Öl wann Platzt diese Blase? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.08.04 12:17:07 von
neuester Beitrag 13.08.04 19:25:55 von
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Sagt mal wie lange wird der Ölpreis noch ansteigen?
Ich denk das es bald wieder Richtung 30$ geht !
Oder zocken die noch bis 50$+XXX$??
Kastor
Ich denk das es bald wieder Richtung 30$ geht !
Oder zocken die noch bis 50$+XXX$??
Kastor
Denke die 50$ werden nicht mehr erreicht, da diese Marke überall in den Medien breitgetreten wird.
> wird nicht soweit laufen
Irgendwann in Zukunft wird dieser Wert sicher erreicht.
Positioniere mich jedenfalls kurzfristig auf fallende Ölpreise.
Gruß lowkatmai
> wird nicht soweit laufen
Irgendwann in Zukunft wird dieser Wert sicher erreicht.
Positioniere mich jedenfalls kurzfristig auf fallende Ölpreise.
Gruß lowkatmai
2 du hast es auf dem punckt gebracht war wie beim euro vor ein paar monaten.....
50 Euro werden wir sehen....schon weil darauf spekuliert wird !
...erst danach wird der Ölpreis wieder etwas zurück gehen...
...erst danach wird der Ölpreis wieder etwas zurück gehen...
2o dollar wäre noch zuviel, wenn man bedenkt, wieviel
die förderung als solches kostet.
genauso gut könnte ich anfangen luft zu verkaufen.
alles nur verarsche im sommer. keine sau braucht öl.
die förderung als solches kostet.
genauso gut könnte ich anfangen luft zu verkaufen.
alles nur verarsche im sommer. keine sau braucht öl.
Ich meine natürlich 50 $ !
Und ohne Öl läuft so gut wie nichts...vor allem in den Shit-Ländern wie China etc....
Und ohne Öl läuft so gut wie nichts...vor allem in den Shit-Ländern wie China etc....
Suche puts auf Öl.Laufzeit Anfang 05
#7
Kauf Dir lieber ein Endloss-Short-Zertifikat.
Z.B. abn2aj, Stop liegt da bei 45, also weit(?!) genug weg.
Geht`s da rüber, sehen wir die 50$. Da würde ich dann einen neuen Einstieg wagen.
Kauf Dir lieber ein Endloss-Short-Zertifikat.
Z.B. abn2aj, Stop liegt da bei 45, also weit(?!) genug weg.
Geht`s da rüber, sehen wir die 50$. Da würde ich dann einen neuen Einstieg wagen.
#1:
Kastor, der Oberbulle, wird langsam nervös.
Sag uns doch bitte kurz vorher bescheid, wenn du dein Depot auflösen willst, damit wir den Crashzeitpunkt exakt bestimmen können. Danke!
Volkmar
Kastor, der Oberbulle, wird langsam nervös.
Sag uns doch bitte kurz vorher bescheid, wenn du dein Depot auflösen willst, damit wir den Crashzeitpunkt exakt bestimmen können. Danke!
Volkmar
Die gestrigen Versuche, den Ölpreis zum Fall zu bringen, sind gänzlich gescheitert.
Vielleicht etwas zu viel Text bei der Hitze, aber einigermaßen nachvollziehbar
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
Vielleicht etwas zu viel Text bei der Hitze, aber einigermaßen nachvollziehbar
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc…
@volkmar30
Da kannst du lange drauf warten!
Bin ständig am Kaufen!
Panik??
Nö
Warum?
Weil ich keine Nm Firmen mehr im Depot habe!
außer meine alten Mania
Und langsam denk ich dran die umzuschichten auf Bombardier!
Diese Panik wird nicht ewig anhalten!
Kastor
Da kannst du lange drauf warten!
Bin ständig am Kaufen!
Panik??
Nö
Warum?
Weil ich keine Nm Firmen mehr im Depot habe!
außer meine alten Mania
Und langsam denk ich dran die umzuschichten auf Bombardier!
