checkAd

    Nächste Pleite ---Hedge Fonds--WAS ist das Überhaupt?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.04 19:51:59 von
    neuester Beitrag 30.01.08 13:14:57 von
    Beiträge: 97
    ID: 865.586
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 14.801
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 19:51:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mann/Frau ließt immer nur noch von diesen Hedge Fonds, glaubt ihr denn die Zocken euch nicht auch noch ab:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 20:08:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:Sind die Hedges Fonds mit den Uni-Fonds, speziell dem Uni 21. Jahrhundert vergleichbar:confused: oder wo wären da die Unterschiede:confused:
      bei 19-17-26-27 Euro habe ich eingekauft:cry:
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 20:31:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist natürlich einer der drei schlechtesten Nebenwerte Fonds auf dem Markt ............ Den würd ich sowieso verkaufen.

      Hedegefonds - ein Thema für sichj , da wurde schon soo viel drüber gelesen.

      Du erhoffst Dir Gewinne, weil Dein Fonds wirklich beschissen läuft ??!!

      Nimm nen guten Internationalen, wie - wenn Du bei der Raifeisen bist und dort bleiben willst - den Uni Global, der ist schon net schlecht.

      Aber schmeiß bitte diesen Schrott raus !

      Und Hedge Fonds - vergiß es !

      Ein Spiel mit dem Feuer
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 20:52:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Hedgefonds ist es wie bei der Formel 1, aber manchmal explodiert leider der Motor und das Ziel wird nicht mehr erreicht. Mal sehen, wann es Quadriga zerreisst ...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:39:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also wer in Quadriga investiert muss im klaren sein, dass ein Teil seines Kapitals bereits in diversen Sponsoring aufgegangen ist. Die werfen das Geld raus, so, als ob es sich täglich verdoppeln würde. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie das funktionieren soll. Eine tickende Bombe? Raiffeisen dürfte wirklich gut sein aber Wunder sind auch dort nicht zu erwarten.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1995EUR +1,01 %
      Der geheime Übernahme-Kandidat?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 21:48:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      sorry junx, aber es kommt mir vor wie: ein blinder und ein tauber unterhalten sich.... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 22:19:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Naja, die Uni Globalfonds welche ich für die Kinder habe sind auch Miese Typen:cry:

      1. Uni-Global kauf 10.02 zu 97 Euro jetzt 80 Euro



      2. Uni Global-net kauf 07.03 zu 49,43 Euro jetzt 50,02Euro



      Hier würde es natürlich darauf ankommen WEI und WANN eingekauft wird--es war jeweils eine einmalige Einzahlung.



      :D:D Aber dieser ist ein GANZ Mieser :D:D
      :mad::mad:Und der gehört mir:mad::mad:



      Das war Ursprünglich der Uni NEUE Märkte hier wurden 5000 Euro verbraten auf jetzt 476Euro = minus 90 % :cry::mad::cry:


      Wer kennt diese Bio Perle:confused:
      auch hier bin ich mit 44% in den Miesen



      besteht hier noch Hoffnung:confused:
      http://www.finanzpartner.de/fi/989696/
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 09:14:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      hier der Bericht zum Thread

      700 Milliarden Dollar drängen in Hedgefonds

      das veröffentlich WAMS (Welt am Sonntag 24.04.2004)

      Ich (Thread: 700 Milliarden Dollar drängen in Hedgefondsbin der Meinung, dass Hedgefonds in Deutschland verboten sein sollen.

      Das Geld verwenden die Fondmanager zum Ausleihen meine Aktien im Depot.
      Dann werden diese Aktien in großen Paketen auf den Markt geworfen und damit einen gewaltigen Kursverfall erzeugt. Danach werden die Aktien auf niedrigerem Kursniveau wieder eingesammelt und der verleihenden Bank wieder zurückgegeben.

      Durch diese Praktiken werden die Anleger geschädigt, die Aktien gekauft haben und im Depot sind.

      Es ist unseriös, wenn Banken das Vertrauen ihrer Depotinhaber mißbrauchen, deren Aktien gegen Bezahlung ausleihen und somit die Kunden schädigen.

      HEDGEFONDS GEHÖREN GRUNDSÄTZLICH UND WELTWEIT VERBOTEN"
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 09:48:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum sollte man Hedgefonds verbieten, wenn man normale Aktienfonds erlaubt. Hedgefonds funktionieren übrigens keineswegs so wie von Ihnen beschrieben, es gibt Dutzende Strategien und selbst Fonds, die im selben Segment tätig sind, arbeiten unterschiedlich. Mir ist jedenfalls ein Fondsmanager lieber, der bei fallenden Kursen etwas unternehmen kann, statt einfach nur zusehen zu müssen, wie ein normaler Aktienfondsmanager, der einer Benchmark (Index) folgt und nur einen beschränkten Freiraum für Absicherungen hat.
      Dass der Fondsmanager gut auch beim Hedgefonds gut sein muss, liegt auf der Hand, das trifft aber auch für jeden Zahnarzt zu - da würde ich auch keinem blind vertrauen. Über jeden Zweifel erhaben sind die Leute von Man (Man AHL Diversified = entschärfter Quadriga, oder Man Glenwood, mehr als 10 % p.a. siehe auch http://www.apano.de/2_4_2.php), aber auch die hier so massiv angezweifelten Quadriga-Fonds haben bisher das gehalten, was sie versprochen haben.
      Einen guten Hintergrundbericht zum Thema finden Sie hier http://www.fondsprofessionell.de/redsys/searchText.php?offse…
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 19:36:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Dr. Motte, Berlin : Gott sei dank gibtst Du ja auch super Ratschläge und tust Deine Meinung kund........ ;-)) @GueldnerG45S : Du scheinst ja auf den Highs Fonds gekauft zu haben ?? Ab und zu muss auch mal nachgekauft werden, der Bio ist doch ein guter Fonds !! Nachkaufen !
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:05:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde es einmal grundsätzlich falsch, etwas verbieten zu wollen das man überhaupt nicht kennt. Das ist wie wenn ich Lettland verbiete zur Europameisterschaft zu fahren, nur weil ich ihre Spieler und Taktiken nicht kenne.

      Daher zuerst ausreichend Informationen sammeln und dann mitdiskutieren.

      Ein gutes Zeichen jedenfalls ist, dass über Hedge-Fonds gesprochen wird. Jahrelang war diese Investmentgattung derart verschrien, fast schon mythisch ... zugegeben: Es gab ein paar schwarze Schafe und es wird (leider) immer solche geben. Aber es gibt auch Ausnahmen: Der Quadriga Hedge-Fonds hat in den vergangenen acht Jahren gehalten, was er versprochen hat. Und ich habe mir sagen lassen, die Zahlen auf ihrer Homepage sind NETTO-ANGABEN d.h. bereits abzüglich sämtlicher Gebühren (Management Fee, Incentive Fee, usw...) - und ich denke, dass kann sich für jeden Investor sehen lassen.

      Desweiteren möchte ich mich von der Aussage, Quadriga stecke Geld ihrer Investoren in ihre Sponsoringaktionen, sehr distanzieren. In meinem Beratungsgespräch wurde mir ausdrücklich versichert, dass dem nicht so ist! Auch Quadriga verfügt, wie jedes andere Unternehmen auch, über ein Marketing-Budget, welches in keinem Zusammenhang mit den Geldern der Investoren zusammenhängt!

      Zugegeben ich bin selbst in Quadriga investiert - bereits seit mehr als 2 Jahren und die Performance tut meinen von den Aktienmärkten aufgerissenen Wunden gut. Die Hedge-Fonds Szene als ganzes zu kennen bedarf sicher mehr Kenntniss als ein paar Artikel in den Zeitungen ... darum mahne ich zur Vorsicht, Hedge-Fonds voreilig zu verurteilen. Ich fühle mich bei Quadriga in guten Händen, meine Fragen werden seriös und gezielt beantwortet (kein blablablabla) und auch mein Wissen über das Thema Hedge-Fonds hat sich um ein Wesentliches erweitert - großteils sehr zum positiven.

      Darum stelle ich die Frage in den Raum: Wozu ein Investment verbieten welches in jeder Börsenlage Gewinne erzielen kann und Aktienfonds weiter verherrlichen, die ausnahmslos bei steigenden Kursen gewinnen können? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 15:56:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Andolino,

      die Betonung liegt doch wohl auf "kann".

      Die Baisse der vergangenen Jahre, die zweifellos durch Hedge-Fonds in einer konzertierten Aktion ausgelöst wurde, also eine Spekulation auf fallende Kurse, hat diese Form der Geldanlage hoffähig gemacht.

      Es gab aber auch schon Zeiten, wo Hedge-Fonds gewaltig auf die Schnauze gefallen sind und zwar kräftig, mit geliehenem Geld und der enormen Hebelwirkung.

      Ohne dilettantischem Anlageverhalten der Versicherungen und herkömmlichen Fonds wäre diese Jahrhunderbaisse garnicht entstanden.

      Ich vertraue keinem Fond Geld an, weder herkömmlichen noch Hedge-Fond.

      Ich schmeiß diesen Verwaltern doch nicht mein Geld nach, die in keinem Fall für irgendetwas haften, sich nur selbst die Taschen füllen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 17:18:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die Baisse der vergangenen Jahre, die zweifellos durch Hedge-Fonds in einer konzertierten Aktion ausgelöst wurde, also eine Spekulation auf fallende Kurse, hat diese Form der Geldanlage hoffähig gemacht.

      Was für ein Schwachsinn, Mann o Mann.....

      Ich kröne dich hiermit zum "Bohlen der Geldanlage".:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 17:29:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      " Bohlen der Geldanlage"

      gute wahl.

      warscheinlich glaubt er auch ,der einbruch der kurse für tulpenzwiebeln sei damals von hedgefonds verursacht worden.
      sonst würden die heute noch millionen kosten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 18:50:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tiple Van,

      den Schwachsinn zurück.

      Bist wohl ein kleiner Hedger, ist doch wohl altbekannt, wie das gelaufen ist.

      Quatsch Dich doch nicht in die eigene Tasche.

      Was verdient man denn so bei Quadriga?
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 18:59:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Triple Vane ist für mich einer der qualifiziertesten Poster überhaupt hier, kann nur hoffen, dass er weiter macht! An dieser Stelle vielen Dank von einer stillen Mitleserin. Was Quadriga betrifft, bin ich anderer Meinung. Ich halte das Teil für unverschämt überteuert und würde niemals auch nur einen Cent investieren, aber das ist letztlich Geschmacksache und schmälert die Leistung von Triple Vane in keinster Weise.

      Tina
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 12:04:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Antwort, ob man den Hedge oder auch anderen Fonds sein Geld vertraut oder nicht, hängt von können des Einzelinvestors.
      Wenn jemand perfekt mit der Börse umgehen kann, dann kommt natürlich normalerweise kein Fond in Frage. Warum denn auch, wenn man selbs viel besser als ein Fondsmanager auf sein Geld aufpassen kann ? Und das macht auch vor allem Spass...

      Nun, aber was sollen die Menschen (und das sind ca. 95%) tun, die sich mit der Börse gar nicht auskennen ? Sein Geld auf`s Sparbuch einlegen (was die meisten auch machen) ? Oder denkt hier jemand, dass diese Menschen sich ein paar Aktien kaufen ? Ja vielleicht (Telekom, T-Online usw.) Und für genau diese Gruppe sind die Fonds das beste Lösung. Und die Hedge Fonds sollen ein breitgestreutes Depot absichern...
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 13:35:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      :cool: Auf einem Sparbuch bekommt man /frau bis zu 2% Zins, in Fonds investiert bis zu 95 % Minus :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:42:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      wowax,

      und genau das ist der Knackpunkt in unserem Land, dass die Mehrheit kein Interesse, bzw. keine Kenntnisse von Kapitalanlage besitzt.

