OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 206)
eröffnet am 24.05.04 22:26:49 von
neuester Beitrag 23.04.24 22:40:54 von
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HANDELSBLATT, Samstag, 29. Oktober 2005, 12:47 Uhr
Satellitennavigationssystem soll ab 2008 GPS ergänzen
Galileo-Zeitplan wieder im Lot
Galileo Industries ist zuversichtlich, den Zeitplan für das geplante Satellitennavigationssystem einhalten zu können.
MÜNCHEN. "Wir rechnen damit, das wir jetzt mit der ESA zügig den Vertrag unterzeichnen", sagte Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt (Montagausgabe). Die europäische Raumfahrtagentur ESA hatte am Freitag die Zwischenfinanzierung für die Startphase des Projektes in Höhe von fast einer Milliarde Euro übernommen. Die Zwischenfinanzierung wurde nötig, weil unter anderem Deutschland die Zahlungen für Galileo Mitte Oktober blockiert hatte. "Jetzt können wir im Dezember und im April kommenden Jahres die ersten Satelliten starten", sagte Stamerjohanns.
Die Satelliten werden vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und sind die ersten von insgesamt 30. Ab 2008 soll Galileo das bisherige Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als wichtigstes Infrastrukturprojekt der Europäischen Union. Deutschland verknüpft die Zusage weiterer Zahlungen an die Frage des Standortes des Galileo Kontrollzentrums, das von mehreren Ländern beansprucht wird.
Satellitennavigationssystem soll ab 2008 GPS ergänzen
Galileo-Zeitplan wieder im Lot
Galileo Industries ist zuversichtlich, den Zeitplan für das geplante Satellitennavigationssystem einhalten zu können.
MÜNCHEN. "Wir rechnen damit, das wir jetzt mit der ESA zügig den Vertrag unterzeichnen", sagte Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt (Montagausgabe). Die europäische Raumfahrtagentur ESA hatte am Freitag die Zwischenfinanzierung für die Startphase des Projektes in Höhe von fast einer Milliarde Euro übernommen. Die Zwischenfinanzierung wurde nötig, weil unter anderem Deutschland die Zahlungen für Galileo Mitte Oktober blockiert hatte. "Jetzt können wir im Dezember und im April kommenden Jahres die ersten Satelliten starten", sagte Stamerjohanns.
Die Satelliten werden vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur gestartet und sind die ersten von insgesamt 30. Ab 2008 soll Galileo das bisherige Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als wichtigstes Infrastrukturprojekt der Europäischen Union. Deutschland verknüpft die Zusage weiterer Zahlungen an die Frage des Standortes des Galileo Kontrollzentrums, das von mehreren Ländern beansprucht wird.
@ Joschka Schröder
Ein völlig irrationaler SL Absturz. Fundamental ist alles in bester Ordnung (Gewinne, Umsätze und der Auftragsbestand wachsen kontinuierlich).
Nur schade, daß ich kein Geld für Nachkäufe habe !
Ein völlig irrationaler SL Absturz. Fundamental ist alles in bester Ordnung (Gewinne, Umsätze und der Auftragsbestand wachsen kontinuierlich).
Nur schade, daß ich kein Geld für Nachkäufe habe !
OHB scheint mir ziemlich günstig.
KUV von unter 0,7. Laut GB 2004 hoher Liquiditätsbestand. Hervorragende CF-Marge. Hat hohe Rückstellungen in 2004 gebildet.
Habe mich mal verleiten lassen und OHB gekauft
Gruss
KUV von unter 0,7. Laut GB 2004 hoher Liquiditätsbestand. Hervorragende CF-Marge. Hat hohe Rückstellungen in 2004 gebildet.
Habe mich mal verleiten lassen und OHB gekauft
Gruss
[posting]18.312.805 von leary99 am 17.10.05 16:18:09[/posting]
HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. Oktober 2005, 21:12 Uhr
ESA
Zwischenfinanzierung soll Galileo-Start absichern
Von M. Fasse, C. Hardt
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA versucht, die Blockade beim Satellitenprojekt Galileo aufzulösen. Nach Informationen des Handelsblatts plant die Raumfahrtagentur eine Zwischenfinanzierung, um den weiteren Aufbau des Systems sicherzustellen.
