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    thyssenkrupp - stahl ins depot ? (Seite 787)

    eröffnet am 11.05.04 19:00:01 von
    neuester Beitrag 08.05.24 18:44:35 von
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      schrieb am 04.07.13 14:29:37
      Beitrag Nr. 6.842 ()
      auch im ne bereich wird expandiert:

      ThyssenKrupp Metallurgical Products erwirbt das Rohstoffhandelsgeschäft BenMet NY
      Ausbau von Aktivitäten in Nord- und Südamerika, Erweiterung des Produktportfolios
      Die ThyssenKrupp Metallurgical Products GmbH, Essen, hat zum 1. Juli 2013 das Geschäft des Rohstoffhandelsunternehmens BenMet NY mit Sitz in New York übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Durch den Erwerb baut ThyssenKrupp Metallurgical Products seine Aktivitäten in Nord- und Südamerika deutlich aus und erweitert nennenswert sein Produktportfolio.

      BenMet handelt mit NE-Metallen und betreibt ein ähnliches Geschäftsmodell wie ThyssenKrupp Metallurgical Products: Die Angebotspalette umfasst im Wesentlichen Nickel, Kobalt, Kobaltoxid und Nebenmetalle und wird um das Produktportfolio von ThyssenKrupp Metallurgical Products ergänzt. BenMet ist schwerpunktmäßig auf dem nord- und südamerikanischen Markt aktiv - mit starkem Fokus auf die USA. Die Gesellschaft beliefert dabei vornehmlich Kunden aus dem Bereich der Superalloys sowie der Legierungs- und Gießereiindustrie. Die Rohstoffe werden in Lägern in den USA, Mexiko sowie Kanada vorgehalten.

      Die Geschäftsaktivitäten von ThyssenKrupp Metallurgical Products und BenMet in Nord- und Südamerika sollen zeitnah zusammengeführt werden: "Das stärkt vor Ort unsere Kunden- und Lieferantenstrukturen. Dadurch können wir noch zielgerichteter Marktanteile für vorhandene und neue Produkte erschließen und strategisch weiter wachsen", erklärt Kai-Norman Knötsch, Geschäftsführer von ThyssenKrupp Metallurgical Products. "Potenzielle Neugeschäfte sehen wir beispielsweise im Bereich Kobalt in Europa."

      Derek Benham, President von BenMet NY, ist erfreut darüber, einen Partner gefunden zu haben, der unbedingt im US-amerikanischen Markt expandieren will und ein weiteres Wachstum des von ihm entwickelten Geschäfts ermöglicht. Die Verkaufsmannschaft von BenMet wird unter dem neuen Eigentümer weiter arbeiten, Derek Benham wird das Team in der Übergangszeit und den nächsten Jahren weiterhin leiten.
      Über ThyssenKrupp Metallurgical Products
      Die ThyssenKrupp Metallurgical Products GmbH ist ein Unternehmen von ThyssenKrupp und zählt zu den führenden Handelshäusern für Rohstoffe weltweit. Die Gesellschaft bündelt Ressourcen und technisches Know-how für nahezu alle metallurgischen Anwendungsgebiete. Mit exzellenter Vernetzung auf den Rohstoffmärkten, teils exklusiven Vermarktungsrechten sowie einer lückenlosen Qualitätsüberwachung sorgt das Unternehmen für ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Produkte. Auch durch enge Zusammenarbeit mit der LME (London Metal Exchange) und die Expertise des eigenen - konzernweit gefragten - Kompetenzzentrums für Metal Hedging (CCMH) ist ThyssenKrupp Metallurgical Products die erste Wahl für internationale Kunden. Zu den Leistungen zählen die Produktaufbereitung, der Handel mit Koks, Kohle und Petrolkoks, Lagerhaltung, der Vertrieb einer leistungsverstärkenden Schmelztechnologie sowie der Handel mit Industriegasen, leitungsgebundenen Energien, hochwertigen Kohlestoffprodukten und Industriemineralien.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 08:39:22
      Beitrag Nr. 6.841 ()
      und auch beim grossthema wasserstoff ist tk dabei...

