Für eine Hand voll Leben - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.04 13:23:52 von
neuester Beitrag 15.07.04 16:19:14 von
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ID: 880.779
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Hat jemand gestern die Sendung gesehen ?
Einfach mal den link drücken:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2144159,00.html
Sehr interessant. Und zum Nachdenken anregend.
Die Kleinsten unter ihnen bringen gerade mal 500 Gramm auf die Waage. Trotzdem müssen sie "zu früh" auf die Welt geholt werden, da sie im Körper der Mütter nicht mehr ideal versorgt werden. Frühchen haben einen harten Start ins Leben - Ärzte und Eltern bangen um das Leben der kleinen Menschenkinder.
Sendung vom 14. Juli 2004, 22:45 Uhr
....
Einfach mal den link drücken:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,2144159,00.html
Sehr interessant. Und zum Nachdenken anregend.
Die Kleinsten unter ihnen bringen gerade mal 500 Gramm auf die Waage. Trotzdem müssen sie "zu früh" auf die Welt geholt werden, da sie im Körper der Mütter nicht mehr ideal versorgt werden. Frühchen haben einen harten Start ins Leben - Ärzte und Eltern bangen um das Leben der kleinen Menschenkinder.
Sendung vom 14. Juli 2004, 22:45 Uhr
....
Und wenn ihr das gelesen habt, dann lest euch bitte nochmal diese Geschichte durch:
http://www.delfine-fuer-ben.de/
Gruß
Eustach
(der meint, dass von der Community noch eine Beitrag kommen sollte, damit das mit den Delphinen auch klappt)
http://www.delfine-fuer-ben.de/
Gruß
Eustach
(der meint, dass von der Community noch eine Beitrag kommen sollte, damit das mit den Delphinen auch klappt)
Ein Auszug:
"...Nicht immer ein Happy-End
Neugeborene, die über 1000 Gramm wiegen, machen den Ärzten weniger Sorgen, da sie stabiler und schlicht "reifer" sind als die kleineren. Nichtsdestotrotz beginnt bei jedem Frühgeborenen erneut der Kampf ums Überleben - und das Bangen um die physiche und psychische Gesundheit der Kleinen. Spontane Gehirnblutungen können zu körperlichen und geistigen Behinderungen führen - ein Schicksal, das bei Frühgeborenen keine Seltenheit ist.
Dr. Stefan Avenarius sieht in der Chance der Neugeborenenmedizin auch die Schattenseite: "Wir haben es gar nicht so selten erlebt, dass ein geschädigtes Kind, mit schwerer geistiger und auch körperlicher Schädigung, dazu führt, dass Männer die Familie verlassen, die Frau alleine bleibt mit dem Kind, ihren Beruf aufgeben muss und dann nur noch für das Kind da ist. Diese Frauen sollte man mal nach zehn oder zwanzig Jahren befragen, wie sie das auf die Reihe bekommen haben, wie sehr das soziale Gefüge der Familie zerstört ist. Das ist etwas, was wir gar nicht ermessen können."
Schwerwiegende Endscheidungen
Die moderne Medizin ermöglicht das Überleben von Kindern, die früher keine Chance gehabt hätten. Aber genauso oft stellt sie Eltern vor Entscheidungen, die sie überfordern und deren Folgen sie schwer abschätzen können. "
Umso mehr Respekt sollte man vor der Geschichte von Ben und seinen Eltern haben: http://www.delfine-fuer-ben.de/ .
Gruß
Eustach
(der wohl hier an der falschen Adresse ist, wenn er sich die Anzahl der clicks anguckt)
"...Nicht immer ein Happy-End
Neugeborene, die über 1000 Gramm wiegen, machen den Ärzten weniger Sorgen, da sie stabiler und schlicht "reifer" sind als die kleineren. Nichtsdestotrotz beginnt bei jedem Frühgeborenen erneut der Kampf ums Überleben - und das Bangen um die physiche und psychische Gesundheit der Kleinen. Spontane Gehirnblutungen können zu körperlichen und geistigen Behinderungen führen - ein Schicksal, das bei Frühgeborenen keine Seltenheit ist.
Dr. Stefan Avenarius sieht in der Chance der Neugeborenenmedizin auch die Schattenseite: "Wir haben es gar nicht so selten erlebt, dass ein geschädigtes Kind, mit schwerer geistiger und auch körperlicher Schädigung, dazu führt, dass Männer die Familie verlassen, die Frau alleine bleibt mit dem Kind, ihren Beruf aufgeben muss und dann nur noch für das Kind da ist. Diese Frauen sollte man mal nach zehn oder zwanzig Jahren befragen, wie sie das auf die Reihe bekommen haben, wie sehr das soziale Gefüge der Familie zerstört ist. Das ist etwas, was wir gar nicht ermessen können."
Schwerwiegende Endscheidungen
Die moderne Medizin ermöglicht das Überleben von Kindern, die früher keine Chance gehabt hätten. Aber genauso oft stellt sie Eltern vor Entscheidungen, die sie überfordern und deren Folgen sie schwer abschätzen können. "
Umso mehr Respekt sollte man vor der Geschichte von Ben und seinen Eltern haben: http://www.delfine-fuer-ben.de/ .
Gruß
Eustach
(der wohl hier an der falschen Adresse ist, wenn er sich die Anzahl der clicks anguckt)
kann das nachfühlen,meine Tochter wog damals etwas über 1000 Gramm.Heute ist sie 21 und kerngesund.
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