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    CDU verspricht neuen Kahlschlag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.04 16:36:32 von
    neuester Beitrag 21.07.04 10:30:41 von
    Beiträge: 50
    ID: 882.456
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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:36:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      CDU verspricht neuen Kahlschlag

      Konzept für tiefe Einschnitte ins Arbeits- und Tarifrecht vorgelegt

      Die CDU hat ein Konzept für eine radikale Arbeitsmarktreform erarbeitet und verspricht sich davon mehr Wachstum und Beschäftigung. Das am Montag in Berlin vorgestellte Papier enthält weitgehend schon bekannte Forderungen der Christdemokraten und sieht tiefe Einschnitte im Arbeits- und Tarifrecht vor. Allein von der sogenannten Modernisierung des Niedriglohnsektors erhofft sich die CDU mehr als zwei Millionen neue Stellen. Der Arbeitsmarkt müsse ebenso drastisch reformiert werden wie das Steuerrecht, sagte Generalsekretär Laurenz Meyer.

      Das Konzept mit dem Titel »Mehr Wachstum durch Arbeit in neuen Erwerbsstrukturen« setzt auf weniger Kündigungsschutz, mehr Möglichkeiten für Alterserwerbstätigkeit und Teilzeit sowie zusätzliche Freiräume bei der Lohngestaltung – sprich -senkung. Die SPD-Grünen-Reform der Betriebsverfassung will die CDU rückgängig machen, die betriebliche Mitbestimmung »auf ein vernünftiges Maß« reduzieren und für ältere Arbeitnehmer einen »neuen Arbeitsmarkt« erschließen.

      Ein Großteil der Forderungen zielt laut CDU darauf ab, Firmen mit weniger als 20 Angestellten komplett von gesetzlichen Arbeitsmarktregularien freizustellen. Auch der Kündigungsschutz soll bei Neueinstellungen in Firmen mit bis zu 20 Mitarbeitern in den ersten drei Jahren nach Einstieg in das Unternehmen sowie bei über 53jährigen keine Anwendung finden. In der Probezeit und zur »Sicherung« ihrer Stellen sollen Arbeitnehmer auch unter Tarif bezahlt werden können.

      Das Konzept soll von der Basis diskutiert und zum Jahresende von einem Bundesparteitag als Leitantrag verabschiedet werden.

      (AP/jW)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:31:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      >>>Das Konzept soll von der Basis diskutiert und zum Jahresende von einem Bundesparteitag als Leitantrag verabschiedet werden <<<

      Die "Basis" bzw. alle CDU Wähler, die davon mal betroffen sein könnten, müssen unbedingt diese Idioten Wählen. Schöner können sie es nicht bekommen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:37:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mensch Waldsperling, nun versuch doch mal über deinen Tellerrand hinaus zu gucken und zwar zeitlich. In 5 Jahren sind wir alle insbesondere die heutigen Arbeitslosen froh, dass reformiert wurde. Weil dann haben viele von denen wieder Arbeit, die deutsche Krise ist überwunden.

      Eigentlich müssten wir diesen verhuntzten Laden Deutschland viel radikaler reformieren, aber dann drehen gleich alle ab und fangen an zu wimmern.

      Alles wird gut!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:45:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      brunnenmann, wie "Reformresistent" bist du denn?

      Die Probleme in Deutschland und den anderen vergleichbaren Ländern sollen durch so einen Quatsch gelöst werden können? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:49:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      waldsperling,

      GJauch hat den Thread u.a."Kahlschlag" genannt. Den "Kahlschlag" kann ich nicht erkennen, wir kommen zurück zur marktwirtschaftlichen Realität und das Ausland beobachtet die Entwicklungen in D mit zunehmendem positiven Interesse.

      Alles wird gut!!!

