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    WO soll Arafat begraben werden??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.07.04 12:26:14 von
    neuester Beitrag 13.03.05 23:36:08 von
    Beiträge: 63
    ID: 880.735
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      schrieb am 15.07.04 12:26:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorbereitung für die Zeit nach Arafat, das ist in Israel ein Thema.

      Israels Regierung bereitet sich auf den Tag nach Arafats Tod vor, da man danach eine totale Gesetzlosigkeit und den Ausbruch eines Bürgerkrieges in den palästinensischen Gebieten erwartet. Auch die Frage, wo Arafat beerdigt werden soll, ist sehr brisant. Arafat möchte in Jerusalem begraben werden, was Israel jedoch nicht erlauben will, aber den Druck der Welt fürchtet.



      Ist Arafat ein:

      1. Staatsmann

      2. Terrorist

      4. Ein Führer

      5. Ein VER-Führer

      oder gibt es dazwischen noch etwas :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:39:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Er könnte sich ja in seinem Geburtsort begraben lassen. Das ist vermutlich Kairo, denn Arafat ist eigentlich Ägypter. Aber als Palästinenserführer muß man natürlich in Jerusalem geboren sein. Das ist dann die Version, die Arafat verbreiten läßt. Die erklärt nur nicht so gut, warum er in den 50er Jahren ägyptischer Offizier war.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:42:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Weitere Infos zu Thema

      Ein Grab auf dem Tempelberg: Arafat plant schon für sein Nachleben







      Jassir Arafat.

      Palästinenserpräsident Jassir Arafat scheint über seinen Tod nachzudenken. Arafat soll zurzeit prüfen, ob er auf dem Jerusalemer Tempelberg beerdigt werden kann, der seit 1.300 Jahren unter muslimischer Herrschaft steht. Die dortige El-Aksa-Moschee gilt als drittheiligstes Heiligtum nach Mekka und Medina.

      Die radikale "Muslimische Freiheitspartei", die grossen Einfluss auf die Hausherrin des Tempelberges, die Wakf-Behörde, ausübt, äussert in Flugblättern "scharfen Widerspruch" gegen die Idee. "Wir warnen vor diesem Ungläubigen, der eine christliche Ungläubige geheiratet hat, und wir warnen vor einer Verunreinigung der heiligen El-Aksa-Moschee", heisst es. Eine Beerdigung auf dem Berg solle nur "feurigen Muslimen" vorbehalten bleiben.

      Die Freiheitspartei hatte sich vor einigen Jahren auch gegen die Beerdigung des PLO-Vertreters in Jerusalem, Faisal Husseini, auf dem Tempelberg gestellt. Und sie hinderte im Dezember den ägyptischen Aussenminister Ahmed Maher daran, in der Moschee zu beten - und verursachte einen für Arafat sehr peinlichen diplomatischen Zwischenfall: Maher wurde tätlich angegriffen und im Hadassa-Hospital behandelt.

      Vorstoss in der Knesset
      Unterdessen brachte in der israelischen Knesset ein radikaler rechter Abgeordneter, Arjeh Eldad von der "Nationalen Union", eine Gesetzesvorlage ein, um jegliche Begräbnisse auf dem Tempelberg zu verbieten. Eldad will verhindern, dass die Stätte, an der einst der Tempel Salomos stand, zum "palästinensischen Nationalsymbol" werde. Er behauptet, dass eine arabische Familie ein "Grundstück nahe der Klagemauer" besitze und die Absicht habe, dieses für ein Begräbnis Arafats herzugeben - etwa so, wie Josef von Arimathäa sein eigenes Familiengrab für das Begräbnis Jesu zur Verfügung stellte.

      Eldad argumentiert, dass seit der Zeit des zweiten Tempels, also der Periode Jesu, Begräbnisse innerhalb der Stadtmauer Jerusalems verboten gewesen seien. Und in der Tat galt diese Regel auch zur Zeit der Kreuzigung Christi. Nur eine einzige Ausnahme sei 1948 gemacht worden: für die Gefallenen des jüdischen Viertels.

      Der Parlamentarier schlägt vor, dass der in Kairo geborene Arafat statt am Tempelberg in Ägypten begraben werden sollte - so wie viele Juden in Israel, in ihrem "Land der Väter", begraben werden wollen.

      Dieser Vorschlag blieb in der Knesset nicht unwidersprochen. Der arabische Abgeordnete Ahmad Tibi, der als enger Vertrauter Arafats gilt, warf Eldad vor, "Palästinenser im Leben und im Tod zu verfolgen".

      Autor: Ulrich W. Sahm
      Datum: 13.03.2004 http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/196/15539/
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:51:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu #2 STIMMT- wird auch im # 3 erwähnt.

