thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 772)
eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
neuester Beitrag 08.05.24 18:44:35 von
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10.05.24 · BörsenNEWS.de |
07.05.24 · dpa-AFX |
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Das Problem - wie in den meisten Konzernen - nix geht mehr ohne Pump.
Obwohl nix verdient wird, bekommen die Manager ihre dicke Besoldung, werden neue Hütten gebaut, muss das - geliehene - Geld auf den Kopp gekloppt werden.
Klaro werden die Banken ihr Geld NIE wieder sehen.
Die Manager beziehen so lange ihre Gehälter, is es nicht mehr geht und wechseln dann einfach.
Es gibt ja nun etliche Geschäftsideen.
Ich bevorzuge defintiv die des nüchternen Blickes.
Wenn möglich, immer ohne Schulden sein Unternehmen führen. Investitionen nur in Produkte, die der Effizienz nutzen.
Wenn ich verschuldet bin, verlege ich nicht meinen Firmensitz.
Das Dilemma fängt bei dem "kleine" Harz IV-Empfänger an, der sich ein Smartphone und nen Flachbild auf Pump kauft und bei bei unserer Staatsführung auf.
Das ist doch alles *piep*...
Obwohl nix verdient wird, bekommen die Manager ihre dicke Besoldung, werden neue Hütten gebaut, muss das - geliehene - Geld auf den Kopp gekloppt werden.
Klaro werden die Banken ihr Geld NIE wieder sehen.
Die Manager beziehen so lange ihre Gehälter, is es nicht mehr geht und wechseln dann einfach.
Es gibt ja nun etliche Geschäftsideen.
Ich bevorzuge defintiv die des nüchternen Blickes.
Wenn möglich, immer ohne Schulden sein Unternehmen führen. Investitionen nur in Produkte, die der Effizienz nutzen.
Wenn ich verschuldet bin, verlege ich nicht meinen Firmensitz.
Das Dilemma fängt bei dem "kleine" Harz IV-Empfänger an, der sich ein Smartphone und nen Flachbild auf Pump kauft und bei bei unserer Staatsführung auf.
Das ist doch alles *piep*...
Diese ganze Manager Politik Moral Farce geht mir so auf den Senkel.
Thyssen Krupp ist ein Rüstungskonzern. Und Rüstungskonzerne bauen nun mal keine Kochtöpfe, Aufzüge und Bettgestelle.
Die bauen Krach Bumm Peng. Sollen die doch Pleite gehen wenn unsere Moralapostel meinen sowas darf man nicht bauen.
Schickt die 500.000 Mitarbeiter nach Hause und zahlt Rente im vorzeitigen Ruhestand oder was auch immer.
Schwieriges Metallgeschäft - ich lach mich scheckig. Seit wann war Panzer verkaufen schwierig
Thyssen Krupp ist ein Rüstungskonzern. Und Rüstungskonzerne bauen nun mal keine Kochtöpfe, Aufzüge und Bettgestelle.
Die bauen Krach Bumm Peng. Sollen die doch Pleite gehen wenn unsere Moralapostel meinen sowas darf man nicht bauen.
Schickt die 500.000 Mitarbeiter nach Hause und zahlt Rente im vorzeitigen Ruhestand oder was auch immer.
Schwieriges Metallgeschäft - ich lach mich scheckig. Seit wann war Panzer verkaufen schwierig
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.976.280 von Aldy am 04.12.13 12:28:28Der wird manipuliert. Bei so einem systemrelevanten Konzern werden wohl alle mitspielen. Thyssen Krupp ist das Aushängeschild. Das war vor dem Krieg so, während des Krieges, nach dem Krieg und zu Zeiten des Euro ganz besonders.
Stellt euch mal vor Thyssen Krupp wäre pleite. Nix mehr mit Hart wie Kruppstahl. Da klebt der Kuckuck drauf
Stellt euch mal vor Thyssen Krupp wäre pleite. Nix mehr mit Hart wie Kruppstahl. Da klebt der Kuckuck drauf
Zitat von KleineRatte: Stahl habe ich außen vor gelassen. Also selbst das "Kerngeschäft" ist auf einem absteigenden Ast.
Wenn ich jetzt das bereinigte EBIT von 2013 nehme (+599 Mio Euro) und davon die Zinslast von 1053 Mio abziehe, bin ich bei -454 Mio Euro. Das heißt doch, die Augaben wären größer als die Einnahmen.
Nennt man so etwas nicht Überschuldung ???
Was bei TK Kerngeschäft ist und was nicht erschließt sich mir schon seit Jahren nicht mehr - ein Strategiewechsel löst den anderen ab.
So wie es derzeit aussieht wird die Kapitalerhöhung schneller verbrannt sein als erhofft.
Wer weiß was die Outokumpu-Rückwärtsrolle noch für Abschreibungsbedarf zu Tage bringt?
Die Hütte brennt bis unter´s Dach - ich bin gespannt wann die ersten Banken die Nerven verlieren werden.