      Forschungskooperation entwickelt innovative Technologie zur umweltschonenden Herstellung von Synthesegas aus Kohlendioxid und Wasserstoff
      Neue Verfahrenstechnik zur Umsetzung von Kohlendioxid mit Wasserstoff im großtechnischen Maßstab führt zu niedrigeren CO2-Emissonen - Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert branchenübergreifende Kooperation von Industrie und Wissenschaft über drei Jahre mit insgesamt 9,2 Millionen Euro
      BASF, die Linde Group und ThyssenKrupp wollen eine umweltfreundliche und wettbewerbsfähige Basis für die Nutzung des Klimagases Kohlendioxid (CO2) in großem Maßstab schaffen. Ziel ist es, durch eine innovative Verfahrenstechnik Kohlendioxid als Rohstoff einzusetzen und zu verwerten - mit positiven Effekten für den Klimaschutz. Gemeinsam mit der BASF-Tochtergesellschaft hte AG und den Wissenschaftspartnern VDEh-Betriebsforschungsinstitut in Düsseldorf und Technische Universität Dortmund entwickeln die Unternehmen einen zweistufigen Prozess: Im ersten Schritt werden mit einer neuartigen Hochtemperatur-Technologie aus Erdgas Wasserstoff und Kohlenstoff hergestellt. Dabei wird im Vergleich zu anderen Verfahren besonders wenig CO2 erzeugt. Anschließend werden große Mengen CO2 - auch aus anderen industriellen Prozessen - mit diesem Wasserstoff zu Synthesegas umgesetzt. Synthesegas, ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Wasserstoff, ist ein wichtiges Grundprodukt für die chemische Industrie und eignet sich zudem zur Herstellung von Kraftstoffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen der Fördermaßnahme "Technologien für Nachhaltigkeit und Klimaschutz - Chemische Prozesse und stoffliche Nutzung von CO2". Das auf drei Jahre angelegte Projekt ist am 1. Juli 2013 gestartet.
      "Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Partnern eine Technologie zu entwickeln, die uns ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird, um aus dem langfristig verfügbaren Rohstoff Erdgas die Grundchemikalien Wasserstoff und Synthesegas industriell herzustellen. Allein bei der Wasserstoffherstellung erwarten wir im Vergleich zu heutigen Standardverfahren um etwa 50 Prozent niedrigere CO2-Emissionen. Gleichzeitig sind die Kosten der Wasserstoffherstellung besonders wettbewerbsfähig", sagt Dr. Peter Schuhmacher, Leiter der Technologieplattform Process Research & Chemical Engineering der BASF SE.

      Stoffliche Nutzung von Kohlendioxid wird erschlossen

      Der Projektansatz hat folgende Vorteile:

      o Erdgas ist als Ressource in großen Mengen verfügbar und besitzt zum Beispiel im Vergleich zu Biomasse günstigere Anteile von Wasserstoff und Kohlenstoff.
      o Die Erdgasspaltung erfolgt rein thermisch ohne Zufuhr von Sauerstoff oder Wasser.
      o Dies ermöglicht die Produktion von Wasserstoff sowie von festem Kohlenstoff zur potenziellen Verwendung in der Koks- und Stahlindustrie als Ersatz für Steinkohle.
      o In einem weiteren innovativen katalytischen Verfahrensschritt wird Kohlendioxid mit dem aus der Erdgasspaltung gewonnenen Wasserstoff zu Synthesegas umgesetzt.
      o Der Prozess läuft bei sehr hohen Temperaturen ab, die entsprechend große Menge an Abwärme wird durch das neuartige Reaktorkonzept direkt im Prozess wieder eingesetzt.
      o Die Technologie ist geeignet für die großtechnische Produktion.