      Das "Manager-Magazin" hat das in einer der letzten Ausgaben deutlich gemacht, gerade in der Geldanlage, die in Zukunft so wichtig für unsere Altersversorgung wird, verlassen sich die Deutschen auf die "Profis" der Banken, Fonds und Versicherungen und sind so erbärmlcih dabei reingefallen.

      Mit Recht fordert das Manager-Magazin, dass schon in den Schulen als Pflichtfach die optimale Geldanlage gelehrt werden sollte.

      Die Deutschen sollen geldsouverän werden.
      Dann müssten sich die "Profis" auch mehr anstrengen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:35:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      zu # 19,

      Genau das ist der Knackpunkt, wenn sie die Leute auf die Private Altersversicherung verlassen, wird es ihnen ergehen wie Millionen von amerikaneren welche jetzt keine oder eine sehr kleine Rente bekommen, wegen der AKTIENPROFIS welche ihr Geld verzockt haben.


      Pflichtfach Geldanlage wäre Notwendiger als manch ander Unsinn welcher in der schule gelernt wird.
      Z.B. Schon in der zweiten Schulwoche des Neuen Schuljahres in die Klassenfahrt gehen (Erst die Arbeit dann das Vergnügen Bitteschön)
      Oder Urlaub auf Pump machen Thread: Banken werben - Sofortkredit für Urlaub = der sichere Weg in den Ruin :cry: der Gipfel der Dummheit dank Bankenwerbung
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 12:26:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mit Recht fordert das Manager-Magazin, dass schon in den Schulen als Pflichtfach die optimale Geldanlage gelehrt werden sollte.
      wer soll denn das lehren in der schule:laugh:

      und was hat das managermagazin in den jahren bis 2000 so alles veröffentlich und vielleicht an den werbeanzeigen gutes geld verdient:lick:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 22:16:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      halihalo,

      es geht hier nicht um das Blatt, sondern um den Artikel.

      Und der liegt in der Sache meines Erachtens völlig richtig.

      Geldangelegenheiten sind zu wichtig als dass man sie
      Leuten überläßt, die im Grunde in erster Linie von der Geldverwaltung leben, bisher nach unserer Rechtssprechung ziemlich risikolos.

      Ein kleines Beispiel: vor kurzem rief mich ein Bekannter
      an, seines Zeichens liebender Großvater, der was für seinen Enkel tun wollte.
      Was Gutes selbstverständlich.

      Was tut er, er läßt sich beraten.
      Was bekommt er, eine Rentenversicherung auf Fondbasis, Laufzeit 60 Jahre (!!!), mit Todesfallrisiko eingeschlossen.

      Für den Enkel, den er eigentlich lebend sehen will und schon garnicht von seinem Ableben noch profitieren.

      Nach drei Jahren schaut er sich mal den Auszug der Versicherung genauer an und muss feststellen, dass er drei Jahre schon tüchtig eingezahlt hat, aber noch keinen Cent als Guthaben.
      Was hat er also gezahlt, genau, die Provision für den Vertreter samt Vorfinanzierungskosten.

      Dummerweise hat mein Bekannter sich die Police nicht geanuer betrachtet, weil es doch der Vertreter so gut mit ihm meinte.

      Fazit: Kündigung, Verlust: mehrere tausend Euro.

      Rechtliche Möglichkeiten: keine.

      In jeder Schule wird heute das Fach Wirtschaft gelehrt, die Grundkenntnisse sollten wohl dort schon vermittelbar sein.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 09:15:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich gebe dir natürlich in diesem fall (!) recht.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:38:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      ad1: auch in Sachen Investment-Beratung hat Quadriga/Superfund neue Maßstäbe gesetzt - mit ihren Superfund Investment Center gehen sie ganz neue (interessante) Wege der Kundenberatung. Ich war selbst im Wiener Investment Center und ließ mir mein Portfolio ausrechnen, welches nach Berechnung keineswegs nur aus Hedge-Fonds von Quadriga, sondern auch aus diversen Anleihen bestand. Die Quadriga-Leute an sich gehen zwar einen neuen Weg (auch was ihre Marketing-Strategie anbelangt das gebe ich zu) aber einen durchwegs erfolgreichen.

      ad2: wieso sollte der weltweit wichtigste und größte index für hedge-fonds einen fonds aufnehmen, der, wie viele von euch denken, schwer überteuert und knapp vor dem platzen steht? gerade hier müssen hohe anforderungen erfüllt werden um in den edlen kreis der 6 größten (noch investierbaren hedge fonds) zu kommen!!!

      WIEN (Dow Jones-VWD)--Der Quadriga GCT Futures Fund US-Dollar hat es in den CSFB/Tremont-Investable-Hedge-Fund-Index geschafft. Seit dem 1. April gehört das Managed-Futures-Produkt der österreichischen Quadriga/Superfund-Gruppe damit zu einer Auswahl von 60 Fonds, die aus dem marktbreiteren CSFB/Tremont-Hedge-Fund-Index hervorgehen. In diesem Hedgefonds-Barometer, das sich aus insgesamt 410 (Stand März 2004) Produkten zusammensetzt, ist das Unternehmen einer Mitteilung vom Montag zufolge bereits seit November 2001 vertreten. Dow Jones Newswires/12/17.5.2004/jej

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),17:56 17.05.2004
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:14:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jetzt schieben sie sich gegenseitig die Schuldzuweisungen für die Verwerfungen der vergangenen Jahre zu, die traditionellen Fonds und die Hedger.

      Weil die Hedgefonds die Aufmerksamkeit der SEC auf sich gezogen hat, passt den Herren das natürlich nicht.

      Schließlich unterliegen die Hedgefonds ja keinerlei gesetzlichen Regulierungenlässt sich trefflich mauscheln.

      Und gemauschelt wurde auf Teufel komm raus, wenn natürlich alles in die Ecke der Verschwörungstheorien geschoben wird.

      Alle haben sie gemauschelt und keiner war es.

      Deshalb keinen Cent den Fonds, egal welcher Coleur.

      Sollen die doch ihr eigenes Geld verzocken.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 16:48:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Geheimbund der Fondsmanager hat sich verschworen dem kleinen Anleger den letzten Cent aus der Tasche zu ziehen, jawoll! So war es schon immer.

      Friede den Hütten, Krieg den Palästen!

      Weg mit der Börse, alles Verbrecher.

      Und die Hedgefonds sind ja die allerschlimmsten...

      Nur Schürger, der Robin Hood aller Kleinanleger, kann uns noch helfen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 18:51:42
      Beitrag Nr. 27 ()
      Triple,

      was ich da schreibe, stammt aus der Feder von Insidern, die es sicher wissen.

      Natürlich hört man das nicht gern, wenn man selbst zu dieser Kaste gehört.

      Trotzdem sollte man denen keinen Cent hinterschmeißen.

      Das Ergebnis ist im Durchschnitt beschämend, dank der hohen Gebühren.

      Das ist auch nicht von mir, sondern mit Fakten belegt.

      Es lohnt nicht, in Fonds zu sparen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 20:48:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      # Schürger

      dann sag doch bitte allen hier, wie man sein hartverdientes Geld anlegen soll ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 08:40:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      wowax,

      in keinem Fall in ein Kapitalsammelbecken.

      Selbst entscheiden, was individuell für den einzelnen am besten ist.

      Und wenn ich in Aktien investiere, dann erst vorher die
      Marktmechanismen und Marktinstrumente im Detail erst einmal erfassen und nie Geld dort investieren, was ich in absehbarer Zeit benötige.

      So halte ich es, allein sich auf sich selbst verlassen.
      Ja keinem "Berater" vertrauen oder sich auf ihn verlassen.

      Dann ist man verlassen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 09:25:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Schürger

      Ja genau, dass ist durchaus richtig. Aber das ist unrealistisch...

      Ich schätze 90 % der Deutschen kennen wie sie bei dem Urlaub sparen. Aber 95 % !!! haben keinen Ahnung wie man sein Geld besser anlegt. Wie soll da jemand entscheiden, was für ihn besser ist, wenn er gar nicht definieren kann, was z.B. eine Aktie ist ? Geschweige des weiteren Kenntnissen über z.B. Charttechnik, Bilanzkennzahlen usw. Oder sollen jetzt alle in Deutschland zu Managern werden ?

      Dazu noch, haben alle auch Zeit um sich mit diesen Sachen zu beschäftigen ? Nein !!! Ok, man kann sagen 1-2 Stunden täglich reichen durchaus, um langfristig sein Geld zu verwalten. Dazu kann man ein paar Börsenbriefen bestellen... Aber darf man diesen trauen ? Ich persönlich hab auch mit Einzelwerten von Neuen Markt bis zu 95 % verloren. Und diese habe ich auch nur deswegen gekauft, weil diese Aktien überall empfohlen wurden. Aber ok, ich kannte die Risiko, und ich habe diese Werte bereits abgeschrieben. Dafür hab ich wo anders die Verluste weg gemacht (Optionsscheine, Turbos). Aber kann jeder ein Verlust von 90 % verkraften ? Viele Marktteilnehmer sind nach Börsenkrach auch weg vom Fenster. Wenn diese (mit seinem großem Wissen) nicht geschafft haben, wie sollen es die anderen machen ?

      Und dazu noch: was ist aber mit Menschen, die per Sparplan was aufbauen möchten. Sollen diese auch täglich 1-2 Stunden mit der Kapitalanlage beschäftigen ? Ich bitte Sie... Wenn man monatlich 50-100 Euro anlegt, dann hofft man, dass es 7-10 % (oder 5-10 Euro) an der Börse bringen wird. Nun sagen Sie mal, lohnt es sich monatlich 20-30 Stunden zu beschäftigen, um 10 Euro zu verdienen ? Wenn hier jemand ja sagt, ich stelle diesen sofort bei mir ein...

      Und noch was: warum wenn wir neue Frisur brauchen, rennen wir sofort zum Friseur ? Man kann doch auch selbst seine Haare schneiden. Warum wenn wir ein neues Schrank brauchen, rennen wir in ein Möbelhaus, man kann doch ihn doch selbst bauen. Warum wenn unseres Auto kaputt ist, fahren wir in ein Werkstat ? Man kann doch nach dem Autokauf alles über sein Auto lernen (Mechanik und Elektronik), und danach selbst reparieren. Und warum... D.h. jeder Mensch hat auf seinem Gebiet spezialisiert. Genauso sind es die Finanzberater. Und ob der Finanzberater gut ist oder nicht, dass ist ganz andere Geschichte...
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 12:25:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      wowax,

      wer an der Börse investiert, verfügt im Regelfall über ein Kapital, das über 100 Euro regelmäßiges Ansparen hinausgeht.

      Sonst wäre die Hype am NM garnicht möglich gewesen, die paar Sparpläne hätten diese Entwicklung nie und nimmer gefördert.

      Aber gerade der NM zeigt exemplarisch, worum es den Banken und Fonds letzlich nur geht, um die Kohle der Kunden.

      Was allein die Neu-Emissionen an Kapital vernichtet haben, mit freundlicher Mithilfe der Banken, geht auf keine Kuhhaut.
      Jetzt die umgekehrte Richtung mit der Postbank, mit der Telekom haben sie die Gunst der Stunde noch genutzt.

      Dass 90% der Anleger tatsächlich sich nur auf ihre "Berater" verlassen, liegt eben an der bewussten Desinformation, die sich aber langsam auflöst.

      Das Ergebnis des regelmäßigen Ansparens haben uns ja insbesondere die Fonds plastisch vor Augen geführt.

      Ein klassisches Beispiel, wie die regelmäßige Ansparmethode ad absurdum geführt wird.

      Auf einen Schlag ist der Gewinn ganzer Jahre, womöglich sogar inkl. Substanz im Eimer.

      Das mit den täglichen 1-2 Stunden ist ja sowieso für einen Langfristsparer unnötig, eher verwirrend.

