checkAd

    EBAY -- Post bekommt den Zuschlag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.05.04 16:07:54 von
    neuester Beitrag 15.05.04 17:32:57 von
    Beiträge: 4
    ID: 859.664
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 927
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 16:07:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,29964…

      Post bekommt den Zuschlag

      Die Deutsche Post und Ebay schließen einen dreijährigen Kooperationsvertrag ab. Künftig soll die Post-Logistik auf der Ebay-Seite integriert werden. Vorerst gilt der Kontrakt nur für Deutschland, eine weltweite Ausdehnung ist aber denkbar.

      Berlin - Das Internetauktionshaus Ebay baut seine Zusammenarbeit mit der Deutschen Post aus. Der Kooperationsvertrag soll eine Laufzeit von drei Jahren haben und sei erst einmal auf Deutschland begrenzt. Eine Ausweitung sei aber denkbar, sagte Ebay-Chefin Meg Whitman dem "Handelsblatt".

      © mm.de
      Auktionator Ebay:
      Postbote statt Hermes
      Momentan ist Ebay in 28 Ländern präsent und will weiter expandieren, vor allem auf dem asiatischen Markt, wo die Post-Tocher DHL bereits stark vertreten ist. In Deutschland allein beförderte die Post im Jahre 2003 für Ebay 30 Millionen Pakete und 50 Millionen Briefe. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Markt für das Auktionshaus.

      Während der Laufzeit des Vertrages wird der Post-Logistikprozess direkt in den Auktionsprozess auf der Ebay-Internetseite integriert. Gewerbliche Ebay-Verkäufer sollen nun mit einem "Rundum-sorglos-Paket" den gesamten Verkaufs- und Versandprozess von DHL erledigen lassen können. Verlierer bei dem Geschäft ist das zur Otto-Gruppe gehörende Logistik-Unternehmen Hermes, das bisher als offizieller Partner für Standardpakete auf der Ebay-Seite aufgeführt war.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 22:43:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine gute Nachricht für den Post-Aktionär.
      Und ein starkes Indiz dafür, daß der Post-Service entgegen mancher Unkenrufe offensichtlich garnicht so schlecht ist.

      Ich persönlich bin froh wenn ich meine Pakete bei der nächsten Filiale abholen kann, da selten zu Hause.
      Und ich habe keinen Bock, dafür 20 oder 30km zu irgendeinem Verteilzentrum zu fahren. Da zahle ich lieber ein paar Cent mehr für den Versand - easy living!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 09:29:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,299764,00.…

      DEUTSCHE POST
      Erwartungen übertroffen

      Trotz steigender Umsätze hat der Konzern im abgelaufenen Quartal einen leichten Rückgang des Betriebsergebnisses verbucht. Der Bonner Logistikkonzern übertraf dennoch die Erwartungen der Analysten und hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr bekräftigt.

      Düsseldorf - "Unser Konzern hat sich in den vergangenen Monaten weiterhin sehr dynamisch entwickelt", resümierte Finanzchef Edgar Ernst am Freitag in Bonn. Das Betriebsergebnis (Ebita) habe in den ersten drei Monaten bei 930 (Vorjahr: 951) Millionen Euro gelegen, teilte die Deutsche Post am Freitagmorgen mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Mittel 918 Millionen Euro erwartet.

      Großansicht
      Schleppend: Das Betriebsergebnis beim Briefgeschäft ist rückläufig
      Grund für den Rückgang seien Einmaleffekte im ertragreichen Briefgeschäft und Integrationsaufwendungen im Express-Bereich gewesen. So hatte die Post bei Briefen etwa im ersten Quartal 2003 durch die damals wirksam gewordene Portosenkung ein im Vergleich sehr lebhaftes Geschäft verzeichnet. Im Auftaktquartal dieses Jahres ging dort das Betriebsergebnis nun aber auf 749 (798) Millionen Euro zurück.