      Arafat könnte aber auch sehr gut dort begraben/RUHEN können.

      Bestattung

      Letzte Ruhe im All

      Für schlappe 5300 Dollar kann man sieben Gramm seiner Asche in einer Erd-Umlaufbahn bestatten lassen. Ein findiger Texaner zieht die Weltraum-Bestattung im großen Stil auf.

      Das wäre Standesgemäß denn er wollte doch schon immer ALLES in die Luft sprengen :D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:54:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Interessant!
      Wikipedia schreibt auch, dass Arafat Ägypter ist:

      "Jassir Arafat, arabisch: ياسر عرفات (geb.: 27. August 1929 in Kairo als Muhammad Abd al-Rahman Abd al-Ra`uf Arafat al-Qudwa al-Husaini, محمد عبد الرؤوف عرفات قدوة الحسيني ) "

      In einem @Gueldner-Thread was gelernt, unglaublich! :eek:
      Danke, @for4zim! ;)

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      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:57:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sicher scheints allerdings nicht zu sein:

      "Jassir Arafats Vater war ein wohlhabender Textilkaufmann. Arafat selber gibt Jerusalem als seinen Geburtsort an, ist aber in Wirklichkeit mit größter Wahrscheinlichkeit in Kairo, evtl. im Gaza-Streifen geboren."
      (Wikipedia)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:00:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Juden kommen ins Land Ihrer Väter zurück (siehe Bericht)
      Das sollte Arafat auch tun--hingehen wo er hergekommen ist, nach Kariro, doch dort will ihn sicher keiner haben :laugh::laugh:

      Herzlich willkommen, Brüder und Schwestern!

      Über 400 Juden aus Nordamerika trafen gestern vormittag als Neueinwanderer in Israel ein. Als sie aus der EL-AL-Jumbo-Maschine ausstiegen, ertönte das Schofarhorn und auch eine Torarolle hatte die „Einwanderung“ mitgemacht. Eine Band des israelischen Militärs spielte u.a. das Lied: „Maschiach, Maschiach – Messias, Messias“. Unter den Einwanderern waren auffallend viele junge Ehepaare (Durchschnittsalter von 33 Jahren) und demzufolge auch Hunderte von Kindern. Ministerpräsident Ariel Scharon, Finanzminister Benjamin Netanjahu, Einwanderungsministerin Zippi Livni und weitere Personen hielten Willkommensreden. Zwei weitere Flugzeuge werden in den Sommermonaten ankommen und mehr als 1.000 Einwanderer aus Nordamerika nach Israel bringen. Diese Einwanderungsaktion wurde von der Organisation „Nefesch B´Nefesch – Seele um Seele“ durchgeführt. Bisher wanderten in diesem Jahr 20 % mehr Juden nach Israel ein als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:12:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lest hier "Arafats Reden" den er spricht mit gespaltener Zunge http://www.jerusalem-schalom.de/reden_arafat.htm

      FTD - Profil: Jassir Arafat
      ... Kairo, wo er sich unter dem Namen Yasir Mohammed Arafat als Student ... A. und dem syrischen
      Staatspräsidenten Assad zumindest vorläufig begraben werden konnte ... http://www.ftd.de/db/mu/3007721.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 13:24:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      BILDet euch selber euere Meinung :confused::confused:

      Holocaust und Intifada.Der Zussammenhang zw. Hitler,Arafat und ...

      http://www.politikforum.de/forum/archive/23/2004/04/2/56420

      warum palis an Holocaust Mitschuld tragen:
      Der Mufti bat Hitler, härter gegen die Juden vorzugehen, auch die Juden in Palästina zu vergasen. Diese Verfolgung führte dann zur Gründung Israels. Später wird der Mufti der Kampfgefährte und Mentor von PLO-Chef Arafat, den er von einem deutschen Nazi-Offizier ausbilden läßt

      http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=564…
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 19:56:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sonntag, 18. Juli 2004
      Taktieren in Ramallah
      Arafat setzt sich durch

      Palästinenserpräsident Jassir Arafat und Ministerpräsident Ahmed Kureia sind am Sonntag in Ramallah "hinter verschlossenen Türen" zu Gesprächen über die schwere Regierungskrise zusammengetroffen. Kureia hatte Arafat am Samstag seinen Rücktritt eingereicht. Dieser lehnte jedoch ab. Unklar ist zur Stunde, ob Kureia an seinem Rücktrittsgesuch festhält

