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    Deutsche Telekom: Erstes Ziel bei 20 Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.11.04 14:54:59 von
    neuester Beitrag 07.03.07 01:30:22 von
    Beiträge: 226
    ID: 929.582
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      schrieb am 25.11.04 14:54:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Telekom: Erstes Ziel bei 20 Euro

      24.11.04

      Tageschart




      Rückblick:

      Die Aktie der Deutschen Telekom befindet sich seit mehr als zwei Jahren in einem intakten Aufwärtstrend, der sich seit März 2003 etwas intensiviert hat. Zu Beginn des Jahres 2004 wurde eine größere Gegenbewegung eingeleitet.
      Nachdem bei 12,5/13 ein Boden ausgebildet wurde, startete eine weitere Aufwärtswelle, welche unter äußerst hohen Umsätzen die Nackenlinie einer mehrjährigen Trendwendeformation überwinden konnte.

      Wichtige charttechnische Marken:

      - 20 Euro: Widerstand

      - 15,50 Euro: durchbrochene Nackenlinie

      - 14,30 Euro: Unterkante des rel. steilen Trendkanals

      - 13,00 Euro: Unterkante des flacheren Kanals

      - 12,5/13 Euro: Unterstützung

      Interpretation:

      Die Deutsche Telekom befindet sich in einer ausgezeichneten charttechnischen Situation. Der Aufwärtstrend ist voll intakt und wurde infolge des Bruchs der Nackenlinie der Trendformation bestätigt.
      Das erste Kursziel ist im Bereich der 20 Euro anzusiedeln, im weiteren Verlauf sind sogar 23/24 Euro möglich!
      Ein erstes Verkaufsignal gäbe es im Falle eines signifikanten Rebreaks der Nackenlinie bei 15,50 Euro. Dies hätte einen Test der Unterstützung bei 12,50/13 Euro zur Folge.


      http://80.239.136.196/news/columns/view.m?news_id=1029740


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 15:10:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das letzte Doppeltop bei 16,50-16,80 müsste doch langsam mal fällig sein;

      ob bis Weihnachten 18 Euro drin sind ??
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 19:09:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      bis ende 2005 müssen 20 drin sein, hab ein call auf die Aktie , und dann heist es 400 - 500 euro plus
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:55:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich rechne mit einem Top bei 19 eher im Q1.

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 08:56:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...kann natürlich auch 20,30 werden;)

      ...das ist ein Ziel - keine Charttechnische Marke.

      KD

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      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:00:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deutsche Telekom Outperformer

      SES Research

      11.11.2004

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "Outperformer" ein.

      Die Ergebnisse auf Umsatz- und EBITDA-Ebene sowohl konsolidiert als auch in den einzelnen Segmenten hätten im Rahmen der Erwartungen der Analysten gelegen. Der hohe Unterschied beim Nettogewinn und dementsprechend beim Gewinn pro Aktie würde sich zum einen aus dem positiven Einmaleffekt betreffend der Zuschreibungen in Q3 in Höhe von 0,6 Mio. Euro ergeben. Zum anderen seien die Analysten von leicht höheren Zinszahlungen ausgegangen und hätten den Steueraufwand mit einer Steuerquote von 38% berechnet.

      T-Mobile habe die Kundenzahl von 65,7 Mio. in Q2 um 1,6 Mio. (+2,3%) auf 67,2 Mio. steigern können. Das größte Wachstum sei wiederum in den USA erzielt worden. Hier seien netto 1,1 Mio. Kunden (+5,8% qoq) hinzugewonnen worden. T-Mobile Deutschland, habe die EBITDA-Marge auf 41,2% steigern können. Dies sei im Wesentlichen auf Kosteneinsparungen insbesondere auf der Vertriebs- bzw. Marketingseite zurückzuführen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die Marge in den kommenden Quartalen wieder auf 40% bzw. temporär wieder unter 40% fallen werde.

      Die Analysten würden ihr Szenario aus einer gesunden Mischung aus Wachstum und Cash beibehalten. Ihre Umsatz- und EBITDA-Schätzungen würden sie unverändert belassen, würden allerdings ihre Nettogewinnschätzung anpassen. Die neuen Prognosen würden die Analysten in den nächsten Tagen veröffentlichen.

      Dementsprechend belassen die Analysten von SES Research ihr Rating für die Deutsche Telekom-Aktie auf "Outperformer" mit einem Kursziel von 20 Euro.





      Update vom 22.11.2004


      Deutsche Telekom Outperformer

      SES Research[/b]

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "Outperformer" ein.

      Die Analysten würden ihre Prognosen den IFRS-Regeln anpassen, sobald die Deutsche Telekom hierzu detaillierte Informationen liefere. Die Umsatzprognosen würden sie faktisch unverändert lassen. In 2004 würden die Analysten Sondereinflüsse in Höhe von 1,9 Mrd. Euro auf Grund von Lizenzzuschreibungen in ihre EBITDA-Prognose integrieren.

      Dementsprechend gehe man neu von 21,3 Mrd. Euro EBITDA aus (exklusiv Sondereinflüsse EBITDA-Prognose 2004: 19,4 Mrd. Euro gegenüber "wenigstens 19,2 Mrd. Euro" Deutsche Telekom Guidance).
      Zudem reduziere man leicht die Schätzungen für Abschreibungen und Steuerquote und erhöhe das Finanzergebnis.



      Im Gegensatz zu der bisherigen Annahme (Umsatzrückgänge könnten bereits 2006 gestoppt werden) würden die Analysten bei T-Com von Umsatzrückgängen bis 2006 ausgehen und erwarten, dass im Jahr 2007 die Umsatzrückgänge gestoppt werden könnten. Auch in den Jahren 2005 und 2006 gehe man im Gegensatz zu den alten Prognosen von niedrigeren Abschreibungen sowie von einem verbesserten Finanzergebnis aus.
      Dementsprechend würden sich EBIT und Nettogewinn erhöhen.

      In 2005 zahle die Deutsche Telekom die erwartete Dividende von 0,62 Euro aus der Substanz (der in 2005 erwartete Free Cash Flow decke nicht die Dividendenausschüttung).
      Die Frage sei, wie gestalte sich die Dividendenentwicklung und der Free Cash Flow.

      Die Deutsche Telekom habe bekannt gegeben, dass die Dividende in den zukünftigen Jahren in Abhängigkeit vom Jahresüberschuss bezahlt werde.
      Die Umstellung auf IFRS habe einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Jahresüberschuss der Deutschen Telekom.
      So wäre der Jahresüberschuss in 2003 nach IFRS um 1,9 Mrd. Euro höher ausgefallen als er nach HGB ausgewiesen worden sei.


      Auf Grund der erwarteten Dividendenstärke der kommenden Jahre sowie der hohen erwarteten Free Cash Flows belassen die Analysten von SES Research ihr Rating für die Deutsche Telekom-Aktie auf "Outperformer".


      Der Bulle


      PS: Sollten sich die Verkaufsabsichten der Telekom am russischen Mobilfunkbetreiber MTS bewahrheiten, dann zahlt die Telekom die Dividende aus der Portokasse.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:17:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      :laugh::lick::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:34:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      #claptoni

      :mad::mad::mad::mad::mad::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 16:19:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      in dieser Analyse geht man bei der Wertberichtigung durch IFRS noch ein bischen weiter.......

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sehen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) als Bullen der Woche. Der Konzern habe eindrucksvolle Zahlen geliefert. Die Telekom habe nach neun Monaten die ursprüngliche Nettogewinn-Zielmarke im Gesamtjahr von 2,5 Mrd. EUR bereits hinter sich gelassen. Inklusive Sondereffekte habe man 3,3 Mrd. EUR erwirtschaftet. Ein klares Zeichen der Stärke gehe auch von der wieder eingeführten Dividende in Höhe von 0,62 EUR je Aktie aus. Die Dividendenrendite komme somit auf knapp 4%. Nach Ansicht der Wertpapierspezialisten sei das mehr, als 10-jährige Bundesanleihen aktuell bieten würden und zugleich ein nicht zu unterschätzender Indikator für die Geschäftsentwicklung in 2005. Die Umstellung der Bilanz auf internationale Richtlinien ab dem Jahr 2005 werde sich ebenfalls bemerkbar machen. Die Abschreibungen auf die Mobilfunkaktiva in den Vereinigten Staaten und Mobilfunklizenzen müssten stellenweise rückgängig gemacht werden und so dem fairen Wert angepasst werden. Dann werde das Eigenkapital um ungefähr 10 Mrd. EUR höher liegen . Das Kursziel reiche vor dem Hintergrund der beschriebenen Aussichten und eines KGVs in Höhe von 10 bis 24 EUR. Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Deutsche Telekom-Aktie der Bulle der Woche.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 18:06:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Neue Bilanzregel zur Goodwill-Abschreibung schönt Gewinne

      02.11.2004

      FRANKFURT - Wenn Unternehmen demnächst höhere Gewinne melden oder ankündigen, muss dass nicht unbedingt an besseren Geschäften oder geringeren Kosten liegen.
      Ursache kann auch die geänderte Bilanzregel zur Abschreibung des Goodwill sein.
      Danach dürfen kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU ihren Goodwill (Firmenwert) spätestens ab 2005 nicht mehr planmäßig abschreiben, sondern dieser bleibt in voller Höhe in den Büchern stehen.
      Das wird den Gewinn höher erscheinen lassen und sorgt bereits jetzt bei Prognosen des Gewinns je Aktie (EPS) für deutliche Verschiebungen.
      Experten haben errechnet, dass es für mehr als die Hälfte der DAX -Unternehmen bei den EPS-Vorhersagen für 2005 zu zweistelligen Gewinnzuwächsen kommt.

      Goodwill entsteht, wenn der Preis für einübernommenes Unternehmen dessen Nettovermögenübersteigt.
      Zahlt ein Käufer zum Beispiel 3 Milliarden Euro für ein Unternehmen, dessen Vermögensgegenstände minus Schulden lediglich mit 2 Milliarden zu Buche schlagen, dann muss der Käufer die Differenz von 1 Milliarde Euro als Goodwill verbuchen.
      Goodwill ist quasi ein Aufpreis, den der Käufer für immaterielle Werte wie Firmenimage, Mitarbeiter-Qualifikation oder Beliebtheit der Produkte zahlt.
      Anstelle der planmäßigen Abschreibung dieses "Aufpreises" tritt künftig ein "Impairment-Test".
      Dabei wird mindestens ein Mal pro Jahr der Wert des Goodwill überprüft - und anschließend gegebenenfalls abgeschrieben.

      EXPERTE: OPTISCH HÖHERER GEWINNE

      "Wegen der neuen Regel wird es bei vielen Unternehmen zu optisch höheren Gewinnen kommen", sagt KPMG-Manager Oliver Beyhs.
      Insbesondere bei Unternehmen mit bereits länger in den Büchern stehendem Goodwill könne am Ende ein optisch höherer Gewinn herauskommen, denn hier sei der Goodwill bereitsüber Jahre abgeschrieben und habe den Buchwert verringert.
      Die Gefahr außerplanmäßiger Abschreibungen durch den Impairment-Test sei hier "tendenziell geringer" als bei Unternehmen, die erst vor kurzem andere Firmen gekauft hätten.

      Besonders relevant wurde der Goodwill im jüngsten Börsenboom.
      Damals gingen viele Firmen mit dicker Brieftasche auf Einkaufstour und erwarben vermeintlich vielversprechende Unternehmen - aus heutiger Sicht zu überhöhten Summen.
      In der Folge belastete diese Position die Bilanz.
      Das war mit ein Grund, warum viele Unternehmen gerne Gewinnzahlen wie EBITA oder EBITDA in den Vordergrund stellten, bei denen neben Steuern und Zinsen für Schulden eben auch die Abschreibungen auf den Firmenwert herausgerechnet wurden.

      VERSCHIEBUNGEN BEIM VORAUSGESAGTEN EPS

      Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) haben den Einfluss der neuen Regel IFRS 3 (International Financial Reporting Standard) auf den erwarteten Gewinn je Aktie im Jahr 2005 errechnet.

      Demnach kommt es allein wegen der neuen Regel bei 16 der 30 DAX-Titel zu zweistelligen Gewinnzuwächsen.


      Besonders deutlich zeigt sich das beim Touristikkonzern TUI TUI.ETR , dessen EPS-Prognose von der LRP im Vergleich zur alten Vorhersage um 169 Prozent auf 1,78 Euro angehoben wurde.
      Weit oben in der Liste der "optischen Gewinner" liegen auch RWE RWE.ETR (plus 78 Prozent auf 4,15 Euro), Deutsche Telekom DTE.ETR (62 Prozent/1,57 Euro), Linde LIN.ETR (43 Prozent/3,46 Euro), Metro (40 Prozent/2,90 Euro) und Allianz (39 Prozent/11,75 Euro).

      Nicht "betroffen" sind laut LRP-Researchabteilung dagegen unter anderem die Deutsche Bank DBK.ETR , SAP SAP.ETR , E.ON EOA.ETR , Infineon IFX.ETR , Siemens SIE.ETR oder ThyssenKrupp TKA.ETR .
      Diese Unternehmen bilanzierten bereits nach dem Standard US-GAAP, der schon seit dem Jahr 2001 keine planmäßigen, sondern nur außerplanmäßige Abschreibungen vorsehe.

      DZ BANK: IMPAIRMENT-TEST ABWARTEN

      Die DZ Bank geht ebenfalls von einer besseren Bewertung von Unternehmen anhand des Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV) aus, da planmäßige Abschreibungen des Goodwill in den Schätzungen unberücksichtigt blieben.
      Somit würden die Nettogewinne im DAX um 15 Prozent, im MDAX MDAX.ETR um 10 und im TecDAX TDXP.ETR um 3 Prozent steigen, heißt es in einem Strategiepapier der Bank.
      Ob der Wegfall der Abschreibungen aber tatsächlich das Nettoergebnis der Unternehmen erhöhe, lasse sich im Voraus nicht abschätzen, da erst abgewartet werden müsse, ob der Impairment-Test Abschreibungsbedarf ergebe.
      Die Schätzungen für den Nettogewinn der Folgejahre erhöhten sich aber auf jeden Fall, da Goodwill-Abschreibungen in der Regel nicht mehr in den Vorhersagen berücksichtigt würden.

      Die optisch höheren Gewinne sollten nach Ansicht von Experten aber keine gravierenden Auswirkungen auf den jeweiligen Aktienkurs haben.
      DZ-Bank-Analyst Michael Kopmann betont:"Für den Kurs einer Aktie dürfte das keine Auswirkungen haben, denn an der Ertragslage ändert sich nichts".
      Jeder Fondsmanager müsste dies bereits berücksichtigt haben.
      Für Wirtschaftsprüfer Beyhs wäre ein Kursanstieg allein wegen der Bilanzierungsregel paradox.
      "Entscheidend ist der Cash Flow, und der wird nicht durch die neue Bilanzierungsregel beeinflusst."

      MARKTTEILNEHMER NICHT UNBEDINGT RATIONAL


      Gegen diese logischen Argumente spricht allerdings der Kursanstieg der Henkel-Papiere HEN3.ETR am 30. September.
      Nachdem Unternehmenschef Ulrich Lehner für 2005 durch die Umstellung der Abschreibung einen Gewinnsprung von rund 20 Prozent als möglich bezeichnet hatte, kletterte das Papier zeitweise um fast zwei Prozent.

      Nach Auffassung der LRP verhalten sich Marktteilnehmer nicht unbedingt rational und deshalb könnten Kurse zumindest kurzfristig beeinflusst werden.

      Beyhs betont, dass womöglich einige Marktteilnehmer genau auf diese irrationale Reaktion spekulierten.
      Sie wüssten zwar, dass Kursgewinne deswegen unbegründet seien, setzten zugleich aber darauf, dass andere deshalb Aktien kauften und den Preis in die Höhe trieben.


      Der Bulle

      PS: Gut das wir schon mal über den Free-Cashflow gesprochen haben.



      Telekom erwartet 2005 freien Cash-Flow von bis zu 8 Mrd EUR


      BONN (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, erwartet auch im kommenden Jahr einen hohen Überschuss an Barmitteln zur freien Verwendung.
      Der freie Cash-Flow werde bei 7,5 Mrd bis 8 Mrd EUR erwartet, teilte der DAX-Konzern am Donnerstag mit.
      Für 2004 wird unverändert mit einem Mittelzufluss von mindestens 7 Mrd EUR gerechnet.
      Leicht zurück nahm die Telekom ihre Planung für das Investitionsvolumen für Sachanlagen in diesem Jahr auf rund 7 Mrd EUR.
      Bislang war von bis zu 7,5 Mrd EUR die Rede gewesen.

      Im kommenden Jahr sollen rund 2 Mrd EUR für den Kauf des Mobilfunknetzes der US-Gesellschaft Cingular in den Bundesstaaten Kalifornien und Nevada ausgegeben werden.
      In gleicher Höhe sind nach Angaben der Telekom Investitionen für den Erwerb zusätzlicher Mobilfunkfrequenzen in den USA vorgesehen.
      Im Rahmen der geplanten Reintegration von T-Online in den Konzern fielen Aufwendungen von bis zu 2,9 Mrd EUR an.
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 10:41:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Bilanzen: Schönheitskur für den DAX (EuramS)

      Buchhalter stöhnen, Finanzchefs und Anleger freuen sich: 2005 ändert sich die Bilanzierung bei einer ganzen Reihe von DAX-Werten. Eine schöne neue Börsenwelt tut sich auf: Denn in aller Regel steigen die ausgewiesenen Gewinne.
      Etliche Aktien im deutschen Leitindex werden davon profitieren.

      von Stephan Bauer

      Börsianer jubelten, als Kai-Uwe Ricke Mitte November die Gewinnprognosen für das laufende Jahr deutlich nach oben schraubte.
      Der Telekom-Chef will Anleger mit einem atemberaubenden Gewinnsprung von 1,3 Milliarden auf um Sondereffekte bereinigte 2,2 Milliarden Euro beglücken. Fast hat es den Anschein, als wolle der Vorstand die T-Aktionäre für die Leiden vergangener Tage entschädigen.
      Doch damit nicht genug. Glaubt man den Prognosen der Analysten, dann liefert das DAX-Schwergewicht bereits im kommenden Geschäftsjahr den nächsten Hammer.
      Nicht weniger als 5,7 Milliarden Euro werden die Strippenzieher nach Schätzungen der Bank Sal. Oppenheim im Jahr 2005 verdienen.
      Das liegt zum einen an den glänzenden Ergebnissen etwa der Mobilfunktochter T-Mobile USA. Vor allem aber hilft den Bonnern im kommenden Jahr ein Effekt auf die Sprünge, der so gar nichts mit dem operativen Geschäft zu tun hat: Ein Großteil des Gewinnplus ist rein optischer Natur. Denn ab dem Jahr 2005 stellt der magenta Riese - wie die meisten deutschen Unternehmen - erstmals auf die neuen Bilanzierungsvorschriften nach IFRS um. Eine der wichtigsten Änderungen: IFRS kennt keine regelmäßigen Abschreibungen auf den sogenannten Goodwill, die Differenz zwischen Kaufpreis und Substanzwert übernommener Unternehmen.

      In den Zahlenwerken fehlt so künftig ein großer Negativposten. Goodwill-Abschreibungen drücken bislang die Gewinne dort besonders, wo zuvor kräftig und vor allem teuer zugekauft wurde. Bestes Beispiel: die Telekom. Ende 2003 hatten die Bonner stattliche 24,5 Milliarden Euro an Firmenwerten in der Bilanz. Die sündteure Übernahme des US-Mobilfunkbetreibers Voicestream und zahlreiche Zukäufe in Osteuropa führten zu diesem DAX-Rekord.

      Allein im laufenden Jahr schreibt Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick voraussichtlich 2,5 Milliarden Euro an Goodwill ab.
      Müßte eine ähnlich hohe Abschreibung auch im kommenden Jahr erfolgen, so blieben von den 5,7 Milliarden Euro Gewinn gerade mal 3,2 Milliarden übrig.
      Wohlgemerkt: Allein aufgrund der neuen Bilanzierungsstandards liegt der Telekom-Gewinn 2005 um 75 Prozent höher.

      Dieser Schönheitskur unterziehen sich 2005 noch mindestens 13 weitere DAX-Kandidaten. Bis zu sieben Unternehmen erstellen bereits 2004 eine Bilanz nach den neuen Regeln und nutzen somit eine Wahlmöglichkeit. Die restlichen neun berichten nach US-Gaap und haben deshalb noch zwei Jahre Zeit für die Umstellung.

      Sinn der Übung ist es allerdings nicht, die Profite künstlich aufzublähen. Nach dem Willen des für die IFRS verantwortlichen Londoner International Accounting Standards Board sollen die Geschäftsberichte der europäischen Konzerne leichter vergleichbar werden. Zudem werden die Gewinne der Europäer denen der Amerikaner ähnlicher. Denn US-Gaap kennt bereits seit drei Jahren keine regelmäßigen Goodwill-Abschreibungen mehr.

      Das neue Reglement ist international ein alter Hut. Und doch lassen sich Börsianer von der Bilanzkosmetik verführen. Als etwa Henkel-Chef Ulrich Lehner Ende September für 2005 einen deutlichen Gewinnanstieg mit dem Verweis auf die Bilanzumstellung prognostizierte, legte die Aktie unverdrossen um fast drei Prozent zu - bei einem schwachen Gesamtmarkt. "Die Ankündigung reichte aus, und die Aktie stieg", erinnert sich Steffen Neumann, Analyst der Landesbank Rheinland-Pfalz.Diese Ankündigungseffekte sind flüchtig. Was aber bleibt, sind optisch günstigere Bewertungen. Viele Anleger schauen auf das Kurs/Gewinn-Verhältnis, wenn sie wissen wollen, wie teuer ein Papier ist. Je höher aber der Gewinn pro Aktie ist, desto niedriger diese Kennzahl. Beispiel Allianz: Das Papier des Allfinanzkonzerns wird unter den neuen Regeln zum Schnäppchen. Das 2005er KGV sinkt auf 10,5. Nach alter Bilanzierung stünde die Kennziffer knapp 50 Prozent höher. Noch gravierender sind die Auswirkungen bei der Telekom: Würden 2005 noch alte Regeln angewandt, läge das KGV über 20. So verbilligt sich die T-Aktie fast um die Hälfte - auf ein KGV von 11,4.

      Niedrigere KGVs spielen längerfristig durchaus eine wichtige Rolle. "Anleger sind Gewohnheitstiere. Besonders das KGV ist tief in der Gedankenwelt verankert", sagt Analyst Neumann. Doch so ergeht es nicht nur unbedarften Kleinanlegern. Auch Investmentprofis, die ihr Kapital breit streuen, sind nicht gegen die künstlichen Reize gefeit. "Auch viele Generalisten unter den institutionellen Anlegern schauen auf Gewinn pro Aktie und KGV", sagt Sal.-Oppenheim-Analyst Frank Rothauge. Daß die Regelumstellung jetzt schon für Kursbewegung sorgen kann, zeigt das Beispiel RWE. Der Essener Energieriese ist eines der voraussichtlich sieben Unternehmen, die IFRS bereits 2004 anwenden. Der Gewinn pro Aktie dürfte sich deshalb im laufenden Jahr gegenüber 2003 mehr als verdoppeln. Seit Jahresanfang hat die Aktie um 28 Prozent zugelegt. Ein Zufall? Sicher war das Umfeld mit steigenden Energiepreisen sehr günstig für die Aktie. "Doch auch die Umstellung auf IFRS hat hierzu erheblich beigetragen", sagt Nils Machemehl, Analyst von M.M. Warburg.Die Bilanz-Revolution macht schließlich den gesamten DAX attraktiver. Laut einer Studie der HypoVereinsbank sinkt das KGV des deutschen Leitindex 2005 um bis zu 14 Prozent. Damit wird das Segment vor allem im Vergleich zu den Börsen außerhalb der Europäischen Union interessant. Zumal das KGV bei internationalen Vergleichen mangels branchenübergreifender Kennzahlen bei fast allen Profis eine große Rolle spielt, sagt HypoVereinsbank-Analyst Andreas Heine.

      Doch die Schönheitsoperation hat auch ihre Tücken. Die IFRS verlangt eine jährliche Werthaltigkeitsprüfung, den sogenannten Impairment-Test. Stellt der Finanzchef also fest, daß die in der Bilanz verbuchten Firmenwerte zu hoch sind, dann muß auch unter IFRS abgeschrieben werden. Klar ist dabei die Regelung etwa bei börsennotierten Beteiligungen. "Notiert der Kurswert mehr als sechs Monate lang 20 Prozent unter Buchwert, so muß abgeschrieben werden", weiß Konrad Becker, Analyst bei Merck Finck in München.

      Komplizierter wird es dagegen bei Firmenbeteiligungen, die nicht börsennotiert sind. Hier haben die Finanzchefs die Sache wohl weitgehend in der Hand. "Das Management hat viele Freiheitsgrade, eine Abschreibung herbeizuführen oder zu lassen", sagt Wolfgang Ballwieser, Professor für Rechnungswesen in München.

      Daß es unter den US-Gaap ähnelnden IFRS-Regeln dennoch hohe Abschreibungen geben kann, zeigt das Beispiel Time Warner. Mitten im Technologie-Boom hatte der Internetprovider AOL das Medienunternehmen übernommen. Das führte - wie in vielen anderen Fällen - zu mächtigen Goodwill-Posten in der gemeinsamen Konzernbilanz. Dann schwächelten die Dotcoms, es folgte ein Paukenschlag: Zu seinem Amtsantritt Anfang 2002 schrieb der neue Vorstand Richard Parsons auf einmal 54 Milliarden Dollar ab.Daß Anleger künftig dennoch nicht mit einer Flut von Gewinnwarnungen im DAX rechnen müssen, zeigt das Beispiel Telekom: Allein im Jahr 2002 schrieb Vorstand Ricke mehr als 13 Milliarden Euro auf die US-Beteiligung, ehemals Voicestream, ab. Hintergrund: Auch nach den HGB-Regeln gibt es unter Umständen die Pflicht zu außerplanmäßigen Abschreibungen. So gehen die Bonner sauber in die neue Ära. "Inzwischen sind alle Problemfälle bereinigt", sagt Analyst Rothauge.