      Deutliche Steigerungen gegenüber dem Vorjahr verbuchten dagegen die Bereiche Express, Logistik und Finanzdienstleistungen. In der letzten Sparte, die wesentlich durch die Postbank geprägt ist, stieg das Ebita auf 160 (116) Millionen Euro.

      Auslandsgeschäft lässt Umsatz steigen

      Der Umsatz des Konzerns legte den Angaben zufolge vor allem durch verbesserte Auslandsgeschäfte im ersten Quartal deutlich auf 10,5 (9,8) Milliarden Euro zu. Die Post setzt konsequent auf Internationalisierung, um ihre Abhängigkeit vom Briefmonopol in Deutschland zu reduzieren, das 2007 ausläuft. Die Bereiche Express und Logistik konnten mit zweistelligen Zuwachsraten glänzen, teilte die Post mit. Zudem steht nun der US-Zukauf Airborne anders als noch vor einem Jahr in den Büchern der Post. Analysten hatten im Mittel mit einem Umsatz von 10,46 Milliarden Euro gerechnet.


      Der Konzerngewinn schrumpfte dagegen auf 441 (500) Millionen Euro, das Ergebnis je Aktie gab damit auf 40 (45) Cent nach.

      Für das Gesamtjahr 2004 erwartet die Post weiterhin, das Ebita um fünf bis zehn Prozent steigern zu können. Mit Hilfe des im November 2002 aufgelegten Sparprogramms "Star" solle das Ebita 2005 mindestens 3,6 Milliarden Euro erreichen, bekräftigte der Konzern erneut. Die Ergebnisse des Programms hatten allein einen Beitrag von 81 Millionen Euro zum Betriebsergebnis des ersten Quartals geleistet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.04 17:32:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,299…

      Punktsieg in den USA

      Von Jörn Sucher

      Der deutsche Logistiker hat in den USA einen weiteren Erfolg gegen die amerikanischen Konkurrenten errungen. Seit Jahren liefert sich die Deutsche Post einen erbitterten Kampf mit UPS und FedEx um die Weltmarktführerschaft.

      Washington/Hamburg - Aus seinem direkten Draht zur US-Administration macht Klaus Zumwinkel kein Geheimnis. "Wir haben sehr gute Beziehung zum Pentagon", sagte der Post-Chef Anfang des Jahres. Auch das US-Verkehrsministerium ist dem deutschen Logistikkonzern offenbar wohl gesonnen. Die Behörde hat sich am Donnerstag gegen die von den US-Paketzustellern FedEx und United Parcel Service (UPS) geforderte Überprüfung der Besitzverhältnisse der Lufttransportgesellschaft Astar Air Cargo entschieden.

      © DDP
      Großansicht
      Post-Chef Zumwinkel: "Gute Beziehung zum Pentagon"
      Die Airline darf künftig weiter Fracht für die von der Post kontrollierte DHL Worldwide Express befördern. Damit verbuchte die Post einen weiteren Erfolg in dem mit harten Bandagen ausgefochtenen Kampf gegen die US-Konkurrenten.

      Bereits seit Jahren ist das Verhältnis zwischen der Post und den US-Wettbewerbern von tiefer Abneigung geprägt. Konzernchef Zumwinkel will bis 2005 Weltmarktführer werden. Die Amerikaner schauen dabei nicht tatenlos zu. Schon 1994 beschwerte sich UPS in Brüssel, weil die Post ihre Päckchensparte unzulässig subventionieren würde. Mit Erfolg: Die EU-Kommission verdonnerte die Deutschen zu einem Bußgeld von 850 Millionen Euro.

      US-Unternehmen führen erbitterte Abwehrschlacht

      Trotz aller Querschüsse sahen sich FedEx und UPS zuletzt von der Post in ihrem amerikanischen Heimatmarkt attackiert. Seit Jahren führen sie daher eine erbitterte Abwehrschlacht gegen den deutschen Konzern. Vorläufiger Höhepunkt war die Übernahme des drittgrößten US-Expressdienstes Airborne und der dazugehörigen Fluggesellschaft, die später unter dem Namen Astar ausgegliedert wurde, durch die Post im vergangenen März.

