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    Hochschulrektoren fordern bis zu 3000 Euro Studiengebühren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.04 15:34:03 von
    neuester Beitrag 10.06.04 10:49:03 von
    Beiträge: 21
    ID: 868.740
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      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:34:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:41:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      3000 EUR :eek: am besten pro Monat, dann ist die "Elite" unter sich :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:49:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich habe in meiner Studienzeit genug Penner
      gesehen, die schon viele Jahre zu viel an der Uni
      rumgammelten und dem Steuerzahler auf der Tasche lagen.

      PRO Studiengebühren, am besten 5.000 EUROS pro Semester.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:52:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      besser, diese "Penner" liegen dem Steuerzahler dann als Arbeitslose auf der Tasche.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:35:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Angesichts der hohen Ausgaben von Normal-Studenten für Autos und Handys seien 500 Euro pro Semester ein Betrag, der durchaus zu verkraften sei, sagte Gaehtgens." Wie bitte? In welcher Welt lebt der Professor? Sind bei dem alle Studenten Kinder von Ärzten? Ich habe damals noch bei Mutter wohnen müssen, damit es reicht, und beim BaFöG war ich gerade ein wenig unter und dann über der Grenze. Also wenn Studiengebühren, dann nur bei gleichzeitig höherer staatlicher Förderung, bei großzügigen Stipendienmodellen nach amerikanischem Vorbild, ganz sicher nicht mit 3000 Euro pro Semester (um das zu verlangen, müßte das Angebot entsprechend besser sein, siehe USA) und nur bei insgesamt niedrigerer Abgabenlast für Besserverdienende.

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      schrieb am 09.06.04 16:45:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      Allerhöchste Zeit die Verbeamtung der Professoren abzuschaffen.

      In den USA gibt es das schliesslich auch nicht.

      Professoren sollten nur noch nach Leistung bezahlt werden, und die Versager, Dummschwätzer und Faulenzer konsequent rausgeschmissen werden.

      Das würde die Qualität der deutschen Hochschulen am nachhaltigsten verbessern !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:52:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich habe als Student 550 DM Bafög bekommen. Miete in 3er WG 250 DM + 40 DM Strom + 20 DM Telefon. der Rest war nach gut einer Woche verfressen :laugh:...also musste ich auch im Semester jobben. Hat das Studium um rund 2 Semester verlängert.:(

      Mit Studiengebühren hätte ich 4-5 Semester länger gebraucht oder einen Schuldenberg von 30-40 TSD EUR :eek:

      Aber nach dem neuen Insolvenzrecht ist man ja nach 7 Jahren wieder "clean"...also alle fleißig Schulden machen fürs Studium:laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:56:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      Oder die beantragen dann alle Sozialhilfe, Wohngeld etc. ...

      :(
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:17:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir hatten es als Studenten und danach auch schwer. Mit 2 Dauer-Nebenjobs, dem Arbeiten in den Semesterferien und zusammen mit dem Stipendium, dem Wohngeld für das 3 Zimmer-Penthouse, dem TV-Gebührenzuschuss vom Sozialamt und den Studentenjobs meiner Frau konnten wir uns an ein einigermaßen tragbares Niveau gewöhnen, obwohl wir uns auch nicht jedes Wochenende in die Alpen zum Skifahren oder Bergwandern leisten konnten. Nach dem Studium mussten wir jedoch dann schockartig feststellen, dass man als angestellter Berufsstarter dann einige Abstriche hinnehmen muss. Das war hart, vor allem unmittelbar nach dem Studium. Für das bisschen Netto-Kohle sich noch volle Klamotten-Montur kaufen müssen und täglich Krawatten tragen...
      Ich beneide niemanden, der frisch von der Uni ins Berufsleben kommt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:26:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ 8

      Als Student kann man keine Sozialhilfe beziehen. Als Alternativen bieten sich lediglich

      - BAFÖG
      - Unterhalt durch die Eltern
      - selber dazuverdienen

      an.


      Wenn man bereits Sozialhilfe bezieht und diese auch weiterhin beziehen will, muß man sein Studium aufgeben.


      Beim Wohngeld weiß ich nicht so genau Bescheid. Ist aber nicht so leicht zu beziehen wie bei den "Normalos".
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:31:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ 9

      ...Nach dem Studium mussten wir jedoch dann schockartig feststellen, dass man als angestellter Berufsstarter dann einige Abstriche hinnehmen muss. Das war hart, vor allem unmittelbar nach dem Studium. Für das bisschen Netto-Kohle sich noch volle Klamotten-Montur kaufen müssen und täglich Krawatten tragen...