      Er muss sich halt nur über die verschiedenen Anlageformen
      bei eigener Risikoneigung schlau machen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 16:17:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      in der Regel sind Hedge Fonds von Spezialisten verwaltete Konten. Diese verdienen in der Regel 1,5 - 2 % pro Jahr vom Volumen. (Soviel wie Normalanleger bei ein paar Transaktionen Gebühren zahlen oder beim ersten "Liegenlassen" vergessen) Wenn Hedge Fonds dann als kleines Unternehmen bestehen wollen, müssen sie Gewinn machen, denn nur dann werden sie dem Gründer/Team lange erhalten bleiben. Dass Hedge Fonds dann auch noch tatsächlich Rendite bringen können, zeigen die letzten 50 Jahre in denen stetig mehr Mittel insbesondere reicher oder institutioneller Investoren, zuletzt sogar immer mehr Pensionskassen in Hedge Fonds fließen. Ob das jetzt vom "kleinen Mann" verstanden wird oder nicht ist den "echten" Hedge Fonds ziemlich egal, denn die nehmen sowieso keine "kleinen" Gelder an. Da hätten sie mehr Personal für die Telefone zu bezahlen, als für ihre eigentliche Kernarbeit. Also, Privatversicherte suchen sich die besten Ärzte, der Rest zahlt für miserable Leistung (bekommts vom Lohn abgezogen). Wer mal mit einem Dachfondsmanager über deren Auswahlverfahren gesprochen hat, schreibt so schnell keinen Mist mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 18:12:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Busfahrer,

      für welchen Hedge-Fond arbeitest du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 20:32:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      heist das jetzt, das du verstehst was ich sage?
      Avatar
      schrieb am 19.06.04 22:00:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was Hedge-Fonds überhaupt sind, wird den Bänkern jetzt durch "einen siebentägigen Lehrgang zum Hedge-Fonds-Berater" beigebracht ...

      Hedge-Fonds: Vielen Kundenberatern fehlt bislang der Durchblick
      19.06.2004

      Wer nicht weiß, was sich hinter "Convertible Arbitrage", "Global Macro" oder "Managed Futures" verbirgt, befindet sich in guter Gesellschaft: Auch die Kundenberater in den Bankfilialen kennen, wenn überhaupt, oft nur die Grundzüge dieser Hedge-Fonds-Strategien.

      Doch die Fondsanbieter haben erkannt, dass sie neben dem Produkt auch das Wissen darüber vermitteln müssen. "Es reicht nicht aus, wenn die Vertriebsleute nur Verkaufsprospekte von Hedge-Fonds in den Händen halten", sagt Rolf Dreiseidler, Geschäftsstellenleiter des Bundesverbands Alternative Investments (BAI). Die Berater müssten auch in der Lage sein, den Kunden die komplexen Strategien erklären zu können. Hinzu kommt: "Der Vertrieb ist noch nicht weit genug", sagt Dreiseidler.

      Die Deutsche-Bank-Tochter DWS sowie die Fondsgesellschaften Union Investment und Pioneer Investment setzen für ihre in Deutschland zugelassenen Dach-Hedge-Fonds auf Schulungen, um den Missstand zu beheben. Die DWS hat Anfang Mai begonnen, Präsentationen für die Wertpapierspezialisten ihrer Vertriebspartner zu organisieren. Zu jeder Veranstaltung kommen zwischen 30 und 50 Teilnehmer. Die geben ihr Wissen anschließend an die Berater in den Banken weiter. "Die Berater sollen die wichtigen Strategien erklären können, aber nicht zu Hedge-Fonds-Spezialisten mutieren", sagt Helge Staack, DWS-Produktmanager Hedge-Fonds. Wichtig sei, dass sie den Fonds mit den Produkten der Konkurrenz vergleichen könnten. "Ich weiß nicht, wie ein Auto funktioniert, aber ich kenne seine Eigenschaften - so sollte es den Kunden von Hedge-Fonds nach der Beratung gehen", sagt Staack.

      Große Nachfrage nach Informationen

      Bei Pioneer Investment sind die Schulungen lediglich Teil einer großen Informationsstrategie: Die Fondsgesellschaft hat eine Menge an Informationsmaterialien gedruckt, eine Präsentationstour durch mehrere Städte veranstaltet sowie ein Video erstellt, das auch die "Oma von nebenan" verstehen könne, sagt Michael Finkbeiner von Pioneer Investment. Er räumt allerdings ein, dass Aufklärung nach wie vor notwendig sei: "Hedge-Fonds sind noch immer negativ besetzt und viele Leute skeptisch." Die Gesellschaft macht ihren Dach-Hedge-Fonds für die Kunden schmackhaft, indem sie auf die branchenübliche erfolgsabhängige Gebühr verzichtet.

      Die Union Investment bereitet ihre Vertriebspartner bereits seit einem Jahr auf den Zeitpunkt vor, zu dem die deutschen Behörden die Produkte ihrer Luxemburger Tochter Unico zulassen. Oliver Bauer, Marketingleiter der Unico, sieht eine "große Nachfrage" nach Informationen. "Die Berater müssen wissen, wo die Chancen und Risiken für die Kunden liegen", sagt Bauer. Die Zulassung zum öffentlichen Vertrieb durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) empfänden viele Anleger als eine Art Qualitätssiegel. Der Eindruck täusche aber, sagt Bauer. "Es ist ein Unterschied, ob jemand über das komplexe Thema Hedge-Fonds berät oder über einfache Geldvermögensanlagen." Ein Schwerpunkt der Schulungen liege daher bei der Risikoaufklärung.

      Zwei-Tages-Kurse als Minimum

      Die private Hochschule European Business School (EBS) im hessischen Oestrich-Winkel hat inzwischen das fehlende Hedge-Fonds-Wissen als Marktlücke ausgemacht. Zusammen mit dem BAI bietet die EBS einen siebentägigen Lehrgang zum Hedge-Fonds-Berater an. Nicht nur die Fondsgesellschaften greifen inzwischen gern auf die Unterstützung zurück, auch die BaFin schickte gleich vier Mitarbeiter zur Fortbildung an die Hochschule. Der Intensivkurs kostet knapp 3000 Euro und richtet sich eher an Abteilungsleiter als an einfache Kundenberater.

      Für die hat die EBS ein anderes Angebot im Programm: Im Juli veranstaltet sie einen zweitägigen Kurs an der Akademie der Genossenschaften in Montabaur, der sich vor allem an die Mitarbeiter der Volks- und Raiffeisenbanken richtet. Rolf Tilmes, Leiter der EBS-Finanzakademie, sieht in diesem Kurs die minimale Ausrüstung für einen Berater. "Ein Kurs, der lediglich einen halben Tag dauert, würde nicht ausreichen, um den Kunden die Konsequenzen einer Investition in einen Hedge-Fonds erklären zu können", sagt Tilmes.

      Quelle: http://ftd.de/bm/ga/1086416561320.html?nv=hpm

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
      .
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 10:15:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Busfahrer,

      das heißt nicht mehr und nicht weniger, dass Du entweder direkt für einen Hedgefond arbeitest, für ihn Werbung betreibst - Deine Postings deuten darauf wohl hin -, oder
      zumindest dort investiert bist.

      Dass die Hedgefond-Industrie für ihr Produkt wirbt ist legitim und selbstverständlich.
      Dass sie bei uns jetzt zugelassen sind, wurde wegen der Waffengleichheit vom deutschen Gesetzgeber auf Druck der Fond-Industrie genehmigt.

      Trotzdem sind Hedge-Fonds ein hochriskantes Investment, nicht jeder Manager ist ein solcher Spezialist, bzw. hat ein solch glückliches Händchen, wie Du hier Glauben machen willst.

      Wenn innerhalb der Fondindustrie in den USA der Streit ausgebrochen ist, vor allem hinsichtlich der geforderten Transparenz, dann ist das eben ein Zeichen, dass hier sehr viel gemauschelt wird.

      Beweise gibt es genügend, der Anleger ist mit Sicherheit geschädigt worden.

      Der Großanleger natürlich nicht, der genießt die Vorteile der Macht des Geldes.
      Der unterhält ja diese Species, der will natürlich in erster Linie daran partizipieren.
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 11:35:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      geiz ist geil:laugh: niemand soll an mir verdienen, nur ich alleine will viel verdienen (an den anderen?):D

      alles im leben ist risiko und man stelle sich vor, dass jeder bürger nur noch das beste und absolut sichere kauft... unser system würde zusammenbrechen.

      ich kenne menschen die nur das beste wollenan allem etwas auszusetzen haben und im realen leben von einer "sch..." in die nächste treten;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 12:23:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      aber natürlich gibt es nicht nur gute Hedge Fonds, ganz im Gegenteil, das Risiko bei Hedge Fonds den falschen zu erwischen ist weitaus höher als bei Aktienfonds. Aktienfonds haben von ihrer Struktur her schon weniger operative Risiken, dennoch gab es erhebliche Verluste auf Seiten der Aktienfonds, erheblich höhere Rückschläge. Das bedeutet, dass wenn man den/die richtigen Hedge Fonds gefunden hat, man mit Sicherheit ein sehr gutes Zusatzinvestment für sich gefunden hat, dass dem Vermögen gut tut und wegen der blablabla Vorteile eben auch von allen anderen großen Investoren immer mehr genutzt wird. Dass Hedge Fonds per se gefährlicher sind IST nicht richtig! Es ist lediglich gefährlich ungeprüft in jeden Hedge Fonds zu investieren. Aber z.B. in einen guten Dachfonds zu investieren, der seit Jahren eine gute und positive Rendite geliefert hat, weil da ein perfektes Team sich um eine "kaum zu glauben harte" Auswahl der Einzelfonds kümmert, das ist das beste was ein Privater machen kann. UND es gibt eine ganze Menge von Einzelfonds, welche die strengen Anforderungen eines solchen Dachfonds erfüllen und demnach auch aus Gebührenseite her sehr wohl geeignet wären einen Teil der Aktienquote und sogar der Anleihenquote zu ersetzen.

      Wer das nicht glaubt, hat einfach sich mit der Materie nicht genug auseinandergesetzt und sollte demnach auch nicht "blind" in diese Fonds investieren. Ganz wie vor einiger Zeit aus dem Munde eines großen vermögensverwalters zu hören war: "Hedge Fonds sind per se nicht riskanter, sondern nur komplizierter."

      Also, ich denke dem bestens beratenenen Anleger würden einige GUTE Hedge Fonds nicht schaden sondern sehr gut tun. Dem weniger beratenen Anleger sollte ich wohl empfehlen sich besser beraten zu lassen, denn wer die Sache selbst in die Hand nimmt und sich nur ungenügend beraten oder informieren lässt, der dient lediglich dem System es zu erhalten. Kurz: liefert die Rendite für diejenigen, die sie schließlich irgendwo her bekommen müssen.

      FAKT: Wenn viele Geld verlieren, muss es einige geben, die viel verdienen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 12:46:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein Investor, der Millionen in einen Hedge Fonds investiert, weis ganz genau was er da macht. Im Gegensatz zu den vielen Kleinanlegern, die immer meinen sie wüssten alles besser. UND ein Großanleger weis ganz genau welches Risiko er eingeht und wie er es kontrollieren kann. Das alles kann ein Kleinanleger nicht erreichen, weshalb er sich gut tut, dem Weg des Großanlegers zu folgen. Da aber selbst da das Risiko besteht dennoch einmal den falschen Weg erwischt zu haben, sollte auch wieder die Streuung selbstverständlich sein, was die Sache wiederum nicht einfacher macht. Aber generell gilt, möglichst viel eigener Einsatz zahlt sich aus.

