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    VW-Konzern steuert in die Krise - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.04 12:03:56 von
    neuester Beitrag 12.07.04 10:21:56 von
    Beiträge: 25
    ID: 879.077
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      schrieb am 10.07.04 12:03:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      AUTOINDUSTRIE

      VW-Konzern steuert in die Krise

      Die Lage bei Volkswagen ist ernst. Auf einer Betriebsversammlung in Wolfsburg stimmte der Personalvorstand Peter Hartz die Belegschaft jetzt auf schwierige Zeiten ein: Das Werk sei nur zu 70 Prozent ausgelastet.

      VW in Wolfsburg: 6700 Autos weniger als geplant
      Berlin - "Die Lage ist ernst", sagte Hartz, "und wir müssen uns darauf einstellen." Der Absatz liege "weit hinter unseren Erwartungen". Das Werk Wolfsburg sei nur noch zu 70 Prozent ausgelastet, und eine derart geringe Auslastung reiche nicht aus, um die gut 176 000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.

      Im Stammwerk sollen nach Informationen des SPIEGEL in diesem Jahr 67000 Autos weniger gebaut werden als geplant. In den Herbstferien und zu Weihnachten soll die Produktion zeitweise ruhen und die Belegschaft zwei Wochen zu Hause bleiben und Überstunden abfeiern. VW-Chef Bernd Pischetsrieder muss schon bald eine Gewinnwarnung herausgeben.

      Sein Ziel, 2004 wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sonderein- flüssen von 2,5 Milliarden Euro zu erreichen, ist nicht mehr schaffen. Verluste fährt das US-Geschäft wegen der hohen Rabatte und dem niedrigen Dollar-Kurs ein. Die Gewinne in China schmelzen, weil VW dort wie Konkurrent General Motors die Preise senken musste. Und auf dem deutschen Markt bleibt der erwartete Aufschwung aus.

      Das Sparprogramm "ForMotion" von VW-Chef Pischetsrieder ist ehrgeiziger als bislang bekannt. Zusammen mit einem bereits laufenden Ergebnisverbesserungsprogramm sollen die Kosten damit nicht um zwei, sondern um insgesamt drei Milliarden Euro gesenkt werden.

      ..ha ha....wir brauchen doch die 50 Stundenwoche und Urlaubsverkürzung....
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 13:34:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      CSU-Thesenpapier für drastische Erhöhung der Jahresarbeitszeit

      München - In der CSU gibt es nach einem Bericht des „Spiegel” Stimmen für eine drastische Erhöhung der Jahresarbeitszeit. Das geht aus einem Thesenpapier für die Klausurtagung der CSU- Landesgruppe Mitte nächster Woche im Kloster Banz hervor. Darin heiße es, Ziel müsse eine tarifliche Arbeitszeit von 1720 Stunden im Jahr wie in Österreich sein. Das wären nach Berechnungen der CSU über 160 Stunden mehr, als ein westdeutscher Arbeiter im verarbeitenden Gewerbe derzeit im Job verbringt.

      Samstag, 10. Juli 2004, 13:00 © RZ-Online GmbH & dpa
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:38:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dann ruht die Arbeit bei VW eben 4 Wochen.

      Ist doch egal.

      Unfassbar, was für ein Mist von allen Parteien derzeit abgelassen wird.

      Die 60 Stunden Woche wäre noch besser.

      Dann 50% der Belegschaft rauswerfen und dank HARTZ IV gleich in die Armut stoßen.

      Feine Arbeit
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:49:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      VW runter mit den Preisen die Kisten kosten auch astronomisch viel Geld!
      Golf Brutal!
      Es werden doch blos noch autos gebaut die sich ein normaler Arbeiter nicht mehr leisten kann!

      Da lob ich Opel mit dem Neuen Astra!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:54:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn ich keinen Lieferwagen bräuchte würd ich mir einen Kia kaufen!
      P/L vom Gefühl her in Ordnung!
      Die geben Garantie teilw. bis zu 5 Jahren (Rio)

      was will man mehr?

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      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:55:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      4

      stimmt, die kosten viel zu viel Geld!
      ob der Astra billiger ist weis ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:57:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Opel und Ford, das sind doch keine Autos :laugh: Meiner Meinung nach bieten nur die Japaner ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis.........