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      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:49:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Geistig armer Brunnemann, du hast das Problem, nicht einmal bis zum Tellerrand blicken zu können!
      :laugh::laugh:
      Dir bleibt gottseidank das Glück, dieses soziale Ungeheuer nicht zu erblicken!
      Dir ist wohl garnicht bewußt, dass dieses Konzept der CDU eine ungeheuerliche Umverteilung von unten noch oben ist!
      Diese maßnahmen sollen doch das Bruttosozialprodukt wesentlich erhöhen! Nun ergibt sich die Frage, wer soll davon profitieren? Die Menschen, die dieses erarbeiten natürlich nicht! Sondern es dient der Profiterhöhung der Besitzenden!!!
      Anstelle von 3 Milliarden werden Daimler dann 5 Milliarden erwirtschaften und natürlich durch Steuertricks von diesem Gewinn keine Steuern zu zahlen!
      Was für eine Gesellschaft ist das, dass Daimler trotz dieses Hohen Gewinns weniger Steuern bezahlt als sein Pförtner!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:52:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      #Schachy

      Wo hast Du den Quatsch her. Jede Menge Polemik, aber kein einziges Argument. Nochmal!!!

      Alles wird gut!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:57:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schachy hat Recht.

      Es ist ein Skandal, daß Tausende von Putzfrauen, Pförtnern usw. mehr Steuer zahlen als die Firmen in denen sie beschäftigt sind.

      Ich habe beruflich ein bischen was mit ESt-Bescheiden zu tun. Ich habe schon soviele mit Millionen-Einkommen und EST-Festsetzung 0,0000000 gesehen. Das weiß die Masse nur nicht, daß Einkommen nicht gleich Einkommen ist. Da gibt es Beteiligungen, Negativvorträge, Haushaltshilfen usw. um sein zu versteuerndes Einkommen auf Null zu drücken.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:59:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      #schuh

      Aber was hat das mit dem Programm der CDU konkret zu tun?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:04:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      hier handelt es sich nicht um reformen sondern um ein herumdoktern an symptomen .

      egal ob spd cdu oder hartz oder rürup.

      es geht im großen nur um die erhaltung und das festhalten an privilegien kleiner kreise sowie der sicherung des großkapitals und der konzerne.

      reformen sehen anders aus.

      seit mehr als 20 jahren reden alle vom abbau der lohnnebenkosten , abbau der bürokratie , schaffung von wachstum und den anderen floskeln die jeder kennt.

      passiert ist bis auf das gegenteil nichts.

      mehr bürokratie , selbst jetzt noch erhöhung der lohnnebenkosten ,erhöhung der pleiten und der arbeitslosenzahlen

      laut hamburger wirtschaftsforschungsinstitut gibt es in deutschland mitte 2004 8,74 millionen arbeitslose.

      mehr denn je.

      das einzige was passiert ist diese leute teilweise in die armut zu treiben .

      das krankenkassen , beamte, rnetenversicherungen , milliarden verschlingen - dieser zustand bleibt.

      nun merkt man jedoch auch in den konzernzentralen das man ohne einen gesunden mittelstand - der in den letzten 10 jahren kontinuirlich kaputtggewirtschaftet wurde auch nicht auskommt.

      das produktionstandorte in östlichen ländern den hochpreisigen deutschen konsum auch nicht ankurbeln

      das man mit ruinöser familienpolitik und einem vergreisten rnetnerstaat eben nur noch unterstes mittelmaß in einer globalisierten welt darstellt.

      unbegreiflich beispielsweise ist , wie man bei mehr als 50
      000 arbeitslosen kindergärtnerinnen keine bezahlbaren und ausreichenden kinderbetreungsangebote hinbekommt.

      ja ja - kinder als armutsrisiko in der spaßgesellschaft.

      kinder sind die zukunft eines landes - nur deutschland hat auch ziemlich wenig davon - wie ist es anders zu erklären das die geburtenrate in ostdeutschland heute nur noch 20 prozent derer als vor 15 jahren entspricht.

      richtig - weil deutschland heute kinderfeindlich einzustufen ist.

      da fängt es doch an.

      und warum vereinfacht man nicht das steuerrecht - machen will man das seit 20 jahren.

      ganz einfach - weil dann nähmlich zehntausende finanzbeamte , steuerberater und rechtsanwälte arbeitslos wären und sich mit wichtigeren beschäftigen müßten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:06:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Alles wird gut..:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:22:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      " Ich habe schon soviele mit Millionen-Einkommen und EST-Festsetzung 0,0000000 gesehen. Das weiß die Masse nur nicht, daß Einkommen nicht gleich Einkommen ist. Da gibt es Beteiligungen, Negativvorträge, Haushaltshilfen usw. um sein zu versteuerndes Einkommen auf Null zu drücken."

