Sino hat nen Thread verdient (Seite 191)
eröffnet am 21.09.04 18:25:51 von
neuester Beitrag 04.05.24 22:31:56 von
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@sail81
@bimbababim
die sino AG hat für das Geld aus dem Verkauf der TR Anteile keine Verwendung
sie brauchen es nicht für den regelmäßgen operativen Betrieb
man kann es thesaurieren - kostet allerdings Verwahrentgelt
man kann es investieren, bspw.in den beliebten Fonds von Dirk Müller oder einen
AllCountryDings ETF oder ein Gemälde von van Gogh
oder man kehrt es an die Aktionäre aus, weil die sich ohnehin nicht einigen
könnten, für was man es sonst sinnvoll verwenden soll (s.o.)
wenn die AG eigene Anteile zurückkauft, dann machen Ocean_Vaga und ich eine Flasche
Champagner auf, aber wir übersehen nicht, dass es bedeutet, dass einige ihre Aktien
verkaufen müssen, und dann einen Kursgewinn realisieren, der 53 EUR sicher übersteigt
und steuerlich für die meisten Privatanleger noch ungünstiger ist
es würde die Emission reduzieren und damit die Liquidität im Handel noch weiter
zurück gehen, die ja jetzt schon Teil der Ursache für die eher zufälligen Preise
ist (vgl. die 82 EUR neulich an der gettex (?))
wenn man die Ausschüttung nun über 10 Jahre streckt, hat man eben jährlich
5,30 EUR - aber steuerlich verbessert man sich nicht und dank Verwahrentgelt
wird es im Jahr 10 nur noch zu 4,90 EUR reichen
dieser Fall ist der bislang erste, der mir untergekommen ist, wo eine Ausschüttung schon VOR Ausschüttung diskontiert wird, weil sie eben in absoluten Beträgen die allermeisten Anleger überfordert
aber macht doch folgendes: Verteilt Stücke an Eure Kinder, an die Ehefrau, an die arbeitslose Verwandtschaft und schöpft jeden Freibetrag aus, dann rollen die 53 EUR netto an
@bimbababim
die sino AG hat für das Geld aus dem Verkauf der TR Anteile keine Verwendung
sie brauchen es nicht für den regelmäßgen operativen Betrieb
man kann es thesaurieren - kostet allerdings Verwahrentgelt
man kann es investieren, bspw.in den beliebten Fonds von Dirk Müller oder einen
AllCountryDings ETF oder ein Gemälde von van Gogh
oder man kehrt es an die Aktionäre aus, weil die sich ohnehin nicht einigen
könnten, für was man es sonst sinnvoll verwenden soll (s.o.)
wenn die AG eigene Anteile zurückkauft, dann machen Ocean_Vaga und ich eine Flasche
Champagner auf, aber wir übersehen nicht, dass es bedeutet, dass einige ihre Aktien
verkaufen müssen, und dann einen Kursgewinn realisieren, der 53 EUR sicher übersteigt
und steuerlich für die meisten Privatanleger noch ungünstiger ist
es würde die Emission reduzieren und damit die Liquidität im Handel noch weiter
zurück gehen, die ja jetzt schon Teil der Ursache für die eher zufälligen Preise
ist (vgl. die 82 EUR neulich an der gettex (?))
wenn man die Ausschüttung nun über 10 Jahre streckt, hat man eben jährlich
5,30 EUR - aber steuerlich verbessert man sich nicht und dank Verwahrentgelt
wird es im Jahr 10 nur noch zu 4,90 EUR reichen
dieser Fall ist der bislang erste, der mir untergekommen ist, wo eine Ausschüttung schon VOR Ausschüttung diskontiert wird, weil sie eben in absoluten Beträgen die allermeisten Anleger überfordert
aber macht doch folgendes: Verteilt Stücke an Eure Kinder, an die Ehefrau, an die arbeitslose Verwandtschaft und schöpft jeden Freibetrag aus, dann rollen die 53 EUR netto an
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.050.363 von bimbababim am 14.08.21 10:20:05Völlig einverstanden, da muss Ingo und der AR nochmals über die Bücher (sie lesen hier ja mit). Ein Rückkauf/Einzug muss sicher gemacht werden und max eine dividende von 1/3!
