checkAd

    *****Unfall ohne Winterreifen, Versicherung will nicht bezahlen!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.04 19:39:48 von
    neuester Beitrag 28.10.04 11:42:16 von
    Beiträge: 25
    ID: 918.870
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 685
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:39:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist es korrekt das nach einem Unfall in Norddeutschland ohne Winterreifen eine Versicherung eine Teilschuld gibt?
      Ich bin immer davon ausgegangen das hier eine Benachrichtigung über Vertragsänderung kommen muß, (inkl. Sonderkündigungsrecht).
      Nach der StVO ist es doch nicht vorgeschrieben Winterreifen anzulegen, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:43:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei entsprechendem Wetter kann das F. o. WR als grobe Fahrlässigkeit ausgelegt werden.

      Dann zahltz die Kasko nicht.

      KD
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:46:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      das war aber früher auch nicht so!
      geht man heute davon aus das sich ein jeder WR leisten kann, früher nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:00:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Doch, war früher auch schon so;)

      Steht nur nicht in den Versicherungsbedingungen, weil es als "allgemein bekannt" gilt, das KFZ den Witterungsbedingungen entsprechend auszurüsten.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:10:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das halte ich mal für ein Gerücht. Niemand kann gezwungen werden Winterreifen aufzuziehen. Glaube nicht, dass ein Versicherer damit durchkommen würde. Anders ist es natürlich wenn die Reifen abgefahren waren. :cool:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4080EUR -1,92 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:13:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      ...die sind schon längst damit durchgekommen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:14:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Obwohl es in Deutschland zur Zeit noch kein Gesetzt gibt, das im Winter Winterreifen vorschreibt, kann die Kasko-Versicherung bei einem selbstverschuldeten Unfall die Leistung verweigern.

      Die Rechtssprechung sieht es als grob fahrlässig an, wer im Winter mit Sommerreifen unterwegs ist und hat der Kasko-Versicherung Recht gegeben, als sie die Leistungen verweigerte, nachdem ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug bei winterlichen Verhältnissen mit Sommerreifen einen selbstverschuldeten Unfall verursachte.



      http://www.auto-und-verkehr.de/archiv.php?inc=winter
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:16:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:16:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5
      das ist kein gerücht!!!!!
      sondern genauso wie in #2 beschrieben!!!

      wennst nen unfall baust ist es grob fahrlässig!! kasko muß nicht zahlen!!!!!!
      haftpflicht zahlt ist klar kann aber zu regressansprüchen kommen!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:37:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      Vielleicht können wir uns darauf einigen dass grobe Fahrlässigkeit nur schwer festzulegen ist :cool:.

      Bei Sommerreifen im Wintersportgebiet bin ich einverstanden :

      17.11.2003
      Auto & Verkehr
      Ohne Winterreifen im Schnee
      ARAG
      Manche Autofahrer glauben, auf Winterreifen verzichten zu können und mogeln sich mit ihren Sommerreifen durch die kalte Jahreszeit. Tatsächlich schreibt die deutsche Straßenverkehrsordnung Winterreifen auch nicht zwingend vor.Experten weisen jedoch darauf hin, dass der Versicherungsschutz unter Umständen nicht greift, wenn man in der kalten Jahreszeit mit Sommerreifen unterwegs ist.


      Auch die Fahrt in den Winterurlaub sollte mit der richtigen Bereifung stattfinden. In einem konkreten Fall kam ein Autofahrer in einem Schneegebiet trotz Schneeketten ins Rutschen. Die Versicherung verweigerte die Begleichung des Schadens mit der Begründung, der Fahrer habe mit dem Gebrauch von Sommerreifen grob fahrlässig gehandelt.
      Der Widerspruch des Autofahrers blieb erfolglos. Die Richter erkannten schon im Befahren eines Wintersportgebiets mit Sommerreifen eine grobe Fahrlässigkeit. Es sei allgemein bekannt, dass in bestimmten Höhenlagen Winterreifen erforderlich seien (OLG Frankfurt/Main, AZ.: 3 U 186/02). In diesem Zusammenhang weisen die Experten darauf hin, dass Winterreifen in Schweden, Norwegen, Finnland, Slowenien sogar vorgeschrieben sind. Wer sich nicht dran hält, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

      In Österreich, Italien und Frankreich gilt zwar keine allgemeine Winterreifenpflicht, jedoch können Winterpneus auf bestimmten Strecken temporär vorgeschrieben sein.

      http://www.neue-oz.de/service/recht_urteile/02_auto_verkehr/…
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:03:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hochachtungsvoll, Euer Reindste.....
      so schnell so gute Antworten.....
      Dankeschön:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 08:32:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      #3, noch eine persönliche Anmerkung: ich halte jeden, der im Winter mit Sommerreifen fährt und dadurch ja Unfälle provoziert, für ein Arschloch. Jeder sollte eigentlich wissen, daß der Sommerreifen auch schon oberhalb 0 Grad Celcius so sehr versteift, daß sein Verhalten in Kurven und beim Bremsen deutlich schlechter wird.

