€$€$ Primacom ... EaS Die Auflklärung ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.04 18:39:47 von
neuester Beitrag 04.08.04 23:00:15 von
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Euro am Sonntag klärt uns bestimmt auf was diese Gerüchte auf sich haben!
DER BÖRSENDIENST: PrimaCom 12-Monats-Kursziel 13,00 Euro
DER BÖRSENDIENST nahm die PrimaCom-Aktie bereits bei 0,52 Euro in das Musterdepot auf. In der aktuellen Ausgabe nehmen die Experten eine ausführliche Bewertung der Aktie vor und sehen die Aktie bei 18,61 Euro fair bewertet. Nach einem Risikoabschlag von 30% errechnet sich das Kursziel von 13,00 Euro. Zudem liegen DER BÖRSENDIENST brandaktuelle Neuigkeiten aus unternehmensnahen Kreisen vor, was das Kursziel bekräftigt.
DER BÖRSENDIENST: PrimaCom 12-Monats-Kursziel 13,00 Euro
DER BÖRSENDIENST nahm die PrimaCom-Aktie bereits bei 0,52 Euro in das Musterdepot auf. In der aktuellen Ausgabe nehmen die Experten eine ausführliche Bewertung der Aktie vor und sehen die Aktie bei 18,61 Euro fair bewertet. Nach einem Risikoabschlag von 30% errechnet sich das Kursziel von 13,00 Euro. Zudem liegen DER BÖRSENDIENST brandaktuelle Neuigkeiten aus unternehmensnahen Kreisen vor, was das Kursziel bekräftigt.
Deutsche Pessimisten!
EamS hat bisher immer eher zu Gewinnmitnahmen
geraten...ich tippe von daher auf ein
starkes Shortselling am Montag!
geraten...ich tippe von daher auf ein
starkes Shortselling am Montag!
@Rehakles richtig deshalb fals €amSonntag nicht zum Verkauf rät dann fligt hier die Kuh duch die Decke
#4"Decke" oder die auf den Kopf, wird auch Zeit, um einige hier wach zu schütteln.
Primacom verzehnfacht und was man daraus lernt
09.07. 09:50
-->Turnaroundkandidaten und Nebenwerte mit hohen Performancechancen finden Sie im *Betafaktor.info*. Informieren Sie sich hier -->www.Betafaktor.info und lassen Sie sich von der Musterdepotperformance überzeugen
Manchmal verzichten wir bei brandheissen, aktuellen Geschehnissen um ein Unternehmen auf jeglichen Kommentar. Dies geschieht dann meist aus dem Grund, das die Lage aus unserer Sicht völlig uneinschätzbar ist. So war es auch dem Wirbel um die Primacom AG (DE0006259104; akt. Kurs: 2,15 EUR). Der Kabelnetzbetreiber war in das Visier der US-Investoren-Gruppe Apollo Management geraten. Gemeinsam mit dem Hauptgläubiger JP Morgan wollte Apollo das operative Geschäft inklusive Verbindlichkeiten herauslösen, aus Gründen der Rechtssicherheit forderten die Amerikaner gleichzeitig die Auflösung der Gesellschaft. Die Aktionäre sollten sich mit maximal 25 Cent/Aktie zufrieden geben, und es wurde so dargestellt, als sei dies sogar grosszügig. Nun wissen wir alle, dass es Altruismus an der Börse nicht gibt, von daher roch der Deal schon von Anfang an unangenehm. Inzwischen hat sich der Kurs in der Spitze verzehnfacht (!) und obwohl Primacom noch nicht endgültig über den Berg ist, deutet sich doch zumindest eine Lösung des Schuldenproblems an – d.h. der drückende 20%-Bond wird wohl in irgendeiner Form umgeschuldet, was dem Unternehmen wieder Luft zum Atmen gibt.
Die Lehre aus dieser Erfahrung: Sollte ein Investor jemals wieder etwas ähnliches versuchen, so muss er entweder vor der HV schon die nötige Drei-Viertel-Mehrheit sicherstellen (was insofern problematisch ist, als dann immer auch ein Pflichtangebot wegen Überschreiten der 30%-Schwelle implizit in der Luft liegt), oder aber er macht von vornherein ein vernünftiges Angebot. Denn die Aktionäre haben nun gelernt: Lieber Risiko spielen, es zahlt sich aus. Und die Alternative war einfach nicht verlockend, zumal der Kurs sich nur äusserst kurz in der Höhe der angebotenen Abfindung befand.