      Interessant, dass wenn man etwas zu sagen hat, was positiv ist, dann es immer "sehr wichtig ist" an erster Stelle es als Werbung abzutun. Hat das einen Grund? Gibt es nichts positives, damit muss es ja dann wohl Werbung sein? Ist nur noch die Werbung oder das darin gesagte positiv? Mein Gott, Kritik und Vorsicht ist immer angebracht, aber ist es nicht sinnvoller erst einmal etwas positives zu suchen, anstelle als erstes gleich etwas als schlecht und gefährlich hinzustellen. Sowas nennt man Vorurteil. Wäre die Welt weiter gekommen, wenn man sich durch solche Praktiken nicht immer erst mal ausbremst? Obwohl, wenn ich mir es recht überlege, wo ist die Welt denn schon großartig hingekommen? Außer Internet und WLAN und EBAY natürlich...
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 20:31:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38

      Zynismus pur!

      Auf dieser Basis funktioniert das System nicht lange, die Gegenkräfte mobilisieren sich bereits.

      Es steht etwas mehr auf dem Spiel als der Raibach einiger
      weniger.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 07:45:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      halihalo,

      auch Du scheinst zu dieser Industrie zu gehören.

      Es geht hier nicht darum, niemandem etwas verdienen zu lassen, es verdient auch auf diesem Sektor immer auch einer mit, vor allem die Banken, die für ihr Machtmonopol tüchtig mitverdienen.
      Die Gegenleistung ist oft sehr dürftig, die Haftung gleich Null, es sei denn ein Großverdiener ist auf die Schnauze gefallen und kann sich die entsprechenden Rechtsanwälte leisten.

      Was die letzten Jahre gelaufen ist, ist ein Skandal hoch drei, eine konzertierte Aktion aus Fonds, Broker, Banken und Medien.

      Der unbedarfte Anleger wurde abgezockt nach allen Regeln der Kunst, den gierigen CEOs wurden die gefälschten Bilanzen abgenommen, koste es, was es wolle.

      Man kann diesen Leuten nicht sein sauer verdientes Geld überlassen, ohne sehr sehr kritisch zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 09:48:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Man kann diesen Leuten nicht sein sauer verdientes Geld überlassen, ohne sehr sehr kritisch zu hinterfragen.

      wie soll dieses ein "normaler" anleger tun:confused:
      meinst du die presse ist frei von zwängen:eek:

      nur durch eine vernünftige risikostreuung und beherrschung seiner eigenen profitgier können bestehende und zukünftige unbekannten risiken minimiert werden bezogen auf das gesamtportfolio.

      der verbraucher/anleger hat alle macht in der hand, er muss es einfach nicht tun wenn er der meinung ist die anderen verdienen zu viel an ihm.:cry:
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 10:59:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      halihalo,

      der Verbraucher hat sehr wohl alle Macht, er muss nur noch damit umgehen lernen, auf dem Geldanlagesektor.

      Auf diesem Sektor sind die meisten noch Analphabeten, wie so schön vor kurzem ein Experte richtig bemerkt hat.

      Wenn das mal so weit ist, müssen sich die Kapitalsammelbecken gewaltig anstrengen, überhaupt noch Kunden zu generieren.

      Hoffentlich dauert das nicht mehr so lange.
      Avatar
      schrieb am 29.06.04 16:47:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Aquilla Capitals, natürlich ein Hedgefond, möchte sich offenbar schon richtig positonieren.

      Für nächstes Jahr sehen die "Strategen" schon die tollsten
      weltpolitischen Veränderungen mit Rückzug der USA aus der Weltwirtschaft, mit 20-30% Rückgang der Kurse.

      Durchsichtiger kann man seine Absicht garnicht mehr darstellen.

      Woher haben diese Zocker nur immer den Durchblick.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 10:06:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Wie die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC meldet habe man mehr als 40 Hedge Fonds identifiziert, die in der jüngsten Vergangenheit in illegale Handelspraktiken verwickelt gewesen seien. Laura Cox, Beraterin des SEC-Chairman William Donaldson, sagte dies gegenüber der "New York Post" (Donnerstagausgabe). Die jüngsten Fälle seien mit ein Grund dafür, dass die SEC die Regulierung der Hedge Fonds Industrie verstärken wolle, so Cox. Die SEC wird über das neue Regulierungsgesetz der Hedge Fonds Industrie am 14. Juli abstimmen (Fonds-Reporter.de berichtete).

      Quelle: Hedge-Fonds-News auf Fonds-Reporter

      Reguliert werden wollen halt die Zocker so garnicht!
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 11:30:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      "...Woher haben diese Zocker nur immer den Durchblick..."

      "...Reguliert werden wollen halt die Zocker so garnicht.."

      irgendwie lese ich eine scheinbar Komplexbehaftetes um gehen mit dem Wort "-Zocker-" raus :kiss:

      Zum Durchblick ist zu sagen -das man mit Hirnschmalz einiges erkennen kann ! Von hohen Kursbewertungen wie lesen von Billanzen und dem erkennen das die Unternehmen nun keinen spielraum mehr haben -... zu massiv einbrechenden Verbraucher=Käufer von Waaren und damit Umsatzbringer der Firmen.... zu den Schulden des Staates USA der Firmen ..usw

      Zum Regulieren - welche Firma verrät gerne ihre überlegungen - System Positionierungen die man davor um teures Geld ausgewertet hat ? :(

      also zuerst denken - dann schreiben
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 07:30:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      oegat,

      quatsch Dich doch nicht immer in die eigene Tasche.

      Kurse werden "gemacht", je nach Interessenlage der Hauptteilnehmer.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:42:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      oegat,

      Zum Regulieren - welche Firma verrät gerne ihre überlegungen - System Positionierungen die man davor um teures Geld ausgewertet hat ?

      Warum müssen dann traditionelle Fonds die Karten auf den
      Tisch legen?
      Das ist doch irr, die Aktivitäten von Hedgefonds als Ausnahmeregelung zu deklarieren.
      Quasi als Betriebsgeheimnis.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 19:16:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      mußt du immer so lange nachdenken ?
      um dann doch zwei postings die unfug sind bekannt zu geben ?

      zu 47 "...interesenlage der Haupt..." dazu kann ich nur lachen vor Monaten als Quadriga bekannt gab 1 Millioare unter verwaltung zu haben sprachen viele sooo viel Volumen da wird der Markt eng ! zum Vergleich MAN hat rund 50 Milliaren und macht im Jahr auch so 20% ... jetzt kommt da gegenteil von dir ...

      zu 48 "..Warum müssen dann traditionelle Fonds die Karten auf den Tisch legen?.."

      eine blabalaussage ohne wert - welche Karten -Analystengespräche von Aktienfonds ? ich hab noch keine gelesen ... nicht zu verwechseln den Analysten blabla ... der dann veröffendlicht wird - ...

      zu den Aktienfonds .. ein witz die 10 Großen positionen werden bekannt gegeben so Quadriga die in ihrem Marktreport auch zeigen wo man gewinne bzw verluste machte und sich jeder mit Hirn ausrechnen kann wie man positionirt ist - Beipiel Indices + P/L also ist man Long und hat Gewinne gemacht - siehe 2003 laufend zu lesen ... zu dem jeder kann wenn man will die einzellnen Positionen im Jahresbericht nachlesen - ein Mail an mich und ich gebe weiteres bekannt.
      Fazit Quadriga ist Glasklar nur wer nicht durchblicken will wird nichts sehen !

      Nachtrag keine Aktienfonds gibt so wie Quadriga bekannt warum man long /short bzw die Aktie gekauft hat - den die Auswertungen sind das Kapital jeder Fondsgesellschaft !
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 07:25:27
      Beitrag Nr. 50 ()
      oegat,

      quatsch Dich weiter auf Deine Seite.

      Deine Interessenlage ist klar, nur den zukünftigen Erfolg
      wirst Du noch beweisen müssen.

      Noch ist nicht aller Tage Abend.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 09:56:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      oegat,

      im übrigen, offenbar hast Du noch nie einen Geschäftsbericht eines traditionellen Fonds gelesen.

      Jede Position wird dort aufgelistet.

      Das ist Gesetz.

      Ich investiere in keinen Fond, aber Waffengleichheit muss
      sein.

      Hedgefond müssen reguliert werden.
      Und das kommt auch noch.

      Spitzer wird es richten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 10:24:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      wieder zwei Postings ... diesmal 2 1/2 Stunden dazwischen .. es wird besser !
      meinen Usernamen kannst noch immer nicht schreiben !

      ****
      nur den zukünftigen Erfolg
      wirst Du noch beweisen müssen
      ****

      ja genau auf das hab ich ja gewartet der nächste Dumme -hier den Thread haben wir dazu eröffnet-einer von vielen die letzten Jahre und immer steh ich mit höheren Ertrag da http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag… Riesen Plus gegenüber den Mitstreitern und deren Fonds ...

      ****
      nie einen Geschäftsbericht eines traditionellen Fonds gelesen.
      Jede Position wird dort aufgelistet.
      ****

      sag niemals nie ! zu dem Quadriga listet ebenso jede Position auf - ich hab die Unterlagen hier ! das Angebot es weiter zu Mailen machte ich schon .......

      diverse Fragen die schon abgehandelt wurden

      Thread: Kein Titel für Thread 84541525 Thread: Kein Titel für Thread 78594686
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:25:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Aussagen von mir, wozu ihr Stellung nehmen sollt.

      1.Hedge Fonds sind Zocker - Fonds

      2. Sie machen für Normalanleger die Fonds Risikopapiern

      3. Sie machen unsrere Wirtschaft kaputt, die Zocker
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 21:24:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      zu 1.) Was berechtigt dich diese Aussage zu treffen? Was genau machen Hedge Fonds anders als Aktienfonds? Warum sind Hedge Fonds deiner Meinung nach riskanter?

      zu 2.) (sorry, das verstehe ich nicht! - bitte nochmal in einem klaren deutschen Satz)

      zu 3.) Wie machen Hedge Fonds unsere Wirtschaft kaputt und wieso nennst du Hedge Fonds Zocker?

      Ich gehe mal davon aus, dass du deine Aussagen wohl überlegt gestellt hast und nicht nur deine Lust zum Blödsinn schreiben hier austobst. Demnach könntest du deine Aussagen ja auch glaubhaft belegen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 18:48:00
      Beitrag Nr. 55 ()
      Busfahrer,

      das Thema Hedge-Fonds ist oft genug erörtert worden, es sind ellenlange Belege über die Funktion der Hedge-Fonds und ihre negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft in Extremlagen beschrieben worden.

      Das ist Fakt, natürlich wird ein Hedge-Fond und seine Anhänger im Plus kaum das bestätigen wollen, ist legitim.

      Es ist Aufgabe der Politik, Hedge-Fonds in die Schranken zu weisen, von ihnen Transparenz zu verlangen.

      Die SEC hat den ersten Schritt getan, weitere werden folgen.
      Natürlich schmeckt das den Hedge-Fonds nicht, es geht aber nicht um die Gewinnmaximierung vom Raubtierkapitalismus, sondern um etwas mehr.

      Das haben die Aufseher der amerikanischen Börse längst erkannt.

      Den Mauscheleien der Akteure wird ein Riegel vorgeschoben, soweit es geht.

      Und das war höchste Zeit.

      Es geht hier nicht um einige wenige, die ihren Kragen nicht voll kriegen, sondern um die Gesamtwirtschaft.

      Und hier werden in Zukunft nicht nur Hedge-Fonds, sondern auch andere Beteiligte schärfer kontrolliert werden.

      Es kann nicht sein, dass das System Börse in dieser Weise pervertiert wird.