      Was bleibt, sind derzeit eher kleinere Risiken. So hakt etwa bei der Deutschen Post die Entwicklung des Expreßgeschäfts in den USA. Der Kauf von Airborne Express aber trug den dicksten Batzen zum Goodwill der Gelben bei. "Hier könnte Bedarf entstehen", sagt Analyst Neumann. Kleinere Risiken sieht der Banker auch bei der Allianz. In deren Südkorea-Geschäft - Goodwill über vier Milliarden Euro - könnte laut Neumann eine Abschreibung anstehen.

      Alles in allem gilt die T-Aktie als Profiteur der neuen Regel - neben den Papieren von Allianz, Bayer , Linde und Henkel.
      "Die Bilanzumstellung wird die Aktie sukzessive antreiben"
      , ist Analyst Rothauge überzeugt. Anleger sollten sich also positionieren. Denn das nach wie vor Wichtigste für nachhaltige Kursgewinne bringt die Telekom eben auch mit: Der Konzern ist kerngesund.
      Größen wie Cash-Flow und Dividende werden Anleger schließlich auch in Zeiten schönerer Bilanzen nicht aus den Augen verlieren.



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 17:29:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deutsche Telekom empfehlenswert

      Der Aktionärsbrief


      07.01.2005

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) für empfehlenswert.

      Der Titel des Telekommunikationsgiganten übernehme nicht nur im DAX die Vorreiterrolle.
      Auch in strategischer Hinsicht sei man international führend.
      Durch die Einbindung des Internet- und Mobilfunkgeschäfts optimiere man die Wertschöpfung.
      Das schwächelnde Festnetzgeschäft werde zudem durch neue Dienste verbessert.
      Hierdurch würden nicht zu unterschätzende Synergieeffekte freigesetzt.
      Mit einem KGV von 11,5 sowie einer Dividendenrendite von 3,8 Prozent, welche sich oberhalb 10-jähriger Bundesanleihen bewege, sei der Titel fundamental vollkommen abgesichert.
      Als letzte Hürde gelte die 17 EUR-Marke. Hiernach habe der Kurs Spielraum bis 22 EUR.


      Für die Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Deutsche Telekom-Aktie ein Schwerpunktinvestment im DAX.
      Stoppkurse sollten bei 15 EUR platziert werden.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:23:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Deutsche Telekom erwartet 2006 Jahresüberschuss von 7,9 Milliarden Euro

      Rekord für ein deutsches Unternehmen





      Die Deutsche Telekom erwartet 2006 einen Netto- Gewinn von 7,9 Milliarden Euro und damit weit mehr als doppelt soviel wie für 2004.
      Wie das Wirtschaftsmagazin `Capital` (morgige Ausgabe) weiter berichtet, wäre damit eine Dividendenzahlung in Höhe von leicht über einem Euro denkbar.
      Der vom Vorstand in seiner Drei-Jahres-Planung für 2006 angepeilte Überschuss wäre der höchste Netto-Gewinn, den ein deutsches Unternehmen bisher machte.
      Für 2004 hat der Konzern bereits eine Dividende zwischen 56 und 62 Cent angekündigt.

      Dieses Jahr erwartet der Konzern laut dem Bericht einen Jahresüberschuss von rund 4,3 Milliarden Euro.
      Er investiert mit 12,5 Milliarden Euro rund 70 Prozent mehr als in 2004.
      Der Löwenanteil der Investitionen soll in die Mobilfunksparte fließen, die Investitionen von insgesamt 7,9 Milliarden Euro plant. Von dieser Summe werden 5,7 Milliarden Euro in den Ausbau von T-Mobile USA gesteckt. Trotz der auch in 2006 und 2007 bei neun Milliarden Euro liegenden Investitionen erwarten die Bonner bis 2007 eine Senkung der Schulden auf 31,7 Milliarden Euro.

      Die Gewinnexplosion für 2006 stammt demnach aus drei Quellen: Rund 1,5 Milliarden Euro an Verbesserungen im operativen Geschäft (nach Abzug von Steuereffekten), rund 500 Millionen Euro an sinkenden Zinsausgaben und rund 2,5 Milliarden Euro wegfallende Good-Will-Abschreibungen, da die Telekom ab diesem Jahr nach der internationalen Rechnungslegung IFRS statt HGB bilanziert.

      Bei den Sparten setzt die Telekom 2005 wie bisher vorrangig auf T-Mobile, die ab diesem Jahr mit einem Umsatz von 30,2 Milliarden Euro erstmals mehr Geschäft macht als die um T-Online erweiterte Festnetzsparte. Diese soll 27,3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften und konstant rund 10,1 Milliarden Euro Ebitda (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Steuern) erzielen. T-Systems, die seit Januar alle Geschäftskunden betreut, soll 13 Milliarden Euro Umsatz machen, nächstes Jahr 13,9 und in 2007 dann 14,8 Milliarden Euro. Dort soll sich das Ebitda von 1,5 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden im Jahr 2007 erhöhen.


      Fazit: BUY


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 16:54:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutsche Telekom kaufen

      Der Aktionär


      19.01.2005

      Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten zum Kauf der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750).

      Seien Telekomwerte in den letzten Jahren zum Schreckgespenst der Anleger mutiert, würden viele Gesellschaften aus heutiger Sicht vielversprechende Perspektiven bieten.

      So dürfte die Deutsche Telekom wegen der Umstellung auf IFRS im aktuellen Geschäftsjahr ihren Gewinn auf 5,42 Mrd. Euro verdoppeln. Zudem habe sich das Unternehmen dazu entschieden, die Internet-Tochter T-Online wieder in den Mutterkonzern zu integrieren. Denn der Breitband-Bereich stelle laut Firmenchef, Kai-Uwe Ricke, eine Goldmine dar.
      Um sich den Herausforderungen und Ansprüchen der Zukunft zu stellen, plane das Bonner Unternehmen zudem einen DSL-Zugang, der auch Telefonieren über das Internet ermöglichen solle.

      Die Deutsche Telekom sei mit einem KGV 2005e von 13 und einer Dividendenrendite von 3,8% vor dem Hintergrund der guten Gewinnaussichten attraktiv bewertet.

      Für die Experten von "Der Aktionär" stellt die Aktie der Deutschen Telekom ein Kauf dar.
      Das Kursziel sehe man bei 22 Euro und eingegangene Positionen sollten bei 13,30 Euro abgesichert werden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 17:41:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      also, wenn das im Aktionär steht, dann wird das stimmen!:)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:06:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja das glaub ich auch. Der hat sich soweit ich weiß noch nieeeeee geirrt.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Aber Telekom ist schon ein super Wert. :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 20:31:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Deutsche Telekom Outperformer

      SES Research


      27.01.2005

      Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "Outperformer" ein.

      DSL- und Telefonie- Teilnehmerzahlen seien exakt in line mit den Analystenerwartungen.

      Abweichungen zu den SES Research-Erwartungen ergäben sich im Mobilfunkbereich.
      Die Analysten seien per 31.12.2004 von insgesamt 69,7 Mio. T-Mobile Kunden ausgegangen.
      Tatsächlich seien 69,2 Mio. (+8,1 Mio. bzw. +13,3%) T-Mobile Kunden gemeldet worden.
      Der Unterschied sei hauptsächlich auf T-Mobile Deutschland zurückzuführen.
      Hier sei man in Q4/04 von einem Nettokundenwachstum von 700.00 Neukunden auf 28,1 Mio. Kunden ausgegangen.
      Tatsächlich seien in Deutschland in Q4/04 100.000 Nettoneukunden gewonnen worden.
      Die Analysten hätten nicht erwartet, dass das Kostensenkungsprogramm bereits in Q4/04 zu einem massiven Abflachen der Neukundengewinnung führen würde.
      Im Umkehrschluss bedeute dies, dass die EBITDA-Schätzung der Analysten im vierten Quartal übertroffen werden müsste.


      Man sehe die Gefahr, dass das Kostensenkungsprogramm in 2005 zu einem Rückgang der Kundenzahl führen könnte.
      Damit könne T-Mobile Deutschland kurzfristig die Profitabilität optimieren, da sich weniger Marketing- und Kundenakquisitionskosten unmittelbar auf die Marge auswirken würden.
      Für die mittel- und langfristige Perspektive könnte dies bedeuten, dass bei einem zu großen Kundenrückgang die Kosten wieder ansteigen würden (um verlorene Kunden zurückzugewinnen) - denn man erwarte auf dem deutschen Mobilfunkmarkt nicht, dass sich die Kündigungsrate verlangsamen werde (auf dem deutschen Mobilfunkmarkt würden pro Jahr ca. 20 bis 25% der Kunden neu verteilt).

      Die Analysten von SES Research empfehlen die Aktie der Deutschen Telekom auf Grund hoher erwarteter Cash-Flow-Überschüsse (mit Ausnahme 2005e durch einmalige Belastungen durch T-Online Reintegration, Cingular Wireless Deal, Investitionen USA Frequenzen und möglicherweise weiterer PTC-Anteile), gut besetzter Wachstumsfelder (Internet und Mobilfunk) sowie der attraktiven Dividendenrendite (4,3% für das Geschäftsjahr 2005) weiter als Outperformer und belassen ihren fairen Wert bei 20 Euro.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:06:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Deutsche Telekom vor Ausbruch

      Der Aktionär


      27.01.2005

      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750)
      vor einem Ausbruch und das Kursziel bei 21 Euro.

      Die Aktie der Deutschen Telekom habe mit dem Bruch des mittelfristigen abwärts gerichteten Trends die seit 2002 gültige Aufwärtsbewegung untermauert.
      Zudem sei auch der seit Mitte vergangenen Jahres gültige kurzfristige Aufwärtstrend kürzlich bestätigt worden.
      Die Bestätigungen dieser etablierten aufwärts gerichteten Trends lasse bei dem Papier neue Bewegungshochs erwarten.

      Von Seiten der technischen Indikatoren würden bereits Kaufsignale geliefert.
      Dies deute auf eine Fortsetzung der kurzfristigen Aufwärtsbewegung hin.
      Allerdings stelle der massive Widerstand bei 16,88 Euro ein großes Hindernis dar.
      Sollte dieser Bereich nicht überwunden werden, drohe eine Doppel-Top-Formation.
      Gelinge jedoch der Ausbruch, rücke die Marke von 17,80 Euro immer näher.
      Mittelfristig wären dann Kurse von 20 bis 21 Euro möglich.

      Auf dem aktuellen Niveau bieten sich prozyklische Käufe der Deutschen Telekom-Aktie an, so die Experten von "Der Aktionär".
      Diese sollten beim Überwinden der Marke von 16,90 Euro ausgebaut werden.
      Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 15,70 Euro platziert werden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 09:29:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      28.01.2005
      Deutsche Telekom "buy"
      Smith Barney Citigroup

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 17 EUR.

      Nach der Zurückstufung des Ratings für France Telecom habe man den Wert auf der Favoritenliste durch die Aktie der Deutschen Telekom ersetzt. Die Q3-Zahlen hätten bestätigt, dass die Risiken abnehmen würden. Operative Fortschritte würden von dem Versprechen begleitet wieder Dividendenzahlungen zu leisten. Dies signalisiere Optimismus hinsichtlich anhaltender Verbesserungen.

      Die strikte Ausgabenkontrolle des Konzerns führe zu einer Verringerung der Verschuldung. Die Kontrolle der operativen Kosten in Kombination mit Umsatzwachstum habe steigende Margen zur Folge. Auch die anhaltenden Fortschritte bei der Entwicklung von T-Mobile würden die positive Einschätzung des Titels untermauern.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Smith Barney Citigroup für die Aktie der Deutschen Telekom ihre Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 12:55:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kaufkandidat des Tages: DT.TELEKOM AG NA










      DT.TELEKOM AG NA ist in einem Aufwärtstrendkanal auf die untere Begrenzung zurückgefallen.
      Ein weiterer Anstieg ist zu erwarten, und das heutige Kursniveau könnte ein guter Einstiegskurs sein.
      Der Kurs ist seit dem Kaufsignal von einer Doppeltief-Formation beim Durchbruch des Widerstandslevels nach oben hin bei 14.59 sehr stark angestiegen.
      Die Zielvorgabe von 15.99 ist jetzt erreicht, doch die Formation signalisiert weiterhin diesselbe Kursentwicklung.
      Die Aktie hat eine Unterstützung bei ca. 14.60 euro und einen Widerstand bei ca. 16.80 euro.
      Die Aktie gilt insgesamt als technisch positiv auf mittlere Sicht.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 13:14:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      Einstufung mit Buy bei einem Kurspotential unter 5%:confused:

      Das verstehe, wer will...

      KD
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:16:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      heute zu 16,47 € eine Position zugelegt ;)

      angesichts einer Dividentenrendite von 5 % und der erfolgreichen Abzocke der T-Online-Eigner sehe ich noch erhebliches Kurspotential...

      ...mein Langfristinvestment
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 16:56:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ihre EBITDA-Erwartungen für 2005 und 2006 bei der Deutschen Telekom wegen des abgeschwächten Kundenwachstums bei T-Mobile in Deutschland gesenkt. Zugleich sei das Kursziel der T-Aktie von 16,70 auf 16,50 Euro reduziert worden, hieß es in einer Studie am Montag. Die Einstufung der Aktie mit "Hold" wurde bestätigt.
      Die Analysten fürchten, dass das Management das Kundenwachstum dem Profitstreben unterordnet und dass dadurch der Niedergang der Marktposition der Telekom-Mobilfunksparte T-Mobil eingeläutet werden könnte. Das würde den anderen drei Netzwerkanbietern Vodafone Group Plc , mmO2 Plc und E-Plus (Koninklijke PTT Nederland NV (KPN) ) die Möglichkeit geben, künftig zunehmend die neuen Markttrends zu diktieren, schlussfolgern die Experten.
      Wegen der Veränderungen beim Kundenwachstum der Telekom und der Dollar-Schwäche senkten die Analysten ihre Erwartung für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) für 2005 um 1,4 Prozent und für 2006 um 2,6 Prozent.
      Die T-Aktie werde mit Blick auf andere Telekom-Werte am wenigsten favorisiert, hieß es weiter. Die Deutsche Bank bevorzugt eigenen Angaben zufolge die France Telecom ("Buy"; Kursziel 29 Euro) sowie die spanische Telefonica ("Buy"; Kursziel 15,30 Euro).
      Mit der Einstufung "Hold" sagt die Deutsche Bank der T-Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von bis zu 10 Prozent oder einen Gesamtverlust von bis zu 10 Prozent voraus./ck/mw

      Weitas interessanter ist die Span. Telefonica:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 17:13:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...habe auch das gefühl das sich die telekom festbeisst!
      habe heute alle meine stücke gegeben...und hoffe auf bldigen einstieg unter dem heutigen niveau!;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 10:49:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      ... die DTE wird mehr und mehr zum Dax- Hemmschuh.
      Diese Woche wird`s immer deutlicher.
      VOLKSAKTIE:D
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:04:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...#18,Bulle,

      ...den Begriff "Experten" sollte man allein auf richtige
      Fachleute beziehen, nicht aber auf Wertpapieranalüsten.
      Denen gelüstet nur nach Eigennutz:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:05:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      läuft doch planmäßig...

      Avatar
      schrieb am 04.02.05 11:28:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26

      Magst wohl auch keine Experten:D

      Stimmt das Wort Experte ist ein Schimpfwort - sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 18:20:39
      Beitrag Nr. 29 ()
      Deutsche Telekom: Overweight

      LB erhöht Dt-Telekom-EPS-Prog 2004 auf 1,43 (1,41) EUR
      [/u]

      17.02.05


      Einstufung: Bestätigt "Overweight" 
      Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
      Schätzung Gew/Aktie:
      2004: Erhöht auf 1,43 (1,41) EUR
      2005: Erhöht auf 1,77 (1,76) EUR
      2006: Erhöht auf 1,66 (1,65) EUR



      Lehman Brothers bewertet die Aktie der Deutsche Telekom AG in der Studie vom 17. Februar weiterhin mit "Overweight".
      Das Kurzsiel liegt unverändert bei 21,50 Euro.


      Im Vorfeld der erwarteten soliden Zahlen, die am 3. März präsentiert würden, erhöhen die Analysten ihre Schätzungen in 2004 für das EBITDA um 1 Prozent und für das EPS von 2 Prozent.
      Die Deutsche Telekom biete eine attraktive Bewertung sowie gute Wachstums- und Dividendenaussichten.
      Die Marge bei T-Mobile USA sei von 19 auf 22 Prozent, bei T-Mobile Deutschland von 40 auf 43 Prozent gestiegen.
      Für T-Com Deutschland sei eine Ausweitung des Umsatzrückganges von –5,6 Prozent im dritten auf –6,0 Prozent im vierten Quartal prognostiziert worden.
      Derzeit werde der Titel mit dem 9,2-fachen des 2005er KGV gehandelt.
      Für das EPS rechnen die Analysten in 2004 mit 1,43 nach bislang 1,41 Euro, in 2005 mit 1,77 nach bisher 1,76 Euro und in 2006 mit 1,66 anstelle von 1,65 Euro.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:19:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      ..."im Vorfeld "solider" Zahlen:confused:
      Wie meinen?
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:38:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...ein Herr Prior senkte seinerzeit das Kursziel der DTE auf 0 (NULL)
      Welches der Ziele liegt näher?
      Gewiss, Null ist Quatsch, feststeht jedoch, der Koloss DTE
      ist gleichzusetzen mit einem flügellahmen Brummer, an dem sich bereits diverse kleine Maden einen Bauch beginnen anzufressen.
      Ein R. Sommer hätte in diesem Falle keine Dividende in Aussicht gestellt.
      Sondern Madenbeseitigung eingeleitet.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 23:53:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...beispielsweise angefaulte, KfWsauggierende EICHELn der anderweitigen Verrottung zugeführt:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 02:28:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      wie man r. sommer-fan sein kann ist mir ein rätsel
      Avatar
      schrieb am 22.02.05 11:37:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Citigroup hebt Dt.-Telekom-Kursziel auf 20 (17) EUR

      22.02.2005 - 09:50 Uhr


      Einstufung:                  Bestätigt "Buy" 
      Kursziel: Erhöht auf 20 (17) EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie
      2004: Erhöht auf 1,64 (1,59) EUR
      2005: Erhöht auf 1,83 (1,82) EUR


      Das Aufwärtspotenzial bei der Bewertung ist nach Ansicht der Citigroup erheblich und der gegenwärtige Aktienkurs unterstelle einen jährlichen Rückgang des freien Cashflow um 2,5%.
      2005 und 2006 dürfte der Cashflow stabil bleiben.
      Die US-Mobilfunksparte bleibe die wahrscheinlichste Quelle für Hochstufungen.
      Anstehende Katalysatoren seien die Geschäftsjahresergebnisse und die Präsentation auf der CEBIT.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 13:41:18
      Beitrag Nr. 35 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Smith Barney Citigroup


      03.03.2005

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel weiterhin bei 20 EUR.

      Die Hauptkennzahlen des vierten Quartals 2004 seien im Rahmen der Analystenerwartungen und Konsensprognosen ausgefallen.
      Der Umsatz liege leicht über den Annahmen.
      Das EBITDA sei dagegen ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
      Auch der Ausblick auf 2005 sei erwartungsgemäß ausgefallen.

      T-Com sei marginal stärker als erwartet gewesen, was die moderate Schwäche von T-Mobile ausgeglichen habe.
      Die Dividende für 2004 liege mit 0,62 EUR am oberen Ende der vorgegebenen Spanne.
      Die Aktie bleibe attraktiv bewertet.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu kaufen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 16:26:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Deutsche Telekom Outperformer

      SES Research


      03.03.2005

      Der Analyst von SES Research, Jochen Reichert, stuft die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "Outperformer" ein.

      Die Ergebnisse lägen auf der Umsatzseite in line mit den SES Research-Erwartungen (Umsatz +3,7% auf 57,9 Mrd. Euro vs. 2004).
      Das unbereinigte EBITDA habe leicht über den SES Research-Prognosen (SES e: 21,3 Mrd. vs. DTAG 22,3 Mrd. Euro) gelegen.

      Maßgebliche EBITDA-Sondereinflüsse seien die Werterhöhung (Zuschreibung) der Lizenzen in den USA in Höhe von 2,9 Mrd. Euro sowie Unternehmens(anteils-)verkäufe von 1,3 Mrd. Euro gewesen.
      Unter Berücksichtung dieser und weiterer Einmaleffekte ergebe sich ein bereinigtes EBITDA von 19,3 Mrd. Euro (SES e: 19,3 Mrd. Euro).


      Der T-Com Umsatz sei im Jahresverlauf 2004 auf Grund des Wettbewerbs seitens Call-by-Call- und Preselection-Diensten sowie seitens der Infrastrukturwettbewerber um 4,8% zurückgegangen.
      In 2005 werde der Preisdruck bei der Festnetztelefonie auf Grund von Überkapazitäten bei Wiederverkäufern bei Telefonieminuten sowie auf Grund von Voice Over IP zunehmen.
      Dabei spiele eine wichtige Rolle, dass nach Auffassung der Analysten sowohl auf der Anbieterseite bei Call-by-Call und Preselsection als auch bei Infrastrukturanbietern eine Konsolidierung notwendig sei.
      Die Analysten würden davon ausgehen, dass in Deutschland eine Konsolidierung auf dem deutschen TK-Markt stattfinden werde.
      Insbesondere betrachte man die Zahl der Infrastrukturanbieter gegenwärtig als zu hoch.

      Neben der hohen Wettbewerbsintensität auf dem deutschen Markt befinde sich der TK-Markt global durch neue Technologien im Umbruch.
      Zum einen würden Festnetztelefonieprodukte und Internetprodukte durch Breitband-Technologien bzw. IP basierende Telekommunikation verschmelzen.
      Zum anderen würden Mobilfunkprodukte als "Festnetzanschluss" dienen.
      Darüber hinaus würden Medien-, Unterhaltungselektronik- und Telekommunikation verschmelzen.
      Dies bedeute, dass TV-Sender beispielsweise Internetzugangs- und Telefonieprodukte anbieten würden und TK-Konzerne Musik- und Film Download-Plattformen sowie weitere Entertainment Angebote Kunden zur Verfügung stellen könnten.
      Mittelfristig werde die Haustechnik in die Vernetzung eingebunden werden.

      In den vorliegenden Zahlen sähen die Analysten keine positiven und negativen Überraschungen.
      Am Ausblick für 2005 habe sich nichts geändert.

      Die Analysten von SES Research halten an ihrem Szenario, "Outperformer"-Rating und fairen Wert von 20 Euro für die Aktie der Deutschen Telekom fest.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 11:03:46
      Beitrag Nr. 37 ()
      Lehman bestätigt Dt. Telekom mit "Overweight"

      04.03.2005 - 10:18 Uhr


      Einstufung:          Bestätigt "Overweight" 
      Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
      Schätzung Gew/Aktie:
      2005: Gesenkt auf 1,76 (1,77) EUR
      2006: Bestätigt 1,66 EUR


      Infolge des soliden Viertquartalsergebnisses der Deutschen Telekom erhöht Lehman Brothers die Free-Cash-Flow-Prognose um 3% auf Grund des niedrigeren Investitionsaufwands.
      Die Deutsche Telekom sei attraktiv bewertet und biete ein hochwertiges Wachstum in den Vereinigten Staaten und Osteuropa sowie "verlockende Aussichten bei der Dividende".
      Die Analysten bestätigen daher ihre Anlageempfehlung.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 11:13:41
      Beitrag Nr. 38 ()
      Deutsche Telekom: Kaufen

      04.03.2005 - 09:44 Uhr

      Die Landesbank Baden-Württemberg stuft am 3. März die Aktie der Deutsche Telekom AG unverändert mit "Kaufen" ein.
      Das Kursziel wird erstmals mit 20,00 Euro festgesetzt.

      Auf Basis der soliden Ergebniszahlen für das vierte Quartal sehen die Analysten ein deutlich erhöhtes Ausschüttungspotenzial für den Bonner Konzern.
      Nachdem die Dividende für 2004 mit 0,62 Euro bestätigt worden sei, rechnen die Analysten in den Jahren 2005 und 2006 mit einer Ausschüttung von 0,75 Euro bzw. 1,00 Euro.
      Sie erwarten, dass sich dieses Potenzial auch in deutlich höheren Aktienkursen manifestieren sollte.
      Daher bekräftigen sie ihre "Kaufen"-Empfehlung für die Aktien der Deutschen Telekom und setzen das Kursziel erstmals mit 20,00 Euro fest.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:05:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Deutsche Telekom: Buy (Sal. Oppenheim)

      09.03.2005 17:45

      Sal. Oppenheim stuft am 9. März die Aktie der Deutsche Telekom AG mit "Buy" ein.
      Der faire Wert liegt bei 23 Euro.

      Der Konzern habe eine Wandlungsquote von 0,52 Aktien der Deutschen Telekom für eine Aktie an T-Online gemeldet.
      Für 2005 rechne der Konzern darüber hinaus für die Deutsche Telekom mit einem Umsatz von 61 Mrd. Euro bei einem EBITDA von 20,8 Mrd. Euro. Der Nettogewinn sollte bei 4,9 Mrd. Euro liegen.
      Die Annahmen für T-Online seien den Analysten zufolge viel zu hoch.