      Und wer sich ein Auto leisten kann, der hat auch Geld für einen zweiten Satz Reifen. Da soll bloß keiner was erzählen. Die Leute, die da sparen wollen, die sparen sich auch den Lichttest im Herbst und fahren mit nur halbem Licht durch den Winter. Meines Erachtens auch jene - Arschlöcher, rücksichtslos und zugleich dumm.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 08:44:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      :eek:
      welche herbe worte aus zimmis feder :eek:

      hat da einer deine id geknackt :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:04:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutliche Worte da, wo sie angemessen sind. Bei der Verkehrssicherheit geht es um Menschenleben...

      :kiss: greatmr...:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:41:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich hab Ganzjahresreifen.
      Und 2.5 Tonnen Gewicht, oder so.
      Klappt gut.
      Ich schaffe es sogar, über 40 cm hohe Schneehaufen zu fahren. Mich räumt niemand ein.
      Gut, ab 1 meter Schneehöhe klappt das auch nicht mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:45:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      @for4zim #12

      und was ist mit den verantwortungslosen gesellen, die mit winterreifen bei > 7° womöglich einen unfall verursachen, weil die fahreigenschaften der winterreifen ab da schlechter sind als die der sommerreifen?

      y
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:00:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16, mit Winterreifen sollte man auch nicht so schnell fahren wie mit Sommerreifen. Und abgesehen davon sind das mal wieder die typischen Ausreden, wenn es eigentlich darum geht, bei entsprechender Witterung mit angemessenen Reifen und angemessener Fahrweise unterwegs zu sein, und natürlich immer auch die den technischen Gegebenheiten angepaßte Geschwindigkeit zu haben. Mir kommen die Tränen, was es da immer für Ausreden gibt, zu rasen, sein Auto nicht richtig zu warten usw. Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, ich mache auch Fehler, aber ich käme nicht auf die Idee, andere dafür verantwortlich zu machen oder so ein Verhalten für richtig zu halten.

      Im Winter zieht man Winterreifen auf oder man hat gleich Ganzjahresreifen. Dazu gibt es die. Und man fährt dann auch angepaßt. Wer das nicht will, der soll sich über die Risiken klar sein. Dazu gehört auch, daß dann die Versicherung sagt: unter den Bedingungen trägt jeder an seinen Unfällen automatisch eine Mitschuld.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:09:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      man sollte die reifenhersteller verklagen , die doch in der lage sein müßten , reifenmischungen herzustellen ,die für sommer als auch winter die jeweiligen eigenschaften haben ! man fliegt ja auch schließlich zum mond .
      obwohl , so sicher ist das auch nicht .
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:21:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      die frage ist doch aber ....wer bestimmt wann der winterreifen gefahren werden muß ?

      um diese jahreszeit ist es ja nun wirklich noch nicht kalt , aber wir hatten schon temperaturen unter 5 °.
      im winter kann es sein , dass es auch mal weit über 5° kommen kann. sollte dann ein unfall passieren , zahlt die versicherung dann auch nicht , auf grund , weil es winter ist ?
      wer also legt deise grenze fest ?

      einzig möglich wäre dann der kalendarische winter , aber wenn dieser einsetzt , sind wir meistens schon eingeschneit .
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:22:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 Muhahah, Arschloch :laugh::laugh:
      jetzt habe ich mich wieder naßgemacht.

      Das ist genau die Aussage, die von Büroleuten über technische Gegebenheiten getroffen wird

      VonTechnik keine Ahnung, aber schalu daherreden.

      Liebster, man könnte meinen, auch Du leidest unter diesen
      Hirnakrobaten?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:28:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Du meinst also eine Chance zu sehen im Schadensfall Recht zu bekommen.Vergiss es, Versicherer sind staatlich legitimierte Betrüger!!!Heute werden bei den Versicherern ganze Heerscharen von Juristen beschäftigt die nur eins machen,berechtigte Schadensfälle durch Klagen abzuweisen.
      Wenn man Dir auch nur die geringste Schuld- oder Teilschuld anhängen kann wird nichts gezahlt,und wenn nicht wird irgendwas als Grund zur Nichtzahlung herbeigezerrt.
      Nur Deine Beiträge solltest Du immer schön pünktlich zahlen!:D

      Keine Winterreifen im Winter,im Schadensfall nichts von der Versicherung.Lass es nicht drauf ankommen und zieh Winterreifen auf!;)

      Traderfuchs;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:32:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      #17

      mich nervt nur die verallgemeinerung.

      fakt ist:
      1)versicherung zahlt nicht bei grober fahrlässigkeit

      grobe fahrlässigkeit kann ich mit ein bisschen bösem willen auch jemandem unterstellen, der bei 15° im januar (ja, wir hatten auch schon 20° im januar) mit winterreifen fährt. im gegensatz ist es natürlich auch möglich diese anzunehmen, wenn jemand bei geschlossener schneedecke mit sommerreifen fährt. ABER: ausdrücklich "geschlossene schneedecke" , nicht temperaturen um die 0°.

