warum baader, wohin läuft der hund demnächst? weshalb jetzt? (Seite 161)
eröffnet am 14.04.04 16:20:36 von
neuester Beitrag 21.05.24 11:15:10 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.533.380 von ChrisOTN am 19.03.21 20:33:05
Man kann einen so hohen Verlustvortrag wie Baader ihn bei der Körperschaftsteuer besitzt nicht in einem Steuerjahr "verbrauchen". siehe z.B. https://www.nwb.de/koerperschaftsteuer/wie-werden-verluste-b…
Zitat von ChrisOTN: Hi, damit wir uns nicht missverstehen, mein Kommentar war mit einem Smiley gekennzeichnet.
Zweitens war 2019 letztlich nur positiv, weil man den Fond aufgelöst hat. Diese Auflösung war steuerneutral, daher ist auch in 2019 ein Verlust entstanden. Und in 2019 hatte man ja schon einen Verlustvortrag.
Worauf ich hinaus will: Sofern 2021 wie 2020 ausfällt, wird 2021 nach Steuer schlechter, weil die Steuerlast nun viel höher ist, da der Verlustvortrag fehlt.
Man kann einen so hohen Verlustvortrag wie Baader ihn bei der Körperschaftsteuer besitzt nicht in einem Steuerjahr "verbrauchen". siehe z.B. https://www.nwb.de/koerperschaftsteuer/wie-werden-verluste-b…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.533.203 von DOBY am 19.03.21 20:20:57
Hi, damit wir uns nicht missverstehen, mein Kommentar war mit einem Smiley gekennzeichnet.
Zweitens war 2019 letztlich nur positiv, weil man den Fond aufgelöst hat. Diese Auflösung war steuerneutral, daher ist auch in 2019 ein Verlust entstanden. Und in 2019 hatte man ja schon einen Verlustvortrag.
Worauf ich hinaus will: Sofern 2021 wie 2020 ausfällt, wird 2021 nach Steuer schlechter, weil die Steuerlast nun viel höher ist, da der Verlustvortrag fehlt.
Daher könnte man als "Haar in der Suppe" (das Haar muss man ja suchen 😉) das "v. St." verstehen, weil in 2021 der Verlustvortrag nicht mehr existiert.
(und bitte, bevor wir hierüber diskutieren, ich suche nicht das Haar in der Suppe. Ich habe vorhin auch eine Schätzung zu Q1'21 abgegeben. Falls die Personalkosten gleich bleiben, wird das ein super Quartal. Ich hoffe es wird so, ich hoffe es wirklich. Ich bin auch noch investiert 🙂)
Zitat von DOBY: Wo steht bitte, dass "der Verlustvortrag nun fehlt". Quelle ?
Schonmal was von Mindestbesteuerung gehört ?
Hi, damit wir uns nicht missverstehen, mein Kommentar war mit einem Smiley gekennzeichnet.
Zweitens war 2019 letztlich nur positiv, weil man den Fond aufgelöst hat. Diese Auflösung war steuerneutral, daher ist auch in 2019 ein Verlust entstanden. Und in 2019 hatte man ja schon einen Verlustvortrag.
Worauf ich hinaus will: Sofern 2021 wie 2020 ausfällt, wird 2021 nach Steuer schlechter, weil die Steuerlast nun viel höher ist, da der Verlustvortrag fehlt.
Daher könnte man als "Haar in der Suppe" (das Haar muss man ja suchen 😉) das "v. St." verstehen, weil in 2021 der Verlustvortrag nicht mehr existiert.
(und bitte, bevor wir hierüber diskutieren, ich suche nicht das Haar in der Suppe. Ich habe vorhin auch eine Schätzung zu Q1'21 abgegeben. Falls die Personalkosten gleich bleiben, wird das ein super Quartal. Ich hoffe es wird so, ich hoffe es wirklich. Ich bin auch noch investiert 🙂)
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.528.625 von ChrisOTN am 19.03.21 15:29:16
Wo steht bitte, dass "der Verlustvortrag nun fehlt". Quelle ?