      Die Auswüchse werden beseitigt, auch Politiker wollen wieder gewählt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 23:20:36
      Beitrag Nr. 56 ()
      Jetzt in Hedge Fonds einsteigen :confused: ohne ERFAHRUNG, da bleibe ich lieber bei meinem


      hier stieg ich 2000 bei 321 Euro ein, habe jedoch KEINEN Totalverlust wie er bei HedgeFonds vorkommen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 09:30:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      ERFAHRUNG kommt mit der Zeit... ;-)

      Warum hast du Angst mit Hedge Fonds ein Totalverlust zu erleben ? Einige deinen Aktien und Fonds haben fast ein Totalverlust, und trotzdem bist du dabei...
      Wenn du Angst hast, mir Hedge Fonds ein Totalverlust zu erleben, dann investiere nur kleinere Beträge (Mindesbetrag) in 3-4 Hedge Fonds. Wenn einer kaput geht, dann werden die restlichen die Verluste mit höher wahrscheinlichkeit auffangen. Und nach paar Jahren hast du dann auch ERFAHRUNG, und mit Sicherheit würdes du auch mehr investieren.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 21:51:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Danke WOWAX , aber ich weiß nicht:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 09:35:47
      Beitrag Nr. 59 ()
      fang doch mal z.B. mir Phoenix und F&P an. Diese haben nur geringere Schwankungen. So kannst du anfangen dein Depot zu sanieren. Ein kleiner Betrag in die Starhedge AS Dynamik wird dir dabei auch helfen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 12:51:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Danke, das hört sich ja an wie die "Lizenzen zum Geldmachen" :cool:Thread: Geniale Ideen Lizenzen zum Geldmachen--die ICH AG

      :confused::confused: Wirklich OHNE Risiko :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 13:36:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      wowax, deine werbung bei eBay ist ja umwerfend;)
      unter suche hedgefonds findet ihr das wowax-angebot.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:28:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      Geldanlagen die keine Risiko haben, gibt es nicht ! Zumindest sind mir keine bekannt. Selbst wenn ich mein Geld unter der Matratze verstecke, gibt es immer Risiko eines Brandes, oder Einbrechers. Und man verliert in diesem Fall garantiert durch die Inflation.

      Man kann aber mit Hedge Fonds Gesamtrisiko minimieren. Darüber gibt es genügend Studien.
      Das wichtigste ist aber, nicht alle Eier in ein Korb legen – was bei dir sicherlich der Fall ist (nur Aktien + Aktienfonds). In ein Portfolio (je nach große) gehören aber nicht nur Aktien, sondern auch Renten, Immobilien, Hedge Fonds, Beteiligungen, Private Equity, usw. Ist das bei dir der Fall ? Leider nein. Dann muss du dich auch nicht wundern, wenn bei einer Börsenschwäche, alle deine Werte ins Minus rutschen.

      Ich kann noch verstehen, zur 100 % in Aktien zu gehen, wenn man eine positive Börsenentwicklung erwartet. Aber woher sollte diese kommen ? Kannst du mir das Verraten ? In den nächsten 5-10 Jahren sehe ich für Aktien mehr Risiken, als Chancen. Deswegen kommt für mich z.Z. Aktieninvestment fast gar nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 14:54:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      wowax spricht große worte:cool:
      schön die lehrbücher studiert, aber bekanntlich gibt es da ein paar häßliche unterschiede in der praxis.
      auch bei immobilien (außer der selbst genutzten), bei Beteiligungen und bei Private Equity fallen die meisten anleger ganz nett auf die schnauze:laugh::laugh::laugh:
      weil die zahlenspielereien mit der realität oft nichts gemeinsames haben:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 15:36:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      hier kann ich dir nur zustimmen. ;-)
      Aber das heist noch lange nicht, dass ich diese Anlageklassen ganz meiden soll !
      Viele Anleger haben in den letzten Jahren Pleiten wie Enron & Co. erlebt. Aber das ist doch noch kein Grund sich von der Börse zurückzuziehen. Oder ? Warum kaufen dann viele noch Aktien und Aktienfonds ?
      Wenn man die Wachstumsrate an den Terminbörsen anschaut, dann kann man feststellen, dass immer mehr Anleger dort handeln. Aber warum machen sie das ? Es ist doch bekannt, dass nur 10-20 % der Trader hier gewinne machen, der Rest macht Verluste...

      Wenn man die Suppe nur mit Wasser kocht, dann wird es nie eine Suppe. Wenn man die Kartofel hinzufügt, dann wird es auch nicht schmeken, da das Salz felt. Und je mehr passende Zutaten noch darein kommen, desto besser wird die Suppe schmeken. Das gleiche gilt auch für Geldanlagen. Leider versuchen immer noch viele die Suppe nur mit Wasser zu kochen ... :-(
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 10:52:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Angebot meiner Volksbank :eek:

      Sehr geehrte(r) Damen und Herren ,

      Amerika, Europa oder Asien? Welcher ist der beste Aktienmarkt? Sind Aktien
      überhaupt zu risikoreich? Vielleicht haben Sie sich diese Fragen auch schon
      gestellt. Dann könnte der neue Garantiefonds

      UniGarantPlus: Best of World (2011)

      die richtige Anlage für Sie sein.

      Das Besondere daran ist:

      - Union Investment Luxembourg garantiert Ihnen zum Laufzeitende am 30. Juni 2011
      einen Mindestanteilwert von 106 Euro. Damit besitzen Sie eine Garantie mit
      Sicherheit vor Kursverlusten und erhalten damit quasi eine Mindestverzinsung.

      - Die Gewichtung der drei Fonds aus Europa, Asien und Amerika innerhalb des
      UniGarantPlus erfolgt am Laufzeitende nach dem "Best of"-Prinzip. Damit wird der
      Fonds mit der besten Wertentwicklung automatisch am höchsten gewichtet.

      Interessiert? Dann vereinbaren Sie möglichst schnell einen Termin mit Ihrem
      Anlageberater, denn die Zeichnungsfrist läuft nur noch bis 18. Februar 2005.

      :confused::confused:oder als Altenative, wenn überhaupt vergleichbar:confused::confused::confused::confused::confused:

      Anlage-Tipp
      Hedge-Fonds
      Hedge Fonds besitzen zwei Vorteile: Zum einen verfolgen sie das Ziel der absoluten Rendite, zum anderen offerieren sie einen geringen Zusammenhang zwischen ihren Renditeentwicklungen und denen anderer Anlagen, dies allein spricht schon für die Aufnahme in ein diversifiziertes Portfolio.


      Erfolgreich in jeder Marktlage:
      10-12% durchschnittliche Nettorendite p.a.*

      International bewährte Strategien
      Jetzt öffentlich in Deutschland

      Zweitmarkt US-Lebensversicherungen
      12,9% (IRR¹) p.a. prospektiert

      Pivate Equity Dachfonds
      Unternehmensbewertungen nutzen

      Sparplan Schiff
      Schon ab 100 Euro im Monat


      Hedge Fonds sind also ein wichtiger Bestandteil eines krisensicheren und renditeoptimiert ausgerichteten Portfolios. Wissenschaftliche Studien und die Korrekturphasen der Aktienmärkte haben dies in der Praxis belegt.
      Dachhedgefonds mit unterschiedlichen, sich ergänzenden Anlagestilen mindern das Risiko gegenüber Single-Hedgefonds die auf eine Strategie festgelegt sind. Unser Tipp, das JPMorgan Multi-Strategy Indexzertifikat bietet Ihnen folgende Vorteile:


      Mittelfristiges Renditeziel von durchschnittlich 10-12 % pro Jahr*
      Hohe Unabhängigkeit von den Aktien-und Anleihmärkten
      Gewinnmöglichkeit bei steigenden und fallenden Kursen
      Handelsberater mit Kompetenz:
      Man Investments, einer der größten Hedge-Fonds-Verwalter
      weltweit, seit Jahrzehnten erfahren und erfolgreich
      Beteiligungsmöglichkeit ab 5.000 Euro zzgl. Agio bei quartals- weiser Verfügbarkeithttp://www.n-tv.intramundos.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:12:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wann gibt´s denn endlich K1 beim Öhli zu kaufen ?

      Fazit: K1 ist glasklar, nur wer nicht durchblicken will, wird nichts sehen !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:20:35
      Beitrag Nr. 67 ()
      JPMorgan Multi-Strategy Indexzertifikat ist schon leider geschlossen :-(
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 11:46:26
      Beitrag Nr. 68 ()
      wowax
      stelle mir bitte mal zusammen in welche alternativen anlagen (dachhedgefonds, zertifikate, genussrechte) du 100.000 EUR verteilen würdest:look:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:06:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      mit ca. 70 % PMA und 30 % Starhedge AS Dynamic kann man schon anfangen. ;-) Falls man noch mehr aufteilen möchte, können auch weitere Hedge Fonds beigemischt werden. Z.B. F&P, Quadriga, AEGIS usw...
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 16:39:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      oder AVW und Magnum AG Genusschein.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 18:38:48
      Beitrag Nr. 71 ()
      WAS passiert bei den Hedge-Fonds, wenn diese Nachricht stimmt :confused::confused:

      US-Aktienmarkt - Crashgefahren nehmen zu
      Leser des Artikels: 4543
      Immobilien und Finanzaktien besonders gefärdet


      Versuchen wir es einmal auf den Punkt zu bringen:

      1.) Der US-Konsum bleibt weiterhin stark mit einem Anstieg von mehr als 6 Prozent in der Jahresrate
      2.) Der Immobilienmarkt in den USA boomt im September betrug der Anstieg in der Jahresrate 12,9 Prozent
      3.) Der US Verbraucher verdient nominal vier Prozent mehr als im Vorjahr

      Fällt Ihnen dabei irgendetwas auf? Mir fällt jedenfalls auf, dass die Löhne in den USA bereits seit Jahren nicht mehr mit den Ausgaben und Immobilienpreisen Schritt halten können. Ein Zustand der langfristig gesehen unhaltbar ist.

      Doch bevor ich auf den möglichen Zusammenbruch des US-amerikanischen Konsumenten komme, möchte ich ein viel schwerwiegenderes Problem ansprechen und zwar die US Immobilienpreise. Vor allem, dass der MBNA Refinanzierungsindex seit 2001 bereits um 40 Prozent gefallen ist und damit ein Ende der unbeschränkten Hypothekenanhebung signalisiert.

      Zudem befinden sich die Hauspreise mit einem Anstieg von fast 13 Prozent (3Q 2004) in einer Übertreibung, die es letztes mal Anfang 1987 gab, als die Immobilienpreise mit einer Jahresrate von rund 8 Prozent stiegen. Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den Zahlen um Daten betreffend der gesamten USA handelt. Wer einmal in den USA war, der wird mir bestätigen, dass es dort durchaus Gegenden gibt in denen ein Anstieg der Immobilienpreise in etwa so selten zu sehen ist, wie ein Yeti in Tibet, wobei man dies ja nie ausschließen sollte.

      Was ich bisher an Informationen gesammelt habe reicht mir, mindestens eine starke Verkaufsempfehlung für die größten US-Bauwerte auszusprechen. Lennar Group (NYSE: LEN) erreichte heute mit 57 US-Dollar ein Intradayhoch bevor er um mehr als zwei Prozent auf unter 56 US-Dollar zurückging. Ebenso schlimm erging es DR-Horton (NYSE: DHI) und Centex (NYSE: CTX), welche auch mehr als zwei Prozent vom Hoch verloren.

      Auf was ich hinaus will? Ganz einfach die meisten Hausbauaktien in den USA haben sich von 1985-1997 lediglich etwa verdoppelt. Seit Juni 1997 haben sich diese Aktien jedoch versiebenfacht (Centex) oder sogar verzehnfacht (Lennar). An den relativ moderaten KGVs wird diese Bewegung jedoch zum Trugschluss vieler Investoren nicht ersichtlich, denn im Schnitt besitzen die Hausbauer in den USA ein KGV zwischen 9 und 10. Eigentlich kein Stoff aus dem eine Blase geschnitzt ist. Allerdings muss man bedenken, dass Hausbauer einen extremen Hebel auf fallende Hauspreise besitzen. Ein Rückgang von 3-5 Prozent kann sich hier unter Umständen bereits sehr negativ auf die Gesamtnachfrage nach neuen Häusern auswirken. Sicher wird es immer wieder Hauskäufer geben, nur wird man in einem fallenden Markt vermutlich eher auf gebrauchte Häuser zurückgreifen und kaum noch neue Immobilien in Erwägung ziehen.