Diese Panik wird nicht ewig anhalten!
Kastor
Hallo Kastor!
Lies dir doch mal einfach diesen Artikel durch und denke darüber nach, ob du dein Depot nicht grundlegend umstrukturieren möchtest:
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
Oberbullen wie du neigen dazu, erst sehr spät zu erkennen, wohin die Reise gehen wird. Meistens dann, wenn das Depot schon 80% im Minus ist. Noch hast du die Chance, dich rechtzeitig neu zu positionieren.
Volkmar
Lies dir doch mal einfach diesen Artikel durch und denke darüber nach, ob du dein Depot nicht grundlegend umstrukturieren möchtest:
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
Oberbullen wie du neigen dazu, erst sehr spät zu erkennen, wohin die Reise gehen wird. Meistens dann, wenn das Depot schon 80% im Minus ist. Noch hast du die Chance, dich rechtzeitig neu zu positionieren.
Volkmar
es gibt viele Artikel und Sichtweisen auf die man sein Depot einrichten könnte
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=ek&i…
Düstere Aussichten für Schwarzes Gold
VON MICHAEL PRÜLLER (Die Presse) 12.08.2004
E
rdöl hat etwas Episches. Schon der Titel "Schwarzes Gold" deutet auf Abenteuergeschichten hin. Andere wichtige Rohstoffe, von der Steinkohle bis zur essigsauren Tonerde, haben es nie geschafft, dieselbe Faszination auszuüben wie das optisch unansehnliche und unangenehm riechende Erdöl. Die Geschichte dieser Substanz und ihrer Gewinnung ist voller Romantik: vom (falschen) Colonel Drake, dem in der Blütezeit des Wilden Westens in Titusville in Pennsylvania die erste erfolgreiche Bohrung gelang (in wenigen Tagen jährt sich das denkwürdige Ereignis zum 145. Mal), bis hin zu so welthistorischen Ereignissen wie Hitlers Zangenangriff auf die Ölfelder des Kaukasus oder so nebensächlichen Kulturerscheinungen wie Ölbaron J. R. und die anderen, gelegentlich wechselnden, Mitglieder des Ewing-Clans aus Dallas. Und richtige Männer nehmen kaum sonst etwas ernst genug, um sich den Preis zu merken: Was kostet ein Liter Milch, ein Hemd, eine Bahnfahrt Graz-Wien? . . .? Was kostet ein Liter Superbenzin? 0,975 Euro, gestern bei meiner Tankstelle.
Es ist also nicht erstaunlich, dass Erdöl im Moment das Denken mehr beherrscht und die Fantasie stärker anregt als auf den ersten Blick angemessen erscheint. Gut, der Preis ist hoch. Aber erstens haben sich viele andere Dinge in den vergangenen Jahren rascher verteuert als das Schwarze Gold. Und zweitens ist Erdöl zwar noch das wichtigste internationale Handelsgut der Welt, aber für die Weltwirtschaft nicht mehr so bedeutend wie noch zur Zeit der legendären Ölembargos 1973 oder 1979.
Freilich stimmt, dass die gestiegenen Ölpreise wie eine Sondersteuer auf die Wirtschaft und die Konsumenten wirken. Aber diese "Steuer" ist insgesamt gesehen nicht so hoch, dass sie die optimistische Stimmung der Weltwirtschaft wirklich schon kippen könnte. Und die "Steuereintreiber", die ölexportierenden Länder, horten das Geld ja nicht, und sie geben es auch nicht nur für Kamelrennen, Eislaufplätze in der Wüste oder fundamentalistische Koranschulen aus, sondern investieren es auch in sinnvolle Projekte auf der ganzen Welt.