HB MÜNCHEN. Dazu könnten derzeit nicht gebrauchte ESA-Mittel vorgezogen werden. Derzeit klafft eine Finanzierungslücke von rund 430 Millionen Euro in dem Projekt. Die Zwischenfinanzierung soll den EU-Partnern Zeit geben, ihre Differenzen über Kompetenzen und wirtschaftliche Rückflüsse beizulegen. Deutschland hatte Mitte Oktober gemeinsam mit Frankreich, Spanien und Finnland die Zahlungen vorerst eingestellt.
Galileo soll ab 2008 das Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als das wichtigste Infrastrukturprojekt Europas. Die Gesamtkosten des Systems werden auf 3,4 Mrd. Euro geschätzt, die zum Teil von der EU, der Europäischen Raumfahrtagentur und der Industrie getragen werden. Deutschland ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts. „Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum nach Oberpfaffenhofen bei München kommt. „Ohne das Kontrollzentrum in Deutschland“, heißt es im Stolpe-Ministerium, „geht nichts.“
Der Streit um Kontrollzentren, Zahlungen und Rückflüsse für die heimische Industrie bringt Galileo zum wiederholten Male in Schwierigkeiten. Das derzeitige Gezerre der Partnerländer geht um Macht und Einfluss in der Betreiberphase des Systems ab 2008. Weil die Regierungen aber nur noch jetzt die Möglichkeit haben, mit einer Zahlungsverweigerung Einfluss auf das Projekt zu nehmen, haben sie den Geldhahn vor zwei Wochen zugedreht.
Das wiederum bringt Galileo Industries, das mit dem Aufbau des Systems beauftragte Unternehmen, in Schwierigkeiten. Denn die bisherigen 150 Mill. Euro, die Galileo Industries von der ESA erhalten hat, sind längst aufgebraucht. „Ab November brauchen wir frisches Geld“, sagt Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt. Gleichwohl ist sich Stamerjohanns sicher, die benötigten Mittel rechtzeitig zu erhalten.
Obwohl niemand mit einem Scheitern von Galileo rechnet, wächst die Besorgnis, mit dem Projekt ins Hintertreffen zu geraten. Denn ab 2010 wollen die Amerikaner ihr GPS aufrüsten, der Wettbewerbsvorteil Europas wäre dann dahin. „Das Risiko einer Verzögerung ist real, und wir nehmen es sehr ernst“, sagte EU-Transportkommissar Jacques Barrot in Brüssel. Galileo sei das erste große Industrieprojekt der EU und lasse sich nur mit vereinten Kräften realisieren.
Umso beunruhigender sei die Logik der „juste retour“ (des angemessenen Rückflusses), die offenbar in einigen EU-Ländern vorherrsche. Dies sei nichts anderes als eine „nationale Logik“, die dem Projekt schade, heißt es in Brüssel. Barrot hofft nun auf die Vermittlung durch den früheren EU-Kommissar Karel Van Miert. Der Niederländer war am Dienstag ernannt worden, um den Streit zu schlichten, und hat hinter den Kulissen die Arbeit aufgenommen. Einer seiner ersten Wege führte nach München – dem geplanten Sitz des Kontrollzentrums.
Auch die Industrie drängt auf eine schnelle Einigung. Denn sie soll ab 2008 das System in eine wirtschaftliche Zukunft führen. Doch die Ausschreibung für die Betreiberlizenz geriet im Juni dieses Jahres zur Farce. Weil die beiden konkurrierenden Konsortien Inavsat (EADS-geführt) und Eurely (Alcatel und Finmeccanica) den gewünschten Länderproporz nicht in ihren Angeboten berücksichtigt hatten, wurden die Offerten auf Druck der Partnerländer kurzerhand zusammengelegt. „Da sollen Firmen zusammenarbeiten, die im normalen Leben die schärfsten Konkurrenten sind“, grummelt die Industrie hinter vorgehaltener Hand. Verkehrskommissar Barrot behauptet hingegen, das gemeinsame Angebot käme den Steuerzahler um 20 Prozent billiger.