      PS
      Für israel ist ein so schwacher Arafat gerade richtig, je länger Arafat bleibt um solänger SCHADET er der Sache der Palästinenser, nur ist diese so verkalkt das er es gar nicht mehr merkt:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:57:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mofaz: Arafat hätte ausgewiesen werden müssen
      Verteidigungsminister Schaul Mofaz sagte gestern vor Reportern, dass es ein historischer Fehler gewesen sei, dass Jasser Arafat nicht ausgewiesen wurde, um Platz für eine alternative palästinensische Führung in den Autonomiegebieten zu schaffen. Mofaz ist seit längerer Zeit der Meinung, dass Arafat hätte ausgewiesen werden müssen, um Ruhe zu schaffen. Er wurde jedoch nicht beachtet. Arafat führe aufgrund amerikanischen und ägyptischen Drucks „virtuelle“ Reformen durch, was ihn auf der palästinensischen Straße zum Verlierer macht. Er versuche Zeit zu gewinnen, um sein Ende hinauszuziehen.


      PS.
      Astronat wäre eine sehr schöner Jop für ihn gewesen:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:04:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Arafat wurde 75
      Gestern wurde Jasser Arafat 75 Jahre alt. Er feierte seinen Geburtstag jedoch nicht, da momentan keine Zeit zum Feiern sei. Gestern wurden vier Mitglieder des militärischen Geheimdienstes der PA in Gaza-Stadt aus einem Hinterhalt beschossen und verletzt.


      Ohne Worte
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:34:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hier ist ein großer Platz

      Avatar
      schrieb am 05.08.04 23:38:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      Im Grab von Scheich Yassin sollte noch genug Platz sein...da liegt ja maximal ein verbeultes Rad...
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 21:10:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fatah: Israel habe Arafat auf dem Korn

      Großes Bild
      Ein hohes Mitglied der Fatah meinte, dass Israel sich eines Palästinensers bedienen wolle, um Jasser Arafat zu töten. Hani al-Hassan, ehemaliger Sicherheitsminister der PA meinte in einem Interview für die Londoner Al-Hayat-Zeitung, dass Israel in den letzten Monaten versucht habe, eine Anzahl von palästinensischen Kollaborateuren anzuwerben, um diese Tat auszuführen. Die meisten jedoch hätten sich geweigert und den PA-Instanzen darüber berichtet. Israel wolle Arafat bis März 2005 beseitigt wissen, so al-Hassan. Auch einige mit der PA befreundete Länder warnten Arafat und hohe Beamte der PA, dass Israel sie auf dem Korn habe und alle Arafat-Loyalisten töten wolle. Nichtsdestotrotz feierte Jasser Arafat in Ramallah seinen Geburtstag in engem Freundeskreis. Einer der Gäste war Hana Attalla, ein griechisch-orthodoxer Priester aus Jerusalem, rechts im Bild neben Arafat.


      :laugh::laugh::laugh: Die israelis werden ihnen den Gefallen nicht tun und ihn töten, denn Araft ist ja Israels Bester Mann, gegen die Palästinenser:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 22:16:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @GueldnerG45S,

      was meinst Du, wo sollte man diesen Verbrecher und Mörder Sharon vergraben?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:27:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bevor Arafat beerdigt wird,muß ihm aber noch der Prozeß gemacht werden.

      Siehe: Anklageschrift gegen Arafat
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 13:30:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Flugblätter riefen zum Mord an Arafat auf
      In den palästinensischen Autonomiegebieten wurden von Mitgliedern der Fatah – Reformbewegung Flugblätter verteilt, darin wurde aufgerufen, Jassir Arafat und andere Mitglieder aus Arafats Regierung, u.a. Arafats Premierminister Kureia, Außenminister Sha´ath und Innenminister Balawi umzubringen
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 14:06:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich würde "IHN" in Stockholm begraben,
      denn dort bekam er immerhin mal den "Friedens-NobelPreis....
      Für mich der größte Witz des Jahrhunderts!!!!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 19:50:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Arafats Gesundheitszustand
      Sechs Ärzte aus Tunesien trafen in Ramallah ein, um Arafats Krankheit zu untersuchen, denn Arafats Gesundheitszustand hat sich in der letzten Zeit drastisch verschlechtert. Die offizielle Verlautbarung der Ärzte ist, dass der 75-jährige Arafat nur unter starkem Fieber leidet. Andere dagegen meinen, dass Arafat hospitalisiert werden müsse. Arafat aber will seine Residenz nicht verlassen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 19:53:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ausgegraben!!!!

      Der Thread, meine ich :)
      Arafat muss ja erst noch verbuddelt werden.