      Die Bewertung der Deutschen Telekom von 28 Euro und T-Online von 14 Euro unterstreiche das Potenzial des Papiers.
      Obwohl der Ausblick für T-Online zu optimistisch sei, werde die erhebliche Unterbewertung der Deutschen Telekom deutlich.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:14:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      :)Kursziel 23€ und die Aktie fällt 15,66 zu 15,69 Realtime


      Warum?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:17:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      habe mir 3k vom DTE call 16 / LZ 15.06.05 zu 0,27€ geholt
      Eine Empfehlung jagt die nächste :rolleyes:

      Ich denke im Verlauf der CEBIT und bei Beruhigung der
      T-Online-Geschichte gehts wieder aufwärts zum Widerstand
      bei 16,90€......
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 18:21:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      :laugh:Dt. Teleko CALL/16.0 2005/12 (DZ) (742176)

      Ist dieser Call nicht besser? 0,055
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:04:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      :rolleyes::eek::confused::(


      555750 DEUTSCHE TELEKOM EUR 15.64 15.67 -0.12 -0.76% 15.76
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 19:44:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      @42
      Hebel: 58 : 28 - ich denke mein Schein ist besser:D
      Aufgeld: 3,5 : 5,8........
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:46:58
      Beitrag Nr. 45 ()
      werde mir folgenden schein die Tage zulegen:
      TB6EEF Basis 18€, Laufzeit bis Ende 2008 und Aufgeld von 5,2% p.a.
      Damit werde ich 2008 reich ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 10:49:41
      Beitrag Nr. 46 ()
      @gehtjetztendlich:
      Dein Schein ist sehr riskant... Klar, dein Hebel ist besser, aber auch die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ist ein vielfaches höher...
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:17:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      @gurus und pundits
      So Sachen wie Scheine und Hebel sind für mich wie Integral- und Differentialrechnung für einen, der froh ist, das Kleine Einmaleins zu kennen.

      Seit 2002 geht DTE mittelfristig hoch. Die Unterkante dieses Trends ist jetzt in Sichtweite.
      Fragen
      - Wie relevant seht ihr so eine in den Chart hinein gemalte Linie - oder: Werden sich viele daran orientieren und damit der Abstraktion Realität verleihen?
      - Wo wäre zur Zeit das Niveau, das auf einen möglichen Durchbruch nach unten angetestet wird?
      - Würdet ihr ein erstes Abprallen nach oben als ausreichendes Signal für die Möglichkeit einer kurzfristig (= einige Monate) bullischen Entwicklung sehen? (oder eben eine zweite Bestätigung abwarten?)

      Manni
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:18:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      heute abwärts ???
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:47:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      @gehjetztendlich

      die erfahrung lehrt,dass es sich im allgemeinen empfiehlt bei massenweise kaufempfehlungen puts zu kaufen :D...

      da würde mir vermutlich sogar der klapperschorsch recht geben. :D

      sehr riskant der schein...
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 11:48:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      werde das Gefühl nicht los daß unser Hans heute wieder
      DTE wirft :mad:
      Umsätze sind ganz ordentlich (17 Mio Stck.)
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:26:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...warte nur, es kommt noch ärger...:O
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:32:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      ..und es ward ärger...


      ich denke wir sehen heuer nochmal die 14...


      ...dann denke ich mal über nen call mit mindestens 4 jahren laufzeit nach...
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:36:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hoffentlich noch vor der HV, dann gibt`s lecker 5% Dividende.

      Geil, geil, geil,geil, geil!
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 13:39:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      ...da wird`s nicht mal sogenannte "technische Erholungen" geben:mad:
      Das Volk, der einstige Erwerber dieser "ErVolksaktie"
      faßt heutzutage unverschämt zuviel Hartz 4 ab und hat nun gefälligst den DTE-Schwund in seinem Portfolio ohne aufzumaulen knierutschend hinzunehmen.
      Dafür werden üppigste Almosendiffitenten verabfolgt, an denen selbstverständlich der überaus bedürftige Hr. EICH. zwingend und unerläßlich zu bedenken ist!!!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 20:26:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      @49:
      DTE wurde in den letzten Tagen richtig verprügelt :mad:

      Habe heute nochmal 5k zu 0,20€ nachgelegt
      Jeder Schein ist riskant, doch ich denke daß DTE z.Z.
      überverkauft ist - außerdem rechne ich mit einer steigenden
      Vola (z.Z. bei 13,8!!)
      Allein aus dem Grund wird der Schein bei einer Seitwärtsbewegung steigen - oder auch nicht

      Gier frißt Hirn......
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 20:46:00
      Beitrag Nr. 56 ()
      Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Ich möchte mal all den Analystenscharen für Ihre grossartige Stützungsarbeit danken. Ohne immer neue Hoffnungen auf einen baldigen Anstieg, wäre unsere ehemals beliebte Volksaktie bestimmt längst zum Penny stock verkommen und ich könnte sie preisWert kaufen.


      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:26:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die ganze Finanzwelt sitzt voll mit dem Dreck. Dieser Dreck verstopft zum Teil die Börse und bindet dringend benötigtes Kapital.
      StrongBuy und buy bis zum Untergang.

      Mit dem Unterschied, daß die wirklich Großen einen Bruchteil für die Scheißpapiere bezahlt haben:mad::mad::mad:
      Die werden euch noch jahrelang das Lied von strongbuy und buy singen und im gleichen Augenblick tüchtig abverkaufen.

      Das kennt ihr doch mittlerweile - oder ?:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 00:50:59
      Beitrag Nr. 58 ()
      wie ist das denn mit dem verkauf von anteilen des bundes. wie viel haben die, wie viel hat die kfw, was dürfen die wann wie verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 08:35:25
      Beitrag Nr. 59 ()
      So ein Mist. Stecke dick im WC Basis 15 (Kaufkurs 0,44) drin. Die Telekom wird heute weiter fallen in Richtung 15. Ich werde die lieber gelich heute morgen verkaufen. Meine Nerven liegen blank. Das war ein echter Fehltritt von mir. Sah das als gut Chance an, bei den ganzen Kaufempfehlungen und dacht bei dem gestrigen Minus,könnte es heute zu einer Gegenreaktion kommen. Danach sieht es aber wohl nicht aus. Erst ab 15 EUR könnte es wieder langsam hochgehen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 09:57:43
      Beitrag Nr. 60 ()
      #59

      Weg mit dem Dreck - der ist bald Geschichte.

      Lieber eine Call mit Basis 16 und mindestens 1 Jahr Laufzeit - dann könnte es vielleicht was werden.

      Wavecalls sind die allergrösste Abzocke der Banken, ausser
      kaufst Turbos die mindesten 50% vom KO entfernt sind - aber dann liegst du hebelmässig mit einem Covered Warrant deutlich besser.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:23:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      was soll eigentlich die ganze Aufregung. Etwas, dass jetzt sensationell feststellt, dass in der Zukunft auch mal wieder mehr Steuern bezahlt werden müssen? Da wird doch nur ein bisschen vor dem grossen Verfalltag nächste Woche zwischen den 15ern und den 16ern gezockt. Mit Fundamentals hat das gar nix zu tun. Bei 62 Cent Dividende und weniger werden es in den nächsten Jahren auch nicht sein, sind die augenblicklichen Kurse bestens abgesichert.Gut 4 % Rendite und wer heute einsteigt auf Sicht von 13 Monaten 8 % Rendite, das ist doch ein Wort.
      Macht DT nicht zum Highflyer, werden sie auch nie mehr, aber doch zu einem der solidesten Investments im DAX30.
      Und dann noch ein echter Dollarprofiteur, not to forget.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:37:56
      Beitrag Nr. 62 ()
      So, hab den wert mal auf die Watchlist gesetzt, bis 15 gehts wohl mit sicherheit noch runter, aber da sollte man doch zuschlagen , mal sehen wann der klamme hans mit abverkaufen fertig ist...
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 11:40:39
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61

      ...ich bin doch gar nicht aufgeregt.

      Ich schau mir nur Fakten an, dann weiss ich was Sache ist.

      Telekom gibt 10 Jahresausblicke, obwohl sie manchen nicht mal sagen kann, wann so mancher DSL bekommt :laugh: - Donnerwetter - in Zeiten von Quartalsberichten sind 10 Jahresausblicke einfach unglaublich!

      So rosig ist der aber nicht - hätten diese ganze Veranstaltung besser bleiben lassen.


      ...und da ist noch der A0CVAN von der KFW mit Basis 15,80 LZ 10.11.2005 und da könnt ihr sicher sein, dass der zu 0,001 € ausläuft. Schliesslich hat die KFW kein Geld zu verschenken :D !
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:51:18
      Beitrag Nr. 64 ()
      Deutsche Telekom: Buy (Sal. Oppenheim)

      11.03.2005

      Die Analysten von Sal. Oppenheim bewerten am 11. März die Aktie der Deutsche Telekom AG weiterhin mit "Buy".
      Der faire Wert wird mit 23 Euro angegeben.


      Die Deutsche Telekom-Aktie sei um 2 Prozent gefallen, ein Resultat der niedrigen Dividendeannahme im Fusionsbericht zwischen der Deutschen Telekom und T-Online.
      Der Bericht gehe von Dividendenzahlungen von 0,62 Euro nicht nur für 2004, sondern auch für 2005 aus.

      Die Analysten, sowie viele Investoren, hoffen, dass die Deutsche Telekom für die nächsten Jahre eine Politik der steigenden Dividende in Gang bringen werde.
      Nichtsdestotrotz empfehlen die Analysten weiterhin die Aktie zu kaufen, da die Bewertung zu niedrig sei.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 17:01:11
      Beitrag Nr. 65 ()
      Jungs lest doch mal was #63 schreibt.

      Da könnt ihr euch dran halten. alles andere ist fauler Zauber. Analysten ? ? ?:mad::mad::mad:

      DT wird ewig ein Bescheißerpapier bleiben !:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 18:13:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wo der Stotterer Eichel Hans seine Finger im Spiel,
      da siehts düster aus,
      schaut euch doch die Finanzen der BRD an,
      die haben nicht mal die Geduld bzw. den Anstand den Kurs etwas zu erholen zu lassen,
      nein der Schuldenhansi u.die KFW schleudern zu jeden Tiefstpreis raus....
      Der Beschissene bleibt u. bleibt der Anleger u.vor allem der,
      den sie vor Jahren in die Falle gelockt haben.....
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 20:22:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      wiiiiiiiiiiie läuft das mit dem verkauf verdammt noch mal????

      gibts da irgendwelche Stellungnahmen?
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 22:58:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Claptoni
      Kannst du deinen politischen Weltschmerz nicht von der Bewertung eines Papiers trennen?
      Als letztes Jahr ein dickes Post-Paket platziert wurde, war das im Kurs ein dip von fünf Tagen, dann ging es flott weiter bergauf.
      Warum läuft ein Papier bergauf und eines bergab?
      Diese Frage zu untersuchen wäre doch interessanter als deine Exegese eines Sprachfehlers.

      Manni
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 12:17:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 12:41:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      ...im Übrigen, denke ich, ist hier nicht der Finanzminister am Werk. Der wird sich wohl nach dem Geschäftsbericht bedienen, nach dem die Aktie an Position gewonnen hat...;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 12:50:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      @joscht und ichhabdurst:
      regt euch doch nicht darüber auf, daß es zum Ende jeden Quartals ein wiederholtes Szenario gibt, wenn Optionen auslaufen. Glaubt ihr die Vermögensverwalter haben Alzheimer?
      Wenn ein Wert zu solch einem Termin ein wenig! heruntergekauft wird, gibts andere Gründe.
      Im Übrigen braucht man bei diesem Wert wirklich keine Optionsscheine zu kaufen. Für den Zeitraum des nächsten Jahres empfiehlt sich da auch die Aktie selbst, denke ich. :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 13:59:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      #71 Der Aktienmarkt wird von den Derivaten bestimmt !
      Denk mal drüber nach !:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 14:46:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Während der DAX in den letzte fünf Monaten um knapp 11 Prozent zulegte, verteuerten sich die
      Telekom-Papiere um gerade drei Prozent. Mittelfristig gehört der Titel zu den Verlierern im Segment.

      Nachdem der Titel in den letzten Wochen aus kurzfristig-technischer Sicht als überkauft einzustufen war,
      hat sich diese Bewertung mittlerweile normalisiert. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang
      der im historischen Vergleich übertrieben starke Kursrückgang der letzten Tage.
      Zumindest für die nächsten Tage hat sich damit der Ausblick verbessert,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 15:14:48
      Beitrag Nr. 74 ()
      @joscht: ganz kurz, ich meine wir alle denken ständig,
      Der Wert der Aktie bestimmt den Wert der Derivate, der Handel mit Derivaten bestimmt den Wert der Aktie. Es gibt Termine, die Alle kennen und nutzen. Das ist so und wird immer so sein.

      Die Frage ist: wer handelt da wann mit Derivaten und wann mit Aktien....
      Den Markt bestimmen nicht Kleinanleger, und wer verkauft, verkauft mit bestimmtem Zweck, bevor er wieder kauft...oder (professionell) verkaufen, oder kaufen lässt.....

      Meine Meinung: hier wird ausgeholt. Mittel- und langfristig.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 15:47:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74 Du verwechselst da was !

      Die Menge der Derivate und das Verhältnis Put/Call
      bestimmen den Verlauf der Aktie.
      Kannst du übrigens vor den Verfallstagen immer schön nachvollziehen.

      Da tuen sich immer angeblich unerklärliche Dinge.:mad:

      Unerklärlich für die vielen Dummen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 17:43:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...ich muss Dir nach meinem Verständnis widersprechen. Ein Derivat geht nur zu einem Teil in den Bezugswert ein. Eine Aktie hingegen (stabilisiert) direkt. Das P/C Ratio ist als Indikator bei bestimmten Bedingungen heranziehbar, manchmal auch Bewegungen direkt erklärend. So um die Verfallstage....
      Ich bin der Auffassung, dass die Vermögensbetreuer sich Stichtage auch für Aktienumschichtungen zu Nutze machen.
      Lass uns das ausdiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.05 19:32:04
      Beitrag Nr. 77 ()
      #76 Könnte es nicht sein, daß es Leute gibt die mittels
      modernster Technik sich um Einzelwerte und alle Faktoren/Störfaktoren. (Puts, Calls, Anleihen. Wandelanleihen usw., usw. kümmern ?
      Das sind ja riesige Rechenaufgaben da ja auch terminlich alles berücksichtigt werden muß.
      Da ja auch die Gewichtung der Papiere im Dax sehr unterschiedlich ist, man aber andererseits ja Techs. bez. Finanzen usw. als Gruppen zusammenfassen kann, könnte man sicher mit einigen Papieren wenn auch nicht punktgenau aber doch ziemlich genau Manipulationen begehen. Dazu bedarf es neben den rechnerischen Erkenntnissen dann noch ner Menge an Kleingeld um sich entsprechend im Markt einzuschalten. Das was der gute Warren als Glücksspiel mit dem Dollar macht,machen eben andere etwas komplexer mit Aktien.
      Und sag mir nicht, die Arbeit macht sich keiner !:):):)
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 06:31:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      Telekom-Umsatz mit Festnetz schrumpft

      T-Com-Chef Walter Raizner sieht im Gespräch mit der "Welt am Sonntag" seine Sparte unter Attacke
      von Thomas Heuzeroth

      Die Deutsche Telekom rechnet mit einem starken Einbruch in ihrem Kerngeschäft mit der Sprachtelefonie. Das Festnetz stehe unter "heftiger Attacke", sagte T-Com-Chef Walter Raizner gegenüber der "Welt am Sonntag".


      Raizners Aussage bestätigt die brisanten Details des Verschmelzungsberichts, den das Unternehmen vorgelegt hat. Der Bericht, der für das geplante Zusammengehen von T-Com mit der Internet-Tochter T-Online vorgeschrieben ist, umschreibt auch die Langfristplanung des Konzerns.


      Demnach schrumpft bei der Deutschen Telekom das Geschäft mit der Sprachtelefonie im deutschen Festnetz um mehr als die Hälfte zusammen. Während die Telekom-Kunden im vergangenen Jahr noch für über 14 Milliarden Euro telefoniert haben, sollen es in zehn Jahren nur noch knapp über sechs Milliarden Euro sein. Nach Angaben der Telekom handelt es sich um ein "realistisches Szenario".


      Der Preisverfall und der zunehmende Wettbewerb hat die T-Com bereits in den vergangenen Jahren unter Druck gesetzt. Allein im vergangenen Jahr ging der Umsatz um fünf Prozent zurück. Mit einer seit Anfang März gültigen Tarifreform versucht die Telekom nun, die Abwanderungsbewegung einzudämmen. Es sind aber vor allem die Wachstumsaussichten mit DSL-Breitbandzugängen, die den Schrumpfkurs der T-Com abbremsen sollen. Alles zusammengenommen wird die Telekomsparte in den nächsten zehn Jahren etwas mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes verlieren.


      Nach den Worten Raizners stellt sich die Deutsche Telekom auf einen enormen Verdrängungswettbewerb in Deutschland ein. "In zwei bis drei Jahren werden wir dann eine Konsolidierung sehen", sagte er. Damit folge Deutschland mit Zeitverzug der Entwicklung in den USA, wo in den vergangenen Monaten mehrere Telekom-Unternehmen Übernahmen angekündigt haben. Raizner: "Unser Marktumfeld ändert sich dramatisch."


      Raizner muß sich auf mehrere Szenarien einstellen. In den kommenden Jahren werden die Mobilfunkunternehmen verstärkt Kunden aus dem Festnetz abziehen. O2 und Vodafone haben in der vergangenen Woche auf der Technologie-Messe Cebit Geräte vorgestellt, mit denen Handy-Nutzer zu Hause mit achtfacher ISDN-Geschwindigkeit ins Internet gehen können. Damit fällt eines der letzten Argumente für den Festnetzanschluß.


      "Nicht nur die Mobilfunkbetreiber, auch das Telefonieren über das Internet wird die Telekom unter Druck setzen", sagt Roman Friedrich, Geschäftsführer bei der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton. Während Unternehmen wie United Internet (1&1), Freenet und Web.de Internet-Telefonie bereits aggressiv vermarkten, ist die Telekom noch sehr zögerlich. "Das ist ein Hype-Thema, das überschätzt wird", sagte Raizner. Trotzdem wolle man sich dem Wettbewerb stellen. Ein erstes Angebot hat T-Online in der vergangenen Woche vorgestellt. Für Gespräche ins Festnetz verlangt T-Online allerdings fast drei Cent pro Minute. Die Konkurrenz berechnet dafür nur einen Cent.


      Das Telekommunikationsunternehmen Freenet und der Mobilfunkanbieter E-Plus wollen Mobilfunk und Internet-Telefonie sogar zusammenbringen. Die beiden Firmen werden ein Handy auf den Markt bringen, das zu Hause über das Internet telefoniert und unterwegs über das Mobilfunknetz. Solche Bündel-Angebote könnten der Telekom gefährlich werden.


      "Auch wenn es schwierig ist, wir wollen unseren Umsatz stabilisieren", sagte Raizner. Das Festnetz sei kein Auslaufmodell. Insbesondere das DSL-Breitband sei ein absoluter Wachstumsmarkt. Allerdings seien Bandbreiten kein Selbstzweck, man müsse für hohe Geschwindigkeiten auch entsprechende Dienste anbieten. "Wir brauchen eine neue Vision", so Raizner. Die T-Com müsse endlich aus ihrer Verteidigungshaltung herauskommen.


      Nach Ansicht von Branchenbeobachtern wird aber selbst das DSL-Geschäft den Rückgang bei der Telekom nicht stoppen können. "Auch mit dem T-Online-Umsatz gehen die T-Com-Zahlen weiter zurück", sagt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Nach wie vor ist aber die Festnetzsparte der größte Umsatzbringer der Telekom. In diesem Jahr wird voraussichtlich die Handy-Sparte T-Mobile wegen des starken Wachstums in den USA die Festnetzschwester überholen.


      Um die T-Com für den Wettbewerb zu rüsten, hat Raizner radikale Veränderungen unter der Bezeichnung "Re-Invent" angekündigt: "Wir brauchen eine Kulturrevolution in den Köpfen unserer Mitarbeiter."


      Raizner will den Service deutlich verbessern. Anschlüsse sollen in spätestens zwei Arbeitstagen freigeschaltet und :eek: Kunden in den Callcentern nicht mehr hin und her geschaltet werden. :eek: Die Zahl der Produkte wird drastisch verkleinert. "Wir schleppen eine unglaubliche Komplexität mit uns herum", sagte er. Dies könne sich die Deutsche Telekom nicht mehr erlauben. Insgesamt soll die Produktivität der T-Com bis 2007 um zehn Prozent steigen.


      Fraglich ist, wieviel Personal abgebaut werden muß. Für dieses Jahr gibt es ein Stillhalteabkommen mit den Sozialpartnern. Aussagen über die kommenden Jahre will Raizner nicht treffen.


      Artikel erschienen am 13. März 2005 - die Welt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 18:09:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hab mir das OI angeschaut. Es sieht doch so aus, als wäre da für die Stillhalter was zu holen, wenn es gelänge die 15er Calls verfallen zu lassen? Ich kenn mich da aber leider noch nicht so aus. Es ist nur klar dass was gespielt wird. Darum sagt man ja auch Hexensabbat.



      http://kurse.boerse.de/quotes.php3?text=liste&liste=optionen…
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 08:18:06
      Beitrag Nr. 80 ()
      @joscht: könnte sein!, wird sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 16:55:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Smith Barney Citigroup


      17.03.2005

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Telekom unverändert mit "buy" ein und wiederholen das Kursziel von 20 EUR.

      Das Management habe anlässlich des Investorentages auf der CeBIT mehr Details zum "Excellence" Programm bekannt gegeben.
      Angesichts der Reintegration von T-Online seien jedoch nur eine begrenzte Anzahl neuer Daten mitgeteilt worden.

      Der Gesamteindruck, den man gehabt habe sei der, dass das Management zuversichtlich in die Zukunft blicke.
      In den vergangenen drei Jahren sei ausschließlich auf die Cash-Generierung geschaut worden.
      Nun werde die Konzentration eher auf profitablem Wachstum liegen.
      Man habe jedoch Vertrauen in die Investitionsentscheidungen des Managements.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte T-Mobile US höchstwahrscheinlich auf Sicht von zwölf Monaten die Hauptantriebsfeder für Upgrades im Hinblick auf die Gewinnprognosen bleiben.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Deutsche Telekom.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.05.05 12:44:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Deutsche Telekom "buy"

      Smith Barney Citigroup


      22.04.2005

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Telekom unverändert mit "buy" ein und bestätigen
      das Kursziel von 20 EUR.

      Das Unternehmen werde am 12. Mai seine Zahlen zum ersten Quartal vorlegen.
      Die Umstellung auf IFRS sowie die neue Organisationsstruktur würden zwei Unsicherheitsfaktoren darstellen.
      Insofern sei mehr Spielraum für Konfusion gegeben als zuvor.

      Im Breitband- und Festnetzgeschäft würden die Analysten im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatzrückgang von 2,9% rechnen.
      Ein erwartetes EBITDA von 2,537 würde einer Margenausweitung von 37,3 auf 38,4% entsprechen.
      Das Mobilfunkgeschäft dürfte 9% höhere Umsätze und ein EBITDA-Wachstum von 18% auf 2,155 Mrd. EUR sehen.
      Die Marge dürfte somit von 29,1 auf 32,1% zulegen.
      Auf Konzernebene rechne man mit einem Gesamtumsatz von 14,317 Mrd. EUR (+3,1%) und einem EBITDA von 4,963 Mrd. EUR (bereinigt +6,1%).
      Die Nettoverschuldung dürfte sich auf 38,3 Mrd. EUR belaufen.

      In den vergangenen drei Jahren sei es bei der Deutschen Telekom vor allem um die Generierung von Finanzmitteln gegangen.
      Nachdem die Bilanz verbessert worden sei, werde nun wieder mehr Konzentration auf das Wachstum gelegt.
      Insofern könnten die Investitionen höher als erwartet ausfallen.
      Das Vertrauen in das Management die richtigen Investitionsentscheidungen zu fällen, werde zu einem wichtigeren Faktor als in der Vergangenheit.
      Die Bedenken im Hinblick auf einen Aktienüberhang könnten zwar die Kursentwicklung kurzfristig begrenzen, seien aber in der wenig anspruchsvollen Bewertung jedoch schon voll umfänglich berücksichtigt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Smith Barney Citigroup die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zu kaufen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 12:15:54
      Beitrag Nr. 83 ()
      Lehman Brothers erhöht Prognosen für Deutsche Telekom

      09.05.2005


      Einstufung:               Bestätigt "Overweight" 
      Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie
      2005: Erhöht 1,10 (0,85) EUR (nach IFRS)
      2006: Erhöht 1,72 (0,77) EUR (nach IFRS)



      Lehman Brothers erhöht die Prognosen für Deutsche Telekom vor der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal, die stark erwartet werden.
      Die Prognoseerhöhungen berücksichtigten die Umstellung auf den Buchlegungsstandard IFRS und die neue Gruppen-Berichtsstruktur bei der Telekom, heißt es.
      Es gebe Potenzial für erstklassiges Wachstum und verlockende Dividenden.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 12:51:46
      Beitrag Nr. 84 ()
      Das Kursziel von 21,50 ... in welchem Jahrzehnt ???
      :laugh: ABT :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.05.05 15:14:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      wofür war eigentlich die Dividende????
      fürn Arsch:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 21:29:41
      Beitrag Nr. 86 ()
      ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, daß die Empfehlungen outperform, neutral etc. in erster Linie der PR-Aktivitäten von Lehman Brothers und all den anderen dienen. es ist doch eine billige Werbung und niemand fragt später wie bei den Börsenbriefen, wie denn nun tatsächlich die Geschichte gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 22:24:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      Naja bei dem irren Cash-flow das die Dt. Telekom hat isses nur ne Frage der Zeit bis die Dividende bei 1€ steht.
      Das wäre die übliche Ausschüttung der hälftigen Gewinne.
      Die aktuelle Dividendenpolitik der Telekom ist aktuell als sehr konservativ anzusehen.
      Schon jetzt bei 0,62€ Dividende sind das etwa 4,2% Dividenderendite.
      Schon jetzt extrem viel.
      Ich denke in 1-2 Jahren wird niemand mehr über das Unternehmen jammern.
      Das Deutschlandgeschäft ist natürlich rückläufig.
      Wenn man aber allein die USA-Aktivitäten sieht ist das schon beeindruckend.
      Glaubt mir, den 14,5€ wird man in den nächsten 2 Jahren noch hinterherweinen.
      Mir ist das schonmal mit Metro passiert als die bei 15€ standen. Ich bin nicht eingestiegen obwohl die Dividendenrendite bei 7% lag bei diesem Kurs und ich dieses Missverghältnis erkannt hatte.
      Glaubt mir die grossen werden über kurz oder lang allein diese Dividende auch haben wollen...
      Und wenn man sich wie eingangs erwähnt diesen Cash-Flow anschaut ist auch ordentliches externes Wachstum für die Telekom kein Problem.
      Eine Telekom kann man sicher nicht pushen; viel zu gross.
      Aber als Kleinaktionär sollte man sich überlegen, ob ich nicht jetzt die Gunst der Stunde nutze, bevor andere dieses Bewertungsmissverhältnis erkennen (aktuell selbst KGV bei bald unter 10!).
      Avatar
      schrieb am 11.05.05 23:38:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      [posting]16.587.715 von lb97096 am 11.05.05 22:24:31[/posting]wo Bitte siehst Du KGV heißt wohl noch Kurs-Gewinnverhältnis bei 10:confused:

      Gewinnziel 1Eu/Aktie macht wohl 15 oder???

      ohne Verschuldung von über 6Euro/Aktie:D
      oder ist die weg???

      und mal was kurioses, in 2000 wurde die DTE wie MSFT bewertet ca. 300Mrd. nur der kleine Unterschied DTE 60Mrd. Schulden und MSFT Cash in gleicher Höhe

      Penia
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 08:12:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      penia,

      #87 spricht von Ausschüttung von irgendwann einmal 1€ je Aktie, das EPS war doch schon 2004 darüber.