Sicher hingegen ist der Nutzen des neuen Systems. Denn ohne eine funktionierende Satellitennavigation geht vor allem im Logistik- und Verkehrsmanagement heute nichts mehr. Das bisher genutzte GPS der Amerikaner ist für die Navigation von Schiffen, LKWs oder Flugzeugen zu ungenau, weil es beispielsweise in Großstädten von Hochhäusern verzerrt wird. Zudem behalten sich die Amerikaner das Recht vor, das GPS-Signal räumlich und zeitlich einzuschränken. Das soll mit Galileo anders werden. Das private Betreiberkonsortium will auf die Zuverlässigkeit des Signals eine Garantie abgeben.
ESA
Zwischenfinanzierung soll Galileo-Start absichern
Von M. Fasse, C. Hardt
Die Europäische Raumfahrtagentur ESA versucht, die Blockade beim Satellitenprojekt Galileo aufzulösen. Nach Informationen des Handelsblatts plant die Raumfahrtagentur eine Zwischenfinanzierung, um den weiteren Aufbau des Systems sicherzustellen.
HB MÜNCHEN. Dazu könnten derzeit nicht gebrauchte ESA-Mittel vorgezogen werden. Derzeit klafft eine Finanzierungslücke von rund 430 Millionen Euro in dem Projekt. Die Zwischenfinanzierung soll den EU-Partnern Zeit geben, ihre Differenzen über Kompetenzen und wirtschaftliche Rückflüsse beizulegen. Deutschland hatte Mitte Oktober gemeinsam mit Frankreich, Spanien und Finnland die Zahlungen vorerst eingestellt.
Galileo soll ab 2008 das Satellitennavigationssystem GPS ergänzen und gilt als das wichtigste Infrastrukturprojekt Europas. Die Gesamtkosten des Systems werden auf 3,4 Mrd. Euro geschätzt, die zum Teil von der EU, der Europäischen Raumfahrtagentur und der Industrie getragen werden. Deutschland ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts. „Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum nach Oberpfaffenhofen bei München kommt. „Ohne das Kontrollzentrum in Deutschland“, heißt es im Stolpe-Ministerium, „geht nichts.“
Der Streit um Kontrollzentren, Zahlungen und Rückflüsse für die heimische Industrie bringt Galileo zum wiederholten Male in Schwierigkeiten. Das derzeitige Gezerre der Partnerländer geht um Macht und Einfluss in der Betreiberphase des Systems ab 2008. Weil die Regierungen aber nur noch jetzt die Möglichkeit haben, mit einer Zahlungsverweigerung Einfluss auf das Projekt zu nehmen, haben sie den Geldhahn vor zwei Wochen zugedreht.
Das wiederum bringt Galileo Industries, das mit dem Aufbau des Systems beauftragte Unternehmen, in Schwierigkeiten. Denn die bisherigen 150 Mill. Euro, die Galileo Industries von der ESA erhalten hat, sind längst aufgebraucht. „Ab November brauchen wir frisches Geld“, sagt Günter Stamerjohanns, Chef von Galileo Industries, dem Handelsblatt. Gleichwohl ist sich Stamerjohanns sicher, die benötigten Mittel rechtzeitig zu erhalten.
Obwohl niemand mit einem Scheitern von Galileo rechnet, wächst die Besorgnis, mit dem Projekt ins Hintertreffen zu geraten. Denn ab 2010 wollen die Amerikaner ihr GPS aufrüsten, der Wettbewerbsvorteil Europas wäre dann dahin. „Das Risiko einer Verzögerung ist real, und wir nehmen es sehr ernst“, sagte EU-Transportkommissar Jacques Barrot in Brüssel. Galileo sei das erste große Industrieprojekt der EU und lasse sich nur mit vereinten Kräften realisieren.