      Genau das soll ja durch die Steuerreformvorschläge von Merz Kirchhoff geändert werden.:)



      ...dass dieses Konzept der CDU eine ungeheuerliche Umverteilung von unten noch oben ist!

      die oberen 10 % der Steuerzahler kommen für 50%- die oberen 50 für 90% des Steueraufkommens auf. Soviel zum Mythos von der Umverteilung "von unten nach oben"


      Sondern es (die Reformvorschläge der CSU/CSU)dient der Profiterhöhung der Besitzenden..




      Richtig erkannt mein Junge. Das soll sie ja auch. (Aus wahltaktischen Gründen wird das nat. verschwiegen.) Denn nur Unternehmer die Geld verdienen , werden investieren und Leute einstellen. Das ist dem vom "Sozialsozialismus" verblödetem Volk leider nur schwer zu vermitteln.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:27:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Alles wird gut!!!

      Hm,
      Du scheinst ja ganz weltfremd zu sein. :laugh: :laugh: :laugh:

      Allerdings gibt`s noch ne andere Möglichkeit. Man kann auch aus Angst vor der Realität und - vor allem der Zukunft - die Augen verschließen. Allerdings dann mit der Konsequenz, sich damit selbst zu belügen.
      Sollte das für Dich zutreffen, will ich nichts gesagt haben - es wäre verständlich.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:17:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      zu 1

      hoffentlich bringt die CDU das Programm 2006 100% ig, unverwässert durch. Vor 2006 werden wir ja wohl keine Chance haben.

      Ihr müsst endlich kapieren, dass gerade der heutige Kündigungsschutz Neueinstellungen behindert.

      Über 50 jährige werden heute so gut wie nicht mehr eingestellt. Zum Teil deshalb, weil sie dann so gut wie unkündbar sind. Es ist doch fürf einen über 50 jährigen besse, einen unsicheren, als gar kein Abeitsplatz zu haben.

      Sollte die CDU die Bierdeckelsteuerreform durchbringen, zahlen die Vermögenden zwar theoretisch weniger, aber praktisch dürfte dann langsam damit Schluss sein, das die Wohlhabenden ihr Einkommen auf 0,00 € runterrechnen können.
      Was soll der Quatsch, das ein Vielverdiner 53 % Steuern zahlen muss, die er sich aber ende des Jahres alles wiederholen kann.

      Die Sozis müssen sich doch langsam klar darüber werden, dass gerade ihr eigenes Konzept unsozial ist.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:46:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ihr müsst endlich kapieren, dass gerade der heutige Kündigungsschutz Neueinstellungen behindert.

      Ach nein,23552 , solch einen Witz habe ich noch nocht gehört!!!°!:laugh::laugh:
      Welche geistigen Fähigkeiten muss man besitzen, um solch einen Quatsch zu verbreiten!!
      Dir ist wohl auch nicht aufgefallen, dass du alles in der Möglichkeitsform schreibst!
      Ich könnte auch auf deine einzelnen Thesen eingehen, aber warum! Du willst es ja nicht verstehen, weil du dein Weltbild verändern müsstest! Also, Schwamm drüber!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:03:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 Schachy

      Wie dumm bist du eigentlich. Bei dem Kündigungschutz, das in Deutschland Gesetz ist, überlegst du dir lange, sehr lange, ob du einen neuen Mitarbeiter einstellst, oder die Arbeit im Zweifel mit Überstunden oder Leiharbeiter abdeckt.

      Wenn man, wegen einem größeren Auftrags, jemand einstellt, der Familienvater ist, und du hast seit ein paar Jahren einen Junggesellen bereis als Arbeitnehmer, und nach einiger Zeit verringert sich wieder der Auftragsbestand, musst man aus betrieblichen Gründen den Junggesellen kündigen. Sollte er schon 10 Jahre im Betrieb sein, hat er eine Kündigungsfrist von 4 Monaten und ein Anrecht auf Abfindung von 5 Montatsgehälter. Kündigungsfrist und Abfindung sind also Kosten von 9 Monaten. Damit hat man ganz schnell den Gewinn des Auftrages wieder ausgegeben.

      Also wird im Zweifel niemand eingestellt und Überstunden gekloppt.