      Begrabt ihn an der Biegung des Flusses....
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:07:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      Arafats Gesundheitszustand ernst
      Entgegen anfänglichen Verlautbarungen der aus Tunesien eingeflogenen Ärzte, dass der 75-jährige Arafat nur an normalem Fieber leidet, wurde nun bekannt, dass Arafats Gesundheitszustand sehr ernst sei und, wie einer seiner Minister sagte, Arafat im Sterben liege. Ärzte aus Jordanien und Ägypten eilten in der letzten Nacht nach Ramallah. Auch Israel sagte ihm alle Hilfe zu. Heute trifft Arafats Frau Suha und ihre Tochter Suhava aus Paris in Ramallah ein. Unter den Vertrauten Arafats ist bereits ein Machtkampf über Arafats Nachfolge ausgebrochen und im Volk macht sich Chaos breit. Israels Sicherheitskräfte rüsten sich bereits für den Tag nach Arafats Tod, um den palästinensischen Bürgerkrieg in den Griff zu bekommen. Arafat ist unter seinem Volk einerseits ein Mythos, andererseits aber einer, dem man Korruption nachsagt, weil er fast 1 Milliarde Dollar auf Privatkonten verschwinden ließ. Er ist ein Diktator, der Demokratie mit Marionettenministern bekämpfte und günstige Gelegenheiten fü
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:50:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Friede sei mit Ihm.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:15:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kabinettssitzung ohne Arafat
      Im Mukata-Hauptquartier der palästinensischen Autonomieregierung in Ramallah trafen sich die palästinensischen Kabinettsmitglieder um den leeren Stuhl von Arafat. Unterschiedliche Meldungen aus Paris sagen, dass Arafats psychischer und physischer Zustand es unmöglich macht, dass er jemals wieder als Präsident regieren kann, andere aber meinen, dass seine Krankheit nicht so schlimm sei und er wieder sein Amt übernehmen könne. Die Mehrheit der Palästinenser und Politiker aus der arabischen und übrigen Welt hoffen, dass die Palästinenser nun eine neue Führerschaft bekommen.
      Quelle: http://www.nai-israel.com/

      Französische Hilfe für Arafat bereits Tradition
      Dass Frankreich Arafat aufnahm hat Tradition, denn immer, wenn Arafat in einer Sackgasse war, half ihm Frankreich heraus. Daher hat Arafat sein Vermögen auch in Frankreich deponiert. Die Ironie ist, dass nur er die Geheimnummern seiner Konten weiß und nun zeitweise nicht mehr über sein Gedächtnis verfügt, d.h. er hat von der Milliarde Dollar, die er von den für sein Volk bestimmten internationalen Hilfsgeldern, gestohlen hat, nun selber nichts mehr. Insider meinen, dass Arafat noch nicht einmal seine Frau Suha und deren 10-jährige Tochter Zuhava, die an Leukemie leidet, darin eingeweiht hat. Unter den Palästinensern grassiert das Gerücht, dass Israel Arafat Gift ins Essen getan habe. Es könnte sein, dass israelische Sicherheitskräfte nun Arafats Residenz nach dorthin geflüchteten Terrorführern durchsuchen wird. Sollten diese Terrorführer gefunden werden, hätte das palästinensische Volk eine reale Chance für die Durchführung von Reformen und einem Frieden mit Israel. Derzeit stehen die Zeichen jedoch in Richtung Bürgerkrieg, denn die einzelnen Terrorgruppen werden ihren Einfluss nicht so leicht abgeben.

      http://www.nai-israel.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:16:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Arafat soll in Jerusalem begraben werden, meine ich !
      Was spricht dagegen ?

      Scharon: Arafat wird nicht in Jerusalem begraben

      Im Falle des Ablebens von Palästinenserpräsident Jassir Arafat will der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon dessen Begräbnis in Jerusalem verhindern. "Solange ich an der Macht bin - und ich habe nicht die Absicht aus dem Amt zu gehen - wird er nicht in Jerusalem begraben", sagte Scharon.(dpa)

      Als Geste der gemeinsamen Vergangenheit soll Scharon - neben Arafat - auch in Jeruslem begraben werden,
      im Sinne der Verbundenheit zweier Terroristen im Geiste
      und zur Völkerverständigung zwischen Israelis und Palästinensern.

      Endlich eine gemeinsame Pilgerstätte der Freundschaft zweier Nachbarstaaten.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 23:10:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Alternativen wären aber auch noch:

      - Verbrennung
      - Baum - o. Seebestattung
      - Einbalsamieren u. Mausoleum für ihn bauen (stellt sich dann aber auch wieder die Frage wo)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:05:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Palästinenser-Chef im Koma
      +++ Zustand von Stunde zu Stunde schlechter +++
      Arafat im Todeskampf