Umso beunruhigender sei die Logik der „juste retour“ (des angemessenen Rückflusses), die offenbar in einigen EU-Ländern vorherrsche. Dies sei nichts anderes als eine „nationale Logik“, die dem Projekt schade, heißt es in Brüssel. Barrot hofft nun auf die Vermittlung durch den früheren EU-Kommissar Karel Van Miert. Der Niederländer war am Dienstag ernannt worden, um den Streit zu schlichten, und hat hinter den Kulissen die Arbeit aufgenommen. Einer seiner ersten Wege führte nach München – dem geplanten Sitz des Kontrollzentrums.
Auch die Industrie drängt auf eine schnelle Einigung. Denn sie soll ab 2008 das System in eine wirtschaftliche Zukunft führen. Doch die Ausschreibung für die Betreiberlizenz geriet im Juni dieses Jahres zur Farce. Weil die beiden konkurrierenden Konsortien Inavsat (EADS-geführt) und Eurely (Alcatel und Finmeccanica) den gewünschten Länderproporz nicht in ihren Angeboten berücksichtigt hatten, wurden die Offerten auf Druck der Partnerländer kurzerhand zusammengelegt. „Da sollen Firmen zusammenarbeiten, die im normalen Leben die schärfsten Konkurrenten sind“, grummelt die Industrie hinter vorgehaltener Hand. Verkehrskommissar Barrot behauptet hingegen, das gemeinsame Angebot käme den Steuerzahler um 20 Prozent billiger.
Sicher hingegen ist der Nutzen des neuen Systems. Denn ohne eine funktionierende Satellitennavigation geht vor allem im Logistik- und Verkehrsmanagement heute nichts mehr. Das bisher genutzte GPS der Amerikaner ist für die Navigation von Schiffen, LKWs oder Flugzeugen zu ungenau, weil es beispielsweise in Großstädten von Hochhäusern verzerrt wird. Zudem behalten sich die Amerikaner das Recht vor, das GPS-Signal räumlich und zeitlich einzuschränken. Das soll mit Galileo anders werden. Das private Betreiberkonsortium will auf die Zuverlässigkeit des Signals eine Garantie abgeben.
Es läuft rund bei OHB. Am 10.November kommen die Zahlen für die ersten 3 Quartale, mit sicherlich erheblich gestiegenem Auftragsbestand (400 Mio.?). Auch könnte MT Aerospace schon im laufenden Geschäftsjahr etwas zum Gewinn beitragen. Spätestens danach folgt die Bewertung der Cosmos-3M.
Kaum ein Anleger hat OHB auf seinem Radar. Da sich daran bald etwas ändern wird, können die Investierten schon mal die Vorfreude genießen !
Heute so: , morgen so:
Kaum ein Anleger hat OHB auf seinem Radar. Da sich daran bald etwas ändern wird, können die Investierten schon mal die Vorfreude genießen !
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Bremer Hochtechnologie umkreist die Erde
COSMOS-Rakete hat ihre Nutzlasten erfolgreich ausgesetzt
Bremen, 27.10.2005
Heute morgen, um 08:52 MESZ, ist eine COSMOS-3M Trägerrakete planmäßig mit ihren multinationalen Nutzlasten in den Weltraum gestartet. Vom Weltraumbahnhof Plesetsk, 800 Kilometer nordöstlich von Moskau, hat die Rakete ihre an Bord befindlichen Satelliten, darunter der von OHB entwickelte Mikrosatellit RUBIN-5, erfolgreich in ihre Umlaufbahnen transportiert.
RUBIN-5 ist der fünfte Kommunikationssatellit aus der RUBIN-Reihe, die von OHB-System seit 2000 entwickelt und weitergeführt wird. Er befindet sich auf der Oberstufe der Rakete und hat im ersten Schritt Informationen über die Beschleunigung, die Vibrationslasten und die Position der Rakete übermittelt. RUBIN sendet diese Informationen via E-Mail über das Satelliten-Kommunikationssystem Orbcomm zur Erde. So wird die zuverlässige und lückenlose Verfolgung der Rakete im Orbit ermöglicht. Darüber hinaus werden verschiedene Technologieexperimente von RUBIN gesteuert und überwacht. So auch die Solar-Antennen ASOLANT (Advanced Solar Antenna), die von der Polytechnischen Universität von Lausanne in Zusammenarbeit mit OHB-Teledata GmbH für die Europäischen Raumfahrtagentur ESA realisiert wurden.