      Schauen wir uns einfach einmal den Umsatz von Centex an. Im Jahr 2000 noch bei 6 Milliarden US-Dollar erreichte dieser im Frühjahr 2004 einen Wert von 10,4 Milliarden US-Dollar. Immerhin ein Anstieg von 73 Prozent. Doch mehr als drei viertel des Umsatzanstiegs bei Centex traten in den Jahren 2002 und 2003 auf. Dies signalisiert mir, dass es sich dabei im Wesentlichen um einen „nominalen“ Effekt gehandelt hat. Die US-Bürger sind aus ihren liquiden Dollaranlagen, dank künstlich niedrig gehaltener Zinsen und einer fallenden NASDAQ, in Immobilien geflüchtet. Doch eine Flucht hält nicht ewig an und es ist schon eine ziemliche Naivität von den US-Bürgern sich von liquiden Dollars in illiquide Immobilien zu bewegen. Wesentlich einfacher wäre es gewesen liquide Goldanlagen aufzubauen, die sich seitdem ebenfalls um mehr als 50 Prozent verteuert haben und damit sogar noch den Immobilienmarkt bei Weitem schlagen. Es wäre für US-Anleger daher vorteilhafter gewesen ihre Dollars in Gold zu parken und sich ein paar Hausbaueraktien zu kaufen. Doch die Baublase scheint in den USA langsam an ein Ende gekommen zu sein.

      Die Aktiencharts der Homebuilders sehen für mich aus, wie ein Chart der Deutschen Telekom, die ja bekanntlich auch niemals zu teuer war.

      Sollten Sie also die Möglichkeiten des Leerverkaufs in den USA besitzen, so schlage ich Ihnen den Leerverkauf der US-Bauaktien und Finanziers vor. Mit einem 5-10 Prozent Stopp über dem heutigen Tageshoch sollte das Risiko überschaubar sein. Hauptfinanzierer Fannie Mae (NYSE: FNM) mit einem lächerlichen Berg an Immobilienschulden von schlappen 900 Milliarden US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 60 Milliarden US-Dollar hat heute ebenfalls in der Nähe seines Oktobertiefs geschlossen, als Alan Greenspan erstmals in einer öffentlichen Rede vor den Gefahren einer US-Wirtschaftsabkühlung und dem Effekt einer flachen Zinsstrukturkurve auf die Finanzwerte warnte.

      Was wollen Sie noch mehr, als eine Warnung von Sir Alan Greenspan alias Sir print a lot?

      American Express im vorschnellen Freudentaumel?

      Vor kurzem habe ich einmal Goethes „Faust“ in die Hand genommen und vor allem den zweiten Teil aufmerksam gelesen. Was ich dort an wirtschaftlichem Sachverstand vernahm, dass überraschte mich doch sehr. Besonders gut in Erinnerung geblieben sind mir dabei der Besuch Faust’s beim König und die äußerst amüsante Umschreibung der Verhältnisse im Königreich, welche mich sofort an die USA und Europa erinnerten. Sollten Sie das Buch ebenfalls gelesen haben, was ich nur wärmstens empfehlen kann, dann wissen vielleicht noch, dass der große Knall damals nach einem Freudentaumel und inmitten des Karnevalsfestes kam.

      In dieser Woche feierte man an Wallstreet die positiven Ertragszahlen von American Express (NYSE: AXP). Dabei wundern mich diese Zahlen keineswegs wenn man bedenkt, dass American Express mit seinen Kreditkarten gerade das repräsentiert, was die USA zurzeit „so stark macht“. Zudem hat AXP mit seinem Rückgang der Risikovorsorge gleich noch signalisiert, dass mit dem Verbraucher in den USA alles in bester Ordnung zu sein scheint und dies trotz realer Einkommensstagnation und einer um 13 Prozent ausgeweiteten Bilanzsumme (also Ausleihungen). Diese Ausweitung entspricht übrigens exakt 113 Milliarden US-Dollar allein für American Express. Das Eigenkapital und damit der Gewinn erhöhten sich um 37 Prozent. Wobei dieser Gewinnzuwachs lediglich sechs Milliarden US-Dollar waren. Also nur gut 5 Prozent der Bilanzausweitung. Ähnliche Verhältnisse kenne ich nur aus dem Japan von Ende der 80er und von koreanischen Banken vor der Korea respektive Asienkrise 1997.

      Achja 1997 fing ich aktiv an jeden Tag an der Börse zu handeln. Damals lernte ich sehr schnell, dass eine „richtige Wirtschaftskrise und Rezession“ nur nach einer Übertreibung am Immobilienmarkt entstehen kann. Heute haben wir in Großbritannien, in Australien, in den USA und auch in Südafrika eine solche Blase. Wann sie platzt wird wohl keiner so genau wissen, aber es soll keiner sagen er hätte nichts gewusst. „EMFIS Leser wissen mehr“ lautet daher mein abschließender Satz für heute.

      Ihr
      Andreas Lambrou http://www.wallstreet-online.de/index.php
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 20:26:42
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hm, Trendfolger werden wohl sehr gut performen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:01:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      Stimmt, aber wann kommt der Crash ? Ich weiss auch nicht, aber rechzeitig auf der richtige Seite zu positioniert zu sein , halte ich schon für richtig. ;-)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:13:56
      Beitrag Nr. 74 ()
      man sollte auf beide seiten positioniert sein:cool:
      nur einseitig kann immer gefährlich werden:cry::cry::cry:

      übrigens ist ein chrash was ganz nützliches;) weil alles wieder auf den boden der wahrheit zurück kommen muss:laugh::laugh::laugh:

      was hat ein banker aus berlin schon um 1900 gesagt:
      im gegensatz zum tramm, wird an der börse zum aussteigen nicht geläutet :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 20:30:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      n-tv.de berichtet

      :confused:Geldanlage 2005
      Hedge Fonds im Trend :confused:

      :confused:wäre das doch auch was für mich:confused:



      Terminsache
      Was sind Hedge Fonds?
      Der Legende nach wurden die ersten Termingeschäfte mit holländischen Tulpenzwiebeln im 17. Jahrhundert abgeschlossen. Unabhängig davon wurde Mitte des 19. Jahrhunderts eine Standardisierung von Warentermingeschäften notwendig


      Superfund-Systeme
      Das wird gehandelt
      Das Spektrum der gehandelten Märkte umfasst weltweit mehr als 100 Futures-Kontrakte. Das selbst entwickelte Handelssystem limitiert dabei das Verlustrisiko bei der Eröffnung jeder einzelnen Position auf ein Maximum von 2,0% des gesamten Fondsvolumens


      Die richtige Mischung
      Superfund ABC Zertifikat
      Beim SUPERFUND ABC ZERTIFIKAT können Anleger erstmals von allen drei Quadriga/Superfund-Strategien profitieren. Aktives Management der Strategie-Gewichtung ermöglicht eine fast unabhängige Entwicklung von Aktien- und Rentenmärkten. Weiter


      Hedge Fonds für alle
      Die Quadriga Gruppe
      Lange Zeit waren Hedge Fonds nur für sehr reiche und institutionelle Investoren zugänglich. Quadriga ermöglicht auch dem Kleinanleger, in diese innovativen Anlageinstrumente zu investieren. Weiter


      Erfolg mit Strategie
      Stattliche Renditen
      Das wichtigste Ziel eines Hedge Fonds ist es natürlich, für seine Anleger eine möglichst gute Rendite zu erwirtschaften. Die Quadriga AG kann hier bei allen Produkten hervorragende Ergebnisse vorweisen


      Kontrolliertes Risiko
      Viele halten Hedge Fonds für hochspekulativ und sehr riskant. Dies resultiert zum einen aus Unwissenheit und zum anderen aus einer brodelnden Gerüchteküche. Die Realität sind ganz anders aus. Weiter

      http://www.n-tv.de/geldanlage2005
      Avatar
      schrieb am 27.02.05 23:08:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      Geld verbrennen mit "Superfunds" ? Kein Problem !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 20:42:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hedge-Fonds bankrott

      Das sonnige Florida wird von einem Finanzskandal erschüttert. Der in Palm Beach aufgelegte Hedge-Fonds KL Financial steht vor dem Aus. Die gleichnamige Gesellschaft hat ihren Kunden mitgeteilt, dass sie keine Liquidität mehr habe. Nun prüfen die Ermittler der amerikanischen Bundespolizei FBI und der Börsenaufsicht SEC, ob sich die Chefs der Fondsfirma persönlich bereichert haben. Der KL Financial verwaltet rund 300 Millionen Dollar für betuchte Investoren. Viele davon dürften nun um einige Millionen Dollar leichter sein.
      Der Hedge-Fonds machte in den vergangenen zwei Jahren ordentlich Performance: 2004 legte er um 40 Prozent zu; 2003 sogar um satte 67 Prozent. „Und das waren die beiden schlechtesten Jahre“, so eine Kunde von KL Financial gegenüber der Lokalzeitung Palm Beach Post. „Es war zu schön um wahr zu sein, und so war es auch.“ Was genau den Fonds ins Schlingern gebracht hat, ist derzeit nicht bekannt. Die Ermittler von FBI und SEC sowie die Verantwortlichen der Firma halten sich bedeckt. Fest steht: Die Wertpapiere im Fonds wurden stark beliehen, um mit diesem Hebel die Performance in Schwung zu bringen. Vielleicht haben sich die Manager dabei verschätzt.

      Der Bankrott von KL Financial zeigt wieder einmal, dass Hedge-Fonds nicht immer ein sicheres Investment sind. Wer hohe Rendite erzielen will, muss dabei auch ein hohes Risiko eingehen. Das sollten Anleger bei ihren Investmententscheidungen nict außer Acht lassen.

      DER FONDS.com 03.03.05 al
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 23:03:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Idee eines Börsen-Thrillers vor Ostern
      Leser des Artikels: 280


      Manchmal fragt man sich ja, ob nicht diverse etwas überanstrengte Hedgefondsmanager zwischenzeitlich auf komische Ideen kommen. Wie Sie vielleicht wissen, ist der Ölpreis um fast 5 Dollar (Crude) eingebrochen. Das hat natürlich viele auf dem falschen Fuß erwischt.

      Nun stellen Sie sich vor, Sie sind Hedgefondsmanager, verwalten ein Vermögen von 1 Mrd. Dollar, es ist verdammt schlecht gelaufen im letzten Jahr – wie bei so vielen anderen Fonds. Sie haben deswegen ein wenig an den Bilanzen rumgetrickst und müssen nun Profit machen. Da stach Ihnen Öl ins Auge, ist ja schließlich ´ne sichere Sache. Ihre letzte Chance, bevor die SEC auf Sie aufmerksam wird: alles auf eine Karte. Wenn Öl 80 Dollar erreicht, haben Sie es geschafft.

      Dann bricht der Ölpreis ein. Sie sehen ihre Felle den Ölfluss hinterschwimmen. Plötzlich wandelt sich das Bild: Sie sehen sich selbst, wie Sie neben einer Mülltonne in den Slums stehen und mit zittrigen Händen Ihre Familie beruhigen. Panik macht sich breit und Sie rufen Ihren alten Kumpel James an, der in einer Raffinerie arbeitet und der Ihnen erzählt hat, dass er ebenfalls kurz vor dem finanziellen Kollaps steht. Sie bestechen ihn mit viel Geld, mit sehr viel Geld. Er soll nur ein kleines Feuer legen – in dieser Raffinerie, die immerhin die drittgrößte in den USA ist.

      Alles reine Phantasie und ein guter Stoff für einen mittelmäßigen Börsen-Thriller. Und Sie fragen sich sicherlich, warum ich das schreibe? Nun, zum einen bin ich schon in leichter Feiertagsstimmung und freue mich auf vier börsenfreie Tage, zum anderen waren das tatsächlich meine ersten Gedanken, als ich folgende Nachricht gelesen habe:

      Nachdem der Ölpreis gestern so richtig ins Rutschen kam, hat eine BP-Raffinerie in Texas Feuer gefangen. Dies dürfte den Mangel an Kapazitäten deutlich verstärken. Zumal der Housten Kanal, der sich an der Raffinerie befindet und einer der wichtigsten Lieferwege für Öl und Ölprodukte ist, auch noch einige Zeit geschlossen sein dürfte. Die Futures für Benzin schossen daraufhin in den USA auf ein neues Allzeithoch, der Ölpreis zog zunächst mit.