Eine ähnliche Erfahrung mussten auch andere Gesellschaften machen, die in letzter Zeit Übernahmeversuche starteten: Die gewünschten Annahmequoten wurden nie erreicht, eine Nachbesserungsorgie jagt die nächste. Zukünftige Aufkäufer werden diesen Lerneffekt bei den Investoren in ihre Überlegungen einbauen: Da sie wissen, dass sie mit ihrem Erstgebot nicht zum Zug kommen, werden sie von vornherein deutlich weniger bieten als sie bereit sind zu zahlen (im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten; sie können natürlich nicht weniger bieten als den gesetzlichen Mindestpreis nach WPÜG). Für den Spekulanten bieten sich so immer wieder hervorragende Möglichkeiten bei kaum existentem Risiko, wenn sich der aktuelle Börsenkurs in Nähe des gebotenen Preises befindet.
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09.07. 09:50
-->Turnaroundkandidaten und Nebenwerte mit hohen Performancechancen finden Sie im *Betafaktor.info*. Informieren Sie sich hier -->www.Betafaktor.info und lassen Sie sich von der Musterdepotperformance überzeugen
Manchmal verzichten wir bei brandheissen, aktuellen Geschehnissen um ein Unternehmen auf jeglichen Kommentar. Dies geschieht dann meist aus dem Grund, das die Lage aus unserer Sicht völlig uneinschätzbar ist. So war es auch dem Wirbel um die Primacom AG (DE0006259104; akt. Kurs: 2,15 EUR). Der Kabelnetzbetreiber war in das Visier der US-Investoren-Gruppe Apollo Management geraten. Gemeinsam mit dem Hauptgläubiger JP Morgan wollte Apollo das operative Geschäft inklusive Verbindlichkeiten herauslösen, aus Gründen der Rechtssicherheit forderten die Amerikaner gleichzeitig die Auflösung der Gesellschaft. Die Aktionäre sollten sich mit maximal 25 Cent/Aktie zufrieden geben, und es wurde so dargestellt, als sei dies sogar grosszügig. Nun wissen wir alle, dass es Altruismus an der Börse nicht gibt, von daher roch der Deal schon von Anfang an unangenehm. Inzwischen hat sich der Kurs in der Spitze verzehnfacht (!) und obwohl Primacom noch nicht endgültig über den Berg ist, deutet sich doch zumindest eine Lösung des Schuldenproblems an – d.h. der drückende 20%-Bond wird wohl in irgendeiner Form umgeschuldet, was dem Unternehmen wieder Luft zum Atmen gibt.
Die Lehre aus dieser Erfahrung: Sollte ein Investor jemals wieder etwas ähnliches versuchen, so muss er entweder vor der HV schon die nötige Drei-Viertel-Mehrheit sicherstellen (was insofern problematisch ist, als dann immer auch ein Pflichtangebot wegen Überschreiten der 30%-Schwelle implizit in der Luft liegt), oder aber er macht von vornherein ein vernünftiges Angebot. Denn die Aktionäre haben nun gelernt: Lieber Risiko spielen, es zahlt sich aus. Und die Alternative war einfach nicht verlockend, zumal der Kurs sich nur äusserst kurz in der Höhe der angebotenen Abfindung befand.
Eine ähnliche Erfahrung mussten auch andere Gesellschaften machen, die in letzter Zeit Übernahmeversuche starteten: Die gewünschten Annahmequoten wurden nie erreicht, eine Nachbesserungsorgie jagt die nächste. Zukünftige Aufkäufer werden diesen Lerneffekt bei den Investoren in ihre Überlegungen einbauen: Da sie wissen, dass sie mit ihrem Erstgebot nicht zum Zug kommen, werden sie von vornherein deutlich weniger bieten als sie bereit sind zu zahlen (im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten; sie können natürlich nicht weniger bieten als den gesetzlichen Mindestpreis nach WPÜG). Für den Spekulanten bieten sich so immer wieder hervorragende Möglichkeiten bei kaum existentem Risiko, wenn sich der aktuelle Börsenkurs in Nähe des gebotenen Preises befindet.
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Inzwischen hat sich der Kurs in der Spitze verzehnfacht (!) und obwohl Primacom noch nicht endgültig über den Berg ist, deutet sich doch zumindest eine Lösung des Schuldenproblems an – d.h. der drückende 20%-Bond wird wohl in irgendeiner Form umgeschuldet, was dem Unternehmen wieder Luft zum Atmen gibt.
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