      Schon mal die Preise für den Audi A3 Sportsback angeschaut, da wird mir echt übel; bis zu 33.000 Euro in der Grund- plus sichere 20-50% für Sonderausstattung. Beim BMW 1er ist das nicht anders!
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:59:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Astra ohne großen Schnickschnack kostet bei unserem Händler ca. 15000euro!
      Klima-CD-Radio-Alufelgen-
      sind ja immerhin auch ca.30000DM

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:59:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      der Unterschied ist bmw wird gekauft und vw nicht(oder sagen wir mal weniger!)
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:08:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ 4 und 6

      In der Tat sind die Fahrzeuge von VW und im übrigen auch die aller anderen deutschen Hersteller recht teuer. Also "runter mit den Preisen" womit wir dann aber auch wieder beim Thema wären: 35-Stunden-Woche oder 42-Stunden-Woche? siehe dazu auch Beitrag 3
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:09:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7
      Opel ist kein Auto soooo ein Schwachsinn

      Hatte meinen 1,8 Ascona mit 84 P.s 15 Jahre gefahren ohne
      Rep. außer Bremsbeläge- Scheiben -Auspuff!
      Rost auch nach 15 Jahren fast Null der Tüv Mann war
      echt erstaunt!

      Mein Vater fährt seit 12 Jahren Vectra 115 Ps auch Top
      Zustand!

      Hab seit 5 Jahren den Audi A4 ich bereue jeden Tag
      das ich von Opel auf Audi umgestiegen bin!
      Ständig ist da irgendwas kaputt!
      Die ganzen Spurstangen schon 2mal erneuert alles ausgeschlagen-Antriebswellen-Ständig Störungen in der
      Elektrik usw......



      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:30:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es werden ja immer weniger Fahrzeuge von VW aufgrund der zunehmend schlechten Qualität gekauft. Die sogenannten "Montagsautos" häufen sich. Wer für die hohen Preise derartig schlechte Qualität bietet, braucht sich nicht über mangelnde Nachfrage wundern.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:58:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die deutschen Autobauer geben in Deutschland für Neuwagen

      6 Monate

      GARANTIE (Fabrikationsfehler werden repariert, wenn das Unternehmen dem Kunden nicht nachweisen kann, daß der Fehler vom Kunden verursacht wurde)

      und 18 Monate

      GEWÄHRLEISTUNG (der Kunde muß dem Unternehmen nachweisen, daß der Fehler fabrikationsbedingt ist).

      Während die deutschen Autobauer für die gleichen Produkte in fast allen anderen Ländern zwischen 2 und 3 Jahren GARANTIE geben, bekommt der deutsche Kunde nur 6 Monate.

      Dagegen geben japanische und koreanische Autobauer ihren deutschen Kunden mindestzens 2 und bis zu 5 Jahren GARANTIE. In den Pannenstatistiken des ADAC stehen japanische Fahrzeuge auf den ersten Plätzen, also haben die geringsten Mängel.

      Fazit: Die deutschen Autobauer müssen die Qualität verbessern, die GARANTIE für ihre deutschen Kunden auf das Niveau ihrer ausländischen Kunden erhöhen und die Preise senken.

      Die künftigen deutschen Kunden (Generation Geiz) werden sich ausschließlich an Preis/Leistung orientieren. Das hat VW deutlich zu spüren bekommen, andere werden folgen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 16:12:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Baldur Banane
      sehr gut, dass Du das geschrieben hast.
      Ich habe nämlich den Eindruck gewonnen, dass der deutsche Autokäufer den Unterschied nicht kennt.

      Deutsche sollten sich deutsche Autos im Ausland kaufen, da erhalten sie nämlich durchweg die Garantie für zwei oder drei Jahre, aber in Deutschland für max. 6 Monate, dann gilt die gesetzliche Sachmängelhaftung. Und wenn sie Glück haben ist der Kaufpreis auch noch niedriger.

      Opel bietet übrigens nach wie vor in Deutschland 24 Monate Garantie!

      Neuwagengarantie:
      freiwillige Leistung der AOAG auf kostenlose Nachbesserung bei allen Service-Partnern bei werksseitig zu vertretenden Fehlern innerhalb der EU-weiten 24-monatigen Neuwagengarantie, egal wann der Fehler erstmals innerhalb dieser Zeit auftritt.

      Sachmängelhaftung:
      gesetzlicher Anspruch des Kunden ausschließlich gegen seinen Verkäufer bei Vorliegen eines Sachmangels und bestimmter weiterer Voraussetzungen auf wahlweise Nachbesserung, Minderung, Rückabwicklung des Kaufvertrages und/oder Schadenersatz innerhalb 24 Monate nach Auslieferung. Maßgeblich ist weiterhin, dass der Defekt bereits bei Übergabe/Auslieferung des Fahrzeugs vorhanden war. Dafür trägt der Kunde nach Ablauf von 6 Monaten die Beweislast. Die Sachmängelhaftung gibt dem Kunden keinen Anspruch gegen den Hersteller.