Außerdem befindet sich ein Detektor an Bord, der Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikrometeoriten (Debris) im sonnensynchronen Orbit zuläßt. Dieses Projekt führt die OHB-System AG zusammen mit dem Fraunhofer Ernst-Mach-Institut, Freiburg, durch. Ein vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR entwickelter GPS-Empfänger liefert in Verbindung mit einem 3D-Magnetometer Lageinformationen der Satellitenplattform. Darüber hinaus liefert eine Kamera Bilder von den Satellitenseparationen und sendet diese via ORBCOMM-Netzwerk und Internet zur Bodenstation.
Die primären Nutzlasten dieser Mission waren der englische Erdbeobachtungssatellit TopSat und der chinesische BEIJING-1, der ebenfalls zur Erdbeobachtung vorgesehen ist. Außerdem wurden die Sekundärnutzlasten SSETI Express, Mozhayets 5, N-Cube 2 und Sinah 1 von der Rakete in ihren erdnahen Orbits ausgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
Karl-Ferdinand-Braun-Str. 8
28359 Bremen
Tel.: +49 421 2020-8
Fax: +49 421 2020-613
E-Mail: ir@ohb-technology.de
Bremer Hochtechnologie umkreist die Erde
COSMOS-Rakete hat ihre Nutzlasten erfolgreich ausgesetzt
Bremen, 27.10.2005
Heute morgen, um 08:52 MESZ, ist eine COSMOS-3M Trägerrakete planmäßig mit ihren multinationalen Nutzlasten in den Weltraum gestartet. Vom Weltraumbahnhof Plesetsk, 800 Kilometer nordöstlich von Moskau, hat die Rakete ihre an Bord befindlichen Satelliten, darunter der von OHB entwickelte Mikrosatellit RUBIN-5, erfolgreich in ihre Umlaufbahnen transportiert.
RUBIN-5 ist der fünfte Kommunikationssatellit aus der RUBIN-Reihe, die von OHB-System seit 2000 entwickelt und weitergeführt wird. Er befindet sich auf der Oberstufe der Rakete und hat im ersten Schritt Informationen über die Beschleunigung, die Vibrationslasten und die Position der Rakete übermittelt. RUBIN sendet diese Informationen via E-Mail über das Satelliten-Kommunikationssystem Orbcomm zur Erde. So wird die zuverlässige und lückenlose Verfolgung der Rakete im Orbit ermöglicht. Darüber hinaus werden verschiedene Technologieexperimente von RUBIN gesteuert und überwacht. So auch die Solar-Antennen ASOLANT (Advanced Solar Antenna), die von der Polytechnischen Universität von Lausanne in Zusammenarbeit mit OHB-Teledata GmbH für die Europäischen Raumfahrtagentur ESA realisiert wurden.
Außerdem befindet sich ein Detektor an Bord, der Rückschlüsse auf die Anzahl der Mikrometeoriten (Debris) im sonnensynchronen Orbit zuläßt. Dieses Projekt führt die OHB-System AG zusammen mit dem Fraunhofer Ernst-Mach-Institut, Freiburg, durch. Ein vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR entwickelter GPS-Empfänger liefert in Verbindung mit einem 3D-Magnetometer Lageinformationen der Satellitenplattform. Darüber hinaus liefert eine Kamera Bilder von den Satellitenseparationen und sendet diese via ORBCOMM-Netzwerk und Internet zur Bodenstation.
Die primären Nutzlasten dieser Mission waren der englische Erdbeobachtungssatellit TopSat und der chinesische BEIJING-1, der ebenfalls zur Erdbeobachtung vorgesehen ist. Außerdem wurden die Sekundärnutzlasten SSETI Express, Mozhayets 5, N-Cube 2 und Sinah 1 von der Rakete in ihren erdnahen Orbits ausgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Michael Vér
Investor Relations
OHB Technology AG
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E-Mail: ir@ohb-technology.de
An den letzten Neuigkeiten (Google-News-Search) dürfte es wohl nicht liegen.
