05.08.04 euro adhoc: Euromed AG / Geschäftsberichte / Halbjahresbericht 30.06.2004 - Festlegung - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 30.10.04 17:54:53 von
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Fürth, den 05. August 2004 Die EUROMED AG, Betreiber einer
interdisziplinären belegärztlichen Privatklinik und einer
Beratungsgesellschaft im Gesundheitswesen in Fürth, hat im Verlauf
des 1. Halbjahres einen Umsatzrückgang um ca. 15,7 % auf 7.350 T EUR
hinnehmen müssen.
Diese Entwicklung ist zum einen Auswirkung der gesetzlichen Änderung
der Beihilferegelungen (Ad-Hoc-Mitteilung vom 20.Februar 2004). Zum
anderen ist die Inanspruchnahme ambulanter und stationärer
Dienstleistungen aufgrund der Auswirkungen der Gesundheitsreform seit
Jahresbeginn insgesamt rückläufig. Von dieser Entwicklung war auch
die EuromedClinic betroffen. Zusätzlich belastet die weitere
Verkürzung der Liegedauer die berechenbaren Behandlungstage und somit
den Umsatz.
Die kostenseitig erreichten Einsparungen, zuletzt die Mietreduzierung
von März 2004, konnten den Umsatzrückgang nicht kompensieren, so dass
das EBT im Konzern nach IAS ist mit 568 T EUR negativ (Vorjahr -28 T
EUR) war. Somit beträgt zum Stichtag 30. Juni 2004 die
Eigenkapitalquote knapp 30% (Vorjahresvergleich ca. 32%) und der
Barmittelbestand + 728 T EUR (Vj. + 808 T EUR).
Der Vorstand bringt in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat die
strategische Ausrichtung mit dem Aufbau klinischer Strukturen in Form
medizinischer Leistungszentren weiter voran. Trotz der weiterhin
erkennbar schwierigen Entwicklung im Gesundheitswesen und der sicher
nicht problemlosen Umstrukturierung wird die verbesserte strategische
Position der EuromedClinic positive Konsequenzen für die
wirtschaftliche Entwicklung zeigen.
Ende der Mitteilung euro adhoc 05.08.2004
---------------------------------------------------------------------
Rückfragehinweis:
Harald Niebler
Investor Relations
EUROMED AG
Tel.: +49 (0) 911-9714-604
Fax: +49 (0) 911-9714-607
E-Mail: boerse@euromed.de
Branche: Gesundheitsdienste
ISIN: DE0005706808
WKN: 570680
Index: CDAX, General Standard
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Börse Düsseldorf / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Autor: news aktuell (© news aktuell),08:30 05.08.2004
betragen, da zusätzlich zum ausgewiesenen
Verlust von 0,6 Mio Euro noch 1,25 Mio Euro " Mietstundung ohne Verzichtcharakter" hinzu kommen.
Der Laden hat
- das falsche Produkt (überdimensioniertes Hochpreis-Krankenhaus mit Kongreßzentrum !)
- in der falschen Branche (konstante Umsatzrückgänge).
Neben den 7,9 Mio Euro ausgewiesenen Verbindlichkeiten sind in 2003 und 1. Halbjahr 2004
zusätzlich 3,25 Mio Euro Mietstundung (!) aufgelaufen,
die vorrangig bedient werden müssen.
Und diese Mietstundungsmillionen fallen unverändert weiter an.
Die realen Verlustreihen von Euromed inklusive der Mietstundung lauten folglich
2002: -7 Mio Verlust (bei 18,9 Mio Umsatz !)
2003: -2 Mio Verlust (bei 16,6 Mio)
Halbjahr 2004: -1,85 Mio Verlust (-0,6 Mio PLUS 1,25 Mio " Mietstundung ohne Verzichtscharakter" )
Das reale Halbjahresergebnis sieht also wie folgt aus:
-1,85 Mio Verlust plus " Mietstundung ohne Verzichtcharakter" bei nur noch 7,3 Mio Umsatz (-16 %) !
falls keine Gewinne bzw sogar Verlust(vorträge) gemacht werden ,
insofern spart man Kosten durch negative Ergebnisausweisung
Umsatzrückgang ist natürlich arg
schätze aber irgendwas positives könnte mittlerweile passiert sein ,denn an Durchsickern des HJ-Berichts kann Kursanstieg ja nicht gelegen haben
nur meine meinung......