Sonst verharrt der Kurs in der Eisstarre, resp wird weiter abgeben.
Sonst verharrt der Kurs in der Eisstarre, resp wird weiter abgeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.050.582 von smallvalueinvestor am 14.08.21 11:10:28
ich versuche es mal mit ein bisschen Kaffeesatzleserei:
These: Trade Republic will Leute an das (regelmäßige) Investieren in ETFs heranführen
Annahme: Mehr Sparpläne oder generell Depots mit ETF Affinität spiegeln sich in Umsätzen an der LS-X wider
Vergleich der Tradezahlen in ETF vs Aktien an der LS-X
Q1 = 100%, dann fallen Aktien in Q2 auf 61,9% - ETF fallen auf 75,6%
Q2 = 100%, dann fallen Aktien im lfd Q3 auf 78% - ETF haben bereits 101,5% der Umsätze aus Q2 erreicht
Quelle:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Cqz7R4EVuQwO6YbupM-A…
Vermutung: der zugrunde liegende Trend zum (regelmäßigen) Sparen ist nach wie vor intakt, führt neue Kunden zu, diese Klientel braucht auch keine externen Trigger wie Meme-Stocks a la GameStop oder AMC, sondern sieht sich ja medial Woche für Woche, Monat für Monat mit dem Problem der renditestarken Altersvorsorge konfrontiert
und diese Kunden bilden eine "stille Reserve", die mittelfristig auch mal den Schritt Richtung Einzelaktie wagt - weil es eben wegen der geringen Ordergebühren und der einfachen Bedienbarkeit keine großen Hemmschwellen gibt - das ist hier sehr schön beschrieben:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/junge-anl…
Zitat von smallvalueinvestor: Wichtig ist wie die Kunden zahlen sich bei TR gerade entwickeln.
ich versuche es mal mit ein bisschen Kaffeesatzleserei:
These: Trade Republic will Leute an das (regelmäßige) Investieren in ETFs heranführen
Annahme: Mehr Sparpläne oder generell Depots mit ETF Affinität spiegeln sich in Umsätzen an der LS-X wider
Vergleich der Tradezahlen in ETF vs Aktien an der LS-X
Q1 = 100%, dann fallen Aktien in Q2 auf 61,9% - ETF fallen auf 75,6%
Q2 = 100%, dann fallen Aktien im lfd Q3 auf 78% - ETF haben bereits 101,5% der Umsätze aus Q2 erreicht
Quelle:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1Cqz7R4EVuQwO6YbupM-A…
Vermutung: der zugrunde liegende Trend zum (regelmäßigen) Sparen ist nach wie vor intakt, führt neue Kunden zu, diese Klientel braucht auch keine externen Trigger wie Meme-Stocks a la GameStop oder AMC, sondern sieht sich ja medial Woche für Woche, Monat für Monat mit dem Problem der renditestarken Altersvorsorge konfrontiert
und diese Kunden bilden eine "stille Reserve", die mittelfristig auch mal den Schritt Richtung Einzelaktie wagt - weil es eben wegen der geringen Ordergebühren und der einfachen Bedienbarkeit keine großen Hemmschwellen gibt - das ist hier sehr schön beschrieben:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/finanzen/junge-anl…
Langsam geht das Gemosere mir auf die Nerven.
Her Hillen hat einen top Job gemacht. Der Kurs hat sich vervielfacht. Sie haben sich für eine Sonderdivi entschieden. Gut mir wäre eine Kombi aus Aktienrückkauf und Sonserdivi lieber gewesen. Der Discount wird aber in beiden Fällen deutlicher.
Einfach mal ein wenig Geduld und die Aktie wird weiter steigen.
Das Steuerthema hatten wir jetzt schon mehrmals durchgespielt. Die Divijäger werden noch kommen.
Wichtig ist wie die Kunden zahlen sich bei TR gerade entwickeln. Hat hier eine fundierte Meinung?
VG
smallvalueinvestor
Her Hillen hat einen top Job gemacht. Der Kurs hat sich vervielfacht. Sie haben sich für eine Sonderdivi entschieden. Gut mir wäre eine Kombi aus Aktienrückkauf und Sonserdivi lieber gewesen. Der Discount wird aber in beiden Fällen deutlicher.
Einfach mal ein wenig Geduld und die Aktie wird weiter steigen.