      • Arafat 75 Jahre alt. Ein Leben voller Hass und Terror






      Verwirrung um Palästinenser-Präsident Jassir Arafat (75)! Am Abend gab es erste Meldungen über seinen Tod, dann wurde wieder berichtet, daß Arafat noch am Leben sei. Jetzt erklärten die behandelnden Ärzte des französischen Militärkrankenhauses Percy: „Er liegt in einem sehr tiefen Koma.“ Arafat ringt mit dem Tod!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:14:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      @GueldnerG45S ,

      eins muß ich neidlos anerkennen. Das Niveau der gewählten Quelle des "Bildes" in Posting #27 entspricht exakt dem Deiner Postings.
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 23:47:25
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 22:30:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meldungen um Arafat widersprüchlich
      Die Meldungen aus Paris sind widersprüchlich. Der offizielle Hospitalsprecher erklärte, dass Jasser Arafat nur klinisch tot sei, andere Personen aus dem Krankenhaus aber behaupten, Arafat sei bereits am Donnerstag gestorben. Der enge Kreis um Arafat versucht seinen Tod solange wie möglich geheim zuhalten, erstens um seinen Todestag auf einen Freitag, dem moslemischen Feiertag, fallen zu lassen, was für Moslems ein gutes Omen ist und zweitens sind die führenden Palästinenser nicht auf seinen Tod vorbereitet, da Arafats Nachfolge nicht geregelt ist. Weil die Palästinenser wissen, dass Israel nicht erlaubt, dass Arafat in Jerusalem bestattet wird, wollen sie ihn im Gazastreifen beerdigen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:57:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Keine Beerdigung Arafats in Jerusalem
      Ministerpräsident Scharon ist nach wie vor fest entschlossen, eine Beerdigung Arafats in Jerusalem oder in dem Vorort Abu Dis zu verweigern. Kadoura Dares, ein Mitglied des palästinensischen Kabinetts machte dagegen das Angebot, wenn Arafat in Jerusalem bestattet werden darf, die Palästinenser sich für neue Beziehungen zu Israel öffnen. Der Knessetabgeordnete Ophir Pines-Paz von der Arbeiterpartei forderte Scharon auf, eine Beerdigung Arafats in Jerusalem zu erlauben, weil dies zu einem Waffenstillstand der Palästinenser führen könnte. Israels Justizminister Josef Lapid von der liberalen Schinui-Partei erklärte aber, dass in Jerusalem Israels Könige bestattet wurden und daher in ihr keine arabischen Terroristen bestattet werden.



      Arafats Gesundheitszustand weiterhin unklar
      Arafats Gesundheitszustand ist weiterhin unklar. Die einen behaupten, ihm geht es besser, andere sagen, dass er künstlich beatmet im Koma liegt. Wie aus Paris verlautete, liegt es in der Hand von Arafats Frau Suha, wie lange er an der Lebensmaschine angeschlossen bleibt. Antizionistische ultra-orthodoxe Naturei-Karta-Juden beteten in Paris vor dem Krankenhaus für Arafats Gesundung.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:03:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      # 31,
      der Bulldozer Sharon kennt nur die Botschaft:
      keine Handbreit Zugeständnisse den Feinden eines Groß-Israels ! - okay !
      ganz Jerusalem gehört Israel !

      Dann soll Sharon dort auch nicht begraben werden !
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:56:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      Führende Personen der PA nach Paris
      Die drei führenden Personen der palästinensischen Autonomieregierung Ahmed Kureia, Mahmoud Abbas und Nabil Shaath fliegen heute nach Paris, um sich vor Ort von Arafats Gesundheitszustand zu überzeugen und mit Arafats Frau Suha zu reden, die in den letzten Tagen niemanden mehr erlaubte, Arafat zu besuchen. Suha beschimpfte die palästinensische Führung, dass sie Arafat lebendig begraben wolle. Sie verwaltet nun die Gelder, die vorher Arafat verwaltete. Aus Paris drang die Nachricht durch, dass die Maschine, die Arafat künstlich am Leben erhält, morgen Nacht abgeschaltet werden soll.



      Israel habe Arafat vergiftet
      Palästinenser behaupten, dass Israelis Arafat vergiftet haben und sandten daher Blutproben von Arafat an Institute nach Deutschland und in die USA, um ihre Behauptung zu überprüfen. Die Palästinenser bereiten sich auf Arafats Tod vor. Israels Regierung gab bekannt, dass Arafat weder in Jerusalem noch in Abu Dis beerdigt werden darf, sondern nur in Gaza. Dafür aber erlaubt Israels Regierung, dass Trauergäste auch aus mit Israel verfeindeten Ländern nach Gaza kommen dürfen. Andere Vorschläge lauten, dass die offizielle Trauerfeier in Kairo stattfinden soll, die eigentliche Bestattung aber in Gaza.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:59:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Arafath sollte man in Schweineschmalz legen und auf einen Militärfriedhof deportieren!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 22:27:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Eventuelle Beerdigung in Ramallah
      Wie aus palästinensischen Kreisen bekannt wurde, sollte Arafat eventuell in Ramallah, in seinem Mukata-Hauptquartier, begraben werden, in der Hoffnung, dass er später einmal nach Jerusalem umgebettet werden kann. Israel wäre es lieber, wenn Arafat in Gaza bestattet werden würde. Ministerpräsident Scharon berief eine Sondersitzung ein, um über den Beerdigungsort Arafats zu beraten. Es wurde mitgeteilt, dass die PA sich an die Regierung wenden müsse, da diese für Vorschläge offen ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:27:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      haben die etwa kein Gefängnisfriedhof?

