*** Herbstrally startet *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.08.04 12:22:48 von
neuester Beitrag 24.08.04 12:45:01 von
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ID: 895.052
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Feedback
zum Thema Öl.
Keine Panik. Der Ölpreis klettert zwar von einer Rekordmarke zur nächsten und hat inzwischen das Niveau erreicht, das er während der Zeit des ersten Golfkrieges hatte. Doch der wirtschaftliche Aufschwung wird sich davon nicht wesentlich bremsen lassen. Zu robust zeigt sich die Weltkonjunktur und auch die deutsche Exportwirtschaft, die trotz steigender Rohstoffpreise und des hohen Niveaus des Euros im Vergleich zum US-Dollar immer noch wie geschmiert läuft.
Zugegeben: Konjunkturrisiken gänzlich auszuschließen, ist eine optimistische Betrachtungsweise. Denn ein hoher Ölpreis heizt die Inflationsgefahr an und führt in der Regel zu steigenden Zinsen mit den bekannten Folgen: Kredite werden teurer, die Unternehmen investieren weniger und das zarte Wachstumspflänzchen könnte wieder verkümmern. Wenn dann auch noch die Multis den Benzinpreis anziehen, würgt das zusätzlich den ohnehin nur kläglichen privaten Konsum ab. Soweit das Schreckensszenario.
Unabhängig davon, dass die USA immer mehr ihren Ölhunger am Handelsort Rotterdam stillen, die Zukunft von Yukos in Russland noch unklar ist und Boomländer wie China einen steigenden Verbrauch melden, ist im derzeitigen Ölpreis auch viel Pschychologie enthalten. Er spiegelt Terrorängste und Furcht vor dem Ausfall von Produzenten wider. Einen Förderengpass aber, der einen Preis jenseits der 40-Dollar-Marke rechtfertigt, gibt es nicht. Kurzfristig dürfte sich die Lage entspannen, langfristig aber nicht, weil Erdöl als erster fossiler Brennstoff verbraucht sein wird.
Die Konsequenz? Für Deutschland kann sie nur lauten, unsere Volkswirtschaft so unabhängig wie möglich vom Öl zu machen, indem wir auf einen vernünftigen Energiemix setzen und vielleicht auch mal wieder über die Nutzung der Atomkraft nachdenken.
Keine Panik. Der Ölpreis klettert zwar von einer Rekordmarke zur nächsten und hat inzwischen das Niveau erreicht, das er während der Zeit des ersten Golfkrieges hatte. Doch der wirtschaftliche Aufschwung wird sich davon nicht wesentlich bremsen lassen. Zu robust zeigt sich die Weltkonjunktur und auch die deutsche Exportwirtschaft, die trotz steigender Rohstoffpreise und des hohen Niveaus des Euros im Vergleich zum US-Dollar immer noch wie geschmiert läuft.
Zugegeben: Konjunkturrisiken gänzlich auszuschließen, ist eine optimistische Betrachtungsweise. Denn ein hoher Ölpreis heizt die Inflationsgefahr an und führt in der Regel zu steigenden Zinsen mit den bekannten Folgen: Kredite werden teurer, die Unternehmen investieren weniger und das zarte Wachstumspflänzchen könnte wieder verkümmern. Wenn dann auch noch die Multis den Benzinpreis anziehen, würgt das zusätzlich den ohnehin nur kläglichen privaten Konsum ab. Soweit das Schreckensszenario.
Unabhängig davon, dass die USA immer mehr ihren Ölhunger am Handelsort Rotterdam stillen, die Zukunft von Yukos in Russland noch unklar ist und Boomländer wie China einen steigenden Verbrauch melden, ist im derzeitigen Ölpreis auch viel Pschychologie enthalten. Er spiegelt Terrorängste und Furcht vor dem Ausfall von Produzenten wider. Einen Förderengpass aber, der einen Preis jenseits der 40-Dollar-Marke rechtfertigt, gibt es nicht. Kurzfristig dürfte sich die Lage entspannen, langfristig aber nicht, weil Erdöl als erster fossiler Brennstoff verbraucht sein wird.
Die Konsequenz? Für Deutschland kann sie nur lauten, unsere Volkswirtschaft so unabhängig wie möglich vom Öl zu machen, indem wir auf einen vernünftigen Energiemix setzen und vielleicht auch mal wieder über die Nutzung der Atomkraft nachdenken.
Mc, ich habe eben bei den Veranstaltern der Herbstrally angerufen,... tüt-tüt-tüt------bitte warten Sie...
Die freundliche Dame, die übrigens einen sehr kompetenten Eindruck machte, gab mir zu verstehen, das sich aus organisatorischen Gründen die Bergprüfung noch etwas verzögert.
Die freundliche Dame, die übrigens einen sehr kompetenten Eindruck machte, gab mir zu verstehen, das sich aus organisatorischen Gründen die Bergprüfung noch etwas verzögert.
Ich denke (aus dem Bauch heraus) los gehts nach dem 11. September,
dann könnte die Karte KEIN A N S C H L A G + sinkender ÖLPREIS gespielt werden.
dann könnte die Karte KEIN A N S C H L A G + sinkender ÖLPREIS gespielt werden.
Na also geht doch !
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