Das Steuerthema hatten wir jetzt schon mehrmals durchgespielt. Die Divijäger werden noch kommen.
Wichtig ist wie die Kunden zahlen sich bei TR gerade entwickeln. Hat hier eine fundierte Meinung?
VG
smallvalueinvestor
Je mehr ich über eine Einmaldividende in Höhe von 53 Euro oder 60% des Aktienkurses nachdenke, desto mehr kommen mir Zweifel, ob das Vorgehen so optimal ist.
Für jedes Stück, welches ich zurückkaufe vor dem Dividendentermin entfällt die Zahlung der Dividende.
Für das Unternehmen dürfte es nachhaltiger sein, wenn statt einer Einmalzahlung ein langfristiger Zahlungsstrom angestoßen wird.
Vielleicht ist die goldene Mitte auch hier eine gute Alternative. Eine Kombination aus Aktienrückkauf und Dividenden. Die Dividenden könnten auch aufgeteilt werden, z.b. wie bei amerikanischen Werten in Form einer Quartals-Basis-Dividende von Euro 2,— für die nächsten 12 Quartale.
Sowas bringt Sicherheit, Stabilität und Kontinuität. Gute Voraussetzungen für die Aktionäre darauf ihre persönliche Situation und Entscheidungsfindung anzupassen. Egal ob GmbH oder Einzelaktionär.
So würde auch die Aktiennotierung an der Börse genügen Zeit bekommen sich einzupendeln und ein korrektes Niveau zu finden.
Im Moment habe ich den Eindruck der Sino Kurs ist in einer „Schockstarre“, Niveau 90 Euro, keiner weiss so genau, wie mit der Dividende umzugehen ist.
Für jedes Stück, welches ich zurückkaufe vor dem Dividendentermin entfällt die Zahlung der Dividende.
Für das Unternehmen dürfte es nachhaltiger sein, wenn statt einer Einmalzahlung ein langfristiger Zahlungsstrom angestoßen wird.
Vielleicht ist die goldene Mitte auch hier eine gute Alternative. Eine Kombination aus Aktienrückkauf und Dividenden. Die Dividenden könnten auch aufgeteilt werden, z.b. wie bei amerikanischen Werten in Form einer Quartals-Basis-Dividende von Euro 2,— für die nächsten 12 Quartale.
Sowas bringt Sicherheit, Stabilität und Kontinuität. Gute Voraussetzungen für die Aktionäre darauf ihre persönliche Situation und Entscheidungsfindung anzupassen. Egal ob GmbH oder Einzelaktionär.
So würde auch die Aktiennotierung an der Börse genügen Zeit bekommen sich einzupendeln und ein korrektes Niveau zu finden.
Im Moment habe ich den Eindruck der Sino Kurs ist in einer „Schockstarre“, Niveau 90 Euro, keiner weiss so genau, wie mit der Dividende umzugehen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.028.820 von Aliberto am 12.08.21 09:21:10Hola Aliberto,
Da muss ich dir leider widersprechen. Ich habe Sino Aktien über meine GmbH gekauft und einen netten Gewinn zum Teil realisiert und zum Teil noch in den Büchern. Ich zahle nicht direkt Abgeltungssteuer und kann mit dem Geld weiter arbeiten und zusätzlich über die Jahre verteilt zb. zu 12% ausschütten. Der Effekt ist also sehr positiv, macht aber erst bei größeren Beträgen Sinn. Klar ist die Situation mit der angekündigten mega Dividende nicht optimal, aber ich muss die Aktien nicht alle auf dem Markt werfen und später wieder zurück kaufen. Ich kann sie auch außerhalb der Börse in mein privates Depot und später wieder in die GmbH zurück übertragen.
Ich bin kein Aktienrechtsexperte habe aber herausgelesen, dass es drei unterschiedliche Arten der Kapitalherabsetzung gibt. Die angesprochene 10% Regel gilt wohl für das Halten der Aktien ähnlich wie bei LuS. In unserem Fall wäre ein Einzug mit Vernichtung interessanter: https://dejure.org/gesetze/AktG/237.html
Bis zur großen Ausschüttung vergeht auch noch etwas Zeit und Kurs kann sich bis dahin positiv entwickeln.
Happy weekend!