Die Mietstundung hat nach Euromed-Presssemitteilung selbstverständlich keinen Verzichtcharakter.
Zitat: „Im Zuge der endgültigen Vertragsverhandlungen wurden BESSERUNGSVEREINBARUNGEN
getroffen, deren vertragliche Ausgestaltung derzeit vorgenommen wird“.
Der ehemalige Vorstand & Mehrheitsaktionär & Eigentümer der schwachsinnigen Giga-Immobilie Wiesinger
verzichtet doch nicht auf 2,6 Mio Euro jährlich über die Restmietlaufzeit von 29 (!!!) Jahren.
Für ihn geht es hier um 2,6 Mio x 29 Jahren = 76.4 Mio Euro !
@Billig-Tausendfachpostling-Pusher BLOCKWEISE:
Da Euromed wirtschaftlich vor die Hunde bleibt dir jetzt nichts mehr
übrig als schwachsinnige Übernahme-Gerüchte in die Welt zu setzen.
Die Übernahme ist jedoch völlig ausgeschlossen:
Euromed ist nur 3,6 Mio wert – die Immobilie jedoch mehr als das Zehnfache.
Der Wahnsinns-Mietvertrag jedoch mit Restlaufzeit 29 Jahre x 5,5 Mio = 159,5 Mio Euro ist jedoch sogar
rd. das 50-fache (!!!) für den Euromed-Mehrheitsaktionär wert.
Der ehemalige Vorstand & Euromed-Mehrheitsaktionär & Eigentümer der schwachsinnigen
Giga-Immobilie Wiesinger braucht EUROMED also als Mieter,
denn er wird keinen anderen Mieter für diese extreme Schicki-Spezialkrankenhausimmobilie
finden, der ihm auch nur ansatzweise diese Miete zahlt.
Ihm ist also 50 mal wichtiger, das Euromed mit minimalen Gewinnen überlebt.
Hauptsache er erhält die jährlich 5,5 Mio Euro Miete, bzw. aktuell jährlich 3 Mio p.a.
PLUS 2,5 Mio VERZINSTEN Nachbesserungsanspruch.
neeee neeee.
in der momentanen situation.
kann die euromed.
nicht langfristig überleben!!!
da muß schon noch.
einiges passieren!!!!
nur meine meinung......
während blockweise ja mehr oder weniger kein Hehl aus seinen Absichten macht ,
klingts bei dir schon nach bewusster Desinformation ,im Mäntelchen einer Sachdarstellung gewandet !
hier O-Ton :Ad-Hoc Meldung vom 24.03.2004
EUROMED AG: Scheidender Vorstand Dr. Ole Wiesinger setzt nachhaltige Mietreduktion durch / Vorläufige Zahlen des EUROMED-Konzerns 2003 (IAS)
Fürth/Bay., den 24. März 2004. Der scheidende Alleinvorstand der EUROMED AG, Dr. Ole Wiesinger, hat in langwierigen Verhandlungen mit der Vermieterin, der Mietzessionarin sowie dem Bankenkonsortium, unter Führung der Bayerischen Landesbank, eine richtungsweisende, weil nachhaltige und dauerhafte, Mietreduktion ab dem 01.01.2004 vereinbart.
Diese neuerliche Vereinbarung ersetzt ab 01.01.2004 die Nachtragsvereinbarung mit der Vermieterin. Die Einzelheiten der seinerzeitigen Nachtragsvereinbarung wurden in der Ad-hoc-Mitteilung vom 13.08.2003 publiziert.
In Abstimmung mit dem finanzierenden Konsortium, unter Führung der Bayerischen Landesbank, und der EMC Grundbesitz GmbH wird rückwirkend ab 01.01.2004 die jährliche Miete von ursprünglich 5,5 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro für die Restlaufzeit des Mietvertrages von 29 Jahren reduziert. Die Mietnachtragsvereinbarung vom August 2003 hat somit nur Gültigkeit für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003.