      Branchenübergreifende Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

      Die BASF koordiniert das Gemeinschaftsprojekt und führt gemeinsam mit hte die experimentellen Forschungstätigkeiten zur Gasspaltung und Katalysatorentwicklung für die Synthesegasherstellung durch. Darauf aufbauend wollen die Partner das Konzept für eine Pilotanlage sowie ein Gesamtkonzept für die Einbindung der neuen Technologie in existierende Chemie- und Stahlstandorte entwickeln. Verantwortlich für den Anlagenbau sind Linde und ThyssenKrupp Uhde. Das Untersuchen des Kohlenstoffs aus der Erdgasspaltung für einen möglichen Einsatz in der Stahlindustrie wird von der ThyssenKrupp Steel Europe AG und ihrer Tochtergesellschaft Kokereibetriebsgesellschaft Schwelgern (KBS) übernommen. "Jede Ausweitung der Rohstoffbasis für die Roheisen- und Stahlproduktion und die damit verbundene Reduzierung der Importabhängigkeit sind wichtige strategische Maßnahmen, um deutsche Stahl-Standorte zukunftsfähiger zu machen", erläutert Prof. Dr. Peter Schmöle, Leiter des Competence Centers Metallurgie bei ThyssenKrupp Steel Europe. "Unsere Kompetenzen im Bau und Betrieb von Wasserstoffanlagen, Synthesegasanlagen und Kokereien ergänzen sich hervorragend zur Lösung dieser komplexen Aufgabenstellung", sind sich die verantwortlichen Entwicklungsleiter Dr. Jens Wagner (ThyssenKrupp Uhde) und Dr. Harald Ranke (Linde) einig.

      "Wir sind uns sicher, dass die branchenübergreifende Zusammenarbeit von Anlagenbau, Chemie-, Gase- und Stahlindustrie entscheidend für den Erfolg dieses Projektes sein wird", erklären Projektkoordinator Dr.-Ing. Andreas Bode, BASF New Business GmbH, und die Vertreter der beteiligten Unternehmen übereinstimmend.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 08:15:28
      Beitrag Nr. 6.840 ()
      auch bei den aufzügen wird verstärkt:

      02.07.2013

      ThyssenKrupp Elevator stärkt seine Position in Nordamerika
      Akquisition der US-amerikanischen Edmonds Elevator, Inc.
      ThyssenKrupp Elevator hat sämtliche Geschäftsanteile der amerikanischen Edmonds Elevator, Inc. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Cleveland, Ohio (USA), wurde 1875 gegründet. Zum Leistungsspektrum gehört - neben der Wartung und Reparatur - auch die Modernisierung von Aufzügen.

      "Mit der Akquisition setzen wir unseren internationalen Wachstumskurs fort und stärken unser Servicegeschäft in den USA", so Andreas Schierenbeck, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Elevator AG. "Edmonds Elevator genießt einen ausgezeichneten Ruf bei den Kunden. Die starke lokale Präsenz bildet eine solide Plattform, um unsere Aktivitäten in der Region zukünftig zu intensivieren."

      Seit Jahren forciert ThyssenKrupp Elevator die Akquisition etablierter kleiner und mittelständischer Aufzugsunternehmen in den USA - darunter die United Elevator Company in Philadelphia oder General Elevator in Orlando - und stützt damit die strategische Weiterentwicklung wie auch den konsequenten Ausbau des Technologiegeschäfts von ThyssenKrupp.
      Die Business Area Elevator Technology umfasst die weltweiten Konzernaktivitäten im Geschäftsfeld Personenbeförderungsanlagen. Mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2011/2012 und Kunden in 150 Ländern zählt ThyssenKrupp Elevator zu den führenden Aufzugsunternehmen der Welt. Das Unternehmen mit mehr als 47.000 qualifizierten Mitarbeitern bietet innovative und energieeffiziente Produkte, entwickelt für die individuellen Anforderungen der Kunden. Das Portfolio umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte sowie maßgeschneiderte Servicelösungen für das gesamte Produktangebot. 900 Standorte rund um den Globus bilden ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz und sichern somit eine optimale Nähe zum Kunden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 13:31:38
      Beitrag Nr. 6.839 ()
      stimmt schon, beim thema auto sind bosch und conti klar weiter...
      Avatar
      schrieb am 02.07.13 13:21:18
      Beitrag Nr. 6.838 ()
      irgendetwas muessen sie wohl schon verkaufen, wenn eine kapitalerhoehung vermieden werden soll, um den anteil der krupp-stiftung nicht zu verwaessern. was auch immer es ist, potentielle interessenten werden den preis druecken, da der verkaeufer in einer notlage ist. diese phrase ueber den technologiekonzern kann ich nicht mehr hoeren. aeg war auch ein technologiekonzern, aber ein richtiger, und hat trotzdem nicht eigenstaendig ueberlebt.