      Die US-Unternehmen protestierten lautstark in Washington gegen das Geschäft. Die Voraussetzungen für eine Entscheidung gegen die Post waren günstig, denn das deutsch-amerikanische Verhältnis war angesichts unterschiedlicher Positionen zum Irak-Konflikt an einem Tiefpunkt angelangt.

      Mehr zum Thema
      · Deutsche Post: Erwartungen übertroffen (14.05.2004)
      · Deutsche Post: Postbank wird nicht verkauft - IPO kommt (13.05.2004)
      · Deutsche Post: Großeinkauf der Mitbewerber (11.05.2004)
      · Deutsche Post: "Rundum zufrieden", doch die Aktie fällt (06.05.2004)
      · Deutsche Post: Rüffel fürs Sammeln, Sortieren und Frankieren (26.04.2004)
      FedEx und UPS argumentierten, dass eine amerikanische Fluggesellschaft nach US-Recht von Amerikanern kontrolliert werden muss. Der Präsident und zwei Drittel des Verwaltungsrates und anderer Spitzenmanager müssen Amerikaner sein. Es müssen außerdem mindestens 75 Prozent der stimmberechtigten Aktien von US-Bürgern kontrolliert werden oder sich in ihren Besitz befinden.

      Tatsächlich aber, so die erbosten US-Logistiker, hat mit der Post ein ausländisches Unternehmen das Sagen bei Astar. Dabei hatte Post-Chef Zumwinkel wohl wissend um die Gefahr die Minderheitsbeteiligung an der Fluggesellschaft an eine Investorengruppe um Astar-Chef John Dasburg verkauft.

      Für die Amerikaner änderte das wenig. "Das ist eine Mischung aus Unterwerfung und Verwirrspiel", wetterte UPS-Chef David Bolger über die Beteiligungsstruktur. Fortan agitierten UPS und FedEx hauptsächlich gegen die einseitige wirtschaftliche Abhängigkeit Astars von DHL-Aufträgen.

      Die Rechnung ging indes nicht auf. Bereits im Dezember 2003 entschied ein Verwaltungsgericht, dass von einer Kontrolle durch die Post bei Astar keine Rede sein könne. Dieser Linie folgte jetzt das Verkehrsministerium.

      Das Gericht hatte entschieden, dass das Beweismaterial keine Astar-Kontrolle durch Ausländer zeige. Alle Verwaltungsratsmitglieder und Spitzenmanager seien US-Bürger. Die Aktien der Gesellschaft seien ebenfalls voll im Besitz von Amerikanern.

      Die zuständigen Richter hatten damals außerdem befunden, dass die Verträge zwischen Astar und DHL Worldwide Express Astar finanzielle und sonstige Garantien geben, die für DHL jegliche potenzielle Möglichkeit über eine Kontrolle von Astar ausschließen.

      Noch eine Chance, die Post über Astar ins Abseits zu drängen, scheint es für UPS und FedEx nicht zu geben. Dies sei die endgültige Entscheidung, erklärte das US-Verkehrsministerium


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,06
      -5,46
      +1,63
      +0,01
      +1,08
      +0,74
      +1,05
      +1,14
      -0,24
      +0,70

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      215
      90
      78
      58
      56
      35
      34
      29
      28
      25
      25.04.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group
      23.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DHL Group
      23.04.24 · dpa-AFX · DHL Group
      18.04.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group
      17.04.24 · BNP Paribas · BaiduAnzeige
      11.04.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group
      04.04.24 · EQS Group AG · DHL Group
      04.04.24 · EQS Group AG · DHL Group
      04.04.24 · EQS Group AG · DHL Group
      04.04.24 · EQS Group AG · DHL Group
      EBAY -- Post bekommt den Zuschlag