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    "Krankenkassenergüsse" der CDU/CSU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.04 13:35:03 von
    neuester Beitrag 17.05.04 10:17:21 von
    Beiträge: 12
    ID: 860.478
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      schrieb am 16.05.04 13:35:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      wird irgendwie immer dubioser was die Politmafia sich hier zusammenrechnet. Neues Modell mit dem sich auch Stoiber anfreunden kann:


      ....Bisher werden Krankenkassenbeiträge prozentual vom Bruttoarbeitseinkommen erhoben. Die CDU will dies durch einen einheitlichen Pro-Kopf-Beitrag von etwa 200 Euro monatlich ersetzen. Weil das für Niedrigverdiener deutlich teurer wäre als die heutige Regelung, sieht die CDU einen sozialen Ausgleich aus Steuermitteln vor. Der würde die öffentliche Hand allerdings je nach Rechnung jährlich 25 Mrd. Euro oder mehr kosten.

      Rürup hat ein Kombi-Modell vorgeschlagen. Zusätzlich zur Kopfprämie soll ein Beitrag von ein bis drei Prozent auf das Arbeitseinkommen erhoben werden. Der bisher 50-prozentige Arbeitgeberbeitrag zur Krankenkasse würde auf Löhne und Gehälter aufgeschlagen und müsste von den Arbeitnehmern versteuert werden. Die daraus stammenden rund 18 Mrd. Steuern sollten zusammen mit dem Erlös des Prozent-Beitrags den Sozialausgleich finanzieren.
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      schrieb am 16.05.04 13:56:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      und gleichzeitig werden 30000 neue Sachbearbeiter eingestellt um die Anträge auf Zuschüsse zum KK-Beitrag von ca. 20 Mio Rentnern, Arbeitslosen, Soizalhilfeempfängern usw. zu bearbeiten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 14:41:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      endlich mal ein guter Vorschlag!

      :):):lick::lick::):):lick::lick::):)
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 15:46:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Versicherungsbeiträge von der Höhe des Einkommens abhängig zu machen, diesen Schwachsinn gibts nur beim Staat. Genausogut könnte man die auch von der Haarfarbe des Versicherten abhängig machen oder davon, wie teuer das Auto ist, das er fährt.

      Dann schon lieber eine Kopfpauschale, die wenigstens im Ansatz sachgerecht ist.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 16:00:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4,

      genau, damit die Verkäuferin genauso viel bezahlt wie der Vorstandvorsitzende!

      Spinner!:mad:

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      Avatar
      schrieb am 16.05.04 16:50:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      @blackyd4: Die Krankheit eines Vorstandsvorsitzenden ist doch im Grundsatz auch nicht teurer als die der Verkäuferin?
      Weshalb soll denn der Vorstandsvorsitzende für dieselbe Versicherungsleistung mehr bezahlen als die Verkäuferin?
      Übrigens: Vorstandsvorsitzende einer AG sind nicht in der GKV versicherungspflichtig.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 16:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @blackyd: Du trittst wohl auch dafür ein, dass der Vorstandsvorsitzende für 1 kg Brot mehr bezahlen soll als die Verkäuferin?
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 17:12:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7,

      nein, die Gesundheit eines Menschen ist mit Nichts anderem gleichzusetzen oder vergleichbar.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 17:21:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      An den 3-5 % Aufschlag zum Arbeitseinkommen, werden doch hoffentlich die Arbeitgeber zur Hälfte dran beteiligt, oder??
      D.h. Mtl. Brutto 3.000€ = KG Beitrag 200€ + 99€ (3% aus 3.000€) = Gesamt 299€.
      Kann das so richtig sein?
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 17:37:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Natürlich werden die Arbeitgeber überhaupt nicht mehr beteiligt. Arbeitgeberanteil wird als Lohnzuschlag auf dem derzeitigen Niveau ausbezahlt-und damit ist das Thema abgeschlossen. An den 3-5% Zuschlag beteiligt sich der Arbeitgeber nicht mehr.
      Solange die mafiösen Strukturen im Gesundheitssystem bestehenbleiben, ändert auch eine dann jährlich nach oben anzupassende Kopfprämie nichts. Aussderdem wird bei sinkendem Rentenniveau und der zu erwartenden Altersstruktur die Anzahl derer, die Zuschussberechtigt sind stark steigen-Steuererhöhungen zur Finanzierung dieser Zuschüsse sind bereits vorgezeichnet. Bestes Beispiel ist die Schweiz. Dort finden heute übrigens interessante Abstimmungen dazu ab.
      Ich bleibe dabei: Eine Grundversorgung mit der Pflicht zur kostengünstigsten Behandlung / Medikamenten - alles andere ist Luxus und muss extra bezahlt werden. Evtl. Selbstbeteiligung. Finanzierung wie gehabt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.04 19:53:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 4

      Wie sieht es denn heute aus bei Zusatzversicherungen oder Reisekrankenversicherungen?
      Muss da auch der Direktor mehr bezahlen als seine Sekretärin? Sind diese Versicherungen vom Gehalt abhängig?
      Kann man ja noch auf weitere Versicherungen ausdehnen wie z.B. Rechtschutz, Unfallversicherungen etc.
      Man merkt, die Argumente der Sozis stechen einfach nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.05.04 10:17:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ok, nehmen wir mal an, dass ein AN zukünftig ca. 160€ +x%
      einkommensabhängigen Zuschlag pro Monat zahlen muss.
      D.h. ja dann aber auch im Umkehrschluß, dass die SV-Beiträge auch nur 12x im Jahr fällig werden und nicht wie bisher auch auf Weihnachts- und Urlaubsgeld.


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