      a. immer
      b. nur für kurze Zeit
      c. nie bei hohen Temperaturen in der prallen Sonne
      d. ja, aber nur im Kofferraum

      Anm. zu 45:
      Und immer das Fenster einen Spalt offenlassen! Es gibt für diesen Zweck spezielle, auch abschließbare Einsätze für Autofenster!

      46. Die Anwendung eines Teletaktgerätes (Stromschläge)

      a. ist verboten
      b. ist zur Erziehung schwer erziehbarer Hunde erlaubt
      c. ist für jeden uneingeschränkt erlaubt

      47. Der gesunde American-Staffordshire-Terrier kann aus persönlichen Gründen nicht mehr gehalten werden. Wie kann ich ihn anderweitig unterbringen?

      a. Abgabe an geeignete Freunde oder Bekannte, die eine entsprechende Erlaubnis zur Haltung dieses Hundes beantragt haben
      b. Abgabe an ein Tierheim
      c. Anbinden an einen Baum
      d. Einschläferung durch den Tierarzt

      Anm. zu 47:
      e. Auswandern in ein Land, wo diese Rasse erlaubt ist. :D

      48. Was tun Sie, wenn Ihre Hündin derAnlage 1 versehentlich gedeckt wurde?

      a. Ich warte bis zur Geburt der Welpen
      b. Ich suche meinen Tierarzt spätestens am nächsten Tag auf, um die Trächtigkeit zu verhindern
      c. Ich muß die Hündin dann einschläfern lassen

      Demnächst folgt der (wesentlich kürzere!!!) Teil 3 des Hunde-"Sach"kundenachweises! :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:44:07
      Beitrag Nr. 134 ()
      Erledigen wir doch noch schnell den Rest, dann können alle, die sich mit dem Thema befassen, das Notwendige vor dem Wochenend-Ausflug mit Wuff & Wau lernen.

      Teil 3 des Hundesachkundenachweises:

      1. Welche Rechtsgebiete sind für Hundehalter wichtig?

      a. Strafrecht
      b. Ordnungsrecht
      c. Zivilrecht
      d. Umweltrecht (Lärm)
      e. Tierschutzrecht
      f. Nur in Ihrer Gemeinde bzw. Stadt geltende kommunale Regelungen

      Anm. zu 1:
      Interessant bei d: Nur der Lärm interessiert, Verschmutzung nicht.

      2. Welches Gesetz bzw. welche Verordnugn regelt die Mindestanforderungen an eine tierartgerechte Haltung von Hunden im Freien?

      a. Tierzuchtgesetz
      b. Tiertransport-Verordnung
      c. Verordnung über das Halten von Hunden im Freien
      d. Landeshunde-Verordnung NRW

      3. Mit welchen Hunderassen darf in NRW seit dem 6. 7. 2000 nicht mehr gezüchtet werden?

      a. Bullmastiff
      b. Dogo Argentino
      c. Bullterrier
      d. Rottweilter

      4. Was ist zu bedenken, wenn Sie mit Ihrem Hund in einem Tollwutsperrbezirk spazierengehen?

      a. Alle Hunde müssen grundsätzlich an der Leine geführt werden
      b. Gegen Tollwut geimpfte Hunde dürfen frei laufen
      c. Keine Einschränkungen
      d. Gegen Tollwut geimpfte Hunde, die zuverlässig gehorchen, dürfen frei laufen

      5. Wie lange ist die Tollwutimpfbescheinigung in der BRD gültig

      a. 1/2 Jahr
      b. 1 Jahr
      c. 3 Jahre

      Anm. zu 5:
      Bei Auslandsreisen mit dem Hund wird eine Tollwutimpfbescheinigung verlangt. Die Impfung muß eine Mindestzeit zurück liegen und darf nicht älter als 3 Mo. - 1 Jahr (je nach Land) sein. Auskunft erteilt der zuständige Amtsarzt oder die Interessengemeinschaft Deutscher Hundehalter in Hamburg (Broschüre) oder der Verband für das Deutsche Hundewesen in Dortmund.