      Satire? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:32:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Gute Idee der Professoren!

      Und als Schritt vorher werden die Beamteneigenschaften für Professoren gestrichen und sie müssen sich aus den Studiengebühren finanzieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:35:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Punk24,

      Jetzt sei nicht so bescheiden, von wegen, du bräuchtest wegen 3000 Euro studiengebühr 4 Semester zusätzlich.

      Unsere Punks haben damals zu DM-Zeiten am Hauptbahnhof mit ihrem "Hast mal ne Mark für mich?" schon gut 100 bis 150 DM am Tag gemacht. Und nach der Euro-Einführung haben sie 1:1 umgestellt und fragen jetzt ob man mal nen Euro für sie hat. Also bei 100 Euro am Tag ist die Studiengebühr locker in einem Monat drin. Bei rund 5 Monaten Semesterferien verbleibt dann immer noch genügend Zeit, um die übrige Kohle zusammenzubekommen.

      @Ignatz
      Wohngeld ist problemlos als Student, auch Wohnberechtigungsschein (für echt tolle zentral gelegene Neubau- Wohnungen). Damals war bei uns Wohnungsnot, aber als Studenten konnten wir dadurch eine tolle Wohnung ergattern. Schlimm war es dann nach dem Studium in einer anderen Großstadt, wo man auf den "freien" (damals nicht vorhanden) Markt angewiesen war und es gut 6 Monate dauerte bis man mal Glück hatte.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:53:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ semikolon

      Irgendwas muß ich während meines Studiums verkehrt gemacht haben. :cry::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 17:57:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11

      Nein, diesmal nicht. Tatsächlich erlebt. War auch nicht der einzige, dem es so erging, bzw., der es so empfand. Meine Bekanmnten von damals stöhnten ähnlich als sie ihre ersten akademischen Fulltime-Jobs hatten.

      Die Verdienstmöglichkeiten als Student (wenn man sich mal ein bischen umschaut und seine Jobs gut macht, so dass man immer wieder angerufen wird, um bei Engpässen und Urlaubsvertretungen auszuhelfen) sind traumhaft. Viel leichter als eine feste Stelle zumindest. Man kann in den Semesterferien quasi rund um die Uhr Arbeiten bzw. auch mehrere Jobs parallel laufen lassen und man kann fast alles legal fast Brutto =Netto etc. bekommen. KV kostet ja auch nix oder fast nix.

      Ich kenne natürlich aus heutiger Berufspraxis, viele Studenten, die es nicht nötig zu haben scheinen für 10 bis 15 Euro die Stunde zu arbeiten. Da waren wir früher schon etwas motivierter. Ich bin aber auch nicht sicher ob wir (Ich und mein studentischer Bekanntenkreis von früher zu verallgemeinern ist, es interessiert mich aber auch nicht.)

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:44:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oh nur 3000 €. Dat iss ja ein Schnäppchen. Die zahle ich doch gerne für die Leistugn, die mir die Hochschule bietet! :laugh:

      z.B.
      - Uhren im Hörsaal die die Hälfte des Semesters still stehen
      - Overheadprojetoren, die beim zurückkurbeln auseinander fallen
      - Mikrofone die noch immer nur per Kabel funzen und net per Funk
      - Hörsaaltüren die schon mal von alleine aufgehen
      - die unglaublich tolle Beinfreiheit im Hörsaal, zumindest wenn man nicht auf der Treppe sitzen muss ;)
      - Professoren, deren tolle Skripte schon seit 5 Semestern die gleichen Fehler aufweisen

      und den unglaublichen 14 Schulstunden die ich dieses Semester Uni hab. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:52:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Fuller

      Immer diese Ölsardinen aus den Massenunis vor Ort in diesen pisaloosenden Soziländern. Als ob es in Deutschland nicht noch Alternativen gäbe.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:56:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      Immerhin lernt man an der ollen Massenuni im Soziland, das man "losen" mit einem "o" schreibt! :p
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:59:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wußte gar nicht, dass du so Duden-fest bist, Fuller. Muß ich in meinem (7. Auflage, 1928) erst mal nachschauen. Auf jeden Fall, vielen Dank für den Hinweis.

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 21:01:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      gern geschehen! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:49:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16

      - oder für Professoren, die die Abnahme mündlicher Prüfungen im Jahre 2004 mit dem Argument ablehnen, dass sie schon für 2004 ausgebucht seien - sie hätten dieses Jahr schon 6 Prüfungen !

      :mad:


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