Schonmal was von Mindestbesteuerung gehört ?
Zitat von ChrisOTN: Zur Vollständigkeit:
Das Haar in der Suppe ist für mich eher der Satz, dass der Verlustvortrag nun fehlt, daher ist laut Ad-hoc das Ergebnis 2021 nur "vor Steuer" besser als in 2020. 😉
Wo steht bitte, dass "der Verlustvortrag nun fehlt". Quelle ?
Schonmal was von Mindestbesteuerung gehört ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.529.714 von DAX7003 am 19.03.21 16:32:16Durch eine Tischtennis Bekanntschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.528.625 von ChrisOTN am 19.03.21 15:29:16
ich hätte Lust, nochmal die alten Geschäftsberichte zu lesen aus den 00er Jahren, damals war halt bei vielen Skontroführern das Mantra, man müsse unbedingt aus den volatilen Handelsbereichen herausdiversifizieren... das hat dann leider erst in die vielen kostenintensiven Sackgassen geführt... dabei wäre die Lösung gewesen, den Handel professioneller aufzusetzen und nicht nach dem Motto zu verfahren, was heute nicht steigt, verkaufe ich eben morgen... das setzt natürlich ein Personal-Recruiting voraus, dass mehr Anforderungen an einen Kandidaten stellt als "persönlich bekannt" aus Tischtennisverein, von der Tanzschule oder gemeinsamen Ferienlagern...
aber was beschwere ich mich, so bin ich ja letztlich selber in der Branche gelandet
Zitat von ChrisOTN: Baader hat es schon immer geschafft, irgendwelche Kosten aus dem Hut zu zaubern.
ich hätte Lust, nochmal die alten Geschäftsberichte zu lesen aus den 00er Jahren, damals war halt bei vielen Skontroführern das Mantra, man müsse unbedingt aus den volatilen Handelsbereichen herausdiversifizieren... das hat dann leider erst in die vielen kostenintensiven Sackgassen geführt... dabei wäre die Lösung gewesen, den Handel professioneller aufzusetzen und nicht nach dem Motto zu verfahren, was heute nicht steigt, verkaufe ich eben morgen... das setzt natürlich ein Personal-Recruiting voraus, dass mehr Anforderungen an einen Kandidaten stellt als "persönlich bekannt" aus Tischtennisverein, von der Tanzschule oder gemeinsamen Ferienlagern...
aber was beschwere ich mich, so bin ich ja letztlich selber in der Branche gelandet
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.527.560 von Klaus321 am 19.03.21 14:31:24Zur Vollständigkeit:
Das Haar in der Suppe ist für mich eher der Satz, dass der Verlustvortrag nun fehlt, daher ist laut Ad-hoc das Ergebnis 2021 nur "vor Steuer" besser als in 2020. 😉
Sagen wir mal so. Wenn in Q1'21 Handelsergebnis bei ca. 58 Mio. liegt (Grundlage: Korrelation mit TG Ex. Umsätzen), und die Personalkosten in Q1'21 bei 22,5 Mio. bleiben, dann steigt das EBT auf ca. 23,22 Mio in meiner Kalkulation. Das wäre schön 🙂 -- ich weiß nur nicht, ob ich das glauben darf. Baader hat es schon immer geschafft, irgendwelche Kosten aus dem Hut zu zaubern.
Das Haar in der Suppe ist für mich eher der Satz, dass der Verlustvortrag nun fehlt, daher ist laut Ad-hoc das Ergebnis 2021 nur "vor Steuer" besser als in 2020. 😉
Sagen wir mal so. Wenn in Q1'21 Handelsergebnis bei ca. 58 Mio. liegt (Grundlage: Korrelation mit TG Ex. Umsätzen), und die Personalkosten in Q1'21 bei 22,5 Mio. bleiben, dann steigt das EBT auf ca. 23,22 Mio in meiner Kalkulation. Das wäre schön 🙂 -- ich weiß nur nicht, ob ich das glauben darf. Baader hat es schon immer geschafft, irgendwelche Kosten aus dem Hut zu zaubern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.522.694 von ChrisOTN am 19.03.21 09:37:58Man kann auch das Haar in der Suppe finden wollen.