      Verdächtig ist natürlich der zeitliche Zusammenhang. Allerdings ist es nicht so, dass alles was zusammenpasst, auch zusammen gehört. Immerhin gab es, wie ich allerdings erst später erfuhr, 14 Tote und 100 Verletzte. Man kann viele Dinge in Bezug zueinander setzten. Übertreibt man dieses Spiel aber, wird es pathologisch. Man bezeichnet diese Krankheit dann als "Paranoia".

      Vorsicht: Wieder sind Chartspezialisten unterwegs

      Und was nicht wieder bei den Chartanalysten zu lesen ist, von verschiedenen großen Topformationen, Trendbrüchen etc. Heute muss ich lesen, dass im S&P eine große Topformation, nämlich ein Doppeltop zu erkennen sei. Wieder mal ein Spezialist bei der Arbeit ... Doppeltops sind EXTREM SELTEN – gehören aber unter diesen Chartspezialisten zu den (scheinbar) meist entdeckten Formationen. Bei diesem angeblichen Doppeltop ist es aber besonders schlimm, denn es reicht allein ein Argument aus, um es zu kippen: Ein Doppeltop bildet sich unter hohen Umsätzen aus. Leider fiel jedoch das erste Hoch in die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel, wo bekanntlich die Umsätze sehr niedrig sind.

      Allein damit ist ein mögliches Doppeltop schon nicht mehr verlässlich zu interpretieren. Zudem ist das zweite Hoch am 12. 04. 05 doch deutlich höher als das erste vom 3. 01. 05 – darüber könnte man notfalls noch diskutieren. Und ein letzter Punkt: Wenn Sie eine Linie von den drei Hochs um den Jahreswechsel 2004 zu den beiden um den Jahreswechsel 2005 ziehen, erkennen Sie, dass es sich einfach um den Kampf mit einer Trendlinie handelt – mehr nicht.

      Ich fürchte auch, dass nun schon die ersten wieder im Dow/S&P die SKS rauskramen. Spätestens wenn es jetzt noch einmal im Dow hoch auf 10850 Punkte gehen sollte und er dann wieder runter auf 10500 Punkte fällt, wird überall diese SKS beschrieen werden. Dabei ist diese SKS genau aus den gleichen Gründen wie das Doppeltop bereits jetzt nicht mehr relevant, der Umsatz im ersten Hoch (vom 07. 03. 05) ist im Hoch sinkend und zwar stark sinkend – das spricht einfach nicht für große Verkäufe institutioneller Seite, welche die Kurse nach unten drücken. Und darum geht es schließlich bei einer SKS. Auch die Umsätze im letztem Hoch, dem vermeintlichen Kopf, sind eher mau. Also lassen Sie sich nicht vera ...

      Was nicht heißt, dass die Märkte nicht auch weiter fallen können. Es bedeutet nur, dass beide Formationen nicht relevant sind. Wenn Sie mich nun fragen, um was für eine Formation es sich denn aktuell handelt, ein klare Antwort dazu: um gar keine – bisher. Denn tatsächlich bilden Charts eher selten verlässliche klassische Formationen aus (besonders in den letzten 15 Monaten).

      Allerdings ist es tatsächlich ein erstes kleines, bedenkliches Zeichen, dass das letzte Bewegungstief vom 22. 02. 05 nun wieder erreicht wurde. Doch erst die aktuelle oder die nächste Gegenbewegung werden mehr Aufschluss über den weiteren Verlauf geben.





      --------------------------------------------------------------------------------
      Dieser Beitreg stammt aus Investor´s Daily,
      den Sie auch per E-Mail beziehen können:
      www.investor-verlag.de

      Autor: Investor´s Daily Jochen Steffens, 19:10 24.03.05
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 20:04:16
      Beitrag Nr. 79 ()

      Fondssparen! Schon ab 50 Euro monatlich sind Sie dabei

      Die Fondssparpläne mit der besten Bewertung!


      Bei Engländern und Amerikanern ist Fondssparen eine Selbstverständlichkeit – die Deutschen haben dagegen Angst, ihr Erspartes zu verlieren, oder halten Fondssparen für zu teuer.
      „Die Angst ist unbegründet“, sagt Dr. Peter Lischke, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Berlin. „Wer langfristig über 10 oder 15 Jahre spart, für den sind Fonds die beste Geldanlage.“ Und Fondssparpläne gibt es schon ab 50 Euro! Wir nennen die besten 50-Euro-Fonds
      ( siehe Tabelle ) und sagen, was Sie beim Fondssparen beachten müssen.


      Die Fondssparpläne mit der besten Bewertung http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html


      5. Platz UniGlobal DE0008491051 10 196,99 17 709,25 A
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 10:47:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      HEDGEFONDS

      Übersteigerte Renditeträume


      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,363651,…
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 22:07:56
      Beitrag Nr. 81 ()
      As Hedge Funds Go Mainstream, Risk Is Magnified

      By Ben White
      Washington Post Staff Writer
      Thursday, August 11, 2005; Page D01

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2005/08…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:06:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      "...
      A telephone call yesterday afternoon to the Stamford office of the Bayou Group was not answered. A message left at Mr. Israel`s home was not returned.

      According to documents filed with the Securities and Exchange Commission, Bayou started four hedge funds in January 2003, expecting to raise more than $250 million from wealthy individuals. The minimum investment in each fund was $250,000. They were called Bayou Superfund, Bayou No Leverage Fund, Bayou Affiliates and Bayou Accredited Fund.

      Hedge funds, which are lightly regulated investment funds aimed at wealthy investors, have grown significantly in recent years. Tremont Advisors, a firm that tracks hedge funds, said that individual hedge fund managers manage $1 trillion today, up from $120 billion in 1994.

      ..."

      http://www.nytimes.com/2005/08/25/business/25hedge.html?th&e…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 11:29:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      Mein Fondsdepot ist mit 31,58% im Minus
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:42:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      Über Hedgefonds sagte Kostolany, sie seien eine Irreführung des Publikums, eine doppelte sogar:
      Erstens sei es kein Hedge und zweitens kein echter Fonds. Daher sollten seriöse Anleger Hedgefonds nicht anfassen



      selber habe ich heute 50% meiner Aktien u. Fonds verkauft u. Ihr bleibt Ihr drinn:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 13:00:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.754.635 von GueldnerG45S am 23.05.06 12:42:20Die meisten Hedgefonds laufen derzeit gut und man kann weiterhin drin bleiben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:48:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.389.438 von GueldnerG45S am 26.02.06 11:29:50Ist doch gut, gueldner, da kannste noch mal billiger nachlegen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 21:42:46
      Beitrag Nr. 87 ()
      :laugh: Nächste Pleite ---Hedge Fonds--WAS ist das Überhaupt?? Thread: Nächste Pleite ---Hedge Fonds--WAS ist das Überhaupt??


      Hedge-Fonds hat angeblich fünf Milliarden Dollar verwettet
      19. September 2006, 11:08 Uhr
      Der amerikanische Hedge-Fonds Amaranth Advisors hat mit seinen Erdgas-Investments Milliardenverluste verbucht. Der Bereich wurde von einem Kanadier geleitet, der unter allen Energiehändlern mit die unverfrorensten Wetten und das schnellste Geld gemacht hatte.

      HB NEW YORK. Der Energiehandelsbereich des Hedge-Fonds von Amaranth verlor innerhalb einer Woche im September fünf Milliarden Dollar (3,9 Mrd. Euro), berichtete das „Wall Street Journal“ am Dienstag in seiner Onlineausgabe. Die unter Verwaltung stehenden Vermögenswerte seien von neun Milliarden Dollar Anfang September auf 4,5 Milliarden Dollar gefallen. Amaranth teilte nach Angaben der Zeitung seinen Investoren mit, dass der Fonds seine Erdgas-Wetten „aggressiv reduziere“.

      Der Amaranth-Energiebereich sei von einem Kanadier von Calgary aus geleitet worden. Der 32-Jährige habe unter allen Energiehändlern mit die unverfrorensten Wetten und das schnellste Geld gemacht. Er hatte nach Darstellung des „Wall Street Journal“ in diesem Jahr bis Ende August mit dem Erdgashandel um zwei Milliarden Dollar höher gelegen und habe dann innerhalb einer Woche fünf Milliarden Dollar verloren.

      Die Zeitung verwies auf die stark gefallenen Erdgaspreise, die je nach Wetter- und Hurrikanlage oder wegen anderer externen Faktoren stärker schwankten als sonstige Energiepreise. So sei der Transport von Erdgas, beispielsweise um örtliche Verknappungen oder Überschüsse auszugleichen, weitaus schwieriger als der von Öl und anderer Treibstoffe.

      Hedge-Fonds haben sich in den letzten Jahren in großem Stil an Erdgas- und Energiespekulationen beteiligt. Die Erdgaspreise waren an der New Yorker Warenterminbörse Nymex seit Dezember letzten Jahres um rund zwei Drittel eingebrochen.

      Die Aramanth-Probleme dürften nach Meinung der „New York Times“ die Debatte darüber anheizen, ob mehr Aufsicht über die Hedge-Fonds benötigt wird. Sie üben in den Märkten einen immer größeren Einfluss aus. Es gibt nach Angaben der Zeitung fast 9000 Hedge-Fonds mit 1,2 Billionen Dollar an Vermögenswerten. 1990 hätten die Hedge-Fonds nur 38,9 Milliarden Dollar gemanagt.



      COMPACT: HEDGE-FONDS http://www.handelsblatt.com/news/Zertifikate-Fonds/Fonds-Nac…
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:11:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      :rolleyes: Jetzt werden diese ausgebustet :rolleyes:



      STREIT UM SPEKULANTEN
      USA torpedieren globale Hedgefonds- Polizei
      Wilde Hedgefonds-Spekulationen gefährden das Finanzsystem - glaubt Finanzminister Steinbrück, der die Billionen-Branche besser beaufsichtigen will. Am Samstag beraten die G7-Minister über das Thema. Doch eine strenge Kontrolle der Fonds wird es nicht geben - weil Briten und Amerikaner sich sperren. mehr...
      Gefahr von Großbränden

      In der Debatte geht es um Fonds, die inzwischen für einen erheblichen Teil der Geschäfte an den Aktien- und Bond-Märkten in der Welt verantwortlich sind, die Beteiligungen rund um den Erdball erwerben und wieder aussteigen, die Einfluss auf Firmen nehmen und sich auch vermehrt im Mittelstand einkaufen. Befürworter betonen, dass die Fonds durchaus eine positive Rolle spielen, etwa als Kapitalgeber für unterkapitalisierte oder expansionswillige Unternehmen.