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      Avatar
      schrieb am 02.07.13 11:16:39
      Beitrag Nr. 6.837 ()
      zu wem mag der stahlteil passen? klöckner?
      oder andersrum, was passt nicht zu siemens....

      Händler verwiesen auf einen Bericht der „Rheinischen Post“ vom Wochenende über einen möglichen Teilverkauf des europäischen Stahlgeschäfts an einen Investor. "Entsprechende Möglichkeiten werden gerade sondiert", heißt es dem Blatt zufolge in Aufsichtsratskreisen des Unternehmens. Ein Konzernsprecher hat sich zu dem Thema auf Anfrage nicht äußern wollen und verwies auf Aussagen der Konzernspitze, wonach es keine Pläne für einen Verkauf oder Teilverkauf des europäischen Stahlgeschäfts gibt.

      Nach Ansicht eines Börsianers ist es schwierig, den Bericht einzuordnen. Insgesamt habe er aber den Eindruck, dass es wahrscheinlich nur um den Verkauf eines kleinen Teils des europäischen Stahlgeschäfts gehen werde - sofern so ein Schritt überhaupt zur Debatte steht.

      Dirk Schlamp, Analyst bei der DZ Bank, bezeichnete die Spekulation als nicht neu und einen kurzfristigen Verkauf als nicht zu erwarten. "Unseres Erachtens spricht der Timing-Aspekt, die früheren Aussagen des Vorstandsvorsitzenden und die Möglichkeiten des Flachstahlgeschäfts gegen einen kurzfristigen Verkauf", sagte der Experte in einer aktuellen Studie. Grundsätzlich wolle sich ThyssenKrupp langfristig aber zu einem Technologiekonzern wandeln. Schlamp beließ seine Einstufung für die Aktie auf "Halten" mit einem fairen Wert von 15,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 18:59:40
      Beitrag Nr. 6.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.960.665 von extiger am 01.07.13 16:23:44
      InCar® plus: Lösungen für automobile Effizienz
      Größtes Forschungs- und Entwicklungsprojekt für umweltschonende Innovationen wird ausgebaut - Mehr als 30 Projekte bis 2014
      Aus InCar® wird InCar®plus! Unter dem Motto "Lösungen für automobile Effizienz" wird das umfassendste Forschungs- und Entwicklungsprojekt von ThyssenKrupp für Innovationen im Automobilbau ausgebaut. In mehr als 30 Projekten mit über 40 Einzellösungen startet die anwendungsnahe Entwicklung von Produkten aus den Bereichen Antrieb, Fahrwerk & Lenkung sowie Karosserie. Im Mittelpunkt stehen unter anderem umweltschonende Lösungen rund um die Technologie-Trends Energieeffizienz, Elektromobilität und Leichtbau. Ob Gewicht, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Funktionalität: In mindestens einem dieser Punkte wird jede InCar®plus Innovation dem heutigen Stand der Technik deutlich und nachweislich überlegen sein. Die kompletten Ergebnisse von InCar®plus werden im September 2014 vorliegen.

      Dr. Reinhold Achatz, Forschungs- und Entwicklungschef der ThyssenKrupp AG, verbindet mit InCar®plus große Erwartungen: "InCar®plus Innovationen und technischer Fortschritt sind für ThyssenKrupp Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig gestalten zu können. Mit unserer Ingenieurkunst ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen. Dies wiederum wirkt sich positive auf unsere eigene Performance aus. Mit den Ergebnissen von InCar®plus werden wir unsere heute schon starke Position als Partner der internationalen Automobilindustrie weiter ausbauen."