Diese nunmehr getroffene Vereinbarung ist mit einem in den Einzelheiten noch schriftlich zu fixierenden Besserungsschein versehen, wobei die Mietreduzierung dadurch nicht in Frage gestellt wird . Im Zuge der endgültigen Vertragsverhandlungen wurden Besserungsvereinbarungen getroffen, deren vertragliche Ausgestaltung derzeit vorgenommen wird. Diese sind in den Grundzügen so fixiert, dass von einem Jahresüberschuss nach HGB, ggf. bereinigt um Sonderabschreibungen auf den Firmenwert und noch zu definierende Liquiditätsüberschüsse, ein noch festzulegender Prozentsatz an die Vermieterin als erfolgsabhängige Miete abzuführen ist. Es ist berücksichtigt, dass der Besserungsfall nicht dazu führen darf, dass die positive Fortführungsprognose für die EUROMED AG nicht mehr erstellt werden kann oder es bei normalem Geschäftsverlauf zu den Pflichten des §92 AktG kommt.
Damit trägt diese Maßnahme langfristig zur Stabilisierung der Kostenstruktur bei und stellt den erfolgreichen Abschluss der kostenseitigen Restrukturierung der EUROMED AG dar.
...
und ,Merril
ein intimer Kenner der Geschichte scheinst du ja auch nicht zu sein , denn wie könnte man sonst Ex-Vorstand Wiesinger mit ExEx-Vorstand Wünsche verwechseln ,der Eigner der EMC Grundstücksgesellschaft ist !?
Du behauptest (siehe oben), das die Mietstundung Verzichtcharakter hat.
In der Pressemitteilung steht dies jedoch ganz anders, wie du auch mit dem
Zitieren der Pressemitteilung bestätigst. Das wichtigste Zitat hieraus:
„Im Zuge der endgültigen Vertragsverhandlungen wurden BESSERUNGSVEREINBARUNGEN
getroffen, deren vertragliche Ausgestaltung derzeit vorgenommen wird“.
Nix mit VERZICHT. Meines Wissens soll die Mietstundung, die hier MIETREDUKTION genannt wird,
sogar verzinst werden.
Bei allein 4,5 Mio Mietstundung in nur zwei Jahren (2003 und 2004) kommt da einiges
an Zinsen zusammen.
Das ich den ehemaligen Vorstand & Mehrheitsaktionär & Eigentümer der schwachsinnigen
Giga-Immobilie Wünsche zum Herrn Wiesinger gemacht habe,
ist ein Verschreiber.
Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, das Wünsches Interesse angesichts der Größenordnungen
- der noch 29 Jahre laufende Mietvertrag bedeutet rd. 160 Mio Miete,
- der Wert der Euromed hingegen lächerliche 3,6 Mio Euro
die Interessen von Wünsche extrem eindeutig sind:
Möglichst lange Euromed als zahlender Mieter am Leben zu erhalten.
Und auf den Mietvertrag (noch 29 Jahre Mietdauer! )wird kein Übernehmer einsteigen.
Wünsche jedoch würde jedoch für diese extreme Schicki-Spezialkrankenhausimmobilie
keinen Mieter finden, der ihm auch nur ansatzweise diese Miete zahlt.
schön ,daß du dich ein wenig aus der Reserve locken lässt !
zitiere:
...Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, das Wünsches Interesse angesichts der Größenordnungen
- der noch 29 Jahre laufende Mietvertrag bedeutet rd. 160 Mio Miete,
- der Wert der Euromed hingegen lächerliche 3,6 Mio Euro
die Interessen von Wünsche extrem eindeutig sind:
Möglichst lange Euromed als zahlender Mieter am Leben zu erhalten.
D.h. du siehst H.Wünsche ,den Hauptaktionär und Immo-vermieter also als interessiert am Geschäftserfolg der EUROMED AG ,richtig !?
Und auf den Mietvertrag (noch 29 Jahre Mietdauer! )wird kein Übernehmer einsteigen.
Wünsche jedoch würde für diese extreme Schicki-Spezialkrankenhausimmobilie
keinen Mieter finden, der ihm auch nur ansatzweise diese Miete zahlt.