      Die Zahlen heute bestätigen eigentlich alles - der CF ist unglaublich hoch, insbesondere der Mobilfunk brummt und wird das auch weiterhin tun, und die Bewertung ist eigentlich deutlich zu niedrig. Einziges Problem in meinen Augen ist halt die KfW und die hohe Ausschüttung - Dividendenrendite gut und schön, aber bei der Verschuldung wäre eine weiter deutlich Rückführung der VBs langfristig besser für den Kurs, nur möchte der Bund halt Cash sehen.
      Aber um meine langfristigen Calls ist mir nicht bange. :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 15:35:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      [posting]16.588.696 von Dochmann am 12.05.05 08:12:22[/posting]langfristig, 5+x Jahre hast Du vollkommen Recht

      20 in 05/06 Utopie

      KFW(Bund noch 43%) 2Mrd. Aktien
      möglicher Verkauf der Pensionsverpflichtungen an den Bund
      Festnetz rückläufig(Hauptgeschäft)

      sind wohl die Wermuttropfen

      Penia
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 23:38:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      Another statement:
      +@penia

      Ich muss zugeben so ganz verstehe ich dich nicht.
      Du scheinst ja gerne jeden Schwachpunkt eines Unternehmens
      aufzuzählen.
      Nur hast du schonmal ein Unternehmen ganz ohne irgendwelche Risiken oder Kritikpunkte gesehen ?
      Was ich eigentlich auch aufzeigen wollte ist die Unabhängigkeit der Dt. Telekom vom deutschen Markt.
      Das verstehen nur viele nicht. Für die meisten armen und frustierten Ex- oder "nie wieder"- Telekom Aktionäre ist die Telekom ein rein deutsches Unternehmen bei dem nur der deutsche Markt gesehen wird. Ich stimme zu : wäre das so würde ich die Finger von dem Unternehmen lassen. Der deutsche Markt ist entmonopolisiert und somit kann die Telekom hier kaum noch Zuwächse erzielen. Von 100% Marktbeherrschung ausgehend kann es nur noch abwärts gehen.
      Aber das ist eben der Punkt der mich gar nicht so gross interessiert da ich das ja einkalkuliere. USA und Europa sind der Knackpunkt.
      Und EX-Voicestream war und ist ein TOP-Einkauf (mann was haben die nix-wisser über Voicestream anfangs gelästert).
      Telekom ist in nahezu ganz Europa am Markt. Besonders im Mobilfunk.
      Und dort sind die Wachstumsraten grossartig. Und dort wird quotial mehr Geld verdient als im umkämpften Festnetzgeschäft in D.

      Punkt Schulden der Telekom- ok nicht jeder hat Betriebswirtschaft studiert:
      Fremdkapital ist die Grundlage aller Unternehemen.D.H. auch die Telekom wird sicher niemals auf den Hebeleffekt von FK verzichten. Nachdem aber die Schulden nochmals um insges. 6Mrd€ ! gesunken sind im Vergleich zum Vorjahr ist der Schuldenabbau immer noch sehr hoch. Nur weil z.B. T-Online zusätzlich Geld gekostet hat (oh Wunder).. (feiner Schachzug der Telekom mein ich mal noch nebenbei..) braucht man kaum von auszugehen dass die Telekom keine Schulden mehr abbaut; wie im letzten Quartal eben "nicht" geschehen.
      Zudem ist der Schuldenstand der Telekom im Verhältnis gesetzt längst nicht mehr so hoch , dass ein weiterer Abbau unbedingt vonnöten ist!

      Dividende: die Telekom schüttet ja nicht mal die Hälfte der Gewinne aus. Das ist eher wenig als "zuviel". Und das lässt wahrlich noch genug Spielraum Schulden zu senken, Rücklagen aufzubauen, oder Übernahmen durchzuführen.

      Und noch eine kleine Überlegung: Die Telekom hat 6mrd € weniger Schulden als im letzten Jahr. Die eigsparten Zinsen gehen wohin? Richtig. Sie werden in den nächsten Quartalen als "zusätzlicher" Gewinn verbucht , da diese Gelder das Unternehmen ja jetzt nicht mehr verlassen....

      Sehr hohe Dividendenrendite.
      Sehr gute Positionierung.
      Sehr hoher CashFlow.
      Tiefe Bewertung.
      Evtl. abflachendes Wachstum- aber nach wie vor hoch.

      Ich suche unterbewertete Unternehmen.
      Telekom ist m.E. eines der besten diesbezüglich. Punkt.

      Aktueller Kurs: 14,5€
      Avatar
      schrieb am 12.05.05 23:56:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      [posting]16.599.020 von lb97096 am 12.05.05 23:38:53[/posting]was gibt es nicht zu verstehen an meinen Ausführungen???

      war nur betreffs des Zeithorizont negativ

      5 Jahre 20-25 Eu und auf dem Weg dorthin Dividenden mitgenommen ist mein Ziel und völlig moderat

      in Kürze 20 ist Nonsens


      und T-Online hat kein Geld gekostet!!!
      man übernimmt ja auch die Verbindlichkeiten gegen DTE:D waren über 2Mrd.

      Penia
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 12:09:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      "20 in 05/06 Utopie" - ich habe keine Glaskugel, aber unter Utopien verstehe ich anderes - bei knapp 17€ stand der Kurs schon mal in diesem Jahr. Ob die 20 schon kurzfristig kommen, hängt wohl eher vom gesamtmarkt ab, aber ich glaube es eigentlich auch nicht.

      @Ib97096,
      keiner hat was gegen Hebeleffekte, aber deswegen bringt noch nicht jede Verschuldung Hebelgewinne mit sich - sollte man in BWL auch mal gelernt haben.
      Wenn die DTE mit der Ausschüttung noch 1-2 Jahre wartet, kann sie nicht nur ihre Zinslast via geringeren Bruttoschulden drücken, sondern auch nach den einhergehenden Ratingverbesserungen bei der Umschuldung bestehender VBs in neue die Zinslast senken, und das derzeit kräftig! Es ist eigentlich auch allen klar, dass diese hohe Ausschüttung vom Bund "nachdrücklich vorgeschlagen" wurde - Eichel pfeift überall auf langfristige Konzepte zugunsten kurzfristiger Haushaltsaspekte. Bei einer Nettoverschuldung in Höhe des halben Jahresumsatzes kann man eigentlich nicht vernünftigerweise eine Dividendenpolitik wie die Ölmultis, die eh nicht wissen wohin mit der Knete, verlangen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 13:21:50
      Beitrag Nr. 94 ()
      Sorry, aber auch heute noch kann man den Voicestream/Powertel Kauf als Riesenfehler bezeichnen. Der Kaufpreis war auch unter Berücksichtigung des derzeitigen Wachstums absolut überteuert. T-Mobile USA ist in einem Flächenland der mit großem Abstand kleinste Mobilfunkanbieter, der jetzt auch noch deutlich langsamer als die Konkurrenz wächst (1Q 05 Neukunden: Verizon Wireless 1,6 Mio, Cingular 1,4 Mio, Sprint/Nextel 2 Mio., T-Mobile knapp 1 Mio.) und unter erhöhten Kundengewinnungskosten zu leiden hat. Nach dem Kauf sind weitere Milliarden in den Aufbau geflossen, Geld was an anderer Stelle gefhelt hat. So kam es, dass die Telekom Perlen wie MTS zu Niedrigstpreisen verscherbeln musste und Anleihen mit sehr hoher Verzinsung ausgegeben hat. Wenn man all dies zuammenrechnet, kommen nochmals einige Milliarden hinzu, hinzu kommt auch der Wertverfall durch den Dollarabsturz.

      Und bedenke: so sicher war es nicht, dass man sich überhaupt so gut im Markt behaupten kann. Es hätte also noch weitaus schlimmer kommen können.

      Der Wettbewerber Nextel hatte sich zwischenzeitlich gezehntelt, zu diesem Kurs hätte die Telekom gerne zugreifen können. So aber war es ein Riesenfehler der enorme Summen gekostet hat.


      philipp
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 14:07:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ist das heut wieder ein langweiliger scheissdreck! :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 16:56:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      der "dreck" steigt bis zur nächsten dividende nen knappen euro und danach steht der kur wieder da wo er heute steht.

      dte und toi, das war die allergrösste "kleinaktionärsverschung" in d aller zeiten.

      die waren luschen, sind luschen und werden auf ewig luschen bleiben.

      als kapitalanlage unbrauchbar !

      ...ÜBER DEN THREADTITEL KANN MAN WIRKLICH NUR KRÄFTIGST LACHEN :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.05 02:57:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Lol, und soviel zu den "blinden , gefrusteten Ex-Anlegern und Nie-wieder-Anlegern".
      Danke für die Bestätigung "verdursteter".(#96)

      ;)

      @93 naja aktionäre wollen halt immer ne ausschüttung sehen. gäbe es keine aktionäre oder geschäftführer, sollte natürlich jedes unternehmen möglichst alle gelder in wachstum und rücklagen geben.
      was ich meinte ist eigentlich das verhältnis von cashflow und dividendenhöhe. und da liegt die telekom eben selbst mit 0,62€ nicht allzuhoch im vergleich. Also eher konservativ. würde die telekom keine schulden tilgen und keine rücklagen bilden und alles ausschütten wäre ich auch voll deiner meinung. so ist es aber akzeptabel meine ich.


      @#94 im Grunde hast du recht. Heute wäre der Kauf wohl günstiger zu machen gewesen.
      Strategisch wars dennoch richtig und eben kein "Investitionsgrab".
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 21:05:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      Wie wärs denn mit einem langlaufenden Optionsschein auf die Deutsche Telekom? Die bekommt man zur Zeit nachgeschmissen!!
      WKN: 124635 Laufzeit bis 12/07; strike 20 €



      oder vielleicht auch den hier:

      ISIN: DE000TB6EEF5 Laufzeit bis 12/08 strike 18 €

      Avatar
      schrieb am 31.05.05 08:51:29
      Beitrag Nr. 99 ()
      Oder WKN: 964307 fällig 12/07 Break Even 17,10€ - steht bei 0,11€ und brächte bei einem DTE-Kurs von 20€ schon knapp 300% Gewinn (zzgl. Zeitwert :-) )
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 11:47:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      Deutsche Telekom buy (Smith Barney Citigroup)

      02.06.2005

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Telekom (WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 20 EUR.

      Nur 55% der Titel des Sektors hätten im abgelaufenen Quartal die Erwartungen erreichen oder übertreffen können, was im Vergleich zum Markt eine schwache Quote sei.
      Der Sektor sei jedoch auf Basis einer Cash Flow Betrachtung weiterhin nicht teuer.

      Bei den Unternehmen mit einer Underperformance gegenüber den Erwartungen habe das Mobilfunkgeschäft vielfach den Grund für die Schwäche ausgemacht. Preiskämpfe hätten die Margen belastet.
      T-Mobile Deutschland habe sein Margenziel von 40% erreicht.
      Das generelle Muster von guten Margen im Inland und einer aggressiveren Haltung im Ausland habe weiterhin Bestand.
      T-Mobile sei das offensichtlichste Beispiel für dieses Muster.


      Aktienplatzierungen durch den Bund seien bei der Deutschen Telekom angesichts des derzeitigen Aktienkurses nicht wahrscheinlich, da dieser seit der letzten Transaktion gesunken sei.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von Deutsche Telekom zu kaufen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 14:02:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      die Kursentwicklung von DT ist wirklich katastrophal angesichts der fundamentalen Daten, die von der Gesellschaft kommen und auch der zahlreichen Kaufempfehlungen für die Gesellschaft. Die extreme Underperformance gegenüber dem DAX ist eigentlich nur damit zu erklären, dass die Investorten im Gegensatz zu den zahlreichen Empfehlungen der meisten Analysten erheblich kritischer sind angesichts des aktuellen spürbaren Preisdrucks in der Telekommunikation.

      Immerhin, auch das erste Quartal war sehr ordentlich und ebenso die Indikationen für das Gesamtjahr.

      Bleiben nur 2 Optionen:
      Entweder die Prognosen von DT und den Analysten sind viel zu optimistisch oder die Aktie wird früher oder später die Underperformace aufholen und dann sind tatsächlich Kurse von 18 Euro möglich.
      Man darf auf die Zahlen für das 1. Halbjahr sehr gespannt sein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 09:22:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Deutsche Telekom buy

      30.06.2005

      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 23 EUR.

      Nach Ansicht der Analysten sei die neue Strategie von T-Mobile, Handys für Internet-Anwendungen zu öffnen, sehr positiv zu werten.
      In der Entwicklung des mobilen Internets stelle dies einen Quantensprung dar.

      Entgegen der Einschätzung des Managements, bis Ende 2006 eine Kundenzahl im hohen sechsstelligen Bereich zu gewinnen, würden die Analysten ein Niveau von mehr als einer Mio. Kunden für möglich halten.

      Es bestehe zwar das Risiko, dass die Anwendungen SMS und VoIP längerfristig Konkurrenz bekommen würden.
      Allerdings würden die möglichen Umsatzpotenziale die Risiken bei weitem überwiegen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Deutsche Telekom.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 11:52:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      [posting]17.134.490 von Bulle & Bär am 05.07.05 09:22:58[/posting]:laugh::laugh::laugh::p:kiss::kiss::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 13:27:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      Deutsche Telekom overweight

      04.07.2005

      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Deutsche Telekom unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 21,50 EUR.

      Nach der Zurückstufung von Telefónica auf "equal weight" nach "overweight" bilde das Papier von Deutsche Telekom die Top-Empfehlung des Sektors.

      Gründe dafür seien die attraktive Bewertung der Aktie, der sich verbessernde Ausblick in Deutschland sowie die deutliche Unterbewertung der amerikanischen Assets.
      Nach Ansicht der Analysten dürfte sich die Deutsche Telekom als der größte Nutznießer einer möglichen Fusionswelle im deutschen und britischen Mobilfunksektor erweisen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Lehman Brothers bei ihrer Einschätzung "overweight" für die Aktie von Deutsche Telekom.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 11:29:12
      Beitrag Nr. 105 ()
      Deutsche Telekom AG: overweight (Lehman Brothers)

      01.08.2005 10:48

      Einstufung: Bestätigt " Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie
      2005: Erhöht 1,41 EUR
      2006: Erhöht 1,95 EUR
      2007: Erhöht 1,62 EUR



      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein und bestätigen das Kursziel von 21,50 EUR.

      Man habe die Gewinnerwartungen heraufgesetzt, um die positiven Effekte aus der starken Abhängigkeit vom US-Dollar zu berücksichtigen.
      Die EPS-Schätzungen seien für 2005 von 1,38 auf 1,41 EUR, für 2006 von 1,95 auf 1,97 EUR und für 2007 von 1,60 auf 1,62 EUR angehoben worden.

      Nach Angaben der Analysten stelle die Aktie von Deutsche Telekom angesichts der viel versprechenden Bewertung und der verbesserten Unternehmensaussichten im Inlandsgeschäft die Top-Empfehlung im Sektor dar.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Lehman Brothers für die Aktie von Deutsche Telekom bei ihrem Votum "overweight".

      Analyse-Datum: 01.08.2005


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:48:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      Deutsche Telekom AG: overweight (Lehman Brothers)

      12.08.2005 15:31


      Einstufung: Bestätigt " Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 21,50 EUR
      Schätzung Gewinn/Aktie
      2005: Erhöht 1,45 EUR



      Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "overweight" ein.

      Nach den starken Margen bei T-Mobile USA in Q2 habe man die Bewertung für diese Geschäftssparte von 28 auf 35 Mrd. USD angehoben und das trotz der zusätzlichen 3G-Investitionen.

      Das Kursziel bleibe jedoch bei 21,50 EUR, wobei das Aufwärtspotenzial mit 35% das höchste im Sektor sei.
      Die Aktie bleibe die Top-Empfehlung im Sektor.

      Zudem sehe man die Deutsche Telekom als Hauptnutznießer einer möglichen Konsolidierung des Mobilfunkgeschäfts in Deutschland und Großbritannien.

      Die EPS-Schätzung habe man für 2005 von 1,41 auf 1,45 EUR erhöht.
      Bei den Nettozugängen bei T-Mobile USA rechne man nun für 2005 mit 4 Mio. Kunden.
      Die Prognose für die langfristige Marge habe man von 30 auf 35% angehoben.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "overweight".

      Analyse-Datum: 12.08.2005



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:20:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      Heuschrecken bei der Telekom?

      03.02.2006 08:37

      Die Aktien des Ex-Monopolisten könnten am Freitag einen Extra-Schub bekommen, sollte an den Gerüchten etwas dran sein: Ein Börsenbrief will Hedge-Fonds gesichtet haben, die sich mit Telekom-Aktien eindecken.

      Der "Platow-Brief" berichtet am Freitag von Gerüchten, nach denen verschiedene Hedge-Fonds dabei seien, Positionen bei der Telekom aufzubauen.
      Ziel der Fondsmanager sei, es so der Börsenbrief, Druck auf Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke aufzubauen, um den Kurs der T-Aktie Richtung 20 Euro zu treiben.

      Einem solchen Druck würde Kai-Uwe Ricke im Prinzip wohl gerne nachgeben.
      Der Telekom-Chef hatte sich erst Ende vergangenen Jahren sehr enttäuscht über die Kursentwicklung seines Unternehmens gezeigt.
      Die Telekom sei "klar unterbewertet" meinte Ricke Ende November in einem Interview.

      Die T-Aktie hatte das Jahr 2005 mit einem Kursminus von fast 15 Prozent abgeschlossen und war damit mit großem Abstand das Dax-Schlusslicht gewesen.
      Der Dax selbst hatte mit einem Plus von 27 Prozent ein 2005 ein blendendes Börsenjahr.

      Größere Übernahmen denkbar

      Ricke hatte bereits angekündigt, Maßnahmen zu ergreifen, um sein Unternehmen attraktiver für Anleger zu machen.
      Dazu gehörten nach seinen Worten auch größere Übernahmen.
      Beim britischen Mobilfunker O2 hatte die Telekom-Tochter T-Mobile allerdings vor wenigen Wochen den Kürzeren gezogen: O2 war an die spanische Telefonica gegangen und macht der Telekom auch im Heimatmarkt Deutschland das Leben in Sachen Mobilfunk schwer.

      Sollten Hedge-Fonds ihren Anteil an dem Dax-Schwergewicht erhöhen und versuchen Einfluss auf die Geschäftspolitik des Konzerns zu nehmen, würde die Gangart bei der Telekom sicher aggressiver werden.
      Dazu könnte ein noch deutlicherer Stellenabbau im altehrwürdigen Festnetz-Geschäft gehören.
      Auch Verkäufe von weniger rentablen Geschäftsbereichen würden dann wohl zur Debatte stehen, die Systemtochter T-Systems wäre etwa ein möglicher Verkaufskandidat.

      Bis die "Heuschrecken" Kai-Uwe Ricke zum Rapport bitten, könnte es aber durchaus noch eine Weile dauern.
      Anleger können bis dahin aber vielleicht schon von den Gerüchten um einen Einstieg der Großinvestoren profitieren.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:32:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      [posting]20.023.381 von Bulle & Bär am 03.02.06 09:20:28[/posting]Welches Blatt/ Internetseite ist die Quelle? :confused:

      Wäre ja im Prinzip nicht schlecht, obwohl das Unternehmen zur Zeit m.E. einen guten Job macht (auch T-Systems) und keiner externen Einmischugn bedarf. Die Restrukturierugn befindet sich auf dem Weg.

      Stay long.
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:43:34
      Beitrag Nr. 109 ()
      [posting]20.023.628 von sell_buy am 03.02.06 09:32:42[/posting]Quelle: boerse.ARD.de - Heuschrecken bei der Telekom?

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 09:48:08
      Beitrag Nr. 110 ()
      Das sehe ich genauso warum sollen sich immmer nur die großen billig eindecken.
      Habe mir den Opti -tb8w2m- gestern um 10 cent gekauft.
      Dieser ist nähmich bei gleicher laufziet 10.12.2010. um 60% billiger als der Schein -ub0eg0-
      Viel Spaß beim billigen Einkauf!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.06 10:08:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      Dazu fallen mir die Worte vom Konzernchef Kai Uwe Ricke ein.:cry:

      Für das Geschäftsjahr 2006 will sich die Deutsche Telekom mit sinkenden Gewinnen zufrieden geben.

      "Wir können und dürfen nicht nur von Quartal zu Quartal denken", sagte Ricke.


      Tja, von nichts kommt nichts.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:05:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.023.381 von Bulle & Bär am 03.02.06 09:20:28KfW verkauft 4,5 Prozent der Deutsche Telekom AG an Blackstone

      24. April 2006

      Die KfW und Blackstone (über eine neu gegründete Gesellschaft, die sich im alleinigen Eigentum von Blackstone Private Equity Fonds befindet) haben am 24. April 2006 einen Vertrag über den Kauf von 4,5 % des eingetragenen Aktienkapitals der Deutsche Telekom AG (191,7 Mio Aktien) unterzeichnet.
      Der Preis pro Aktie wurde auf 14,00 EUR festgesetzt
      ; dies entspricht einem Aufschlag von 2,6 % gegenüber dem Schlusskurs der Aktie von 13,65 EUR an der Frankfurter Börse vom vergangenen Freitag.
      Der Gesamtkaufpreis beträgt somit 2,68 Mrd. EUR.

      Durch diese Transaktion wird sich der Anteil der KfW an der Deutsche Telekom AG (DTAG) auf 17,3 % reduzieren.
      Der Bund hält weiterhin 15,2 % an der DTAG.
      Damit bleiben Bund und KfW zusammen die größten Aktionäre der DTAG.
      Darüber hinaus hat die KfW im Hinblick auf weitere Verkäufe von DTAG-Aktien eine einjährige Haltefrist mit Blackstone vereinbart.

      „Wir freuen uns, ein wichtiger Anteilseigner der Deutsche Telekom AG zu werden“, sagt Stephen A. Schwarzman, Chairman, CEO und Mitgründer der Blackstone Group.
      „Wir glauben, dass die DTAG ein hervorragendes Unternehmen mit einem starken Management sowie attraktiven Kennzahlen und Marktchancen ist.
      Auch die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland beurteilen wir positiv.
      Wir streben ein langfristiges Engagement in dem Unternehmen an.
      Unsere Absicht ist es, das Unternehmen und sein Management - insbesondere auf Aufsichtsratsebene - dabei zu unterstützen, auf kollegiale Weise eine Strategie der langfristigen Steigerung des Unternehmenswertes umzusetzen, die allen Anteilseignern zugute kommt.

      Diese Transaktion basiert auf unserer erklärten Investmentphilosophie, mit großen Unternehmen und ihren Anteilseignern zusammen zu arbeiten, um sie bei der Erreichung ihrer Unternehmensziele zu unterstützen.
      Die Transaktion baut auch auf unserer Stärke als weltweit führender Gesellschaft im Bereich von Telekommunikations- und Medieninvestments auf.“

      Die KfW begrüßt Blackstones Interesse, ein bedeutender Aktionär der DTAG mit langfristiger Perspektive zu werden.
      Blackstone hat sich gegenüber der KfW zu einer zweijährigen allgemeinen Haltefrist für seine DTAG-Aktien zu vereinbarten Bedingungen verpflichtet.
      Gleichermaßen begrüßt die KfW das Angebot von Blackstone, seine Sachkenntnis und Erfahrung als einer der weltweit führenden Investoren im Bereich Telekommunikation auf Aufsichtsratsebene einzubringen.
      Private-Equity-Gesellschaften sind heute ein integraler Bestandteil der institutionellen Anlegerlandschaft.
      Mit dieser Transaktion setzt die KfW daher ihre Strategie fort, im Rahmen der Privatisierung die Investorenbasis der DTAG stetig zu erweitern.