      ...das klingt doch sehr vielversprechend..:)
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 18:49:20
      Beitrag Nr. 6.835 ()
      Hach, das liest sich immer alles so schön.:) Nach dem ich mehrere Industrieunternehmen in den letzten Jahren von ganz innen gesehen habe, habe ich meinen jungfräulichen Glauben an diese schönen Worte, die immer in die Öffentlichkeit getragen werden, verloren. Leider ist es meist Lärm um - im Kern - sehr wenig. Die Gedanken sind frei... Ist bei allen Unternehmen gleich und liest sich immer gleich.:keks: "Thyssen inside" kenne ich allerdings nicht. Vielleicht stimmt es ja hier ?!:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 16:23:44
      Beitrag Nr. 6.834 ()
      aus dem tk news letter:

      InCar® plus: Lösungen für automobile Effizienz
      Größtes Forschungs- und Entwicklungsprojekt für umweltschonende Innovationen wird ausgebaut - Mehr als 30 Projekte bis 2014
      Aus InCar® wird InCar®plus! Unter dem Motto "Lösungen für automobile Effizienz" wird das umfassendste Forschungs- und Entwicklungsprojekt von ThyssenKrupp für Innovationen im Automobilbau ausgebaut. In mehr als 30 Projekten mit über 40 Einzellösungen startet die anwendungsnahe Entwicklung von Produkten aus den Bereichen Antrieb, Fahrwerk & Lenkung sowie Karosserie. Im Mittelpunkt stehen unter anderem umweltschonende Lösungen rund um die Technologie-Trends Energieeffizienz, Elektromobilität und Leichtbau. Ob Gewicht, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Funktionalität: In mindestens einem dieser Punkte wird jede InCar®plus Innovation dem heutigen Stand der Technik deutlich und nachweislich überlegen sein. Die kompletten Ergebnisse von InCar®plus werden im September 2014 vorliegen.

      Dr. Reinhold Achatz, Forschungs- und Entwicklungschef der ThyssenKrupp AG, verbindet mit InCar®plus große Erwartungen: "InCar®plus Innovationen und technischer Fortschritt sind für ThyssenKrupp Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig gestalten zu können. Mit unserer Ingenieurkunst ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen. Dies wiederum wirkt sich positive auf unsere eigene Performance aus. Mit den Ergebnissen von InCar®plus werden wir unsere heute schon starke Position als Partner der internationalen Automobilindustrie weiter ausbauen."

      InCar® - Ein technologischer und wirtschaftlicher Erfolg
      Der Markenname InCar® steht für die automobile Technologiekompetenz von ThyssenKrupp. Mit seinen mehr als 30 Innovationen aus den Bereichen Karosserie, Fahrwerk und Antrieb hat es nach seiner Markteinführung im Jahr 2009 die Schlagkraft und Wahrnehmung von ThyssenKrupp bei Kunden, Medien und Öffentlichkeit als Entwicklungspartner der Automobilindustrie nachhaltig gesteigert. Mit den Automobilherstellern wurden über 100 gemeinsame Entwicklungsprojekte vereinbart, zahlreiche Prototypen- und Serienaufträge führten InCar® auch wirtschaftlich zum Erfolg. Bislang hat noch kein Automobilzulieferer ein derart umfangreiches Paket herstellerunabhängig entwickelter Innovationen auf die Beine gestellt.


      InCar®plus - Lösungen für automobile Effizienz
      InCar®plus setzt das Vorgängerprojekt aber nicht einfach fort. Das "plus" steht vielmehr für die strategische Weiterentwicklung von ThyssenKrupp. Der Bedarf nach "mehr" wird auf "bessere" Weise bedient - besser für den Kunden und besser für die Umwelt.

      Highlights aus den Teilprojekten
      Der konventionelle Verbrennungsmotor bleibt auf absehbare Zeit die dominante Antriebsform im Automobil. ThyssenKrupp setzt hier mit der Weiterentwicklung des Ventil- und Kurbeltriebs neue Akzente. Ziel ist es, durch die Effizienzsteigerung des Verbrennungsmotors den Kraftstoffverbrauch und damit die Emissionen nachhaltig zu senken. So kann zum Beispiel die konsequente Weiterentwicklung der Schiebenockenwellen-Technologie dazu beitragen, die zukünftigen Emissionsgrenzwerte zu erreichen. Das Teilprojekt Antrieb beschäftigt sich zusätzlich mit innovativen Lösungen rund um den Elektroantrieb. Durch die Erhöhung des Wirkungsgrads werden zukünftige Antriebe den Mobilitätsanforderungen der Autofahrer besser gerecht.