So weit kein Grund zur Panik. Nur: Es gibt Anzeichen dafür, dass die Ölpreis-Hausse nicht ein vorübergehendes Ergebnis zufällig zusammentreffender Faktoren ist. Viel spricht dafür, dass nun für viele Jahre die Nachfragekurve steiler ansteigen wird als die Angebotskurve. China und Indien vorneweg, aber auch die Wohlstandsentwicklung etwa in Brasilien und Südostasien lassen einen anhaltenden Nachfrageboom erwarten. Auf der anderen Seite gibt es zwar noch komfortable Förder-Reserven, aber sie werden immer schwerer, immer teurer erschließbar: Sei es, dass sie in Krisenregionen liegen, zunehmend zu Terrorzielen werden, oder in unwegsamen Gegenden zu finden sind. Öl in sicheren, billigen Lagen - etwa Nordsee oder Texas - wird immer weniger.
Der lange Abschied der Welt vom Öl hat möglicherweise begonnen. Daraus ergibt sich ein hohes Preisniveau auf lange Sicht. Es wäre aber ein Trugschluss zu glauben, die Situation durch massive öffentliche Spenden für Alternativenergien oder für Sparmaßnahmen entscheidend verbessern zu können. Denn solange Öl immer noch billiger ist als eine nicht-subventionierte Alternative, so lange ist es auch wirtschaftlicher, Öl einzusetzen statt Subventionen. Natürlich: Irgendwann kommt einmal der Tag, an dem die Alternativen wirtschaftlicher sein werden, und um dafür gerüstet zu sein, mögen etwa Investitionen öffentlicher Mittel in Forschung und Entwicklung gerechtfertigt sein. Aber den hohen Ölpreis zum Anlass zu nehmen, um die derzeit noch teureren Alternativen großflächig voranzutreiben, was macht das für Sinn?
Obwohl: Gerechter wäre es vielleicht schon, wenn wir mehr Geld für größere Unabhängigkeit vom Öl zahlen würden. Denn derzeit tragen nur die Steuerzahler der USA und Großbritanniens (via Pentagon und königliche Streitkräfte) Zusatzkosten für die Energieversorgung-Sicherheit der ganzen Welt.
michael.prueller@diepresse.com
Hat der Abschied der Welt vom Erdöl schon begonnen? Trotzdem kein Grund, bei der Umstellung zu hudeln.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=ek&i…
Düstere Aussichten für Schwarzes Gold
VON MICHAEL PRÜLLER (Die Presse) 12.08.2004
E
rdöl hat etwas Episches. Schon der Titel "Schwarzes Gold" deutet auf Abenteuergeschichten hin. Andere wichtige Rohstoffe, von der Steinkohle bis zur essigsauren Tonerde, haben es nie geschafft, dieselbe Faszination auszuüben wie das optisch unansehnliche und unangenehm riechende Erdöl. Die Geschichte dieser Substanz und ihrer Gewinnung ist voller Romantik: vom (falschen) Colonel Drake, dem in der Blütezeit des Wilden Westens in Titusville in Pennsylvania die erste erfolgreiche Bohrung gelang (in wenigen Tagen jährt sich das denkwürdige Ereignis zum 145. Mal), bis hin zu so welthistorischen Ereignissen wie Hitlers Zangenangriff auf die Ölfelder des Kaukasus oder so nebensächlichen Kulturerscheinungen wie Ölbaron J. R. und die anderen, gelegentlich wechselnden, Mitglieder des Ewing-Clans aus Dallas. Und richtige Männer nehmen kaum sonst etwas ernst genug, um sich den Preis zu merken: Was kostet ein Liter Milch, ein Hemd, eine Bahnfahrt Graz-Wien? . . .? Was kostet ein Liter Superbenzin? 0,975 Euro, gestern bei meiner Tankstelle.
Es ist also nicht erstaunlich, dass Erdöl im Moment das Denken mehr beherrscht und die Fantasie stärker anregt als auf den ersten Blick angemessen erscheint. Gut, der Preis ist hoch. Aber erstens haben sich viele andere Dinge in den vergangenen Jahren rascher verteuert als das Schwarze Gold. Und zweitens ist Erdöl zwar noch das wichtigste internationale Handelsgut der Welt, aber für die Weltwirtschaft nicht mehr so bedeutend wie noch zur Zeit der legendären Ölembargos 1973 oder 1979.