      Die KfW Bankengruppe ist die Förderbank des Bundes und der Länder und hat eine Bilanzsumme von 341 Mrd. EUR.
      Neben ihren Förderaufgaben unterstützt sie den Bund bei der Privatisierung ehemals staatlicher Unternehmen wie die Deutsche Post AG (KfW-Anteil 41,7 %) und die Deutsche Telekom AG.

      Blackstone ist eine führende private Investment- und Beratungsgesellschaft und verwaltet den derzeit größten Private-Equity-Fonds der Welt.
      Blackstone ist weltweit führend im Bereich von Telekommunikations- und Medieninvestments mit beträchtlicher Erfahrung sowohl auf den amerikanischen als auch auf den europäischen Märkten.
      Blackstone hat in Deutschland Investitionen im Gesamtwert von mehr als 13 Mrd. EUR getätigt.

      Die Deutsche Bank AG hat Blackstone bei dieser Transaktion beraten. (!!!)


      KfW verkauft 4,5 Prozent der Deutsche Telekom AG an Blacksto…

      Der Bulle

      PS: Die Heuschrecken sind jetzt offiziell beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 11:33:32
      Beitrag Nr. 113 ()
      Analysten sehen Einstieg von Blackstone bei der Telekom positiv

      24.April 2006

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Einstieg der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone bei der Deutschen Telekom AG ist von Analysten positiv aufgenommen worden.
      In ersten Stellungnahmen hieß es am Montag, dies zeige, dass das Unternehmen am Markt unterbewertet sei und es die Initialzündung für einen Auftrieb des Aktienkurses sein könnte.
      Außerdem werde das Risiko für Kursrückschläge eingegrenzt.
      Strategisch seien nun verschiedene wertsteigernde Szenarien für die Telekom denkbar.


      Thomas Friedrich von HypoVereinsbank (HVB) sagte zu Dow Jones Newswires, ihm gefalle es sehr gut, dass sich mit Blackstone ein erfahrener und erfolgreicher Investor mit einer großen Summe eigenen Geldes an dem Bonner Unternehmen beteiligt habe.
      Die zweijährige Haltefrist für die Anteile zeuge von großem Vertrauen. "Das ist ein hartes Commitment", so Friedrich.
      Blackstone werde sicherlich versuchen, Einfluss zu nehmen, und kein "wortloser Investor" sein.
      Hierüber dürfte es im Vorfeld mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als Verkäufer intensive Beratungen gegeben haben, sagte der Analyst.

      Sein Kollege Frank Rothauge vom Bankhaus Sal. Oppenheim unterstrich, das Engagement des US-Investors führe einer breiten Öffentlichkeit vor Augen, dass die T-Aktie unterbewertet sei.
      Er selbst sieht den fairen Wert bei 21 EUR.
      "Ich hege die Hoffnung, dass Blackstone auf eine Cash-flow-orientierte Politik mit hoher Ausschüttung achtet"
      , fügte Rothauge hinzu.

      Eine Analystin, die namentlich nicht genannt werden wollte, sagte ebenfalls, sie könne sich vorstellen, dass nun noch andere Investoren in größerem Stil bei der Telekom einstiegen.
      Da Blackstone auch in der Branche insgesamt aktiv sei, könnte sich zusätzliches Potenzial für Wertsteigerungen für den Bonner Konzern ergeben.
      Die "spekulative Komponente" in der T-Aktie dürfte zunehmen.

      Jochen Reichert von SES Research gibt zu bedenken, dass Blackstone mit dem nun erworbenen Anteil von 4,5% nur begrenzt Einfluss ausüben könne.
      Von daher sei denkbar, dass das Private-Equity-Haus und/oder andere Investoren nach Ablauf der KfW-Haltefrist in zwölf Monaten erneut Telekom-Aktien übernähmen.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 16:35:33
      Beitrag Nr. 114 ()
      Sal. Oppenheim erwägt Hochstufung Deutsche Telekom

      24. April 2006 15:48


      Einstufung:   Bestätigt "Neutral" 
      Fairer Wert: 21 EUR



      Die Analysten von Sal. Oppenheim erwägen eine Hochstufung der Deutschen Telekom auf "Buy" von "Neutral" falls das erste Quartal "nicht allzu schlecht ausgefallen ist".
      Der Einstieg von Blackstone wird positiv bewertet.
      Zudem wird auch auf die aktuelle Unterbewertung der T-Aktie verwiesen.
      Darüber hinaus habe sich das Risiko von Platzierungen verringert.
      Blackstone dürfte einen cash-orientierten Geschäftsverlauf und eine hohe Dividendenzahlung unterstützen, heißt es weiter.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:29:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      Deutsche Telekom Position aufbauen

      02.05.2006 08:28:09

      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, bei der Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) eine erste Position aufzubauen.

      Blackstone habe zunächst 4,5% der Anteil an der Deutschen Telekom erworben.
      Die Argumentation des Investors sei völlig richtig.
      Der innere Wert des Unternehmens liege weit über der aktuellen Börsenkapitalisierung, was jedoch einen Befreiungsschlag voraussetze.

      Die Mobilfunktochter T-Mobile verfüge über rund 26 Millionen Kunden in den USA (Zielgröße für 2006).
      Vor diesem Hintergrund komme die Tochter auf einen Wert von mindestens 25 Mrd. USD (netto rund 20 Mrd. Euro).
      Bei einem Verkauf dieser Sparte wäre die Deutsche Telekom praktisch von allen Finanzschulden befreit, wenn die laufenden Entlassungen mitberücksichtigt würden.
      Dann dürfte es entweder zu einem Aktienrückkaufprogramm oder zu einer Sonderausschüttung kommen.
      Dies sei das Ziel der Finanzinvestoren.
      Des Weiteren hätten die Amerikaner berechnet, dass ein Rückzug aus nicht notwendigen Immobilien weitere
      4 bis 5 Mrd. Euro in die Kassen spülen könnten. Blackstone sei dafür ohnehin Spezialist.


      Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen, bei der Aktie der Deutschen Telekom eine erste Position aufzubauen.
      Das Kursziel liege bei 22 bis 24 Euro.

      Analyse-Datum: 02.05.2006



      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:46:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      eine erste position, wenn das kursziel bei 22-24 liegt :eek:, wann soll man die 2. Position aufbauen, bei 16 oder 17? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 09:48:10
      Beitrag Nr. 117 ()
      Die Experten :D von "Die Actien-Börse" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:24:45
      Beitrag Nr. 118 ()
      Das klingt doch nicht schlecht. Unter 20 Euro werde ich meine Aktien welche ich zu Kursen um 13 Euro gekauft habe auf keinen Fall verkaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 11:32:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo :)
      kann mir jemand diese Taxe erklären

      Bid: 11:28:19 0,210 0
      Ask: 11:28:19 0,220 20.000


      Stammdaten
      Name: Dt. Teleko CALL/14.0
      Gattung: Optionsschein
      WKN: 959733
      Strike: 14,00 EUR
      Währungsgesichert: nein
      Verfall: 14.06.2006
      Bezugsverhältnis: 1,000
      Innerer Wert: 0,460 EUR
      Zeitwert: -0,240 EUR :confused:
      Aufgeld: -1,66%
      Aufgeld p.a.: -14,09%
      Hebel: 65,73
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 10:03:45
      Beitrag Nr. 120 ()
      ja, und die telekom geht erstmal in eine andere richtung :-(
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 22:52:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.569.977 von Akkin am 14.05.06 10:03:45Zu Beginn möchte ich mich für meinen thematisch nicht passenden Beitrag ( Pflichtwandelanleihe Telekom 1.06.06- Kursverlauf Telekom ) entschuldigen , hoffe aber in diesem Board Antwort auf meine Fragen zu finden

      Fremdbeitrag

      nochmal kurz zur Pflichtwandelanleihe.
      Diese hat die DTE vor drei begeben, weil sie sich dem Druck der Ratingagenturen und Banken gefügt hat. Damals stand noch das Thema Verschuldung und Rating im Fokus. Obwohl man ja schon damals wußte, das 2,3 Milliarden mehr Eigenkapital eigentlich auch nicht viel sind.
      Interessanterweise stand der Kurs der Telekom damals ziemlich genau da, wo er heute steht. Die Banken/Fonds, die damals gekauft haben (Mindeststückelung der Anleihe war 50000 Euro) haben einen Kupon von 6,5 % p.a. bekommen und zudem die Dividende. Jetzt scheinen sie die Stücke seit geraumer Zeit leerzuverkaufen, was Ihnen auch einen deutlichen höhereren Kurs gesichert hat, als man heute bekommen würde. Das waren zwei Fliegen mit einer Klappe. Durch die Leerverkäufe haben sie sich einen höheren Kurs gesichert, den sie bekommen und zudem die Anzahl der Aktien erhöht, die sie bekommen. Denn je geringer die Durchschnittskurse (Xetra Schlusskurs), desto mehr Aktien bekommen sie. Man kann ja fast schon hoffen, daß sie alles leerverkauft haben, denn sonst drohen uns weitere Verkaufswellen, wenn die Aktien ausgegeben werden (Immerhin so 170 Millionen Stück).
      Dies ist für mich ein Beispiel dafür, daß der Privatanleger die Zeche zahlt. Man muss der Telekom auch vorwerfen, daß sie überaupt kein Konzept haben, um solche Entwicklungen in den Griff zu kriegen (z.B. Aktienrückkäufe). Die Herren vom Vorstand und Aufsrichtsrat scheinen doch arg überfordert, wenn es um den Kurs der Aktie geht. Die scheint auch mehr zu interessieren, daß man bei McDonalds mit der DTE surfen kann.
      Ich bin nur reichlich enttäuscht, daß der Telekomkurs die letzten drei Jahre nicht gestiegen ist, obwohl der DAX 150% gemacht hat (und da ist die DTE ja auch noch eingerechnet:eekLächeln.
      Naja, nix für ungut.









      Vielen Dank für den qualitativ hochwertigen fundierten Beitrag.

      Bin leider kein Profi und habe noch ein paar Fragen zur Pflichtwandelanleihe sowie dem übermässigen Kurssturz der Telekom.

      Laut Prospekt der Pflichtanleihe wird der Xetra Schlußkurs der letzten 20 Handelstage vor der Deadline 1.06.06 gemittelt.

      Sieht man sich die Kurse Telekom Xetra an ,so ist der Kurs ca 1- 2 Wochen vor Beginn dieser 20 Tagespanne im Bezug zum Gesamtmarkt überproportional gestiegen ,um dann zu Beginn der 20 Tagesspanne zunehmend und überproportional abzuschmieren

      ( auch der Blackstone Einstieg ( zu ca 14 Euro !! über diesen hohen Einstiegskurs haben sich selbst Experten gewundert !! ) )fällt in diesen Zeitraum

      Frage : Könnte Blackstone der große Leerverkäufer sein ???

      Wenn diese Theorie stimmt , was passiert mit dem Kurs nach dem 1.06.06
      Eigentlich müßte er rapide ansteigen, da hoher Kaufdruck zur Bedienung der Leerverkäufe herrschen sollte.

      Wie lange ist eigentlich die Frist bei Leerverkäufen üblicherweise ??

      Für ernsthafte Einschätzungen meiner " wilden " Spekulationen wäre ich dankbar.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 18:39:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Deutsche Telekom AG: buy (Sal. Oppenheim)

      01.06.2006 18:19


      Einstufung: Bestätigt "buy"
      Fairer Wert: 21 EUR


      Westerburg, 01. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Deutsche Telekom unverändert mit " buy" ein und bestätigen den Fair Value von 21 EUR.

      Das Kabinett in Berlin habe beschlossen, dass die Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost ihre Beamten in den vorzeitigen Ruhestand schicken können.
      Das Parlament müsse nun noch seine Zustimmung geben.

      Nach Ansicht der Analysten könnte die Deutsche Telekom von einer solchen Regelung profitieren.
      Für die Telekom sei die Entscheidung ein positiver Zwischenschritt, um weiter mit ihrem Personalabbauprogramm voran zu kommen.
      So plane der Konzern die Anzahl der Beamten um 10.000 zu senken.

      Die Aktie von Deutsche Telekom sei ein defensives Investment.
      Die Titel seien zudem sehr niedrig bewertet.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin zum Kauf.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 01.06.2006





      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 12:31:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Blackstone bereitet offenbar Telekom-Übernahme vor

      Investoren sammeln 60 Milliarden Euro

      Freitag, 23.06.2006, 12:14

      Der Chef des neuen Telekom-Großaktionärs Blackstone, Stephen Schwarzman, bereitet offenbar die komplette Übernahme der Deutschen Telekom vor.
      Das berichtet die 'WirtschaftsWoche' (kommende Ausgabe).
      Schwarzman will nach Insider-Informationen bis Jahresende rund 60 Milliarden Euro bei angelsächsischen Investoren einsammeln, um im Frühjahr 2007 den T-Aktionären ein Übernahmeangebot zu unterbreiten.
      Neben Privatanlegern und institutionellen Anlegern, die knapp 69 Prozent der T-Aktien halten, ist der Bund noch mit 14,6 und die staatseigene KfW-Bankengruppe mit 16,6 Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt.
      Blackstone wollte die Übernahmepläne gegenüber dem Magazin nicht kommentieren.

      Ende April hatte Blackstone 4,5 Prozent aus dem T-Aktienbestand der staatseigenen KfW-Bankengruppe für rund 2,7 Milliarden Euro übernommen.
      Schon da hatten Finanzexperten Zweifel, dass sich Schwarzman, der von Ex-Telekom-Chef Ron Sommer beraten wird, mit dieser Minderheitsbeteiligung zufrieden gibt.
      Doch die langen Haltefristen zerstreuten Befürchtungen, Blackstone könne sich die Deutsche Telekom einverleiben.

      Im Zuge des Deals hatte Blackstone vereinbart, dass die KfW erst nach dem 24. April 2007 die nächsten T-Aktien abstoßen kann.
      Für den Bund gilt keine Haltefrist, er ist aber verpflichtet, alle T-Aktien über die KfW auf den Markt zu bringen.
      Größere Transaktionen stehen 2007 auf der Agenda: Bundesfinanzminister Peer Steinbrück will mit Privatisierungserlösen den Staatshaushalt 2007 sanieren und plant weitere T-Aktien-Verkäufe fest ein.
      Ohne den Schutz des Staates wäre die Deutsche Telekom mit einem Börsenwert von 53 Milliarden Euro schon heute ein heißer und begehrter Übernahmekandidat.

      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 03.11.06 12:11:19
      Beitrag Nr. 124 ()
      Kursziel angehoben

      Die Restrukturierungsansätze bei der Deutschen Telekom sind laut der Experten des Frankfurter Börsenbriefes ernst gemeint und dürften den Kursverlauf der T-Aktie beflügeln.


      03.November 2006

      Zwar wird es kaum möglich sein, bei den in die Service-Einheiten auszugliedernden Mitarbeitern Gehaltskürzungen von 30 bis 50 Prozent durchzusetzen.
      Eine Kürzung von 15 bis 20 Prozent erscheint aber möglich - vor der Drohkulisse eines weitreichenden Arbeitsplatzabbaus.
      Das Management ist nun offenbar auch zu größeren Einschnitten bereit – dies erscheint den FB-Autoren wichtig für den weiteren Kursverlauf der Aktie.

      Der Marktwert der Bonner liegt bei etwa 57,5 Milliarden Euro.
      Dies steht gegen ein Cash-flow-starkes Geschäft bei einem Umsatz von etwa 61,2 Milliarden Euro in 2006.
      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wird für 2006 auf etwa 8,9 Milliarden Euro geschätzt.

      Bei einer optimierten Kostenstruktur dürfte die T-Aktie realistisch auf etwa 18 bis 20 Euro zu hieven sein, wenn auch mit Sicht auf etwa 12 bis 18 Monate.
      Daher bleiben die FB-Experten bei ihrer Kaufempfehlung für die T-Aktie, die jüngst bereits mit einer klaren relativen Stärke glänzen konnte.


      Der Bulle
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 12:38:50
      Beitrag Nr. 125 ()
      Sehe auch guten Chancen.
      Wie ist dnn aus Eurer Sicht der vermutliche Einstieg aus Rußland im Hinblick auf den Kurs zu bewerten? Ich sehe das als sehr aussiehtsreich an.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:03:02
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.101.260 von Bulle & Bär am 03.11.06 12:11:19Die "Experten" vom FB sind lernfähig. Nur 12-18 Monate brauchen wir nicht!!
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:07:46
      Beitrag Nr. 127 ()
      Ich vermute,
      wir können das gar nicht beurteilen ,was da momentan abgeht.
      Von den Informationen, die so nach außen dringen, ist vielleicht die Hälfte wahr.
      Ich hoffe allerdings, daß es so kommt, wie es scheint:

      Immer mehr Investoren haben Appetit auf unsere Telekom.
      Ich vermute, daß verschiedene Leute über die Börse Positionen
      aufzubauen versuchen.
      Das sollte den Kurse hochziehen.

      Was macht Blackstone?

      Wenn die Russen 20 % bekommen,
      zählt der nicht mehr!

      Also, Blacki : AUFSTOCKEN!!!!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 13:09:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.118.163 von Kurvendeuter am 04.11.06 13:03:02Sehe ich ebenso. Die 16 sehen wir dieses Jahr noch.
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 14:58:54
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.101.260 von Bulle & Bär am 03.11.06 12:11:19"Eine Kürzung von 15 bis 20 Prozent erscheint aber möglich - vor der Drohkulisse eines weitreichenden Arbeitsplatzabbaus."

      genau das ist der Punkt Bulle, wenn man jemandem droht, betrachtet man ihn als Feind.
      Feinde werden sich bekämpfen und nicht miteinander am Erfolg eines Unternehmens arbeiten.

      Sehr clever von den Gewerkschaften wäre es daher (aber für so schlau halte ich sie nicht), es drauf ankommen zu lassen und sich in KEINER WEISE mit der ARbeitgeberseite zu einigen.

      Hiesse mit anderen Worten, die Arbeitnehmer würden entlassen, ihnen stünde dann eine saftige Abfindung zu und danach ein Arbeitslosengeld, welches sich auf ihren jetzigen Lohn bezöge,

      Wenn die Gewerkschaften nachgeben, was sie natürlich tun werden, da sie selbst ja schon die ARbeitgeberseite vertreten, wird es so kommen, dass das eintrifft was du geschrieben hast, nämlich die 15 bis 20 % Lohnkürzung. Dies werden die Gewerkschaften ihren Mitgliedern dann noch irgendwie als ERfolg verkaufen.
      Nach 4 Jahren, so 2010 oder 2011 wird Telekom dann trotzdem 50 % der Arbeitnehmer entlassen, mit der Folge, dass diesen Arbeitnehmern dann zum einen weniger Abfindung zustünde als auch dann weniger Arbeitslosengeld bezogen auf Ihr letztes GEhalt was sie zwischen 2007 und 2010 verdienten, und sie wirklich jeden Rotz auf dem ARbeitsmarkt annehmen müssten.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 20:07:02
      Beitrag Nr. 130 ()
      sollte es zu einem Wechsel im Vorstand bei DT kommen, ist das mit Sicherheit mit steigenden Kursen verbunden. Ganz einfach, weil Ricke bei institutionellen Anlegern ( und nicht nur da) einfach nicht mehr gewollt ist, und die Jäger damit das gewünschte Opfer bekommen.
      Ob Ricke tatsächlich so schlecht ist oder war, wie das manchemal dahingestellt wird, mag der persönlichen Beurteilung überlassen bleiben. ME ist Ricke um einiges besser gewesen, als dies viele meinen. DT ist ohnehin eine der schwierigsten Managementaufgaben.

      Selbst mit Ricke, die DT-Aktie ist eindeutig im Aufwind. Vermutlich eine der besten DAX- Performer der nächsten Zeit, gerade weil es immer noch so viel negatives Sentiment um die Aktie gibt
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:13:54
      Beitrag Nr. 131 ()
      ist also so gekommen, wie übers WE vermutet wurde.
      Denke, jetzt wird der Kurs psychologisch hochgeprügelt a la Volkswagen. die waren ja auch Jahre lang abgeschrieben, und wursteln in einem Markt, der mindestesn so kompetitiv ist wie der Telekommunikationsmarkt, nur dasss DT weitaus besser positioniert ist!
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 11:20:38
      Beitrag Nr. 132 ()
      Was ich gestern schon hier gesagt habe, wird ein Rücktritt von Ricke dem Kurs der Telekom gut tuen
      Zumindest gibt es für den Kapitalmarkt wieder Hoffung, dass nach 10 Jahren voller Entäuschungen endlich mal ein frischer Wind bei der Telekom wehen wird.
      Dazu ist es notwendig, dass der Bund sich vollständig als Anteilseigner zurückzieht. Denn wenn diese Flaschen von Politikern, die uns bisher regiert haben, weiterhin ihren
      unheilvollen Einfluss auf die Telekom ausüben werden, wird auch der künftige Vorstand der Telekom nicht viel bewegen können.
      Den bisherigen Vorständen der Telekom Sommer/Ricke wurden ja von der Politik Vorgaben gemacht (wie kein Abbau des Personals usw.), die einfach zu diesem Telekom Desaster führen mußten. Daher wird erst ein vollständiger Rückzug des Bundes aus der Telekom den Telekom Kurs so richtig in Fahrt bringen können.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 19:39:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.356.152 von StillhalterTrader am 13.11.06 11:20:38:cry:
      @StillhalterTrader

      So ein Blödsinn den du da verzapfst !
      Solange der Bund 31% besitzt gibt Vorgaben - auch in Zukunft.
      Mit weiterem Personalabbau wird nicht alles gut - schon gar nicht der Kurs - du bist auf dem Holzweg.
      Wie würdest du es finden wenn man deinen Posten streicht ?
      Wäre deinem Unternehmen damit vielleicht auch geholfen ?
      Bist du ersetzbar ? Frag dich das
      Wie die Antwort lautet kann ich mir denken.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:12:22
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hier geht es jetzt zu wie bei Pfennigaktien, die gezockt werden. Etliche spekulieren auf stark steigende Kurse. Dabei gibt es die üblichen Fehler:

      Die Nachrichtenlage ist aufgrund einhellig schlechter Analysen mies. Das verdirbt die Kauflaune und ermuntert Leerverkäufer.

      Aufwärtsdruck durch Paketgebote seitens Blackstone, Sistema und anderen sind erst im Frühjahr zu erwarten. Bis dahin sind noch allerlei Kursspielchen möglich, siehe oben.

      Es fehlen die zwingenden Argumente, warum jetzt massiv eingestiegen werden sollte.

      Der Kurs ist gerade erst aus dem Absacker wiederangestiegen. Damit ist der Eindeckungsdruck erstmal abgelassen.

      Außerdem gilt im Unterschied zu Pfennigaktien:

      Bei einem Schwergewicht wie der DTE ist es unerheblich, was hier gedacht und geschrieben wird. Eine DTE ist von Kleinanlegern schlichtweg unzockbar.

      So schön es wäre, sehe ich leider keinen Anlaß für die baldige Verwirklichung schöner Kursträume. Dazu müßte noch ein glücklicher äußerer Anstoß kommen, was vom Zeitpunkt her unvorhersehbar ist.
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 20:58:05
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.366.247 von Provieh2000 am 13.11.06 19:39:33bei den horrenden Abfindungen, die bei DT vorgesehen sind, kann man eigentlich nur jeden Arbeitnehmer beglückwünschen, der davon profitieren kann. Bei den vielen mittelständischen Unternehemen gibts weniger als einen Bruchteil davon, wenn überhaupt.
      Das Gequarke von verdi geht völlig an den monetären Realitäten vorbei. Bezahlen tuts wie immer der vielsrapazierte DT-Aktionär
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 21:12:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.366.247 von Provieh2000 am 13.11.06 19:39:33Mit weiterem Personalabbau wird nicht alles gut - schon gar nicht der Kurs - du bist auf dem Holzweg.


      Solange die Politik immer mehr Wettbewerb und geringere Preise einfordert (insbesondere aus Brüssel)können einfach nicht mehr so viele Leute bei der Telekom beschäftigt werden, da die Konkurrenz mit geringen Personalkosten und geringen Angebotspreise immer mehr Kunden von der Telekom abjagt. Jeden Monat verliert die Telekom auf diesem Wege 150.000 Festnetzkunden.Das bei dieser dramatischen Entwicklung Leute abgebaut werden müssen, liegt wohl auf der Hand !
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 05:49:19
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.369.069 von StillhalterTrader am 13.11.06 21:12:10ein ganz wesentliches Problem sehe ich darin, wie man es unter einen Hut bekommen will, auf der einen Seite massiv Gehälter zu reduzieren (Bei den Tarifkräften) auf der anderen Seite aber die Mitarbeiter zu motivieren.

      Das halte ich für ganz schwer oder sogar für unmöglich.

      Deswegen lieber massiv Stellen abbauen mit einer grosszügigen Abfindung und danach neue Leute einstellen die arbeitslos waren, mit meinetwegen 50 % weniger Gehalt, was sich dann wieder langsam steigert.

      Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Bund seine ganzen Beamten zurücknimmt (wie von mmc geschrieben). DIES wäre im übrigen eine sehr überlegenswerte Variante, vor allem deswegen, weil wirklich ALLE davon profitieren würden. Leider wird in der Regel nie das gemacht, wovon ALLE etwas haben.

      Das Malheur von Obermann ist, dass er keine 5 Jahre Zeit hat oder sogar noch länger, sondern dass er eigentlich SOFORT gezwungen ist, zu handeln.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 06:03:54
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.368.460 von hasni am 13.11.06 20:58:05verdi find ich nicht gut
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:19:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.375.861 von risk0207 am 14.11.06 05:49:19Bund aufgemerkt:
      3. Tranche zu 65 verkauft, da könnt ihr die 5 fache Menge wieder zurücknehmen ! :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:43:22
      Beitrag Nr. 140 ()
      Mitarbeiter werden mit Druck motiviert wer aufmuck kann gehen gibt genug die drausen auf arbeit warten und gespart wird dann indem man zuschläge Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld streicht.
      Wenn der Arbeiter sich aufregt wird gesagt schau mal was ein Chinese verdient und was du hast.