      Das blöde ist, ihr seit so ideologisch verbohrt, das ihr nicht kapiert, das ein Unternehmer nur jemanden einstellt, und auch nur einstellen kann, wenn er sich daraus einen Gewinn erhofft. Da er, bei unserem deutschen Kündigungschutz, auch die Kosten der Kündigung bei einer Einstellung berücksichtigen muss, muss der erhoffte Gewinn schon sehr hoch sein, bis der Unternehmer jemanden einstellt.

      Sind die Kosten einer eventuellen Kündigung niedriger, ist man auch eher bereit jemanden einzustellen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:10:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      #23552

      "hoffentlich bringt die CDU das Programm 2006 100% ig, unverwässert durch. Vor 2006 werden wir ja wohl keine Chance haben."

      Da stimme ich mit Dir sogar überein.
      Durch einen beschleunigten "Krieg" gegen das Volk wird sich vielleicht eher noch etwas ändern - und zwar in der Hinsicht, daß es wieder eine Revolution gibt, in der diese gesamte Bourgeoisie samt ihren Polithelfern zum Teufel gejagt und ihr sogenanntes "Eigentum" entweder vernichtet oder in Volkes Hand gegeben wird!
      Ich jedenfalls kann`s gar nicht erwarten, daß diese "Ar$³)lö°.#er" - oh, diese "Herren" meine ich natürlich - endlich zur Verantwortung gezogen werden.
      Auf zum Klassenkampf - ich bin dabei!!!
      NIEDER MIT DEM IMPERIALISMUS!


      Ronald
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:18:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 17 gezwiebelt

      dieser Imperialist muss aber dein Gehalt bezahlen. Das kann er nur, wenn er Gewinn erwirtschaftet. Also ist der Imerialist gezwungen Gewinn zu erwirtschaften. Also muss er so rechnen ,dass er Gewinn erwirtschaftet. Brings du ihm keinen Gewinn

      1. kann er dein Gehalt nicht zahlen,

      oder muss

      2. auf sein eigenes Gehalt verzichten um dich anzustellen.


      warum sollte er das tun ????

      Jezt gib keine ideologische Phrase von dir, sondern beantworte ganz einfach, wieso sollte dich jemand einstellen, wenn er dadurch Verlust macht.

      Würdest du das tun ??
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:19:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      durran

      Klasse Beitrag - genau so is es !! ;););););)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:29:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Warum stellt ihr Sozis eigentlich niemanden ein?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:38:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Babading

      Wie stellt man als Angestellter jemand ein ??

      Ich zitiere aus meinem Arbeitsvertrag:

      "...jegliche Nebenbeschäftigung ist untersagt."

      Also, sag mir´s du Superhirni :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:39:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      #18 23552,

      um das mal klarzustellen. Es geht hier nicht um das mittelständige, ansässige Unternehmen oder die Fleischerei um die Ecke. Diese Unternehmen haben i.d.R. kein "Imperium". Und von denen hört man auch nichts in dieser Richtung.
      Mir geht es um diese selbstherrlichen, sogenannten "Topmanager" vom Schlag "Schrempp", der vom Management offenbar nicht mehr versteht, wie ein gewöhnlicher Industriearbeiter. Diese Drecksäcke versenken Millionen, wenn nicht sogar Milliarden und machen dann noch den großen Max.
      Und genau diese Typen beeinflussen auch die Politik.

      Arroganz und Dummheit in dieser Etage scheinen eine Voraussetzung dafür zu sein, überhaupt bis dahin aufsteigen zu können.

      Ronald
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:41:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Werter 23552, deine weiteren Beiträge zeigen, dass du von Kündigungen und kündigungsrecht nichts verstehst!!
      Seelig sind eben die geistigen Armen!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Last doch die unwissenden Diskussionen, wenn ihr von der Sache keine Ahnung habt!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:43:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 21

      In dem er den Mut hat sich selbständig zu machen.

      Solange der Angesgetellte nicht den Mut dazu hat, sollte er nicht über die herziehen, die den Mut aufgebracht haben, und er sollte auch nicht denen, die den Mut aufgarbracht haben, vorschreiben, wie sie den Job als Unternehmer, für den der Angestellte nicht den Mut hat, zu tun haben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:46:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @schachy

      Wieviele Arbeitnehmer beschäftigst du?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:48:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      # 23

      Glaub mir, ich weiß wie schwer das ist, wenn man jemaden rausschmeissen muss. Du musst sehr abwägen. Und egal wenn du rausschmeisst, man trifft sich eigenlichg immer, schon mal aus Grundsatz vor dem Arbeitsgericht. Ich muss mich damit zwar nicht täglich, aber so 1 - 2 mal im Jahr damit beschäftigen.