Der derzeitige Aktienkurs ist für mich der gespielte Witz.
Aldy
Letzter Satz muß natürlich sinnhaftig umgekehrt sein: die Ausgaben wären größer als die Einnahmen...
Ich frage mich, wann die Zahlen der einzelnen Business Areas in der Kurzübersicht veröffentlicht werden. Warum sind die noch nicht draußen ?
Man vergleiche den Gesamtjahresabschluß 2013:
http://www.thyssenkrupp.com/financial-reports/12_13/de/facts…
mit dem letzten Neunmonatsabschluß:
http://www.thyssenkrupp.com/financial-reports/12_13_q3/de/re…
Man muß aufwendig in den Geschäftsbericht schauen auf Seite 51:
http://www.thyssenkrupp.com/documents/investor/Finanzbericht…
Dort stehen die adjusted EBIT (Mio. Euro) im Jahresvergleich:
Components Technology von 453 auf 244 gefallen: -209
Industrial Solutions von 689 auf 640 gefallen: -59
Material Services von 311 auf 236 gefallen: -75
Elevator Technology von 587 auf 675 gestiegen: +88
In der Summe: 255 Mio Euro weniger EBIT
Stahl habe ich außen vor gelassen. Also selbst das "Kerngeschäft" ist auf einem absteigenden Ast.
Vergleicht man die EBITDA vom Gesamtjahr mit dem nach neun Monaten (fortgeführte Aktivitäten), so ist es von 1,219 Mio Euro nach neun Monaten auf 1,163 Mio Euro nach einem Jahr gefallen. Also um 56 Mio Euro - OHNE Abschreibungen, Zinsen etc.
Vergleicht man EBIT mit EBT, so ergibt sich eine Zinlast von 671 Mio für 2012 verglichen mit 1053 Mio für 2013. Also waren 382 Mio Euro mehr an Zinsen in 2013 zu zahlen.
Wenn ich jetzt das bereinigte EBIT von 2013 nehme (+599 Mio Euro) und davon die Zinslast von 1053 Mio abziehe, bin ich bei -454 Mio Euro. Das heißt doch, die Einnahmen wären größer als die Ausgaben.
Nennt man so etwas nicht Überschuldung ???
Weiterhin viel Spaß...
Man vergleiche den Gesamtjahresabschluß 2013:
http://www.thyssenkrupp.com/financial-reports/12_13/de/facts…
mit dem letzten Neunmonatsabschluß:
http://www.thyssenkrupp.com/financial-reports/12_13_q3/de/re…
Man muß aufwendig in den Geschäftsbericht schauen auf Seite 51:
http://www.thyssenkrupp.com/documents/investor/Finanzbericht…
Dort stehen die adjusted EBIT (Mio. Euro) im Jahresvergleich:
Components Technology von 453 auf 244 gefallen: -209
Industrial Solutions von 689 auf 640 gefallen: -59
Material Services von 311 auf 236 gefallen: -75
Elevator Technology von 587 auf 675 gestiegen: +88
In der Summe: 255 Mio Euro weniger EBIT
Stahl habe ich außen vor gelassen. Also selbst das "Kerngeschäft" ist auf einem absteigenden Ast.
Vergleicht man die EBITDA vom Gesamtjahr mit dem nach neun Monaten (fortgeführte Aktivitäten), so ist es von 1,219 Mio Euro nach neun Monaten auf 1,163 Mio Euro nach einem Jahr gefallen. Also um 56 Mio Euro - OHNE Abschreibungen, Zinsen etc.
Vergleicht man EBIT mit EBT, so ergibt sich eine Zinlast von 671 Mio für 2012 verglichen mit 1053 Mio für 2013. Also waren 382 Mio Euro mehr an Zinsen in 2013 zu zahlen.
Wenn ich jetzt das bereinigte EBIT von 2013 nehme (+599 Mio Euro) und davon die Zinslast von 1053 Mio abziehe, bin ich bei -454 Mio Euro. Das heißt doch, die Einnahmen wären größer als die Ausgaben.
Nennt man so etwas nicht Überschuldung ???
Weiterhin viel Spaß...
Und deswegen bloß raus.
be.
be.
ich halte die tka-aktie im moment noch fuer zu teuer. die globalen aktienmaerkte stehen auf allzeithochs und tka trotz der einzigartig schlechten lage mit seinen 17 euro deutlich ueber seinen tiefstwerten von etwa 7 euro im maerz 2003 sowie etwa 12 euro gegen ende 2008. falls die maerkte eine korrektur einleiten, und ich glaube es koennte bald passieren, wird es bei tka noch deutlich tiefer gehen.
@wikinger612
die unbekannten "institutionellen Investoren" haben es zu 17,15 getan.
die unbekannten "institutionellen Investoren" haben es zu 17,15 getan.
Kaufen wenn die Kanonen donnern? ;-)
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