Was kann hieraus gefolgert werden ?
Nun ,zb
1,dass Mietvertrag eben doch dauerhaft und signifikant gestutzt wird , zwecks Übernahmemöglichkeit
2, dass Wünsche abhängig ist von EUROMED ,mehr als umgekehrt ,denn wie der Ausstieg Wiesingers zeigt, ist EUROMED nur eine Gesellschaft ,keine Person , der ein Ableben nur beschränkt weh tut , in Form des Jammergeschreis ihrer Aktionäre vor allem ,fürwahr
sprich einfach : die Immo sichert uns Aktionären H.Wünsche und die Banken mit im Boot und die werden sich schon was einfallen lassen und die "lächerlichen"(wie du schreibst) 3,6 mio EUR Marktkapitalisierung zur gegebenen Zeit pushen , wenn es im Hintergrund allein um 160 mio Mieteinnahmen bzw einige Dutzend Mio Darlehensrückzahlungen geht
Also , bei EUROMED droht akkut nix ,trotz schwachen Umsätzen, man muss nur Geduld haben !
vielleicht gibts ja noch peu a peu Krümel zum Aufsammmeln
allerdings
wenn jetzt nicht ,wann dann ?
1. Der Mietvertrag wird nicht dauerhaft verringert, sondern nur so geändert, das alle eventuell
einmal anfallenden Überschüsse an die Vermieter (und gleichzeitig Euromed-Mehrheitseigentümer) gehen.
2. Eine Übernahme ist völlig ausgeschlossen, denn auf
- 7,6 Mio Verbindlichkeiten (bei nur 2,4 Mio EK ohne Firmenwert)
- Mietrückstand (2 Mio)
- Miet-Genußscheinregelungen (jährlich 2.5 Mio)
- und zusätzlich 29-Jahre Mietvertrag
wird bei dieser aussichtslosen Miniklitsche mit gerade noch 100 Betten keiner einsteigen.
Zudem:
Ist euch eigentlich aufgefallen, das 3/4 des Eigenkapitals
aus Firmenwert (5.5 Mio Euro) besteht ?
Die Werthaltigkeit dürfte man angesichts der Verlustreihen, der
Aussichtslosigkeit sowie des
Wahnsinnsmietsvertrags arg bezweifeln.
Ich glaube nicht, das irgend ein anderer Wirtschaftsprüfer diesen Firmenwert so in der Bilanz akzeptieren würde.
Dem Rest-Eigenkapital (d.h. EK minus Firmenwert) beträgt gerade einmal noch 2,4 Mio Euro.
Dem gegenüber stehen jedoch
- 7.6 Mio Verbindlichkeiten
- plus 2 Mio Mietstundung
- plus jährlich 2,5 Mio Mietrückstand, der mittels Genußschein abgetragen werden muß.
Die Marktkap stieg wie von Geisterhand gehoben von ca.3,5 auf 7 mio EUR an !!
Wenn man sich die Trades von heute im einzelnen ansieht ,siehts eigentlich nicht nach Pushing aus ! Wenn doch ,wäre es eine sehr sehr gute Inszenierung . Doch wozu sollte die erfolgen ?
Spekulanten sind da bisher jedenfalls keine aufgesprungen !
1) Die Aktie wird - gerüchtebedingt - solange sie notiert ist, immer einmal
wieder stark steigen und auch wieder stark fallen.
2) Angesichts der extremen Unterschiede zwischen Wert des Mietvertrags (160 Mio Euro !) und
des Firmenwertes liegt das Interesse der beiden Mehrheitsaktionäre eindeutig
(160 Mio vs. aktuell 7 Mio ......) in der Beibehaltung
des Mietvertrages.
Euromed muß also überleben - aber jeder Euro über der Insolvenz fließt in die Taschen der Vermieter/Großaktionäre.
3) Grundsätzlich ist Euromed für jeden Übernehmer uninteressant:
Die Krankenhauskonzerne haben ausnahmslos einen anderen Fokus - und Euromed ist
trotz reduzierter Miete aktuell und auch auf Sicht unrentabel.
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