Freilich stimmt, dass die gestiegenen Ölpreise wie eine Sondersteuer auf die Wirtschaft und die Konsumenten wirken. Aber diese "Steuer" ist insgesamt gesehen nicht so hoch, dass sie die optimistische Stimmung der Weltwirtschaft wirklich schon kippen könnte. Und die "Steuereintreiber", die ölexportierenden Länder, horten das Geld ja nicht, und sie geben es auch nicht nur für Kamelrennen, Eislaufplätze in der Wüste oder fundamentalistische Koranschulen aus, sondern investieren es auch in sinnvolle Projekte auf der ganzen Welt.
So weit kein Grund zur Panik. Nur: Es gibt Anzeichen dafür, dass die Ölpreis-Hausse nicht ein vorübergehendes Ergebnis zufällig zusammentreffender Faktoren ist. Viel spricht dafür, dass nun für viele Jahre die Nachfragekurve steiler ansteigen wird als die Angebotskurve. China und Indien vorneweg, aber auch die Wohlstandsentwicklung etwa in Brasilien und Südostasien lassen einen anhaltenden Nachfrageboom erwarten. Auf der anderen Seite gibt es zwar noch komfortable Förder-Reserven, aber sie werden immer schwerer, immer teurer erschließbar: Sei es, dass sie in Krisenregionen liegen, zunehmend zu Terrorzielen werden, oder in unwegsamen Gegenden zu finden sind. Öl in sicheren, billigen Lagen - etwa Nordsee oder Texas - wird immer weniger.
Der lange Abschied der Welt vom Öl hat möglicherweise begonnen. Daraus ergibt sich ein hohes Preisniveau auf lange Sicht. Es wäre aber ein Trugschluss zu glauben, die Situation durch massive öffentliche Spenden für Alternativenergien oder für Sparmaßnahmen entscheidend verbessern zu können. Denn solange Öl immer noch billiger ist als eine nicht-subventionierte Alternative, so lange ist es auch wirtschaftlicher, Öl einzusetzen statt Subventionen. Natürlich: Irgendwann kommt einmal der Tag, an dem die Alternativen wirtschaftlicher sein werden, und um dafür gerüstet zu sein, mögen etwa Investitionen öffentlicher Mittel in Forschung und Entwicklung gerechtfertigt sein. Aber den hohen Ölpreis zum Anlass zu nehmen, um die derzeit noch teureren Alternativen großflächig voranzutreiben, was macht das für Sinn?
Obwohl: Gerechter wäre es vielleicht schon, wenn wir mehr Geld für größere Unabhängigkeit vom Öl zahlen würden. Denn derzeit tragen nur die Steuerzahler der USA und Großbritanniens (via Pentagon und königliche Streitkräfte) Zusatzkosten für die Energieversorgung-Sicherheit der ganzen Welt.
michael.prueller@diepresse.com
Hat der Abschied der Welt vom Erdöl schon begonnen? Trotzdem kein Grund, bei der Umstellung zu hudeln.
@volkmar30
In so einer Börsenphase hat jeder Schwarzseher
was zu sagen!
Solche Artikel gibt es wie Sand am Meer!
Kastor
In so einer Börsenphase hat jeder Schwarzseher
was zu sagen!
Solche Artikel gibt es wie Sand am Meer!
Kastor
Was mich wundert!
Ich verfolge den BP Kurs ständig!
Der Kurs kommt kaum voran die Aktie müßte doch täglich
von einem hoch zum nächsten laufen!
Warum tut er das nicht?
Weil die Ölpusher genau wissen das die Künstliche Blase
bald platzt?
Und die BP Aktie mit!
Kastor
Ich verfolge den BP Kurs ständig!
Der Kurs kommt kaum voran die Aktie müßte doch täglich
von einem hoch zum nächsten laufen!
Warum tut er das nicht?
Weil die Ölpusher genau wissen das die Künstliche Blase
bald platzt?
Und die BP Aktie mit!
Kastor
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