      Du scheinst keine Ahnung zu haben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:51:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      # 22

      Die meisten Unternehmer in Deutschland sind aber die kleinen und mittleren Unternehmer.

      Bei den großen sind es meistens nur Angestellte.

      Jürgen Schremp ist kein Unternehmer sondern nur ein Angestllter. Gehört also der Klasse er Arbeitnehmer an.


      Ich weiß nur nicht ob er auch in der Gewerkschaft ist. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:54:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      habe mir eben in eins extra ne sendung angesehen über die neuen Fragebögen zu Hartz4. Da konnten Betroffene anrufen, um sich beim Ausfüllen helfen zu lassen.

      Der Zündstoff, der da drinsteckt, wurde dabei sehr deutlich: Den Handlangern, egal aus welchem politischen Lager, die sich jetzt noch als `Reformer` begreifen und noch forscher weiter`refomieren` wollen, samt ihrer Auftraggebern aus der Wirtschaft wird die Sache um die Ohren fliegen, das kann man jetzt schon prognostizieren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:55:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      an Schachy

      und vergess nicht, jeder Unternehmer der einen Mitarbeiter rausschmeisst, muss vorher diesen Arbeitsplatz auch geschaffen haben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:01:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      Man bedenke auch die Kündigungsfrist in der immer ein Krankenschein genommen wird! Mit Abfindung ist man locker ein paar Tausend Euro los.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:03:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      niki 1

      Hartz IV ist keine Reform. Hartz IV ist nur das Eingeständnis, dass man nicht in der Lage ist wirkliche Refomen durchzuziehen.

      Hartz IV ist erst dann sinnvoll, wenn auf jeden Arbeitslosen ein Arbeitsplatz kommt, und man diesen Arbeitspaltz nicht besetzen kann.

      Solange auf einen Arbeitsplatz (offiziell) 30 Arbeitslose gibt, ist Harz IV nur ein ablenken vom Hauptproblem.

      Reformen heißt dafür zu sorgen, dass es in Deutschland mehr Arbeit gibt, die dann durch Arbeitslose besetzt werden können.

      Zu versuchen, dass Arbeitsplätze in D bleiben
      zu versuchen, dass neue Arbeitspätze aus dem Ausland nach D kommen.
      zu versuche, dass in D neue Arbeitsplätze bestehen.

      Flexiblere Arbeitzeiten ist nur eine Möglichkeit von vielen.

      Entbürokratisierung, Vereinfachung der Steuergesetze würde aber noch viel mehr bringen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:05:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      HartzIV ist ein Instrument um Zwangsarbeit gesellschaftsfähig zu machen!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:07:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      ronald,

      deine Beiträge gefallen mir immer besser.

      Gruß, Peter
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:09:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      #29

      Kein Unternehmer schafft eine Arbeitsplatz wenn er nicht daran verdient.

      Babading

      Überleg dir mal in Ruhe wie es wäre wenn DU der Entlassene wärst.
      Vielleicht hilft dir das deine Angestellten zu verstehen.
      Und noch ein Tip: Ein guter Chef hat zufriedene Angestellte.
      Ein guter Chef kann sich auch auf seine Angestellten verlassen.
      Für Drücker und Tyrannen reißt sich keiner den Arsch auf.

      ;);););););););)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:11:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 33

      wer ist ronald, den habe ich in diesem Thread gar nicht mit bekommen.

      So gute Nacht.

      Ich muss morgen noch ein paar Angestelle ausbeuten.
      (Die sich aber freuen, dass ich das tue).
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:18:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 29

      Kein Chef schmeisst gerne einen Angestellten raus. Wenn aber die Aufträge zurück gehen, bleibt ihm nichts übrig.
      Macht er weniger Umsatz, muss er sein Personalbestand dem entsprechend angleichen.

      Glaubst du etwa, das macht spass.

      Passt er den Personalbestand aber nicht an, riskiert er die ganze Firma aufs Spiel zu setzen.

      Das würde heißen, dass alle Angestellten ihren Job verlieren würden. Ihm übirgen auch der Chef.

