EU- Kommission will nächste Woche über das VW-Gesetz beratschlagen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Europäische Kommission nächste Woche über das weitere Vorgehen im Falle des \"VW-Gesetzes\" entscheiden will. Dies wurde seitens eines Sprechers von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein bekannt.

Demnach stehe die VW-Angelegenheit am 13. Oktober auf der Tagesordnung der Kommissionssitzung. EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein sieht in dem VW-Gesetz eine Behinderung ausländischer Investoren und damit ein Hindernis für den freien Kapitalverkehr und habe bisher vor Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu verklagen, weil die Bundesregierung Änderungen an der Regelung in der Vergangenheit abgelehnt habe.

Die VW-Aktie schloss am Donnerstag bei 34,27 Euro (-0,67 Prozent).

Wertpapiere des Artikels:
VOLKSWAGEN AG


Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:40 07.10.2004

[NumeroNullero]

Für längerfristig ausgerichtete Investoren ist das Kippen des VW-Gesetzes wichtiger als jede vom derzeitigen Management initierte Personalveränderung im Vorstand.

Denn wenn man genügend Einfluss hat, kann man den Vorstand ja komplett in die Wüste schicken, falls er mit dem vorgeschlagenen Kurs (manche mögen es auch als "Sanierungskonzept" bezeichnen) nicht einverstanden sein sollte.
Es kommt nicht darauf an, wer etwas umsetzt, sondern darauf, was umgesetzt werden muss und wie man dabei vorgeht.