      6. Wann darf der Jagdausübungsberechtigte (Jäger) Hunde abschießen?

      a. wenn Hunde den Waldweg verlassen
      b. wenn Hunde ohne Leine neben dem Halter heralufen
      c. wenn Hunde unkontrolliert Wild hetzen

      7. Welche Hunderasse darf nicht mehr ohne Erlaubnis des Ordnungsamtes gehalten werden?

      a. Deutscher Schäferhund
      b. Dobermann
      c. Bulldogge

      Anm. zu 7:
      Bezüglich des Dobermann bzw. seiner Gefährlichkeitseinstufung wurden die Bestimmungen gelockert. Am 18.12.02 wurde in NRW folgende folgende Änderung der Hundeverordnung erlassen:
      >(2) Gefährliche Hunde sind Hunde der Rassen Pittbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Bullterrier und deren Kreuzungen untereinander sowie deren Kreuzungen mit anderen Hunden. Kreuzungen nach Satz 1 sind Hunde, bei denen der Phänotyp einer der dort genannten Rassen deutlich hervortritt. In Zweifelsfällen hat die Halterin oder der Halter nachzuweisen, dass eine Kreuzung nach Satz 1 nicht vorliegt.>

      8. Welche Hunderasse darf nur noch mit vorheriger Erlaubnis des Ordnungsamtes angeschafft werden, wenn ein besonderes privates oder ein öffentliches Interesse besteht?

      a. Rottweiter
      b. Bullterrier
      c. Pyrenäenhund

      9. Welche Hunde können nie von der Maulkorb- oder Leinenpflicht befreit werden?

      a. Pittbullterrier
      b. American Staffordshire Terrier
      c. Gefährliche Hunde gemäß § 2 LandeshundeVerordnung NRW

      10. Welche Hunde müssen mit Chip gekennzeichnet werden gemäß LandeshundeVerordnung NRW?

      a. Riesenschnauzer
      b. Westhighland-Terrier
      c. Staffordshire-Terrier
      d. Deutscher Schäferhund
      e. Golden Retriever

      Anm. zu 10:
      Was mag die Begründung für diese Auswahl sein?? :confused:


      MERKE: "Leinen los" ist ein Seglerkommando! :D :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 13:54:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zum Abschluß (jaaa, das waren alle Fragen aus dem Sachkundenachweis!!) § 2 aus dem Landeshundegesetz NRW vom 18.12.2002:

      <§ 2
      Allgemeine Pflichten

      (1) Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.

      (2) Hunde sind an einer zur Vermeidung von Gefahren geeigneten Leine zu führen

      in Fußgängerzonen, Haupteinkaufsbereichen und anderen innerörtlichen Bereichen, Straßen und Plätzen mit vergleichbarem Publikumsverkehr,
      in der Allgemeinheit zugänglichen, umfriedeten Park-, Garten- und Grünanlagen einschließlich Kinderspielplätzen mit Ausnahme besonders ausgewiesener Hundeauslaufbereiche,
      bei öffentlichen Versammlungen, Aufzügen, Volksfesten und sonstigen Veranstaltungen mit Menschenansammlungen,
      in öffentlichen Gebäuden, Schulen und Kindergärten.
      (3) Es ist verboten, Hunde mit dem Ziel einer gesteigerten Aggressivität zu züchten, zu kreuzen oder auszubilden. Dies gilt nicht für Inhaber einer Erlaubnis nach § 34a der Gewerbeordnung im Rahmen eines zugelassenen Bewachungsgewerbes.>



      :cool:

      Das war`s. Aber nebenbei kann man auch viel Spaß mit seinem Hund haben .... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:38:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      stimmt @beauty, man darf ihn nur nirgendwo mit hinnehmen.... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:40:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      Naja, ins Kino macht auch wenig Sinn ... :look:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:41:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:48:28
      Beitrag Nr. 139 ()
      ...und auch fast überall steht " Hunde müssen draussen bleiben...." ... :rolleyes:

      naja Lebensmittelladen macht ja auch keinen Sinn, dann müsste man ja vorher die Wursttheke sperren...
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:58:45
      Beitrag Nr. 140 ()
      @beauty ... #138 ... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 14:59:37
      Beitrag Nr. 141 ()
      genau das was ich ein Posting später gesagt habe, ist mir erst gar nicht aufgefallen.... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:23:17
      Beitrag Nr. 142 ()
      Dabei sind Hunde viel sauberer als Menschen. Sie treten fast nie in Hundescheiße und laufen mit Sch. an den Schuhsohlen herum! :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:38:11
      Beitrag Nr. 143 ()
      in die eigene Scheisse tritt man selten @beauty ... man weiß ja wo man die Haufen hingesetzt hat... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:39:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      ...das sollen ja die Tretminen für anderen werden.... :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.04 15:42:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      ein "die" vergessen... :)


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