      So wurde es die letzten Jahre im Osten gemacht und es hat geklappt die Leute verhalten sich ruhig weil jeder Angst um seine Arbeit hat.:(
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 08:59:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.377.281 von schnatti am 14.11.06 08:43:22Total falsch.

      6, setzen!!!!

      Die Mitarbeiter müssen positiv motiviert sein, damit die Kundenzufriedenheit steigt. So schafft man das in keinem Fall, kann ich dir versprechen
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 09:07:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.377.558 von risk0207 am 14.11.06 08:59:46wie wärs mit nem kleinen Wettbewerb
      Bester Verkäufer des Monats
      als Gewinn gibts ......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 10:35:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.375.861 von risk0207 am 14.11.06 05:49:19ein ganz wesentliches Problem sehe ich darin, wie man es unter einen Hut bekommen will, auf der einen Seite massiv Gehälter zu reduzieren (Bei den Tarifkräften) auf der anderen Seite aber die Mitarbeiter zu motivieren.



      Der Großteil der Telekom Mitarbeiter läßt sich nicht mehr motivieren. Es geht ja nicht nur um das Geld; da verdienen die Telekom Mitarbeiter schon überdurchschnittlich. Es sind die Beamtenstrukturen mit unendlich vielen Leitungs- und Hierachiestrukturen, wo an sich gute und motivierte Mitarbeiter nach einer einiger Zeit Tätigkeit bei der Telekom jegliche Motivation verlieren. Es war ja eine Lachnummer, dass die Telekom für viel Geld die Bundesligarechte erwirbt und es man es nicht schafft , rechtzeitig vor dem Bundesligastart ein attraktives Programm zu starten; nur ein Beispiel von einer Serie von Pleiten, Pech und Pannen.
      Es wäre deshalb richtig, von einem Großteil der Leute sich zu trennen (insbesondere auch von den Beamten, die sich bereits geistig auf den Ruhestand vorbereiten) , um mit schlanken Strukturen und dynamischen Leuten die Telekom zu einem erfolreichen Unternehmen zu trimmen..
      Das wird aber ein Obermann in 5 Jahren schaffen; dafür müßte sich der Bund total aus der Telekom verabschieden und die neuen Hauptgesellschafter dem Vorstand volle Rückendeckung geben, um diese notwendigen Personalveränderungen durchzusetzen.
      Man muß dies insofern realistisch sehen und kann von dem neuen Vorstand zu viel erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:48:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.379.587 von StillhalterTrader am 14.11.06 10:35:32stillhalter.... die ZEIT bleibt einfach nicht, du musst jetzt innerhalb weniger Monate (eigentlich),...Telekom lässt sich wahrscheinlich trotz Obermann Zeit bis 2008,.. is aber wieder viel zu lange, Mitarbeiter entlassen und dann Menschen beschäftigen, die mit 50 % weniger Brutto zufrieden sind, d.h. Menschen, die jetzt 2800 € Brutto verdient haben, müssen eigentlich schon im nächsten Jahr mit 1400 € Brutto zufrieden sein und deutlich länger arbeiten, mindestens 45 Stunden/Woche.
      Noch dazu müssen Leute entlassen werden, fairerweise ARBEITNEHMER, und zwar mit ner fetten Abfindung. Denn DIESE Leute, langjährig Beschäftigte Arbeitnehmer über 40 Jahre alt mit Haus, Familie, Auto und zwei Kindern, kannst du nicht einfach 50 % vom Lohn abknapsen.
      Da kannst du besser junge Leute einstellen, die bisher noch keinen Job hatten oder lange arbeitslos waren die aber dennoch eine gute Qualifikation haben. Davon gibts genug in Deutschland.
      Des weiteren müssen die Beamten zum Bund zurück und ausgeliehen werden... Ein User hat da letztens in meinem Thread "Wie schmerzlich ist ein Telekom-Mitarbeiter" einen sehr interessanten Beitrag geschrieben, ausserdem mmc

      Wenn Telekom jetzt nicht schnell reagiert, und dass macht, was ich sage, ist die Konkurrenz wieder schneller und senkt ihrerseits wieder die Gehälter derer Mitarbeiter.
      Das wird dann eine Spirale die unaufhörlich immer weiter nach unten geht mit der Folge, dass der Staat immer weniger Einnahmen hat, die Unternehmen immer weniger Erfolge vorweisen können, da weniger Konsum.
      Je schneller und drastischer die Massnahmen, und vor allem je fairer, desto besser für ALLE, für Investoren, für die Unternehmen, für Deutschland und für die Menschen in diesem Land.

      schönen Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:56:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.802 von risk0207 am 14.11.06 11:48:16und hier die Lösung aller Probleme:
      Wir versilbern hier alles, solange noch ordentlich Kohle dafür bezahlt wird und hauen ab nach Indien China :laugh::laugh::laugh:
      da kann sich dann der kleine Mann/Frau sklven angagieren und lebt bis ans Ende seiner Tage wie Gott in Frankreich !:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 11:58:49
      Beitrag Nr. 146 ()
      vorausgesetzt die schneiden uns nicht die kehle durch und reissen sich die Kohle unter den Nagel :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:07:43
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.802 von risk0207 am 14.11.06 11:48:16guter Beitrag, dem man nur zustimmen kann. Immerhin ist das Abfindungsprogramm der DT wirklich superfair, für das Unternehmen superteuer. Die Aufgeregtheiten von verdi sind völlig fehl am Platz, sollten mal nachfragen, wie hoch Abfindungen bei den zahlreichen Entlassungen in und bei gewerkschafteigenen Unternehmen ist. Oder bei den vielen kleinen mittelständischen Unternehmen, die Opfer der Globalisierung werden, und bei denen in aller Regel sowohl die Unternehmer wie auch die Arbeitnehmer wenig Lobby in der politischen Diskussion haben.

      Im übrigen ist Motiviation fragwürdig, wenn sie ausschliessslich monetär gelenkt wird. Machen 10 % mehr Gehalt auch 10 % mehr Motivation aus, geschweige denn Leistung? Wohl kaum, und umgekehrt ist meistens auch nicht der Fall. Allerdings, das ist schon richtig, anderes mag gelten, wenn die Erwartungshaltung über Jahre so gefestigt ist, dass jede Reduktion als Majestätsbeleidung empfunden wird. Arbeit zu Gehältern abgelehnt wird, die andere wiederum gerne machen würden, und dies mit einer ungleich besseren Motivation.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:12:20
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.974 von primaabzocker am 14.11.06 11:56:41gar nich so schlecht, du wirst mir sympathischer :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:22:51
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.380.802 von risk0207 am 14.11.06 11:48:16Des weiteren müssen die Beamten zum Bund zurück und ausgeliehen werden...

      Das ist eine alte These und nicht uninteressant. Aber es ist politisch nicht gewollt und Weitblick kann man von unseren Politikern scheinbar nicht erwarten. Durch das Anheizen des Wettbewerbs und der Belastung von DTE sind dem Bund natürlich enorme Vermögensverluste entstanden. Von der Vernichtung von Kleinanlegerkapital einmal zu schweigen. Doch die letzte Chance wurde meiner Meinung nach dieses Jahr mit der Beamtenvorruhestandsvereinbarung vertan. Damit dürfte sich das Thema erstmal erledigt haben. Die Beamtenproblematik ist zudem ein Hemmschuh für eine potentielle Übernahme. Welcher angelsächsische oder russische Investor will diese Lasten übernehmen? Die Post hat mit den Beamten deutlich weniger Probleme. Der Markt ist länger geschützt, die Personalpolitik der Post war vorausschauender und auch der technologische Wandel traf die Post nicht in diesem Ausmass. Eine neue Regelung für die Telekom wird es wohl frühestens geben, wenn T-COM tief in den roten Zahlen steckt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:27:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.215 von hasni am 14.11.06 12:07:43falsch,

      es geht nich um 10 % mehr, sondern um 50 % weniger, schon nächstes Jahr, nicht erst 2010 oder so. UND DAS MUSS gemacht werden, sonst ist der Niedergang der Telekom nicht aufzuhalten.

      Und es geht darum, welche Mitarbeiter sich am ehesten motivieren lassen, zu diesen Bedingungen und Konditionen ihre bestmögliche Leistung abzurufen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:48:45
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.507 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 12:22:51leude
      jetzt macht mal keinen Blödsinn und stellt eure Computerprogramme auf steigende Kurse ein !;)
      Peer braucht Kohle damit er seine Schulden abbezahlen kann !:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:55:31
      Beitrag Nr. 152 ()
      ja,ja, das weiss ich schon, stimme dir auch bei, dass das von der Kostenseite erforderlich ist.
      Allerdings bin ich der Auffassung, dass Motivation nicht gleichbedeutend mit Bezahlung ist. Es ist ja auch niemand bei T-Com gezwungen, zu diesen Tarifen zu arbeiten, wenn sie meinen, sie kriegen woanders mehr.
      Mit Besitzstandsdenken kommt man aber heute nicht mehr allzuweit.
      So ist halt die globalisierte Welt, ob man will oder nicht

      Arbeitslohn ist halt Angebot und Nachfrage, zumindestesn solltes so sein.

      Problematisch ist nur, dass völlig arbeitsunwillige vom Staat genausoviel Leistung erhalten, wie solche, die willig sind, zu arbeiten, bzw wie Arbeitnehmer, die für gute und motivierte Arbeit im Niedriflohnsektor arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 12:56:00
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.381.507 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 12:22:51ich gebe dir Recht, dass sowohl Analysten, Politiker und Regulierungsbehörde einen GANZ GROSSEN ANTEIL daran haben, dass die Telekom von 2003 bis jetzt schlecht performed hat.
      Es wurden über 30 Mrd. € Schulden abgebaut, es wurden jedes Jahr MRd.-Gewinne nach Steuern eingefahren, es wurden jedes Jahr MRD.-Investitionen getätigt.

      Ganz so schlecht, wie es dargestellt wird/wurde, war/ist es nicht.
      Es gibt auch viele Kunden die Zufrieden sind mit der Telekom. Nur diese Fälle kommen nie oder selten nach aussen an die Öffentlichkeit.

      Ich kann dir ein Beispiel nennen:
      Ich hatte mich letztens mit einem Kumpel unterhalten, der bei der Telekom als Serviceagent in einem Call-Center arbeitet.
      So zwischendurch kamen wir dann auch auf das Thema Arbeit zu sprechen. Sagt er zu mir: Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich mir teilweise von Kunden anhören muss:
      Einige Kunden sind total aufgehetzt und negativ eingestellt und schreien mich durchs Telefon regelrecht an, dabei will ich ihnen doch nur helfen. Der eine wollte mir in die Eier, der andere mir in den Arsch treten, noch ein anderer hatte sich hämisch geäussert, ich wäre sowieso bald Hartz IV Empfänger, aber ich bin höflich geblieben und habe diese Kunden gebeten in einem vernünftigen Ton mit mir zu reden, da ich ansonsten das GEspräch beenden würde.

      Und schon haben wir den Punkt. Mein Kumpel hatte an dem Tag 70 Gespräche mit Kunden geführt. 67 Kunden konnte er weiterhelfen und sie waren zumindest zufrieden. Aber komischerweise erzählt er mir nicht von seinen Erfolgen sondern von seinen negativen Erfahrungen, die er bei seiner Arbeit mit den Kunden erlebt. Das negative bleibt haften.

      Warum ist das so? Ja genau, weil es so selten ist. Und wir sind eigentlich alle Sensationsgeil, seien wir mal ehrlich. Heisst für mich im Umkehrschluss das Kunden im Grunde nur selten schlechte Erfahrungen mit der Telekom machen.
      Nur DIESE tragen sie weiter.

      Des weiteren werden auch viele Kunden von Medien und anderen Leuten, die selbst negative Erfahrungen mit Telekom gemacht haben, und wenn es im grunde auch nur harmlose Sachen waren, regelrecht aufgehetzt. Sie übernehmen dann praktisch diese negative Stimmungsmache auf ihre eigene Person und verachten ihrerseits dann wiederum Telekom-Mitarbeiter

      Also man muss das ganze auch mal Differenziert sehen und vielleicht auch einmal aus der Sicht eines Telekom-Mitarbeiters, wenn man sich ein faires Gesamtbild machen will.

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:02:23
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.180 von hasni am 14.11.06 12:55:31findest du es gerecht, wenn ein Sommer Ricke Ärmelaufnäherbesitzer-Raizner Klinkhammer Millionen scheffeln für ihre miserablen Entscheidungen ?

      zu allererst sollen diese Herren mit gutem Beispiel voran gehen
      Was wollen die mit der vielen Kohle?
      Wollen sie sich die Weihnachtsnüsse vergolden lassen ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:02:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.180 von hasni am 14.11.06 12:55:31endlich hast du das Problem erkannt.

      Wenn arbeitslose genau so viel oder nur unbedeutend weniger bekommen, wie sollen dann jetzige Mitarbeiter bei telekom motiviert werden, die nunmal eben dieses Geld verdient haben bzw. noch verdienen und in Zukunft genau so viel oder nur unbedeutend mehr haben sollen als ein Arbeitsloser. Sag mir wie. OK, sie können natürlich alles auf den Prüfstand stellen, ihr Haus verkaufen, ihr Auto, ihren Bausparvertrag kündigen. usw. Das geht.
      Letztlich können diese Leute unter der Brücke schlafen, weil die Löhne dann nur noch 600 € im Monat betragen. Aber was tut man nicht alles, wenn einem die Arbeit nur Spass macht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:14:11
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.198 von risk0207 am 14.11.06 12:56:00Der Service der Telekom ist auch gar nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Allerdings müsste er in Anbetracht der Ressourcen der Telekom noch viel besser sein, das bestreitet auch kaum jemand. Wirklich schlecht ist die Innovationsfähigkeit, man denke nur an Triple Play. Telekom bietet für den normalen Kunden kaum Produkte an, die sich von der Konkurrenz abheben. Und dann läuft es eben über den Preis. Das ist doch der nächste Punkt: Man mokiert sich über den Personalabbau bei DTE und wechselt selbst lieber zur Konkurrenz, um 5-10 Euro im Monat zu sparen. Das kann nicht funktionieren. Wenn der Kundenexodus nicht stark abgebremst werden kann, sieht es schon bald ziemlich düster aus. Das schlechte Image der Telekom rührt auch zu einem Teil aus der Abzocke mit T-Aktien. Es waren eben viele Millionen betroffen (mehr als man glaubt) und muss nur den Fernseher anschalten, um Meldungen wie "10 Jahre T-Aktie/Desaster", "Ricke tritt zurück/Kundenflucht und Kursverfall" zu erblicken.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:34:42
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.566 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 13:14:11zur damaligen Zeit 1996 wurden viele Menschen, die das erste mal an der Börse gingen, nicht richtig informiert (hermann kutzer hat dazu gerade in n-tv eine Stellungnahme abgegeben) und inhaltlich genau das selbe gesagt wie ich in meinem Thread "Wie schmerzempfindlich ist ein Telekom-Mitarbeiter"

      im übrigen, ich kann das nur nochmal wiederholen. Ich weiss definitiv das sehr viele Telekom-Mitarbeiter selbst Telekom-aktien seit 1996 halten. Sie waren nämlich damals verpflichtet, die Aktien frühestens erst nach 5 Jahren zu verkaufen zu dürfen, die späteren Tranchen konnten dann wiederum erst 5 Jahre nach Zuteilung verkauft werden. Kaum ein Mitarbeiter hat das gemacht. FAst alle halten ihre Aktien noch. Jedenfalls die, die damals Aktien erworben hatten. und wie der Kurs im November 2001 usw. gewesen ist, ist ja bekannt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:44:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.961 von risk0207 am 14.11.06 13:34:42Hier wird alles gesagt. Man schaue auch auf den Anteil der Privatanleger.

      http://www.telekom3.de/de-p/inve/1-t-/5-bo/inha/details-boer…

      Natürlich ist jeder selbst für sein Investment verantwortlich. Aber was hier abgelaufen ist (incl. millionenschwerer Werbekampagnen) war schon unschön. Man denke auch an T-Online.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 13:53:03
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.131 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 13:44:34aber damals 1996 und noch etwas später, war das Aktienrecht noch anders und DIE BANKEN waren MITVERANTWORTLICH für die Aufklärung und Information potenzieller Aktieninteressenten
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:05:18
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.339 von risk0207 am 14.11.06 13:02:33und diese vielen aufs Glatteis geführten Aktionäre verkaufen natürlich unter ihrem Einstandspreis an Heuschrecken und sog Investoren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:10:47
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.277 von risk0207 am 14.11.06 13:53:03Naja, in deinem Thread formulierst Du etwas anders (bezogen auf Posting von Susi_rules81: :laugh:

      Wenn du mit den Regeln des Marktes nicht klar kommst und überfordert bist und wenn du dem ganzen nervlich nicht gewachsen bist, dann hast du morgen die Möglichkeit, die Aktien von Unternehmen, die du in deinem Depot hast zu verkaufen, von denen du nicht überzeugt bist.
      ...
      Wo lebt ihr eigentlich? Wer in ein Haifisch-Becken springt, und das freiwillig (das ist die Börse und war sie immer), der darf sich nicht wundern, wenn er gefressen wird.
      ...
      Ich bin selbst Telekom-Aktionär und mir gehört die Firma auch. Jammer ich so rum?
      Wenn ich nicht überzeugt wäre von der Firma und Geduld und Zeit für mein Investment mitbrächte, wäre ich dann dabei?
      Ich habe einen Totalverlust in diesem Wert eingeplant. Ihr auch?

      Seid Ihr nun Börsianer oder Jammerlappen?



      Aber nix für ungut. So oder so ist eines Fakt: Viele haben mit DTE und TOI üblen Schiffbruch erlitten und dies hat auch dem operativen Geschäft geschadet. Beteiligt waren daran auch Staat und Banken. Alles in allem kein Ruhmesblatt für die deutsche Aktienkultur (gibt es die noch?). Jetzt muss man daran arbeiten wieder Vertrauen zurückzugewinnen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:17:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.635 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 14:10:47ich glaub an dich und deine Kollegen/innen ;)
      ihr schaftt das ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:29:04
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.339 von risk0207 am 14.11.06 13:02:33leider hast Du noch nicht alles verstanden.

      Kennst Du die Abfindungen bei DT? Ja ?!? Kann praktisch jeder annehmen, ist damit auf Jahre bestens versorgt.
      Braucht sicher keiner unter der Brücke schlafen,oder?
      Also wer durch weniger Lohn seine Motivation ins Bodenlose fallen sieht, hat hier eine tolle Möglichkeit, sich erst mal auf Jahre seine Wünsche zu erfüllen.
      Kein Vergleich mit Arbeitslosen, die arbeitswillig sind und bei Verlust des Arbeitsplatzes keinen Cent Entschädigung erhalten haben. Davon wiederum sind viele echt motiviert, was sicher auch für nicht wenige Telekom-MA gibt, auch unter den immer gescholtenen Beamten, die ja für alles Unheil in der Gesellschaft herhalten müssen

      Wie auch immer, der Personalabbau geht so oder so weiter. Alternativen gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:30:29
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.635 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 14:10:47somit hat Herman Kutzer heute mittag auf n-tv genau das selbe gesagt, wie ich geschrieben habe (jedenfalls inhaltlich)

      Er hat eine lediglich "weichere Wortwahl" genommen.

      Macht für mich als Jurist aber keinen Unterschied
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:37:48
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.959 von hasni am 14.11.06 14:29:04ich sage auch nur, und DAS IST DEFINITIV SO, das Arbeitnehmer die jetzt z.B. 2000 € Netto verdienen, eben von ca. 1200 € Netto nicht leben können, es sei denn sie schmeissen ihr bisheriges Leben über den Haufen und stellen alles auf den Prüfstand, was sie bisher haben.
      Das geht. Insofern kann praktisch jeder Haushalt als Unternehmen fungieren und Kosten senken. Ich behaupte aber, dass Deutschland dann nicht mehr lange existiert oder jedenfalls nicht so, wie wir es kennen. Und zwar deswegen nicht, weil sich niemand mehr etwas leisten kann und auch niemand mehr hier in Deutschland grossartig konsumiert, ausser das notwendigste, was er zum Leben braucht. :D

      Is aber auch egal, wo die Reichen doch überall auf der Welt leben können nicht wahr?. Was interssiert da die Masse des Volkes in Deutschland gel?
      Hauptsache Globalisierung. Deutschland, wo ist das? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:42:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.959 von hasni am 14.11.06 14:29:04und noch was:

      was interessiert einen 43jährigen Arbeitnehmer, wenn er meinetwegen 60.000,00 € Netto Abfindung bekommt, so ein Angebot, wenn er keinen neuen Arbeitsplatz hat?
      Warum sollte er ein solches Angebot annehmen?
      Nach 2-3 Jahren wäre das Geld weg. Selbst krankenversichern müsste der AN sich dann auch noch.
      Also so eine Abfindung wäre ein Witz.
      Wenn schon eine Abfindung, dann mindestens das 4fache, und zwar Netto.

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:43:14
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.959 von hasni am 14.11.06 14:29:04und noch was:

      was interessiert einen 43jährigen Arbeitnehmer, wenn er meinetwegen 60.000,00 € Netto Abfindung bekommt, so ein Angebot, wenn er keinen neuen Arbeitsplatz hat?
      Warum sollte er ein solches Angebot annehmen?
      Nach 2-3 Jahren wäre das Geld weg. Selbst krankenversichern müsste der AN sich dann auch noch.
      Also so eine Abfindung wäre ein Witz.
      Wenn schon eine Abfindung, dann mindestens das 4fache, und zwar Netto.

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:43:26
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.383.959 von hasni am 14.11.06 14:29:04und noch was:

      was interessiert einen 43jährigen Arbeitnehmer, wenn er meinetwegen 60.000,00 € Netto Abfindung bekommt, so ein Angebot, wenn er keinen neuen Arbeitsplatz hat?
      Warum sollte er ein solches Angebot annehmen?
      Nach 2-3 Jahren wäre das Geld weg. Selbst krankenversichern müsste der AN sich dann auch noch.
      Also so eine Abfindung wäre ein Witz.
      Wenn schon eine Abfindung, dann mindestens das 4fache, und zwar Netto.

      Gruss
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 14:55:34
      Beitrag Nr. 169 ()
      achherre, wie kommst Du auf 60.000 Euro. Besser informieren!
      Da kriegen Teilzeitkräfte mehr!

      Ganz am Rande, das ist Alltag in Alemania, nur sind die Leute in der Grossunternehmen superprivilegiert, wenn Arbeitsplätze verloren gehen. So hohe Abfindungen gibts sonst nirgendwo.

      Dass heute jeder über 40 (teil noch jünger) in der Arbeitslosigkeit Probleme hat, einen neuen Arbeitsplatzl zu finden, ist ein anderes Problem, das ungleich grösser ist, da es den demographischen Realitäten nicht im geringsten gerecht wird.
      Ganz abgesehen davon, dass ältere Arbeitnehmer häufig- nicht immer-eine bessere Arbeitsmoral haben als die ganz jungen. Okay, geht ja hier vorrangig um Telekom
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 15:00:32
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.384.512 von hasni am 14.11.06 14:55:34ich dachte du wärst über die Abfindungssummen der Telekom informiert. Ich stelle fest, dass dem nicht so ist
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 15:17:39
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.384.512 von hasni am 14.11.06 14:55:34im übrigen, superprivilegiert in Deutschland sind in meinen Augen nur Spitzenmanager, Spitzenfunktionäre und Spitzenpolitiker, Aktionäre und Investoren.

      Das heisst, die wenigsten.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:00:02
      Beitrag Nr. 172 ()
      sehr merkwürdig finde ich, dass noch keine Zeitung die Wahrheit geschrieben hat:
      Bundesregierung und Blackstone versuchen auf Kosten der T-Mitarbeiter den Aktienkurs in die Höhe zu treiben um ihre T-Aktien loszuwerden.

      Es ist bezeichnend, dass die Entscheidung zur Ablösung Rickes im BMF (Steinbrück) getroffen wurde. Erst hetzt man gegen die Heuschrecken und Herrn Ackermann "Renditewahn auf Kosten der Mitarbeiter" und nun veranstaltet die Bundesregierung genau das bei der Telekom. Naja, wenn einem das Unternehmen selbst gehört ist offenbar alles anders.
      Ich bin zwar kein T-MA, aber was hier läuft ist eindeutig. Zieht Euch warm an Tler, Papa Staat zieht Euch die Decke weg..
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:06:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      :p:yawn:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:16:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.382.198 von risk0207 am 14.11.06 12:56:00Die drei Kunden Deines Kumpels müsste man zwangsweise bei Arcor einquatieren.

      Ich habe mal bei T-Mobile angerufen, weil ich eine Frage zu meinem Siemenshandy hattge. Das Problem wurde gelöst.

      Ich hatte Ärger mit meiner Telefon/DSL-Leitung. Ein Techniker kam und das Problem wurde gelöst.

      Obwohl Telekomaktionär bin ich auch 1und1 Kunde. Und die wollten mal 1€/min, wenn man techn. Störungen melden wollte. In meinem neuen Vertrag sind es wieder 12 oder 24 Cent für die Störungsstelle. Das ist unverschämt!

      Als ich mit DSL angefangen habe, das war schon im jahr 2000, war ich im t-punkt. Der Mitarbeiter hat mir solange Verkablungsvarianten auf Papier gemalt, bis ich die hatte, die für meine Randbedingungen die beste war. Zu Hause habe ich das dann so gemacht und es hat auf Anhieb funktioniert.