      wär aber schade!

      vielleicht sollte man ihn ja noch nachträglich mit Sprengstoff, Rattengift und Nägel in die Luft jagen!

      vielleicht als Demonstration wenn alle Trauergäste da sind!
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:28:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nun kann Israel der Hamas die finanziellen Mittel wieder entziehen. Der Sündenbock ist tot.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:36:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wo er begraben wird ist im Endeffekt egal.

      In den Himmler kommt er sicherlich nicht :D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:37:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Uuups ... ich meine natuerlich Himmel :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:38:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      War wohl ein freudscher Fehler...

      Liegt es vielleicht daran , dass Arafat der Enkel des Obermuftis von Israel ist , der von der gesammten NS Elite Hoffiert wurde !?
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 10:40:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      #38,

      der Platz ist für Sharon reserviert.:D
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 12:59:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      #41
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 13:57:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      eine Grabstätte
      in Deutschland

      Berlin würde ich sagen

      den Friedens-Nobelpreisträger
      Jassi Arafat auf einem Friedhof in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:35:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      :laugh::laugh:
      Unsere Diskusion interesiert doch nicht
      :laugh::laugh:

      Hier wird die Sache entschieden http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=110&view=topic…
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:03:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      muss mich entschuldigen!

      ich vergaß das Schweineschmalz in dem man den Körper legen sollte..
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:56:56
      Beitrag Nr. 46 ()



      Freiheitskämpfer, Terrorist, Friedensnobelpreisträger -
      Jassir Arafat war ein Politiker mit vielen Gesichtern. Sein gesamtes Leben war vom Kampf für einen
      palästinensischen Staat bestimmt und für sein Volk
      war er lange Zeit der größte Führer auf dem Weg in
      die Unabhängigkeit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 17:50:41
      Beitrag Nr. 47 ()




      Avatar
      schrieb am 11.11.04 21:27:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ja das zeichnete ihn aus !

      Er zeigte nie die geringsten politischen Skrupell wenn es um sein Volk und Palästina ging. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:53:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      12. November 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      ARAFATS BEERDIGUNG

      Ein Abschied nach Abu Ammars Geschmack

      Aus Ramallah berichtet Yassin Musharbash

      Sein eigenes Begräbnis hätte Jassir Arafat sicher gut gefallen: Zehntausende Anhänger kämpften sich ihren Weg in die abgesperrte Mukata einfach frei, wo der verstorbene Palästinenserpräsident zur letzten Ruhe gebettet wurde. Mit Gewehrsalven, Tränen und Gebeten nahmen die Palästinenser Abschied.




      Trauer um Arafat nur mäßig
      Umfragen gemäß trauen nur 35 % der Palästinenser um Arafat, die aber heftig. Die restlichen 65 % meinen, dass Arafat sie nicht vorwärts gebracht habe, er habe zwar das Palästinenserproblem weltbekannt gemacht, habe aber das Volk belogen und betrogen, denn noch immer sind die 3 bis 5 Milliarden Dollar, die von der UNO und EU für das palästinensische Volk bestimmt waren, verschwunden. Einen Großteil davon habe Arafat auf seine Privatkonten deponiert und das andere Geld korrupten Terrorführern zugespielt. Arafats Diktatur habe das Volk ärmer gemacht als es vorher unter israelischer Herrschaft war.

      Fazit über Arafat
      Arafat war der Pate des internationalen Terrors. Denke man nur an die weltweiten Flugzeugentführungen oder an den Überfall auf die israelischen Olympiasportler in München, was heute Al-Qaida nachmacht. Doch überlassen wir das endgültige Urteil über Arafat Gott, dem einzig wahren Richter. Israel steht unter Hochalarm. Die palästinensischen Gebiete sind geschlossen, damit keine Selbstmordterroristen in ihrer Trauerrage in Israel Anschläge verüben können. Darüber, dass selbst Araber, die israelische Staatsbürger sind, auf Trauer flaggen, ist man in Israel besorgt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:59:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49

      Den ganzen Tag auf ich bin Bibelfest anständig machen.
      Aber keine Ahnung von Sitte und Anstand haben.