      [ Forhttp://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,464980,00.html

      Yen- Verfall: Hedgefonds- Zocker bedrohen das Weltwährungssystem


      Währungssymbole an japanischer Bank: Hedgefonds finanzieren riskante Wetten auf Pump

      Der Kurs des japanischen Yen sinkt und sinkt und sinkt - so kräftig, dass milliardenschwere Yen-Spekulationen das gesamte Weltwährungssystem erschüttern könnten. Hedgefonds-Manager frohlocken - Finanzminister Steinbrück schlägt Alarm.
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 15:11:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      :confused: soll ich meine Uni-21.Jahrhundertfond--in welchem z.Zt. ca 12.000Euro sind umschichten --und wenn wohin??? :confused:

      http://www.finanztreff.de/ftreff/fonds_einzelkurs_uebersicht…

      :D ein Hedge Fonds ist sicher nicht die richtig Wahl:D

      Das Geld sollte jederzeit verfügbar sein bzw. ich möchte mtl. ca 200Euro weiterhin einzahlen
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 15:54:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.451.604 von GueldnerG45S am 24.05.07 15:11:35leg dein Geld aufs Sparbuch :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 15:59:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.452.412 von Procera am 24.05.07 15:54:12Vorerst als Festgeld bis die Börsen wieder unten sind :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:33:09
      Beitrag Nr. 92 ()
      :cry: Das sind die wahren Heuschrecken und ziehen alle mit ins Verderben:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.10.07 10:36:19
      Beitrag Nr. 93 ()
      :confused: sind diese Hedge Fonds die Wurzel allen Übels :confused:

      *Unkalkulierbare Risiken

      Angesichts dieser unbestreitbaren Vorteile ist man versucht, Hedgefonds als den "Stein der Weise" in Sachen Geldanlage zu sehen. Das jedoch sind sie mit Sicherheit nicht. Gerade die Spekulation auf fallende Kurse birgt unkalkulierbare Risiken.

      Nehmen wir an, ich leihe mir gegen ein geringes Entgelt für ein halbes Jahr von Ihnen eine Aktie und verkaufe diese für 40 Euro in der Hoffnung, sie vor Ablauf der Leihfrist für 30 Euro am Markt zurückzukaufen. Geht diese "Wette" nicht auf sondern steigen die Kurse, kann ich schnell ein richtig großes Problem bekommen. Rein theoretisch ist das Verlust-Potenzial unbegrenzt, wenn man nicht irgendwann die "Reißleine" zieht und die Short-Position glattstellt. Ganz ähnlich sieht es an den Terminmärkten aus.

      Hinzu kommt, dass viele Hedgefonds mit geliehenem Geld agieren. Verspekuliert man sich mit diesem Kapital, ist es bis zur Pleite nicht mehr weit. Einige von Ihnen kennen bestimmt einen gewissen Nick Leeson, der in den 1990er Jahren mit Termin-Geschäften auf den Nikkei innerhalb kürzester Zeit die altehrwürdige britische Barings Bank in den Ruin trieb. Allen anderen empfehle ich eindringlich, sich die unter dem Titel "High Speed Money - die Nick Leeson Story" verfilmte Geschichte einmal zu Gemüte zu führen.

      Hedgefonds-Pleiten sind übrigens nichts Ungewöhnliches. Jahr für Jahr erwischt es zumeist gleich mehrere Anbieter. Für Aufsehen sorgen aber meist die großen Fälle. Dennoch müssen Sie sich klar machen, dass Hedgefonds "High-Risk-Investments" sind, bei denen der Totalverlust niemals gänzlich ausgeschlossen werden kann.

      *Viel zu viele "Blindgänger"


      Ihren mitunter legendären Ruf verdankt die Branche vornehmlich einem Mann - George Sorros. Der gebürtige Ungar managte über viele Jahre den Quantum-Hedgefonds, der zu den besten seiner Art gehört. Für Aufsehen sorgte Sorros als er als erster "Privat-Mann" mehr als eine Milliarde US-Dollar pro Jahr verdiente. Das gelang ihm mit einer Spekulation gegen das Britische Pfund.

      Aber selbst der vielleicht beste "Zocker" aller Zeiten, kennt auch die andere "Seite der Medaille". 1999 wettete Sorros auf fallende Kurse bei High-Tech-Aktien. Ein gutes Jahr später gaben die Notierungen dann auf breiter Front nach. Für Sorros war dieser Zeitpunkt jedoch zu spät. Er verlor 100 Millionen US-Dollar.

      Trotz diverser Missgeschicke war der inzwischen "pensionierte" Sorros als Hedgefonds-Manager eine Ausnahmeerscheinung. Kaum ein anderer erreicht auch nur ansatzweise seine Klasse. Im Gegenteil: Bei vielen Verantwortlichen habe ich den Eindruck, dass die weniger von Investment-Dingen verstehen als meine Wenigkeit. Und die Performance gibt mir diesbezüglich häufig recht.

      In Deutschland sind "echte" Hedgefonds nicht zum Vertrieb zugelassen. Abgesehen davon sind die Instrumente für Klein-Anleger wegen der hohen Mindestbeteiligung von meist einigen 100.000 US-Dollar ohnehin wenig interessant.

      Deshalb haben einige Emittenten Hedgefonds-Zertifikate aufgelegt, die die Entwicklung mehrerer Hedgefonds abbilden und damit so eine Art Dachfonds darstellen. Nachdem die durch die Werbung verursachte erste große Euphorie abgeklungen war, machte sich denn auch ziemlich schnell die Ernüchterung breit. Kaum ein Produkt konnte die hochgesteckten Erwartungen erfüllen.

      Ein wirklich guter Hedgefonds ist sicherlich nicht mit Gold aufzuwiegen. Aber davon gibt es einfach zu wenige. Dafür sind in dem Segment umso mehr "Blindgänger" aktiv. Dessen sollten Sie sich immer bewusst sein. Der "Weisheit letzter Schluss" können Hedgefonds zwar theoretisch sein, im Regelfall sind sie es aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:13:26
      Beitrag Nr. 94 ()
      Sind heute Nachkaufpreise-:confused:

      oder geht die Talfahrt nun richtig ins Bodenlose :confused:


      Es geht wieder abwärts
      Dax fällt und fällt
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 13:33:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      :confused:Ist jetzt die Stund der Hedge Fonds gekommen :confused:


      "Never catch a falling knife" Finger weg vom Dax--für Ausstieg zu spät?? Thread: "Never catch a falling knife" Finger weg vom Dax--für Ausstieg zu spät??
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:13:48
      Beitrag Nr. 96 ()
      :confused: Kreditkrise - Angst vor dem K.o. der Banken :confused:

      80 Mrd---LB=Sparkassen=Pleitewelle? Thread: 80 Mrd---LB=Sparkassen=Pleitewelle?





      Ein Ende der US-Hypothekenkrise ist nicht abzusehen. Weltweit mussten Banken bereits mehr als 90 Milliarden Dollar abschreiben, hunderte Milliarden werden nach Ansicht von Experten folgen.

      "Verglichen mit einem Fight über neun Runden stehen wir in der fünften Runde", sagt Citibank-Chef William Rhodes.

      Abschreibungen und Wertberichtigungen haben für viele Banken dramatische Folgen. Die Gewinne sinken drastisch, manchmal schmilzt auch das Eigenkapital.

      Das ist gefährlich, denn je mehr Ausfallrisiken ihre Kredite haben, umso mehr Eigenkapital müssen die Banken zur Absicherung besitzen.

      Deshalb brauchen viele Banken dringend eine Geldspritze. Amerikanische Institutionen öffnen sich freudig Staatsfonds aus China, Singapur oder auch Dubai.


      So weit ist es bei den deutschen Banken noch nicht bekommen. Doch wie hoch der Schaden ausfällt, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Denn die Institute legen die mit Spannung erwarteten Zahlen zum vierten Quartal vor.
      Die Auswirkungen auf die einzelnen Institute sind bisher unterschiedlich. So übernimmt sich beispielsweise die IKB-Bank.
      Die Kreditwirtschaft garantiert für gut sechs Milliarden der Risiken und rettet die Bank vor der Pleite. Den größten Teil trägt die Staatsbank KfW.
      Auch die SachsenLB leidet. Der Freistaat Sachsen, die LBBW und andere Landesbanken übernehmen Risiken von insgesamt 17,5 Mrd. Euro.
      Die Landesbank Baden-Württemberg verbucht wegen der Krise einen Gewinnrückgang auf gut 300 Mio. Euro. Die Abschreibungen belaufen sich laut "Spiegel" auf 1,7 Mrd. Euro, offizielle Zahlen gibt es noch nicht.

      Die West LB braucht zwei Mrd. Euro frisches Kapital, um unter anderem Belastungen aus der Finanzkrise abzufangen. Angeblich erreichen die Abschreibungen rund 1,2 Mrd. Euro.

      Die Bayern LB ist mit 1,9 Mrd. Euro im Subprime-Markt engagiert. Zu möglichen Wertberichtigungen schweigt das Institut bisher.

      Hypo Real Estate schreibt im vierten Quartal überraschend 390 Mio. Euro ab, nachdem sich der Immobilienfinanzierer bis dahin nicht betroffen sah.

      Laut Vorstandschef Ackermann muss die Deutsche Bank im dritten Quartal 2,2 Mrd. Euro wertberichtigen. Ackermann beteuert, dass die Krise damit weitgehend abgehakt sei.

      Bis Ende September schreibt die Commerzbank gut 330 Mio. Euro ab. Für das vierte Quartal erwartet sie weniger als 291 Mio. Euro. Betroffen ist vor allem die Tochter Eurohypo.

      Bei der Postbank schlagen im dritten Quartal Wertkorrekturen von 61 Mio. Euro zu Buche, im Schlussquartal sind sie nach Aussagen des Finanzchefs etwas geringer.

      Auch die Die Dresdner Bank ist von der Krise betroffen. Die Allianz-Tochter muss bis Ende September eine Belastung von 575 Mio. Euro tragen.

      Bei der Münchener Rück fallen bisher 150 Mio. Euro Abschreibungen an. Der Rückversicherer zieht damit für sich einen Schlussstrich unter die Krise.


      Das sind Peanuts im Vergleich zu den Schäden mancher US-Bank.

      Während Goldman Sachs trotz Milliardenabschreibungen einen Rekordgewinn hinlegt und
      Lehman Brothers relativ glimpflich davonkommt,
      schockiert die Citigroup mit einem Rekordverlust von fast zehn Mrd. Dollar allein im Schlussquartal.
      Auch JP Morgan Chase,
      Bear Stearns
      und Morgan Stanley haben wegen massiver Wertberichtigungen mit Gewinneinbrüchen zu kämpfen.
      Merrill Lynch schreibt im vierten Quartal 14 Mrd. Dollar ab und rutscht deshalb mit zehn Mrd. Dollar in die Miesen.
      Die Bank of America ist zu Wertberichtigungen von 5,3 Milliarden Dollar gezwungen, der Gewinn bricht ein.
      Auch die viertgrößte US-Bank Wachovia kämpft angesichts hoher Abschreibungen mit einem Gewinnrückgang.
      In Europa gerät der britische Baufinanzierer Northern Rock wegen eines akuten Liquiditätsengpasses unter Druck.
      Besorgte Anleger stehen tagelang Schlange vor den Filialen, um ihr Geld abzuheben. Die britische Zentralbank schießt 34,5 Mrd. Euro zu.

      Die Schweizer UBS schreibt 14 Mrd. Dollar auf Subprime-Papiere ab und holt sich wie viele Wettbewerber frisches Kapital von Investoren aus dem Nahen Osten und Asien.

      Bei der britischen HSBC verhageln Abschreibungen von 880 Mio. Dollar das Ergebnis. Es ist die erste Gewinnwarnung in der Geschichte der Bank.

      Die Société Générale aus Frankreich schreibt mehr als zwei Mrd. Euro ab.

      Doch diese Probleme verblassen hinter dem jüngsten Skandal um einen Börsenhändler.

      In den nächsten Tagen werden aber wieder die Bilanzen im Mittelpunkt des Interesses stehen - taumeln die Banken, stehen der Wirtschaft schwere Zeiten bevor.
      http://www.n-tv.de/

      80 Mrd---LB=Sparkassen=Pleitewelle? Thread: 80 Mrd---LB=Sparkassen=Pleitewelle?
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 13:14:57
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.211.898 von GueldnerG45S am 30.01.08 12:13:48und sind hier die bösen hedgefunds schuld:rolleyes:

      eigenartiger weise hört man in nachrichten/fernsehen und bei den politikern nicht mehr ganz so viele unsachlichen beschimpfungen....:cool:

      oder habe ich das einfach überlesen:look:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Nächste Pleite ---Hedge Fonds--WAS ist das Überhaupt??