      So, jetzt habt Ihr auch mal positive Rückmeldungen bezüglich der Kundenkontakte gegeben.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:21:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.396.210 von kf3ma am 14.11.06 22:16:12Warum bist Du denn dann UI-Kunde, wenn Du den Service von DTE so toll findest. Das ist doch der Punkt. Du redest positiv von DTE, nimmst die Mitarbeiter in Schutz und bist sogar noch Aktionär. Und trotzdem (auch) bei der Konkurrenz. :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:39:36
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.396.466 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 22:21:23Damals war t-online unverschämt teuer. Jetzt habe ich eine Domain und e-mail Addressen bei UI. Zudem sind sie nicht schlecht.
      Warum soll ich also wechseln?

      Allerdings habe ich einem Bekannten vor Jahren das DSL von UI in Gang zu bringen, es war eine Katastrofe!!

      Der hat dann später zu Versatel gewechselt. Zum Glück hat er mich dann nicht um Hilfe gebeten, sondern mir nur anschließend von der Katastrofe erzählt.

      Allerdings habe ich einem Kollegen mit Versatel geholfen. Damals war die DT an seinem Wohnort nicht satisfaktionsfähig. Das war einfach: alles zusammenstecken und ab ins Internet. Nur telefonieren ging nicht, weil er keine Hardware für die Weiterverwendung seines Analogtelefons bkommen hat.

      Das Analogtelefon hat er mir dann geschenkt und sich selbst ein ISDN-Telefon gekauft. Auch so, seine bestellten 2000 kbits/s hat er scheinbar auch nicht, sindern nur 1200.

      Ob sein Anschluss heute noch billig ist, weiß ich auch nicht, aber er kümmert sich da nicht drum, solange alles zufriedenstellend funktioniert. Ich hoffe als Aktionär, dass es auch viele Telekomkunden mit dieser Einstellung gibt. Die weglaufen, sind die Knallköppe, die den Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung völlig sinnloserweise beleidigen. (Siehe einige Beiträge vorher). Das war ja schon strafwürdig, was hier berichtet wurde. Solche Leute gab es aber schon immer. Nur ist so ein Verhalten im Zeitalter der Rufnummernübermittlung etwas riskanter.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 22:42:04
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.396.466 von ShanghaiSchwengel am 14.11.06 22:21:23Noch was zu UI. Ich bin da zwar langjähriger Kunde, aber mit der Aktie will ich nichts zu tun haben. Viel zu teuer.

      Bis deren KGV mal realistisch ist, habe ich meine DT-Verluste längst über die Dividende reingeholt.
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:31:18
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.395.575 von DOBY am 14.11.06 22:00:02sehr merkwürdig finde ich, dass noch keine Zeitung die Wahrheit geschrieben hat:
      Bundesregierung und Blackstone versuchen auf Kosten der T-Mitarbeiter den Aktienkurs in die Höhe zu treiben um ihre T-Aktien loszuwerden.

      Es ist bezeichnend, dass die Entscheidung zur Ablösung Rickes im BMF (Steinbrück) getroffen wurde. Erst hetzt man gegen die Heuschrecken und Herrn Ackermann "Renditewahn auf Kosten der Mitarbeiter" und nun veranstaltet die Bundesregierung genau das bei der Telekom. Naja, wenn einem das Unternehmen selbst gehört ist offenbar alles anders.
      Ich bin zwar kein T-MA, aber was hier läuft ist eindeutig. Zieht Euch warm an Tler, Papa Staat zieht Euch die Decke weg..


      Hauptsache, Du kennst die Wahrheit ! In Wahrheit sind die Betrogenen die Millionen von Volksaktionären, denen man die Telekom Aktien vor 10 Jahren zu 14,60 Euro und bei der der letzten Privatisierung Anfang 1990 zu 63 Euro angedreht hat.
      Wenn Du hier behauptest, dass die Bundesregierung zu Lasten der Mitarbeiter den Kurs der Telekom Mitarbeiter hochtreiben würde , dann ist das eine Lüge und Unverschämtheit hoch drei, die man mit aller Entschiedenheit zurückweisen muß. Das genaue Gegenteil ist der Fall ! Aber in diesem sozialistischen Deuitschland wundert man sich überhaupt über nicht mehr !
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:46:38
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.398.783 von StillhalterTrader am 14.11.06 23:31:18@StillhalterTrader:
      was soll denn an meiner Aussage eine Lüge sein - das Erste ,das der Neue verkündet hat ist eine Verschärfung des Stellenabbaus. Und das geht wohl zu Lasten der MA ! Ich gebe Dir ja recht mit Deiner Aussage, dass auch die Aktionäre ausgenommen wurden, das ist kein Widerspruch.
      Die Bundesregierung und ihre Vorgängerin lassen eben kein Mittel aus, das Maximale aus dieser Beteiligung zu "erwirtschaften". Das ging zulasten des Unternehmens (UTMS-Schulden), der Kleinaktionäre (Zaubermeister Sommer, T-Online Aktion) und nun der MA.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:01:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die längste Zeit hat es aber, bis wir die 20 euro erreichen, gedauert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 20:30:08
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.395.575 von DOBY am 14.11.06 22:00:02die armen Mitabeiter, 6 stellige Euro-Abfindungen, da kommen einem die Tränen, bei mittelständischen Firmen gibts häufig gar nichts, ganz abgesehen davon, dass da die meisten Arbeitnehmer für bessere Arbeit viel weniger Gehalt erhalten haben.

      Dieses Geschrei um die armen Telekom-Mitarbeiter ist wirklich erbärmlich. Verdi blamiert sich da bis auf die Knochen, im übrigen werden nirgendwo Arbeitnehmer abgezocht als bei den gewerkschaftseigenen Unternehmen.

      Stillhalter hat absolut recht, abgezockt worden sind die DT-Aktionäre, die vermutich-wenn sie bei der letzten Tranche eingestiegen wind, niemals mehr den Einstieg wiedersehen werden.
      Abgezockt worden ist vom Bund allerdings auch die Aktienkultur in Deutschland.

      Man kann nur hoffen, dass zumindestens der Kurs der 1. KE noch mal erreicht wird, mehr ist ohnehin nicht drinnen.

      Traurig, dass es ohne Blachstone vermutlich inzwischen schon einstellige kurse geben würde.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 22:35:10
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.659 von hasni am 20.11.06 20:30:08Bis 2008 kann überhaupt keinen Telekom Mitarbeiter gekündigt werden; sondern nur auf freiwilliger Basis , indem Abfindungen bis zu 250.000 Euro bezahlt werden. Davon können Mitarbeite mittelständischer Firmen nur träumen. Und trotzdem beklagen sich die Gewerkschaften laut und User wie Doby stimmen bei diesem Klagegeschrei mit ein.
      Es stimmt, dass die einzige Hoffnung der Einstieg von Blackstone
      bei der Telekom ist, wodurch nicht mehr so einfach zu Lasten der Aktionäre langfristige Beschäftigungsgarantien für Telekom Mitarbeiter gewährt werden können, die im Bereich der Festnetzsparte einfach nicht mehr gebraucht werden.
      Es ist ein Skandal, wie die DTE Aktionäre durch falsche
      Versprechungen in den letzten 10 Jahren vom Bund über den Tisch gezogen wurden. Aber bei diesen miserablen Politikern , die uns regieren, wundert man sich inzwischen überhaupt über nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 00:36:33
      Beitrag Nr. 183 ()
      kein wunder, daß der telekom die kunden wegrennen - habe heute versucht dort anzurufen, wird man gezwungen, erst 5 minuten mit einem sprachcomputer zu reden (für die vorabselektion) um dann die ansage zu bekommen "alle plätze sind besetzt, bitte versuchen Sie es später nochmal" (dann wird von denen aufgelegt!!!) --- telekom NEIN DANKE.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 04:03:06
      Beitrag Nr. 184 ()
      dt Telekom und sonst gar nichts !!!!!!

      habe letztens bei Kabel Deutschland angerufen
      nach 10 Minuten Wartezeit mit ekelhafter Musik, habe ich aufgelegt und sofort gekündigt !!!!

      die 10 Minuten Wartezeit wollten sie sich natürlich bezahlen lassen :laugh::laugh::laugh:
      aber mit mir nicht :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 09:46:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.553.659 von hasni am 20.11.06 20:30:08aha, dann ist der Bund wohl auch "abgezockt" worden. ARMER BUND :laugh:

      6stellige Abfindungen? wo hast du denn das gelesen?
      Lumpige 70.000 € Brutto (vielleicht), wenn man denn über 40 ist und mehr als 20 Jahre schon bei der Telekom gearbeitet hat, als Tarifkraft versteht sich.

      Im übrigen... Ich bedauere nicht nur die Telekom-Tarifkräfte, sondern auch BenQ-Mitarbeiter, Daimler-Chrysler Mitarbeiter, Holzmann Mitarbeiter, Mobilcom-Mitarbeiter, Allianzmitarbeiter...

      Nur eine Kategorie Mensch würde ich nie bedauern. Diejenigen, die anderen was auf die Fresse hauen, wenn sie an der Börse Verluste fahren, andererseits aber gerne Gewinne einstecken, ohne sich mal zu bedanken und erwarten, dass andere Menschen für 50 % oder noch mehr weniger Gehalt gerne für sie knechten.
      Im übrigen.. ich gönne jedem Börsianer seine Gewinne. Hat er sich verdient. Genauso wie er sich seine Verluste verdient hat.

      Jeder ist für sich selbst an der Börse für seinen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Nur meine Meinung.

      Schönen Tach
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 10:13:17
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.558.771 von risk0207 am 21.11.06 09:46:52leider blöken hier einige rum, ohne sich mit Themen wirklich auseinanderzusetzen.
      Das Abfindungsthema, und insbesondere die Höhe derselben sind nun wirklich hinreichend kommuniziert worden, keine Wirtschaftspresse, die sich damit nicht hinreichend auseinandergesetzt hat.
      Stillhalter hats ja auch schon aufgegriffen und präzisiert, wollte hier die Summen gar nicht so genau reinsetzen, da sie wirklich unverantwortlich hoch sind, und beschämend für die vielen Arbeitsnehmer in anderen Unternehmen, die für solche Beträge viele Jahre hart arbeiten müssen, oder ihren Arbeitsplatz ohen jede Entschädigung verlieren.

      Ansonsten, das ist vermutlich unser einziger Konsenz, tun mir Arbeitnehmer, die trotz Qualifikation und vielen Suchens, auf unserem Arbeitsmarkt, keine Arbeit finden, leid, sogar sehr leid.
      Aber das ist bezogen auf diesen Thread nun wirklich nicht das Thema, sondern gehört woandershin.

      Um zu DT zurückzukehren, wenn das Unternehmen dauerhauft Kosten mit sich trägt, die die Wettbewerbsfähigkeit immer mehr schwinden lassen, werden übrigens die o.a. Abfindungen gar nicht bezahlt werden können. Dann verlieren ungleich mehr Mitarbeiter ihre Jobs, und kriegen bestenfalls eine Mini-Abfindung. Dann wäre Mitleid angesagt, so sicher nicht.

      Und was den "Bund" betrifft, für den hat ein DT-Aktonär sicher überhaupt kein Verständnis. Der hat sich fast 10 Jahre zu Lasten der Gesellschaft wie auch der Aktionäre schamlos bedient, und ist auch weiterhin das grösste Hindernis für eine wirkliche Bewältigung der Probleme bei DT.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:03:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.559.213 von hasni am 21.11.06 10:13:17Wir haben noch mehr Konsenz:

      Die Worte: "Unverantwortlich, beschämend, Kosten"

      Nur ich würde sie jetzt in anderem Zusammenhang gebrauchen:

      Es ist UNVERANTWORTLICH, was die Investoren von den Arbeitnehmern in diesem Lande fordern.

      Es ist UNVERSCHÄMT, dass die Investoren sich das Geld aus Aktienkursgewinnen in die eigene Tasche stecken und in saus und braus leben können, da sie ja in den meisten Fällen selbst Geld genug zum Leben haben, während Arbeitnehmer in diesem Land auf die Hälfte ihres Arbeitslohns verzichten sollen und für diese Investoren knechten sollen, damit diese ihren Lebenswandel fortsetzen können, während die Arbeitnehmer man zusehen sollen wie sie klar kommen.

      Die Investoren sehen die Arbeitnehmer ohnehin nur als KOSTENFAKTOR, als "notwendiges Übel" als "Schaden"

      Nenn mir einen Grund, warum Arbeitnehmer in diesem Land in Zukunft gerne für die Aktionäre arbeiten sollen und warum diese Arbeitnehmer motiviert sein sollten?

      Hier muss die Unternehmenspolitik, und überhaupt, die Politik ansetzen.

      Und die Investoren sind gehalten, einmal über sich selbst und ihre Einstellung gegenüber anderen Menschen nachzudenken, über Menschenführung und wie sie selbst andere Leute behandeln.

      Danke für die Aufmerksamkeit

      Stevie
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:11:02
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.559.213 von hasni am 21.11.06 10:13:17Vollste Zustimmung.
      Die Vollkaskomentalität manches Deutschen ist kaum noch zu überbieten - einer der Gründe, weshalb der Kurs so gar nicht von der Stelle kommt.

      Hätte die Telekomaktie nur dieses Jahr analog zum Dax performed, dann stünden wir heute bei ca. 19 Euro.
      So aber wie immer das gewohnte Bild. Dax im Plus und die DTE grützt gen Süden.

      Als rentable Anlage untauglich. Nach 10 Jahren unter Erstausgabepreis.
      Selbst wenn man die Dividenden mit einrechnet bleibt bei Berücksichtigung der Inflation eine dickes Minus unterm Strich übrig.

      Wahrlich kein Ruhmeszeugnis für die Volksaktie, die ihren (positiven) Beitrag zur Aktienkultur in Deuschland leisten sollte.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:19:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.556.685 von Cimor_Hosch am 21.11.06 00:36:33das liegt u. a. an den von den Investoren geforderten Sparmassnahmen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:25:59
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.331 von ichhabdurst am 21.11.06 11:11:02"Die Vollkaskomentalität manches Deutschen ist kaum noch zu überbieten - einer der Gründe, weshalb der Kurs so gar nicht von der Stelle kommt"

      Stimme dir fast zu: Anstatt des Wortes "Deutschen" setze ich das Wort "Investors"
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 11:43:02
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.183 von risk0207 am 21.11.06 11:03:32Es ist UNVERSCHÄMT, dass die Investoren sich das Geld aus Aktienkursgewinnen in die eigene Tasche stecken und in saus und braus leben können

      Ich frage mich nur , welche Kursgewinne die Investoren bei der Telekom sich in die Tasche stecken konnten. Die Investoren sind vielfach Kleinaktionäre, die ihre Ersparnisse in Telekom Aktien investiert haben und vom Bund total über den Tisch gezogen wurden !
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:10:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.986 von StillhalterTrader am 21.11.06 11:43:02na ja, ca. 30 % Kursgewinn in den letzten Monaten war doch nich schlecht oder? :laugh:

      und es wird ja noch MEEEEEEEHHHHHHRRRRRRR :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:14:24
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.563 von risk0207 am 21.11.06 12:10:36...allerdings haben die meisten die 30% verpasst !
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:14:39
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.986 von StillhalterTrader am 21.11.06 11:43:02oder glaubst du etwa, ich hätte zwischendurch nicht mal Gewinne mitgenommen, so wie damals, im Jahr 2000, als ich für 82,00 € Stücke verkauft habe
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:15:00
      Beitrag Nr. 195 ()
      tja, an Leuten wie risk sieht am wirklich alles, was in Deutschland falsch läuft:
      Natürlich sind die habgierigen Aktionäre von DT an allem schuld.
      Haben für 14,50 E, 33 Euro, 66 Euro das Unternehmen und auch die Mitarbeiter finanziert, und jetzt sind sie nicht zufrieden, dass die Aktie vor kurzem immerhin noch knapp einstellig notiert war, dass aufgrund der nicht wettbewerbsfähigen Kostenstruktur jeden Monat 100.000 Festnetzkunden abwanderten.
      Diese Millionen von Privataktionären ( Volksaktie Nr. 1) alles abgekochte Spekulanten, die nichts als Geld im Kopf haben, denen gegenüber völlig verzweifelte DT-Mitarbeiter stehen, die freiwillig Abfindungen von 200.000 Euro annehmen können, die natürlich völlig unzureichend sind.

      Ich denke, wenn solche Leutchen wie risk selber bereit wären, die geringste (klein)unternehmerische Verantwortung zu übernehmen, würden sie sich in Sekundenschnelle umorientieren.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:15:08
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.560.986 von StillhalterTrader am 21.11.06 11:43:02und das in meiner Eigenschaft als Kleinaktionär.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 12:22:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.645 von hasni am 21.11.06 12:15:00freiwillig Abfindungen von 200.000,00 € Brutto kassieren können allenfalls Beamte, und dann nur solche die schon seit mehr als 30 Jahren bei der TElekom arbeiten.
      Hätten die es nicht auch verdient?
      Was würde denn bleiben, wenn man 200.000,00 € Brutto Abfindung kassiert? Vielleicht grade mal ca. 130.000,00 € Netto. Das ist ja wohl ein Witz, da kommt man noch nicht mal 10 Jahre mit aus.

      Aber wie dem auch sei, den Beamten würde es dann im Verhältnis zu den Angestellten und Arbeitern noch gut gehen. Es geht um die Tarifkräfte, die hier ordentlich verarscht werden (sollen), denn die kriegen nämlich wirklich "Nichts" oder vielleicht Miniabfindungen. oder aber 50 % weniger auf einen Schlag. Also egal was die Tarifkräfte machen. Für diese Mitarbeiter ist wirklich alles Müll.

      Thats it.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:01:43
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.645 von hasni am 21.11.06 12:15:00"Haben für 14,50 E, 33 Euro, 66 Euro das Unternehmen und auch die Mitarbeiter finanziert, und jetzt sind sie nicht zufrieden, dass die Aktie vor kurzem immerhin noch knapp einstellig notiert war, dass aufgrund der nicht wettbewerbsfähigen Kostenstruktur jeden Monat 100.000 Festnetzkunden abwanderten."

      Jetzt tust du so, als wenn Telekom-Investoren Aktien gekauft hätten, um die Mitarbeiter zu finanzieren. Ich lach mich weg :laugh:
      Also wirklich überhaupt kein Eigennutz? Ok, wenn das so ist, bedauer ich alle, dies gut meinten, und an die Mitarbeiter dachten. Ehrlich
      Ich denke, dass sich jetzt viele Aktionäre angesprochen fühlen müssen, deiner Argumentation nach.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:38:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      Arme Socke, bei Leuten wie Dir fragt man sich wirklich, was Du eigentlich bezweckst ß!?
      Mitleid für Dich zu erwecken, oder Begeisterung, dass Du so toll DT-Aktien verkauft hast, Mitleid für Telekom-Mitarbeiter erwecken,
      höhere Abfindungen fordern, die Gesellschaft auflösen, Privatisierung rückabwickln, Beschäftigungsgarantie auf Ewigkeit

      Mit der Gesellschaft DT hat das alles gar nichts zu tun. Die ist Dir vermutlich scheissegal, hast ja so supertoll verkauft, genial, toll, und tschüss
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 13:42:01
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.562.484 von risk0207 am 21.11.06 13:01:43Manchmal denke ich ich bin im falschem Film. Abfindungen von über 200k? Wofür? Haben diese Leute über Jahrzehnte keinen Lohn bekommen? Wenn ich an die vielen Menschen denke, die viel gearbeitet aber wenig verdient haben und trotzdem ohne Sondervergütung weggeschickt werden, fällt mir zur 200k Diskussion nichts mehr ein. Und wenn man dann noch hört, davon können die höchstens 10 Jahre leben, werde ich ganz sauer. Wozu gibt es Hartz IV Frührente und die anderen Maßnahmen? Und ganz nebenbei kann man sich als Hochqualifizierter auch noch um Arbeit bemühen!!
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:09:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.102 von Kurvendeuter am 21.11.06 13:42:01In der Tat.

      Allerdings habe ich bei der DTE noch keine "Hochqualifizierten" angetroffen...:laugh::laugh::laugh:

      Daher sind die praktisch nicht vermittelbar und für echte Arbeit auch nicht zu gebrauchen !:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:16:33
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.635 von ichhabdurst am 21.11.06 14:09:56auch ohne Oualifizierung und ohne Studium kann man Vorstandsvorsitzender werden , Obermann hat es vorgemacht
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:18:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.561.805 von risk0207 am 21.11.06 12:22:24freiwillig Abfindungen von 200.000,00 € Brutto kassieren können allenfalls Beamte, und dann nur solche die schon seit mehr als 30 Jahren bei der TElekom arbeiten.
      Hätten die es nicht auch verdient?


      Die Abfindungsangebote sind gar nicht für die Beamten gedacht. Die bekommen fröhlich ihr Geld weiter, ob sie was zu tun haben oder nicht. Wenn sie das Vorruhestandsangebot annehmen, dann bekommen sie 80-90% der Nettobezüge weiter (zahlt zu 100% DTE) und danach gleicht DTE die Differenz zur vollen Pension aus. Die bösen Aktionäre sind schon Ausbeuter :laugh:

      Was würde denn bleiben, wenn man 200.000,00 € Brutto Abfindung kassiert? Vielleicht grade mal ca. 130.000,00 € Netto. Das ist ja wohl ein Witz, da kommt man noch nicht mal 10 Jahre mit aus

      Und hier zeigst Du endgültig, dass Du keine Ahnung von den Realitäten in Deutschland hast. Hier arbeiten viele für 1200 bis 1500 Euro netto im Monat. Z.B. bei der Konkurrenz der Telekom. 130000 Euro netto Abfindung also lächerlich. Ich kenne einen Ingenieur, der bei einer Zulieferfirma der Automobilindustrie gearbeitet hat. Sein Bereich wurde dichtgemacht, jetzt streitet man sich um ein paar Monatsgehälter Abfindung vorm Arbeitsgericht. Jobchancen mit über 40 wenig rosig, die Konditionen wären zudem sehr schlecht. Alles keine schöne Entwicklung, aber ausgerechnet den Aktionären der Telekom die Ausbeutung von Arbeitnehmern vorzuwerfen ist ein schlechter Witz.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:27:16
      Beitrag Nr. 204 ()
      ich kenne viele die über eine Job Agentur Arbeit angenommen haben
      die bekommen jetzt 20 Euro mehr als vorher Hartz 4 :laugh:
      immer mehr in Deutschland die arbeiten gehen sind trotdem arm :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 14:49:03
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.563.988 von Hanie500 am 21.11.06 14:27:16Natürlich arbeiten in Deutschland viele für unter 1000 Euro netto im Monat, allerdings nicht unbedingt in der TK-Industrie. Die Konkurrenz der Telekom zahlt häufig 30-50% weniger als DTE und wir befinden uns in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Zumindest solange die Kunden weglaufen muss sich die Telekom anpassen, da dürfte es keinen Zweifel geben. Noch schlimmer sieht es doch im Bereich der Postdienstleister aus, Stundenlöhne von 5-6 Euro brutto sind bei der Konkurrenz der Post keine Seltenheit. Und dann verschicken Finanzämter, Büchereien, Stadtwerke etc. ihre Post über diese "alternativen" Dienstleister. Da fragt man sich schon, was politisch gewollt ist.
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 15:49:20
      Beitrag Nr. 206 ()
      Was hier der User Risk hier zum Ausdruck bringt, zeigt doch die Maßlosigkeit, die von seiten der Telekom Belegschaft und ihren Gewerkschaftsvertretern ständig zum Ausdruck gebracht wird.
      Da beschwert man sich schon, dass der Vorstand auf freiwilliger Basis der Belegschaft Abfindungsangebote macht.
      Da sind Abfindungen von 200.000 Euro noch zu wenig. Mir kommen die Tränen Die meisten Arbeitnehmer bekommen nie in ihrem Leben eine Chance, sich 200.000 Euro zu ersparen. Und das alles auf freiwilliger Basis. Anschließend laufen dann die großzügigen Ruhestandsbezüge für Beamte weiter.
      Man kann ja nur froh sein, dass Blackstone Großaktionär der Telekom geworden ist, der darauf achten wird, dass zukünftig keine übertariflichen Zahlungen gewährt bzw. langfristige Beschäftigungsgarantien mehr abgegeben werden, wie das in der Vergangenheit unter dem Einfluß des Bundes erfolgte.
      Erst wenn der Bund seine restlichen Anteile veräußern wird, können die Telekom Aktionäre aufatmen, wenn dieser schädliche Einfluß des Bundes endlich sein Ende gefunden hat !
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 17:54:27
      Beitrag Nr. 207 ()
      @ Stillhalter

      "Masslosigkeit" ist der richtige Begriff. Das Sozialpaket von DT ist mehr als grosszügig. In aller Regel- quasi die Standardformel- gibts als Abfindung 6 Monatsgehalte und das ist es.
      Bei kleineren Unternnehem gibts häufig gar nichts, da können sich natürlich auch keine selbstgefälligen Politiker mit populistischem Unsinngequarke profilieren.

      Bei Leuten wie risk sieht man wirklich gut, was bei DT seit Jahren schief läuft. Da machen einige nichts anderes ,als den ganzen Tag über Abfindungen nachzudenken, die die nächsten 50 Jahre vollfinanzieren. Dass bei solchen Leuten natürlich alles, nur nicht das Interesse der Gesellschaft, im Vordergrund steht, ist offensichtlich. Für solch schmarotzerhaftes Arbeitnehmerverhalten ist eigentlich jeder Cent Abfindung schon zuviel.