Da muss ich dir leider widersprechen. Ich habe Sino Aktien über meine GmbH gekauft und einen netten Gewinn zum Teil realisiert und zum Teil noch in den Büchern. Ich zahle nicht direkt Abgeltungssteuer und kann mit dem Geld weiter arbeiten und zusätzlich über die Jahre verteilt zb. zu 12% ausschütten. Der Effekt ist also sehr positiv, macht aber erst bei größeren Beträgen Sinn. Klar ist die Situation mit der angekündigten mega Dividende nicht optimal, aber ich muss die Aktien nicht alle auf dem Markt werfen und später wieder zurück kaufen. Ich kann sie auch außerhalb der Börse in mein privates Depot und später wieder in die GmbH zurück übertragen.
Ich bin kein Aktienrechtsexperte habe aber herausgelesen, dass es drei unterschiedliche Arten der Kapitalherabsetzung gibt. Die angesprochene 10% Regel gilt wohl für das Halten der Aktien ähnlich wie bei LuS. In unserem Fall wäre ein Einzug mit Vernichtung interessanter: https://dejure.org/gesetze/AktG/237.html
Bis zur großen Ausschüttung vergeht auch noch etwas Zeit und Kurs kann sich bis dahin positiv entwickeln.
Happy weekend!
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.026.687 von simracer am 11.08.21 22:18:20
Daher die hohe Dividende und kein AR - ein echter Strolch?
Zitat von simracer: Ingo der Strolch hält mehr als 10 (bzw. 15%) von Sino in seiner GmbH und kann sich deswegen auf 8b Absatz 4 beziehen und hat dann die Divi frei in der Holding
Daher die hohe Dividende und kein AR - ein echter Strolch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.028.820 von Aliberto am 12.08.21 09:21:10https://www.finanzen.net/insidertrades/sino@intpagenr_2 Ingo hat in weiser Voraussicht die 10% schon 2018 vollgemacht. Was glaubst du warum der Schlawiner nur noch Champagner trinkt und gerne physische Hauptversammlungen absagt. Kleiner Spaß, Grüße an den Chef.
Weiß nicht ob Warburg da gepennt hat, die GmbH nicht eingerechnet hat, oder das andere "Management" neben Ingo noch 3 % hat.
Weiß nicht ob Warburg da gepennt hat, die GmbH nicht eingerechnet hat, oder das andere "Management" neben Ingo noch 3 % hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.031.535 von DAX7003 am 12.08.21 12:35:20Jetzt bin ich neugierig - wie könnte sich die Ausschüttungshöhe nochmal ändern?
Ok, es wird vermutlich zu den 53 EUR noch die "übliche" jährliche Dividende hinzukommen. Eine wesentliche Erhöhung der 53 EUR dürfte eher nicht möglich sein, da der Geldfluss, der den 53 EUR zu Grunde liegt, ja bereits erfolgt bzw. fixiert ist. Und ob es jetzt z. B. 2 EUR mehr sind dürfte auch nicht zu einer großen Kursbewegung führen.
Oder meinst du, es kommt bis zur Ausschüttung nächstes Jahr nochmal eine neue Finanzierungsrunde, bei der Sino wieder einen Teil seiner Beteiligung abgeben würde?
Ok, es wird vermutlich zu den 53 EUR noch die "übliche" jährliche Dividende hinzukommen. Eine wesentliche Erhöhung der 53 EUR dürfte eher nicht möglich sein, da der Geldfluss, der den 53 EUR zu Grunde liegt, ja bereits erfolgt bzw. fixiert ist. Und ob es jetzt z. B. 2 EUR mehr sind dürfte auch nicht zu einer großen Kursbewegung führen.
Oder meinst du, es kommt bis zur Ausschüttung nächstes Jahr nochmal eine neue Finanzierungsrunde, bei der Sino wieder einen Teil seiner Beteiligung abgeben würde?
Deswegen und wegen der von DAX7003 erwähnten Negativzinsen mit ca. 55k pro Monat ist es etwas unglücklich, dass die Dividende erst in Q2 2022 ausgeschüttet werden soll.
03.05.24 · EQS Group AG · sino |
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25.04.24 · wO Chartvergleich · BAVARIA Industries Group Akt |
25.04.24 · EQS Group AG · sino |