      Dein alter Nick @Kuehe war aber echt besser und auf dich bezogen treffender.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 14:04:05
      Beitrag Nr. 51 ()


      Arafats letzte Ruhestätte

      Die etwas andere Grabrede von Michel Friedman
      Adieu Arafat,
      für mich sind Sie ein Mörder



      Viele weinen um Ihren Tod. Ich weine um den Tod vieler unschuldiger Menschen, die Sie auf dem Gewissen haben. Sie waren kein Staatsmann, kein Politiker.




      Sie blieben leider bis zu Ihrem Tod ein Mann der Gewalt und des Terrors.

      Das erste Mal bin ich Ihnen während der Olympiade in München 1972 begegnet, wo Sie unschuldige israelische Sportler auf dem Gewissen hatten.


      Seitdem verfolgt mich Ihre Blutspur. Nur eine kurze Zeit hatte ich die Hoffnung und Illusion, Sie würden ihre mörderischen Waffen mit Friedenstauben tauschen. Als Sie den Friedensnobelpreis mit Yitzhak Rabin und Shimon Peres erhielten, hielt ich die Luft an.

      Doch kurz danach ernüchterten Sie mich wieder. Selbst als der ehemalige israelische Ministerpräsident Barak dem palästinensischen Volk einen eigenen Staat mit dem halben Jerusalem als Hauptstadt anbot, schlugen Sie die Friedenstaube aus und starteten die Intifada.

      Damit versündigten Sie sich endgültig an der palästinensischen Sache.

      Nie zuvor hätte Ihr Volk so greifbar eine Chance gehabt, einen eigenen Staat zu erleben. Seither sind über 1000 Israelis mittelbar und unmittelbar von Ihnen geduldet durch fanatische Selbstmörder getötet worden.

      Es heißt zwar, daß man über Tote nicht schlecht reden soll. Aber heute ist nicht der Platz für Heuchelei und falsche Legenden.

      Sie sind kein Märtyrer, Sie sind ein Mörder! Daß man Ihr Begräbnis wie einen Staatsakt begeht, ist eine Ohrfeige für alle Terroropfer und ihre Angehörigen.





      Sie waren nichts anderes als ein Verbrecher! Sie waren durch und durch korrupt. Ihr Volk hungerte, während Ihre Familie in Paris in Saus und Braus lebte. Das palästinensische Volk wurde noch ärmer durch Ihr korruptes System.


      Nach Ihrem Tod, so paradox das klingt, hat der Frieden zwischen Israelis und Palästinensern erstmals eine reelle Chance.

      Ich wünsche mir, daß Ihre Nachfolger sich für Frieden und Respekt entscheiden.

      Ich weiß, daß das israelische und palästinensische Volk diesen Frieden erträumten. Die einzigen wirklichen und unumstößlichen Voraussetzungen: Kein Terror! Statt Gewalt Frieden! Statt antisemitischer Hetze Respekt! Die Welt wünscht sich einen palästinensischen Staat. Auch Israels Premier Scharon spricht von Hoffnung. Daß diese Hoffnung Realität wird, wünsche ich den Menschen, die von Ihnen mißbraucht worden sind.


      Mögen Sie in Frieden ruhen und möge der Frieden im Nahen Osten endlich eintreten.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 16:19:15
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 17:33:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      normalerweise hätte das jeder sagen sollen!
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 14:01:44
      Beitrag Nr. 54 ()
      War Suha in Ramallah?
      Arafats Witwe Suha wollte mit ihrer 9-jährigen Tochter Zahwa am Freitag mit dem Hubschrauber, in dem Arafats Leichnam von El-Arisch nach Ramallah überführt wurde, mitfliegen. In El-Arisch jedoch riet man ihr davon ab, sich in Ramallah blicken zu lassen, dem sie nach Beratung mit Freunden zustimmte. Ein Gerücht meldete, dass sie doch mitgeflogen sei, aber den Hubschrauber nicht verlassen habe. Die Drohungen auf ihr Leben waren ernst, wie sich später herausstellte. Einige der Beerdigungsteilnehmer – unter ihnen auch Frauen – hätten sich liebend gerne auf Suha gestürzt, da sie ihrer Meinung nach ihren Mann in den letzten drei Jahren im Stich gelassen und verraten hätte. (Im Bild: Ahmed Kureia (l.) und Saeb Erekat beim Gebet am Grabe Arafats)
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:12:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Fehler auf dem Totenschein

      Dabei haben auch die französischen Ärzte längst am Ast ihrer Glaubwürdigkeit gesägt. Im Totenschein Arafats, wie er in der Zeitung "Le Parisien" als Fotokopie veröffentlicht wurde, steht der 3. August 1929 als Geburtsdatum. Sein Geburtsort sei Jerusalem gewesen, obgleich längst erwiesen ist, dass Arafat in Kairo geboren wurde.