      Elektrische Lenksysteme leisten aufgrund ihres geringen Energiebedarfes bereits heute in vielen Fahrzeugen einen wesentlichen Beitrag zur Effizienzsteigerung. Gleichzeitig leisten diese Lenkungen, die die seit Jahren bewährten hydraulischen Systeme sukzessive ablösen, einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und Komfortsteigerung. Moderne Fahrerassistenzsysteme wie automatisches Parken oder Spurassistenz erfordern diesen Technologiewechsel. Innovationen aus dem Teilprojekt Fahrwerk & Lenkung helfen, diese Technik für neue Fahrzeugklassen zu erschließen und noch effizienter einzusetzen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf der Multimaterialbauweise von Stoßdämpferrohren und Lenksäulen. Hierbei werden kohlefaserverstärkte Kunststoffe oder Aluminium mit bewährten Werkstoffen kombiniert. Last but not least stehen kostengünstige, großserientaugliche Fertigungsverfahren zur wirtschaftlichen Produktion der neuen InCar® plus-Technologien auf der Aufgabenliste.

      Wirtschaftlicher Leichtbau steht auch im Mittelpunkt des Teilprojekts Karosserie. Der Einsatz neuer Stahlgüten, innovativer Sandwichprodukte sowie optimierten Verarbeitungsverfahren erfüllt steigende Anforderungen der Kunden an Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der eingesetzten Lösungen. Der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und die umweltschonende Verringerung des Materialeinsatzes sind dabei heute wichtiger denn je. So werden von der Materialherstellung über die Nutzungsphase bis hin zum Recycling ganzheitlich CO2-Reduktion, Energie- und Wasserverbrauch analysiert. Die Ingenieure beschäftigen sich darüber hinaus mit den karosserienahen Themen "Sitze" und "Räder". Komponenten, die nicht zu vernachlässigende Gewichtstreiber im Fahrzeug sind und an die Fahrzeugbauer wie Endkunden hohe Ansprüche im Hinblick auf Komfort, Funktionalität und Design stellen.

      Bei ThyssenKrupp arbeiten über 150.000 Mitarbeiter in rund 80 Ländern mit Leidenschaft und hoher Kompetenz an Produktlösungen für nachhaltigen Fortschritt. Ihre Qualifikation und ihr Engagement sind die Basis für unseren Erfolg. ThyssenKrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/2012 einen Umsatz von 40 Mrd €.

      Innovationen und technischer Fortschritt sind für uns Schlüsselfaktoren, um das globale Wachstum und den Einsatz begrenzter Ressourcen nachhaltig zu gestalten. Mit unserer Ingenieurkompetenz in den Anwendungsfeldern "Material", "Mechanical" und "Plant" ermöglichen wir unseren Kunden, sich Vorteile im weltweiten Wettbewerb zu erarbeiten sowie innovative Produkte wirtschaftlich und ressourcenschonend herzustellen.
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      Avatar
      schrieb am 30.06.13 11:32:53
      Beitrag Nr. 6.833 ()
      Obwohl das mit dem Wahljahr auch so eigentlich kein Problem sein sollte.

      http://www.bundestag.de/bundestag/wahlen/wahltermine/

      Am 22.09.2013 sind Bundestagswahlen.

      http://www.thyssenkrupp.com/de/investor/faq_konzern.html

      Das Geschäftsjahr von Thyssen endet am 30.09.2013.

      Der Verkauf der Stahlwerke soll noch in diesem Geschäftsjahr erfolgen (und damit vermutlich auch die Ankündigung der Kapitalerhöhung).

      Also hat man mit den Negativ-Nachrichten noch bis zum 30.09.2013 Zeit, wenn die Wahlen vorbei sind. Und dann kann mit den Negativnachrichten gestartet werden und es kann problemlos die Entlassungswelle losrollen...

      Auch günstig: gleich nach den Wahlen den Konzern den Bach runter gehen lassen, im nächsten Wahljahr in 3-4 Jahren hat das eh jeder wieder vergessen...
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