      Und der Chef bekommt nicht wie die Angestellten erst einmal für 12 Monate Arbeitslosengeld, sondern sofort nur Sozialhilfe.

      Denkst du auch mal daran ????
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:22:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich meine mit # 36 na klar nicht # 29 sondern #34
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:28:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      23552

      Du hast Recht. Ich weiß das, war selber mal 10 Jahre selbstständig.

      Aber: z.B. ein Herr Schrempp vervierfacht sein Gehalt,
      halbiert den Aktienkurs, verbläst mehrere Milliarden
      (Chrysler, Mitsubishi, Toll Collect) und erwartet jetzt
      Verständnis für Lohnkürzungen. Von wem ??? :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:36:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      # 38

      Schremp ist kein Unternehmer. Schremp ist Manager. Das heißt er ist Arbeitnehmer

      Wann kapiert ihr endlich mal den Unterschied
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:43:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Von mir aus. Aber das beeantwortet nicht meine Frage.

      :confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:49:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Glaub mir, ich weiß wie schwer das ist, wenn man jemaden rausschmeissen muss. Du musst sehr abwägen. Und egal wenn du rausschmeisst, man trifft sich eigenlichg immer, schon mal aus Grundsatz vor dem Arbeitsgericht. Ich muss mich damit zwar nicht täglich, aber so 1 - 2 mal im Jahr damit beschäftigen.

      Du scheinst keine Ahnung zu haben.


      @23553

      Keine Sorge. Zumindest ich glaube dir.

      Wenn du den Abbau von Arbeitnehmern so wie du dich hier
      darstellst durchführst,ist das für beide Seiten mit Sicherheit kein Zuckerschlecken.

      Ist der Arbeitrichter nach deine Ausführungen schon einmal durch einen Lachkrampf ausgefallen?

      Wie weit bist du mit der ISO Zertifizierung für deine Bude?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 22:53:46
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wieso stellt Ihr Sozis keinen ein? Wie kommst du denn darauf, daß die keinen einstellen ? Noch nie was von Seilschaften gehört ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 06:36:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 41

      Wenn ich Personal abbauen muss, führe ich den, wie jede andere Firma durch.

      Ich schreibe eine Kündigung, schnappe mir den Mitarbeiter, erkläre ihm, das es nicht anders geht, und überreiche ihm die Kündigung.

      Wenn man bedenkt,dass die meisten Angestellten ihre Kündigung nur mit der Post bekommen, was noch unpersönlicher ist, glaube ich nicht, das meine Art besonders unhuman ist.

      Wie schon gesagt, es macht nicht besonders spass jemanden rauszuschmeissen. Aber es läßt sich eben nicht immer vermeiden, erst recht, wenn man in einer hartumgkämpften Branche kämpfst, wo die Marge gering ist. Da kann man keinen Mitarbeiter monatelang durschleppen, in der Hoffnung, das wieder ein größerer Auftrag reinkommt.

      Jeder Mitarbeiter kostet mit Lohnnebenkosten, Arbeitsplatzkosten usw schnell 3.000 € im Monat. Schleppe ich ihn nur 3 Monate durch, habe ich den Jahresgewinn, den ich, wenn es gut läuft erwirtschaftet, schon verbraucht. Sollte es dann immer noch kein Folgeauftrg da sein und ich muss dann kündigen, mit 2-3 Montaen Kündigungsfrist und Ab findung ( seht euch mal die Kündigungsfrisgten an, wenn jemand schon mehrere Jahre im Betrieb ist), muss ich davon ausgehen, dass ich Verlust mache.

      Wenn ich zu lange warte, riskiere somit alle Arbeitsplätze, denn eine Firma in D muss Gewinn, ansonsten wird nämlich irgenwann Insolvenz angemeldet. Und dann sind alle Arbeitslos.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 08:48:43
      Beitrag Nr. 44 ()
      # 40

      Immerhin bestimmt Schremp nicht sein Gehalt, sondern der Aufsichtsrat. Das Im Aufsichtsrat auch Abeitnehmervertreter sitzen, wird gerne verschwiegen.

      Wieso hat der Aufsichtsrat den gerade kurz vor diesjährigen HV Schremps Vertrag vorzeitig verlängert.

      Das Problem ist doch nicht Schremp. Das Problem sind die, die ihn kontrollieren sollen.