      Arafat pflegte den Mythos, in Jerusalem geboren zu sein, um sich zu legitimieren. Seinen Geburtstag feierte er am 27. August, obwohl der 4. August wohl das richtige Datum ist. Der Totenschein Arafats mitsamt den falschen Angaben und ohne Todesursache würde kaum von einem Gericht akzeptiert werden.

      Jetzt kam ein weiteres peinliches Ereignis hinzu, von dem zwar ein Foto existiert, das aber in den Medien ebenso unterschlagen wird, wie gewisse "peinliche " Krankheiten, unter denen der Palästinenserpräsident gelitten haben könnte. Eines der Pferde, das in Kairo seinen Sarg zog, brach zusammen und stürzte. In der Tradition des Islam, wo Schwert und Pferd die siegreiche Verbreitung der Religion Mohammeds symbolisieren, gilt ein umgestürztes Pferd als böses Omen. Danach droht innerhalb eines Monats eine weitere Katastrophe oder Tod.

      Wohin blickt Arafat?

      Nur wenige Worte wurden bislang der Tatsache gewidmet, dass Arafat nicht so beerdigt wurde, wie es die palästinensische Autonomiebehörde vorgesehen hatte. Eigentlich sollte er nach seiner Ankunft in Ramallah in einen steinernen Sarkophag umgebettet werden, nur noch in die traditionellen Leichentücher gehüllt. Entsprechend der Tradition des sunnitischen Islam sollte er so liegen, dass sein Haupt gen Mekka gerichtet sei.

      Wegen des Chaos in der Mukata in Ramallah gab Außenminister Saeb Erekat jedoch die Anweisung, Arafat unverzüglich zu begraben. Deshalb machte der Geländewagen mit Arafats Sarg auf dem Dach eine plötzliche Kehrtwende und bahnte sich durch die Menschenmassen den Weg zum Grab, anstatt ihn in der Mukata vor wartenden Diplomaten und Honoratioren aufzubahren. Mitsamt seinem französischen Sarg wurde Arafat senkrecht in das vorbereitete Grabloch herabgesenkt und mit Erde bedeckt. Ob der Tote nach Mekka blickt oder vielleicht eher nach Tel Aviv, weiß niemand.

      http://www.n-tv.de/5450960.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 21:00:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kuehe du bist nur noch peinlich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 21:04:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      peinlich ist das Getue um Terroristen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 23:17:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Peinlich ist WER die Wahrheit verschweigen will, nicht wahr Mannerl, nicht wahr Groupier.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 00:47:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Als ob´s gerade dir um die Wahrheit hier ginge. :laugh:

      Für mich ist das reinstes Nachtreten a la Moral-Pinkel und sonst nix.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 09:55:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      ich finds peinlich wenn man so ein getue um einen Terroristen macht! Bei seiner Verendung machte man einen Tamtam ob es sich um den besten Staatsmann aller zeiten handelte...
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 09:57:00
      Beitrag Nr. 61 ()
      was Friedman #posting 51 gesagt hat stimmt!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 13:47:06
      Beitrag Nr. 62 ()
      Condoleezza Rice ignorierte Arafats Grab
      Die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice traf gestern in Ramallah mit dem Vorsitzenden der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas zusammen. Gegenüber anderen Staatsmännern und Ministern, die nach Ramallah kamen und an Arafats Grab einen Kranz niederlegten oder ihn durch eine Schweigeminute ehrten, ignorierte Rice jedoch das Grab Arafats. Die Autonomiebehörde zog es vor, dieses Verhalten zu übersehen, um die Beziehungen mit den USA nicht zu trüben.
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 23:36:08
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wo ist der Geldkoffer Arafats?
      Yasser Arafat hatte während seinen Reisen immer einen Geldkoffer dabei, um etwas Kleingeld zur Hand zu haben. Die Summe war seinerzeit 170.000 Dollar, wurde dann auf 500.000 Dollar erhöht und eine spezielle Person war damit beauftragt, sich nur um diesen Koffer zu kümmern. Auch als Arafat seine letzte Reise nach Paris antrat, war der Koffer und dessen Verantwortlicher mit von der Partie, nur diesmal waren 1,6 Millionen Dollar im Koffer. In der Autonomiebehörde fragt man sich nun, was aus dem Koffer geworden ist, denn er kehrte nicht mit Arafats Sarg nach Ramallah zurück. Und dessen Träger dient jetzt an der palästinensischen Botschaft in Moskau. Eine Untersuchung des Falls „Geldkoffer“ soll beginnen.


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