Zitat aus der Mitteilung: "Das hohe Geschäftsvolumen konnte mit annähernd stabiler Personaldecke erreicht werden, worin sich insbesondere die hohe Skalierungsfähigkeit der Bank zeigt."
Das ist doch der springende Punkt. Bei anderen Geschäftsmodellen könnte man eine solche Umsatzsteigerung nur erzielen, wenn man wesentlich höhere Sachkosten und mehr Personal einsetzen würde. Das ist hier bei der Skalierungsfähigkeit nicht in dem Maße notwendig. Und das ermöglicht noch erhebliche Ergebnissteigerungen in der Zukunft.
Wer sehr gute Arbeit auch für die Aktionäre leistet, dem kann man, nein dem sollte man zugestehen, das er an dem Erfolg entsprechend beteiligt wird. Schaut mal, was bereits sehr gute verdienende Daimler- oder VW-Produktionsmitarbeiter bei einem erfolgreichen Jahr am Jahresende als Boni bekommen können. Obwohl deren Beitrag zum Erfolg eher gering ist - die montieren auch ein schlecht designtes Auto das sich nicht verkauft nicht weniger schlecht als einen Umsatzrenner mit Top-Design.
Hier stimmt sehr viel und die Aussichten sind top. Warum man heute die Aktie verkaufen sollte, das erschliesst sich mir nicht. Ich gehe auch von absehbar eher 20 Euro je Aktie aus.
Zitat aus der Mitteilung: "Das hohe Geschäftsvolumen konnte mit annähernd stabiler Personaldecke erreicht werden, worin sich insbesondere die hohe Skalierungsfähigkeit der Bank zeigt."
Das ist doch der springende Punkt. Bei anderen Geschäftsmodellen könnte man eine solche Umsatzsteigerung nur erzielen, wenn man wesentlich höhere Sachkosten und mehr Personal einsetzen würde. Das ist hier bei der Skalierungsfähigkeit nicht in dem Maße notwendig. Und das ermöglicht noch erhebliche Ergebnissteigerungen in der Zukunft.
Wer sehr gute Arbeit auch für die Aktionäre leistet, dem kann man, nein dem sollte man zugestehen, das er an dem Erfolg entsprechend beteiligt wird. Schaut mal, was bereits sehr gute verdienende Daimler- oder VW-Produktionsmitarbeiter bei einem erfolgreichen Jahr am Jahresende als Boni bekommen können. Obwohl deren Beitrag zum Erfolg eher gering ist - die montieren auch ein schlecht designtes Auto das sich nicht verkauft nicht weniger schlecht als einen Umsatzrenner mit Top-Design.
Hier stimmt sehr viel und die Aussichten sind top. Warum man heute die Aktie verkaufen sollte, das erschliesst sich mir nicht. Ich gehe auch von absehbar eher 20 Euro je Aktie aus.
Extrem gute Zahlen für 2020 und eine weitere Steigerung für 2021.
Das ist absolut top - die Dividende spielt keine Rolle.
Und was machen die Anleger?
Sell on good News - das wird sich als großer Fehler herausstellen.
Gruß
Value
Das ist absolut top - die Dividende spielt keine Rolle.
Und was machen die Anleger?
Sell on good News - das wird sich als großer Fehler herausstellen.
Gruß
Value
Es werden wohl 25 Cent Dividende kommen, und ich finde das gut. Auch andere werden es gut finden,
und dann steigt der Kurs wohl auch wieder. 8,10 momentan halte ich für durchaus verlockend.
und dann steigt der Kurs wohl auch wieder. 8,10 momentan halte ich für durchaus verlockend.
Die Zahlen zum Q1 dürften richtig gut werden.
Und wird sich im Kurs bemerkbar machen.
Und wird sich im Kurs bemerkbar machen.
08.05.24 · EQS Group AG · Baader Bank |
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30.04.24 · EQS Group AG · Baader Bank |
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