      Das Schremp so selbstherrlich schalten und walten kann, liegt daran das in D da System der Kontrolle durch den Aufsichtsrat nicht klappt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:14:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      schöne diskussion :) zu einem unschönen thema :):mad:

      Ich möchte mal einen Gedanken aus #36 aufgreifen.

      @ 23556 scheibt Und der Chef bekommt nicht wie die Angestellten erst einmal für 12 Monate Arbeitslosengeld, sondern sofort nur Sozialhilfe.

      Mir ist nicht klar, warum man nach Hartz IV immer noch Beiträge zur Arbeitslosenversicherung in gleicher Höhe zahlen muss. Alle jammern (zurecht) über die Lohnnebenkosten. Dann werden massive Leistungskürzungen ( ich weigere mich, dies Reformen zu nennen)beschlossen, die Lohnnebenkosten sinken aber dennoch nicht. Warum schafft man nicht gleich die Arbeitslosenversichrung ab:confused:. Alle Arbeitnehmer bekommen bei Arbeitslosigkeit (oder der Unternehmer, der ja für sich auch keine Beiträge zahlt, bei Insolvenz) gleich ALG II Wer gut verdient, kann aus eigener kraft Rücklagen für Notfälle bilden, wer nicht, dessen ALG I bewegt sich eh in der Höhe des ALG II. Ohne eine Senkung der Beiträge ist Hartz IV schlicht Diebstahl. Ich denke, das können auch Vertreter des Arbeitgeberlagers so unterschreiben.


      Damit ihr mich nicht falsch versteht, ich bin gegen Hartz IV ;), aber wenn man dies als Reform bezeichenen soll, dann müssen auch die beiträge (=Lohnnebenkosten) sinken. Das wird bisher in der Öffentlichkeit kaum diskutiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:51:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45 Punkt 24

      wie sollten sich die Lohnnebenkosten senken, nur weil es Hartz IV gibt. Das Arbeitsamt bekommt doch jeders Jahr ein paar Milliarden aus Berlin, um zahlungsfähig zu bleiben. Das Arbeitslosengeld wird doch schon lange nicht mehr nur aus der Arbeitslosenversicherung bezahlt. Die Zuzahlung aus Berlin wollen sie mit Hatz IV kürzen.

      Was ich von Hartz IV halte, habe ich schn in #31 geschrieben.

      Noch ein Thema zur Solidarität,

      Wenn ich wegen mangelner Auftragslage, oder durch witterungsbedingter Verzögerung, jahreszeitbedingte Ruhe zu wenig Arbeit habe, freuen sich meine Mitarbeiter, solange es sie nicht betrifft , wenn ich den Personalbestand herunterfahre.
      Ihnen ist schon bewußt, dass ich nur alle bezahlen kann, wenn ich auch alle beschäftigen kann. Gibt es weniger Arbeit, sind die Angestellten durchaus bereit einzusehen, wenn ich jemandem kündigen muss. Es darf eben nur nicht gerade er selbst sein. Wenn es den Kollegen trifft, ist die Kündigung schon ok, und wird auch als weise Entscheidung akzeptiert.

      Die Solidaritätsgemeinschaft der Arbeitnehmer läuft also oft nach dem Prinzip des Heiligen St. Florian ab.

      "Heiliger St. Florian, beschütz mein Haus, zünd ein anderes an"

      Oder wie ist es mit der Autobahn ? Alle wollen darauf fahren, nur keine will sie vor dem eigenem Haus haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:58:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ 23556: Irrtum, das Arbeitslosengeld kann locker aus den beiträgen finanziert werden. diese reichen aber nicht zur finanzierung des aufgeblähten Verwaltungsapparates, der Weiterbildungsmafia und sonst. versicherungsfremder Leistungen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:14:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47 Punkt 24

      Da hast du selbstverständlich Recht. Das Problem löst aber nicht Hartz IV
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:25:10
      Beitrag Nr. 49 ()
      Punkt 24

      Apropo Verwaltungsapparat

      Hartz IV schafft doch Arbeitsplatze.

      Immerhin will das Arbeitsamt kräftig das Personal aufstocken ,damit sie die Arbeitslosen schneller an die nicht vorhandenen Arbeitsplätze weitervermitteln können
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:30:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      :laugh:

      das ist doch alles ein absurdes Theater :mad::confused::rolleyes:


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