      Und das ein solches unverantwortliches Anspruchsdenken wie das von risk eben auch die Telekom-Mitarbeiter in potentielle Kritik bringt, die täglich einen guten Job abliefern, ist ein trauriger Nebeneffekt. Aber das ist diesen Leuten vermutlich scheissegal
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:47:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      Seit Ricke zurückgetreten worden ist, hat sich auch unser Bulle+ Bär bei wallstreet-online verabschiedet.
      Zufall oder nicht, das ist hier die Frage :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:12:11
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.151.285 von hasni am 13.12.06 14:47:10Bei Bulle hatte man manchmal schon den Eindruck, dass er der Propagandaminister von Ricke/DTE ist. Aber er hat viele Fakten/Informationen in das Forum gebracht, die ich schmerzlich vermisse. Vielleicht kann Obermann auch jemanden abstellen, der hier für mehr Inhalt sorgt. Genug Mitarbeiter gibt es ja. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:34:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      Erstes Ziel bei 20 Euro :cry::cry:

      Als dieser Thread eröffnet wurde stand DTE bei 16 und der DAX bei 4000. Jetzt steht der DAX bei 6500 und DTE bei 13,85. Aber ist ja alles nur Vergangenheit. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:55:55
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.568.999 von hasni am 21.11.06 17:54:27vollfinanziert sind allenfalls leute wie welteke und esser

      Den Telekom-Mitarbeitern (Tarifkräften) wird letztlich nichts (übrig)bleiben, entweder sie arbeiten in Zukunft für "Arbeitslosengeld" oder sie kassieren ne lächerliche Abfindung. Also so oder so, ein Griff ins Klo
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 18:58:44
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.621 von risk0207 am 13.12.06 18:55:55Was machen deine Puts?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 20:01:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.699 von ShanghaiSchwengel am 13.12.06 18:58:44angeschissen hats mich, hab mit verlust verkauft. Das ist halt Börse, man kann ja nich immer gewinnen
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:53:47
      Beitrag Nr. 214 ()
      Schade wieder gefallen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:52:30
      Beitrag Nr. 215 ()
      T-Com meldet zehn Millionen T-DSL Anschlüsse
      DSL-News.de , Freitag, 22.Dezember 2006



      Die Tochterfirma T-Com der Deutsche Telekom AG hat zehn Millionen Breitbandanschlüssen die auf T-DSL basieren und seit September entschieden sich 3,5 Millionen Kunden für eines der neuen DSL-Komplettpakete, die nach Konzernangaben für 93 Prozent aller Anschlusskunden verfügbar sind.

      "Mit den neuen Komplettpaketen von T-Com haben wir einen großen Erfolg gelandet: Innerhalb von drei Monaten seit dem Vermarktungsstart im September haben rund 3,5 Millionen Kunden eines der neuen Komplettpakete gebucht", sagte Timotheus Höttges welcher Vorstand des Bereichs Sales & Service bei der T-Com ist.

      Die schwarz-rote Bundesregierung hat der Deutsche Telekom AG für ihr VDSL-Netz nun einen zeitweiligen Wettbewerbsschutz gegeben und daher kündigte die EU-Kommission an gegen die Bundesrepublik Deutschland zu klagen. Aktuell ist das VDSL-Netz des Bonner Konzerns in zwölf Städten verfügbar und läuft mit einer Bandbreite von 25 bis 50 Megabit.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:56:47
      Beitrag Nr. 216 ()
      Dier Wettbewerb schläft nicht:

      Vodafone: DSL-Weihnachtsakion gestartet
      DSL-News.de , Freitag, 22.Dezember 2006

      Das Telekommunikationsunternehmen Vodafone Deutschland hat unter den Namen "Flat hoch drei" eine DSL-Weihnachtsaktion gestartet wo es Mobilfunk, eine Festnetznummer und DSL in einem Komplettpaket gibt.

      Das Komplettpaket "Zuhause DSL Flat" kostet laut der Firmenwebseite monatlich 59,95 Euro und besteht aus einem bis zu 6 Megabit schnellen DSL-Anschluss, einer DSL-Flatrate, einer Festnetz-Flatrate und einem Nokia 6234 oder Sony Ericsson V630i Handy.

      Wer nur im Netz surfen möchte der kann für 19,95 Euro statt 34,95 Euro das DSL-Paket "DSL pur" bestellen welches aus einem DSL-Anschluss mit maximal sechs Megabit Bandbreite und einer DSL-Flatrate besteht.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:29:52
      Beitrag Nr. 217 ()
      "Schicksalsjahr" der T-Aktie - Obermann muss sich 2007 bewähren
      dpa-Meldung, 21.12.2006 (07:59)
      Bonn - Zur schwachen Entwicklung der T-Aktie hat sich der neue Telekom-Chef René Obermann bislang auffallend zurückhaltend oder gar nicht geäußert. Dass das Thema ein ganz besonders heißes Eisen ist, an dem man sich schnell verbrennen kann, das hatten schließlich seine Vorgänger zu spüren bekommen und letztendlich mit ihrem Job bezahlt.

      Doch an der Kursentwicklung der einst gefeierten Volksaktie 2007 wird sich erweisen, ob der neue Mann an der Konzernspitze einen guten Job macht oder ob er das Los von Kai-Uwe Ricke und Ron Sommer teilen muss.

      Branchenkenner sprechen von einem "Schicksalsjahr" für die T-Aktie.


      Obermann ist um seinen Job nicht zu beneiden. Denn schon im kommenden Jahr will Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) mit dem Verkauf von weiteren Anteilen an der Telekom Kasse machen - wenn der Preis stimmt.

      Direkt und indirekt über die staatliche KfW-Bank hält der Bund noch 32 Prozent an der Deutschen Telekom. 17 Euro werden in Branchenkreisen als der Kurs genannt, bei dem Steinbrück weich werden könnte.
      Dazu müsste die T-Aktie aus heutiger Sicht aber einen Sprung von mehr als 20 Prozent machen. Das letzte Mal hatte das Papier am 19. April 2002 vor dem Komma eine 17 stehen, also vor fast fünf Jahren.

      Entscheidend wird sein, ob Obermann das Festnetzgeschäft wieder in Schwung bringt und die Kundenverluste stoppen kann. Auch eine langfristige Perspektive und damit ein Stück Vision muss bei der Telekom wieder ins Spiel kommen, damit die Börsianer die T-Aktie wieder schätzen lernen, anstatt sie abzustrafen.

      Bei dem derzeitigen Kursniveau stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Aktie wieder Tritt fasst. Darauf hofft schließlich auch der US-Finanzinvestor Blackstone, der im April ein Aktienpakt von 4,5 Prozent für 2,7 Milliarden Euro erworben hatte.

      Obermann muss einen Riesenspagat hinbekommen, um mehrere Interessen unter einen Hut zu bekommen.

      Sanierungsaufgabe Nummer eins:

      Es gilt, den dramatischen Kundenverlust im Festnetz in den Griff zu bekommen. In den ersten drei Quartalen 2006 waren der Telekom 1,5 Millionen Kunden von der Fahne gegangen. Mit Timotheus Höttges hat Obermann einen engen Vertrauten und durchsetzungsstarken Manager an Bord geholt, dem viele die Herkulesaufgabe zutrauen, bei der T-Com das Ruder herumzureißen.


      Unternehmensberater Harald Berger-Münch gerät angesichts des personellen Umbaus an der Konzernspitze fast ins Schwärmen: Durch die Zentralisierung der Verantwortung auf Topebene könnten die bei Konzernen üblichen Konflikte deutlich verringert werden. Obermann "hat eine Vorbildfunktion bei der Führungsaufstellung eines Großkonzerns übernommen", sagt er.

      Kundenorientierung, Innovationskraft und unternehmerisches Denken nennt Obermann selbst als die wichtigsten Aufgaben der neuen Telekom- Führung. "Gemeinsam werden wir nun die langfristige Strategie weiterentwickeln und bis zum Frühjahr vorstellen", gibt er schon einmal einen Zeitplan vor. Die Telekom möchte er zum bestangesehenen Service-Unternehmen in Europa machen. Und immer wieder kommt er auf den Punkt zurück, den auch schon seine Vorgänger Ricke betonte: "Unsere Kunden geben den Herzschlag unseres Unternehmens vor".

      Doch Obermann muss sich in den kommenden Monaten auch mit anderen Dingen herumschlagen. Die Gewerkschaften verlangen ein Ende des massiven Stellenabbaus bei der Telekom. Doch vom eingeschlagenen Kurs seines Vorgängers wird Obermann angesichts der renditehungrigen Kapitalmärkte kaum abweichen können. Die T-Com gilt mit rund 110 000 Beschäftigten weiterhin als zu unproduktiv. "Der Erhalt vieler Arbeitsplätze steht obenan", beteuert Obermann dennoch.

      Doch der Topmanager weiß nur zu gut, dass allein schon im Zuge Umstellung auf die IP-Technologie weitere Stellen bei der Telekom wegbrechen werden.

      40 000 Mitarbeiter sollen unter das Dach einer eine Service-Gesellschaft kommen. Doch hierzu fehlen konkrete Details ebenso wie zu der Frage, wie das neue Sparziel von 5 Milliarden Euro ab 2010 jährlich umgesetzt werden soll. Obermann will in seinem neuen Job Bodenhaftung behalten: "Im nächsten Jahr werden wir unser Programm sauber abarbeiten".
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:37:42
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.157.621 von risk0207 am 13.12.06 18:55:55hallo hasni

      ehemaliger pfizer-chef bekommt 198.000.000,00 $ Abfindung. Jetzt darfst du mal einen passenden Kommentar dazu abgeben.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:42:18
      Beitrag Nr. 219 ()
      Na bitte bei der Telekom in Ungarn gibt es daselbe, allerdings nur etwas geringer.

      Dubiose Verträge bei Telekom-Tochter
      von Christian Höller (Wien)
      Der Korruptionsskandal bei Magyar Telekom, der Ungarntochter der Deutschen Telekom, ist größer als bislang angenommen. Vier Beratungsverträge in Zusammenhang mit dem Erwerb der Telefongesellschaft Crnogorski in Montenegro weisen Unregelmäßigkeiten auf.

      Marktanteile der Mobilfunkanbieter in UngarnDas gab das Management bei der Hauptversammlung in Budapest bekannt. Im Zuge der Ermittlungen wurden auch verdächtige Verträge bei einer anderen Tochtergesellschaft entdeckt. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um eine Tochter von Magyar Telekom in Mazedonien handeln.

      "Die Untersuchungen dauern an. Wir können derzeit nicht sagen, wann sie abgeschlossen sind. Die Nachforschungen gestalten sich schwieriger als angenommen", sagte Unternehmenschef Elek Straub der FTD am Donnerstag. Straub hat nach Bekanntwerden der Affäre Anfang Dezember "aus persönlichen Gründen" den Rücktritt von seinem Posten angekündigt. Ihm folgt der Amerikaner Christopher Mattheisen nach.

      An Magyar Telekom hält die Deutsche Telekom 60 Prozent der Anteile. Das Unternehmen ist mit einem Erlös von 5,2 Mrd. $ der zweitgrößte Telekomkonzern in Osteuropa. Die Tochter gilt dem Bonner Konzern als Stützpunkt für die Expansion in Südosteuropa und hatte in den vergangenen Jahren 800 Mio. Euro für Übernahmen in Montenegro, Mazedonien und Bulgarien ausgegeben.


      Hoch dotierte Beraterverträge

      Diesen Artikel jetzt anhören Bei der im Frühjahr 2006 beschlossenen Übernahme der staatlichen Telekomgesellschaft Crnogorski in Montenegro kam es zu undurchsichtigen Geschäften. Ermittlungen ergaben, dass Magyar Telekom hoch dotierte Beraterverträge abgeschlossen hat, für die aber keine Gegenleistungen erbracht wurden.

      Dabei sollen laut ungarischen Medienberichten bedeutende Summen in dunkle Kanäle geflossen sein. Nach Auskunft des Unternehmens gestalten sich die Nachforschungen schwierig, da Mitarbeiter Dokumente vernichtet haben. "Es ist unklar, wer von den Beratungsverträgen profitiert hat", sagte Manager Straub.

      Magyar Telekom seinerseits sagte zu, Konsequenzen aus den Vorgängen ziehen zu wollen und das interne Kontrollsystem zu verbessern. Zudem wurde ein Teil der Crnogorski-Aufsichtsräte ersetzt. Alle Mitarbeiter, die Akten vernichtet haben, wurden suspendiert. "Wir haben unsere Systeme verbessert, damit so etwas nicht mehr passieren kann", sagte Straub. Aufgrund des Skandals hatte der Wirtschaftsprüfer zunächst das Testat für die Bilanz 2005 verweigert.

      Magyar Telekom wurde deswegen von der ungarischen Börsenaufsicht mit einer Strafzahlung belegt. Nach monatelangen Verzögerungen segnete die Hauptversammlung am Donnerstag die Bilanzzahlen ab.

      Der Telekomkonzern ist als einziges ungarischen Unternehmen auch an der Börse in New York notiert. Vor allem die US-Börsenaufsicht SEC soll eine lückenlose Aufklärung vom Management verlangt haben.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 12:09:27
      Beitrag Nr. 220 ()
      T-Mobile gewinnt über ein Million Kunden für mobiles Festnetz-Angebot

      BONN (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter T-Mobile hat über eine Million Kunden für seinen Tarif 'T-Mobile at home' gewonnen. '

      Damit haben wir unser für 2006 gestecktes Ziel erreicht', sagte eine Konzernsprecherin am Donnerstag in Bonn. Die Tochter der Deutschen Telekom hatte vor zehn Monaten den Tarif auf den Markt gebracht, um ihr Handy-Angebot für Festnetznutzer interessanter zu machen.

      Mit 'T-Mobile at home' können die Kunden günstiger in das deutsche Festnetz telefonieren. Den Angaben zufolge gewann der Bonner Konzern von Ende September bis Mitte Dezember rund 200.000 Kunden für den Tarif./mur/she

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 20:01:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Deutsche Telekom-Call chancenreich

      08.01.2007
      EURO am Sonntag

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" halten den Call-Optionsschein (ISIN DE000CK90805 / WKN CK9080) auf die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) für chancenreich.

      Wie die Experten berichten würden, seien Anleger dem alten Telekom-Management unter Kai-Uwe Ricke monatelang aufs Dach gestiegen. Der Kundenschwund im Festnetz, der Preisdruck im Mobilfunk, das schlechte Angebot im Internet hätten zu einer miserablen Aktienperformance und schließlich Mitte November zum Abgang von Ricke geführt.

      Die T-Aktie sei im vergangenen Jahr mit einer Performance von minus 1,2 Prozent die drittschlechteste Aktie im deutschen Leitindex gewesen. Doch nun würden die Investoren unter dem neuen, dynamischeren Telekom-Chef René Obermann längst nicht mehr alles so schwarz bei dem größten europäischen Telekommunikationsunternehmen sehen. Nach Meinung der Experten würden die noch im September unter Ricke eingeführten neuen Internettarife bei den Kunden angeblich gut ankommen. Ferner würden die Märkte nicht mehr von dem angekündigten Widerstand der EU-Kommissarin Viviane Reding gegen das von der Bundesregierung genehmigte Telekom-Monopol beim superschnellen VDSL-Netz verunsichert.

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      Ganz im Gegenteil, der noch kürzlich heftig gescholtene Konzern erfreue sich, trotz der nicht behobenen fundamentalen Schwächen, bei den Aktionären wieder großer Beliebtheit. Das neue Jahr sei zwar noch jung, doch immerhin sei es ein gutes Zeichen, dass die Aktie unter den besten fünf Werten im DAX rangiere.

      Die Charttechnik sei wirklich beeindruckend. Die Aktie der Deutschen Telekom habe jüngst die Marke von 14 Euro, einen wichtigen und hartnäckigen Widerstand, mit Dynamik überwunden. Das verspreche in den kommenden Wochen weitere Kursgewinne. Unterdessen bereite der neue Unternehmenschef seine Mitarbeiter schon einmal auf härtere Zeiten vor. Obermann habe in einem Brief an die Belegschaft eine rasche Umsetzung des beschlossenen Sparprogramms angekündigt. Damit könnte die Liebe der Börsianer zur T-Aktie sogar dauerhaft werden. Hingegen sollten Besitzer von Optionsscheinen so oder so in kurzer Zeit ihren Schnitt machen. Clevere Investoren würden bei 13 Euro einen Stoppkurs platzieren.

      Den von der Commerzbank lancierten Call-Optionsschein auf die Deutsche Telekom-Aktie erachten die Experten der "EURO am Sonntag" als chancenreich. (Ausgabe 1) (08.01.2007/oc/a/d)

      WKN CK9080
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent Commerzbank
      Underlying Deutsche Telekom
      Basispreis 14,50 Euro
      Kurs Underlying 14,53 Euro
      Bezugsverhältnis 1/1
      Laufzeit 19.09.2007
      Aufgeld in % 6,71
      Omega 7,817
      Preis OS 0,96 Euro
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 22:48:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      Verloren im T-Dschungel

      Mit einer unstimmigen Kommunikationsstrategie hat die Deutsche Telekom ihre Marke beschädigt. Der neue Konzernchef René Obermann will nun Ordnung in das Werbechaos bringen.


      Am Anfang war das T. Als die neu geschaffene Deutsche Telekom Mitte der 90er-Jahre ihr Logo und ihre Identität als Konzern entwarf, war das T-Universum noch überschaubar. Überall prangte der Namenszug der Telekom oder schlicht ein "T", stets in den Farben Magenta und Grau.

      Zehn Jahre später ist die Markenstrategie von Europas größtem Telefonkonzern selbst für Insider kaum mehr durchschaubar: Es gibt T-Mobile, T-Com, T-Home, T-Service und sogar eine T-Gallery. "Aus Konsumentensicht ist das Bild der Telekom zerfasert und chaotisch", sagt Udo Klein-Bölting, Chef der Beratung BBDO Consulting. Längst hat jede der drei Telekom-Sparten ihre eigene Markenstrategie, eine gute Handvoll Werbeagenturen frickelt - unabhängig voneinander - am T herum.

      Nun soll das Dickicht gelichtet werden. "Es kann nicht sein, dass wir einen wahren Dschungel von T-Marken haben, deren Zusammenspiel nicht ersichtlich ist", schreibt der neue Telekom-Chef René Obermann in einem Brief an die Mitarbeiter. Der Top-Manager, berichten Insider, drückt aufs Tempo: Bis zum Frühjahr soll ein Konzept auf dem Tisch liegen. Helfen soll dabei Tonio Kröger, Deutschlandchef der Agentur DDB, und in Obermanns neuem fünfköpfigen Beraterstab zuständig für Ideen zur Markenführung. Gut möglich, dass einige Konzernmarken dabei bald in der Versenkung verschwinden.

      Seinen Ursprung hat das Markenchaos in der Dezentralisierungsstrategie des im Dezember zurückgetretenen Konzernchefs Kai-Uwe Ricke. Er veranlasste, dass die Sparten Mobilfunk (T-Mobile), Festnetz (T-Com) und Geschäftskunden (T-Systems) weitgehend unabhängig voneinander agieren. Jede Einheit bekam eine eigene Zentrale - und eine eigene Marke. "Plötzlich machte jeder sein eigenes Ding", erinnert sich ein ehemaliger Telekom-Manager. "Mit Markenstrategie hatte das wenig zu tun, aber viel mit Eitelkeit."


      Großes T in Kleinstaaterei untergegangen

      In der Kleinstaaterei aber ging das große T verloren: Die Telekom tritt heute als Absender ihrer Produkte kaum noch in Erscheinung. Bei T-Home, der neuen Internet-TV-Plattform des Konzerns, taucht der Name gar nicht auf. Markenexperten halten das für gefährlich, zumal die Telekom dem Kunden doch am liebsten gleich alle Dienste im Bündel verkaufen will. "Der Kunde muss als Telekom-Kunde behandelt werden, nicht als T-Com- oder T-Mobile-Kunde", sagt Hans Albers, Kreativchef der Werbeagentur Economia, die für T-Com arbeitet. Mit dem T zu werben hätte noch einen weiteren Vorzug: Der Telekom haftet zwar immer noch das piefige Behördenimage an - zugleich gilt der Konzern aber im Gegensatz zu seinen Rivalen als grundsolide.





      Auch beim Sportsponsoring macht bisher jeder, was er will: Die Radsportmannschaft Team Telekom heißt inzwischen Team T-Mobile. Möglicher Namenssponsor der Fußball-Bundesliga sollte ursprünglich nicht die Telekom sein, sondern die T-Com - obwohl diese Branchenexperten zufolge nicht einmal 50 Prozent der Deutschen kennen. "Telekom" hat dagegen einen Bekanntheitsgrad von 97 Prozent. Noch ist unklar, ob der Konzern seine Option zum Liga-Sponsoring überhaupt nutzt und welche Marke verwendet würde. Bis zum 15. Februar hat Obermann Zeit von der Deutschen Fußball Liga bekommen, um eine Entscheidung zu treffen.

      Überlebensgefährdet sind derweil neben der Marke T-Com vor allem einige der jüngeren Schöpfungen. Dazu zählen T-One (ein Kombitelefon) oder Congster (ein DSL-Anbieter). Unter dem Kahlschlag könnte auch manche Agentur leiden, die bisher in den Diensten der einen oder anderen Sparte steht. "Es wird sicher eine Bereinigung geben. Von den etwa fünf Agenturen, die den Konzern in der klassischen Werbung betreuen, sind vielleicht drei oder vier zu viel", sagt ein Werber. Dass auf die Werber harte Zeiten zukommen hat auch Obermann schon klar gemacht: Mit der "ineffizienten Verwendung unserer Werbegelder" müsse Schluss
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 14:26:17
      Beitrag Nr. 223 ()
      Sal. Opp. hebt Dt. Telekom auf "Buy" ("Neutral")


      11.01.2007 - 13:07 Uhr


      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral") 
      Kursziel: Erhöht auf 18,00 (17,50) EUR



      Die Analysten von Sal. Oppenheim sehen Deutsche Telekom als Turnaround-Story, bei der ein starker Wille zur Kostensenkung mit niedrigen Erwartungen bzw Prognosen korreliert.
      Sie sehen aufgrund möglicher Ergebnisüberraschungen Bewertungsspielraum nach oben bei gleichzeitig attraktiver Dividendenrendite.
      Auch der Telekomsektor insgesamt wird von ihnen weiter zum Übergewichten empfohlen.




      Der Bulle

      PS: Nach Morgan Stanley und Deutsche Bank bereits das 3. Buy-Rating.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 20:31:59
      Beitrag Nr. 224 ()
      Telekom ändert TV-Strategie

      Die Deutsche Telekom ändert die Strategie für die Vermarktung ihres Internet-TV-Produkts T-Home. Mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen berichten, Europas größter Telefonkonzern werde sein Internetfernsehangebot demnächst bundesweit über das klassische DSL-Netz anbieten.


      Derzeit verkauft die Telekom das Hoffnungsprodukt ausschließlich in Kombination mit einem Anschluss für ihr superschnelles Glasfasernetz (VDSL). Deshalb steht T-Home zurzeit nur etwa 5,5 Millionen deutschen Haushalten zur Verfügung. Damit zeichnet sich ab, dass der neue Telekom-Chef René Obermann die Strategie des Unternehmens bei schnellen Breitbandanschlüssen neu ausrichtet.

      Ursprünglich wollte der ehemalige Monopolist sein TV-Produkt mit exklusiven Bundesliga-Inhalten sowie über 80 Sendern dazu verwenden, schnell Kunden auf das neue VDSL-Netz zu ziehen, in das der Konzern bereits mehr als 500 Mio. Euro investiert hat. Inzwischen hat sich diese Strategie jedoch als Flop erwiesen: FTD-Informationen zufolge hat T-Home bisher lediglich rund 25.000 Abonnenten.

      Ein Telekom-Sprecher wollte die Kundenzahl nicht kommentieren. Zu den Plänen, T-Home über die bestehende Infrastruktur anzubieten, sagte er: "Wir prüfen das."

      Angebot wird wahrscheinlich billiger

      Für TV-Ausstrahlungen über eine Internetleitung benötigt der Kunde eine Downloadrate von etwa vier Megabit pro Sekunde. Branchenkenner schätzen, dass die Telekom fast 750 Städte erreichen könnte, wenn sie neben VDSL auch das reguläre Kupfernetz nutzt. Dazu müsste der Konzern aber noch einige Investitionen in die technische Aufrüstung des Netzes tätigen. Für die Kunden würde das Angebot voraussichtlich billiger.

      Nach FTD-Informationen könnte die Telekom ihre Pläne bereits auf der Computermesse Cebit Mitte März bekannt geben. Insider berichten, T-Home solle künftig zusammen mit einem 16-Megabit-Anschluss verkauft werden. Zu dem Bündelprodukt ("Triple Play") gehört neben TV und Internet auch ein Telefonanschluss. Unklar ist, ob der Konzern den Aufbau des VDSL-Netzes wie geplant weiterverfolgt. Ursprünglich wollte die Telekom bis Mitte 2007 mehr als 3 Mrd. Euro in den Glasfaserausbau stecken. Konzernkreisen zufolge wird derzeit diskutiert, ob die Investitionen zeitlich verlängert werden. Vor Journalisten hatte Obermann Anfang Dezember die Summe der geplanten VDSL-Investitionen auf mehrfache Nachfrage nicht beziffern wollen.

      Von einer größeren T-Home-Verbreitung würde auch Premiere profitieren. Der Abosender hatte nach dem Verlust der TV-Live-Rechte an der Fußballbundesliga auf ein Bündnis mit der Telekom gesetzt, die die Internetrechte gekauft hatte. Premiere produziert die Fußballsendung für das Internet-TV des Konzerns und vermarktet T-Home bei seinen Kunden, doch nur ein Bruchteil der Abonnenten besitzt bisher einen VDSL-Anschluss.


      Von Thomas Hillenbrand und Isabell Hülsen (Hamburg)
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 17:22:14
      Beitrag Nr. 225 ()
      DAX 7000, DTE 13,50.
      DAX bei Threaderöffnung 4000, DTE bei 16.
      :eek:
      Falls DTE überhaupt noch einmal auf 20 steigen sollte, dann ist es nicht das erste Ziel, sondern das Ende. Zerschlagung. Leider haben da diverse Blockierer etwas dagegen. Wobei ich selbst bei einer Zerschlagung eher mit 16-18 Euro rechne.
      Avatar
      schrieb am 07.03.07 01:30:22
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 15.189.843 von Bulle & Bär am 25.11.04 14:54:59:keks:


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