      Ein Großteil der deutschen Autobauer wälzt die Risiken auf den Händler und den Kunden ab!
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 17:47:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich fahre einen RAV 4 jetzt 130tausend ohne den kleinsten Defekt,nur die üblichen Inspektionen und Verschleißteile(Reifen ect.)Die deutschen Autobauer können mir mal (am Auspuff schnüffeln)
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 10:50:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nach der zu erwartenden Gewinnwarnung von VW herrscht in der Tat Panik. Immerhin hat die Aktie seit Anfang des Jahres über 20% verloren.
      Aber sind dass nicht für langfristige Perspektiven Einstiegskurse? Ich meine ja!
      Für kurzentschlossene Anleger die schnell Geld verdienen wollen ist diese Aktie natürlich nicht zu empfehlen. Sobald die Binnennachfrage wieder steigen wird und dies wird geschehn, geht es auch mit dem Kurs wieder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 10:58:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich würde vorschlagen, den kompletten Vorstand durch Ungarn oder Tschechen zu ersetzen.
      Das eingesparte Geld sollte in Preisreduktion oder Garantieerweiterungen investiert werden.
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 11:05:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16 nono12

      Sobald die Binnennachfrage wieder steigen wird und dies wird geschehn, geht es auch mit dem Kurs wieder nach oben.

      Oder auch nicht, denn:
      1. dieser Markt ziemlich gesättigt ist
      2. die Autos von VW zu teuer sind
      3. die Qualität von VW nicht besonders gut ist
      4. die sinkenden Reallöhne der Arbeitnehmer (nicht nur in Deutschland) und
      5. scheint sich der chinesische Markt nicht so zu entwickeln, wie das die Automobilindustrie gerne hätte (das hat zwar nichts mit der Binnennachfrage zu tun, wohl aber mit dem Aktienkurs von VW)
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 11:16:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      Eben da hat VW noch eine Menge zu tun!
      Nicht nur das verlorene Vertrauen seiner stark Image geprägten Kunden zurüch zugewinnen sondern, sondern auch seine Preise dem neuen Europa anzupassen.
      Wo kann es denn sein dass ein Golf in Polen um bis zu 20% günstiger angeboten wird.
      Aber dass ist nun mal des Gesetz einer AG. Aktionöre wollen halt nur dicke Gewinne sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 11:24:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bezahle doch nicht 40% mehr, nur damit die VW-Arbeitnehmer eine 4 Tage Woche haben!
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 22:19:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 22:43:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Also ich seh ja sowieso eher schwarz fuer VW & Co.

      Nur noch eine Frage der Zeit wann diese Bombe in Deutschland einschlaegt.
      Und da sag nochmal einer die Preise wuerden nicht sinken.

      DACIA LOGAN

      5000-Euro-Auto geht an den Start

      Das Projekt galt als unrealistisch. Ein komplettes Familienauto zum Preis von 5000 Euro? Unmöglich. Doch nun ist der Wagen fertig, und Renault-Chef Louis Schweitzer sagt stolz: "Der Logan ist der Beweis, dass wir die Herausforderung gemeistert haben."

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,302300,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 22:57:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      geplant ist er nicht für Länder wie Deutschland, sondern für die sogenannten Schwellenländer:

      "Die meisten Autohersteller blicken nach China und sondieren ihre Chancen in Indien. Louis Schweitzer dagegen, der Chef des französischen Herstellers Renault, hat den näheren Osten im Visier. Vor fünf Jahren rief er das Projekt X90 ins Leben mit dem Ziel, ein Auto für Schwellenländer zu entwickeln, das nicht mehr als 5000 Euro kosten sollte. Kurz darauf kaufte Schweitzer für 50 Millionen Euro die rumänische Automarke Dacia. Die Strategie nahm Gestalt an: Der neue Wagen sollte in Rumänien gefertigt werden." www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 23:20:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zu kaufen z.B. in Polen und Tschechien.
      Kann man ja mit dem Tanktrip verbinden. :D

      Wird auch nicht lange dauern und dann gibts sowas in Deutschland auch, wenn nicht von Renault dann von nem anderen Hersteller.
      Die wollen sich natuerlich nicht die Profite kaputtmachen in Deutschland, aber erfahrungsgemaess laesst sich das eh nicht lange aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:21:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Allerhöchste Zeit für Hartz V:

      80 Stundenwoche OHNE Lohnausgleich...

      ;)


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