Ehrendoktorwürde für Prof. Fuchs
OHB-Vorstandsvorsitzender erhält Auszeichnung der Universität Mailand
Professor Manfred Fuchs mit Ehrendoktorhut bei seiner Dankesrede in Mailand.
BREMEN (eb)Dem Vorstandsvorsitzenden des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB-System AG, Prof. Manfred Fuchs, wurde von der Polytechnischen Universität in Mailand die Ehrendoktorwürde verliehen. In einer feierlichen Zeremonie erhielt Fuchs die Laurea Honoris Causa in Ingegneria Spaziale, die Ehrendoktorwürde in Raumfahrttechnik (Dr. h.c.). Der Titel wurde von der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik erstmals vergeben. Der OHB-Chef wurde damit insbesondere für sein Engagement in Italien geehrt.
Die Laudatorin, Prof. Amalia Ercoli Finzi, hob in ihrer Rede besonders seine Verdienste für die jahrelange gute Kooperation zwischen Italien und Deutschland auf Firmenebene hervor, sowie die gute Zusammenarbeit zwischen der Polytechnischen Universität und dem Mailänder Raumfahrtunternehmen Carlo Gavazzi Space SpA. Fuchs hat die Carlo Gavazzi Space im Jahr 1995 gekauft und das Unternehmen zur Nummer eins der mittelständischen Raumfahrtunternehmen Italiens ausgebaut.
Die Politecnico di Milano ist mit rund 42 000 Studenten die größte technische Hochschule Italiens.
Die OHB-System AG mit Stammsitz in Bremen ist ein mittelständisches Systemhaus und gehört zum börsennotierten Konzern OHB Technology AG.
Ehrendoktorwürde für Prof. Fuchs
OHB-Vorstandsvorsitzender erhält Auszeichnung der Universität Mailand
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BREMEN (eb)Dem Vorstandsvorsitzenden des Bremer Raumfahrtunternehmens OHB-System AG, Prof. Manfred Fuchs, wurde von der Polytechnischen Universität in Mailand die Ehrendoktorwürde verliehen. In einer feierlichen Zeremonie erhielt Fuchs die Laurea Honoris Causa in Ingegneria Spaziale, die Ehrendoktorwürde in Raumfahrttechnik (Dr. h.c.). Der Titel wurde von der Fakultät Luft- und Raumfahrttechnik erstmals vergeben. Der OHB-Chef wurde damit insbesondere für sein Engagement in Italien geehrt.
Die Laudatorin, Prof. Amalia Ercoli Finzi, hob in ihrer Rede besonders seine Verdienste für die jahrelange gute Kooperation zwischen Italien und Deutschland auf Firmenebene hervor, sowie die gute Zusammenarbeit zwischen der Polytechnischen Universität und dem Mailänder Raumfahrtunternehmen Carlo Gavazzi Space SpA. Fuchs hat die Carlo Gavazzi Space im Jahr 1995 gekauft und das Unternehmen zur Nummer eins der mittelständischen Raumfahrtunternehmen Italiens ausgebaut.
Die Politecnico di Milano ist mit rund 42 000 Studenten die größte technische Hochschule Italiens.
Die OHB-System AG mit Stammsitz in Bremen ist ein mittelständisches Systemhaus und gehört zum börsennotierten Konzern OHB Technology AG.
gibts irgendeine erklärung für diesen abrutsch
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Ein wunderbarer charttechnischer Ausbruch, der sich da anbahnt...
24.04.24 · dpa-AFX · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · wO Newsflash · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
23.04.24 · EQS Group AG · OHB |
Ihre wichtigsten Termine: Frische Zahlen von: Spotify, Pepsico, Tesla, Visa, UPS sowie Philip Morris 23.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Amadeus FiRe |
22.04.24 · BörsenNEWS.de · Amadeus FiRe |
20.04.24 · BörsenNEWS.de · Amadeus FiRe |
05.04.24 · wO Chartvergleich · American Eagle Outfitters |
22.03.24 · EQS Group AG · OHB |