      2) angemessene fahrweise ist selbstverständlich immer verlangt. die angemessene ausrüstung auch. ABER: wenn man sich die temperaturen und strassenbedingungen der letzten jahre in deutschland anschaut, gibt es im winter genau so viele tage an denen sommerreifen die angemessenen sind, wie auch tage an denen winterreifen die richtige wahl wären

      mein schluss daraus: alles ist relativ und eine "verteufelung" oder beleidigung derer, die ganzjährig mit sommerreifen fahren ist unangemessen. mit genau den selben argumenten könnte dir jemand rücksichtslosigkeit vorwerfen, wenn du bei 15° mit winterreifen unterwegs bist...aber das habe ich ja schon gesagt.

      y
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:59:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wo ist denn jetzt der Dicke?

      Hat der nen Kunden?
      Verkauft der gerade ein Auto?
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:10:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Man kann nicht nach Wetterlage quasi täglich seine Reifen wechseln. Sondern man wechselt sie nach Jahreszeit. Deshalb finde ich diese Argumente nach "Und was ist, wenn es im Winter mal 15 Grad ist - was ist, wenn es mal im Juni nachts unter 5 Grad wird" schon beinahe kindisch.

      Ich habe die Regeln nicht erfunden. Es gibt Reifen für die entsprechenden Jahreszeiten, und die gibt es nicht aus Willkür, sondern weil die da jeweils die Verkehrssicherheit im Rahmen eines statistischen Mittels verbessern. Und wenn jemand meint, er bräuchte das nicht, dann soll er auch die Konsequenzen gegenüber seiner Versicherung tragen. Daß es gefährlicher ist, bei 15 Grad Winterreifen zu haben als bei -5 Grad Sommerreifen, das bezweifele ich sehr stark. Ich lasse mich gerne überzeugen, wenn man da besser informiert ist und entsprechende technische Daten zeigt, aber ich habe es bisher anders gehört.

      Und wenn jemand mit seinen Sommerreifen im Schnee liegenbleibt; solche Idioten blockieren leider jedes Jahr die Straßen; dann ärgert man sich nur. Aber wenn die dann plötzlich aus der Kurve getragen werden, weil bei 0 Grad auch auf trockener Fahrbahn die Reifen nicht mehr mitmachen, was bei 15 Grad noch kein Problem war, und dabei jemand anderem ins Auto krachen, dann ist das keine Privatangelegenheit mehr.

      Und es hört ja dort nicht auf. Ich sehe täglich jemand, der mit defektem Licht fährt. Und ich weiß nicht, wer da nicht gerade hinter mir unterwegs ist, der sein Auto schon ewig nicht mehr bei einer Wartung hatte, weil er das Geld sparen wollte ("wieso, es tut doch alles noch gut?") und bei der nächsten Vollbremsung, weil ein Stauende auftaucht, mich dann in den Stau reinschiebt, weil seine Bremsleistung nachgelassen hat. Da steht auch eine innere Einstellung dahinter, daß man Verkehrssicherheit zur Frage seines Geldbeutels und seiner Bequemlichkeit macht und lieber nach Gründen fischt etwas nicht zu machen, als es einfach zu tun, die mich ärgert - das ist durchaus auch etwas, was ich eher zu ernst nehmen will als zu locker.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:42:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      sorry, for4zim, aber
      Man kann nicht nach Wetterlage quasi täglich seine Reifen wechseln. Sondern man wechselt sie nach Jahreszeit. Deshalb finde ich diese Argumente nach " Und was ist, wenn es im Winter mal 15 Grad ist - was ist, wenn es mal im Juni nachts unter 5 Grad wird" schon beinahe kindisch.

      erinnert mich ein wenig an meine bundeswehrzeit. da wurde auch winter befohlen und alle mussten die ärmel runterkrempeln, ob es 25° waren oder nicht.

      ich bleibe dabei: sowohl winterreifen als auch sommerreifen können für die zeit vom november bis märz die richtige wahl sein.....je nach tatsächlicher witterung muss man dann seine fahrweise auf die jeweiligen reifen abstimmen und ggf. auf andere verkehrsmittel ausweichen. nicht mehr und nicht weniger - verallgemeinerungen lehne ich ab.

      dein letzter absatz beschreibt ein anderes problem. hier kann ich im wesentlichen auch gerne zustimmen, aber für mich zumindest hat das nichts mit winterreifen zu tun.

      y


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      *****Unfall ohne Winterreifen, Versicherung will nicht bezahlen!!!!